Reisepreise: ca. ….. € (ab 25 Personen) 10 Tage Wanderreise Westsizilien
vom ……. – ………….
Unsere Leistungen
9 x Übernachtung im Hotel
*** + in DZ
9 x Frühstücksbuffet
9 x Abendessen, mehrgängiges Menü
Busfahrt+Fahrer lt. Programm
Reisebegleitung und Wanderführer
1 x ……..
1x Wein Degustation
2 x Mittagessen
Insolvenzversicherung
Haftpflichtversicherung
Infomaterial
Nicht in unseren Leistungen
(was nicht ausdrücklich aufgeführt ist, aber über uns buchbar.)
#Eintrittsgelder
# EZ-Zuschlag 20€ pro Tag,
# Rücktrittsversicherung 2,8% vom Gesamtpreis
Wanderreise Die Liparishe Inseln
Wanderprogramm Liparische Inseln
1. Tag Anreise Flug nach Catania 2. Tag Wanderung auf Lipari 3. Tag Wanderung auf Salina 4. Tag Wanderung auf Vulcano 5. Tag Wanderung auf Filicudi 6. Tag Wanderung Lipari 7. Tag Wanderung Stromboli 8. Tag Stadt besichigung Lipari 9. Tag Wanderung Ätna
10. Tag Rückreise Flug nach Stuttgart
Bellina On Tour Fuchsweg 16
73230 Kirchheim Teck Tel. 07021 577833 info@bellina-ontour.de
www.italien-wandern-info.com
Lipari-Acquacalda
Ziel unserer Wanderung auf der Insel Lipari ist die Wanderung von Canneto nach Aquacalda zu den weißen Felder und schwarze Steine.
Canneto liegt etwa drei Kilometer nördlich von Lipari-Stadt.
Canneto besteht aus einem langen schmalen Häuserschlauch zwischen der Uferpromenade und einer landeinwärts
verlaufenden Parallelstraße mit einem schönen Kieselstrand. Von hier haben wir einen schöner Ausblick Richtung Panarea und Stromboli der einfach umwerfend ist.
Eine reizvolle Wanderung führt uns über einen Treppenaufstieg von Canneto hoch zum Monte Pilato. Wir kommen durch weniger besiedeltes, teilweise landwirtschaftlich genutztes Gebiet an Lami und an einer Bimssteingrube vorbei, hier wurde Bimsstein im Tagebau gewonnen.
Bimsstein ist wie Obsidian ein vulkanisches Produkt. Verwendet wird Bimsstein in erster Linie als Polier- und Schleifmittel für Metall, Stein, Glas etc. Putz- und Scheuermittel enthält ebenfalls Bimsstein. Obsidian wurde schon in der Steinzeit abgebaut. Da es sehr hart ist wurde es zur Messer- und Waffenherstellung
verwendet.
Ganz oben auf Monte Pilato bieten sich faszinierend Panoramen, das Meer unten am Hang leuchtet durch die Bodenablagerungen in der Farbe Türkis.
Nach der Wanderung und einem Mittagessen in Aquacalde geht es zum Badestrand. Aquacalda, erstreckt sich an der Nordküste von Lipari von hier haben wir einen schönen Blick auf Salina und Panarea, an schönen und klaren Tagen bis nach Stromboli. Der Kieselstrand und das türkisblaue Wasser laden uns zum Verweilen ein.schung.
Die Garteninsel Salina
Salina ist die zweitgrößte Insel des Liparischen Archipels schon von weitem erkennt man zwei erloschene Vulkane, die noch heute ihre perfekte Kegelform bewahrt haben. Auf der
Garteninsel Salina erwarten uns Ginster, Hibiskus und Oleander - Hier wachsen auch die kulinarischen Spezialitäten wie der Malvasiawein und die Kapern.
Von Rinella fahren wir mit dem Bus nach Leni zur Wallfahrtskirche Valdichiesa. Wilde Steilküsten und die imposanten
Zwillingsvulkane prägen das Landschaftsbild. Ein fruchtbares Tal Valdichiesa zwischen den beiden Kratern, die beidseitig steil ansteigen. Hier findet man die Weinhänge, auf denen der süße Malvasia angebaut wird.
Nach der Wallfahrtskirche beginnt unsere Wanderung - der Aufstieg bis zur Talsohle, am Monte Fossa vorbei (ein erloschener Vulkan) und tauchen zwischen Steineichen, Korkeichen,
Erdbeerbäumen und Farnen in eine grüne Pracht ein.
Auf dem Weg nach oben finden wir eine abwechslungsreiche Flora mit Kastanienbäumen, Eichen, Standkiefern, Ginster und Zypressen und riesige Farne. An den Hängen des alten Vulkans wechseln sich die Pflanzenarten ständig ab: Von der typisch mediterranen bis zur alpiner Pflanzenwelt ist hier alles vertreten.
Vom Gipfel aus ist das Panorama einfach sensationell. Auf der einen Seite dominiert der Monte Porri das Bild. Deutlich zu sehen sind die Inseln Lipari und Vulcano. Richtung Westen können wir die Inseln Alicudi und Filicudi erkennen. Wald und Farn wechseln sich ab. Nach unserem Abstieg erreichen wir Santa Marina di Salina. Natürlich müssen wir den Malvasiawein und die Kapern probieren.
Vulcano - die Schmiede des Hephaisto
Porto di Levante ist der Ausgangspunkt unser Wanderung. Auf der Landstraße Richtung Piano führt uns in weiten Serpentinen ein Maultierpfad hoch zum Vulkankrater zwischen Ginster und schwarzem Lavasand.
Am Rand des Cran Cratere della Fossa auf 293 m Höhe liegt der Kraterkessel vor uns. An der Außenseite des Kraterkegels steigt aus den Fumarolen Schwefeldampf nach oben. Schwefelkristalle in verschiedenen Farben gemischt zwischen ocker, gelb und grau.
Eine traumhafte Landschaft mit abwechselndem Farbenspiel zwischen Meer und Lavagestein.
Wir gehen am Krater entlang und erreichen den höchsten Punkt des Gran Cratere auf 391 m. Uns liegt der ganze paradiesische Archipel zu Füßen. Bei klarem Wetter können wir bis zum schneebedeckten Gipfel des Ätna sehen.
Insel Filicudi
Auf Filicudi erwartet uns eine Wanderung von Portella zum Monte Fossa über einen alten Maultierpfad nach Filicudi Porto.
Ginsterbüsche, Erdbeerbäume, Feigenkakteen, Kapern, Johannisbrotbäume, herrliche Meeresblicke und duftende Wildkräuter sind unsere Wegbegleiter.
Immer wieder treffen wir auf die Hinterlassenschaft früher
Epochen. Wir besuchen die archäologische Ausgrabungsstätte aus der Bronzezeit bei Capo Graziano. An Hand von Keramikfunden kann man mit Sicherheit sagen, das Filicudi schon 3000 v. Chr.
besiedelt war. Zwischen dem 17. Und 18. Jh. V. Chr. entstand auf der Landverbindung zur südöstlichen Halbinsel Capo Granziano ein Hüttendorf, das sich später auf das höher gelegene Plateau verlagerte.
Um Filicudi finden wir eine große Anzahl von Grotten. Das
Besondere darin sind die geheimnisvollen Meeresgrotten, die wir entdecken; dazu gehört die schönste und bekannteste Grotte ganz Siziliens, die Grotta bue Marino. Das Spiel der
Sonnenstrahlen im Blau des Meeres beeindruckt uns.
Lipari-Cave di Caolino
Von Lipari wandern wir hoch über Liparistadt und kommen zum Aussichtspunkt Quatroocchi- ein überwältigender Ausblick: über 200 m tief verläuft die gezackte Steilküste, Segeljachten kreuzen auf dem tiefblauem Meer zwischen den Taraglioni-Felsen. Man sieht den Vulcanokrater und Sizilien. An klaren Tagen kann man sogar bis zum Ätna sehen.
Auf einem reizvollen Weg kommen wir zu den Termen von San Calogero. Heute ist in diesem historischen Thermalbad das Ecomuseum de la Memoria, die von jungen Leuten betrieben wird. Weiter führt uns der Weg Richtung Cave di Caolino. In der Cave di Caolino wurde lange Zeit Porzellanerde abgebaut, die in der Keramikindustrie Verwendung findet und interessante geologischen und botanischen Aspekten. In diesem Talkessel zeugen dampfende Fumarolen von früheren vulkanischen Aktivitäten.
Das Panorama auf die tief unten liegende Küste ist einfach hinreißend. Das geschichtete Gestein leuchtet in Tönen von fast Weiß, über Sandfarben von Gelb, Ocker bis Orange, Purpur, Zinnober bis fast Schwarz.
Nach unserer Wanderung erwartet uns eine kleine Überraschung.
Stromboli
Auf der Fahrt zum Stromboli machen wir einen kurzen Zwischenhalt auf Panarea.
Der Stromboli, der einzige ständig aktive Vulkan Europas, schießt alle 20 Minuten seine Feuerfontänen in den Himmel. Die im Meer aufschlagenden glühenden und dort explodierenden vulkanischen Bomben bieten ein unvergessliches Naturfeuerwerk. Mit seinen 924 m Höhe über dem Meer ist der in 3000 Meter Tiefe am Meeresboden aufsitzende Stromboli der höchste Gipfel des Archipels.
Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur
feuerspuckenden Insel Stromboli mit einem kurzen Zwischenhalt auf Panarea. Die Welt der Reichen und Schönen.
Der besondere Charme von Strombolis Dörfer sind die weißen Würfelhäuser mit Veranden voller Bougainvilleas und Hibiskus Blüten, in den Gärten wachsen Zitronenbäume, die unter der Last der Früchte fast zusammen brechen. Flankiert von hohen Mauern und engen Winkelgässchen hat es ein ganz besonderer Reiz
Mit seiner kontinuierlichen Aktivität bietet der Vulkan ein unvergessliches Feuerschauspiel, dass wir beim Besteigung ganz aus der Nähe erleben können. Es erwartet uns ein besonderes Schauspiel. Nach der Wanderung erreichen wir einen
Aussichtspunkt. Alle 20 Minuten speit der Vulkan glühende Lavafontäne in den Nachthimmel.
Nach dem Abstieg, wenn es uns die Zeit erlaubt noch ein kurzer Strandbesuch.
Lipari
Das malerische Hafenstädtchen mit dem einzigartigen Flair liegt zu Füßen des mächtigen Burgbergs. Die schöne Zitadelle gilt als historisches Wahrzeichen der Insel. Die Stadt ist ein großer architektonischer Komplex, auf dessen Territorien das Schloss, die Verteidigungsanlagen und umgebene Mauerwall erhalten geblieben sind. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert errichtet, nach der Eroberung der Insel von den spanischen Eindringlingen. Das Schloss hat sich bis zu unseren Tagen ausgezeichnet erhalten, neben ihm gibt es paar schöne Aussichtsplattformen.
Eingerahmt von der Bucht Marina Corta im Süden und Marina Lunga im Norden ragt der Fels imposant über den flachen Häusern der Stadt Lipari empor. Die
Festungsmauer ist umgeben von einem bunten
Gassengewirr. Die wichtigste und weit außerhalb der Insel bekannte Sehenswürdigkeit ist das Archäologische
Museum (Museo Archeologico Eoliano, das im Bischofspalast, sowie paar nahegelegene Gebäude
untergebracht ist. Die Sammlung des Museums ist wirklich einzigartig und gilt als eine der interessantesten in Italien.
Im Museum sind Tausende Artefakte vorgestellt, die von den Archäologen während der Ausgrabungen auf Lipari und nahegelegenen Inseln gefunden waren. Ein
Spaziergang durch das mittelalterliche charmante Lipari macht den besonderen Reiz der Insel aus.
Ätna - Zwischen Feuer und Eis
Der Ätna Nationalpark wurde im Jahr 1987 eingerichtet und hat eine Fläche von 58 095 ha. Er zeichnet sich durch die unentwegte Landschaftsänderung aufgrund der Lavaströme und der
einzigartigen endemischen Pflanzenwelt aus. Von den Grüntönen der niedrigen Weinberge über das Gelb der Apfel-, Eichen- und Kastanienhaine bis hin zu den dunklen Farben der etwas höher gelegenen Buchen- und Birkenwälder, die dem Waldboden das Licht nehmen, bis sich die Macht des Vulkans dann ganz plötzlich wieder des ganzen Raumes bemächtigt – oben, dort wo die Wolken, die von den Eingeweiden der Erde ausgespieenen Lava streicheln. Zwischen Brombeerbüschen und Farnen gedeiht ein überaus reichhaltiges Leben, das sich von allem nährt, was der feurige Gigant an seinen Hängen wachsen lässt.
Unser Ausflug beginnt bei Piano Provenzana auf 1800 m Höhe und führt durch einzelne Kiefern und Buchen Richtung Monte Nero, vor der sich ein Lavastrom mit zahlreichen Eruptionskratern erstreckt. Durch vulkanische Aktivität entstand hier ein Erdspalt, aus dem Lava hervortrat. Von hier aus genießen wir einen wunderbaren Blick hinauf zum Ätnahauptkratern. Auf einem weiteren Sattel bietet sich am höchsten Punkt der Wanderung uns ein gewaltiges Panorama. Eindrucksvoll als zuvor erkennen wir das Ionische Meer, Taormina und Castelmola und weit unten Linguaglossa. Auf einem schmalen Pfad erreichen wir die Grotta del Lamponi. Mit einer Taschenlampe ausgerüstet können wir den 700 m langen, 4 m breiten und 4 m hohen Grottenverlauf
erkunden.
Dann führt uns unser Weg weiter Richtung Rifugio Bruneck. Eine üppige Vegetation wird immer wieder durch Lavaströme
unterbrochen.