Die Zeitung für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen
67. Jahrgang, Offizielles Organ der IG Kleinbasel
Donnerstag, 6. Dezember 2018 Nr. 23
REMO GALL ACCHI
Mit Politikerkollegen kämpft der Grossratspräsident für das Herz- stück Basel. Seite 5
ADRIANA QUARCK
Mit zwei Kolleginnen hat sie ein Buch über Expats in der Region Basel veröffentlicht. Seite 12
Das Kleinbasel macht nicht alle Familien glücklich
Zu wenig Grünfläche – und zu unsicher. Eine Befragung zeigt, dass die Hälfte der im Kleinbasel leben- den Familien konkret einen Wohnungswechsel planen oder darüber nachgedacht haben. Seite 3 Foto: Pixabay
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67. Jahrgang. Auflage 43 000 Exemplare. Verteilgebiet: Kleinbasel / Riehen / Bettingen. Erscheint 14-täglich gratis in alle Haushalte. Herausgeberin: NKM Verlag AG, Christian Kern; Redaktion, Inserateverwaltung: Postfach, 4005 Basel, Tel. 061 691 06 66, Fax 061 691 36 35. Offizielles Organ der Interessengemeinschaft Kleinbasel (IGK). Chefredaktor: Rolf Zenklusen (zen.). Verkauf: Paul Wisler. Redaktoren: Ilan Olstein (ilo), Tobias Gfeller, Martin Stich (mst). Mitarbeiter: Walter Brunner (bru), Christian Kern (cke), Patrick Straub (Fotograf). Produktion: Sabine Fischer. Korrektorat: Markus Knöpfli. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG.
Abonnementspreis: Fr. 54.– / Jahr inkl. MwSt.
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Vogel Gryff
6. Dezember 2018 – Nr. 233
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Familien wünschen sich mehr Sicherheit im Kleinbasel
Viele Kleinbasler Familien sind unzufrieden mit der Wohnsituation und sehen auch Mängel bei der Sicherheit.
Von Martin Stich
Im Auftrag des Regierungsrates wurden 1665 Basler Familien zu ihrem Befinden und ihren Bedürf- nissen befragt. Die allgemeinen Resultate zeigen, dass die Le- bensqualität als hoch eingestuft wird und die familienpolitischen Anstrengungen der Regierung geschätzt und wahrgenommen werden. Die grosse Mehrheit der befragten Familien lebt gerne im Kanton und möchte auch nicht wegziehen.
Kleinbasler mit Sorgen
Etwas anders sieht es im Klein- basel aus. 50 Prozent der Familien, die in diesem Stadtteil leben, ha- ben über einen Wohnungswechsel nachgedacht oder konkrete Pläne dafür gemacht. Im Vergleich dazu liegt dieser Wert in Grossbasel Ost (St. Alban, Gellert, Gundeli, Bruderholz, Dreispitz) bei 45,3 Prozent und in Grossbasel West (Bachletten, Am Ring, Gotthelf, Iselin) bei 41,4 Prozent.
Ein Grund dafür könnte die Wohnungsgrösse sein. Über 15 Prozent der im Kleinbasel be- fragten Familien müssen mit ei- ner Wohnung von höchstens 70 Quadratmetern auskommen. In Riehen und Bettingen ist dies nur bei rund drei Prozent der Fa- milien der Fall. Und verglichen mit anderen Stadtteilen haben im Kleinbasel weniger Familien einen Garten oder Innenhof.
Problem Sicherheit und Parks Auch mit dem Angebot an Wie- sen und Parks sind die Kleinbasler Familien mit 76,6 Prozent mar- kant weniger zufrieden als Fami- lien in anderen Stadtteilen. In
Sachen generelle Sicherheit ist ein Viertel der befragten Familien im Kleinbasel sehr oder eher unzufrie- den. Umgekehrt fühlen sich im- mer noch 71,5 Prozent der Klein- basler Familien sicher – doch das ist verglichen mit anderen Quar- tieren der tiefste Wert.
Polizeikorps aufgestockt Dass die Sicherheit ein wichtiges und aktuelles Thema ist, weiss auch der Kanton, wie Regierungs- präsidentin Elisabeth Ackermann (Grüne) erklärt. Entsprechend stark engagiere sich der Kan- ton in verschiedenen Bereichen.
«Das Polizeikorps wurde bereits um 45 Stellen aufgestockt, vor allem für <Brennpunkte>», sagt Ackermann. Zu diesen gehören im Kleinbasel der Claraplatz und im Sommer das Rheinufer, wo es nachweislich abends und nachts zu mehr Gewaltdelikten kommt als an anderen Orten.
Im Übrigen seien seit 2009 bei der Kantonspolizei rund 130 Vollzeitstellen geschaffen worden.
Zusätzlich habe der Regierungs- rat eine departementsübergrei- fende Arbeitsgruppe eingesetzt, die in einer grösseren Studie die bisherigen Erfolgsfaktoren für die Sicherheit in öffentlichen Räumen
ganzheitlich analysiert hat, wie Ackermann weiter ausführt.
Die Ergebnisse der Familien- befragung würden in eine Poli- tik für gute, familienfreundliche Rahmenbedingungen, aber auch ganz direkt in die Stadtplanung einfliessen, erklärt die Regie- rungspräsidentin. «Wir wollen bei den neu entstehenden Quartieren wie beispielsweise Novartis/BASF darauf achten, dass es genügend Grünflächen zum Spielen gibt, so dass sich Kinder draussen vor den Häusern treffen können.»
Nicht mit allem unzufrieden Die Familienbefragung fördert Dinge zutage, mit denen die Kleinbasler Familien zufrieden sind. Positiv gewertet wurde bei- spielsweise das Angebot der Treff- punkte für Jugendliche, das eine Höchstbenotung von 53,7 Pro- zent bekommt. Zum Vergleich: In Grossbasel-Ost liegt dieser Anteil
«nur» bei 46,5 Prozent.
Über 86 Prozent der befragten Kleinbasler Familien mit einem Kind von höchstens sechs Jahren geben zudem an, dass es in der unmittelbaren Nähe ihrer Woh- nung Spielmöglichkeiten hat, was natürlich ebenfalls positiv gewer- tet wird.
NACHRICHTEN
Gäste aus Appenzell an der letzten muba
VG. Vom 8. bis zum 17. Februar 2019 findet die letzte muba statt.
Wiederum gibt es Höhepunkte und Überraschungen, etwa die Gäste aus dem Appenzell. In der Erlebniswelt «Original Regional»
können Leckereien ausprobiert und selbst hergestellt werden. Die Macher des Basel Tattoo sorgen für Unterhaltung und Feldschlöss- chen für Afterworkpartys. Natür- lich blickt die muba auf ihre über 100-jährige Geschichte zurück – nicht nur an der Messe selbst, sondern auch auf einer eigens kreierten Erinnerungs-Website.
Alessio Lindenmann ist Lehrling des Jahres
VG. 500 Zuschauerinnen und Zu- schauer verfolgten am 27. Novem- ber das Finale der Jubiläumsaus- gabe des Wettbewerbs «Lehrling des Jahres» im Congress Center Basel. Alessio Lindenmann hol- te sich den Titel und krönte sich damit zum 10. «Lehrling des Jah- res.» Er absolviert die Ausbildung zum Polymechaniker Flugzeugun- terhalt bei der Jet Aviation AG in Basel. Der Wettbewerb «Lehrling des Jahres» ist eine Initiative des Gewerbeverbandes Basel-Stadt und wird mit Migros-Kulturpro- zent, der Basler Zeitung sowie der Suva durchgeführt.
Kleinbasel bekommt eine neue Buslinie
VG. Mit dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember erweitern die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) ihr Angebot. Auf der Strecke Badi- scher Bahnhof-Schorenweg-Lange Erlen-Kleinhüningen wird neu die Buslinie 46 geführt: Sie ergänzt auf diesem Abschnitt die Linie 36. So fährt dort tagsüber neu von Mon- tag bis Samstag alle 7,5 Minuten ein Bus. Und auf der Buslinie 30 (Bahnhof SBB bis Badischer Bahnhof) verkehren von Montag bis Freitag von 6.55 und 8.35 Uhr die Busse in beiden Richtungen neu alle drei bis vier Minuten.
Nur zum Teil glücklich. Kleinbasler Familien sind eher unzufriedener als die anderen befragten Familien in Basel. Fotos: zvg. Pixabay
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6. Dezember 2018 – Nr. 234
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Donnerstag, 17. Januar 2019 Nr. 1
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6. Dezember 2018 – Nr. 235
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Negro-Rhygass: Kein offizielles Logo mehr
VG. Die Fasnachtsclique Negro- Rhygass verzichtet vorläufig auf ein Logo. Das bisherige Logo mit einer schwarzen Figur, die Pau- ke spielt, wurde im Sommer als diskriminierend und rassistisch kritisiert. «Die Negro-Rhygass wird deshalb das alte Logo in der Öffentlichkeit offiziell nicht mehr einsetzen. Das Logo wird aber nicht verbannt, da es nach wie vor auf vielen Instrumenten und Fas- nacht-Requisiten vorhanden ist.
Zudem gehört es zur Vereinsge- schichte», schreibt die Clique, die sich nach eigenen Angaben nun wieder auf ihren Vereinszweck konzentrieren will – die Fasnacht.
Messe Schweiz mit noch mehr Verlust
VG. Im September hat die MCH Group für 2018 einen Verlust im einstelligen Millionenbereich an- gekündigt. Nun korrigiert das Unternehmen seine Prognose und rechnet neu mit einem Verlust von 14 Millionen. Das negative Ergeb- nis sei vor allem auf Rückgänge bei der Baselworld und bei Publikums- messen zurückzuführen, aber auch auf die neu lancierte Grand Basel. «Demgegenüber waren unter anderem die Swissbau, die Art Basel und die Masterpiece Lon- don sehr erfolgreich», schreibt die MCH Group.
Neu darf sich Basel
«Grünstadt» nennen
VG. Nach Winterthur, Luzern und Ecublens (VD) ist Basel die vier- te «Grünstadt» der Schweiz. Das Label der Vereinigung Schweize- rischer Stadtgärtnereien und Gar- tenbauämter attestiert der Stadt Basel eine vorbildliche Gestaltung des Frei- und Grünraums unter Berücksichtigung der Nachhaltig- keit. Basel hat 445 von 500 mög- lichen Punkten erfüllt und dafür die Silberauszeichnung erhalten.
Beim Bau von Tischen und
Stühlen helfen Flüchtlinge mit
Das Siegerprojekt von
«Innovation Basel» heisst
«Project Yahyah».
Von Rolf Zenklusen
Das «Project Yahyah» gewinnt den Innovationspreis der Basler Zünfte und Ehrengesellschaften. Hinter
«Yahyah» stehen die beiden Jung- designer Manuel Bachmann und Carolien Janssens. Sie lassen Stühle und Tische im Luxussegment in der Region Basel herstellen. «Gefertigt werden die Unikate von regionalen Handwerkern mit sozialem Auf- trag», sagt René Thoma, Projekt- leiter des Basler Innovationspreises
«Innovation Basel».
Produkte mit hohem Anspruch Anerkannte Flüchtlinge, Asylsu- chende und andere produzieren Tische wie Stühle mit und werden dadurch in den Arbeitsmarkt in- tegriert. «Die Designprodukte für ein anspruchsvolles Kundenseg- ment werden von Leuten herge- stellt, die am Rande unserer Ge- sellschaft leben müssen», erklärt Thoma.
«Wir sind zuversichtlich, dass das Project Yahyah grosses Po- tential hat, etwas zu erfüllen,
das unsere Gesellschaft heute dringend braucht: Produktdesign mit so zialem Auftrag», schreiben Bachmann und Janssens auf ihrer Website.
Nun dürfen sich die Jungdesig- ner über die Gewinnsumme von 5000 Franken freuen. Ebenso können sie – wie auch alle anderen Finalisten – auf das Netzwerk aus den Basler Zünften und Ehrenge- sellschaften mit seinen 5000 Mit-
gliedern zählen, wie René Thoma, Meister E. E. Gesellschaft zur Hären, erläutert.
Apropos Finalisten: Insgesamt zehn Projekte, die bei «Innovation Basel» angemeldet wurden, haben es ins Finale geschafft. Am 29. No- vember durften die Finalisten ihre Projekte im Gundeldingerfeld prä- sentieren.
www.innovationbasel.ch www.projectyahyah.ch Viel Holz und soziales Engagement. Hinter dem «Project Yahyah»
stecken Manuel Bachmann und Carolien Janssens. Foto: zvg Innovation Basel.
Kampf für Herzstück
Starkes Signal an Bundesbern. Politiker aus beiden Basel engagieren sich gemeinsam für das Projekt «Herzstück» – eine Schienenverbindung im Zentrum von Basel. Der Basler Grossratspräsident Remo Gallachi (CVP, 3. von rechts) und der Baselbieter Landratspräsident Hannes Schweizer (SP, 2. von rechts) haben im Bundeshas eine Resolution der Kantonsparlamente beider Basel übergeben. Die Resolution fordert, dass Bundesbern 120 Millionen für die Projektierung des Herzstücks in den Bahnausbauschritt 2035 aufnimmt. Bei der Übergabe waren auch anwesend (von links): Nationalrat Beat Jans (SP, BS), Nationalrat Eric Nussbaumer (SP, BL), Nationalrätin Sandra Sollberger (SVP, BL), Nationalrätin Daniela Schneeberger (FDP, BL), Ständerat Claude Janiak (SP, BL) und Grossrat Tim Cuénod (SP BS, ganz rechts). Foto: Béatrice Devènes
NACHRICHTEN
Restaurant Lange Erlen unter neuer Leitung
VG. Bereits Ende Jahr verlässt die Pächterfamilie Schmitt das Parkrestaurant Lange Erlen; der Pachtvertrag wurde im gegenseiti- gen Einvernehmen aufgelöst. Der Erlen-Verein hat entschieden, das Parkrestaurant als Tochtergeselle- schaft unter dem Namen «Parkre- staurant Lange Erlen GmbH»
weiterzuführen; neuer Geschäfts- führer wird Robert Leibrecht.
Beat Braun wird neuer Generalagent
VG. Beat Braun wurde per 1. De- zember zum neuen G eneralagenten der Basler Ver- sicherungen in Basel ernannt.
Braun ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt mit sei- ner Familie im Kleinbasel. Der 47-Jährige sitzt seit 2015 für die FDP Basel-Stadt im Grossen Rat.
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Das Museum im Hafen zeigt fahrtüchtige Schiffsmodelle
Die neue Ausstellung im Museum «Verkehrsdreh- scheibe» dreht sich um Schiffsmodelle – darunter der «Rhystärn».
Von Martin Stich
Im Zentrum einer Ausstellung in der Verkehrsdrehscheibe steht ein Modell des Schiffs «Rhystärn», das neueste Fahrzeug der Basler Personenschifffahrt (BPG). Ein Mitglied des Modell-Schiffbau- Clubs Basel (MSCB) hatte die Möglichkeit, den «Rhystärn»
anhand der Generalpläne nach- zubauen, noch bevor das Original fertig war, wie Rolf Schlebach erläuterte. «Da wir aber dieses Schiff nicht alleine zeigen kön- nen, wurde die Ausstellung mit Binnen- und Rheinschiffen erwei- tert», erklärte der Präsident der Verkehrsdrehscheibe.
Bis zum 28. April 2019 kann die Sonderausstellung «Schaula- ger des Modell-Schiffbau-Club Basel» in Kleinhüningen im Museum besucht werden. Die Idee zur Ausstellung entstand
Fahrtüchtige Modelle. Auch das Feuerlöschboot und die Fähre
«Leu» kann man im Museum genau unter die Lupe nehmen. Foto: mst.
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Bis Heiligabend täglich ein neues Fenster
VG. Zum 16. Mal wird in Klein- hüningen an allen Abenden bis Weihnachten ein neues Fenster beleuchtet. Auch dieses Jahr hat Thomas Stebler-Probst den schö- nen Brauch der Kleinhüninger Adventsfenster koordiniert. Den Anfang machte am 1. Dezem- ber das Historische Fischerhaus an der Bonergasse, gefolgt von Familie Schneider (Giessliweg 58), dem Alters- und Pflegeheim Christophorus und der Familie Radünz-Ates (Schäferweg 29).
Die Eröffnung der Adventsfenster ist jeweils um 18.30 Uhr vorge- sehen, an einigen Standorten gibt es auch einen Apéro oder andere Überraschungen.
An welchem Tag welches Ad- ventsfenster aufgeht, kann man unter www.fischerhaus-klein- hueningen.ch nachlesen.
durch eine jahrelange, gute Zu- sammenarbeit mit dem MSCB.
Der Verein sorgt unter anderem für die Funktionstüchtigkeit der Modelle des Museums und hilft bei Problemen, wie Schlebach ausführte.
Alle Modelle seien fahrtauglich, erklärte Roger Held, Vizepräsi- dent des MSCB. Er freue sich, sein Hobby einem breiten Pub- likum präsentieren zu können.
Held hofft, andere Leute für das Modellbauen zu begeistern. Am
8. Dezember, 2. Februar 2019 und 6. April 2019 werden Work- shops angeboten, die speziell auf Jugendliche zugeschnitten sind.
Jeweils von 10 bis 16 Uhr wer- den unter Anleitung des MSCB Schiffsmodelle gebaut.
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Sonderausstellung «Schaulager des Modell-Schiffbau-Club Basel»
bis 28. April 2019
Öffnungszeiten bis Ende 2018:
Dienstag bis Sonntag: 10 - 17 Uhr www.verkehrsdrehscheibe.ch
Vogel Gryff
6. Dezember 2018 – Nr. 237
KLEINHÜNINGEN
Vogel Gryff
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BASEL AKTUmleitungen, Verspätungen und Lärm – au
Von Martin Stich Die starke Benutzung der Strassen und Geleise, aber auch die perma- nente Beanspruchung der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärme- leitungen fordern ihren Tribut.
Darum sind Baustellen in unserer Stadt unumgänglich. Nur drängt sich einem dabei das Gefühl auf, dass es immer mehr dieser Bau- stellen gibt. Und kaum ist eine verschwunden, taucht schon die nächste auf.
Aber das täuscht wahrschein- lich. Denn die Verantwortlichen des Kantons, der Basler Verkehrs- betriebe (BVB), und der Industri- ellen Werke Basel (IWB) erklärten an einer Medienkonferenz, die Zahl der Baustellen liege im Ver- gleich zu vergangenen Jahren im normalen Rahmen.
Neue Gleise, höhere Perrons Unter der Woche sind jeden Tag um die 100 000 Personen auf dem Centralbahnplatz unterwegs.
Vor 19 Jahren wurde der Platz umgestaltet, seither reisst die Kri- tik nicht ab, dass er ein Unort sei, unübersichtlich und gefährlich.
Die CVP Basel-Stadt hat kürz- lich gefordert, dass die angekün- digten Arbeiten zum Anlass ge- nommen werden sollen, den Platz für die Nutzer sicherer und mit einer Überdachung komfortabler zu gestalten. Ob diese Forderung erfüllt wird, ist derzeit unklar.
Tatsache ist, dass der Platz in die Jahre gekommen ist und die BVB die stark beanspruchten Gleise ersetzen muss, wobei es sich um über 1100 Meter Gleis handelt – davon 17 Weichen und neun Kreuzungen. Das Tiefbau- amt seinerseits nutzt die Gelegen- heit und erhöht die Tramperrons, damit künftig alle Fahrgäste beim Bahnhof SBB stufenlos und rasch ein- und aussteigen können. Men- schen im Rollstuhl oder Gehbe- hinderte können so den öffentli- chen Verkehr ohne Hilfe nutzen;
der Komfort steige aber auch für alle anderen Fahrgäste, sind die Verantwortlichen überzeugt.
Vollsperrungen sind nötig Die Bauarbeiten beginnen Ende März 2019 und dauern bis Herbst.
Diverse Tram- und Buslinien wer- den von Ende März bis Mitte Mai
und teilweise sogar bis Ende Juli umgeleitet. Über das genaue Um- leitungskonzept informiert die BVB später. Sicher ist aber jetzt schon, dass es auf dem Central- bahnplatz zeitweise zu Vollsper- rungen kommt. Diese werden in zwei Etappen durchgeführt.
Nachtarbeiten nötig
Bei den Bauarbeiten an so einem zentralen Verkehrsknoten wie dem Centralbahnplatz sind Arbeiten in der Nacht nicht zu verhindern, sagten die Verantwortlichen. Ne- ben der Sperrung von einzelnen Tramgleisen würden auch Schicht- arbeit von sechs Uhr morgens bis 22 Uhr abends und teilweise rund um die Uhr die Bauprojekte zu- sätzlich beschleunigen.
Allerdings werden besonders lau- te Arbeiten wie das Abspitzen von Gleisen und Strassenbelägen oder das Schneiden mit Baukreis- oder Kettensägen nicht in der Nacht durchgeführt. Leisere Arbeiten wie zum Beispiel an den Fahrleitun- gen oder beim unterirdischen Lei- tungsbau werden, wenn es nötig ist, hauptsächlich in die Nacht ver- legt. Dabei sollen leise Maschinen und Geräte zum Einsatz kommen, sagten die Verantwortlichen. Die Kosten für die Arbeiten am Cen- tralbahnplatz belaufen sich auf insgesamt 14 Millionen Franken.
Baustelle St. Alban-Graben Ebenfalls Ende März nächsten
Jahres startet der Bau des Par- kings Kunstmuseum. Im Auftrag der Credit Suisse baut Imple- nia bis Ende 2021 das Parking mit 350 Parkplätzen unter dem St. Alban-Graben . Koordiniert mit dem Bau erneuern Tiefbau- amt, BVB und IWB den St. Al- ban-Graben bis 2022 – inklusive Tramgleise und unterirdische Lei- tungen. Ausserdem wird es beim Kunstmuseum neu einen Kreisel geben.
Dazu werden auch bei der Tramhaltestelle Kunstmuseum die Trottoirränder verbreitert und erhöht, um so einen
stufenlosen Ein- und Ausstieg ins Tram zu ermöglichen. Die Ve- lofahrenden bekom- men einen durchge- henden Velostreifen in Richtung Elisabe- thenstrasse, einen so- genannten Velo-Bypass.
Wegen den Arbeiten am Cen- tralbahnplatz fährt ab Ende März bis Mitte Mai kein Tram durch die Elisabethenstrasse und den St.
Alban-Graben. Die Trams wer- den umgeleitet oder mit Bussen ersetzt. Von Mitte Mai 2019 bis Ende 2020 fahren Trams auf ei- nem Gleis in beide Richtungen.
Grosse Baustelle im Gundeli Bei der östlichen Gundeldinger- strasse sowie der Reinacherstrasse zwischen Bordeaux-Strasse und
Im 2019 wird in Basel erneut viel gebaut.
Dabei mutiert der Central- bahnplatz zur «Mega- Baustelle».
Jakobsbergerholzweg müssen Tiefbauamt, BVB und IWB die Tramgleise, die unterirdischen Leitungen und den Strassenbelag sanieren. Beim Viertelkreis wird neu ein Kreisel gebaut, der mit Bäumen bepflanzt wird. Neu dür- fen Velofahrer im genannten Ab- schnitt der Gundeldingerstrasse auch in die Gegenrichtung fahren.
Die Trottoirs der östlichen Gun- deldingerstrasse werden verbrei- tert und begrünt. Hier erhält die Strasse zudem einen lärm- mindernden Strassenbelag. Die Bauarbeiten beginnen im Som-
mer nächsten Jah- res und machen einen Tramersatz mit Bussen von August bis Dezem- ber 2019 nötig, und dann noch ein- mal im Jahr 2021.
Der Auto- und Veloverkehr in der Gundeldin- gerstrasse muss deshalb teilweise umgeleitet werden. Diese Bauar- beiten dauern bis ins Jahr 2022.
Auch die Tramgleise auf dem Dorenbachviadukt haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht.
Die BVB wird sie deshalb ab Ende März in weniger als zwei Mona- ten ersetzen.
Mit der Erneuerung des Doren- bachkreisels und dem Ersatz der Gleise hätte man eigentlich schon vor zwei Jahren beginnen können.
Doch die Verantwortlichen be- Üb
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Basel – Riehehehheneee
Von Ende März 2019 bis Mitte Mai fährt kein Tram durch
die Elisabethen- strasse und den St. Alban-Graben.
6. Dezember 2018 – Nr. 23
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TUELL
uch nächstes Jahr ist Basel eine Baustelle
mst. Voraussichtlich 2020 be- ginnen die Arbeiten für die Um- gestaltung der gesamten Kly- beckstrasse. In verschiedenen Etappen werden die Strassenbau- arbeiten für behindertengerechte Haltestellen ausgeführt, bestätigt André Frauchiger, Medienspre- cher des Bau- und Verkehrsde- partement Basel-Stadt (BVD).
Anfang 2019 werden aller Vor- aussicht nach die genaueren Ab- läufe bekannt sein. Da sich nach dem heutigen Planungsstand die Arbeiten nur auf die Trottoir- bereiche konzentrieren, werde es auch keine Sperrung der Kly- beckstrasse geben. Der Ausbau erfolge mit Granitrandsteinen und Asphaltbelag – wie an der kürzlich sanierten Haltestelle Ge- werbeschule.
Sturzrisiko für Velofahrer Wie Frauchiger ausführt, sind in der Klybeckstrasse aus Platzgrün- den allerdings nur sogenannte Kap-Haltestellen möglich. Das sind Haltestellen, an denen sich Trams und Velofahrerinnen und Velofahrer eine Fahrspur teilen und die Velofahrer den hohen Kanten entlangfahren müssen, so wie in der Greifengasse. Die Kri- tik, dass solche Erhöhungen der Trottoirs ein grösseres Sturzrisiko für Velofahrer bedeuten, nimmt man beim Tiefbauamt ernst.
Aus diesem Grund werde ge-
meinsam mit Fuss- und Velover- kehrsverbänden sowie Behinder- tenorganisationen den Umgang mit Kap-Haltestellen überprüfen und dabei den Spielraum, den das Behindertengesetz bietet, gemein- sam ausloten, erklärt Frauchiger.
Das «velofreundliche Gleis»
Dieser Spielraum scheint aller- dings eher klein zu sein, denn die Vorgaben des Bundes sind klar:
Das BVD muss die nötige Höhe für den niveaugleichen Einstieg grundsätzlich jeweils auf der ge- samten Perronlänge realisieren.
Dazu werde das Tiefbauamt im Rahmen eines Pilotprojekts ein sogenanntes «velofreundliches Gleis» testen, sagt Frauchiger:
«Bei Kap-Haltestellen wird eine Gummifüllung in der Schiene da- für sorgen, dass Velofahrende ge- fahrlos zwischen die beiden Glei-
se wechseln und auf diese Weise mit genügend Abstand an den er- höhten Haltekanten vorbeifahren können.»
1,5 Millionen Gesamtkosten Wann dieses Pilotprojekt durch- geführt wird, ist noch offen. Ein entsprechender politischer Vor- stoss von SP-Grossrat Kaspar Sutter wurde Mitte September an den Regierungsrat überwiesen und ist noch in Bearbeitung. Alle anderen Fragen zum Umbau der Klybeckstrasse sind laut Frauchi- ger noch in der Detailabklärung.
Ein bisschen klarer sieht man aber die Kosten: Der Umbau der Haltestellen, die neuen Einrich- tungen – darunter zwei Wartehal- len, Billettautomaten und Stelen – sowie die baulichen Anpassungen der angrenzenden Bereiche kos- ten rund 1,5 Millionen Franken.
tonten, dass man die Abstimmung zur Tramlinie am Margarethen- stich abwarten wollte, um im Fall eines positiven Entscheids der Ba- selbieter Stimmbevölkerung alles zusammen erledigen zu können.
Mit über 56 Prozent Nein-Stim- men hatte sich dann aber diese Angelegenheit erledigt.
Baustelle an prominenter Lage Eine kleinere, aber sicher auffäl- lige Baustelle wird die auf dem Marktplatz sein, wo ebenfalls nächstes Jahr die Sanierung der Pflästerung stattfindet, da diese in die Jahre gekommen sei und sich an einigen Stellen abgesetzt habe. Von Januar bis August 2019 werden diese Arbeiten in Etappen durchgeführt.
Bei dieser Gelegenheit ersetzten die IWB unterirdische Leitungen, und der Veloabstellplatz beim In- terdiscount wird geordnet und er- hält Veloständer. Der Stadtmarkt kann während den Bauarbeiten auf einer verkleinerten Fläche weiterhin stattfinden, wie die Ver- antwortlichen versicherten. Auf den bisher erwähnten Baustellen werden insgesamt knapp 65 Mil- lionen investiert.
19 Bäume für Rosentalstrasse Die laufenden Bauarbeiten an der Rosentalstrasse werden nächs- tes Jahr fertig sein. Dabei geht es hauptsächlich darum, die Strasse für Fussgängerinnen und Fuss- gänger sowie für Velofahrerinnen und Velofahrer attraktiver und sicherer zu machen. Zudem werden in der Rosentalstrasse 19 neue Bäume gepflanzt.
Erneuerung Achse Basel-Riehen An der Medienkonferenz wurde auch über die laufende Erneue- rung der Achse Basel – Riehen informiert. Seit Anfang 2016 wer- den in der Aeusseren Baselstrasse die Tramgleise erneuert; stre- ckenweise wird eine Grundwas- serschutzwanne unter das Tram- trassee gebaut, zudem werden unterirdische Leitungen ersetzt.
Seit 2017 wird auch die Lörra- cherstrasse zwischen Gartengasse und Riehen Grenze saniert und dort mehr Platz für Fussgänge- rinnen und Fussgänger, Velofah- rer sowie für Bäume geschaffen.
Die Umleitung des Autoverkehrs von Riehen Dorf in Richtung Ba- sel über die Bettingerstrasse, die Rudolf Wackernagel-Strasse und den Kohlistieg endet im 2019.
Die Grossbaustelle zwischen Basel und Riehen wird voraus- sichtlich 2021 abgeschlossen.
Baustellen am Centralbahnplatz. Die beiden Halbkreise bezeichnen die zwei Abschnitte, in denen die Arbei- ten stattfinden und die einer nach dem anderen komplett gesperrt werden. Screenshot: Google Maps
Auch die Klybeckstrasse wird bald zu einer Baustelle
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Problemzone. Die hohen Kan- ten an den Haltestellen und die geringe Distanz zur Schiene sind ein Problem für Velos.
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Ihre Quartierbibliothek
Die Bibliothek Bläsi ist ein richti- ges Multitalent. Sicher: Die Auslei- he von Büchern und andern Me- dien ist ihr Kerngeschäft, aber sie kann noch viel mehr.
In der Quartierbibliothek Bläsi kann man 20 000 Medien auslei- hen oder vor Ort anschauen bzw.
anhören. Viele kommen, um Zei- tungen zu lesen, auch in fremden Sprachen. Andere drucken Doku- mente oder Billette aus oder surfen im Internet. Kinder machen hier ihre Aufgaben, treffen sich mit ih- ren Schulkameraden zum Spielen.
Wenn die Jugendarbeiterin da ist, ÄUKLU ZPL (UYLN\UNLU HSSLY (Y[
im Kreativclub – und den grossen Renner seit 20 Jahren: die heisse Schoggi aus dem Automaten.
Im Januar 2019 feiert die Bibliothek ihr 20-jähriges Jubiläum am Bläsi- ring 85. 1994 hätte sie geschlossen werden sollen. Dank einer Unter- schriftensammlung im Quartier blieb sie zum Glück erhalten.
Bibliothek Bläsi Bläsiring 85, 4057 Basel Tel 061 692 32 00
blaesi@stadtbibliothekbasel.ch (Eingang Lift, Bläsiring 95)
Öffnungszeiten Di: 10 bis 18.30 Uhr
Mi, Do und Fr: 13 bis 18.30 Uhr Sa: 10 bis 16 Uhr
Programm 20-Jahr-Jubiläum:
• Sa 5.1.2019, 10 bis 12 Uhr: Neu- jahrsapéro mit Dreikönigskuchen
• Di 22.1.19, 19 Uhr: Vis-à-vis mit der ehemaligen Schifferfrau Rose-Marie Knöpfel (anschliessend Apéro)
• Januar 2019: verschiedene Ange- bote für Schulklassen und Kinder- gärten
FEIERN STATT
VERKOHLEN!
TIPP #1 Damit der Adventskranz nicht abfackelt, steht er nur auf feuerfesten Unterlagen.
TIPP #2 Damit der Tannenbaum nicht zum Risiko wird, steht er immer im wassergefüllten Ständer.
TIPP #3 Damit brenzlige Situationen nicht entstehen, gehören Kerzen nicht unter Äste …
… und blasen Sie Kerzen aus beim Weggehen.
TIPP #4 Damit der Christbaum nicht abfackelt,
brennen nach Weihnachten nur elektrische Kerzen.
TIPP #5 Wenn es doch brenzlig wird,
halten Sie Löschmittel bereit und rufen Sie Hilfe.
118 Feuerwehr 117 Polizei 144 Sanität
Wir wünschen Ihnen eine behagliche Adventszeit, frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
TIPPS zur Adventszeit
118 Feuerwehr 117 Polizei 144 Sanität
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Vogel Gryff
6. Dezember 2018 – Nr. 2311
SPORT
Der RTV Basel rutscht immer tiefer in die Krise
Basketball: BC Bären gewinnt Kellerduell
ilo/mst. Nach insgesamt fünf Niederla- gen in Folge fand der BC Bären Klein- basel zum Siegen zurück. Gegen die Goldcoast Wallabies waren die Basler von Beginn weg überlegen und gewan- nen schliesslich verdient mit 86:63.
Die Bären verbleiben mit vier Punkten auf dem neunten und damit vorletzten Rang.
www.bcbaeren.ch
Volleyball: KTV Riehen belegt Rang 3
ilo. Die 1. Liga-Volleyballerinnen des KTV Riehen müssen nach einer 1:3-Derby-Niederlage gegen VB Ther- wil 2 die Spitzenposition in der Gruppe C wieder abgeben. Nach gewonnenem Startsatz mussten sie sich in den drei folgenden, hartumkämpften Sätzen ge- schlagen geben. Der KTV belegt nach der zweiten Saisonniederlage Rang drei. www.ktvriehen.ch
NACHRICHTEN
Die Basler NLA-Hand- baller verlieren gegen Bern mit 28:31 (18:16) und damit zum neunten Mal hintereinander.
Von Ilan Olstein
Disziplin. Das Wort fiel in Samir Saracs Spielanalyse im Sekun- dentakt. Der RTV-Trainer hat sich nach einer schwer enttäu- schenden zweiten Halbzeit sei- ner Mannschaft wieder gefan- gen und moniert die «fehlende Disziplin». Doch so richtig wü- tend wie vor zwei Wochen nach der Partie gegen Schweizermeis- ter Wacker Thun (22:39), als die Bebbi die Gegenwehr schon in der ersten Halbzeit praktisch eingestellt hatten, sei er nicht.
«Wir machen Fortschritte, klei- ne, aber immerhin», sagt Sarac.
Der Wille ist erkennbar, Punkte bis auf Weiteres allerdings nicht.
Zu knappe Führung
Wie zuletzt gegen Pfadi Winter- thur (26:31) starteten die Realtu- ner konzentriert und engagiert in die Partie, ja sie waren den Ber- nern überlegen. Angeführt von Topskorer Rares Jurca erarbeite- te sich der RTV zeitweise einen Vier-Tore-Vorsprung.
Jurca und der schwedische Kreisläufer Dick Hylkén stachen aus einem starken Kollektiv he- raus und waren für die Hälfte der RTV-Tore verantwortlich.
Nach einer turbulenten Schluss- phase der ersten Halbzeit ging der Tabellenvorletzte mit einer
zu knappen 18:16-Fühurng in die Pause.Auch im zweiten Umgang waren die Gastgeber bissiger und hatten Spiel und Gegner eigentlich im Griff. Der Tabellensechste BSV Bern blieb aber trotz einer sehr bescheide- nen Leistung resultatmässig am RTV dran.
Doch das lag vor allem an des- sen Unvermögen: Mangelhafte Chancenauswertung, zahlrei- che überhastete Abschlüsse und eine erstaunliche Sorglosigkeit in der Defensive verhinderten eine Vorentscheidung zuguns- ten der nach Punkte lechzen- den Bebbi. Und so wurden die Zuschauer in der Rankhofhalle Zeugen eines Basler Zusam- menbruchs, das Saracs Team in dieser Saison schon häufig um den Lohn seiner Arbeit brachte.
Eine Viertelstunde vor Schluss, beim Spielstand von 24:23, wa- ren die Tanks der Schwarzwei- ssen plötzlich leer – innerhalb von zehn Minuten war die Par- tie verloren: Die Hauptstädter jubelten über einen schmeichel- haften 31:28-Sieg.
Zu kleiner Kader
In dieser fatalen Schlussvier- telstunde liess der RTV Basel alles vermissen, was es in der höchsten Schweizer Spielklas- se braucht. Für Sarac sind die Gründe klar: «Unser Kader ist zu klein. Mir fehlen zwei Spie- ler, die ich von der Bank bringen kann, ohne dass unser Niveau darunter leidet.» Ein Dorn im Auge des Trainers sind zudem die Absenzen im Training. Dass
ein Trainer eines NLA-Teams in der Spielvorbereitung regelmä- ssig auf Spieler, die anderwei- tig beschäftigt sind, verzichten muss, ist auf diesem Niveau ein Armutszeugnis. «Bei diesen Spielern fehlt in den entschei- denden Situationen ein halber Schritt», kritisiert Sarac. Ob die RTV-Verantwortlichen dem bemitleidenswerten Coach Ver- stärkung zur Verfügung stellen, wird sich zeigen.
Intensiver Jahresabschluss Aufgeben kommt für Sarac nicht in Frage. «Ich bin nicht der Typ, der aufgibt. Wenn man glaubt, dass ich das Problem bin, dann sollen sie mich entlassen.» Er glaube trotz den schwierigen Bedingungen an sein Team. Mit drei Punkten aus elf Partien ist die Abstiegsrunde Tatsache.
GC, Gossau und voraussichtlich -≠Kriens dürften dem RTV fol- gen. Nach zehn Runden spielen die beiden Tabellenletzten in ei- nem Playout-Final um den Liga- erhalt.
Bereits am 6. Dezember be- ginnt für den RTV Basel ein intensiver Jahresabschluss mit vier Spielen innerhalb von nur zehn Tagen, allesamt in der Fremde. Der Start macht der Cup-Viertelfinal bei Ligakrösus Kadetten Schaffhausen (19.30 Uhr, BBC Arena). Ein Vorstoss in das Final-Four käme einer Sensation gleich, doch als klare Aussenseiter haben die Realtur- ner nichts zu verlieren und kön- nen frei aufspielen.
www.rtvbasel.ch Dick Hylkén. Der RTV-Spieler (mit Ball) war mit acht Treffern im Spiel gegen die Berner erfolg-
reichster Basler Torschütze. Foto: zvg.R.Varadi
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«The Trailing Spouse Reimagined» ist ein Buch mit 15 Geschichten, ge- schrieben von Expats aus Riehen und Bettingen.
Von Tobias Gfeller
Sie leben weit weg von ihrer Hei- mat. Sie sind ihren Partnern ge- folgt, die in hohen Positionen bei Firmen in Basel arbeiten. Gemein- hin werden sie als «Expats» be- zeichnet. Ihr Image ist nicht immer positiv. Man hört, sie würden in Saus und Braus leben, auf Einla- dung international tätiger Konzer- ne die Welt entdecken, sich nicht integrieren und dementsprechend in einer Blase leben.
Gewiss gebe es solche Beispie- le, sagt die Amerikanerin Rylla Resler, die seit nunmehr zehn Jah- ren in Bettingen wohnt. «Für die Mehrheit der Expats treffen diese Punkte aber nicht zu. Im Gegen- teil. Sie sind bemüht, einen Platz in der lokalen Gesellschaft zu fin- den.»
Am neuen Ort vor dem Nichts Das Einleben in einer fremden Stadt und Region sei für alle schwierig, weiss Resler. «Man lässt das eigene Leben hinter sich, Arbeit, Familie, das ganze sozia- le Umfeld. Man kommt an einen Ort, wo man zuerst einfach ein Niemand ist. Man verlässt seinen Platz in der Gesellschaft und steht am neuen Ort vor dem Nichts.»
Die arbeitenden Partner haben
von Beginn weg eine Aufgabe, die Ehefrauen müssen diese zuerst noch finden.
Offen, ehrlich, ungeschminkt
«The Trailing Spouse Reimagined», direkt übersetzt «Der nachgestell- te Ehepartner», ist im Englischen eine wenig schmeichelhafte Be- schreibung von Menschen, die ihrem Partner nachreisen. In ih- rem Buch erzählen die Bettingerin Rylla Resler, die Riehenerin Ad- riana Quarck und die Ettingerin Francesca Incocciate 15 persön- liche Geschichten von Menschen, die ihrer Partner wegen ihr Zu- hause verlassen haben.
Auch ihre eigenen Geschichten kommen im Buch vor. Es sind of-
K ALENDER RIEHEN/BET TINGEN RIEHEN
Neues Jahr bringt neue Busse für Riehen
VG. Die fünf Dieselkleinbusse der Firma Auwärter, die heute in Riehen auf den Linien 35 und 45 unterwegs sind, haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und werden durch modernere Klein- busse der Firma K-Bus ersetzt.
Die neuen Busse bieten insbe- sondere auch für mobilitäts- eingeschränkte Personen einen hohen Fahrgastkomfort, wie die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) mitteilen. Die neuen Fahrzeuge verfügen über 14 Sitzplätze (elf normale und drei Klappsitze) und 17 Stehplätze und erfüllen die Abgasnorm EURO VI. Vo- raussichtlich gehen die neuen Busse am 3. Januar 2019 in Be- trieb. Ende Februar 2019 sollen dann nur noch die neuen Busse zum Einsatz kommen.
››› Theater
Do 6.12., Fr 7.12., Sa 8.12.
Kammertheater Riehen Baslerstrasse 23
Weihnachten auf dem Balkon
Amüsante Komödie, bei der kein Auge trocken bleibt, jeweils 20 Uhr
Weitere Aufführungsdaten:
www.kammertheater.ch
››› Für Kids
So 9.12.
Spielzeugmuseum Riehen Baselstrasse 34
Zu Besuch bei Pippi:
Fussbodenplätzchen backen
Weihnächtliche Pippi-Party, 14 bis 17 Uhr (beschränkte Platzzahl)
Anmeldung: 061 641 28 29
››› Sport
So 9.12.
Turnhalle Wasserstelzen Wasserstelzenweg 15 Open Sunday
Offene Turnhalle für Mädchen und Jungen zwischen 6 und 12 Jahren mit Bewegungsmög- lichkeiten wie Gruppenspiele, Turnen an Geräten, Mann- schaftssportarten oder freies Spielen, 14 bis 17 Uhr
(ohne Anmeldung, Mitnehmen:
Turnkleider und Hallenschuhe, Telefonnummer der Eltern)
››› Kunst
Do 13.12.
Kunstraum Riehen
Im Berowergut, Baselstrasse 71 Verleihung Kunstpreis Riehen
19 Uhr
POLITIK
Werden in Riehen rote Zahlen zur Regel?
VG. Im Budget 2019 der Gemein- de Riehen steht ein Defizit von 4,6 Millionen Franken. Auch bis 2022 rechnet der Gemeinderat mit jähr- lichen Fehlbeträgen zwischen 4,5 und 5,2 Millionen. Trotzdem will der Gemeinderat die Steuern vor- erst nicht erhöhen: Aufgrund von Steuervorauszahlungen bleibe die Liquidität gewährleistet, zudem seien in den letzten Jahren die Er- gebnisse durch ausserordentliche Effekte besser ausgefallen als bud- getiert, schreibt der Gemeinderat in seinem Politikplan. Sollte sich ein dauerhaftes strukturelles Defi- zit entwickelt, sieht der Gemeinde- rat Handlungsbedarf.
Am 10. Dezember wird der Ein- wohnerrat das Budget 2019 bera- ten und über den Steuerfuss für nächstes Jahr entscheiden.
fene, ehrliche und ungeschminkte Geschichten. «Es ist schwierig, irgendwo zu starten ohne Auf- gabe, Familie, Freunde und ohne die Sprache», weiss Francesca Incocciate, die aus Italien stammt.
Es gebe keine Patentlösung, um diese schwierige Situation zu meistern. Das Buch beleuchtet verschiedene Lebenswege. «Die Geschichten zeigen ein stetiges Auf und Ab», verrät die gebürti- ge Brasilianerin Adriana Quarck.
«Die Menschen offenbaren im Buch ihre innersten Gefühle.»
Nicht alle sind unglücklich Das Buch soll aber keinesfalls wei- nerlich daherkommen, stellt Rylla Resler klar. «Wir sind nicht alle
«Zuerst ist man einfach ein Niemand»
unglückliche Expats. Viele von uns sind glücklich hier und integ- riert. Es ist aber nicht leicht, dahin zu kommen.» Die drei Autorinnen verzichten im Buch absichtlich auf Tipps und Tricks. «Es soll den Ex- pats schlichtweg zeigen: «Du bist nicht allein.» Die Geschichten sol- len aber auch Vorurteile gegenüber Expats abbauen und der lokalen Bevölkerung vor Augen führen, wie es sich anfühlt, in einer frem- den Welt alles neu zu beginnen.
«So viel auf kleinem Raum»
Bei Adriana Quarck, Rylla Res- ler und Francesca Incocciate ist der Neubeginn gelungen. «Ich fühle mich unglaublich wohl in Bettingen», betont die Amerika- nerin Rylla Resler. Die Region Basel sei perfekt. «So viel auf kleinem Raum. Das ist toll.» Ihre Kinder sind mittlerweile auch Schweizer Bürger, und der Sohn wünsche sich sogar, später einmal mit seiner eigenen Familie in Bet- tingen zu wohnen.
Ein neues Zuhause?
Adriana Quarck kam nicht zufäl- lig nach Riehen: Eine Freundin aus Brasilien empfahl ihr die Basler Landgemeinde als «wunderbaren Ort zum Leben». Bis anhin hat sie ihre Entscheidung nicht be- reut. Von einem neuen Zuhause zu sprechen fällt aber allen schwer.
Besonders Rylla Resler. Auf die Frage, als was sie denn heute ihr Zuhause bezeichnet, versinkt sie in Gedanken. Eine Antwort darauf hat sie nicht.
Weg von zu Hause. Im Buch «The Trailing Spouse Reimagined» zeigen (von links) Adriana Quarck, Francesca Incocciate und Rylla Resler Pro- bleme von Expats auf, die ihrem Partner nach Basel gefolgt sind. Foto: tgf.
Vogel Gryff
6. Dezember 2018 – Nr. 2312
RIEHEN/BET TINGENVogel Gryff
6. Dezember 2018 – Nr. 2313
VER ANSTALTUNGEN
››› Theater
bis Mo 31.12.
Häbse-Theater Basel Klingentalstrasse 79 Monsieur Claude und seine Töchter
Häbse und Ensemble, Spieldaten:
www.haebse-theater.ch bis Mo 31.12.
Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8
Findus zieht um Die neueste Geschichte von Pettersson und Findus von Sven Nordqvist, Spieldaten:
www.bmtheater.ch
››› Lesung
So 16.12.
Atelier Numas Igra Riehenring 153 Lecture Musicale
Performance-Vorlesung mit Nour Khay und Joseph Kacem sowie Joachim B. Thönen (Kontra- bass), 17 Uhr
www.numasigra.com
››› Konzert
Sa 15.12.
Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 Bright Darkness Mit dem Ensemble «Nikel»
(Quartett mit der ungewöhn- lichen Besetzung Saxophon, E-Gitarre, Schlagzeug und Klavier), 20 Uhr
››› Quartiertreffpunkte
Do 13.12.
Quartiertreffpunkt KLŸCK Kleinhüningerstrasse 205 Gschichtetaxi im offene Treff,
15.30 Uhr So 9.12.
Quartiertreffpunkt Wettstein Burgweg 7
Basteltheater
Vorstellung mit Figurentheater Felucca, danach Basteln, Kaffee und ZVieri, 15 Uhr
››› Für Kids
Mi 12.12. bis Sa 15.12.
Kinder- und Jugendarbeit Oberes Kleinbasel
Landhof, Riehenstrasse 78a
Kerzenziehen für die ganze Familie
Mi und Fr 14 bis 17.30 Uhr, Do 14 bis 19.30 Uhr, Sa 11 bis 17 Uhr Mi 19.12.
Kinder- und Jugendarbeit Oberes Kleinbasel
Landhof, Riehenstrasse 78a Weihnachtsfest der Landhof Kiddz Für die ganze Familie auf dem Landhof (mit Weihnachtsbaum, Liedern, Geschichte und einer warmen Suppe), 18 Uhr
K ALENDER
Ein Weihnachtsbazar
auf dem Landhof
VG. Am Samstag, 15. Dezember, steigt das grosse Landhoffest mit diversen Weihnachtsständen und einer grossen Festwirtschaft. Das Fest vor der Tribüne des Landhofs dauert von 11 bis 17 Uhr. Alle sind eingeladen, die Gemütlichkeit zu pflegen, zwischen den Ständen zu schlendern und ein Raclette oder einen Umtrunk mit Freunden zu geniessen.
An den Ständen wird folgendes angeboten:
• Kerzen und Weihnachtskarten
• Gestrickte Käppli und Puppen
• Miniflohmarkt (Elektroartikel, Kinderspielzeug usw.)
• Konfitüre, Karten, Weihnachts- gutzi
• Bemalte Gläser, Windlichter
• Raclette-Stand, Kürbissuppe
• Kuchen und Kaffee, Glühwein
• Kinderbistro mit Hot Dogs und Pommes
• Spiele und Informationen für Gross und Klein
• Kerzenziehen für Kinder und El- tern
Am Fest können auch die Räume der Offenen Kinder- und Jugend- arbeit Oberes Kleinbasel (OKB) besichtigt werden. Der Festerlös wird für die Arealentwicklung eingesetzt.
Quartierfest Landhof
Samstag, 15. Dezember, 11 bis 17 Uhr www.landhof.ch
Ein bunter und
lebendiger Zimtmarkt
VG. Wer viel Kreativität und gute Qualität sucht, geht am Samstag, 15. Dezember ab 10 Uhr an den Zimtmarkt. Bei der Matthäuskirche finden die Besucherinnen und Besucher über 100 Anbieter – von Strick- sachen über Wildkräuter, feine Öle oder Accessoires aus Le- der und Stoff bis hin zu feinen Delikatessen und handgemach- ten Buchbinderartikeln. Weder Karamelwaffeln und Kuchen fehlen, ebensowenig wie Edel- brände, Stadtpilze oder freche upcycling Produkte.
Wer es gern gemütlich hat, ist im Kirchenkaffee im Seitenschiff herzlich willkommen. Ein grosser Teil des Matthäusplatzes bleibt wie immer dem wöchentlichen Bauernmarkt vorbehalten. Beim Verein Stromboli Kinderbetreu- ung darf man den ganzen Tag Kerzen ziehen und kann kleine Geschenke noch selber kreieren.
Wurst, Suppe oder Pizza Den Hunger stillt man mit Wurst vom Grill, einer feinen so‘up oder bei Mamma Indian und beim Pizza Mobil. Ein Weihnachts- markt so bunt und lebendig, wie wir ihn lieben. Der Zimtmarkt dauert neu bis 16 Uhr.
Zimtmarkt
Samstag, 15. Dezember, 10 bis 16 Uhr Matthäusplatz
www.matthaeusmarkt.ch Anzeige
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COLLEGIUM MUSICUM BASEL KONZERT
FREITAG, 14. DEZEMBER 2018, 19.30 UHR, MUSICAL THEATER BASEL
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Wolfgang AmADEUS Mozart:
Ouvertüre zu «Clemenza di Tito»
Johannes Brahms:
Doppelkonzert für Violine und Cello a-moll, op. 102
Felix Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5, D-Dur, op. 107 «Reformation»
Gastdirigent: Ken David Masur Konzert-Einführung
19.05–19.15 Uhr
www.collegiummusicumbasel.ch
Vorkonzert: 18.15 Uhr
«Musik aus Barock und Romantik», Jugendorchester
«first symphony», Musikschule Basel, Musik Akademie Leitung: Ulrich Dietsche Vorverkauf: Kulturhaus Bider
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Vorkonzert gratis.
PEI SIAN NG CELLO XIAO MING WANG
VIOLINE
DIE ZWEI
QUARTIERFEST M AT THÄUS
Die Hirten sammeln
VG. Über 100 Gesellschaftsbrü- der der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels stellen sich wieder als Hirten auf den Claraplatz und sammeln für einen guten Zweck, dieses Jahr für einen Kinder- weidling und den Quartiertreff- punkt Kaserne. Gesammelt wird bis zum 24. Dezember jeweils freitags und samstags sowie wäh- rend den Sonntagsverkäufen vom 16. und 23. Dezember.
Claraplatz. Die drei Hirten reagie- ren klopfend auf Spenden. Foto: Drei E.
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6. Dezember 2018 – Nr. 2315
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Ein ganz spezieller Adventsmarkt
VG. Die vierte Ausgabe der Ad- väntsgass im Glaibasel in der Rheingasse unterscheidet sich von den üblichen Adventsmärk- ten. Hier steht nicht der Verkauf im Vordergrund, sondern das gemütliche Beisammensein. Ver- schiedene Stände bieten Speis und Trank an, bei mildem Wet- ter draussen, bei Winterwetter in Wagen, Zelten, Beizen oder in einem geheizten Bus. Bis 23.
Dezember, täglich 17 bis 22 Uhr, am Wochenende 14 bis 22 Uhr.
www.advaentsgass.ch
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Michaela (links) und Raphaela Dietler aus dem Kleinbasel schätzen das wechselnde Angebot in der Adväntsgass – und dass es so nahe ist.
Die Kleinbasler Felix Bacher (links) und Stefan Herzog warten bei einem Glühwein, bis die Fondue-Warteschlange kürzer geworden ist.
Gute Laune gleich vor der Haustür
Caroline Rasser (links) hat das Festbier von Ueli Bier-Chefin Anita
Treml Nidecker angestochen und damit die Adväntsgass eröffnet. Charivari-Vorstandsmitglied Christian Vultier (links) geniesst die Atmosphäre mit IGK-Präsident André Auderset. Fotos: VG/ck.