• Keine Ergebnisse gefunden

28. Internationale Thüringen-Rundfahrt Kurier

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "28. Internationale Thüringen-Rundfahrt Kurier"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Aus dem Inhalt

Amtlicher Teil

Bekanntmachungen und

Ausschreibungen 3 – 6

Nichtamtlicher Teil

Vereinsangebote 8 Schmetterlingsgrab entsteht 10 1. Gothaer Jugendevent 10 Int. Fahnenschwingertreffen 2017 12 90 Jahre Gothaer Südbad 14

Kurier www.gotha.de

Auf ein Wort:

Im Bild v. l. n. r.: Rundfahrt-Chefi n Vera Hohlfeld, Oberbürgermeister Knut Kreuch, KulTourStadt Gotha GmbH-Mitarbeiterin Mandy Wettstein (im „Gotha adelt“-Trikot), Stadtwirtschaft Gotha GmbH-Prokurist Hans-Joachim Groß und KulTourStadt Gotha GmbH – Geschäftsführer Christoph Gösel (beide mit dem

„Gotha adelt“-Zeitfahranzug).

Amtsblatt der Stadt Gotha | Nr. 6 ⁄ 24. Jahrgang | 2. Juli 2015

Foto: Lutz Ebhardt

Weibsbilder, sind überall, doch sind sie auch überall richtig beachtet? Mancher denkt sicherlich, wie kann man eine Frau bloß Weibsbild nennen. Eine tut es und schreibt es sogar auf den Titel ihres neu- en Buches. In Kürze wird ein Dutzend Frauen aus dem Schatten der Geschichte in den Mittelpunkt der Gesellschaft rü- cken. Frauen, die ihre eigene Karrieren und Erfolge verzeichneten, die keine Zeit für Biografi en besaßen, um sich selbst der Nachwelt zu erhalten. Wer Frauen schätzt, sollte sich von diesen Damen umgarnen lassen, die da Schelling, Reichard, Spohr, Hey oder Schlichtegroll heißen. Sicherlich werden einige sagen, die Namen kenne ich, dachte das wären Männer. Ja, es sind Frauen und Männer, die Gothas Geistesleben im 18. Jahrhun- dert genauso bestimmten wie heute. Es kommt nicht auf das Geschlecht, sondern auf die Fähigkeiten und das ehrliche En- gagement an. Wer in seine Nachbarschaft schaut, wird dort manche Frau entdecken, deren Talent ihm schon lange imponiert.

Manche Frauen strahlen sogar über mehr als ein halbes Jahrhundert, so wie die Frau, die seit 1952 Staatsoberhaupt in Großbritannien ist. Wie viele in Verant- wortung hat sie wohl schon kommen und gehen sehen und nur eines scheint be- ständig: Sie ist immer noch da. Es ist toll wenn eine Persönlichkeit das Gefühl einer ganzen Nation oder einer Stadt verkör- pert. Sich zu identifi zieren mit Vorbildern, Parallelen der Historie im Heute zu su- chen, das haben mir erst kürzlich auf be- eindruckende Weise Gothaer Grundschü- ler gezeigt. Ich war echt stolz, was die alles wussten! Egal, ob Frau oder Mann, es kommt auf die Persönlichkeit an. Ihr persönlicher Sommer kommt, lassen sie sich inspirieren, das wünscht Ihnen Ihr

28. Internationale Thüringen-Rundfahrt

Auftaktetappe mit Start und Ziel in Gotha

Am 17. Juli 2015 startet in Gotha die 28. Interna- tionale Thürin- gen-Rundfahrt der Frauen. Zum zweiten Mal nach 2014 wird damit der Auftakt des Traditi- onsrennens in der Residenzstadt vollzogen.

Während im vergangenen Jahr mit einem Pro- logzeitfahren rund um Schloss Friedenstein die Auftaktsiegerin ermittelt wurde, wird dies- mal bei einem Rundstreckenrennen mit Start und Ziel auf dem Gothaer Hauptmarkt um den Sieg gespurtet. Dass Gotha erneut als Etap- penort der Traditionsrundfahrt fungieren kann, wird durch ein Sponsoring der Stadt- werke Gotha GmbH ermöglicht.

Das Feld der rund 100 Fahrerinnen wird am 17. Juli um 18.00 Uhr mit einem Startschuss von Oberbürgermeister Knut Kreuch auf die 66,6 km lange Tagesstrecke geschickt. Das Peloton wird die Steigung der Wasserkunst absolvieren und den Hof von Schloss Friedenstein durchqueren.

Der „scharfe Start“ mit der Zeitmessung erfolgt am Ortsausgang von Gotha-Sundhausen. Nach einer ersten Runde durch den Landkreis erreicht das Fahrerinnenfeld über die Goldbacher Stra-

ße, den Bertha-von-Suttner-Platz, die Bürgeraue und die Fritzelsgasse den Hauptmarkt. Dort wird die erste Runde an Start/Ziel auf dem oberen Hauptmarkt abgeschlossen. Danach erklimmen die Frauen ein zweites Mal die Wasserkunst, bie- gen dann gleich in die Lindenauallee ab und ver- lassen die Stadt in Richtung Waltershausen. Am Ende der zweiten Runde wird der Zielort über die Eisenacher Straße erreicht. Dort ist am Ar- noldi-Gymnasium die Markierung für die letzten 1.000 Meter positioniert. Über Bertha-von-Sutt- ner-Platz, Bürgeraue und Fritzelsgasse sprinten die Fahrerinnen dann auf dem Kopfsteinplaster des Hauptmarktes am Rathaus vorbei und kämpfen in Höhe des Gothardus-Brunnens um den ersten Etappensieg dieser Tour.

Die „Beste Nachwuchsfahrerin“ der Rundfahrt wird in Gotha mit einem ganz neuen Wertungs- trikot ausgezeichnet, dass bis zum Ende der Rundfahrt in Greiz in allen Etappenstätten bei der Siegerehrung überreicht wird: das violett- goldfarbene „Gotha adelt“-Trikot. Dieses äu- ßerst sehenswerte Führungslaibchen ist einem Sponsoring der Stadtwirtschaft Gotha GmbH zu verdanken, die die Bewerbung der Gothaer Stadtmarke unterstützen möchte.

(2)

Seite 2 · Rathaus-Kurier · Nr. 6/2015 · 2. Juli 2015 Nichtamtlicher Teil

Foto: Lutz Ebhardt

Programmablauf:

Rundfahrtstädte Aktiv:

16.00 – 18.00 Uhr Radeln auf 2 Ergometern für einen guten Zweck

Bühne am Rathausturm:

16.00 – 18.00 Uhr Teampräsentation 18.00 – 20.00 Uhr Fanfaren- und Show- orchester Gotha

Neutraler Start: 18.00 Uhr oberer Hauptmarkt Scharfer Start: 18.13 Uhr Gotha-Sundhausen Zieldurchfahrt: ab 19.13 Uhr oberer Hauptmarkt Zieleinlauf: ab 19.58 Uhr oberer Hauptmarkt Siegerehrung: ca. ab 20.15 Uhr

Versorgung: Team der Gaststätte

„Der lange Radler“

Streckenverlauf:

Neutraler Start: 18.00 Uhr (Runde 1)

Oberer Hauptmarkt, Wasserkunst, linke Schlossrampe durch das Schloss, Abfahrt rechte Schlossrampe, rechts in die Parkallee, Puschkinallee, Reinhardsbrunner Straße, In- selsbergstraße, Krusewitzstraße, Kreisel Krankenhaus – Richtung Waltershausen/

Scharfer Start

Ankunft (Runde 1) über Goldbacher Straße, Bertha-von-Suttner-Platz, Bürgeraue, Fritzels- gasse, Zieldurchfahrt unterer/oberer Haupt- markt,

Weiterfahrt Beginn Runde 2: Wasserkunst, Lin- denauallee, Puschkinallee, Reinhardsbrunner Straße, Inselsbergstraße, Krusewitzstraße, Kreisel Krankenhaus – Richtung Waltershausen Ankunft ( Runde 2) über Eisenacher Straße (ca.

100m vor Gymnasium Arnoldi – Flame Rouge), Bertha-von-Suttner-Platz, Bürgeraue, Fritzels- gasse, unterer Hauptmarkt,

Zieleinfahrt: ab 18.58 Uhr, Hauptmarkt

Straßensperrungen

Vollsperrung des gesamten Hauptmarktes voraussichtlich ab 13.00 Uhr bis 21.00 Uhr Während des Rennens bitte die Polizeifahr- zeuge beachten:

• Blaulicht + rote Rundumleuchte – Beginn der Sperrung des jew. Streckenabschnittes

• Blaulicht + grüne Rundumleuchte – Sper- rung beendet

Die Strecke entlang der Fritzelsgasse, unterer und oberer Hauptmarkt sowie entlang der Wasserkunst muss zusätzlich zur Umgitterung noch mit 20 Ordnern gesichert werden.

Ordner gesucht!

Die Stadtwerke Gotha GmbH als Hauptspon- sor der Thüringen-Rundfahrt, stellen für je- den Ordner 1 T-Shirt sowie 1 Essen- und 1 Getränkemarke zur Verfügung, die am Ver- sorgungsstand der Gaststätte „Der lange Radler“ auf dem Hauptmarkt eingelöst wer- den kann. Der Einsatz für die Ordner erfolgt von 17.00 – 20.00 Uhr. Wer Interesse hat als Ordner unmittelbar das Rennen aus 1. Hand mitzuerleben, meldet sich bitte bei der Stadt- verwaltung Gotha, Schul- und Jugendamt, Ekhofplatz 24, Frau Wolf, Tel. 03621/222-152 oder per E-Mail: sport.vereine@gotha.de.

Radeln für einen guten Zweck

Die Aktion „Rundfahrtstädte Aktiv“ – Radeln für einen guten Zweck wird in diesem Jahr auch wieder durchgeführt. Nachdem die Gothaer im letzten Jahr 137,00 € für das städtische Spiel- mobil „erradelt“ haben, soll das Geld in diesem Jahr der Stadtbibliothek zu Gute kommen. Die Ergometer stehen auf dem oberen Hauptmarkt.

Wir hoffen auf viele pedalfeste Gothaer Bürge- rinnen, Bürger und Gäste, die in der Zeit von 16 – 18 Uhr für die Bibliothek in die Pedalen treten.

fördern Spitzensport

Die erste Etappe der Internationalen Thü- ringen-Rundfahrt der Frauen fi ndet auch in diesem Jahr in Gotha statt. Bereits zum zweiten Mal übernimmt die Stadtwerke Gotha GmbH die Lizenzgebühren für den Etappenstandort und holt so wieder die in- ternationale Sportveranstaltung in die Re- sidenzstadt. „ ‚Energie für Gotha‘ ist für uns nicht nur ein Slogan – wir leben diese Philosophie. Deswegen ist die Sportförde- rung für uns so wichtig“, erklärt Norbert Kaschek, Geschäftsführer des Energiever- sorgers sowie der zugehörigen Sportstif- tung.

Denn die Gothaer Stadtwerke unterstüt- zen nicht nur den Etappenstandort, sie gehören auch zu den Sponsoren des hei- mischen maxx-solar-Profi teams. „Wir la- den alle Gothaer herzlich ein, auf den Hauptmarkt zum Start- und Zielpunkt zu kommen und unser Team anzufeuern“, lädt Kaschek die Gothaer zum ersten Ren- nen ein. Hierfür haben sich bereits mehre- re Top-Teams und Spitzenfahrerinnen an- gemeldet. Unter anderem wird Zeitfahr- weltmeisterin Lisa Brennauer, die im ver- gangenen Jahr den Prolog in Gotha gewonnen hat, voraussichtlich wieder teilnehmen.

Die Internationale Thüringen-Rundfahrt fi ndet 2015 bereits zum 28. Mal statt. Die Fahrerinnen messen sich zwischen dem 17. und 23. Juli auf insgesamt acht Etap- pen. Neben Gotha fi nden auch in Erfurt, Schmölln, Meerane, am Zeulenrodaer Meer, in Gera, Schleiz und in Greiz Rennen statt.

Weitere Informationen, darunter den Streckenverlauf in Gotha unter

www.thueringenrundfahrt-frauen.de.

Im vergangenen Jahr erhielten die drei Sieger des Prologes das Stadtwerke-Trai- ningsshirt aus den Händen von Geschäfts- führer Elmar Burgard.

Roter Pfeil: Strecke nach dem Start; schwarzer Pfeil: Strecke nach der ersten Zieldurchfahrt

(3)

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 6/2015 · 2. Juli 2015 · Seite 3

Bekanntmachung

der Haushaltssatzung der Stadt Gotha für das Haushaltsjahr 2015

1. Mit Beschluss B 090/15 vom 13.05.2015 hat der Stadtrat der Stadt Gotha die Haushaltssatzung 2015 mit ihren Anlagen beschlossen.

Mit Beschluss B 122/15 wurde dem Finanz- und Investitionsplan 2014 bis 2018 zugestimmt.

2. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen wurde am 21.05.2015 bei der Rechtsaufsichtsbehörde gemäß § 21 Absatz 2 ThürKO vorgelegt.

3. Die Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 22.06.2015 die Haushaltssatzung der Stadt Gotha samt Anlagen gemäß § 57 Absatz 3 Satz 2 i. V. m. § 21 Absatz 3 ThürKO eingangsbestätigt. Genehmi- gungspfl ichtige Bestandteile enthält die am 21.05.2015 bei der Rechtsaufsichtsbehörde vorgelegte Haushaltssatzung nicht.

4. Die Eingangsbestätigung der Rechtsaufsichtsbehörde wurde dem Stadtrat in der Stadtratssitzung am 24.06.2015 zur Kenntnis gege- ben.

5. Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt am 02.07.2015 im Rathaus- Kurier.

6. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen wird gemäß § 57 Absatz 3 ThürKO in der Zeit vom 03.07. bis 17.07.2015 während der Dienst- stunden zur Einsichtnahme im Neuen Rathaus, Ekhofplatz 24, Bür- gerbüro, ausgelegt.

Bis zur Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres steht der Haushaltsplan zur Einsichtnahme während der Dienststunden im Neuen Rathaus, Ekhofplatz 24, Kämmerei, Zimmer 224 zur Verfügung (§ 57 Absatz 3 Satz 3 und 4 ThürKO i. V. m. § 80 Absatz 3 Satz 1 ThürKO).

Kreuch

Oberbürgermeister

Haushaltssatzung der Stadt Gotha für das Jahr 2015

Auf der Grundlage der §§ 55 ff. der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) erlässt die Stadt Gotha folgende Haushaltssatzung:

§ 1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt

im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen

und Ausgaben mit 68.158.200 €

und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen

und Ausgaben mit 11.537.300 €

ab.

§ 2

Es werden keine Kreditaufnahmen festgesetzt.

§ 3

Der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigungen im Vermögens- haushalt wird

auf 5.075.400 € festgesetzt.

§ 4

Die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuern wurden in einer Hebe- satzsatzung festgesetzt (B 040/14 vom 29.10.2014)*.

§ 5

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Aus- gaben nach dem Haushaltsplan wird auf

4.600.000 € festgesetzt.

§ 6

1. Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage neu festgesetzt.

2. Investitionen von erheblicher fi nanzieller Bedeutung nach § 10 ThürGemHV beginnen ab 250.000 €.

3. Der Ausgabenansatz der Haushaltsstelle Unterhaltung der Straßen, Wege und Plätze – 6300.5100 – wird für übertragbar erklärt.

§ 7

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 in Kraft.

Gotha, den 23.06.2015

Stadt Gotha (Siegel) Kreuch

Oberbürgermeister

* nachrichtlich

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern sind wie folgt festgesetzt:

- Grundsteuer A 300 v. H., Grundsteuer B 470 v. H., Gewerbesteuer 400 v. H.

Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung und Einsichtnahme der festgestellten Jahresrechnungen 2010 (B 066/14) und 2011 (B 067/14) mit ihren Anlagen sowie der Schlussberichte des Rech- nungsprüfungsamtes einschließlich der Beschlüsse über die Feststel- lung und über die Entlastung der Jahresrechnungen.

Die Jahresrechnungen 2010 und 2011 werden gemäß § 80 Absatz 4 ThürKO in der Zeit vom 03.07. bis 17.07.2015 während der Dienststun- den zur Einsichtnahme im Neuen Rathaus, Ekhofplatz 24, Bürgerbüro ausgelegt.

Kreuch

Oberbürgermeister

Bekanntmachung der Beschlüsse

aus dem öffentlichen Teil der Sitzung des Haupt- ausschusses der Stadt Gotha vom 12.05.2015

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufge- führten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

HA 027/15 – Zuschlagserteilung für die Nachtragsvereinbarung Nr. 4 zum Bauvorhaben Augustinerstraße in Gotha, 2. Bauabschnitt, Ver- kehrswegebau, Kanalbau, Leitungsbau einschl. Trinkwasser, Wasser- technik, Landschaftsbau, Betonbau (VOB-ÖA-661/09/103)

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt, den Zuschlag für die Nachtragsvereinbarung Nr. 4 zum Bauvorhaben Augu- stinerstraße in Gotha, 2. Bauabschnitt, Verkehrswegebau, Kanalbau, Leitungsbau einschl. Trinkwasser, Wassertechnik, Landschaftsbau an die Firma EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH, Gewerbepark 28 – 30 aus 99441 Umpferstedt mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 4.021,75 EUR (inkl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

Bekanntmachung der Beschlüsse

aus dem öffentlichen Teil der Sitzung des Stadt- rates der Stadt Gotha vom 13.05.2015

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufge- führten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

(4)

Seite 4 · Rathaus-Kurier · Nr. 6/2015 · 2. Juli 2015 Amtlicher Teil

Beschluss- und Anzeigevermerk

1. Der Stadtrat der Stadt Gotha hat am 13.05.2015 mit Beschluss- Nr. 129/15 die Satzung zur 2. Änderung über die Straßenreinigungs- satzung im Gebiet der Stadt Gotha beschlossen.

2. Gemäß § 21 Abs. 3 ThürKO erfolgte die Anzeige der Satzung bei der Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes Gotha.

Die Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 08.06.2015, das am 10.06.2015 bei der Stadt Gotha einging, den Eingang der Satzung bestätigt.

Durch die Rechtsaufsichtsbehörde wurden keine Aufl agen erteilt. Die Satzung darf vor Ablauf eines Monats nach Erhalt der Eingangsbestäti- gung bekannt gemacht werden.

Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die Straßenreinigung im Gebiet der Stadt Gotha (Straßenreinigungssatzung) Die Satzung der Stadt Gotha über die Straßenreinigung im Gebiet der Stadt Gotha – Straßenreinigungssatzung – vom 12.10.2012, veröffent- licht im Rathauskurier Nr. 10/12 vom 25.10.2012, zuletzt geändert durch Satzung vom 19.07.2013 veröffentlicht im Rathauskurier Nr. 07/13 vom 25.07.2013 wird wie folgt geändert:

§ 1

Änderung der Satzung 1. § 3 Absatz 5 erhält folgende Fassung:

(5) Als Grundstück im Sinne dieser Satzung gilt grundsätzlich das Buch- grundstück. Ist dieses nicht selbständig, sondern nur i. V. m. einem an- deren Buchgrundstück nutzbar, so sind diese als ein Grundstück zu be- trachten. Hierzu gehört jeder Grundbesitz,

1. der innerhalb der geschlossenen Ortslage an einer öffentlichen Straße anliegt und von der Straße unmittelbar erschlossen wird (Anliegergrundstück) oder

2. der hinter einem oder mehreren Grundstücken (Vorderlie- gergrundstück/e) liegt und von der erschließenden Straße über eine sonstige Zuwegung/Zufahrt erreicht werden kann (Hinterlie- ger) bzw. nur mit einem Teil seiner Grundstücksfront direkt an der erschließenden Straße anliegt (Teilhinterliegergrundstück).

2. § 3 Absatz 6 erhält folgende Fassung:

(6) Liegen mehrere Grundstücke hintereinander zu der sie erschlie- ßenden Straße, so bilden das an die Straße angrenzende Grundstück (Anliegergrundstück) und das über das Anliegergrundstück in rechtlich zulässiger Weise erschlossene dahinterliegende Grundstück (Hinterlie- gergrundstück) eine Straßenreinigungseinheit.

Besteht in einer Straße oder einem Weg nur einseitig ein Gehweg, so ist derjenige Anlieger, dessen Grundstück an den Gehweg angrenzt.

Derjenige, dessen Grundstück dem Gehweg gegenüberliegt, ist Gegen- überlieger. Anlieger und Gegenüberlieger bilden ebenfalls eine Stra- ßenreinigungseinheit.

Die Eigentümer und Besitzer der zur Straßenreinigungseinheit gehö- renden Grundstücke sind abwechselnd reinigungspfl ichtig. Die Reini- gungspfl icht wechselt jährlich. In Jahren mit gerader Endziffer sind die Eigentümer oder Besitzer der Anliegergrundstücke bzw. auf der Geh- wegseite befi ndlichen Grundstücke, in Jahren mit ungerader Endziffer die Eigentümer oder Besitzer der Hinterliegergrundstücke bzw. der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befi ndlichen Grundstücke (Ge- genüberlieger) verpfl ichtet.

Sind mehrere Verpfl ichtete aus Anlieger und Gegenüberlieger sowie aus Anliegern und Hinterliegern an einem Straßenabschnitt zur Reinigung verpfl ichtet, bilden diese eine gemischte Straßenreinigungseinheit. Die Reinigungspfl icht wechselt jährlich innerhalb der gemischten Straßen- reinigungseinheit und in den Straßenreinigungseinheiten.

§ 2 In-Kraft-Treten

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Gotha, den 15.06.2015 gez. Kreuch

Oberbürgermeister Siegel

Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung enthalten oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung erlassen worden sind, beim Zustandekommen vorstehender Satzung nach Ablauf eines Jah- res seit dieser Bekanntmachung gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn, die Vorschriften über die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Sat- zung sind verletzt worden oder der Form- oder Verfahrensmangel ist ge- genüber der Stadt Gotha vorher gerügt und dabei die verletzte Rechts- vorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Die vorstehende Satzung

- Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die Straßenreinigung im Gebiet der Stadt Gotha (Straßenreinigungssatzung)

sowie der Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Kreuch

Oberbürgermeister B 101/15 – Jahresrechnung 2014

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Für die Jahresrechnung 2014 wird entsprechend § 82 ThürKO die örtliche Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises beantragt.

B 090/15 – Haushaltssatzung 2015 mit ihren Anlagen Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Die Haushaltssatzung 2015 mit ihren Anlagen wird unter Berücksichti- gung der Änderungsvorschläge der Verwaltung und der bestätigten Än- derungsanträge der Fraktionen beschlossen.

B 122/15 – Finanzplanung und Investitionsprogramm für die Jahre 2014 bis 2018

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Der Finanzplan und das Investitionsprogramm für die Jahre 2014 bis 2018 einschließlich der vorliegenden Änderungen werden beschlossen.

B 129/15 – Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die Straßenrei- nigung im Gebiet der Stadt Gotha (Straßenreinigungssatzung) Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die als Anlage beigefügte Sat- zung zur 2. Änderung der Satzung über die Straßenreinigung im Gebiet der Stadt Gotha (Straßenreinigungssatzung).

Anlage 1: Satzungstext

B 130/15 – Abschluss des „Vertrages zur Unterbringung und Versor- gung von Fundtieren aus der Gemarkung Stadt Gotha“ zwischen der Stadt Gotha und dem Tierschutzverein Stadt und Landkreis Gotha Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

1. Dem Abschluss des als Anlage 1 beigefügten „Vertrages zur Unterbrin- gung und Versorgung von Fundtieren aus der Gemarkung Stadt Gotha“

mit dem Tierschutzverein Stadt und Landkreis Gotha wird zugestimmt.

2. Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, die dazu erforderlichen Handlungen durchzuführen.

Anlage: Anlage 1 – Vertrag mit dem Tierschutzverein Gotha, den 19.05.2015

gez. Kreuch Oberbürgermeister

(5)

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 6/2015 · 2. Juli 2015 · Seite 5

Stellenausschreibung

Die Stadt Gotha bietet eine zukunftssichere Perspektive im „Team Gotha“. Ganz nach Ihren individuellen Möglichkeiten suchen wir Sie – vorbehaltlich der Genehmigung des Haushaltsplanes 2015 – unbefristet, ab dem 01.09.2015, als

Staatlich anerkannte/n Heilpädagoge/Heilpädagogin

Die Beschäftigung erfolgt in Teilzeit (derzeitig mit 32 Wochenstun- den) mit der Option bei verändertem Arbeitsaufkommen auf- grund der Vorgaben des ThürKitaG sowie der schwankenden Kin- derzahlen die Arbeitszeit zu erhöhen.

Aufgabengebiete:

Pädagogische Betreuung der Kinder, die im Sinne des Achten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch behindert oder von Behinde- rung bedroht sind. Dies bedeutet unter anderem die Mitwirkung bei der Umsetzung der pädagogischen Konzeption der Einrich- tung und nach den Vorgaben des Thüringer Bildungsplanes. Er- ziehung und Förderung der individuellen Entwicklung und Bil- dung der Kinder, Elternarbeit, insbesondere die Gestaltung der Er- ziehungspartnerschaft zwischen Familie und Kindertageseinrich- tung als Impuls für eine optimale Entwicklungsbegleitung der Kinder, Durchführung von verwaltenden und organisatorischen Aufgaben.

Persönliche Voraussetzungen:

Gemäß § 14 Abs. 1 Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz ist die Ausbildung zum staatlich anerkannten Heilpädagogen Voraussetzung. Weiterhin sind vorzuweisende Erfahrungen im Umgang mit integrativen Kindern wünschenswert.

Eingruppierung:

Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des TVöD im Sozial- und Erziehungsdienst in der Entgeltgruppe S 8.

Die Bewerbungen sind bis 17.07.2015 mit den üblichen Bewer- bungsunterlagen an die Stadtverwaltung Gotha, Haupt- und Per- sonalamt, Postfach 10 02 02, 99852 Gotha zu richten.

Angesichts der in der Stadt Gotha anzustrebenden Chancen- gleichheit in allen Bereichen des Berufslebens sind Bewerbungen von Frauen und Männern gleichermaßen erwünscht.

Bewerbungen grundsätzlich geeigneter schwerbehinderter Men- schen und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des Sozialgesetzbuches (SGB IX), werden bei vergleichbarer Qualifi - kation und Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunter- lagen in Kopie einzureichen. Nach Abschluss des Stellenbeset- zungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht be- rücksichtigter Bewerber/-innen entsprechend § 16 Absatz 1 Nr. 2 Thüringer Datenschutzgesetz (ThürDSG) ordnungsgemäß ver- nichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines adressierten und frankierten Rückumschlages.

Durch die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

gez. Kreuch Oberbürgermeister

Stellenausschreibung

Die Stadt Gotha bietet eine zukunftssichere Perspektive im „Team Gotha“. Ganz nach Ihren individuellen Möglichkeiten suchen wir Sie, unbefristet und befristet als Elternzeitvertretung, ab dem 01.09.2015 in den kommunalen Kindertageseinrichtungen für die Aufgabe als

Erzieherin bzw. als Erzieher

Die Beschäftigung erfolgt in Teilzeit (derzeitig mit 30 Wochenstun- den) mit der Option bei verändertem Arbeitsaufkommen auf- grund der Vorgaben des ThürKitaG sowie der schwankenden Kin- derzahlen die Arbeitszeit zu erhöhen.

Aufgabengebiete:

Pädagogische Betreuung der Kinder, Mitwirkung bei der Umset- zung der pädagogischen Konzeption der jeweiligen Einrichtung und nach den Vorgaben des Thüringer Bildungsplanes, Erziehung und Förderung der individuellen Entwicklung und Bildung der Kin- der, Elternarbeit, insbesondere die Gestaltung der Erziehungspart- nerschaft zwischen Familie und Kindertageseinrichtung als Impuls für eine optimale Entwicklungsbegleitung der Kinder, Durchfüh- rung von verwaltenden und organisatorischen Aufgaben.

Persönliche Voraussetzungen:

Gemäß § 14 Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz ist u.a. der Abschluss als staatlich anerkannte/r Erzieher/in sowie Diplompä- dagoge/in und Diplomsozialpädagoge/in/-sozialarbeiter/in, je- weils mit dem Nachweis der methodisch-didaktischen Befähi- gung zur Arbeit in Kindertageseinrichtungen oder Absolventen fachlich entsprechender Bachelor-, Master- oder Magisterstudi- engänge, staatlich anerkannte Heilpädagoge/in und Heilerzie- hungspfl eger/in erforderlich.

Bereitschaft zur Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit bei Bedarf!

Eingruppierung:

Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des TVöD im Sozial- und Erziehungsdienst in der Entgeltgruppe S 6.

Die Bewerbungen sind bis 17.07.2015 mit den üblichen Bewer- bungsunterlagen an die Stadtverwaltung Gotha, Haupt- und Per- sonalamt, Postfach 10 02 02, 99852 Gotha zu richten.

Angesichts der in der Stadt Gotha anzustrebenden Chancen- gleichheit in allen Bereichen des Berufslebens sind Bewerbungen von Frauen und Männern gleichermaßen erwünscht.

Bewerbungen grundsätzlich geeigneter schwerbehinderter Men- schen und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des Sozialgesetzbuches (SGB IX), werden bei vergleichbarer Qualifi - kation und Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunter- lagen in Kopie einzureichen. Nach Abschluss des Stellenbeset- zungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht be- rücksichtigter Bewerber/-innen entsprechend § 16 Absatz 1 Nr. 2 Thüringer Datenschutzgesetz (ThürDSG) ordnungsgemäß ver- nichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines adressierten und frankierten Rückumschlages.

Durch die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

gez. Kreuch Oberbürgermeister

(6)

Seite 6 · Rathaus-Kurier · Nr. 6/2015 · 2. Juli 2015 Amtlicher Teil

Jagdgenossenschaft Gotha

Ortsübliche öffentliche Bekanntmachung für die Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Gotha lt. §15 der Satzung der Jagdgenossenschaft Gotha

Beschlussfassung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossen- schaft Gotha am 20.05.2015

Die fristgemäße Bekanntgabe der Einladung zur Jahreshauptversamm- lung wurde festgestellt.

Beschluss 06/15

Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers Beschluss 07/15

Ausschüttung des Reinertrages für das Jagdjahr 2015/ 2016

Es besteht eine Hohlpfl icht. Die Auszahlung des Reinertrages kann bei dem Jagdvorsteher Herr Ralph Voß, Justus-Perthes-Straße 11, 99867 Go- tha, schriftlich oder mündlich beantragt werden. Nachweis für die Bean- tragung sind Belege für den Grundbesitz (Auszug aus dem Jagdkataster ist ausreichend), bzw. die dazugehörige Vollmacht, sowie die Angabe des begünstigten Kontos.

Beschluss 08/15

Bekanntgabe der Ausschüttung des Reinertrages für das Jahr 2015/

2016. Beantragung siehe oben.

Beschluss 09/15

Beschluss über den Haushaltsplan Beschluss10/15

Beschluss über die Änderung des Pachtvertrages mit der Jagdgesell- schaft Gotha, dass die Fläche von 13,96 ha aus dem Eigenjagdbezirk Siebleber Ried dem Jagdrevier Siebleben zugeschlagen wird.

Beschluss 11/15

Beschluss, dass der Jagdvorsteher Rechtsauskunft einholt und die hier- für notwendigen fi nanziellen Mittel in Höhe von 1.000,00 € aus der Rücklage entnommen werden.

Beschluss 12/14

Begleichung von Speisen und Getränken

Die Beschlüsse 06/15 – 12/15 sind einstimmig angenommen worden.

Widersprüche gegen diese Beschlüsse können schriftlich, unter Angabe der Gründe, innerhalb von 6 Wochen, beim Jagdvorsteher, Herr Ralph Voß, eingereicht werden.

Gotha, den 09.06.2015 Voß

Jagdvorsteher

Nichtamtlicher Teil

– Ende des Amtlichen Teils –

Städtische Straßenbeleuchtung Gotha

Straße Abschnitt

von bis

Cyrusstraße komplett

Kurt-Nagel-Straße komplett Rudloffstraße komplett Burbachstraße komplett

Ahornweg komplett

Ulmenweg komplett

Wilhelm-Umbreit-Straße Teilabschnitt

ab Hauptachse Ulmenweg Information der Bürgerinnen und Bürger über geplante Abschaltungen

von städtischen Straßenleuchten im Stadtgebiet Gotha und den zuge- hörigen Ortsteilen

Monatliche Bekanntgabe der Bereiche in denen, die gemäß Stadtrats- beschluss B039/14 geplanten Abschaltungen in den Nachtstunden von 1.00 bis 5.00 Uhr, im Juli 2015 umgesetzt werden.

Straßenleuchten die planmäßig nicht die ganze Nacht über in Betrieb sind, werden für alle Verkehrsteilnehmer sichtbar, mit dem Verkehrszei- chen 394 (roter Ring) gekennzeichnet. Weiter Informationen zum Thema fi nden Sie auf der Internetseite der Stadt Gotha, unter dem Link http://www.gotha.de/stadtbeleuchtung.

Verwaltungsfachhochschule spendete für Kinderhospiz

Traditionell veranstaltet das Hauptstudium der Thüringer Verwal- tungsfachhochschule, Fachbereich Kommunalverwaltung und staatliche allgemeine Verwaltung (KSAV) zur Weiberfastnacht die jährliche Faschingsparty. Das Motto „Welcome to the Jungle, hier gehts tierisch ab“ lockte wieder viele Ehemalige, Dozenten und Studierende in die Aula der Fachhochschule. Auf die Faschings- narren wartete ein Abend voller mottogetreuer Programmpunkte.

Dabei ging es dem Hauptstudium vor allem um ein ganz wichtiges Anliegen – Spenden für das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz sammeln. Die Mühe hat sich durchaus ausgezahlt, denn am Ende ergab sich ein Spendenbeitrag von 600 €. Diese Spende wurde am 9. Juni 2015 vom Rektor der Fachhochschule, Herrn Dr. Robert Klü- sener und Frau Jessica Matthes, stellvertretend für die Studieren- den des Hauptstudiums an die Leiterin des Kinderhospiz, Frau Werner, übergeben.

Über den Wert Grundsteine zu legen

Lesung mit Oberbürgermeister Knut Kreuch

Sonntag, den 19. Juli 2015, 10 Uhr, Friedrichskirche Gotha, Erfurter Landberg

Versteckt am Rande der Stadt liegt wohl eines der schönsten Gottes- häuser Gothas – die Friedrichskir- che. Sie ist der wohl älteste, aber auch der kleinste barocke Zentral- bau Thüringens. Auf den Grund- mauern der 1347 erwähnten Niko- lauskapelle, ließ Herzog Fried- rich II. von Sachsen-Gotha-Alten- burg am 19. Juli 1715 aus Dank für eine überstandene Krankheit, den Grundstein legen für einen Kir- chenneubau, der nach der Fertig- stellung im Dezember 1715 seinen Namen „Friedrichskirche“ erhielt.

Oberbürgermeister Knut Kreuch erinnert am Tage der Grundsteinle- gung mit seiner Geschichte „Über den Wert Grundsteine zu legen“ an das denkwürdige Ereignis vor 300 Jahren, denn die Stadtkirche zur Got- teshülfe in Waltershausen und die Frauenkirche zu Dresden sind viele Jahre später als große Schwestern der kleinen Friedrichskirche erst ge- boren worden sind. Der Eintritt ist frei, Spenden dienen dem Erhalt der Kirche.

Zeichnung: Natali Schmidt

(7)

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 6/2015 ·2. Juli 2015 · Seite 7

Dankeschön

Alle Schüler haben mit Freude und Eifer in der Woche vom 1. bis 5. Juni 2015 am Projekt „Wer will fl eißige Handwerker sehen, der muss zu uns Löffl ers gehen“ in der Staatlichen Grund- schule Josias Friedrich Löffl er in Gotha teilge- nommen. Am Freitagnachmittag konnten dann alle Eltern, Geschwister und Großeltern die Er- gebnisse in einer Ausstellung zum Schulfest be- sichtigen. Damit eine Projektwoche so erfolg- reich stattfi nden kann, bedarf es vieler helfen- der Hände und Unterstützer. Auf diesem Weg möchte ich mich im Namen der Schüler, Lehrer und Erzieher bei folgenden Personen, Hand- werksbetrieben und Firmen für ihre tatkräftige Unterstützung ganz herzlich bedanken: Gärtne- rei „Frieße“, Herr Scheffl er (Orangerie), Betreu- ungsgemeinschaft „Lichtblick“, Lohmühlenmu- seum, Friseursalon „Kublik“, Friseurin Frau Hoppe, Schlossmuseum, Schmied Herr Gar- scha, Klangbruder Instrumentenbau Herr Kirsch, Pizzeria „Bellini“ (Fam. Mortaretto), Frau Oelsner (Milchparty), Bäckerei „Litzbarski“, Frau Öhner (Thüringer Landfrauen), Frau Faber – Günther (Museum), „Hotel am Schlosspark“, Frau Schlenstedt, Frau Just, Pomona, Maronde, Orthopädietechnik Bellmann, Museum „Alte Gerberei“ Ohrdruf, Lederwaren Gießmann, Café Junghans, Bäckerei Brychcy, Töpfer Herr Prasse, Frau Raab, Frisörin Frau Hammer, Frau Grimm (TeGut), Schmied Herr Rückel, Brauerei „Oettin- ger“, Reifendienst „Uthardt“, Boschdienst Hof- mann, sowie allen weiteren Personen, die zum Gelingen der Projektwoche beigetragen haben.

geschrieben von Felicitas Wotschke, Schülerin der 3. Klasse

Angebote Kinder- und Jugendtreffs

Städtische Jugendarbeit Gotha, Tel. (036 21) 222-411, Fax (036 21) 222-191, www.gotha.de

BIG PAL AI S

Kinder- und Jugendzentrum Big Palais, Schäferstr. 10, 036 21 /73 71 80

Bernhard Krollmann, Ines Nördershäuser, Sven Kerber, Jens Heerda

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 14 – 22 Uhr, Mi 14 – 20.30 Uhr, Sa 12 – 20.30 Uhr Ferienöffnungszeiten: Di, Mi, Do, Sa 12 – 20.30 Uhr, 12 – 22 Uhr

P RO J E K TE

Graffi tiworkshop, donnerstags, 15 Uhr (je nach Wetter) am 2., 9. & 16.07.

Mädchentreff samstags ab 15 Uhr, am 11.07.

Fahrradselbsthilfewerkstatt/Trial samstags von 15 – 18 Uhr

Erlebnispädagogik (Slackline etc.) 3., 10. & 17.07., 15 Uhr

V E R A N STA LT U N G E N

Gothaer Jugendevent am 4.7., ab 10 Uhr auf dem Gelände der Blauen Hölle (Kindleber Straße). Das Palais bleibt an diesem Tag ge- schlossen.

K I N D E R K LU B

Bastelangebote, jeweils mittwochs ab 15 Uhr

Gipsfi guren 01.07.

Stoff & Design 08.07.

S O M M E R FE R I E N P RO G R A M M Ferieneröffnungs-Spielefest mit Spiel- mobil und vielen Attraktionen, 14.07., 10 – 15 Uhr

Wikingerturnier, 15.07., 14 Uhr Zwei-Felder-Ball-Turnier, 16.07., 15 Uhr Kindertresen: Nudelküche, 18.07., 13 Uhr Fußballturnier U-14 4-er Teams, 18.07., 14 Uhr

Indianerabenteuer am Big Palais, Floß- bau, Klettern, GPS-Anschleichen, 21.07., 12 Uhr

Indianerfahrt an die Lütsche – bitte voranmelden! 22.07., 9 – 18 Uhr Fahrt in einen Kletterpark – bitte voranmelden! 23.07., 9 – 15 Uhr Indianerfeuer, Fladenbrote, Spiele, 24.07., 14 Uhr

Indianerküche, Indianertresen, 25.07., 14 Uhr

LollyPopCake, 28.07., 14 Uhr CO M P U TE R

Info-Point/Internet/Hausaufgaben Di, Mi &

Fr immer ab 15 Uhr, Do ab 18 Uhr S C H U LE & B E RU F

Jobsuche & Bewerbungen

Wir helfen euch gern! Sprecht mit uns!

VO R A N K Ü N D I G U N G !

15 Jahre Big Palais am Samstag, 1.8. mit Rie- senkickerturnier für Klein und Groß, Musik, lecker Essen, Hüpfburg und abends Lager- feuer mit Stockbrot.

SIEBLEBEN

Gemeinsame Angebote der Städtischen Jugendarbeit und der evangelischen Kirchgemeinde Siebleben

Mobile Jugendarbeit im Ortsteil 0 36 21/73 71 80

Jens Heerda & Tino Schimke A N G E B OTE

Open House montags 14 – 18 Uhr, in der Gleichenstraße 1a

Fair Play – das Fußballprojekt,

donnerstags von 15 – 17.00 Uhr in der Turn- halle am Högernweg

SUNDHAUSEN

Kinder- und Jugendtreff Sundhausen Anger 7, 036 21 /75 87 47

Marina Bechler, Thomas Kühn

Öffnungszeiten: Di – Fr 13.30 – 22.00 Uhr Sa 14.00 – 20.00 Uhr

K I N D E R K LU B

Spielen, Basteln, und viele kreative Mög- lichkeiten ... jeden Tag ab 16 Uhr

DA S G E H T AU C H NO C H … Kochecke jeden Tag möglich FI T & FU N

Das Spielmobil kommt am 07.07.

in der Zeit von 14.30 – 16.30 Uhr.

S O M M E R FE R I E N P RO G R A M M Besuch des Lauchagrundes in Tabarz am 15.7. von 14 – 18 Uhr.

Kinderkochwoche vom 28.07. – 01.08.2015 Jeden Tag gesunde und leckere Gerichte aus- wählen, die Zutaten gemeinsam kaufen, ko- chen und auch gemeinsam verspeisen!

en

ZELLE

Kinder- und Jugendtreff Zelle Werner-Sylten-Str. 2, 036 21 /70 85 04 Maik Kreutzburg, Rina Kühn

Öffnungszeiten: Mo – Fr, 14.00 – 22.00 Uhr in den Ferien: Mo – Do, 11.00 – 19.00 Uhr Fr, 14.00 – 22.00 Uhr

P RO J E K TE

Musikprojekt – Erlernen des Umganges mit Medientechnik, donnerstags, ab 16.30 Uhr Spiel- und Lesenachmittag, 06.07., 15 Uhr Muttitreff mit Kleinstkindern, 07.07., 15 Uhr Graffi ti-Projekt: Gestalten von Leinwänden, 07.07., 15 Uhr

K I N D E R K LU B

Spielen, Kochen, Basteln, Kinderprojekte:

donnerstags ab 15 Uhr Bastelecke, 02.07.

Kochen mit Kids, 09.07.

FI T & FU N

Line’s Play, 07.07., ab 16 Uhr Spielmobil, 1. & 8.07., 16 – 18 Uhr DA S G E H T AU C H NO C H . . . FU N - FR E I TAG Kochecke, 03.07. ,ab 18 Uhr

Kochen, Spielen, Allerlei, 10.07. ab 18 Uhr

Achtung: Das vollständige Sommerferienange- bot aller Städtischen Kinder- und Jugendtreffs für die gesamten Sommerferien fi nden Sie in un- serem Ferienheftchen „Ab in die Ferien!“, welches in den Einrichtungen kostenfrei erhältlich ist.

Halli-Galli-Tour

der Städtischen Jugendarbeit Gotha Dieser Tage sind die Mitarbeiter der Städ- tischen Kinder- und Jugendarbeit Gotha wieder auf Halli-Galli-Tour in den Gothaer Grundschu- len, um ihr Sommerferienangebot zu bewer- ben. Mit Musik und guter Laune verteilen sie in den Hofpausen die Sommerferienheftchen, in denen die Highlights der diesjährigen Ferien- aktivitäten zu fi nden sind.

Neben der Eröffnung der Sommerferien durch ein großes Spielefest am Kinder- und Jugend- zentrum „Big Palais“ am 14. Juli sowie drei Feri- enfreizeiten wird es beispielsweise verschie- dene Tagesausfl üge geben, eine Indianerwo- che mit Floßbau, eine Karibiknacht, verschie- dene Projektwochen, spannende Sportturniere und vieles mehr. Vom ersten bis zum letzten Sommerferientag am 22. August halten die drei städtischen Jugendklubs insgesamt mehr als 80 verschiedene Angebote für ihre kleinen und großen Gäste bereit. Mehr Informationen über diese Angebote und auch der beliebte Som- merferien-Plan „Ab in die Ferien!“ sind ab so- fort in den städtischen Jugendklubs erhältlich.

(8)

Seite 8 · Rathaus-Kurier · Nr. 6/2015 ·2. Juli 2015 Nichtamtlicher Teil

Vereinsangebote

• Briefmarken-Sammler-Verein Gotha 1890 e.V.

Mönchelsstraße 3, 21 97 94 oder 0170/93 01 27 5, frommbriefe@t-online.de Tauschveranstaltung jeden 1. Sonntag im Monat 09.30 – 12.00 Uhr „Club Galletti“

Knetschabend jeden 2. Montag im Monat ab 19.00 Uhr „Club Galletti“

Deutscher Philatelistentag 2015: Die „Ro- yal Philatelic Collection“ kommt nach Go- tha! Königin Elisabeth II. hat ihre Erlaub- nis gegeben, dass Auszüge der Briefmar- kensammlung des Britischen Königs- hauses im Winterpalais Gotha gezeigt wer- den dürfen.

• Freunde der Heimatgeschichte Siebleben e.V.

Ziegeleigasse 5, Tel. 40 30 40

Mo., 13.07., 17 Uhr Gustav-Freytag-Park, Gotha-Siebleben, Weimarer Str. 145 Ehrung am Denkmal zum 199. Geburtstag, 18 Uhr Vorstellung des Buches „Wie die Göt- ter, zweigeteilt! Gustav Freytag, Siebleben“

• Freundeskreis Leinakanal

c/o Horst-Dieter Ritz, Oststr. 22, 40 59 15, vorstand@leinakanal-gotha.de

Sa, 25.07., ab 15.00 Uhr Sommerfest in der Gaststätte „Am Aquarium“ in Gotha

Neue Ansprechpartner bei der Rheumaliga in Gotha: Ab sofort sind für die Beratung und Information von Rheu- ma-und Arthrose-Kranke und deren Ange- hörige im Landkreis Gotha folgende An- sprechpartner telefonisch erreichbar: Frau Grosser, Tel. 01 76/61 58 31 25, Frau Hopf, Tel. 01 62/9 32 91 63. Für Anliegen der Selbsthilfegruppe steht Frau Schrank, Tel. 0 32 61/88 35 09 zur Verfügung.

• Volkssolidarität Kreisverband Gotha e.V.

Klosterstraße 5 – 7, 74 53 86, gotha@volkssolidaritaet.de Klub „Galletti“, Jüdenstraße 44

Do, 09.07., 14.00 Buchlesung mit Biblio- thekseröffnung mit Brigitte Künzel zu ih- rem Roman „Annas Lebenskorrekturen“

Sa, 11.07., 14.00 Tanz mit Rudi Mo, 13.07. bis Fr, 31.07. geschlossen

01.07. Heidrun Gorff (70), Siegfried Rasewerg (85) Eleonore Schleip (80), Horst Ziegenhardt (85); 02.07. Margit Denkewitz (75), Martin Müller (80), Brunhilde Schröder (75), Helga Schmidt (90); 03.07. Helmut Beutler (70), Lo- thar Fischer (80), Karl Hohlbein (85), Klaus Kühnel (80), Klaus-Dieter Leonhard (70), Dr.

Helga Raschke (80), Ulrich Schweitzer (75), Ruth Schäfer (70), Charlotte Brückner (92);

04.07. Lothar Frank (80), Monika Grimmen- stein (70) Juliane Höhme (100); 05.07. Hilde- gard Artes (75), Anna Brühl (90), Egon Else (75), Heinrich Frank (85), Werner Kulpe (95), Klaus-Dieter Möller (75), Viktor Schneider (80), Gerd Gutgesell (75), Werner Kulpe (95);

06.07. Karin Ostwald (75), Peter Schettel (75), Siegrid Seidel (75), Christine Stöbel (70), Die- ter Weiske (80); 07.07. Achim Kirchheim (75), Gerhard Kreibich (80), Ernestine Liffert (85), Bärbel Michael (75), Frank Schmidt (75);

08.07. Elisabeth Koch (85), Emmi Thiel (85);

09.07. Elisabeth Appel (85), Luise Brychcy (80), Carla Ewald (80), Brigitte Güth (80), An- neliese Hildebrandt (90), Alfred Maaz (75), Walter Maschke (80), Günter Schreier (75), Hans-Günther Sieg (80); 10.07. Martha Kolozi (80), Klaus Körber (75), Marianne Kühn (80), Lisa Leifheit (85), Inge Prokisch (75), Ingrid Schmidt (75), Helga Weiß (80); 11.07. Barbara Dittmayer (70), Irene Gerlach (75), Anita Kirch- heim (70), Lisa Frieda Roth (85); 12.07. Hedda Brendel (75), Ida Hergett (85); 13.07. Roslinde Seitz (70), Urij Venikov (80), Hans Härtel (75), Loni Macheleid (85); 14.07. Helga Andres (80), Helga Uthardt (80), Maria Weikart (85), Anna Reichert (92); 15.07. Brigitte Gutermann (80), Erich Kellner (80), Ruth Trautmann (85), Han- na Weidemüller (85), Ruth Winkler (85), Inge Zirkelbach (85), Ursula Schulz (75), Ruth Thiemke (93); 16.07. Carola-Brigitte Becker (70), Gudrun Günther (75), Helmut Hagen- bring (80), Rudolf Hagenbring (80), Bernd Laeser (75), Renate Schernstein (70), Reinhil- de Stürner (70), Klaus-Dieter Thuns (70), Gün-

ther Wellendorf (80), Karoline Erna Hellmann (94); 17.07. Rudolf Donth (70), Edith Freitag (90), Edith Schmidt (75), Renate Wildermann (75); 18.07. Anita Matthieß (70), Manfred Reinhardt (80), Gerd Thomas (75), Rosalieb Weise (90), Hildegard Holl (85), Christa Ursu- la Althaus (85); 19.07. Horst Bartl (75), Karl- Heinz Flohrer (75), Dr. Klaus Hempel (75), Hei- de Kruspe (75), Günter Riede (80), Hanna Lux (91); 20.07. Ilse Kleinert (80), Inge Paetz (75), Gisa Faller (70); 21.07. Dagmar Bertow (80), Helga Boller (75), Eva Klein (70), Lisa Messing (85), Edda Sebastian (75); 22.07. Marianne Hennig (70), Elke Schwendler (75); 23.07. Hel- ga Jung (75), Detlev Klaus (70), Werner Krü- gerke (75), Bernhard Wagenführ (75), Gerhard Schöneck (80), Oskar Heuser (75); 24.07.

Ruth Heinzmann (90), Christa Herzog (75), Dieter Müller (80), Johanna Müller (80), Günter Rauchfuß (70), Leonard Steinbrenner (70), Marie Raßmann (91); 25.07. Annemarie Bornhardt (80), Christa Timm (80); 26.07.

Gerd Hedelt (75), Roswitha Kalb (75), Eleono- re Margkart (90), Waltraut Müller (80), Renate Stötzel (80), Kurt Lindner (91), Marianne Birnstiel (92), Gerda Wolfram-Kühm (95);

27.07. Erhard Adler (70), Egon Gruel (75), Lo- thar Lange (75), Agnes Lehmann (85), Gisela Schunke (80), Helmut Spittel (80), Regina Weinert (75), Monika Weiske (75), Johannes Spielmann (80); 28.07. Helga Andreschefski (75), Manfred Ellenberg (70), Dr. Horst Enders (85), Gerda Eßinger (75), Ingrid Hänsel (75), Rolf Kössel (70), Horst Peters (75), Eva-Maria Rotsch (85), Gerhard Kahl (94), Irene Mangold (91); 29.07. Margot Grosser (70), Ingeburg Herrmann (80), Günter Leichner (80), Irmgard Möller (90), Emil Merker (75); 30.07. Ursula John (85), Hans-Joachim Krensel (85), Eva-Ma- ria Teller (80), Friedrich Wiche (85), Monika Gottschalk (70); 31.07. Margot Beck (80), Dr.

Reimund Lenke (75), Rudolf Maschke (85), Ro- sa Marie Schäder (80), Erika Simon (75), Ros- witha Baumgärtel (85)

Herzliche Glückwünsche allen Jubilaren

des kommenden Monats, besonders jedoch zum 70., 75., 80., 85. und ab 90. Geburtstag:

Sprechzeit Schiedsstellen

Die nächste Sprechstunde fi ndet am Sa, 11.07.2015, 10.00 – 11.00 Uhr, Haupt- markt 17, Zi. 213.2 statt.

9. Gothaer Seniorenakademie 2015/2016

Im Zeitraum September 2015 bis zum März 2016 veranstalten Stadtverwaltung und Se- niorenbeirat die nächste und inzwischen neunte Seniorenakademie. Das Programm mit den genauen Themen und Terminen so- wie den Anmeldebögen für die Akademie wird ab Anfang Juli an den Infotheken der beiden Rathäuser erhältlich sein. Die Go- thaer Seniorenakademie fi ndet zukünftig, bis auf die gemeinsame Auftaktveranstal- tung, im Hanns-Cibulka-Saal der Stadtbibli- othek Heinrich Heine statt.

ACHTUNG: Ein Anmeldebogen ist keine Ga- rantie für eine Karte, sondern nur zu dem Zweck vorab erhältlich, damit er in Ruhe zu Hause ausgefüllt werden kann. Es wird zwei Reihen A und B geben und zwar zu den Zeiten

um 10.00 Uhr (A) und um 13.00 Uhr (B) für ins- gesamt maximal 340 interessierte Zuhörer.

Der Verkauf der Teilnehmerausweise fi ndet am Montag, dem 20. Juli 2015, ab 09:30 Uhr im Hanns-Cibulka-Saal der Stadtbibliothek Heinrich Heine, Friedrichstraße 2 – 4 in Go- tha, statt. Vorher werden keine Reservie- rungen oder Anmeldungen angenommen.

Ganz wichtig ist, dass die Interessenten an diesem Tag den fertig ausgefüllten Anmel- debogen sowie den Teilnehmerbeitrag in Höhe von 25 €, mitbringen.

Sollte jemand gleich mehrere Personen an- melden wollen, so werden maximal 6 Kar- ten pro Person abgegeben und auch nur dann, wenn für alle 6 Personen ein fertig ausgefüllter Anmeldebogen vorliegt.

(9)

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 6/2015 ·2. Juli 2015 · Seite 9

Sie waren kaum 150 Tage an der Macht und schon hatte die erste Gothaer Familie unter der Ideologie und dem heraufziehenden Völ- kermord der Nationalsozialisten zu leiden.

Am 3. Juli 1933 nahm sich der Gothaer Land- gerichtsdirektor Dr. Ernst Iwan Theodor Baumbach von Kaimberg in seinem Wohn- haus Kastanienallee 8 in Gotha das Leben.

Seit dem 22. Mai 2015 erinnert nun eine Ge- denktafel an diesen Demokraten, der das erste von mehr als 2.000 Opfern war, die Go- tha in den zwölf Jahren des Nationalsozialis- mus zu beklagen hatte.

Im Januar 2015 stieß Marcel Andreß, der Mitar- beiter des Büro für Presse, Städtepartnerschaft und Kultur bei der Sichtung von Archivunterla- gen auf einen alten Brief vom 5. Mai 2002. Es stellte sich heraus, dass das am 20. September 2002 bei der Stadtverwaltung Gotha eingegan- gene Schreiben von Erika Bachmann aus La Cumbrecita in Argentinien stammt. Was Sie schrieb, blieb lange unbeachtet.

Sie berichtet darin:

„Vadder war Mitglied der SPD und stand auf der Liste um als Abgeordneter für den Reichs- tag vorgeschlagen zu werden. Mit 43 Jahren stand er kurz vor der Ernennung zum Oberlan- desgerichtsrat im Jahre 1933 und wurde, als Hitler die Macht ergriff, sofort als unfähig ent- lassen, da er sich die Feindschaft eines Partei- bonzen zugezogen hatte. Er erschoss sich am 3. Juli 1933 in unserer Wohnung in der Kastani- enalee.“

Oberbürgermeister Knut Kreuch machte erst- mals zum Neujahrsempfang der SPD im Berg- garten am 10.01.2015 auf das Schicksal dieses aufrechten Gothaer Demokraten aufmerksam.

Eine Überprüfung der geschilderten Fakten im Sterbebuch des Standesamtes Gotha ergab, dass er sich am 3. Juli 1933, 15.45 Uhr in seiner Wohnung das Leben durch einen Gewehr- schuss nahm. Die Sterbeurkunde verzeichnete auch den Geburtstag des Landgerichtsdirek-

tors, der am 25. Mai 1890 in Mühlhausen im El- saß das Licht der Welt erblickte.

Sein 125. Geburtstag am 25. Mai 2015 ist für die Stadt Gotha und für die Eigentümerin des Hauses, die Baugesellschaft Gotha GmbH, ei- ne Verpfl ichtung mit einer Gedenktafel am Wohnhaus in der Kastanienallee 8 an den auf- rechten Demokraten zu erinnern, der nach dem Berufsverbot keine andere Hoffnung sah, als sich das Leben zu nehmen, um so der Inhaf- tierung in den Konzentrationslagern der Natio- nalsozialisten zu entkommen.

„Wir müssen jedes dieser Schicksale aufar- beiten. Ob von Kommunisten, aufrechten Christen oder Sozialdemokraten, von jü- dischen Mitbürgern, von Homosexuellen oder Zeugen Jehovas“ fordert Oberbürgermeister Knut Kreuch und ergänzt „denn jedes Einzel- schicksal mahnt uns zu mehr Menschlichkeit und wahrem Frieden. Wir haben noch viel zu tun!“.

Gedenktafel für erstes Opfer der Nationalsozialisten

Gothaer Sozialdemokrat wurde in den Tod getrieben

Aufstellung einer Parkbank am Mühlgraben im Remstädter Weg

Am frisch renaturierten Mühlgraben im Rem- städter Weg wurdd im Juni eine massive Park- bank auf Wunsch der Familie Scriba aufge- stellt. Sie wird fest einbetoniert. Der Stand- ort liegt am Spazierweg der Familie Scriba, die sich, hochbetagt, auf ihrem täglichen Spaziergang hin und wieder ausruhen möch- ten. Familie Scriba hatte in den vergangenen

Jahren bereits selbst sechs Bänke aus Kunst- stoff aufgestellt, die leider alle beschmiert, zer- stört und gestohlen wurden. Anlässlich des 90.

Geburtstages von Hans Scriba wollen seine fünf Kinder ihren Eltern die Aufstellung dieser fest verankerten Parkbank schenken. Es handelt sich dabei um eine übliche städtische Park- bank, die vom städtischen Garten-, Park- und

Friedhofs-amt zur Verfügung gestellt wurdde Der frische Anstrich, der Transport, das Beton- fundament und die Montage wurden im Auftrag des Gartenamtes von der Firma Die Holzschmie- de aus Erfurt ausgeführt und von den Kindern der Scribas gesponsert. Ein überaus vorbild- haftes positives Beispiel, welches Nachahmung fi nden sollte.

Verkehrsinformation zur Sperrung der Huttenstraße

Seit Samstag, den 20. Juni 2015 bis 30.11.2015 wird im Zuge der Erneuerung der Fahrbahn Gartenstraße/Huttenstraße die Huttenstraße einschl. des Kreuzungsbereiches Arnoldiplatz für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt.

Der Umleitungsverkehr aus Richtung Eisen- ach/Gartenstraße kommend in Richtung Er- furt wird über Hersdorfstraße, Mohrenstraße, Mühlgrabenweg, Friedrich-Perthes-Straße zur Steinmühlenallee geführt. Der Fahrzeugver- kehr aus Richtung Erfurt kommend in Richtung Eisenach wird in umgekehrter Richtung umge- leitet. Der PKW-Verkehr in Richtung Innenstadt aus Richtung Gartenstraße und Friemarer Stra- ße kommend wird ab Knoten Mohrenstraße/

Mühlgrabenweg über Mühlgrabenweg, Fried- rich-Perthes-Straße, Steinmühlenallee, Ju- stus-Perthes-Straße, Friedrichstraße zum Ek- hofplatz umgeleitet und der LKW-Verkehr wird weiter über Steinmühlenallee, Enckestraße, Stielerstraße, Mozartstraße, Friedrichstraße geführt.

Im Zusammenhang mit der Sperrung des Kreuzungsbereiches Arnoldiplatz wird die Ein- bahnstraßenregelung in der Kastanienallee umgedreht, so dass die Befahrung der Kasta- nienallee nur aus Richtung Mohrenberg kom- mend befahrbar ist. Mit der Umkehrung der Einbahnstraßenregelung in der Kastanienal- lee wird der ruhende Verkehr aufgehoben und

anschließend neu geregelt. Die Zufahrt zur Gotthardstraße aus Richtung Mühlgrabenweg kommend wird unterbunden. Mit der Sper- rung der Huttenstraße wird unter anderem die Lichtsignalanlage Huttenplatz/Gartenstraße außer Betrieb genommen und eine proviso- rische Fußgängerlichtsignalanlage zur Que- rung der Gartenstraße aufgestellt. Weiterhin bleibt die Fußgängerlichtsignalanlage in der Hersdorfstraße bestehen. Im Bereich des Hut- tenplatzes ist besondere Vorsicht geboten auf die Vorrangregelung der Straßenbahn. Orts- kundigen Verkehrsteilnehmern wird empfoh- len den Bereich Gartenstraße, Hersdorfstraße weitestgehend zu umfahren.

Im Zuge von Bestandsaufnahmen zu einer Ba- chelorarbeit mit dem Thema „Entwicklungs- konzept für das Naherholungsgebiet Stadt- park West“, durchgeführt von einem Stu- denten der FH Erfurt, Fakultät Landschaftsar- chitektur, betreut durch das Garten-, Park- und Friedhofsamt der Stadt, wurde der Verlust der Windrose an der Freunds Ruhe festgestellt.

Im „Stadtpark West“, dem bedeutenden historischen Naherholungsgebiet auf dem Krahn- und Galberg, befand sich noch vor

Kurzem die Windrose an der Freunds Ruhe.

Sie gehörte zum Ensemble der Freunds Ruhe einer Grottenmauer mit Ruhebank und stammt aus der Entstehungsgeschichte des historischen Naherholungsgebiet mit dem Ar- noldi-Park, mit dem sich die Stadt Gotha als einem von sieben Projekten, als Außenstand- ort zur BUGA 2012 in Erfurt, präsentieren möchte. Zurück zur gestohlenen Windrose, sie zählt zu den kulturhistorisch wertvollen Kleindenkmalen, mit denen der Landschafts-

park und das umgebende Naherholungsge- biet ausgestattet sind. Der Diebstahl ist auf besondere Weise zu verurteilen, beraubt er doch jetzigen und kommenden Generationen das Gedächtnis ihrer Geschichte und ihrer kulturellen Werte. Die Windrose ist ein be- hauener Sandsteinquader mit aufgesetzter Metallplatte in Form eines Sterns, dessen Strahlen die vier Himmelsrichtungen anzei- gen. Der Dieb wird aufgefordert, den Stein an seinen angestammten Ort zurück zu bringen.

Dreister Diebstahl auf dem Krahnberg

(10)

Seite 10 · Rathaus-Kurier · Nr. 6/2015 ·2. Juli 2015 Nichtamtlicher Teil

Ein Schmetterlingsgrab für die Sternenkinder entsteht

Als Sternenkinder werden die tot- und fehlge- borenen Kinder mit weniger als 500 Gramm Körpergewicht bezeichnet, für die der Gesetz- geber keine Beisetzung fordert. Bisher gab es in Gotha keine Möglichkeit der Beisetzung und keinen Trauerort für diese Gruppe. Ab diesem Jahr wird sich das ändern. Auf dem Hauptfriedhof, im Teil I, nahe der Trauerhalle wird ein großes Familiengrab für diese Zwe- cke von der städtischen Friedhofsverwaltung bereitgestellt. Das Garten-, Park- und Fried- hofsamt hat ein Schmetterlingsgrab ent- worfen, das mit bunt bepfl anzter Stauden- mischung an eine Blumenwiese erinnern soll.

Zwischen den Blumen steht ein Schmetterling aus Stahl mit einer Flügelspannweite von über 1 m. Ein weiterer Schmetterling wird auf einer Steinstele montiert. Auf der Stele wird die Inschrift zu lesen sein: „Wer Schmetter- linge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken, …“. Den Text schrieb Carlo Kar- ges. Übergang, nicht Ende! Dies symbolisiert der Schmetterling: von der Raupe, die sich verpuppt und als Symbol für den Sarg steht, schlüpft der wiedergeborene Schmetterling zu einer höheren Existenz. Somit scheint der

Tod nicht als Ende, sondern als Übergang. Die Symbolik soll den Trauernden ihre schwere Lage erleichtern. Das Projekt wurde vom Ver- ein Elia e.V. voran getrieben. Der Verein hat eine Initiativgruppe gegründet. Ihr gehören Vertreter des Helios-Klinikums, der Schwan- gerenberatung der Caritas, des evange- lischen Kirchenkreises, der katholischen Pfarrgemeinde, der Bestattungsinstitut Go- tha GmbH und der Friedhofsverwaltung an.

Im April letzten Jahres haben sich die Akteure erstmalig zusammengefunden und in diesem Jahr soll erstmalig am 30. September um 12.00 Uhr eine Sammelbeisetzung stattfi n- den. Das Projekt wird ausschließlich über Spendengelder fi nanziert. Für die Realisie- rung der Grabgestaltung werden 2.900 € be- nötigt. In den Kosten sind Steinmetzarbeiten, Metallgestaltung und Staudenlieferung ent- halten. Eigenleistung des Garten-, Park- und Friedhofsamtes sind die Planung und Baube- treuung des Projektes, die Pfl anzung, die dauerhafte Pfl ege und Unterhaltung der Grabstätte. Aus dem Fundus der Bestattungs- institut Gotha GmbH stammt die kostenneu- tral beigestellte Steinstele auf dem Grab.

Am 26.05.2015 wurden vom Metallgestalter An- dreas Eltrich aus Tettnang bereits die Schmet- terlinge und die Schriftzüge aus Stahl geliefert und dem Auftraggeber, dem Verein Elia e.V.

symbolisch übergeben. Symbolisch daher, weil die Metallgestaltungen im Anschluss von Herrn Kemptner, von der Bestattungsinstitut Gotha GmbH auf dem Grab montiert werden. Nach dem die Metallgestaltungen installiert sind und die Steinsetzarbeiten vollzogen sind, wird zum Schluss das Grab mit den bunten Stauden be- pfl anzt und in eine Blumenwiese verwandelt.

Zur vollständigen Realisierung des Projektes werden noch Spenden benötigt.

Warenvertrieb zur Förderung Blinder und Behinderter GmbH unterstützt August-Köhler-Kinderhaus mit Spende

Dem August-Köhler-Kinderhaus wurde vom Warenvertrieb zur Förderung Blinder und Be- hinderter Menschen eine Spende in Höhe von 1.300 Euro zugesprochen. Das Geld wird für die Anschaffung von Fördermaterialien im inte- grativen Bereich eingesetzt.

In den nächsten Jahren soll sich die Kinderta- geseinrichtung zu einer Integrativen Einrich- tung entwickeln. Vor kurzem ist ein neuer inte- grativer Bereich entstanden, in dem sich Kin- der wohlfühlen und zielgerichtet gefördert werden. Durch die zusätzlichen Anreize die das Fördermaterial bietet, ist es besser möglich Kindern auf ihrem Entwicklungsweg eine ge- zielte Hilfestellung zu geben, ihr Selbstbe- wusstsein durch Erfolgserleben zu stärken und somit bestmöglich auf das zukünftige Leben

vorzubereiten. Dabei sollen alle Kinder so nor- mal wie möglich, gemeinsam aufwachsen.

Das August-Köhler-Kinderhaus bietet auf ca.

8 000 m2 Außenfl äche eine Erlebenswelt für 160 Kinder ab Vollendung des 1. Lebensjahres, die hier die Möglichkeit haben ihre Welt mit al- len Sinnen zu erleben und zu entdecken. Die Kinder werden dabei vom 23-köpfi gen Erzie- herteam im Sinne von August Köhler unter- stützt, begleitet und gefördert, genau dort wo es die Kinder brauchen.

Die Kinder haben sich im Beisein der Beigeord- neten Marlies Mikolajczak im August-Köhler- Kinderhaus mit einer kleinen Veranstaltung beim Warenvertrieb zur Förderung Blinder und Behinderter Menschen für die großzügige Spende bedankt.

1. Gothaer Jugendevent „get together – Jugend vereinen“

Die Stadt Gotha unterstützt mit der Städ- tischen Kinder- Jugendarbeit, das sind die Kinder- und Jugendtreff Sundhausen, Am Anger; die „Zelle“ in der Werner-Sylten- Straße sowie das Kinder- und Jugendzen- trum „Big Palais“ in der Schäferstraße; so- wie durch die Stadtbibliothek und die Kin- dergärten der Stadt Gotha das 1. Jugend- event „get together – Jugend vereinen“, das am 4. Juli 2015 in und um die „Blaue Hölle“, in der Kindleber Straße stattfi nden wird.

Von 10 bis 18 Uhr können sich die Besucher ein Bild von dem umfangreichen und nach- haltigen Angebot der städtischen Einrich- tungen machen.

Die Mitmach-Angebote an diesem Tag um- fassen: Spiele-Pool unter dem Motto: „Eu- ropa – andere Länder, andere Spiele“; Vor- stellung des Graffi ti-Präventionsprojekt des Big Palais; viele verschiedene Spielewettbe- werbe; die kleinen Gäste können sich an der Feuerschale selbst Marshmallows rösten;

Wissensquiz und ein Bücherturmstapel- Preisausschreiben; der Märchenonkel mit Drehleier ist auch wieder unterwegs; es werden „Montagsmaler“ gespielt; Jugend- bühne mit Hip Hop; Zaubereinlagen, Clown und Ballonmodellage; Bücherfl ohmarkt für Leseratten – Bücher tauschen und in der Le- seecke in der „Blauen Hölle“ den Vorlesern

zuhören; die Kin- dertagesstätten

„Spatzennest“ und

„Sternenzauber“, der Fröbel-Kindergar- ten sowie das Reggio- und August-Köhler-Kin-

derhaus sind mit Kinderschminken, Mini Ju- do, Kinder Yoga und selbst gekochtem Tee vertreten.

Das städtische Spielmobil wird zum Zeitver- treib für die Kleinen vor Ort sein.

Informationen über das Programm des Ta- ges fi nden sie unter:

www.jugendevent-gotha.de.

(11)

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 6/2015 ·2. Juli 2015 · Seite 11

Großes Interesse für die Offenen Gärten 2015

Das Wetter war wieder einmal ideal und so konnten die Organisatorinnen der „Offenen Gärten“ trotz zahlreicher parallel stattfi n- denden Veranstaltungen wieder 600 Besu- cher registrieren. Insgesamt hatten in Gotha und den Umlandgemeinden 21 Gartenbesit- zer ihren Garten einen Tag lang für interes- sierte Besucher geöffnet. In vielen Gärten wurden Kaffee und selbstgebackene Kuchen sowie Erfrischungsgetränke angeboten, man kam ins Gespräch. Die Stimmung des überaus sonnigen Tages war hervorragend und die

„Offenen Gärten 2015“ insgesamt erneut ein großer Erfolg.

Besonderer Dank gilt allen Gartenbesitzern, die den ganzen Tag ansprechbar waren und un- ermüdlich mit großem Engagement die vielen Fragen ihrer Gäste beantworteten und für Erfri- schungen sorgten.

Langfristig werden für die nächste Aufl age der „Offenen Gärten“ Gartenbesitzer gesucht, die sich an der traditionellen Veranstaltung beteiligen möchten. Wer Interesse hat, mel- det sich beim: Garten-, Park- und Friedhofsamt der Stadtverwaltung Gotha, Frau Heß, Tel.

03621/222-471; Fax: 03621/222-485 oder per E-Mail: hess.gartenamt@gotha.de oder bei Frau Beckert, Tel. 036258/50656.

Beeindruckende Tage der Städtepartnerschaft in Martin

Einer Einladung seines Kollegen Andrej Hrn˘ciar folgend weilte Oberbürgermeister Knut Kreuch vom 11. bis 13. Juni 2015 zu einem Kurzbesuch in der slowakischen Partnerschaft Martin, um an den dortigen

„Tagen der Stadt Martin“ teilzunehmen. Auf diesem Besuch wurde er vom Mitglied des Stadtrates Peter Leisner begleitet. Beide reisten direkt am Donnerstag nach der Teil- nahme an der 38. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages in Dresden ins slo- wakische Martin.

Das Besuchsprogramm begann mit einem Abendempfang für alle Partnerstädte im Hotel „Victoria“, auf welchem die Vizepri- matoren Milan Malik und Imvich Zigo, die Vertreter der Partnerstädte Jicin/Tschechei, Hoogeveen/Niederlande, Bekescsaba/Un- garn, Petrovec/Serbien, Zeleznodorozny/

Russland und Gotha begrüßten.

In den frühen Morgenstunden des 12. Juni besichtigten die Gothaer Stadtvertreter die moderne Innenstadt, in der seit dem letztem Besuch von Oberbürgermeister Knut Kreuch vor sechs Jahren einige wichtige Stadtge- staltungsmaßnahmen in der historischen Innenstadt durchgeführt worden sind. Um 10.30 Uhr gab Bürgermeister Andrej Hrn˘ciar einen Empfang im Rathaus, wo die Stadt Martin ihr europäisches Projekt „100 Jahre erster Weltkrieg – Chancen und Lehren“ vor- stellte. Gleichzeitig feierten die Städte Mar- tin und Hoogeveen ihr 25-jähriges Städte- partnerschaftsjubiläum.

Beide Bürgermeister trafen sich im Anschluss zu einem persönlichen Gespräch, wo Ober- bürgermeister Knut Kreuch die Einladung an seinen Kollegen zum Besuch Gothas im Rah- men des 20. Gothardusfestes 2016 aus-

sprach. Gleichzeitig sprachen beide Stadt- oberhäupter erstmals über Planungen zum Jubiläum „20 Jahre Städtepartnerschaft“, die im Herbst 2017 begangen werden soll, in Ein- klang mit der polnischen Stadt Kielce.

Bürgermeister Hrn˘ciar informierte, dass er eine neue Partei gegründet hat „SIET“

(Netz), mit der er versuchen wird ins slowa- kische Parlament zu kommen, um Verant- wortung auf landespolitischer Ebene zu übernehmen.

Am Nachmittag dieses Tages trafen die Go- thaer Kommunalpolitiker in der Regions- hauptstadt Zilina mit dem dortigen Präsi- denten Juraj Blanar zu einem einstündigen Gespräch zusammen, bevor Knut Kreuch auf einem kommunalpolitischen Forum im Rathaus von Zilina vor 40 Persönlichkeiten aus Tschechien und der Slowakei über die kommunalpolitische Arbeit in Gotha refe- rierte und diskutierte. Am Rande dieses Treffens traf Gothas Oberbürgermeister auch mit dem Bürgermeister der Stadt Zili- na, Igor Choma zusammen, der Knut Kreuch eine wertvolle Kristallvase als Gastge- schenk überreichte. Dieser bedankte sich im Gegenzug mit einem Buch der 50. EURO- PEADE, an der bekanntlich viele Kulturgrup- pen aus der Slowakei teilgenommen hatten.

Ein großer Abendempfang von Bürgermei- ster Andrej Hrn˘ciar beschloss das Be- suchsprogramm für die Gothaer Delegati- on, die bereits in den frühen Morgenstun- den des Samstags aufbrach, um die rund achtstündige Heimreise über 830 Kilometer anzutreten und Samstagabend bei stre- ckenweise gewaltigen Gewittergüssen auf der Autobahn wieder wohlbehalten in Go- tha eintraf.

Student aus französischer Partnerstadt als Praktikant in Gotha tätig

Aktive Partnerschaften verbindet die Resi- denzstadt Gotha mit seinen Partnerstädten in Amerika, Deutschland, Frankreich, Polen und in der Slowakei. Immer wieder wird deutlich, dass jede dieser Partnerschaften in seiner ei- genen Art besteht und mit Leben erfüllt wird. In diesem Jahr besteht die Städtepartnerschaft zwischen Gotha und Romilly-sur-Seine bereits seit 55 Jahren. Zahlreiche Begegnungen zwi- schen Vereinen, Verbänden, Institutionen, Schülern und öffentlichen Einrichtungen fan- den seither statt und festigten die Partner- schaft. Europa wächst zusammen und dadurch bieten sich jedem Möglichkeiten, auf vielfäl- tige Art Partnerländer kennen zu lernen. Es gibt immer mehr Jugendliche, die diese Mög- lichkeit nutzen möchten und sich für ein Prak- tikum im Ausland bewerben.

Adam da Moda, geboren in Romilly-sur-Seine, ist 18 Jahre jung und studiert an der tech- nischen Hochschule von Bayonne Wirtschaft und Marketing. Er spricht Deutsch und möchte

während seines 4-wöchigen Praktikums bei der Stadtverwaltung Gotha nicht nur seine Deutschkenntnisse verbessern, sondern auch die Kultur unserer Stadt näher kennenlernen.

Im Rahmen seines Praktikums ist er im Referat für Wirtschaftsförderung und im Stadtpla- nungsamt tätig. Abschließend hat er im Refe- rat für Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Städte- partnerschaft und Kultur gemeinsam mit Hei- ke Duchrau, die für die Städtepartnerschaften der Stadt Gotha zuständig ist, eine Besuchs- woche einer amerikanischen Delegation be- gleitet. Zu dieser Zeit waren Austauschschüle- rinnen und -schüler aus Gothas amerika- nischer Partnerstadt Gastonia in Gotha zu Gast. Im Beisein des Bürgermeisters aus Gas- tonia, John Bridgeman und auch des amerika- nisches Generalkonsuls Scott Riedmann wur- de als symbolisches Zeichen der deutsch-ame- rikanischen Freundschaft zwischen den beiden Städten Gotha und Gastonia das Straßenna- menschild der „Gastoniastraße“ enthüllt.

Tag der offenen Tür

in der Friedenstein-Kaserne

Am 4. Juli 2015 lädt der Kommandeur des Auf- klärungsbataillons 13 und Standortältester, Herr Oberstleutnant Wolfgang Gabriel, die Öf- fentlichkeit zum „Tag der offenen Tür“ in die Friedenstein-Kaserne zu Gotha ein. In der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr präsentieren die Solda- tinnen und Soldaten interessierten Besuchern dynamische Vorführungen des Gerätes, zahl- reiche Waffenschauen und Ausrüstung zum Anfassen. Neben der Bundeswehr sind an die- sem Tag zahlreiche Verbände und Organisati- onen ebenso wie beispielsweise das Tech- nische Hilfswerk sowie die Polizei vertreten.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Noch freie Plätze

Im Gothaer Frauenzentrum fi ndet wö- chentlich ein Selbstverteidigungskurs statt. Jeweils dienstags in der Zeit von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr steht der Kurs in- teressierten Frauen offen. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 03621/222- 730 noch möglich.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Anwendungsgebiete: Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (akute, unkomplizierte Rhinosi- nusitis). Sinupret extract wird angewendet bei Erwachsenen

Bei einem Auftritt in Stepanakert, der Hauptstadt der Region, trat der armenische Premier für eine Vereinigung Berg-Karabachs mit Armenien ein und wurde mit den Worten

Die Stadtwerke Gotha GmbH als Hauptspon- sor der Thüringen Rundfahrt, stellt für je- den Ordner ein T-Shirt sowie eine Essen- und 1 Getränkemarke zur Verfügung, die am

Klassenzimmer, ist, Wand, hell, Tafel, steht, Tische, groß, Stühle, Schrank, sind, Fenster, rechts, stehen, Tür, Decke, Ecke, Lehrertisch?. Das

Nicht zuletzt aus Kostengründen sind nur so viele Pfl anzenschutzmittel einzukaufen, wie in der lau- fenden Saison benötigt

bei hohem BefallsdruckX99U2525 19 Andere Fungizide, mit Teilwirkung Myco-San Nicht mit Kupfer mischenWPkSchwefelsaure Tonerde + Schwefel + SchachtelhalmextraktX50 + 41

• Bei einer angenommenen Verunkrautung von 2000 Pflanzen pro Hektar und einer Bodenfeuchte von 40 Vol.-% würden pro Hektar 3200 l Wasser und 32 l Heizöl zur Wassererwärmung

Von der Saatguternte (auch von resistent erscheinenden Eschen) ist gegenwärtig noch abzuraten, da durch Pollenfl ug mit hoher Wahrscheinlichkeit Erbgut von hoch anfälligen