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Mit Karibik-Feeling auf dem Marktplatz chillen

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25. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 20. JUNI 2018

abiturientin Julia Wilms regiert in Reichswalde

Ab Freitag wird das Kirmes- und Schützenfest mit buntem Programm gefeiert. Seite 6

Mit Karibik-Feeling auf dem Marktplatz chillen

160 Tonnen Sand bringen den Sommer in

Kalkars Zentrum. Seite 9

von Sibelius‘ Finlandia bis zu Bernsteins Westside Story

Kreismusikschule lädt zu Sommerkonzerten in Kleve und Geldern ein. Seite 20

WETTER �������������

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AUSVERKAUFT �������

Mit Götz Alsmann geht es nach Italien

Das Sommerfest des Shanty- Chores „Die Hanseaten Grieth“, das in diesem Jahr am Sams- tag, 15. September, stattfinden wird, ist bereits ausverkauft. Bei Kaffee und Kuchen sowie kühlen Getränken erwartet die Besu- cher ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen und Sketchen. Natürlich tragen die Sänger und Musiker des Chores unter der Leitung von Lili Kostiw zahlreiche Shanties und Seemannslieder vor. Darunter auch immer wieder neu einstu- dierte Stücke. Wer im kommen- den Jahr dabei sein will, sollte sich rechtzeitig anmelden. Infos unter www.shantychor-grieth.de Neue Sänger sind jederzeit will- kommen.

Die Hanseaten aus Grieth feiern wieder MUSIK ���������������

Die Götz Alsmann Band war in Paris, sie war am Broadway – und jetzt geht die Jazz-Reise nach Italien. Der Sound der Gruppe, angesiedelt zwischen Swing, Exotica und latein- amerikanischen Rhythmen, geht eine fruchtbare Verbindung ein mit Canzone-Klassikern von Fred Buscaglione bis Adriano Celentano und von Domenico Modugno bis Umberto Bindi. Es gibt noch wenige Karten (31,90 Euro, unter anderem an der Museumskasse) für das Open Air am Schloss Moyland am 29.

Juni, 20 Uhr. An der Abendkasse zahlt man 36,90 Euro.

„Es lohnt sich, nach Kleve zu kommen“

die „Klever Schätze“, eine Initiative von Einzelhändlern, zeigt in einem neuen Flyer, was die Schwanenstadt zu bieten hat

KLEVE. Kleve hat nicht nur die Schwanenburg und die Stiftskir- che, sondern auch die „Klever Schätze“ – eine Initiative von zahlreichen inhabergeführten Traditions-Geschäften. Sie haben sich – gemeinsam mit jüngeren Betrieben – vor fast sechs Jahren zusammengetan. Mit einigen Ak- tionen, vor allem aber den bunt- bebilderten Postkarten machen sich seither auf sich aufmerksam.

Nun haben sie einen neuen von Grafikerin Esther Mols illustrier- ten faltbaren Flyer mit Straßen- karte und einer Postkarte veröf- fentlicht.

Dieser soll aber nicht nur zei- gen, wo es sich gut „bummeln“

lässt. „Er ist angelehnt an den

aktuellen Prozess: Eine Innen- stadt muss heute nicht nur im Handel stark sein, sondern auch

Aufenthaltsqualität zum Beispiel in Form von grünen Plätzen und touristischen Angeboten bieten“,

sagt Sigrun Hintzen von den

„Klever Schätzen“. In ihrem Flyer machen sie deshalb auch auf das

Museum Kurhaus aufmerksam.

„Wenn jemand für eine Ausstel- lung ins Kurhaus kommt, kommt er vielleicht danach auch noch in die Innenstadt, die vom Museum ja fußläufig oder mit dem Fahr- rad gut zu erreichen ist“, meint Hintzen. Der neue Flyer solle rundum zeigen: „Es lohnt sich, nach Kleve zu kommen.“

Eine Innenstadt punkte heut- zutage bei ihren Besuchern, wenn sie einen guten Mix aus Einkaufsmöglichkeiten, grünen Flächen und eine Gastronomie, die zum Verweilen einlädt, zu bieten habe, sagt Hintzen.

Kleves Wirtschaftsförderer Dr.

Joachim Rasch und Citymana- gerin Petra Hendricks stimmen

dem zu. „Die Klever Schätze sind eine Initiative, über die wir uns freuen. Denn es ist immer schön, wenn sowas aus sich heraus und einem Zusammenschluss der In- haber entsteht, als wenn wir da von oben einwirken müssen“, sagt Rasch.

Insgesamt 20 Klever Händler – von der Hoffmannallee bis zur Emmericher Straße – beteiligen sich bei den „Klever Schätzen“.

„Viele von ihnen sind seit Anfang an dabei“, freut sich Hintzen.

Der neue Flyer liegt bei den Einzelhändlern und im Klever Rathaus aus. Außerdem wird er zu Werbezwecken in Tourist- Informations-Mappen beigelegt.

Sabrina Peters Die neuen Flyer und Plakate präsentierten Dr. Joachim Rasch, Petra Hendricks, Sigrun Hintzen und

Illustratorin Esther Mols. NN-Foto: SP

Voltigiererinnen aus Kalkar waren in Voerde erfolgreich

verein reist zu den Rheinischen Meisterschaften

KALKAR. Der Verein für Vol- tigiersport aus Kalkar war mit sechs Gruppen und vier Bock- doppelpaaren beim Voltigier- turnier in Voerde vertreten. Den Sieg holten sich die „Voltis“ des Teams Kalkar 9, trainiert von Sonja Brauer, Jessica Engelen und Carolin Brüx auf dem turnierer- fahrenen Pferd Mr. Balou. Durch die Silbermedaillen für die Teams Kalkar 10, trainiert von Bärbel Brüx, Sina-Laureen Jansen und Cassandra Schopen, und Team 11 von Jane Hendricks, Lena Bong und Sonja Brauer, zeigte sich nochmal, welch großen Wert der Verein auf die Förderung des Nachwuchses legt. Aus der 6.

Mannschaft starteten vier Paare im kostümierten Doppelvolti- gieren auf dem Holzpferd und belegten die Plätze 1, 2, 3 und 3.

Das Team Kalkar 7 gewann auf dem Pferd Felix B, vorgestellt von Madita Brauer und Kerstin Audick mit einer Wertnote von

6,067 die Goldmedaille. Weiter ging es mit der Kategorie A, in der die 6. Mannschaft des Ver- ein für Voltigiersport Kalkar mit ihrem Pferd Climax M und der Trainerin Laura Boss mit einer 5,807 an der Longe von Helena Pyka siegten und sich tolle No- ten für ihr Pferd abholten. In der Leistungsklasse M siegte die rou- tinierte 2. Mannschaft von Inga Huybers. Durch die bereits ab- solvierten Turniere kann der Ver- ein stolz verzeichnen, dass sie am 23. und 24. Juni mit fünf Pferden zur Rheinischen Meisterschaft in Essen fahren. In der Leistungs- klasse A, in der Leistungsklasse L und in der Leistungsklasse M.

Die Gruppen von Birte Schoofs und Pia Walter nehmen in den Kategorien Senior und Junior an den Rheinischen Meisterschaften teil. Die Einzelvoltigierer Lorena Roelofsen, Joke Tepest und An- na Gertzen beweisen sich in der Klasse L der Junior Trophy.

Das Klever Wahrzeichen

KLEVE. Am kommenden Sonn- tag, 24. Juni, findet um 14.30 Uhr wieder eine Führung durch die Schwanenburg statt – die nicht nur für Touristen, sondern durchaus auch für „einheimi- sche“ interessant ist. Treffpunkt für die Tour der Wirtschaft &

Tourismus ist am Portal zum Innenhof der Burg, der Rund- gang dauert 90 Minuten. Dabei werden sowohl die Gewölberäu- me im Spiegelturm, als auch der Schwanenturm bis in den Spei- cher mit Stadtführerin Wiltrud Schnütgen besichtigt. Die Teil- nahme kostet sechs Euro pro Per- son, 14 Euro pro Familie (inklu- sive Eintritt), eine Anmeldung bei der Wirtschaft, Tourismus &

Marketing Stadt Kleve GmbH unter Telefon 02821/ 84806 ist erforderlich.

Die Führung findet außer- dem am 5. August und am 30.

September statt und kann von Gruppen bis 25 Personen über- dies zum Preis von 65 Euro (plus Eintritt) zum Wunschtermin ge- bucht werden.

Jetzt bloß nicht aufgeben. Am Samstag findet das nächste Spiel der deutschen Nationalelf statt – diesmal gegen die Mannschaft aus Schweden. Da werden die Fans fest die Daumen drücken, damit es für die Titelverteidiger nicht schon wieder nach Hause geht. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

BEDBURG-HAU. Die SPD Bedburg-Hau reagiert auf die gemeinsame Presseerklärung von Bürgermeister, CDU und GRÜNEN, in der die Elternbei- tragserhöhung beim Offenen Ganztag als sozial angemessen dargestellt wurde.

„Wer eine Reduzierung von rund zehn Euro bei den un- tersten Einkommen als „deut- liche“ Entlastung bezeichnet, wer eine abrupte Steigerung der Beiträge von 300 Prozent beim normalen Mittelstand als sozi- al angemessen bezeichnet aber die wirklich hohen Einkommen nicht entsprechend beteiligt, dem müssen wir klar widerspre- chen. Mit ‚sozial angemessen’ hat diese Beitragserhöhung nichts zu tun“, so SPD-Fraktionsvorsitzen- der Willi van Beek. Es sei kaum einem Bürger zu erklären warum schon bei einem Einkommen ab 61355 Euro der Höchstbei- trag bezahlt werden muss, sagt SPD-Ratsherr Marc Schneimann und fragt: „Wenn man die Eltern gemäß ihrer Leistungsfähigkeit beteiligen möchte, warum hört dann die Leistungsfähigkeit der

‚Besserverdienenden’ bei 61355 Euro auf? Mit 61355 Euro Ge- samteinkommen zählen Fami- lien mit Kindern keineswegs zu den Spitzenverdienern. Es gibt mehrere Kritikpunkte an dieser Elternbeitragserhöhung, aber zumindest die Staffelung der Bei- träge hätte man weiter fortsetzen müssen“, so Schneimann.

„Niemand – keine der Rats- fraktionen noch die Eltern – sei übrigens gegen eine angemessene Umstellung der Elternbeiträge gewesen. Es wird aber zu Recht die Art und Weise der Umset- zung kritisiert. Zudem ist die angeblich‚ deutliche Entlastung’

der unteren Einkommen eher eine deutliche Übertreibung des Sachverhaltes. Und wenn hohe Einkommen geschont werden, kann man dies wohl kaum als sozial angemessen bezeichnen“, erklärt die SPD-Ortsvereinsvor- sitzende Karin Wilhelm.

Die SPD hatte Ihrerseits für ein mehrstufiges Modell geworben, welches eine deutlich moderatere Steigerung über mehrere Jahre, sowie weitere Bemessungsstufen vorsah.

Mit „sozial angemessen“ hat die Erhöhung nichts zu tun

SPD kritisiert Presseerklärung

Umut und Huth, Kirche & Kreisel

KLEVE. Die neue Ausgabe des Stadtmagazins Der Klever ist er- schienen und liefert das perfekte Kontrastprogramm für alle, die in den kommenden sechs Wo- chen nicht nur vor dem Fern- seher sitzen wollen. Die Titelge- schichte stellt den Klever Jour- nalisten Peter Huth vor, der in Berlin eine erstaunliche Karriere gemacht hat – von der Grenz- land Post zur Welt am Sonntag.

Weitere Themen sind die freiwil- ligen Helfer von Haus Koekkoek, ein architektonisches Highlight im Gewerbegebiet Hasselt, ein Blick ins Innere der ehemaligen Landeszentralbank sowie, ganz aktuell, ein Abriss der Geschichte der Christus-König-Kirche von Wiltrud Schnütgen. Außerdem zu sehen sind die verfremdeten Bilder bekannter Klever Haus- fassaden, die seit einiger Zeit der Künstler Janusz Grünspek anfer- tigt. Der Autor Rolf Langenhuisen hat die gegenwärtige politische Diskussion zum Anlass genom- men, sich einmal näher mit dem Begriff Heimat zu beschäftigen.

Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der Verkehrssituation in Kleve – vor dem Hintergrund, dass die ganzen Kreisverkehre in der Unterstadt möglicherweise überplant werden, weil sie nicht mehr im Einklang mit den neu- esten Erfordernissen stehen.

Ganz ohne Fußball kommt aber auch die neue Ausgabe nicht aus. Der Trainer, der dem 1. FC Kleve den Aufstieg bescherte, hat eine eigene Geschichte bekom- men – in der er auch seinen Fa- voriten für die Weltmeisterschaft verrät. Das Magazin ist zum Preis von 3,50 Euro im Klever Zeit- schriftenhandel und zahlreichen anderen Geschäften erhältlich.

Übersicht über die Verkaufsstel- len unter www.der-klever.de

FDP: Anmeldezahlen zur OGS sind kritisch

Marcel Erps: „Sind über Entwicklung besorgt“

BEDBURG-HAU. In der Rats- sitzung in Bedburg-Hau am 29. Mai ist die Einführung der gestaffelten Elternbeiträgen für die Betreuung in der Offe- nen Ganztagsschule (OGS) be- schlossen worden.

Gestaffelte Elternbeiträge, ähn- lich wie im Kindergarten, war ei- ne Forderung der FDP-Fraktion zum Haushalt. „Eine Anpassung der Beiträge ist richtig und wich- tig“, sagt der stellvertretender Fraktionsvorsitzender Marcel Erps, „ein so großer Sprung der Beiträge für den Großteil der El- tern wurde jedoch von uns abge- lehnt.“ Bereits im Schulausschuss am 22. März hatte Erps kritisch nach der Begründung zur Aus- wahl dieser Beiträge gefragt und auf mögliche Fehlentwicklungen hingewiesen. Fraktionsvorsitzen- der Michael Hendricks wird noch deutlicher. „50 Prozent der Eltern grundschulpflichtiger Kinder sind von einem unverhältnismä- ßig hohen Anstieg der Beiträge betroffen. Schlimmer ist jedoch, dass die Eltern sich hierauf nicht einstellen konnten, da erst kurz

vor Beginn des Schuljahres die Erhöhung beschlossen wurde. Es ist für die meisten Eltern nicht möglich, kurzfristig eine andere Betreuungsart zu finden. Sie sind auf die OGS angewiesen. Diese werden nun gezwungen, höhere Beiträge zu zahlen.“ In der Rats- sitzung wurde auf die Probleme hingewiesen. Stimmen wurden laut, dass viele Eltern diese Be- treuungsform auf Grund der Erhöhung nicht mehr annehmen würden. „Uns liegen inzwischen Informationen vor, dass die An- meldezahlen im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zurückgegan- gen sind“, teilt Erps mit. „Wir wissen, dass die Anmeldefrist noch nicht abgelaufen ist. Den- noch sind wir über die Entwick- lung besorgt.“ Die FDP-Fraktion hat die Verwaltung beauftragt zur nächsten Ratssitzung am 12. Juli die aktuellen Anmeldezahlen, sowie die Hochrechnungen zu den zu erwartenden Einnahmen aufzustellen. „Es bleibt zu hoffen, dass die gute Arbeit der OGS in Bedburg-Hau weiter gut ange- nommen wird,“ sagt Hendricks.

In Begleitung von Landrat Wolf- gang Spreen, Wilfried Suerick und der CDU-Fraktionsvorsit- zenden im Kreistag, Ulrike Ul- rich, besuchten die ehemaligen CDU-Kreistagsmitglieder auf Initiative von Inge Verweyen und Paul-Heinz Böhmer den Neubau des Berufskollegs in Geldern.

Schulleiter Oberstudiendirektor Andreas Boland und seine Stell- vertreterin Studiendirektorin Pe- tra Wiese führten die Ehemaligen durch den architektonisch sehr gelungenen Neubau. Der Schul- leiter wies besonders auf die hervorragende Ausstattung der Schule mit neuester IT-Technik

und modernsten Handwerkma- schinen hin. Die Schule bietet in rund 30 Ausbildungsgängen in der gewerblichen, technischen und kaufmännischen Abteilung alle möglichen Schulabschlüsse vom Hauptschulabschluss bis zur Erreichung der Allgemeinen Hochschulreife an.

In 20 verschiedenen Ausbil- dungsberufen des dualen Systems aus den Berufsfeldern Bautech- nik, Elektrotechnik, Holztech- nik, Metalltechnik, Körperpflege, Ernährung, Agrarwirtschaft und Wirtschaft und Verwaltung wer- den die Schülerinnen und Schü- ler auf die Berufsabschlussprü-

fung vorbereitet. Bei der Besich- tigung stand die handwerkliche Ausbildung im Zentrum. Hierbei wurden auch die Probleme der Handwerksbetriebe angespro- chen, geeignete Auszubildende zu finden. Gerade im Bäcker- und Fleischerhandwerk wird händeringend nach Auszubil- denden gesucht. Um jugendliche Schulabgänger für handwerk- liche Berufe zu begeistern, bedarf es einer gezielten Ansprache und Aufklärung, insbesondere auch im Hinblick auf die berufliche Weiterbildung bis zum Meister und den Weg hin zur möglichen Selbstständigkeit. Foto: privat

Tour durch den Neubau des Berufskollegs

19 Referendare des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbil- dung (ZfsL) Kleve besuchten un- ter der Leitung von Udo Wenne- kers (Leiter Fachbereich Erdkun- de) und Christian Brauers (Leiter Fachbereich Sozialwissenschaf- ten) den CDU-Bundestagsabge- ordneten Stefan Rouenhoff im Deutschen Bundestag in Berlin.

Nachdem die angehenden Leh- rer zunächst eine Plenarsitzung miterleben durften, gab Rou- enhoff in einem knapp 90-mi- nütigen Gespräch Einblicke in seine Arbeit als Abgeordneter.

Es entwickelte sich eine span-

nende Diskussion, die sich von aktuellen politischen Entwick- lungen in Europa, über Fragen der Inneren Sicherheit bis hin zu den bildungspolitischen Her- ausforderungen in Deutschland zog. Stefan Rouenhoff freute sich über das große politische Inter- esse der jungen Lehrer und wies im Gespräch auf die hohe Bedeu- tung des Lehrerberufs hin. Der Bundestagsabgeordnete warb bei den angehenden Lehrern, die aus unterschiedlichen Bundeslän- dern kommen, sich nach dem Referendariat für den Kreis Kle- ve als ihre neue berufliche und

private Heimat zu entscheiden:

„Sie sind engagierte Lehrer und mit Herzblut bei der Sache. Und solche Lehrer sind auch bei uns besonders gefragt. Es wäre schön, wenn Sie unserer Region als Leh- rer dauerhaft erhalten blieben.

Der Kreis Kleve hat eine hohe Lebensqualität – hier lässt es sich auch als Lehrer sehr gut leben.“

Zum Abschluss begleitete Rou- enhoff das Lehrerseminar auf die Kuppel des Deutschen Bun- destages, wo die Referendare bei strahlend blauem Himmel den Ausblick über Berlin genießen konnten. Foto: privat

Rouenhoff empfängt angehende Lehrer

Sprechstunde bei Günter Steins

KRANENBURG. Der Bürger- meister der Gemeinde Kranen- burg, Günter Steins, wird am Montag, 25. Juni, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr wieder in einer Bürgermeistersprechstunde den Bürgern zur Verfügung stehen und für die Belange der Einzel- nen ein „offenes Ohr“ haben.

Diese Bürgersprechstunde fin- det im Büro des Bürgermeisters in der 1. Etage des Rathauses statt. Des weiteren können wich- tige Informationen jeder Art – Beschwerden, Verbesserungsvor- schläge und dergleichen jederzeit per Mail geschickt werden an:

buergermeister@kranenburg.de.

Inspekteur besuchte Uedem/Kalkar

Der neue Inspekteur der Luft- waffe, Generalleutnant Ingo Ger- hartz, besuchte kurz nach seiner Amtsübernahme das Zentrum Luftoperationen, um in seine Aufgabe als „German Air Defen- ce Commander“ im Falle eines terroristischen Anschlages durch ein Luftfahrzeug eingewiesen zu werden. Dadurch unterstrich er die besondere Zusammenarbeit zwischen NATO, Bundeswehr

und den verschiedenen Behör- den am Standort Kalkar/Uedem.

Der Inspekteur nahm sich am Standort Kalkar die Zeit, um den nationalen Führungsgefechts- stand zur Führung von Luft- streitkräften, das „Joint Force Air Component Command Head- quarters“, zu besichtigen. Von dort aus würde im Krisenfall ein Einsatz von Luftfahrzeugen ko- ordiniert werden. Foto: Bundeswehr

KRANENBURG. Kranenburg attraktiver zu gestalten und ins- besondere den historischen Orts- kern des Grenzstädtchen ent- sprechend erscheinen zu lassen – das hat sich der Initiativkreis

„von Bürgern für Bürger“ auf die Fahne geschrieben. Nach der gelungenen Nistkasten-Aktion lassen nunmehr zwölf farbenfro- he Blumenpyramiden die sonst etwas triste Große Straße „auf- blühen“. Dies ist nicht allein ein blühender Willkommensgruß, sondern bietet gleichermaßen eine bessere Aufenthaltsqualität und animiert, im Ortskern zu verweilen. Wer seinen Blick ein- gangs und ausgangs gen Himmel richtet, dem wird „beschirmt“

unter roten und gelben Regen- schirmen (den Kranenburger Farben) der Eintritt ins Grenz- städtchen gewährt.

Von und für die Bürger

KREIS KLEVE. Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten des Kreises Kleve, Margret Voßeler und Dr. Günther Berg- mann, freuen sich, dass die Lan- desregierung Nordrhein-West- falen die Denkmalförderung nun auf zwölf Millionen Euro erhöht hat. Sie stellt damit 6,1 Millionen Euro mehr bereit als im Vorjahr.

„Bei uns im Kreis Kleve werden in diesem Jahr 321.000 Euro in den Denkmalschutz und damit in das historisch-kulturelle Erbe unserer Region investiert, denn Denkmäler sind das Gedächt- nis unserer Heimat“, so Margret Voßeler. „Um Heimat erfahren zu können, muss man auch ihre

Geschichte erhalten. Daher be- kennt sich die NRW-Koalition zu der in der Landesverfassung verankerten Verantwortung für den Erhalt unserer Denkmäler.

Davon profitieren auch wir im Kreis Kleve“, erklärt Dr. Günther Bergmann.

An Denkmalförderung erhält Geldern 2.500 Euro, Goch 2.000 Euro, Issum 2.000 Euro, Kalkar 5.000 Euro, Kevelaer 10.000 Eu- ro, Kerken 5.000 Euro, Kranen- burg 102.000 Euro, Rees 61.000 Euro, Uedem 2.000 Euro und Wachtendonk 29.500 Euro. Der Schwerpunkt der finanziellen Unterstützung liegt auf dringend notwendigen Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen.

Kreis Kleve erhält mehr

Geld für Denkmalförderung

Land nRw erhöht die Mittel für 2018 deutlich

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Mittwoch 20. Juni 2018 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Gemeinsam für ein offenes, aber sicheres Europa

Die Junge union im Kreis Kleve arbeitet mit der cDJA (nL) zusammen

KLEVE. Die Flüchtlingssitua- tion dominiert das politische Geschehen auch weiterhin. Un- einigkeit herrscht dabei nicht nur in der Bevölkerung, son- dern auch auf politischer Ebe- ne – selbst parteiintern. Chri- stian Kremer, stellvertretender Generalsekretär der EVP und Kandidat der CDU Kreis Kleve fürs Europäische Parlament, hat dazu eine klare Meinung: „Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um uns zu schützen.“

Hinter Horst Seehofer, der sich klar gegen die Einwanderungs- Politik von Bundeskanzlerin An- gela Merkel positioniert hat, wol- le er sich zwar nicht stellen, „aber klar ist, dass wir die europäischen Außengrenzen wirklich schützen müssen, statt nur davon zu re- den“, sagt Kremer, der sich etwa für eine Kamera-Überwachung an den Grenzübergängen auf den Autobahnen nach dem nie- derländischen Vorbild aussprach.

Die Junge Union (JU) aus dem Kreis Kleve und des Stadtver- bandes Kleve-Kranenburg sowie ihr niederländisches Pendant, die CDJA, überwinden schon seit Längerem erfolgreich Grenzen.

Die Nachwuchs-Politiker der CDU und der CDA tauschen sich nämlich regelmäßig aus oder hel- fen sich bei Wahlkämpfen.

Gemeinsam haben sie un- ter anderem ein Vorhaben: Sie möchten die vor über 20 Jahren eingestellte Bahnlinie zwischen Kleve und Nimwegen reakti- vieren. „Weil wir Europäer sind und so viele Verbindungen ins Nachbarland haben“, sagt Robert Böving, Geschäftsführer und

Stadtverbandsvorsitzender der Jungen Union. Sei es nur zum Einkaufen oder Verweilen im je- weiligen Nachbarland, oder zum Studieren – das Nachbarland sei attraktiv für Deutsche und Nie- derländer zugleich.

Bus-Verbindung ausbauen Die bisherige Bus-Verbindung zwischen Nimwegen und Kleve sei deshalb nicht ausreichend.

Sie auszubauen, ist deshalb das zunächst erklärte Ziel der JU und der CDJA. „Ich muss, wenn ich in Holland feiern will, leider mit dem Auto fahren, denn der letzte

Schnellbus, der eine Stunde bis Nimwegen braucht, fährt spät in der Nacht nicht mehr“, schildert Böving. Die JU wolle nun mit der Niag das Gespräch suchen, damit der Bus in einer halbstündigen Taktung und auch nach Mitter- nacht noch fährt. Zudem solle wenigstens ein Bus pro Stunde auf seiner Route weniger Halte- stellen anfahren, damit er seine Fahrtzeit von Kleve nach Nimwe- gen und umgekehrt verringert.

Bislang sei es aufgrund der Viel- zahl an mitfahrenden Schülern bislang nicht möglich gewesen, auf Haltepunkte zu verzichten.

Delano van Luik von der CD- JA bestätigt, dass auch viele Nie- derländer – vor allem in Nim- wegen – die Reaktivierung der Bahn-Linie begrüßen würden.

Allerdings sehe das außerhalb der niederländischen Metropole bisweilen anders aus. „In der Ge- meinde Groesbeek gibt es viele Villen, deren Bewohner keinen Lärm wollen.“ Nachdem die Zugverbindung 1991 eingestellt wurde, seien an der Zugstrecke einige luxuriöse Häuser gebaut worden, deren Besitzer natürlich auch weiterhin ihre Ruhe haben wollen. Sabrina Peters Wollen gemeinsam etwas erreichen: Die Christdemokraten Robert Böving, Josh Beem, Delano van

Luik und Christian Kremer (v.l.). nn-Foto: SP

Diskussion macht mich wütend

Zum Artikel „300 Prozent Erhö- hung: Nicht mit uns!“ (NN vom 13. Juni 2018):

Kinderbetreuung für 1,50 Eu- ro pro Stunde. „Was?“, denken Sie jetzt. „Das gibt es doch nicht – und wenn, dann kann das be- stimmt nicht viel sein.“ Irrtum!

Für diesen Betrag wird ihr Kind mindestens vier Stunden täglich pädagogisch betreut. Die Haus- aufgaben werden gemacht, und anschließend gibt es noch Spiel- und Bastelangebote. Zusätzlich kann Ihr Kind an Sportangebo- ten, Theater-, Musik- oder Kre- ativ-AGs teilnehmen. Ein breites

wöchentliches Angebot zur För- derung der Kinder, ohne dass Sie als Eltern ihr Kind überall hin- bringen müssen.

Wie errechnet sich der Betrag?

Monatlicher Höchbetrag von 120 Euro (neuer Betrag für den offenen Ganztag der Gemeinde Bedburg-Hau), durchschnittlich 20 Betreungstage im Monat, er- gibt einen Betrag von sechs Euro täglich. Bei einer Betreuungszeit von vier Stunden also 1,50 Euro in der Stunde! Der Betrag wird natürlich in den Ferien noch günstiger, da die Kinder von 8 bis 16 Uhr betreut werden. Für 0,75 Euro gibt es leider nicht mal mehr eine Kugel Eis.

Ja, liebe Eltern in Bedburg- Hau, gehören Sie vielleicht noch nicht einmal zu den Höchstver- dienern, fällt das Betreuungsan- gebot natürlich günstiger aus.

Rechnen Sie mal selber nach!

Ich kann daher die Aufregung

in der Gemeinde nicht verstehen, zumal in anderen Kommunen diese Betragsbemessung schon seit Jahren zu Grunde gelegt wird. An vielen Klever Grund- schulen wären die Eltern froh, ei- nen Platz für ihr Kind zu bekom- men. Ich bin selber als Betreuerin schon viele Jahre tätig, und mich machen diese Diskussionen wü- tend, da alle in diesem Bereich tätigen Mitarbeiter sich jeden Tag immer wieder für die Kinder ein- setzen und ihr Bestes geben.

Karin Kersten Kleve

Die Feuerwehr hat ein Herz für Tiere

Die Rettung einer Katze be- schäftigt ein Leserpaar:

Als wir in der Grabenstraße in

Kalkar eine Katze verzweifelt Miauen hörten, stellten wir fest, dass eine kleine schwarze Katze in einer Dachrinne festsaß und sich nicht befreien konnte. Wir schellten bei dem Hausbesitzer, aber es öffnete keiner. In unserer Verzweiflung riefen wir bei der Feuerwehr an. Innerhalb von zehn Minuten war sie vor Ort und rette die kleine Katze. Vielen Dank an die freiwillige Feuer- wehr, die auch ein Herz für Tiere hat.

Jürgen und Ursula van der Heusen, Kalkar

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über einstimmt.

Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrif- ten werden nicht veröffentlicht.

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20. | Mittwoch

KLEVE

Sonderführung durch die Ausstellung

„Andreas Schmitten“ (mit Kuratorin Valentina Vlasic)

Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 14.30 Uhr, Eintritt und Teilnahme frei Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe Stiftungshaus des Sozialvereins, Römer- straße 32, 16 Uhr

Gesprächskreis „Aktive Frauen nach Brustkrebs“

St. Antonius Hospital, Albersallee 5-7, 19 Uhr, Treff im Foyer, Teilnahme kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich Gaytreff Kleve

alle Altergruppen ab 16 Jahre, Mitglied im Schwulen Netzwerk NRW und BISSCafé Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

21. | Donnerstag

KLEVE

Offener PC-Treff 50+

VHS Kleve, Hagsche Poort 24, 10.45 bis 12.15 Uhr, Raum 201

Treffen der Selbsthilfegruppe Polyneu- ropathie

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 15 Uhr

Vortrag von Rechtsanwältin Meike Hasselmann: „Das Patientenrechtege- setz # Auswirkungen aus Sicht des Arztes und des Patienten“

Allround Sports, Tichelstraße 9, 19.30 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02821/

133030

22. | Freitag

GRIETHAUSEN

Theater-AG der Montessori Grund- schule zeigt „Das tapfere Schneiderlein“

Bürgerhaus Griethausen, Postdeich 200, 18 Uhr, Eintritt frei

KLEVE

Ausstellungseröffnung mit Bildern aus dem Ölmalkurs von René Joosten Samocca, Hagsche Straße 71, 10.30 Uhr, Eintritt frei

Theateraufführung „Hamlet“

Theater im Fluss, Ackerstraße 50-56, 20 Uhr, Karten zu zwölf und sieben Euro gibt es bei Theater im Fluss, Telefon 02821/ 979379 und per Mail: thea.

fluss@t-online.de Von Abba bis Zappa Oldie-Abend mit DJ Mike

Red Wagon, neben der Hochschule am Kirmesplatz, 20 Uhr, Eintritt frei RINDERN

Konzert mit „Biscuit Club“

Culucu, Hohe Straße 123, 21 Uhr, Ein- lass ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, Hut geht rum

UEDEM

Offener Garten trifft Kunst „Mittsommer“

Doris Angenendt (Keramik), Renate Wischinski (Malerei)

Garten Angenendt, Schusterstraße 44, 16 Uhr, Eintritt 1,50 Euro, es werden schwedische Leckereien gereicht

23. | Samstag

BEDBURG-HAU Jugendfestival Courage

Park von Schloss Moyland, 17 bis 22 Uhr

DONSBRÜGGEN Backtag in der Mühle

Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.

92, 10 bis 14 Uhr, Bestellungen unter Telefon 02821/ 28882

KALKAR

Sommerkonzert des Musikvereins von Calcar

Marktplatz Kalkar, 18 bis 19.30 Uhr Musikverein Kalkar feiert 190-jähriges Bestehen mit einem Sommerkonzert Marktplatz Kalkar, 18 bis 19.30 Uhr UEDEM

Offener Garten trifft Kunst „Mittsom- mer“

Doris Angenendt (Keramik), Renate Wischinski (Malerei)

Garten Angenendt, Schusterstraße 44, 14 bis 21 Uhr, der Eintritt kostet 1,50 Euro, es werden schwedische Leckereien gereicht

24. | Sonntag

BEDBURG-HAU

Tag der Offenen Gartentüre im Pro- jektgarten des Ausländerinitiativkrei- ses (AIK)

Loosenhof, Hauer Straße 13, 11 bis 17 Uhr, parallel gibt es einen kleinen Floh- markt

HAUKinderflohmarkt des Vereins für Hei- matpflege

Hau, Hau, 11 bis 17 Uhr, Kirmesplatz an der Antoniterstraße

KLEVE

Schafschurfest mit buntem Pro- gramm

Tiergarten, Tiergartenstraße 74, 10 bis 17 Uhr

Sommerkonzert des Collegium Musi- cum Kleve

Schwanenburg, Schloßberg 1, 17 Uhr, Karten zum Preis von 14 Euro (ermä- ßigt zehn) gibt es in den Buchhandlun- gen Hintzen und Leselust, in der Apo- theke Rhein-Waal sowie an der Abend- kasse

Theateraufführung „Hamlet“

Theater im Fluss, Ackerstraße 50-56, 18 Uhr, Karten zu zwölf und sieben Euro gibt es bei Theater im Fluss, Telefon 02821/ 979379 und per Mail: thea.

fluss@t-online.de KLEVE-DÜFFELWARD

Orgelkonzert des Förderkreises „Musi- ca Scara“ in der Düffelt

„Modern Dialogue“ mit Peer-Konstan- tin Schober aus Düsseldorf

St.-Mauritius-Kirche, 18 Uhr, Eintritt frei, Spende erbeten

UEDEM

Offener Garten trifft Kunst „Mittsom- mer“

Doris Angenendt (Keramik), Renate Wischinski (Malerei)

Garten Angenendt, Schusterstraße 44, 11 bis 18 Uhr, der Eintritt kostet 1,50 Euro, es werden schwedische Leckereien gereicht

25. | Montag

KLEVE

Sprechstunde des VdK im Kreis Kleve Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 bis 14 Uhr

Informationsveranstaltung für Vereine der Sparkasse Rhein-Maas zum neuen EU-Datenschutzrecht

Sparkasse Rhein-Maas, Hagsche Str. 33, 19 Uhr, Anmeldung unter Tel.

02821/7110-0

26. | Dienstag

DONSBRÜGGEN Mühle ist geöffnet

Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.

92, 14 bis 17 Uhr

GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr KLEVE

Offenes Atelier in der Kulturgarage für Kinder ab neun Jahren

Theater im Fluss, Ackerstraße 50-56, 16.30 bis 18 Uhr, Teilnahme kostenfrei, Infos unter Telefon 02821/ 979379

27. | Mittwoch

GOCHSelbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:

0152/36251563 oder www.selbsthilfe- kreiskleve.de

KLEVE

Gruppengründung für Betroffene mit Depressionen, Ängsten und/oder Burnout

Selbsthilfe e.V. - Verein für Sozialbera- tung, Römerstr. 32, 18 Uhr

Gaytreff Kleve

alle Altergruppen ab 16 Jahre, Mitglied im Schwulen Netzwerk NRW und BISSCafé Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

Mittwoch 20. Juni 2018 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Den Kreis Kleve erreichte nun die Nachricht, dass Remoe beim Jugendfestival Courage am Samstag, 23. Juni, nicht mit dabei ist. „Remoe kann seinen Auftritt aufgrund vertraglicher Verpflichtungen mit seinem Label Sony nicht wahrnehmen“, so Thorsten Kalmutzke, Geschäfts- führer der für das Programm mitverantwortlichen Agentur Passepartout. Einige Künstler signalisierten, dass sie gerne mehr Zeit für ihre Fans vor der Bühne hätten. Somit wurden die Auftrittszeiten verändert. Insbesondere die Mike-Singer-Fans dürften jubeln, denn der junge Sänger hat zur geplanten Auftrittszeit weitere 15 Minuten hinzugefügt, sodass seine Show nun 60 Minuten dauert. Auch Amanda und Fargo schenken ihren Fans jeweils ein weiteres Lied. Der Programmablauf für das Jugendfestival Courage sieht somit nun wie folgt aus (Änderungen vorbehal- ten): 17 Uhr: KALLE-Tanzgruppe; 17.10 Uhr: Phoenix Beatz; 17.35 Uhr: Fargo; 18.05 Uhr: Enyadres; 18.35 Uhr: Amanda; 19.40 Uhr: Mike Singer;

21 Uhr: Tim Bendzko; 22 Uhr: Ende. Foto: Kreis Kleve/ Gottfried Evers

Das XOX-Theater Kleve zeigt am Freitag, 22. Juni, Samstag, 23. Juni, Freitag, 6. Juli, und Sonntag, 8. Juli, letztmals seine viel beachtete Inszenierung des Schauspiels „Hedda Gabler“ von Henrik Ibsen. Im Zentrum des Stücks steht die Generalstochter Hedda Gabler, die versucht, ihren unbändigen Freiheitsdrang in ihrer bürgerlichen Umgebung zu verwirklichen. Das faszinierende Schauspiel, voller Dramatik, zieht die Zu- schauer besonders durch Ibsens intensive Ausarbeitung der psychischen Verfasstheit der Protagonistin in seinen Bann. Es spielen York Dehnen (Assessor Brack), Katja Gerritzen (Frau Elvsted), Klaus Gerritzen (Eilert Lövborg), Renate Hendricks (Hedda Tesman geb. Gabler), Mirjam Kirschberger (Fräulein Tesman), Manfred Küper (Jörgen Tesman) und Heike Singendonk(Berte). Die Regieassistenz übernimmt Ernst Hanßen und die Regie Wolfgang Paterok. Die Vorstellungen am 22. und 23. Juni und 6. Juli beginnen um 20 Uhr, die Derniere am Sonntag, 8. Juli, beginnt um 17 Uhr. Karten zu den Vorstellungen sind in der Buchhandlung Hintzen sowie an der Abendkasse erhältlich. Kartenreservierung unter Telefon 02821/78755. Online-Re-

servierung per Mail xox-theater@web.de. Foto: XoX-theater Kleve

Die neue Premiere von Theater im Fluss findet am 22. Juni um 20 Uhr statt. Das Theaterlabor von Theater im Fluss spielt Shakespeares zeitlosen Klassiker „Hamlet“. Lebens(wahn)sinn, Liebe und Tod, Macht und Verbrechen und Theater sind die Themen dieses vielschichtigen Stückes. Experimentierend mit Bewegungsformen und Stimmgestaltung hat sich das Theaterlabor unter Leitung des Theatermachers Harald Kleinecke dem leicht gekürzten Text von Shakespeare in der Übersetzung von Schlegel genähert.

Das Theaterlabor fand eindringliche Bilder für die Dynamik der Szenen. Bei aller Tragik wird auch der Hu- mor nicht zu kurz kommen. Die Hauptrolle spielt Frau Alina Krebbers. Hamlet eröffnet den Regen der drei Wiederinszenierungen aus 25 Jahren. Weitere Aufführungen gibt es am 24. Juni um 18 Uhr bei Theater im Fluss sowie am 7. Juli um 20 Uhr und am 8. Juli um 18 Uhr im Innenhof der Schwanenburg. Karten zu zwölf und sieben Euro gibt es bei Theater im Fluss, Telefon 02821/ 979379 und per Mail: thea.fluss@t-online.de.

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Mittwoch 20. Juni 2018 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Am kommenden Freitag, 22.

Juni, lädt die Kunst- und Kul- turkneipe CULUCU in Rindern, Hohestraße 123 zum Konzert mit der Band Biscuit Club. Die Band besteht aus Bobby, Rivaldo, Putra, Dean und Jochen. Zusam- mengetroffen sind die vier Musi- ker aus Indonesiens Hauptstadt Jakarta mit dem Drummer vom Niederrhein in der Hochschule

Rhein-Waal. Obwohl die Band erst seit kurzem in dieser Kon- stellation besteht, gewannen sie bereits ein Casting und damit einen Auftritt vor 1.600 Leuten.

Nach weiteren Aufführungen, unter anderem auf dem Kle- ver Street Food Festival und im Radhaus Kleve, geht die Reise nun endlich weiter ins Culucu in Rindern. Für das Culucu hat

die Band auch ihre ganz neuen Songs mit im Gepäck. Mit me- lodischem Indie-Rock und einer packenden Live-Performance bringen die Jungs die Leute auf die Tanzfläche – wer hier ruhig stehen bleibt, ist selber schuld.

Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn 21 Uhr. Der Eintritt ist frei, es geht ein Hut rum.

Foto: privat

Lesung mit Schön und Witte

KLEVE. Einen Abend voller Sinnlichkeit und erotischer Spannung können interessierte Gäste am 28. Juni erleben, wenn die Augenblick Skylounge in Kleve ab 18 Uhr zu einem litera- rischen Abend einlädt. Die Kle- verin Silvia Schön und Manfred W. Witte erwarten sie zu einem Lese-Event bei dem ein Knistern in der Luft liegt. Garniert werden die Auszüge aus dem Erotikro- man „Das magische Band“ mit tiefsinnigen Gedichten aus den Büchern „Leg deine Faust in meine Hand“ und „Strömungen von Licht und Schatten“ aus de- nen Manfred W. Witte und Silvia Schön vortragen. In der Pause serviert die Augenblick Skyloun- ge einen kleinen Auszug aus den Köstlichkeiten ihrer Speisekar- te. Abgerundet wird der Abend durch DJ Ambrogio Morader, der sein Publikum bei exotischen Cocktails oder einem guten Glas Wein mit angenehmer Musik unterhalten wird. Der Eintritt kostet zwölf Euro plus Dinner und Getränke.

„Offene Gärten“ öffnen wieder ihre Pforten

Private Gartenparadiese laden ein

KLEVERLAND. Auch am letz- ten Juni-Wochenende lädt die Aktion „Offene Gärten im Kle- verland“ wieder in die privaten Gartenparadiese der Region ein.

In der Horionstraße in Bed- burg-Hau haben sich fünf Gär- ten zusammen getan, um am 23.

und 24. Juni zwischen 10 und 18 Uhr die Gärten im „Alten Pfle- gerdorf“ der Öffentlichkeit vor- zustellen. Darüber hinaus öff- nen am Wochenende der Garten Theinert in Kleve und der Garten Galerie Grunewald in Goch-Kes- sel von 11 bis 17 Uhr. Am Sonn- tag, 24. Juni, sind überdies der Bienengarten Loth in Pfalzdorf, der Bruchergarten in Uedemer- bruch, der Garten Deckers in Kleve-Keeken sowie der Garten

Soeterbroek in Kalkar und Viller the Garden in Goch-Viller von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Außerdem laden der gARTen Atelier Peters in Asperden von 10 bis 18 Uhr und das Klimahaus der Hoch- schule Rhein-Waal von 11 bis 16 Uhr zum Besuch ein. Der Ein- trittspreis in die Gärten beträgt drei Euro pro Person.

Weitere Informationen, Fotos und Termine gibt es im Flyer

„Offene Gärten im Kleverland“, der bei Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve im neuen Rathaus (Minoritenplatz 2), im Rathaus Bedburg-Hau und im Infozen- trum Moyland ausliegt oder unter www.gaerten-kleverland.

de und www.facebook.com/gae- rtenkleverland einzusehen ist.

Kreismusikschule stellt sich vor

KREIS KLEVE. Zu einem Abend der offenen Tür lädt die Kreis- musikschule Kleve am Mittwoch, 27. Juni von 18 bis 19 Uhr in die Kreismusikschule Kleve, Felix- Roeloffs-Straße 27, ein. Nach einer musikalischen Eröffnung durch die „Jungen Bläser“ stellt die Musikschule ihr vielfältiges Angebot vor. Unter dem Mot- to „Sehen, Hören, Mitmachen“

werden alle gängigen Instru- mente inkl. Gesang präsentiert.

Auch wer ein ausgefalleneres Instrument wie Horn, Posaune, Oboe, Fagott oder Harfe kennen lernen möchte, ist beim Abend der offenen Tür genau richtig.

Wie gewohnt stehen Lehrkräfte der Kreismusikschule bereit, die Fragen rund um den Musikschul- unterricht von der Musikalischen Früherziehung über den Instru- mental- und Vokalunterricht bis zum Tanz-, Orchester- und En- sembleangebot beantworten.

Weitere Informationen gibt es online unter www.kms-kleve.de und unter der Telefonnummer 02821/ 45103.

Biscuit Club gastiert im Culucu

Im „Alten Pflegerdorf“ gibt es gleich mehrere Gärten zu besichti-

gen. Foto: privat

Am Mittwoch gibt es wieder je- de Menge Infos. Foto: privat

Thema Feuer:

Yoga und Kochen

KALKAR. Yoga und Kochen bringt die FBS Kalkar, Mühlen- stege 11, am Sonntag, 24. Juni, von 10 bis 14.30 Uhr in Einklang.

Thema des Vormittags ist das Ele- ment Feuer. Bei der Yogaeinheit richtet Anke Scheers den Fokus auf das Verdauungsfeuer. Darum ist die Yogastunde eine aktive, dynamische, wärmende Einheit, in der sich die Teilnehmenden mit Asanas (Yogapositionen) im Atemrhythmus in eine Meditati- on in Bewegung versetzen. Abge- schlossen wird der Yogateil zum Abkühlen bei einer ruhigen Me- ditation. Anmeldung bei der FBS unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

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