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Die Landessynode möge beschließen:

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7. Tagung der I. Landessynode Drucksachen-Nr. 6/1 der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

vom 16. bis 19. November 2011 in Erfurt

Vorlage des Landeskirchenrates an die Landessynode - Prüfung Überarbeitungsbedarf der Kir- chenverfassung der EKM

Die Landessynode möge beschließen:

Die Landessynode stimmt dem vom Landeskirchenrat vorgelegten Zeitplan (Anlage 1) zur Umsetzung

des Beschlusses der Föderationssynode vom 4. Juli 2008 zur Überprüfung des Überarbeitungsbedarfs

der Verfassung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Anlage 2) zu.

(2)

Anlage 1

Zeitplan

zur Umsetzung des Beschlusses der Föderationssynode vom 4. Juli 2008 zur Überprüfung des Überarbeitungsbedarfs der Verfassung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

1. Schritt (ab sofort bis Ende 2014):

- bis zum Abschluss der Rechtsvereinheitlichung Sammeln des inhaltlichen Überarbeitungsbedarfs der Verfassung,

- im Laufe des Jahres 2013 Workshop zum Thema „Sprache der Verfassung“ mit Interessierten und Ex- perten für sog. „geschlechtergerechte“ Sprache

2. Schritt (2015):

- Einsetzen einer internen Arbeitsgruppe im Landeskirchenamt, die den aufgelaufenen inhaltlichen Überarbeitungsbedarf sichtet und dem Rechts- und Verfassungsausschuss berichtet

- Herbst 2015: gemeinsamer Bericht der internen Arbeitsgruppe und des Rechts- und Verfassungsaus- schusses an die Landessynode verbunden mit der Bitte, eine Arbeitsgruppe unter synodaler Beteili- gung einzusetzen mit dem Auftrag, den Überarbeitungsbedarf der Verfassung in einem Entwurf für ein

„Kirchengesetz zur Änderung der Verfassung“ zusammenzufassen und hierfür ein Stellungnahmeverfahren vorzusehen

3. Schritt (2016):

- Erarbeitung eines Entwurfs für ein „Kirchengesetz zur Änderung der Verfassung“; dieser bewertet auch die Voten zur „geschlechtergerechten“ Sprache (ggf. Vorlage von Textentwürfen in „geschlechterge- rechter“ Sprache):

- Ende 2016: Abschlussbericht der Arbeitsgruppe, Einleitung des Stellungnahmeverfahrens; die Stel- lungnahmen sollen auch ein Votum zur möglichen Umschreibung der Verfassung in sog. „geschlech- tergerechte“ Sprache enthalten

4. Schritt (2017):

- Anfang bis Mitte 2017: Durchführung des Stellungnahmeverfahrens, ggf. Alternativentwurf in sog. „ge- schlechtergerechter“ Sprache vorlegen

- bis Ende 2017: Auswertung des Stellungnahmeverfahrens und Vorlage des Entwurfs für ein Kirchen- gesetz zur Änderung der Verfassung

5. Schritt (2018):

- Januar und Februar 2018: Beschlussfassung von Kollegium und Landeskirchenrat zur Vorlage des Kirchengesetzes an die Landessynode

- Frühjahr 2018: Beschlussfassung der Landessynode

1. Januar 2019: Inkrafttreten des Kirchengesetzes zur Änderung der Verfassung

Sachverhalt/Begründung:

Die Föderationssynode hatte am 4. Juli 2008 folgenden Beschluss gefasst:

„Die Föderationssynode bittet den künftigen Landeskirchenrat der EKM die Verfassung der EKM auf Überarbeitungsbedarf zu überprüfen und der Landessynode im Jahre 2010 zu berichten.

Der vorliegende Zeitplan zur Umsetzung des Beschlusses berücksichtigt:

(3)

-

dass dringender Bedarf zur Überarbeitung der Verfassung derzeit nicht erkennbar ist, weil auf- getretene Lücken und Auslegungsprobleme durch Auslegung oder Rechtsetzung unterhalb der Verfassung gelöst werden können;

-

dass derzeit Zeit und Kraft für eine solche Unternehmung fehlen;

-

dass eine zu schnelle Änderung der Verfassung auch kirchenpolitisch nicht opportun ist;

-

dass der Prozess der Rechtsvereinheitlichung zunächst zu beenden ist, damit die daraus ge- wonnenen Erkenntnisse für die Prüfung des Überarbeitungsbedarfs fruchtbar gemacht werden können.

Anlage 2 Auszug aus dem Beschlussprotokoll

der 7. Tagung der Föderationssynode der Föderation Evang. Kirchen in Mitteldeutschland vom 3. - 4. Juli 2008 in Lutherstadt - Wittenberg

Beschlussdrucksache 1/3B:

Auf Antrag des Synodalen LB Kähler hat die Föderationssynode am 04.07.2008 beschlossen:

Die Föderationssynode bittet den künftigen Landeskirchenrat der EKM die Verfassung der EKM auf Überarbeitungsbedarf zu überprüfen und der Landessynode im Jahre 2010 zu berichten.

Dabei ist dem Gender-Aspekt besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

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