Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
49. Jahrgang Mittwoch, 9. Mai 2018 Nummer 19
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ger einen Platz auf dem Treppchen. Grund- schule Kórnik, Samurai Karate-Sport-Verein und St.-Angela-Schule stellten die Sieger der drei übrigen Gruppen, Taunusgymnasium und „Conseil de jeunes“ aus Le Cannet heimsten jeweils zehn Urkunden oder nach- geordnete Platzierungen ein. Mit insgesamt 21 prämierten Arbeiten war die SAS mit Ab- stand am erfolgreichsten, alle aus Kursen der Kunstlehrerin Nina Groll.
Übrigens hatte die Jury keinen Unterschied gemacht, ob die eingereichten Arbeiten sich pro oder contra EU geäußert hatten, eine Kritik an Bananen- und Gurkenverordnungen erfüllte schließlich auch das Kriterium „Was ist für dich Europa?“. Allerdings, so die ein- deutige Aussage der Mitglieder, sei Kritik sehr selten das Thema gewesen.
Königstein (hhf) – Das „TGK Jazz-Trio“
sorgte mit bester Lounge-Musik für die musi- kalische Umrahmung der kleinen Feierstunde im Raum Altkönig des Hauses der Begeg- nung und Sabine Fischer, ihres Zeichens Vor- sitzende des Ausschusses für Kultur- Jugend und Soziales im Stadtparlament, führte durch das Programm. Das bestand allerdings zum überwiegenden Teil aus dem Vorlesen und Vergeben von Namen und Preisen, denn es hatten sich nicht nur viele junge Menschen am „Europa-Jugendpreis 2018“ der Stadt Königstein beteiligt, sondern sich auch eine große Anzahl von Anerkennungsurkunden verdient, was die Preisverleihung deutlich in die Länge zog.
„Ohne die Künstler würde nichts stattfinden“, doch auch die Lehrer und Gruppenleiter, die ihren Schützlingen die Idee zur Teilnahme nahebringen, bezog Sabine Fischer ausdrück- lich in ihren Dank ein und Tatjana Hostert, die als städtische Angestellte den Löwenan- teil der Arbeit übernommen hatte. Diese Arbeit definierte Stadtrat Jörg Pöschl noch etwas genauer, denn er wies darauf hin, dass traditionell auch immer wieder die Partner- gemeinden aus Frankreich und Polen an dem Wettbewerb teilnehmen und viel Esprit in
ihre Kunstwerke investieren. „Alle Teilneh- mer sind Gewinner“, denn sie haben sich für Europa eingesetzt, da war Pöschl sich sicher.
Und auch Stadtverordnetenvorsteher Alexan- der Freiherr von Bethmann unterstrich, wie wichtig die Jugend ist, um Städtepartner- schaften ebenso wie die Idee eines geeinten Europas in die Zukunft zu tragen. Um dafür ein positives Gefühl zu wecken, wolle die Stadt den zweijährig ausgeschriebenen Wett- bewerb unbedingt weiterhin anbieten.
Stolze 1.500 Euro Preisgelder ist der Nach- wuchs der Stadtkasse wert, Plätze und Preise verteilen sich auf vier Altersgruppen. Wäh- rend sich die Kinderkunstwerkstatt in der Al- tersgruppe 18 bis 21 mit einem Burgmodell konkurrenzlos den 1. Platz sicherte, teilten sich in den anderen Klassen oft mehrere Sie-
Europa-Jugendpreis:
Man kann nur gewinnen
„Was ist für dich Europa?“, hatte der Ausschuss für Kultur, Jugend und Soziales in diesem Jahr gefragt und unzählige Antworten – meist in Bildform – darauf bekommen. Die Schönsten davon wurden nun prämiert und im Rahmen der Preisverleihung im Haus der Begegnung vor- gestellt. Unser Foto zeigt nur einen Teil der Gewinner und ihrer Kunstwerke. Ergänzung folgt: Die Stadtverwaltung wird für eine Ausstellung der Kunstwerke im Schaufenster der Stadtbibliothek sorgen, sobald dort ein Platz frei wird. Foto: Friedel
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Aus dem RATHAUS Königstein
Der Gutachterausschuss für Immobilienwerte für den Bereich des Hochtaunuskreises hat in seiner Sitzung am 10. und 11. Januar 2018 die Bodenrichtwerte zum 1. Januar 2018 gemäß
§ 196 (1) Baugesetzbuch für die Stadt 61462 Königstein im Taunus beschlossen.
Gemäß § 14 (6) der Verordnung zur Durch- führung des Baugesetzbuches in der derzeit gültigen Fassung sind die ermittelten Werte vom 7. Mai bis 8. Juni 2018 im Fachdienst Planen/Umwelt der Stadt Königstein, Burg- weg 5 im Flur des 1. Obergeschosses, Besu- cherplatz, während der Dienststunden mon- tags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15.30 Uhr bis 17.45 Uhr, dienstags und donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr sowie freitags von
8.30 Uhr bis 12 Uhr zu jedermanns Einsicht offengelegt.
Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Amt für Bodenmanagement, Berner Straße 11, 65552 Limburg a.d. Lahn, gibt unter der Telefonnummer 06431-9105 6843 Auskunft über die aktuellen Bodenrichtwerte.
Schriftliche Bodenrichtwertauskünfte von ak- tuellen und zurückliegenden Stichtagen sind kostenpflichtig. Im Internet sind die aktuellen Bodenrichtwerte unter www.boris.hessen.de kostenfrei einsehbar.
Königstein im Taunus, den 2. Mai 2018 Der Magistrat
Leonhard Helm Bürgermeister
Bodenrichtwerte der Stadt zur Einsicht offengelegt
Bekanntmachung über das Widerspruchsrecht von Wahlberechtigten hinsichtlich der Wei- tergabe ihrer Daten an Parteien. Wählergrup- pen und andere Träger von Wahlvorschlägen Meldebehörden sind nach § 50 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes (BMG) vom 3. Mai 2015 (BGBl. I S. 1084), zuletzt geändert durch Art. 11 Abs. 4 des Gesetzes vom 18.
Juli 2017 (BGBl. I S. 2745), befugt, Par- teien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister über bestimmte Daten (Famili- enname, Vornamen unter Kennzeichnung des gebräuchlichen Vornamens, ggf. Doktorgrad und derzeitige Anschriften) zu geben.
Im Hinblick auf die am 28. Oktober 2018 stattfindende Landtagswahl wird darauf hin- gewiesen, dass Wahlberechtigte nach § 50
Abs. 5 in Verbindung mit § 50 Abs. 1 BMG das Recht haben, dieser Weitergabe ihrer Daten zu widersprechen. Der Wider- spruch kann schriftlich oder mündlich bei der Meldebehörde eingelegt werden. Er ist von keinen Voraussetzungen abhängig, braucht nicht begründet zu werden und gilt bis zu einer gegenteiligen Erklärung gegenüber der Meldebehörde unbefristet.
Die Stadt Königstein im Taunus stellt den Vordruck auf ihrer Internet-Seite unter www.
koenigstein.de/Formulare „Antrag Übermitt- lungssperre“ zur Verfügung.
Königstein im Taunus, 26. April 2018 Der Magistrat
der Stadt Königstein im Taunus Leonhard Helm
Bürgermeister
Widerspruchsrecht von
Wahlberechtigten zu Datenweitergabe
Traditionsgemäß öffnet auch in diesem Früh- jahr das Königsteiner Freibad im Woogtal voraussichtlich am Muttertag, Sonntag, 13.
Mai, ab 8 Uhr seine Türen. Das Freibad ist dann üblicherweise bis Mitte September montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr und an Samstagen und Sonntagen von 8 bis 20 Uhr (Badeschluss um 19.30 Uhr) für Badegäste geöffnet.
An Schlechtwettertagen oder bei Gewitter wird das Freibad, wie in den Jahren zuvor, am Nachmittag bereits ab 18 Uhr geschlos- sen. Gäste, die das Freibad an solchen Tagen besuchen möchten, sollten sich vorher telefo- nisch unter 06174-4620 oder im Internet unter www.koenigstein.de informieren, wie lange das Bad geöffnet ist.
Der Magistrat hat für die Freibadsaison 2018 folgende Eintrittspreise beschlossen.
Tageskarte Erwachsene 5 Euro
Tageskarte Kinder/Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 2,50 Euro
Tageskarte Sondertarif Auszubildende, Stu- denten, Inhaber von Kurkarten oder Seni- orenkarten, Behinderte (ab 70 Prozent mit Vorlage des Ausweises) sowie Träger der Ehrenamtskarte 4,50 Euro
11er-Karte Erwachsene 50 Euro
11er-Karte Kinder/Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 25 Euro
11er-Karte Sondertarif 45 Euro Saisonkarte Erwachsene 125 Euro
Saisonkarte Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 60 Euro
Saisonkarte Sondertarif 100 Euro Familiensaisonkarte
(Ein Elternteil mit mindestens einem gebüh- renpflichtigen Kind) 140 Euro
Anschlusskarte für zweites Elternteil 50 Euro
Abendkarte (ab 18 Uhr) für Kurzschwimmer Erwachsene 2,50 Euro
Kinder 1,50 Euro; Sondertarif 2,50 Euro Saisonkarte Erwachsene mit Kabine 225 Euro
Freibad im Woogtal öffnet am Muttertag
Das Betreten der Feld- und Wiesenflächen ist laut einer Bekanntmachung des Magistrats der Stadt Königstein von Mai bis September untersagt. Die Nutzung der Flur darf nur auf Wegen und Straßen erfolgen (§§ 5,11 Feld- und Forstschutzgesetz, § 303 Strafgesetzbuch,
§ 7 Hess. Naturschutzgesetz). Verstöße können als Ordnungswidrigkeit oder Straftat geahndet werden. Nach § 23 Hess. Jagdgesetz ist es verboten, Hunde in einem Jagdbezirk unbeauf- sichtigt laufen zu lassen, insbesondere, wenn sie außer Reichweite des Besitzers sind.
Die Schließung der Feld- und Wiesenflächen dient dem Schutz der Felder und Wiesen und der dortigen Ernte. Insbesondere Hundekot macht das geerntete Heu für die Tierfütterung unbrauchbar.
Durch das Betreten der landwirtschaftlichen Fläche entstehen zudem Schäden am Ernte- gut. Daher sind diese Einwirkungen ab Mai bis zum Abschluss der letzten Ernte im Jahr durch die entsprechende Verfügung untersagt.
Die Stadtverwaltung weist insbesondere die Hundehalter auf die Schließung der Wiesen- und Feldflächen hin und appelliert, keine Steine oder Stöcke in diese Flächen zu wer- fen, da bei den Mäharbeiten die hochwertigen landwirtschaftlichen Maschinen beschädigt werden können. Zum Schutze des Jungwild- bestandes – insbesondere auch der Rehkitze – sowie der Bodenbrüter ist es ferner verboten, Hunde frei umherlaufen zu lassen.
Es ist nicht erlaubt, Wild zu beunruhigen, aufzusuchen oder diesem nachzustellen oder diesem ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen (§ 1 Bun-
desjagdgesetz, § 1 Tierschutzgesetz). Erfreu- licherweise werden die Hundekot-Tüten von den Hundehaltern gut angenommen. Leider werden diese Tüten oftmals nach Gebrauch nicht ordnungsgemäß in den Papierkörben bzw. Abfalleimern entsorgt. Es wird darauf hingewiesen, dass eine nicht ordnungsgemäße Entsorgung des Hundekots eine Ordnungswid- rigkeit darstellt, die mit einem Bußgeld in Hö- he von 30 EUR geahndet werden kann (Gefah- renabwehrverordnung der Stadt Königstein).
Störende Eingriffe in das Eigentum an land- wirtschaftlich genutzten Flächen sind zu un- terlassen (§§ 823,1004 Bürgerliches Gesetz- buch). Die Stadt bittet um entsprechende Be- achtung und bedankt sich für das Verständnis und die Unterstützung der Bürger – für ein gutes Miteinander.
Schließung der Feld- und
Wiesenflächen von Mai bis September
Das traditionelle Königsteiner Ritterturnier am Wochenende, 12. und 13. Mai wird sehr viele Besucher auf die Königsteiner Burg lo- cken. Der Verein Ritter von Königstein wird daher in Zusammenarbeit mit dem städtischen Fachdienst Sicherheit und Ordnung zusätzlich zu den öffentlichen Parkplätzen und dem Parkhaus „Stadtgalerie“ in der Innenstadt wieder Sonderparkplätze im Königsteiner Stadtgebiet ausweisen:
• Pater-Werenfried-Platz (Fußweg zur Burg zirka 15 Minuten)
• Parkplätze am Freibad (Fußweg zur Burg zirka 15 Minuten)
• am Bahndamm im Forellenweg (Fußweg zirka 10 Minuten)
Der Altstadtbereich wird in dieser Zeit von Helfern der Ritter und dem Ordnungsamt abgesperrt, um die notwendigen Rettungs- zufahrten freizuhalten. Auch im weiteren Bereich um die Burg werden die Mitarbei- ter der Ordnungspolizei darauf achten, dass durch verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge
keine Behinderungen und Gefährdungen im Straßenverkehr entstehen. Die motorisierten Besucher werden daher gebeten, den umfang- reichen Parkplatzausschilderungen zu folgen.
Als Alternative zum eigenen Pkw ist Königstein auch sehr gut über das umfangrei- che Buslinienangebot oder die direkte Bahn- verbindung ab dem Frankfurter Hauptbahn- hof (Regionalbahnlinie 12 – Samstag und Sonntag im Stundentakt) zu erreichen. Wer mit Bus und Bahn anreist, kann sich so den Fußweg zur Burg auf wenige Minuten ver- kürzen.
In der Zeit von Donnerstag, 10. Mai bis ein- schließlich Montag, 14. Mai ist die Burgruine Königstein wegen Aufbau- beziehungsweise Abbauarbeiten für das Ritterturnier für den normalen Besichtigungs- und Besucherver- kehr geschlossen. Auch der Bolzplatz hinter dem Luxemburgischen Schloss steht bereits ab Mittwoch, 9. Mai, den Rittern zur Verfü- gung und muss leider für die Kicker gesperrt werden.
Verkehrsregelungen zum Königsteiner Ritterturnier
Dr. Philipp Wiesehöfer wird sich in der nächsten philosophischen Runde am Montag, 14. Mai um 20 Uhr in der Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, beschäftigen. Philo- sophisch nach Glück zu fragen, geht über das „Glück haben“ und das gelegentliche
„glücklich sein“ hinaus. Gibt es Kriterien, die das Glück des Menschen grundsätzlich bestimmen? Braucht es eine Grundhaltung im Leben des Menschen, die für das Errei- chen des Glücks unabdingbar ist? Oder ist die Glückserfahrung lediglich eine je subjek- tive Befindlichkeit? In der philosophischen Tradition finden sich unterschiedliche Positi- onen. Der Eintritt ist frei.
„Glück – was ist das?“
Die Geschichte „Ein großer Freund“ von Babak Saberi mit Bildern von Mehrdad Za- eri steht am Dienstag, 15. Mai und 16.15 Uhr auf dem Programm des Bilderbuchkinos der Stadtbibliothek. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren. Und darum geht es: Eine Freundschaft zwischen einem Raben und einem Elefanten – das kann nicht gut gehen, ist die Rabenmutter überzeugt, zu groß sind die Unterschiede. Doch das Rabenmädchen lässt sich seine Begeisterung nicht nehmen und kontert die Einwände der Mutter mit Scharfsinn. Der Eintritt ist frei.
„Ein großer Freund“
im Bilderbuchkino
Am Donnerstag, 17. Mai, spielen und singen Lehrkräfte der Musikschule Königstein um 20 Uhr in der Stadtbibliothek, Wiesbadener Stra- ße 6. Kontrapunktiert wird die Musik durch Lesungen der Königsteiner Dichterin Caroline Danneil, deren subtile und kraftvolle Sprache eine stets packende Lyrik formt und zwischen den Musikbeiträgen zu Gehör kommt. Jürgen Zimmer (Gitarre) wird sehr verschiedenartige Beiträge begleiten. Den Rahmen des Konzer- tes bilden die Beiträge der Flötistin Sabine Laakso, die Musik des venezianischen Kom- ponisten Benedetto Marcello vorträgt.
Zu Beginn steht die Sonate d-Moll des Ju- risten und Mitgliedes des Rates der Vierzig in Venedig, der sich selbst zwar als Dilet- tanten bezeichnete, dessen Sonaten aber zur Standartliteratur gehören. Lieder von Mauro Giuliani für Sopran und Gitarre vertonen die Dichtung klassischer Lyriker, auch jene des gebürtigen Frankfurters Johann Wolfgang von Goethe. Joana Skuppin, Gesangslehrerin an der Musikschule, ist die Sopranistin. Mar- got Lieverz, Mezzosopran, singt – begleitet von Jürgen Zimmer – Lieder der Popgruppe Silbermond. Den Schluss gestalten Sabine Laakso und Jürgen Zimmer mit der Kantilene von Zoltan Kodaly, der eine außergewöhnlich schöne Kantilene über das d-Moll Präludium aus dem ersten Band des „Wohltemperierten Klaviers“ von Johann Sebastian Bach gelegt hat. Der Eintritt ist frei.
Musik und Lyrik in der Stadtbibliothek
Wegen des Brückentages nach Christi Him- melfahrt haben die Stadtverwaltung sowie die städtischen Kindergärten und Hortein- richtungen am Freitag, 11. Mai, geschlossen und sind auch telefonisch nicht erreichbar.
Die Stadtbibliothek und die Kur- und Stadt- information sind von dieser Regelung nicht betroffen und haben geöffnet.
Stadtverwaltung am Freitag geschlossen
„Bürger helfen Bürgern“ und Stadt Königstein laden am Dienstag, 29. Mai, ab Treffpunkt 11 Uhr am Bahnhof Menschen mit Behinderung aus Königstein mit je einer Begleitperson zu einem Ausflug zur Saalburg ein. Die Gruppe wird um 12.30 Uhr im Landgasthof Saalburg zu Mittag essen, für 15 Uhr ist eine spezielle Führung für Rollstuhlfahrer sowie eine wei- tere Führung für Gehbehinderte und andere Personen mit Behinderung vorgesehen. Die Rückkehr in Königstein wird zwischen 17 und 17.30 Uhr erwartet. Wer teilnehmen möch- te, wird gebeten, sich spätestens bis Freitag, 18. Mai, bei der Behindertenbeauftragten der Stadt, Barbara Mutschall-Orlopp, Bürgerser- vice Soziales, unter der Telefonnummer 202- 294, per E-Mail an barbara.mutschall-orlopp@
koenigstein.de oder bei Doris Schmiegelt, Te- lefonnummer 2 11 56, per E-Mail an doris.
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Königstein (hhf) – Waren Sie, liebe Leser, schon einmal bowlen in Oberstedten? Dann wissen Sie, was Bürgermeister Leonhard Helm meinte, als er sagte, als Unternehmer hätte er gewiss genug anderes zu tun, denn der Center ist ein bedeutender Teil der be- ruflichen Tätigkeit von Christoph Schwarzer, gewissermaßen sein Kind von Grundsteinle- gung an.
Trotzdem hat der gebürtige Königsteiner sein
„Feuerwehrgen“ nie verleugnen können und sich über 40 Jahre für die hiesigen Kameraden engagiert, die letzten zehn davon als stellver- tretender Stadtbrandinspektor. In der Nähe des runden 60. Geburtstages und nicht mehr in Königstein wohnhaft hat er zu Beginn des Jahres hier aber angefangen, kürzer zu treten und den Weg für Nachfolger Stefan Freund frei gemacht. Davon abgesehen bleibt er der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr aber erst einmal erhalten, soweit aus der Nachbarge- meinde möglich, und wird auch weiterhin als Pressesprecher fungieren.
Dennoch hatte Bürgermeister Leonhard Helm nun die traurige Pflicht, Christoph Schwarzer als Amtsträger zu verabschieden, „ein beson- derer Akt, denn es gibt nicht so oft Wechsel in der Führung der Freiwilligen Feuerwehr.“
In langen Jahren guter Zusammenarbeit hat sich der Hauptbrandmeister auch im büro- kratischen und organisatorischen Bereich als stets bereiter „Helfer, wenn Not am Mann ist“
ausgezeichnet. Dafür ging der Dank der Stadt an Christoph Schwarzer und auch an seine Frau Heike, die es mit ermöglichte, dass ihr Gatte einen „erheblichen Teil seines Lebens eingebracht hat.“ Da, wo andere ihr Leben gegeben haben, war Christoph Schwarzer
auch aktiv – nach dem Anschlag auf das World-Trade-Center hatte er eine Sammlung von Direkthilfen in Höhe einiger hunderttau- send Euro für die Kameraden in New York organisiert und damit bleibenden Eindruck jenseits des großen Teiches hinterlassen:
„Dieses Zeichen der Solidarität vergisst un- sere Nation nie“, versprach ihm der amerika- nische Botschafter damals. Nun zeigte auch der Deutsche Feuerwehr-Verband, dass er Solidarität nicht vergisst und verlieh Chris- toph Schwarzer für „hervorragende Leis- tungen“ das deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber.
Während Kreisbrandinspektor Carsten Lauer die seltene Auszeichnung überbrachte, be- dankte er sich auch persönlich noch einmal für den Einsatz des Königsteiners beim Hes- sentag in Oberursel 2011, hier hatte Schwar- zer bei der Präsentation der Feuerwehr maß- geblich mitgeholfen.
Dass man auch im Ehrenamt ab und zu „eine Attacke fahren“ muss, bescheinigte schließ- lich Stadtbrandinspektor Heiko Martens, und:
„Wir waren ein tolles Team.“ Und dass Christoph Schwarzer auch attackieren kann, gibt er gerne zu: „Wo es nötig ist, muss man seine Meinung sagen und auch dazu stehen.“
Dann wissen die Kameraden immerhin, wo- ran sie sind und können klar damit umgehen.
Und dieser direkte Weg führt meist auch wieder zur Versöhnung, solange persönliche Animositäten nicht die Oberhand gewinnen, denn „wir können nur zusammen!“ Diese Gemeinschaft wurde schließlich mit allerlei Geschenken besiegelt und dann ging man gemeinsam essen. Und was speist man bei der Feuerwehr? – Flammkuchen …
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für Christoph Schwarzer
Mit diesem Ausblick wäre der Balkon im Rathaus sicher auch eine gute „Feuerwache“ – bis- lang dient er aber als Ort für offizielle Termine. Diesmal haben sich viele Feuerwehrkame- raden hier versammelt, um Christoph Schwarzer (Bildmitte mit Frau Heike) zum Feuerwehr- Ehrenkreuz zu gratulieren – und ihn als stellvertretenden Stadtbrandinspektor zu verabschie- den. Die Tätigkeit als Pressesprecher will er aber noch fortsetzen, dafür danken wir in der KöWo-Redaktion dem – auch hier ehrenamtlichen – Kollegen ganz besonders. Foto: Friedel
Königstein (kw) – Anlässlich der jüngsten Jahreshauptversammlung des Vereins Denk- malpflege Königstein standen die Neuwahlen des Gesamtvorstandes auf der Tagesordnung.
Von den Mitgliedern wurden folgende Posi- tionen neu besetzt: Zur Ersten Vorsitzenden wurde Ellengard Jung gewählt, die 2004 Mitbegründerin des Vereins war. Den zweiten Vorsitz übernahm Paul Ruoff, für die Schrift- führung zeichnet Rudolf Oberndörfer und Helga Hellberg als Kassiererin veantwort- lich. Als Beirat unterstützen Annegret Obern- dörfer, Roswitha Booms und Bernhard von Diemer den Vorstand. Mit dem Dank an den scheidenden Vorstand für seine geleistete Ar- beit nahmen die „Neuen“ ihre Tätigkeit auf.
Der erste Stammtisch Anfang des Monats unter neuer Leitung bot in geselliger Runde genügend interessanten Gesprächsstoff sowie Anregungen für zukünftige Aufgaben. „Für die Erhaltung unserer Kultur-Denkmäler in der Stadt hoffen wir auf eine gute Zusam- menarbeit mit den örtlichen Vereinen und den städtischen Behörden“, betont Vorsitzende Ellengard Jung. An der Arbeit des Ver- eins Denkmalpflege Königstein interessierte Bürger sind jederzeit zu dem jeden ersten Mittwoch des Monats im Seniorentreff statt- findenden Stammtischen willkommen. Als Ansprechpartnerin steht Ellengard Jung unter der Telefonnummer 21861 oder per E-Mail an er.jung@arcor.de zur Verfügung.
Verein Denkmalpflege Königstein unter neuer Leitung
Der neu formierte Vorstand des Denkmalpflege-Vereins sieht sich für die kommenden Aufga-
ben bestens gerüstet. Foto: privat
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Anmeldung Flohmarkt Tel. 06195-901042
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Organisation verkaufsoffener Sonntag: Flohmarkt: Organisation und Durchführung Kelkheimer Stadtmarkt:
Titel_SM-Zeitung2018_Titel_SM-Zeitung-2014 27.04.18 09:24 Seite 1
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Die und der
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gratulieren der Gewinnerin
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Brigitte Hölzer aus Kronberg
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Die richtigen Antworten lauteten:
Frage 1: 01522-452 3047 Frage 2: EUR 7,95 Frage 3: hausgemachtes Gyros
Frage 4: Königstein Frage 5: Elektriker und
Haustechniker
Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)
Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2
61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0
Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de
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Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen
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Fotos wird keine Haftung übernommen.
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65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36
Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf: Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Ariane Volpert (Christi Himmelfahrt, 10.05.) 65812 Bad Soden Tel. 06196 / 25293 Dr. Yvonne Ilieff (12.05. + 13.05.)
65779 Kelkheim Tel. 06195 / 64829
Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 10.05.
Fr., 11.05.
Sa., 12.05.
So., 13.05.
Mo., 14.05.
Di., 15.05.
Mi., 16.05.
Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23
Tel. 06173 / 2025
Schloß-Apotheke
Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119
Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45
Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1
Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke
Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650
Glaskopf-Apotheke
Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737
Brunnen-Apotheke
Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411
Hof-Apotheke
Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771
Klosterberg-Apotheke
Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728
Löwen-Apotheke
Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586
Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570
Staufen-Apotheke
Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440
Marien-Apotheke
Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597
Marien-Apotheke
Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308
St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50
Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke
Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065
Kur-Apotheke
Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980
Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2
Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke
Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937
Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7
Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke
Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264
Brunnen-Apotheke
Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640669
A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y Z
Königstein (kw) – Im Mai findet die Abfuhr von Elektrogroßgeräten in Königstein und den Stadtteilen statt. Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhrtage. Am Frei- tag, 18. Mai, erfolgt die Sammlung in Falken- stein und Mammolshain sowie Schneidhain und im Johanniswald. Am Donnerstag, 24.
Mai, findet die Sammlung in allen Bezirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2) statt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Kleingeräte (Toaster, Mikrowellen, Wasserkocher und Ähnliches), die zur geson- derten kostenlosen Elektronikschrottsamm- lung auf den Wertstoffhof gehören, nicht mit- genommen werden. Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erschei- nungsbild für eine Kurstadt. Deshalb dürfen Elektrogroßgeräte erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitgestellt werden.
Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erfor- derlich ist – von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.
Einsammlung von Elektrogeräten
Königstein (kw) – Zur von Heilklima-The- rapeut Christian Bandy geführten Heilklima- Wanderung mit Sonne und Schatten lädt die Kur- und Stadtinformation am Freitag, 11.
Mai um 18 Uhr ein. Treffpunkt ist das Por- tal am Hotel Falkenstein Grand, Debusweg 6-18. Nicht nur die Lage dieses Portals am altehrwürdigen Falkenstein Grand ist bemer- kenswert. Auch die Wegführung über den
„Kocherfels“ ist besonders, hat doch schon der bekannte Lungenarzt Dr. Peter Dettweiler hier seine Patienten wandern lassen, um die ausge- zeichnete Luft zu atmen. Der kurze Rundweg mit 3,9 Kilometer und etwa 80 Meter Höhen- unterschied verläuft über leichte und mäßige Steigungen, der Wechsel von sonnigen und schattigen Abschnitten stimuliert den Organis- mus und macht Lust auf mehr.
Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.
Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke kön- nen gerne mitgebracht werden. Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen und Füh- rungen der Kur- und Stadtinformation sind unter der Telefonnummer 06174-202251 oder auf Anfrage per E-Mail an info@koe- nigstein.de erhältlich.
Sonne und Schatten auf historischen Pfaden
Die Stadt Königstein bietet als neuen Service ab sofort einen Newsletter für städtische Pressemitteilungen an.
Jeden Donnerstag wird der Newsletter mit allen Neuigkeiten der Woche per E-Mail verschickt. Wer den neuen Service abon- nieren möchte, schickt einfach eine Mail an presse@koenigstein.de und wird dann wöchentlich mit den Pressemitteilungen aus dem Rathaus beliefert.
Pressemitteilungen der Stadt per Newsletter bestellen
Königstein (kw) – Entlang des städtischen Bangertweges sind mit Hilfe des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain (OGV) und der Jagdgenossenschaft Königstein neue Obstbäume gepflanzt worden, die nun in voller Blüte stehen. Der OGV hat sich zudem kostenlos auch um die Altbäume fachkundig gekümmert. Aufgrund seiner reich struktu- rierten Bereiche und der extensiven Nutzung zeichnet sich der Bangert durch eine hohe Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren aus.
Anfang der 70er-Jahre hatte man für den Na- turschutz und die besondere Bedeutung dieser alten Kulturlandschaft noch wenig Verständ- nis. Damals war geplant, den Bangert mit Wohngebäuden zu bebauen – für insgesamt 2.300 Menschen. Nach massivem Widerstand durch die Königsteiner Bevölkerung wurden schließlich die Planungen ad acta gelegt.
Seit 2004 Flora-Fauna-Habitat-Gebiet 2004 wurde der Bangert zusammen mit dem Rombachtal unter Schutz gestellt als soge- nanntes Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH- Gebiet). FFH-Gebiete sind besondere europä- ische Schutzgebiete für Pflanzen (Flora) und Tiere (Fauna) und deren Lebensräume (Habi- tate). Der Bangert und das Rombachtal stellen mit 80 Hektar ein ausgedehntes Schutzgebiet dar. Doch auch Obstbäume haben ein be- grenztes Alter – in der Regel zwischen 80 und 120 Jahren.
Lückenschluss
Irgendwann bricht der Baum zusammen oder es steht nur noch ein Reststamm. Entlang des städtischen Bangertweges sind aufgrund- dessen in der Obstbaumreihe einige Lücken entstanden. Im vergangenen Jahr entschied daher die Jagdgenossenschaft, Königstein in ihrer Versammlung Gelder für Nachpflanzun- gen von hochstämmigen Obstbäumen entlang des Bangertweges zur Verfügung zu stellen, um die entstandenen Lücken in der Obst- baumreihe wieder schließen zu können. Den Löwenanteil der Kosten trug die Jagdgenos- senschaft, die Stadt beteiligte sich ebenfalls zu einem gewissen Anteil. Die zuständigen Behörden, die Obere Naturschutzbehörde, das Amt für den ländlichen Raum sowie die Unte- re Naturschutzbehörde gaben ebenso ihr Ein- verständnis wie der Pächter der städtischen Wiese, Dr. Peter Haug. Der Obst- und Gar-
tenbauverein Mammolshain, der schon in der Vergangenheit bereits im Auftrag der Stadt Pflegeschnitte an Altbäumen durchgeführt und auch ein Kataster der vorhandenen Obst- bäume sowie der Lücken erstellte, konnte für die Nachpflanzungen gewonnen werden.
Insgesamt sind Ende vergangenen Jahres vom OGV 20 hochstämmige Obstbäume entlang des Bangertweges neu gepflanzt worden. Da- bei handelt es sich um alte Kultursorten wie zum Beispiel die Rote Sternrenette, den Klop- penheimer Streifling oder den Heuchelheimer Schneeapfel. Es sind traditionelle Ess- und/
oder Mostsorten, die robust und für diesen Standort geeignet sind. Somit stehen nun ent- lang des Bangertweges wieder insgesamt 47 hochstämmige Obstbäume.
Der herzliche Dank der Stadt Königstein im Taunus gilt der Jagdgenossenschaft Königstein, die den größten Teil der Kosten trug, den Mitarbeitern der zuständigen Be- hörden, dem Pächter und natürlich auch dem OGV, der nicht nur die Nachpflanzungen durchführte, sondern auch kostenlos die Alt- bäume geschnitten hat.
Artenvielfalt in Bangert
Im Bangert kommen Borstgrasrasen, Pfei- fengras- und Glatthaferwiesen, Feuchtbra- chen und Gehölzbestände unterschiedlicher Ausprägung vor. Sie sind Lebensräume für zahlreiche seltene und bestandsgefährdete Pflanzen- und Tierarten. Hervorzuheben ist beispielsweise das Vorkommen des Hellen und Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling sowie des Stattlichen Knabenkrauts.
Heimat für bedrohte Tiere
Neben den extensiv genutzten Wiesen (ein- bis zweimalige Mahd pro Jahr) sind auch die Streuobstwiesen sowie Reihen der hochstäm- migen Obstbäume wichtige Lebensräume für zahlreiche bedrohte Tiere wie beispielsweise Garten- und Siebenschläfer, Haselmaus, Fle- dermaus, Grün- und Buntspecht und derglei- chen mehr.
Die mit Flechten und Moosen überzogenen Stämme, die Äste, Zweige und Blätter bieten vielfältige Verstecke und Nahrung für zahl- reiche Tiere. Besonders die alten Bäume sind durch ihr Totholz, diverse Rindenspalten und Baumhöhlen von besonderer Bedeutung für Kleinlebewesen und Vögel.
Neue Obstbäume für den Bangert
Von rechts: Bernd Krämer und Werner Plescher vom OGV, Manfred Preu (Jagdgenossen- schaft), städtische Umweltbeauftragte Birte Sterf, Bürgermeister Leonhard Helm und Ina- Sabine Bohlmann, Fachdienstleiterin der städtischen Liegenschaftsverwaltung. Foto: privat
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Samstag, 12. Mai 2018 12.00 Uhr 14.00 Uhr
in der Königsteiner Fußgängerzone
L A U F S T E G K Ö N I G S T E I N
Königstein (gs) – Alle Modebegeisterten und Fashionfans können sich auch in diesem Frühjahr über eine Neuauflage des „Laufsteg Königstein“ freuen. Am Samstag, 12. Mai wird der rote Teppich zur großen Moden- schau bereits zum sechsten Mal in der Fuß- gängerzone ausgerollt und neun Königsteiner Geschäftsleute präsentieren die modischen Highlights aus ihrem aktuellen Angebot.
Der „Laufsteg Königstein“ fungiert auch die- ses Mal als lebendiges Schaufenster für den lokalen Einzelhandel und spiegelt einen mo- dernen und hochkarätigen Branchenmix wi- der, auf den die beteiligten Geschäftsinhabe- rinnen und Geschäftsinhaber zu Recht stolz sein können. Auf dem zwanzig Meter langen
„Catwalk“ präsentieren die Organisatoren einen beschwingten Mix für Damen und Herren, für Jung und jung Gebliebene, der deutlich machen wird, welche Mode-Vielfalt und Auswahl den Kunden in Königstein an- geboten wird. Warum also in die Ferne schweifen, wenn doch „vor der eigenen Haustür“ ein großes, modisches Angebot darauf wartet, entdeckt zu werden?
Der Laufsteg wird sich, beginnend in Höhe des Herrenausstatters Ernst, über zwanzig Meter in die Fußgängerzone erstrecken und den Models die Möglichkeit geben, die brandaktuellen Frühjahrs- und Sommerkol- lektionen mit viel Glanz und Glamour zu präsentieren.
Tina Blome, Initiatorin und kreativer Kopf der Veranstaltung, wird die Aktion erneut
6. Laufsteg Königstein – Schicke Mode und Models
federführend begleiten und ein wachsames Auge darauf haben, dass die beiden geplan- ten Präsentationen um 12 und 14 Uhr rei- bungslos „über die Bühne“ gehen werden.
Fachmännisch und modebewusst kommen- tiert wird das Event von dem bekannten hr- Moderator Jens Pflüger, der bereits in den vergangenen Jahren die Königsteiner zu be- geistern wusste.
Mit dabei sind
Tina Blome, deren gekonnte Kombination von sportlicher und eleganter Mode für Frau- en und Männer bereits viele Fans in König- stein gefunden hat. Der ansprechende Mix für Freizeit und Business wird in diesem Jahr durch exklusive Seidenschals von Roeckl er- gänzt, die nur in ihrer Boutique und im Roeckl-Store in München erhältlich sind.
Benetton stellt aktuell den bei den Kids den sehr beliebten „College-Look“ in den Vor- dergrund. Lässig chic, für Schule und Frei- zeit gleichermaßen geeignet, kommen hier auch die jüngeren Zuschauer auf ihre Kosten.
Bei den Damen lautet das Motto „Chic, Ele- gant und Casual“ – gerne auch in Form der top-aktuellen Jumpsuits, die ebenfalls vorge- stellt werden.
Das Kosmetikstudio Oerder steht nicht nur für hochwertige kosmetische Pflegeprodukte, sondern bietet darüber hinaus eine große Auswahl an wunderschöner und ausgefalle- ner Homewear und Nachtwäsche.
Wohnkultur Elke Klautke begeistert mit exklusiven und ausgefallenen Accessoires und sorgt für das „gewisse Etwas“ beim Outfit der Models. Neben hochwertigem Mode- schmuck der Marke Lumisha zeigt sie hand- gefertigte italienische Ledergürtel sowie Ta- schen und Lederaccessoires aus hochwerti- gem Rindsleder der Hamburger Designerin CHI CHI FAN.
Daniela Kowald steht mit pocapoc für trendigen Ethnostyle – klassische oder auch flippige Mode, die es zu entdecken gilt.
Purpur Fashion präsentiert inspirierende Mode, hochwertig verarbeitet und genauso individuell wie ihre Kundinnen.
Christina Kowald präsentiert Loungewear von Juvia und hochwertige Bademode der Firmen Marie Jo, Simone Pérèle, NURIA FERRER, Andres SARDA, Proma Donna, SEAFOLLY und RED POINT.
Optik Pöhlemann stellt die neuesten Trends in Sachen Designer-Brillen vor. Im Fokus stehen Damen- und Herrenbrillen für jeden Anlass, aber auch modebewusste Kids kön- nen sich über die neuesten Brillen-Styles in- formieren.
Friseur Ehrhard ist wie immer für das pas- sende Hairstyling der Models zum Thema
„Summerlook for City and Beach“ verant- wortlich und zeigt dabei die neuesten Frisu- rentrends für den Sommer.
Blumen Böhning wird für das florale Ambi- ente des Laufstegs verantwortlich sein und
dem Event den passenden optischen Rah- men zum Summerfeeling verleihen.
Nun bleibt den Gewerbetreibenden noch zu hoffen, dass das Wetter wiederum mitspielt, was in den vergangenen Jahren allerdings immer wunderbar geklappt hat. Gerade die Veranstaltung unter freiem Himmel, mitten im Herzen der Stadt, macht den Charme dieses Königsteiner Mode-Events aus.
Schließlich ist der „Laufsteg Königstein“ be- reits so etwas wie die Visitenkarte der betei- ligten Gewerbetreibenden geworden. Das besondere Open-Air-Flair lädt viele König- steiner zu einem Besuch am Laufsteg ein und viele lassen sich von den wunderbaren Ideen inspirieren und kaufen ein gerade gesehenes Outfit „vom Fleck weg“. Die beteiligten Ge- schäfte haben am Samstag von 10 bis 16 Uhr für interessierte Kunden zum Stöbern und Einkaufen geöffnet, es wird viel Wert auf individuelle und persönliche Beratung gelegt, was von den Kunden sehr geschätzt wird –
„klein aber fein“ steht bei den Kunden hoch im Kurs.
Von diesem Gedanken zeugt auch die „Feine Adressen Königstein VIP Card“, die seit mehr als einem Jahr kostenlos in den betei- ligten Geschäften zu haben ist.
Die Karte ist auf 1.000 Exemplare limitiert und wird begeistert angenommen. Neben Einladungen zu besonderen Events erhalten Karteninhaber auch Vergünstigungen unter- schiedlicher Art bei den beteiligten Geschäf- ten.
Alle teilnehmenden Geschäfte sind an diesem Tag von 10.00 bis 16.00 Uhr für Sie da!
FRISEUR ERHARDT
Kosmetik & Nachtwäsche KOSMETIKSTUDIO OERDER
Bademode · Loungewear
Königstein (hhf) – Peter Langer ist mit Si- cherheit einer der bekanntesten Königsteiner – und einer der beliebtesten. Vielleicht ken- nen ihn viele auch nur vom Sehen her, denn er ist eigentlich immer auf Achse – meist mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht.
Als Küster und Hausmeister der katholischen Kirchengemeinde pendelt er täglich (sieben Mal pro Woche) mehrmals zwischen der Ma- rienkirche und dem Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Straße. Dort hat er lange Jahre auch gewohnt, mit Familie, und das ist auch so ziemlich das einzige, was er nicht wieder tun würde, denn mit Privatleben war da nicht viel zu wollen. In den ersten Jahren mussten die kleinen Kinder sich sogar regelmäßig an Fremde im Wohnzimmer gewöhnen, auch abends, denn dort stand das einzige Telefon des Hauses...
Mit dieser einen Ausnahme aber ist der ge- lernte Konditor völlig sicher, seinen Traumjob gefunden zu haben, und das merkt man auch.
„Die Vielfalt der Arbeit macht‘s“, Handwerk und Spirituelles passen nicht nur gut zusam- men, sondern ergänzen sich regelrecht. Der Küster mit dem grünen Daumen gärtnert nicht nur gerne, sondern kommt gerade dabei den Menschen sehr nahe, manchmal näher als der Pfarrer, der diese Zeit vor der Kirchtür oder auf dem alten Friedhof hinter dem Gotteshaus oft nicht hat.
Das soll übrigens nicht als Kritik verstanden werden, sondern es ist einfach so und wurde mit der Neuorganisation der Pfarrei auch nicht besser. „Kritik muss sein, aber keine Miesmacherei“, er ist „gerne ein Ja-Sager“, aber er „kann auch nein“ und bittet, das dann auch zu akzeptieren. Wenn ein klares Wort zu sagen ist, dann spricht der Küster es aus, mitunter aber nicht in der Öffentlichkeit, denn dort, so seine Überzeugung, sollte man loyal hinter seinem Chef stehen, auch wenn man anderer Meinung ist. „Da halte ich es wie Maria, die bewahrte alles im Herzen“, das gilt auch für viele Gespräche mit den Gemein-
demitgliedern, die sich oft vertrauensvoll an ihn wenden. Manchmal, weil sie sich nicht trauen, den Pfarrer anzusprechen, dann stellt Peter Langer den Kontakt irgendwie her.
Auf einen positiven Aspekt der modernen Veränderungen in der katholischen Kirche weist er in diesem Zusammenhang gerne hin:
Mit den Pastoral- oder Gemeindereferenten ist die Nähe zu den Gläubigen eigentlich gewachsen, unter dem Strich kommt da mehr Zeit heraus und es gibt mehr Raum für Eigen- initiative der Gläubigen. Mut zum Auspro- bieren rät er, die Erneuerung bietet „mehr als man sieht“. Soll allerdings auch nicht heißen, sie sei perfekt.
Die Welt verändert sich eben, und wenn man 60 wird, erinnert man sich auch an Glanzzei- ten unter anderen Bedingungen, zum Beispiel an die Beteiligung am Weltjugendtag in der Ära Lawatsch oder die ersten Zeltlager mit der von Bernd Becker gegründeten Pfadfin- dergruppe im Rettershof (150 Teilnehmer!).
„Die Kolpings waren die ersten, die uns in die Gemeinde geholt haben“, damit ist die Familie persönlich gemeint. In die Gemeinde waren die Langers zuvor auf dem Berufsweg, zur Zeit von Pfarrer Heinze, gekommen. Der Tipp stammte von der Schwiegermutter, die wusste, dass Peter sich nach Zivildienst und prägender Zeit bei Caritas und Kirche in Frankfurt umorientieren wollte.
„Das schaff‘ ich nicht“, war der erste Gedan- ke, als die Arbeitsbereiche definiert wurden:
Putzen und Außenanlagen plus Winterdienst in Kirche, Gemeindezentrum und Pfarrhaus, dazu Gottesdienste und Veranstaltungen...
dann merkte er aber, dass es eben diese Viel- falt ist, die einem erlaubt, immer das Richtige zu tun, je nach Wetter oder anderen Umstän- den, eine Tätigkeit passt immer. Aber ohne eines geht es nicht, und das sind gute Kolleg/
inn/en. „Das ist ein tolles Team“, freut sich das Allround-Talent und deshalb hat Peter Langer seinen runden Geburtstag auch mit genau diesen Menschen gefeiert.
Peter Langer wurde 60
60 Jahre und kein bisschen müde, sondern voll spontanem Humor: In der Hängematte liegt Peter Langer nur für den Fotografen und testet dabei gleich den Zustand des Spielgeräts im Kindergarten, der auch zu seinem Arbeitsbereich gehört. Foto: Friedel
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Frankfurter Straße 1-7 • Telefon: 0 60 53 / 8 03-0
60314 Frankfurt/Main
Hanauer Landstr. 429 • Telefon: 0 69 / 41 67 44-0 65760 Eschborn
Elly-Beinhorn-Str. 1 • Telefon: 0 61 96 / 8 87 18-0
36100 Petersberg/ Fulda
Alte Ziegelei 22 • Telefon: 06 61/4 80 38 10-0
Mammolshain (kw) – Eine günstige und gesellige Gelegen- heit zum Besuch der Landesgartenschau in Bad Schwalbach bietet der Obst- und Gartenbauverein Mammolshain am Sams- tag, 26. Mai mit einem Busausflug, der um 10 Uhr mit der Abfahrt beginnt. Vor Ort wird OGV-Vorstandsmitglied und Gartenbauunternehmer Johannes Schießer eine Einführung in seinen Schaugarten „Heimkommen“ geben. Im Anschluss steht ausreichend Zeit zur Besichtigung der Blumenschau zur Verfügung. Auf der Rückreise hält der Reisebus in Idstein zum Abendessen im Brauhaus. Die Rückkehr in Königstein ist für 20 Uhr geplant. Die Kosten inklusive Busfahrt und Eintritt (ohne Essen) betragen 30 Euro. Ansprechpartner für Interessierte ist Edmund Fuchs unter der Telefonnummer (06173) 79298.
Mit OGV zur Landesgartenschau
Königstein (kw) – Kunsthistorikerin Monika Öchsner ver- anstaltet am Samstag, 19. Mai eine Ausstellungsfahrt nach Bonn mit dem Thema „August Macke und der Rheinische Expressionismus“. Die Tagesfahrt kostet 88 Euro. Zustiegs- möglichkeiten sind in Oberursel um 8.25 Uhr am Bahnhof, Nassauer Straße, Bushaltestelle. Weitere Informationen unter Telefonnummer 0611-540914.
Macke und Expressionsmus
Königstein (kw) – Auch in diesem Jahr über- nehmen die Kreisverbände des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) Hessen am Samstag vor Muttertag, 12. Mai das Spargelschälen für die Mütter. Geschält wird in Königstein, Kronberg, Oberursel, Bad Homburg und Friedrichsdorf. Königstein freut sich über die Teilnahme der Mitglieder Villa Borgnis Kurhaus im Park, Hotel Kö- nigshof sowie Falkenstein Grand Kempinski und Villa Rothschild Kempinski, die jeweils Vertreter zum Schälen ab 10 Uhr in die Fußgängerzone, Durchgang zum Kurpark,
entsenden. Diesmal sind auch die Küchen- chefs der 5-Sterne-Superior-Hotels Falken- stein Grand und Villa Rothschild Kempinski dabei. Für die Wartezeit auf den geschälten Spargel werden Oliver Heberlein und Sebasti- an Prüßmann noch eine kleine Überraschung aus ihren Küchen mitbringen, die man sich schmecken lassen kann, natürlich aus Spargel zubereitet. Die Einnahmen des von „Meis- terhand“ geschälten Spargels werden auch dieses Jahr an die Einrichtung „Die Tafel“
Hochtaunus gespendet. Ein empfehlenswerter Spargelwein ist ebenfalls vorhanden.
Dehoga schält Spargel
Wetzlar (kw) – Sag mir, wo die Vögel sind:
Der Naturschutzbund (NABU) ruft zur dies- jährigen deutschlandweiten Vogelzählung in Gärten, Grünanlagen und Parks auf. Die 14.
„Stunde der Gartenvögel“ findet von Vatertag bis Muttertag, also vom 10. bis zum 13. Mai statt. „Am langen Wochenende von Christi Himmelfahrt bis zum Sonntag haben Vogel- freunde diesmal einen Tag mehr Zeit für die Zählung“, sagt NABU-Landesvorsitzender Gerhard Eppler. „Wir wünschen uns, dass möglichst viele Menschen mitmachen, denn umso aussagekräftiger werden die Ergebnis- se.“ Der NABU blickt inzwischen auf 13 Jah- re „Stunde der Gartenvögel“ zurück. „Erst die langjährigen seit 2005 gesammelten Daten er- möglichen uns solide Aussagen über Zu- und Abnahmen in der Vogelwelt“, erklärt Eppler.
Über den Zeitraum zeigten sich bei den häu- figsten Vögeln des Siedlungsraums bei 20 Arten eine Zunahme, bei 17 Arten abnehmen- de Zahlen und bei weiteren 20 Arten keine Tendenz in die eine oder andere Richtung.
Auch hat sich die Gesamtzahl der Vögel im Siedlungsraum seit 2005 insgesamt nur wenig verändert – auch wenn es in einzelnen Jahren Schwankungen gibt.
Im vergangenen Jahr hatten bundesweit fast 61.000 Vogelfreunde bei der Stunde der Gar- tenvögel mitgemacht und aus über 40.000 Gärten insgesamt über 1,4 Millionen Vö- gel gemeldet. In Hessen zählten über 3.500 Naturfreunde fast 80.000 Vögel. Gemein- sam mit der Schwesteraktion, der „Stun- de der Wintervögel“, handelt es sich damit um Deutschlands größte wissenschaftliche
Mitmachaktion.
Und so funktioniert die Teilnahme: Von ei- nem ruhigen Plätzchen im Garten oder vom Zimmerfenster aus wird von jeder Vogelart die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig entdeckt werden kann.
Die Beobachtungen können per Post, Te- lefon – kostenlose Rufnummer am 12. und 13. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr: 0800- 1157115 – oder einfach im Internet unter www.stundedergartenvoegel.de gemeldet werden. Meldeschluss ist der 21. Mai. Ak- tuelle Zwischenstände und erste Ergebnisse sind ab dem ersten Zähltag auf www.stun- dedergartenvoegel.de abrufbar und können mit vergangenen Jahren verglichen werden.
Interaktive Karten stellen dar, wie sich eine Vogelart bundesweit, in Hessen oder in einem Landkreis entwickelt hat. Für kleine Vogel- experten hat die NAJU die „Schulstunde der Gartenvögel“ (7. bis 11. Mai) ins Leben geru- fen. Ein großes NAJU-Aktionspaket versorgt teilnehmende Gruppen und Klassen mit Zähl- karten, einem „Vogelbüchlein für die Hosen- tasche“ für jedes Kind, einem NAJU-Poster, auf dem Kinder die häufigsten Vogelarten in Deutschlands Gärten und ihre Besonderheiten kennenlernen, sowie einem Begleitheft.
Hierin finden Gruppenleiter, Lehrer und Er- zieher die Anleitung für eine Gartenvogel- Rallye mit spannenden Wissens- und Spiel- stationen, die mit wenig Aufwand überall im Freien durchgeführt werden können. Das Aktionspaket kann im NABU-Shop bestellt werden: www.NABU-Shop.de. Weitere In- formationen gibt es unter www.NAJU.de/sdg.
Vogelzählung von Vater- bis Muttertag
Mammolshain (kw) – Am Muttertag hat die Dorfstube ihre Tür geöffnet. Dabei wird die aktuelle Foto-Ausstellung „Alte Dorfan- sichten“ präsentiert. Bestimmt gibt es viele interessante und sehenswerte Blickwinkel, die manchem Neubürger unbekannt sind.
Aber auch die Königsteiner, Schneidhainer und Falkensteiner können am Sonntag ihre eigenen Erinnerungen anhand der Bilder auffrischen. Bei Kaffee und Kuchen kön- nen sich Zugezogene und Alteingesessene anschließend gemütlich über das Gesehene unterhalten.
Dorfstube am Muttertag geöffnet
Schneidhain (kw) – Der Bau eines zusätzli- chen Betreuungsraums in der Schneidhainer Heinrich-Dorn-Halle geht nach wie vor vor- an und die Baumaßnahme liegt im Fokus von Bürgermeister Helm.
„Ein erster Architektenplan muss allerdings umgeplant werden, weil der gesteckte Rah- men doch deutlich überschritten wurde“, erläutert der Rathauschef leicht verärgert.
Dadurch gebe es leider eine kleine Verzö- gerung. Er habe aber die Hoffnung, dass die Fertigstellung dennoch zeitnah erfolgen würde.
Bau des Schneidhainer Betreuungsraumes
Königstein/Mammolshain/Glashütten (kw) – Die katholi- sche Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus teilt mit, dass der zentrale Gottesdienst an Himmelfahrt am Donnerstag, 10. Mai um 11.15 Uhr in St. Marien, Königstein, stattfinden wird.
Vorabendmessen sind am Mittwoch 9. Mai um 18 Uhr in der Kirche Heilig Geist, Limburger Straße 13 in Glashütten und um 18.30 der St. Michaelskirche in der Oberstraße.