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Freitag, Workshops Uhr und Uhr

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Während der gesamten Dauer des Frauen*Seminars

Ausstellung von Ruth Wysseier

Feministische Wandzeitung mit Plakaten, Presseartikel, Broschüren und Magazine

Donnerstag, 23.06.2016

After Dinner: Koordination, Vorstellen, „How it works“ & Vorfreuen

Ab 21:00 Uhr

Film „Salecina - Von der Weltrevolution zur Alpenpension?”

Der Film gibt einen kurzweiligen Einblick in die 40-jährige Geschichte und Gegenwart des Bildungs- und Ferienzentrums Salecina. In Interviews erzählen die mit dem Projekt verbundenen Menschen von den frühen Jahren des Aufbaus und den Kontro- versen, die im und um das Haus im Laufe seiner Geschichte geführt wurden. Die Freuden und Herausforderungen, die der Alltag der Selbstverwaltung mit sich bringt, werden ebenso dargestellt wie die Entwicklungen der Linken seit den 70er Jahren, mit denen Salecina eng verbunden ist.

Freitag, 24.06.2016 - Workshops 10-13 Uhr und 15-18 Uhr

Theater, Präsenz und Stimme - mit Judith (dt. / engl./ it.)

Teil I vormittags & Teil II nachmittags

Die Stimme ist unser wichtigstes Instrument. In diesem Kurs geht es um Stimmsitz, Atemtechnik, Artikulation und Timbre. Warum ist es peinlich, die eigene Stimme zu hören? Wie viel Vergnügen kann man im Spiel mit der Stimme (wieder) finden? Damit verbunden ist der Raum, den wir (nicht nur mit unserer Stimme) nehmen und damit das zweite Thema dieses Kurses: Statussignale erkennen und einsetzen. Im Zusam- mentreffen mit anderen Menschen tarieren wir unseren Status aus. Dabei senden und empfangen wir Zeichen des Körpers und der Stimme, die weit über das Gesprochene hinausgehen. Frauen tun sich hier oft schwer. Das liegt an einem häufig ambivalenten Umgang mit Macht oder auch daran, dass viele Hochstatussignale als männlich, viele Tiefstatussignale als feminin konnotiert sind. Es geht aber nicht darum, sich beständig in Machtrangeleien zu begeben, im Gegenteil: Gerade die Analyse der Statussignale kann verhindern, dass wir unsere Kraft unnötig aufreiben.

„Der Teufel hat sich schick gemacht” Wie Beate Zschäpe zur Frau gemacht wird - mit Caro (dt.)

Sie war nie „Freundin von“ oder unpolitisches Anhängsel, als das sie medial dargestellt wurde und als das sie sich selbst ausgibt: Wodurch konnte das in den Hintergrund rücken? Was war ihre Rolle im Untergrund? Der gesellschaftliche Diskurs um Beate Zschäpe und das Bild von weiblichen Neonazis allgemein soll in diesem Workshop betrachtet und diskutiert werden.

Butoh and physical theatre - mit Laura (it./ engl.) Teil I vormittags & Teil II nachmittags

Butoh ist ein zeitgenössisches japanisches Tanztheater, ohne feste Form mit Impro- Charakter. Bei diesem Workshop geht es um die Verknüpfung von Körper und Geist, um die Entdeckung von sinnlichen Wahrnehmungen, die unseren Körpern gemeinsam sind, und darum zu erforschen, welche Bedeutung körperliche Erinnerungen für uns haben können. - Laura hat unterschiedliche Tanzstile von Hip Hop bis Breakdance durchlaufen, um sich schließlich dem Butoh und Körpertheater hinzuwenden, der zu einem politischen Ausdruck geworden ist.

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Fortsetzung Freitag,24.06.2016 - Workshops

Soli-Arbeit mit (geflüchteten) Migrantinnen: Grenzen und Perspektiven?

- mit Katharina (dt./ teils frz., engl. möglich)

Zu Beginn wird das Solinetz Zürich kurz vorgestellt. Ansatzpunkte des Workshops sind Selbsthilfe und Kämpfe, Freiwilligenarbeit und Forderungen, Integration und Revo- lution. Welche Unterstützung brauchen geflüchtete Frauen*/Queerpersonen, um sich im Alltag und um Rechte einzufordern? Wie verhindern wir, dass Frauen verschiedener Herkunft gegeneinander ausgespielt werden? Welche feministischen Alternativen zum Konzept der „Integration“ gibt es? Zudem soll ein Austausch im Umgang mit fortwäh- render Diskriminierung stattfinden.

„Patriarchat und autoritärer Staat” - mit Helga (dt./ teils engl. möglich)

Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Festlegung der Frauenrolle durch patriarcha- le Strukturen - sowohl aus eigener Erfahrung als auch durch aktuelle Berichte und Informationen aus anderen Kulturkreisen: Gibt es sozialpolitische Erklärungen, Recht- fertigungen dafür? Welche Forderungen müssten an eine Verfassung oder das inter- nationale Recht gestellt werden, um die gesellschaftliche Gleichwertigkeit der Frau (überall) einzufordern? Ziel wäre es, gerade in Zusammenhang mit der globalen Migration Forderungen zu formulieren, die Frauenrechte ganz oben ansiedeln.

Ab 21:00 Uhr

Im Salon: Kunst und Feminismus! Und jetzt? - mit Doro (dt.)

Einführend werden historische, idealtypische Exponate der feministischen Kunst gezeigt. Ende der 60-er Jahre: Die Malerei ist überwiegend besetzt von abstrakten männlichen Expressionisten. Aus der Bürgerrechts- und Studentenbewegung entsteht eine zweite Frauenbewegung. Unter Künstlerinnen wird „Frausein“ zum Thema der Kunst, der eigene Körper zum Material. Sie performen, fotografieren oder filmen ihre Aktionen und sind so zugleich Subjekt und Objekt ihrer Kunst, Modell, Muse und Macherin in einem. Von der feministischen Avantgarde bis zur Ästhetik des digitalen Zeitalters, von New Wave Feminism bis zu Feminismus 4.0 liegt das Augenmerk auf einer persönlichen Prägung des feministischen Bildes, der Körper steht im Vorder- grund. Doch trifft dies auch auf Skepsis: Das alles hat es schon einmal gegeben! Was ist daran feministisch? Ein Austausch zum aktuellen Diskurs über die Ästhetik des digitalen Zeitalters im Pop-Feminismus, sowie zur Frage, was feministische Kunst ausmacht.

Film – bei gutem Wetter im Freien

Samstag, 25.06.2016 – Workshops 10-13 Uhr und 15-18 Uhr

Das Politische des Begehrens (Wunsches) / La politica del desiderio”

- mit Sara & Laura (it.)

Eine andere Lesart über die Geschichte von Frauen in der Gegenwart, die nicht von Diskriminierung, Selbstmitleid und weiblichen Unglück geprägt ist, sondern die Kraft und Schönheit Frau-zu-Sein hervorhebt: In diesem Workshop geht es um einen differenten Feminismus, der die Mächtigkeit einer «Politik des Begehrens» und die Wirkkraft unserer Beziehungen auf Grundlage eines dreifachen Ja betont: Bedürfnis- arbeit, Mutterschaft und Politik von Frauen. Zur Diskussion stehen die Herausforde- rungen und Widersprüche, die der Zusammenbruch der patriarchalen Kultur mit sich bringt. Dieser geht einher mit einer Krise der herrschenden Kategorien, unter denen gesellschaftliches Zusammenleben organisiert wird: repräsentative Demokratie, Wohl- fahrtsstaat, Nationalismus, traditionelle Familie, Trennung von Öffentlichem und Priva

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Fortsetzung Samstag,25.06.2016 - Workshops

tem und genormte sexuelle Orientierungen. Vor diesem Horizont spielen Konflikte, die durch Globalisierung verursacht werden, ebenso wie Konflikte von Differenzen. Eine Politik von Frauen muss dort ankommen, wo das Schicksal der Menschen und der Ökonomie entschieden wird, wo sich Widersprüche und Konflikte festsetzen, vor allem jene zwischen den Geschlechtern. Das betrifft auch das Phänomen der Immigration mit all ihren Hoffnungen & Dramen, die dennoch eine Gelegenheit ist, den fundamen- talen Sinn von Veränderung zu begreifen. Seit vielen Jahren werden unsere Meere zu Friedhöfe, gibt es staatliche Zuwanderungspolitik, die einerseits Mauern und Stachel- draht errichtet für jene, die vor Kriegen fliehen, und andererseits fremde Arbeitskräfte für unentbehrlich hält für die Ökonomie der europäischen Länder. Das ist Politik, die uns auch vor den lebendigen Widerspruch stellt zu Einwanderern, von denen viele junge alleinstehende Männer sind, ohne Familie, ohne emotionalen Bindungen, die sich schwer tun hinsichtlich Frauenemanzipation, zu arbeitssuchenden Migranten und zu vor Kriegen flüchtenden Menschen, oder auch zu Jugendlichen der 2. und 3. Gene- ration in den Banlieues, die sich oftmals radikalisieren. Was wäre eine Politik der Zu- wanderung, die der Geschlechter-Differenz Rechnung trägt? Die Welt entwickelt sich weiter, sie konfrontiert uns mit all ihren Widersprüchen. Bei dem Treffen wird auf Basis von Differenz und Befreiung der Frauen über eine machtferne Politik diskutiert, von der Frauen und Männer ausgehen müssen, um die Welt gemeinsam neu zu denken.

Im Salon: Butler in Gagaland – mit Caro (dt.)

Darüber, ob die großen Ladys* der Popmusik Geschlechtergrenzen verschieben oder gar sprengen können, lässt sich vortrefflich diskutieren. Das wollen wir einen Abend lang u.a. anhand verschiedener Musikvideos tun. Ist Lady Gaga subversiv oder ver- kauft sie nur, was Berater*innen in Büchern gelesen haben? Tut Beyoncé dem Femi- nismus* einen Gefallen? Ist Katy Perry Vamp oder einfach süßes Objekt für den männlichen Blick? Und schon sind wir mittendrin.

Tableaux vivants: Bilder Stellen – mit Andrea-Silvia (dt./ engl./ it.) Teil I vormittags & Teil II nachmittags

Dieser Workshop beinhaltet theoretische und praktische Sequenzen: Vorstellen der Künstlerinnen Sofonisba Anquissola Artemisia Gentileschi, Paula Modersohn-Becker und Sarah Schuhmann und ihrer Werke. Praktische Übungen zum non-verbalen Kennenlernen wie Raumerkundung, Begegnungs- und Abgrenzungsübungen,

spielerisches Kräftemessen. Nachmittags: Bilderstellen nach ausgesuchten Werken.

Die Rolle der auf einem Bild Dargestellten zu übernehmen, ermöglicht ein Vertiefen des Eigenen oder auch ein Sich-Ausprobieren in einer neuen Rolle.

„A room of one’s own“ Wie sollen ‚unsere’ Räume aussehen? Und wer ist überhaupt dieses ‚Wir’? – mit Sonja, Inga & Marina (dt.)

Der Kampf um eigene Räume ist ein immer wieder kehrendes Thema für Feministin- nen und Queers. Der Workshop will an der Gegenwart und an den Erfahrungen der Teilnehmenden ansetzen. Dass Salecina im 6/2015 ein Frauen*Raum war, fanden viele sehr empowernd, doch gab es auch kritische und fragende Punkte: Ist es ein

Frauen*Raum, ein feministischer Raum, ein queerer Raum? Hat die ‚Generationen’- Frage etwas damit zu tun, dass es kaum Räume gibt, in denen sich ältere und jüngere Feministinnen* treffen und diskutieren? Wie damit umgehen, dass queer-feministische Räume nach wie vor krass weiß dominiert sind? Wir können hier über viele Aspekte von Feminismus und feministischer Bewegung ins Gespräch kommen: über Auseinan- dersetzungen um queer, rassistische Ausschlüsse, ‚Generationen’- und ‚Strömungs’- Fragen, Fragen um ‚Separatismus’, zur Rolle von Männern* in feministischen Kämpfen ...

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Fortsetzung Samstag,25.06.2016 - Workshops

Feministische & antirassistische Perspektiven auf Köln - mit Katha, Franzi, Lisa (dt.)

Die Vorfälle in der Silvesternacht z.B. in Köln haben Debatten ausgelöst, die stark von rassistischen Bildern und Zuschreibungen geprägt waren. Im Fokus standen die ver- meintliche Herkunft und nationale Identität der Täter. Die sexualisierte Gewalt wurde an die zugeschriebene kulturelle Andersartigkeit und sexistische Sozialisation der Täter und an die vermeintliche „Integrationsunwilligkeit“ geknüpft. Statt über die Alltäglichkeit sexualisierter Gewalt zu sprechen, wurde über Geflüchtete und Asylver- schärfungen diskutiert, um Verhaltenstipps für Frauen* und 'öffentliche Angsträume'.

- Wie kann eine queerfeministische und antirassistische Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt und Übergriffen aussehen? Wir wollen besprechen, wie queer- feministische und antirassistische Kämpfe und Forderungen zusammengeführt werden können.

O Mother Where Art Thou? - mit Hannah (dt.)

Es geht um das Potential, die Gefahren und mögliche politische Praxisformen im

Kontext von Mutterschaft und Mütterlichkeit. Der Workshop greift die Vielfältigkeit und Komplexität des Themas „Kinderkriegen“ auf, die Bereitschaft zur Fürsorge für andere Menschen, die Beziehung zur eigenen Mutter in den meisten Lebensläufen von

Frauen*, ein immer wiederkehrender Dreh- und Angelpunkt feministischer Interven- tionen. Das Thema kann Unbehagen oder Abwehr auslösen, stellt doch Mutterschaft eine wichtige Ressource für das Kapital dar, führt oftmals zu geringerer Anerkennung und Bezahlung geleisteter Care- wie Lohnarbeit und sorgt häufig für Überforderung, Entpolitisierung und Vereinzelung. Hier greift die zentrale feministische Forderung nach der Politisierung des Privaten ein. Ein anderer Grund diese Diskussion wieder aufzunehmen, ist ihr feministisches Potential. Dieses haben nicht nur die Frauen*be- wegungen der letzten Jahrhunderte genutzt, wenn sie Mütterlichkeit kollektiv und unabhängig von leiblicher Elternschaft organisierten oder für das Recht auf die frei- willige Entscheidung zur Mutterschaft und damit für die Legalisierung und Humanisie- rung von Abtreibungspraktiken eintraten. Mutterschaft und Mütterlichkeit lässt sich auch zur Gesellschaftskritik und zur Förderung vertikaler Beziehungsformen zwischen Frauen* nutzen. In der Geschichte der Frauen*bewegungen gab es immer wieder Bestrebungen nach alternativen Mutter-Tochter-Relationen. Salecina im Allgemeinen und das Frauen*seminar im Besonderen ist einer der Orte, an dem verschiedene Generationen von Feminist*innen aufeinander treffen und das ihnen zukommende Privileg, nicht eine, sondern viele Mütter zu haben, leben zu können. - Mit einer Kurzvorstellung des Sammelbands von Maya Dolderer, Ann-Madeleine Tietge, Claudia Jerzak und Hanna Holme

Samstag ab 21:00 Uhr

Im Salon: Vorstellen, Treffen & Vernetzen - mit Moderation (it./ dt./ engl.) Performance von Laura

Konzert mit Lila Lisi Party ab 23:30 Uhr

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Sonntag, 26.06.2016 -

Workshop 10:00 bis ca. 11:00 Uhr

Beitrag zur Geschichte der Geschlechterverhältnisse - mit Mariella (it.) Intervento sulla storia di genere (it.)

Eine kurze Darstellung zur Geschichte der Frauen: Frauen und die Lehre aus der Französischen Revolution, oder Frauen und eine Anleitung für heute - alte wie neue Klischees & Vorurteile.

In der Vergangenheit gab es keine Frauen oder Frauen haben keine Vergangenheit - doch es ist allemal der Mühe wert sie zu kennen. Auch wenn die Geschichte der Frauen weit entfernt davon ist, nicht vorhanden zu sein, so wird sie ignoriert. Mit diesem Workshop soll daran erinnert werden, dass einige wesentliche Etappen in Richtung Gleichheit der Bürgerrechte - seien es politische oder soziale Rechte, oder jene aus jüngerer Zeit - keineswegs verfestigt sind, sondern jederzeit in Frage gestellt werden können. Die Geschichte rund um das Gesetz zur Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Mann und Frau entwickelt sich entlang des sozio-politischen und kulturellen gesellschaftlichen Wandels: von der Chancengleichheit bis hin zur Aufwertung und Anerkennung von Geschlechterunterschieden, was eine aktuelle Grenze im Denken von Frauen darstellt. Eine Grenze in Bewegung, die - wie der Weg zur Freiheit - gemeinsam ebenso wie alleine begangen werden kann. Ein Weg, der - heute wie gestern - eine längere Revolution miteinschließt.

Yoga

Entspannung

Von etwa 11:00 bis 13:00 Uhr

Abschlussplenum: Austausch- & Reflexion (it./dt./ engl.)

Verabschiedung & Abreise

Referenzen

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