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Entwicklung von supraleitenden Magneten für die Fusion

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Academic year: 2022

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Die Entwicklung und Erprobung supraleitender Magnete für Fusi- onsanlagen hat im Forschungs- zentrum Karlsruhe schon seit über 25 Jahren einen hohen Stellenwert. Die Entwicklungen begannen mit einer Beteiligung am „Large Coil Task“ (LCT) im Rahmen eines IEA-Vertrags (IEA = International Energy Agen- cy) in Paris. Ziel war die erstma- lige Erprobung von 6 großen supraleitenden Toroidalfeld-Spu- len in einer ringförmigen Anord- nung (Torus). Das Forschungs- zentrum Karlsruhe entwickelte zusammen mit der deutschen In- dustrie eine von sechs Spulen, die zusammen mit denen der an- deren Partner (Japan, Schweiz, USA) im Oak Ridge National La- boratory, USA, getestet werden sollte. Um die Spule vor der Liefe- rung in die USA prüfen zu kön- nen, wurde im Forschungszen- trum Karlsruhe die Testanord- nung „TOSKA“ (TOroidale Spu- lentestanlage KArlsruhe) aufge- baut, die so konzipiert war, dass sie für das absehbare weite- re EURATOM-Entwicklungspro- gramm für Fusionsspulen ausge- baut werden konnte. Die in TOSKA durchgeführten Tests der LCT-Spule zeigten, dass die Spu- le die in sie gesetzten Erwartun- gen problemlos erfüllen konnte [1,2]. Daher wurde die LCT-Spule im Jahr 1984 in die USA versandt und dort gemeinsam mit den an- deren Spulen getestet. Nach dem sehr erfolgreichen Abschluss wurde die LCT-Spule zurückge- holt und mechanisch verstärkt, um für künftige Experimente bei noch höheren Strömen und Fel- dern vorbereitet zu sein. Die LCT-

Spule konnte anschließend bei einer Temperatur von 1,8 Kelvin in TOSKA betrieben werden, wobei demonstriert wurde, dass mit dem auf der NbTi-Technologie basierenden Stromleiter ein Ma- gnetfeld von 11 Tesla erreicht werden kann.

Parallel begannen die Entwurfs- arbeiten für das große ITER-Pro- jekt der Partner EURATOM, Ja- pan, Russland und USA, mit dem die prinzipielle Machbarkeit eines Fusionskraftwerkes demonstriert werden soll. Ein großes Entwick-

lungsprojekt war hierbei der Bau und Test einer Toroidalfeld-Mo- dellspule (TFMC), deren Entwurf auch auf den Erfahrungen des LCT-Tests beruhte. Hierdurch sollte die Verfügbarkeit der Ma- gnet-Technologie für den Bau von ITER demonstriert werden.

Die Möglichkeiten der TOSKA und die Verfügbarkeit der LCT- Spule für die Erzeugung eines Hintergrundfeldes führten zu der Entscheidung, die TOSKA für den Test der ITER-TFMC auszu- wählen. Es wurde eine Anord- nung gemäß Abb. 1 gewählt, mit Einleitung

Abb. 1: Anordnung der beiden miteinander verbundenen Spulen TFMC und LCT im Vakuumtank der TOSKA-Anlage.

Stromzuführung – Pol (80 kA)

Stromzuführung – Pol (30 kA)

Stromzuführung +Pol (80 kA)

Stromzuführung +Pol (30 kA) Stromschiene (BB1) LN2-Kühlschild (K700) Kaltgasspeicher (B310)

TF-Modellspule (TFMC) Zwischenrahmen (ICS)

Abstützung LCT-Spule Vakuumtank (B300)

Kryostaterweiterung

Sicherheitsklappe (SV302)

Stromschiene (BB2)

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dem Ziel, eine ITER-typische Be- lastung der TFMC-Spule zu er- zeugen. Die TFMC wurde in einen Zwischenrahmen eingesetzt, der in kraftschlüssiger Verbindung mit der LCT-Spule steht. Die LCT- Spule hatte hierbei die Aufgabe, während des Experiments das Feld einer Nachbarspule im To- rusverband nachzubilden. Hierfür wurde die TOSKA-Anlage noch- mals aufgerüstet. Eingesetzt wur- de eine Grundversorgung mit He- Kälteleistung aus zwei Refrigera- toren (2 kW und 0,5 kW bei 4,4 K), kalte He-Pumpen für die Sekun-

därkreise zur Durchströmung der Spulen mit überkritischem Heli- um, Netzgeräte für 20 kA und 80 kA und Schnell-Entladungs- kreise mit Leistungsschaltern, um die in den Spulen gespeicherte Energie in externe Widerstände entladen zu können. Neu ent- wickelt werden mussten auch Stromzuführungen für den hohen Strom von 80 kA, die es ermög- lichen, den Strom von Raumtem- peratur nach 4.5 K zu führen, oh- ne eine zu hohe Wärmelast zu er- zeugen, die die Kälteanlagen un- zulässig belastet hätte.

Vor dem Einbau der TFMC konn- te die TOSKA noch bei einem Test der supraleitenden Demo- spule für den Stellarator W7-X des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik ihre neue Funk- tionstüchtigkeit nachweisen. Da- für wurde bereits eine Testanord- nung analog zu Abb. 1 verwen- det, mit der W7-X-Spule anstatt der TFMC. Dieser Test diente gleichzeitig als Qualifizierung für die Freigabe der Serienfertigung der 50 nichtplanaren W7-X-Spu- len [3].

Die TFMC wurde im Rahmen ei- ner EURATOM Task von dem europäischen Firmenkonsorti- um AGAN (ACCEL Instruments GmbH, Alstom Energie S.A., An- saldo Superconduttori S.p.a., Babcock Noell Nuclear GmbH) gefertigt. Um die bei den geplan- ten hohen Strömen auftretenden enormen Kräfte aufzufangen, wurde bei dieser Spule der Leiter in Nuten von Stahlplatten elek- trisch isoliert eingelegt. Fünf sol- cher Radialplatten wurden auf- einander gestapelt und die Su- praleiter wurden seriell mitein- ander verbunden, so dass man ein Wicklungspaket erhielt. Das Wicklungspaket wurde in ein massives Stahlgehäuse einge- fügt und stellt die eigentliche TFMC dar. Diese ovale Spule wurde dann in den Zwischenrah- men eingebaut, so dass sie mit der LCT Spule verbunden werden konnte (Abb. 2).

Da bei einem Supraleiter bei kon- stantem Strom kein elektrischer Widerstand auftritt, erwartet man bei supraleitenden Spulen keine

Die TFMC

Abb. 2: Die TFMC in ihrem Zwischenrahmen. Auf der rechten Seite ist gerade noch ein Teil der LCT Spule zu sehen.

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elektrische Spannung. Im Fehler- fall oder aber bei einer bewusst herbeigeführten Sicherheitsent- ladung muss aber die im Magnet- feld gespeicherte Energie schnell ausgekoppelt werden, um eine Überhitzung des Supraleiters zu vermeiden. Hierbei können Span- nungen im Bereich einiger Kilo- volt auftreten, die sicher be- herrscht werden müssen. Für die TOSKA bedeutete dies, dass ent- sprechende Schaltanlagen auf- gebaut werden mussten, um die Energien sicher aus den Spulen auskoppeln zu können (z.B.

86,4 MJ bei 80 kA in der TFMC).

Für die TFMC waren zahlreiche aufwendige Maßnahmen zur elektrischen Isolation die Folge.

Die Situation wird weiter dadurch kompliziert, dass bei schnellen Abschaltvorgängen nichtlineare Spannungsverteilungen auftreten

können, so dass die Verträglich- keit von geplanten Abschaltpro- zessen oder auch von Hoch- spannungsprüfungen durch Be- rechnung des transienten elektri- schen Verhaltens der Spule ab- geschätzt werden mussten. Aus diesem Grund werden im ITP um- fangreiche Arbeiten zur Hoch- spannungstechnik durchgeführt.

Für den Test der TFMC waren zwei Testphasen vorgesehen. In Phase 1 wurde die Spule allein, d.h. ohne die LCT-Spule in den Kryostaten der TOSKA eingebaut und in sorgfältigen Experimenten geprüft. In Phase II wurde dann der Test der TFMC im Hinter- grundfeld der LCT-Spule durch- geführt. Aufgrund der Platzbe- schränkung geben wir in diesem

Artikel nur Details aus der kriti- scheren Testphase II wieder.

Abb. 3 zeigt eine komprimier- te Darstellung der zahlreichen Tests, die an dieser Spule in der Phase II durchgeführt wurden.

Nach einer zweiwöchigen Ab- kühlphase wurden zunächst Lecktests und Hochspannungs- tests durchgeführt. Bei den Hochspannungstests zeigte sich wie bereits in Phase I eine deut- lich niedrigere Spannungsfestig- keit gegenüber der Spezifikation.

Eine Schwachstelle konnte lokali- siert werden, und zur Zeit wird mit AGAN geprüft, wie bei künftigen Spulen solche Schwachstellen sicher vermieden werden kön- nen. Da der Spannungszusam- menbruch bei Vakuumumgebung erst ab 4 kV erfolgte, war der Hochstrombetrieb bis 80 kA si- cher beherrschbar. Lediglich für Der Test der TFMC

Abb. 3: Übersicht der Experimente an der TFMC in Phase II.

3.0 K Operation

Spulenstrom [kA]

Temperatur [K] Abkühlung Hochspannungs-, Leck-, Heizer- und Verriegelungstest TFMC Einzelspulentest Test der TFMC mit LCT Hochspannungs- und Lecktest Erwärmung

Datum

300 100

80

60

40

20

0 270

240 210 180 150 120 90 60 30 0

20.08.2002 03.09.2002 17.09.2002 01.10.2002 15.10.2002 29.10.2002 12.11.2002 26.11.2002 10.12.2002

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einen Test mit einer sog. Hoch- spannungsentladung war eine Reduzierung der Testparameter notwendig.

Der Betriebsstrom beider Spulen wurde in einzelnen Stufen schritt- weise angehoben und bei jedem Schritt wurde in einer Sicherheits- entladung demonstriert, dass die Energie aus dem Spulenpaar in- nerhalb von wenigen Sekunden in den Entladewiderstand ausge- koppelt werden konnte.

Der Höhepunkt des Spulentestes war dann der gleichzeitige Be- trieb der TFMC bei 80 kA und der Betrieb der LCT Spule bei 16 kA.

Ein Strom von 80 kA in einer su- praleitenden Magnetspule ist Weltrekord und in Phase II wurde dieser Strom sogar im Hinter- grundfeld der LCT-Spule erreicht.

Wie herausragend dieses Ergeb- nis ist, ist aus Abb. 4 ersichtlich.

In diesem Bild findet man bei 68 kA und einem Feld von knapp 12 Tesla den geplanten Betriebs- punkt für die ITER-TF-Spulen. Ein solch hohes Feld war im TFMC-

Test nicht möglich, weil die LCT- Spule nicht so weit belastet wer- den konnte. Auf der anderen Sei- te konnten durch den höheren Strom von 80 kA bei der Kraftein- wirkung auf den Leiter dieselben Bedingungen erreicht werden, wie sie später bei den ITER-TF- Spulen vorliegen werden. Damit

erschließt die TFMC weltweit ei- nen neuen Horizont in der Tech- nologie supraleitender Magnete.

Nachdem die Spule somit die in sie gesetzten Erwartungen erfül- len konnte, wurde in weiteren de- taillierten Untersuchungen die Ei- genschaften in Hinblick auf Su-

Abb. 5: Temperatur und Spannung während eines Heiz-Experiments an der TFMC-Spule bei einem Strom von 80 kA.

5.6 5.8 6.0 6.2 6.4 6.6 6.8

0.00 0.05 0.10 0.15 0.20 0.25

2600 2400

2200 2000

Zeit [sec]

Temperatur [K] Spannung [mV]

1800 1600

Abb. 4: Strom-Feld-Diagramm supraleitender Fusionsspulen. Ne- ben der TFMC und der TF-ITER-Spule ist auch die Central-Sole- noid-(CS)-ITER-Spule und die CS-Model-Coil (CSMC) gezeigt.

80 000 TFMC-Phase I Phase II TF-ITER

LCT-Spule CSMC

CS-ITER US

DeutschlandJapan Japan Japan

Feld [Tesla]

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Japan Japan Japan EU, Schweiz,

Japan, US W7-X

70 000 60 000 50 000

Strom [A] 40 000

30 000 20 000 10 000 0

France

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praleitung, Thermohydraulik, Me- chanik und Hochspannung über- prüft, so dass die experimentel- len Befunde nunmehr mit den zu- vor berechneten Werten vergli- chen werden können. Dieser Ver- gleich dient zur Validierung der Rechen-Modelle, mit deren Hilfe die noch größeren ITER-TF-Spu- len geplant werden.

Besonders erwähnenswert bei diesen Experimenten ist die Überprüfung der tatsächlichen Leistungsgrenzen des verwende- ten Supraleiters. Mittels eines der oben erwähnten Modelle wurde vorhergesagt, wie weit man den Supraleiter erwärmen kann, bis er seine Supraleitung bei einem vor- gegebenen Strom verliert und elektrische Spannungen am Su- praleiter auftreten. In Abb. 5 sieht man das Auftreten einer solchen elektrischen Spannung, während ein Strom von 80 kA durch den Supraleiter fließt. Ab einer Tem- peratur von etwa 5,7 K geht der Supraleiter allmählich in die Nor- malleitung über. Aus solchen Ex- perimenten kann man Tempera- tur-Spannungscharakteristiken gewinnen, die eine eindeutige Aussage über die Qualität und Leistungsfähigkeit des Supralei- ters geben. Diese Daten werden sodann mit den aus den Model- len erwarteten Werten verglichen.

In weiteren Tests wurden unter anderem die mechanischen Ver- formungen ermittelt, um die so gewonnenen Daten mit den be- rechneten Werten zu vergleichen.

Obwohl noch nicht alle Daten ausgewertet sind, lässt sich schon heute sagen, dass die TFMC die in sie gesetzten Erwar- tungen mehr als erfüllt hat [4].

Durch dieses Experiment ist zu

erwarten, dass die ITER-TF-Spu- len nach dem hier verwendeten Konstruktionsprinzip sicher zu bauen und zu betreiben sind.

Im Hinblick auf einen wirtschaft- lichen Betrieb künftiger Fusions- kraftwerke ist die Reduktion von Verlusten besonders wichtig. Ein großes Einsparpotential ist hier- bei bei den Stromzuführungen zu finden, mittels derer der Strom für die supraleitenden Spulen von Raumtemperatur zu tiefer Tem- peratur geführt wird. Unter Ver- wendung der mittlerweile kom- merziell verfügbaren Hochtempe- ratursupraleiter (HTSL) kann man den Temperaturbereich von etwa 70 bis 4 K ohne Ohmsche Verlus- te überbrücken und somit einen Einsparfaktor von 4 bei der Kälte- leistung erreichen. Das bedeutet, dass man bereits für das ITER- TF-Spulensystem eine elektri- sche Anschlussleistung von etwa 2,6 MW einsparen könnte. Im ITP wird daher zur Zeit eine 70-kA- HTSL-Stromdurchführung ge- baut, die im ersten Halbjahr 2004 in TOSKA getestet werden wird.

Neben der Vorbereitung dieses Experimentes werden im ITP zahlreiche andere Aktivitäten durchgeführt, um die Entwick- lung supraleitender Fusionsma- gnete voran zu treiben. So wird die industrielle ITER-Leiter- und Strukturkomponentenfertigung durch Messungen bei tiefen Tem- peraturen unterstützt, indem an repräsentativen Probestücken und an Schweißnähten massiver Strukturwerkstoffe Untersuchun- gen durchgeführt werden. Somit können für den Bau von großen

supraleitenden Magneten me- chanische Kenngrößen der Strukturmaterialien bereitgestellt werden, wie z.B. Daten zur me- chanischen Festigkeit, Bruch- zähigkeit, Rissausbreitung und Materialermüdung. Die hierfür entwickelten, äußerst präzisen Apparaturen werden während des Baus von ITER weiter genutzt werden, um das verwendete Ma- terial zu qualifizieren. In ähnlichen Apparaturen werden die zur Zeit von der europäischen Industrie neu entwickelten Supraleiter cha- rakterisiert.

Die mittlerweile allgemein als si- cher geltende positive Entschei- dung über den Bau des ITER steht zwar noch aus, trotzdem werden im ITP zur Zeit zahlreiche EURATOM Tasks durchgeführt bzw. vorbereitet, um den Bau von ITER in den nächsten Jahren zu unterstützen. So werden die Hochspannungsbelastungen für die ITER-TF-Spulen berechnet, um damit Testprozeduren für die- se Spulen vorzugeben. Gleichzei- tig wird das ITP zusammen mit anderen europäischen Labors die Randbedingungen für einen Funktionstest des ITER-Spulen- systems vor dem Einbau untersu- chen und eine Optimierung des TF-Spulendesigns erarbeiten.

Eine nächste große Aufgabe für die TOSKA-Anlage könnte der Aufbau von Prototypen der ITER- Versorgungsleitungen für Strom und Helium sein, da sich auf- grund der vorhandenen Anlagen (80 kA Netzgerät und Kälteanla- gen mit 2,5 kW Kälteleistung) ein Testaufbau im ITP anbietet. Über ein solch umfangreiches Experi- ment kann aber erst nach dem Weitere Entwicklungen

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Beschluss des Baus von ITER entschieden werden.

Generell gilt, dass die Erfahrun- gen und die Testeinrichtungen des Forschungszentrums für die europäische Industrie für die Übernahme von Fertigungsauf- trägen für die ITER-Spulen unver- zichtbar sind, da sie bei den Fir- men nicht vorhanden sind.

Die jahrelange Expertise des ITP in Design, Bau, Test und Betrieb von supraleitenden Spulen wird

auch in Zukunft verwendet wer- den, um wertvolle Beiträge in die- sem Bereich zu leisten. Hierdurch wird zunächst der Bau von ITER unterstützt werden. Eine langfris- tige Vision für die Fusionsma- gnettechnologie nach ITER ergibt sich aber aus den im ITP durch- geführten Arbeiten zur Entwick- lung von HTSL. Die Verbindung beider Forschungsbereiche wird langfristig zur Bereitstellung von HTSL-Fusionsmagneten und Stromzuführungen führen, die im

ITP gebaut und getestet werden können. Aufgrund der Energie- einsparung durch solche HTSL- Komponenten werden künftige Fusionskraftwerke effizienter, was die kommerzielle Marktein- führung wesentlich erleichtern wird.

[1] W. Maurer,

Technik für die Kernfusion, Kernforschungszentrum Karlsruhe, S. 13, März 1985

[2] D.S. Beard et al.,

„The IEA Large Coil Task“, Fus. Eng. A. Design Volume 7, Sept. 1988

[3] R. Heller et al.,

„Abschlussbericht zum Test der Wendelstein 7-X (W 7-X) Demonstrationsspule in TOSKA“, FZKA 6486, Juli 2000

[4] A. Ulbricht et al.,

„Test results of the ITER toroidal model coil experiment in the TOSKA facility of the Forschungszentrum Karlsruhe“, Proc. 22nd SOFT, Helsinki, Finland, Sept. 9-13, 2002, Fusion Engineering und Design. Des.

in print.

Literatur

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