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Flucht und Vertreibung im Zuge des Zweiten Weltkriegs - Zwischen Aufbruch und Ungewissheit (WORD)

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Academic year: 2022

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Reihe 11 S 1

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur

II/H2

Zwischen Aufbruch und Ungewissheit – Flucht und Vertreibung im Zuge des Zweiten Weltkriegs

Dr. Julia Kulbarsch-Wilke, Oldenburg

Klassenstufe:12./13. Klasse Dauer: 4–5 Stunden + LEK

Aus dem Inhalt:Flucht und Vertreibung, Zweiter Weltkrieg, Folgen von Flucht und Vertreibung, Integration, Augenzeugenbe- richte

Kompetenzen:

– Hintergründe und geschichtliche Abläufe von Flucht und Vertreibung erarbeiten und erfassen (Sachkompetenz)

– Infografiken, eine Karte und Bilder analy- sieren (Methodenkompetenz)

– Lösungen für Probleme von Flucht und Vertreibung entwickeln (Methodenkom- petenz)

– Sachverhalte vergleichen und einem Werturteil unterziehen (Urteilskompe- tenz)

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ie Flucht und Vertreibung von Millio- nen von Deutschen zum Ende des Zweiten Weltkriegs stellte ein einschnei- dendes Ereignis in der deutschen Ge- schichte dar. Einheimische, selbst oft- mals ohne Heim und Hof, lehnten vielerorts die Zugezogenen ab. Diese wiederum litten unter der Ablehnung und dem Verlust der Heimat. Dass die Integration dank Wirtschaftswunder und gezielten Maßnahmen dennoch ge- lang, wurde von vielen als „Wunder“

angesehen.

In dieser Reihe untersuchen Ihre Schüle- rinnen und Schüler die Hintergründe von Flucht und Vertreibung, entwickeln Lösungsansätze für die größten Proble- me und befassen sich im Rahmen einer Klausur mit der aktuellen Frage: „Darf man die Situationen damals und heute vergleichen?“

Bild: picture-alliance/akg-images

Ein Flüchtlingstreck in Ostpreußen, Winter 1944.

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Die Flüchtlinge und Vertriebenen wurden daher oftmals, auch wenn sie de facto Deutsche waren, als Fremde wahrgenommen. Ablehnung und Misstrauen ihnen gegenüber gehörten bald zur Tagesordnung. Folgendes Zitat steht beispielhaft für die Abneigung, die große Tei- le der Bevölkerung empfanden, und spiegelt die gleichzeitig empfundenen Sorgen wider:

„Die Heimatvertriebenen können uns nicht immer auf der Pelle sitzen. […] Wir sind nicht schuld, dass sie ihre Heimat verlassen mussten. Sie sprechen zwar immer davon, dass wir gemeinsam den Krieg verloren hätten, aber man kann doch nicht so einfach alles teilen wol- len. […] Die Heimatvertriebenen müssen hier weg […]. Uns kleinen Leuten will man die Äcker abnehmen, damit die Heimatvertriebenen Höfe bekommen.“6

Dass die Integration trotz dieser schlechten Vorzeichen dennoch gelungen ist, ist neben zahlreichen Maßnahmen der Alliierten und der deutschen Bundesregierung, die die Situati- on der Flüchtlinge verbesserten, ohne dabei die Einheimischen zu sehr zu benachteiligen, vor allem dem Wirtschaftswunder zu verdanken. Die Westintegration der Bundesrepublik Deutschland als Folge der Verschärfung des Ost-West-Konflikts und die damit einherge- hende wirtschaftliche Stabilisierung Deutschlands sorgten für einen unerwartet schnellen Aufschwung. Bald stieg die Nachfrage nach Arbeitsplätzen, was auch für die annähernd 13 Millionen neu ins Land gekommenen Menschen zur Verbesserung ihrer Arbeitssituation führte. Sie wurden vom neuen Arbeitsmarkt geradezu „aufgesogen“.7Ihr Übriges taten das Lastenausgleichsgesetz von 1952 (Finanzhilfen für Flüchtlinge und Vertriebene) sowie der zugunsten der Flüchtlinge angestrebte Wohnungsbau. Trotz anfänglicher großer Skepsis sowohl bei der Bevölkerung als auch in der Politik, gelang das „Experiment“ der Integrati- on der Flüchtlinge, wenngleich es nicht innerhalb von einem oder zwei Jahren abgeschlos- sen war, sondern kontinuierlich über zwei Jahrzehnte erfolgte.

Flucht früher und heute – sind die Geschehnisse vergleichbar?

Liest und hört man Zeitzeugenberichte von der Zeit nach 1945 und vergleicht sie mit den Bil- dern heutiger Flüchtlingstrecks aus Syrien oder anderen vom Krieg gebeutelten Staaten, kommen dem Betrachter unweigerlich verbindende Elemente in den Sinn. Das Erlebte ist ähnlich, wenngleich bedingt durch das nun andere politische Umfeld mit Unterschieden versehen. Auch die ersten Reaktionen im aufnehmenden Staat (Deutschland) ähneln sich auf erschreckende Weise. Flüchtlingen wurde und wird von zu vielen Einheimischen die freundliche Aufnahme verwehrt, wenngleich es natürlich auch hierbei Ausnahmen gab und gibt. Aktuelle Medienberichte greifen, unterstützt von Historikern, den Vergleich zwischen damals und heute gerne auf. Im Zuge dessen entstand eine Debatte, ob solche Vergleiche sinnvoll seien oder in die Irre führen. So sehen die Historiker Mathias Beer oder Manfred Hettling einen Vergleich kritisch, Migrationshistoriker um Jannis Panagiotidis oder auch Andreas Kossert führen ihn als selbstverständlich an.8 Die Klausur am Ende der Einheit greift diese interessante Debatte im Kleinen auf und animiert die Lernenden zu eigenen Überlegungen.

Didaktisch-methodische Überlegungen

Wie lässt sich die Reihe in den Lehrplan einordnen?

Laut der vom niedersächsischen Kultusministerium herausgegebenen Standards für das Zentralabitur 2018 ist das „Wahlmodul 8: Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkrieges“ zum Pflichtmodul für die Abiturvorbereitungen erklärt worden.

Als inhaltliche Schwerpunkte werden hier u. a. „Hintergründe der Zwangsmigration von Deutschen und Polen im Kontext des Zweiten Weltkriegs“ genannt, was vorliegender Bei-

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6 Aus: Beer, Mathias: Flucht und Vertreibung der Deutschen. Voraussetzungen, Verlauf, Folgen. München: C. H.

Beck 2011. S. 108 f.

7 http://www.zeitgeschichte-online.de/thema/die-fluechtlingsfrage-deutschland-nach-1945-und-heute

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Reihe 11 Verlauf Material S 3

Klausuren Glossar Literatur

M 2 „Flucht“ und „Vertreibung“ – Dasselbe?

Die Begriffe „Flucht“ und „Vertreibung“ werden in Bezug auf das Ende des Zweiten Welt- krieges oft synonym verwendet, umschreiben sie doch relativ ähnliche Vorgänge. Dennoch gibt es Differenzierungen innerhalb dieser Begrifflichkeiten.

Text A: Flucht

Die größte Fluchtbewegung während des Zweiten Weltkrieges begann gegen Ende des Jahres 1944, kurz nachdem die sowjetische Armee in ostpreußische Siedlungsgebiete einmarschierte.

Der Umgang der Soldaten gegenüber der deutschen Zivilbevölkerung war überwiegend brutal und rücksichtslos, sodass infolge erster Eroberungszüge eine allgemeine Fluchtbewegung in Richtung Westen einsetzte, die von der Angst vor Racheakten, Vergewaltigungen und Miss- handlungen geschürt wurde. Die Flucht fand oftmals ungeplant und überhastet statt – die Men- schen konnten nur mit Glück die wichtigsten Gegenstände mit sich führen. Zu lange wurden sie von nationalsozialistischen Durchhalteparolen daran gehindert, ihre Flucht anzutreten.

Überwiegend Frauen, Kinder und alte Menschen begaben sich während des strengen Winters auf den Weg nach Westen – die Fluchtwege waren dabei so unsicher wie strapaziös. Dramati- sche Szenen ereigneten sich zum Beispiel bei der Flucht über das zugefrorene „Frische Haff“, ein in sich geschlossener See am Strand der Ostsee. Ziel war eine Landzunge, die die Flüchtlin- ge weiter nach Danzig hätte bringen sollen. Pferdewagen brachen in das durch Tieffliegeran- griffe der russischen Armee brüchige Eis ein, Tausende Menschen starben.

Text B: Vertreibung

Die Vertreibungen der Deutschen aus den Ost- und Minderheitengebieten gliederte sich grob in zwei Phasen. Die erste begann im Frühjahr 1945 mit dem Ende des Krieges und ist auch als Phase der „wilden Vertreibung“ bekannt. Dies meint die oft von Rachegelüsten genährte Ver- treibung durch Partisanen und Soldatentruppen, überwiegend angeordnet durch die örtlichen Behörden in der Tschechoslowakei und in Polen. Die nicht geflohenen Deutschen in den Ge- bieten Ost- und Südosteuropas sollten mit aller Macht ihrer Wohnungen verwiesen werden – Wertgegenstände wurden einbehalten, die Vertreibungen liefen dabei häufig mit schweren Misshandlungen und Vergewaltigungen ab. Erst im Sommer 1945 ging diese Phase der „wilden Vertreibungen“ in eine Phase der „geordneten Zwangsausweisung“ über. Mit Beschluss der Potsdamer Konferenz (17. Juli 1945–02. August 1945) sollten die Vertreibungen nun in „ord- nungsgemäßer und humaner Weise“ erfolgen. Die USA, Sowjetunion und Großbritannien re- gelten den geordneten Abtransport der verbliebenen Deutschen in den Ostgebieten und woll- ten ihren Transport überwiegend via Eisenbahn sicherstellen. Vielerorts waren ausschließlich ein Reisegepäck erlaubt (zwischen 20 und 50 kg) sowie ein geringer Geldbetrag. Diese Phase verlief friedlicher, wenngleich die Vertreibung auch hier die Menschen oftmals unvorbereitet traf und es anfangs noch zu Gewalttaten kam.

Texte: Dr. Julia Kulbarsch-Wilke

Aufgaben

1. Arbeiten Sie zu zweit. Lesen Sie jeweils einen der Texte (A oder B) und stellen Sie Ihren Partner/Ihrer Partnerin die wichtigsten Fakten vor.

2. Erarbeiten Sie tabellarisch Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begrifflichkeiten.

3. Der tschechoslowakische Staatpräsident Edvard Beneš im Mai 1945: „Es wird notwendig sein, vor allem die Deutschen in den böhmischen Ländern […] kompromisslos zu besei- tigen […].“1Bewerten Sie diese Aussage hinsichtlich ihrer möglichen Folgen.

1 Zitat entnommen aus: http://www.wildevertreibung.de/Inhalt-der-Ausstellung-/Die-Wilde-Vertreibung- /body_die-wilde-vertreibung-.html

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M 3 Wege von Flucht und Vertreibung – wo ging es hin?

Die Karte zeigt die Flüchtlings- und Vertriebenenbewegungen von Deutschen aus den Ost- und Minderheitengebieten bis zum Jahr 1950.

Aufgaben

1. Beschreiben und analysieren Sie die Karte.

2. „Schleswig-Holstein wird zum Flüchtlingsland.“1Erklären Sie diese Aussage.

1 Zitat entnommen aus: http://www.ndr.de/kultur/geschichte/chronologie/flucht228_page-2.html

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Bild: https://www.hdg.de/lemo/bestand/objekt/karte-fluchtbewegung.html

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Reihe 11 Verlauf Material S 9

Klausuren Glossar Literatur

M 5 Flucht und Vertreibung – was waren die Merkmale? (2)

Nach Beendigung der Kriegshandlungen begannen vielerorts die willkürlichen Vertreibun- gen von Deutschen aus den Ost- und Minderheitengebieten. Folgenden Befehl gaben die polnischen Behörden für die Stadt Bad Salzbrunn am 14. Juli 1945 aus:

In: Beer, Mathias: Die Vertreibung der Deutschen. Ursachen, Ablauf, Folgen, in: N. N.: Flucht und Vertreibung.

Europa zwischen 1939 und 1948. Hamburg: Ellert & Richter Verlag 2004. S. 24–65. Hier S. 45.

Aufgaben

1. Arbeiten Sie wichtige Merkmale von Flucht und Vertreibung aus Ihrer Quelle heraus und notieren Sie diese auf Ihrem Teil der Placemat.

2. Erörtern Sie die individuellen Ergebnisse in der Gruppe. Entwickeln Sie gemeinsam im Mittelteil der Placemat eine Zusammenfassung der Ergebnisse.

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M 10 Die „Flüchtlingsfrage“ – wie ging es weiter? (1)

Etwa 13 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ost- und Minderheitengebieten mussten nach Kriegsende in Deutschland versorgt werden. Selten funktionierte dieses Unterfangen ohne Spannungen. O-Töne der „einheimischen“ Bevölke- rung belegen das.

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Aufgaben

1. Fassen Sie die wichtigsten Aussagen der Quellen zusammen.

2. Erklären Sie die Reaktionen der einheimischen Bevölkerung auf die Flüchtlinge.

Dieses Schmähgedicht kursierte schon bald in vielen Teilen Deutschlands:

„Herrgott im Himmel, sieh unsere Not, wir Bauern haben kein Fett und kein Brot.

Flüchtlinge fressen sich dick und fett und stehlen uns unser letztes Bett.

Wir verhungern und leiden große Pein, Herrgott, schick das Gesindel heim.

Schick sie zurück in die Tschechoslowakei, Herrgott, mach uns von dem Gesindel frei.

Sie haben keinen Glauben und keinen Namen, die dreimal Verfluchten, in Ewigkeit Amen.“

Die Rhein-Neckar-Zeitung vom April 1949 schrieb:

„Die Flüchtlinge sind grundsätzlich schmutzig. Sie sind grundsätz- lich primitiv, ja sie sind sogar grundsätzlich unehrlich. Dass sie faul sind, versteht sich am Rande und dass sie lieber einen braven Ein- heimischen betrügen, als ihm eine Arbeit abzunehmen. Ganz abge- sehen davon, dass sie das streitsüchtigste Volk sind, das in unseren Gassen und Gässchen einherläuft. Und einen Dank für das, was man ihnen tut, kennen sie nicht. Das ist es, was man in neunzig von hun- dert Unterhaltungen über Flüchtlinge zu hören bekommt.“

Zitiert nach: Beer, Mathias: Flucht und Vertreibung der Deutschen. Voraussetzungen, Verlauf, Folgen. München:

C. H. Beck 2011. S. 108 f. (s. 109 – „Gedicht“, S. 108: Zeitungsauszug)

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Reihe 11 Verlauf Material S 22

Klausuren Glossar Literatur

Erläuterungen (M 10)

Zu 1: Der Schmähvers beleidigt die Vertriebenen als „Gesindel“ oder die „Verfluchten“. Die Forderung hier: Die Flüchtlinge sollen das Land verlassen, da sie den Einheimischen Nah- rung und Wohnraum stehlen. Im Zeitungsartikel werden zusätzlich die vermeintliche Un- dankbarkeit der Vertriebenen und die Kriminalität angesprochen. In neun von zehn Fällen würde die einheimische Bevölkerung so denken.

Zu 2: Die Reaktionen lassen sich durch die schlechte persönliche Situation der Einheimi- schen erklären. Selbst ohne Brot und Wohnung, waren sie angehalten, das wenige mit den Flüchtlingen zu teilen. Anzunehmen ist auch, dass kulturelle Differenzen eine Rolle gespielt haben werden – die Flüchtlinge sprachen Deutsch mit Akzent und kamen aus einem ande- ren Kulturkreis. Die Auffassungen vom Zusammenleben dürften sich unterschieden haben.

Zu 3:Hier können von den Lernenden diverse Lösungsansätze genannt werden. Beispiellö- sung: Eine mögliche Lösung ist in der gegenseitigen Aufklärung und dem gegenseitigen Kennenlernen zu finden. Von unparteiischen Organisationen (Kirche oder Hilfsorganisatio- nen) ins Leben gerufene Treffen (runder Tisch) von Einheimischen und Flüchtlingen können für ein besseres gegenseitiges Verständnis sorgen. Die Menschen sollten sich ihre Biogra- fien erzählen, gemeinsames Leid teilen, anstatt neidisch zu sein. Von den Besatzungsmäch- ten sind schnelle Gesetze zur Eingliederung und Verteilung der Flüchtlinge gefragt, ohne dabei die einheimische Bevölkerung zu unterdrücken.

Erläuterungen (M 11)

Zu 1: Die Quellen stellen die Sichtweise der Flüchtlinge und Vertriebenen aus ihrer Sicht dar.

Das Foto zeigt den beengten Wohnraum, der ihnen in den Baracken zur Verfügung stand. In Text A erklärt eine geflohene Frau, dass sie und ihre Familie schlecht in Deutschland aufge- nommen wurden. Text B beschreibt, wie wenig die Flüchtlinge und Vertriebenen zum Leben hatten, während Text C thematisiert, wie dramatisch die Flucht für die einzelnen Familien- mitglieder war, die nun alles verloren hatten.

Zu 2: Die Lage der Flüchtlinge und ihre Probleme waren gekennzeichnet durch das Unbe- hagen, das durch die Ablehnung der aufnehmenden Gesellschaft entstand (Text A), die mangelnde Versorgung mit selbst den nötigsten Utensilien in Küche und Heim (Text B) so- wie der durch die Vertreibung ausgelösten Trauer über den Verlust der Heimat und der Schmach, von einem einst angesehenen Bürger zum „Habenichts“ degradiert worden zu sein (Text C). Die Flüchtlinge und Vertriebenen litten also zusätzlich zur Trauer durch den Verlust ihrer Heimat und ihres Besitzes an der Ablehnung, die ihnen in der neuen Heimat wi- derfuhr.

Zu 3: Hier können von den Lernenden diverse Lösungsansätze genannt werden. Beispiellö- sung: Hier sind ähnliche Lösungsansätze zu erwarten wie in M 10 (miteinander reden, bes- seres Verständnis füreinander aufbauen). Zusätzlich sollten die persönlichen Lebensbedin- gungen der Flüchtlinge verbessert werden. Es ist der Bau von Wohnräumen anzustreben sowie die Versorgung mit ausreichend Einrichtungsgegenständen und Hausrat, um ein ei- nigermaßen geregeltes Leben führen zu können.

Erläuterungen (M 12)

Zu 1: Die Tabelle zeigt die Arbeitslosenstatistik bezogen auf die Länder der Bundesrepublik des Jahres 1949. Sie gliedert sich in zwei Teile. Die linke Seite der Tabelle erfasst die Ge- samtzahl der Arbeitslosen für jedes Bundesland und die arbeitslosen Vertriebenen in jedem Bundesland. Rechts ist der prozentuale Anteil der Flüchtlinge zum einen an den Arbeitslo- sen und zum anderen an der Gesamtbevölkerung abzulesen. Hieraus geht hervor, dass be- sonders die Länder Schleswig-Holstein, Württemberg-Hohenzollern und Niedersachsen ein

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