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Zwei Jahre aus dem Leben eines jungen Soldaten im zweiten Weltkrieg, festgehalten in einem Tagebuch

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Academic year: 2022

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SONDERSEITEN �������

Das Thema Energiesparen geht alle an (Seite 8 und 9)

13. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 29 . März 2017

Schicksale der Zwangsarbeiter und der Kriegsgefangenen

Rüdiger Gollnick begibt sich in seinem Buch auf Spurensuche am Niederrhein Seite 2

Schülerlotsen sichern den Schulweg für Grundschüler in Sonsbeck

Dank an ehrenamtliche Verkehrshelfer und Suche nach weiteren Seite 3

Piraten nehmen wieder Kurs Richtung Amphitheater

Anna Lena Müller aus Xanten spielt mit, weitere Statisten werden gesucht Seite 13

AUS DEM RATHAUS ���

VERKAUSOFFEN ������

Erfreuliches Jahresergebnis

RHEINBERG. . Kämmerer Bernd Löscher hat Bürgermeis- ter Frank Tatzel das vorläufige Jahresergebnis 2016 vorgelegt.

Unter Berücksichtigung einer Rückstellung für das Rathaus in Orsoy liegt der Jahresüberschuss bei rund 3,65 Millionen Euro.

„Dies ist ein sehr erfreuliches Ergebnis.“, so Frank Tatzel. Soll- ten weitere Rückstellungen für städtische Maßnahmen notwen- dig werden, verringert sich der Jahresüberschuss entsprechend.

Der endgültig verbleibende Überschuss wird im Rahmen des Jahresabschlusses 2016 in die Ausgleichsrücklage der Stadt Rheinberg eingestellt und zur Deckung von Defiziten künftiger Jahre herangezogen.

„Ich will endlich kämpfen“

Zwei Jahre aus dem Leben eines jungen Soldaten im zweiten Weltkrieg, festgehalten in einem Tagebuch

RHEINBERG. „Ich denke viel an Renate und über unsere Zukunft nach. Verloben will ich mich im Moment noch nicht, das ist noch Zukunftsmusik, aber liebliche.“

Der 20-jährige Johannes Wind- huis schrieb diese Zeilen im De- zember 1942 in sein Tagebuch.

Einen Monat später war er tot - gefallen in Russland.

Zwei Jahre lang hat der aus Moers-Meerbeck stammende junge Soldat Tagebuch geführt.

Nach seinem Tod wurde seiner Familie das Tagebuch zuge- sandt. Es fand seinem Platz in einer Kiste, die inzwischen in den Besitz von Katharina Tap- pe, geborene Windhuis, überge- gangen ist. Doch lesen konnte die Rheinbergerin nicht, was ihr Onkel da zwei Jahre lang notiert hatte, denn er hatte die Sütterlin- Schrift benutzt.

Und so lag die Kladde unge-

lesen in der Kiste - zusammen mit weiteren Dokumenten: der durchgestrichene Wehrpass mit dem Vermerk „gefallen 21.1.43“, das Foto des jungen Abiturienten, die dürre Mitteilung an die El- tern, dass ihr Sohn im „helden- haften Kampf für das Vaterland“

gefallen sei und die Todesanzeige mit dem Foto des jungen Mannes in Uniform.

Als sich jetzt dessen Urgroß- neffe Paul Eichhorn im Rahmen des Drehtürmodells an der Eu- ropaschule Rheinberg für das Projekt-Thema „2. Weltkrieg“

entschieden hatte, fiel Oma Tappe die Kiste wieder ein. Vor allem das Tagebuch interessier- te Paul, er hoffte, darin wichtige Aussagen für sein Projekt finden zu können. Aber er kannte nie- manden, der die veraltete Schrift entziffern konnte. Durch Zufall erfuhr die Familie dann von ei-

ner pensionierten, über 90-jäh- rigen Lehrerin, die Sütterlin lesen kann. Man nahm Kontakt auf und sofort war die alte Dame begeistert von der Aufgabe und übersetzte in vier Wochen Wort für Wort das Kriegstagebuch.

„Als ich das gelesen habe, kam mir das alles so merkwürdig vor, man kann sich das einfach nicht vorstellen“ fasst Paul seine Eindrücke nach der Lektüre zu- sammen. Doch was er vielleicht erwartet hatte, nämlich Schilde- rungen von Kampfhandlungen oder vielleicht von der Angst der Soldaten, an die Front zu kom- men oder von Zweifeln an dem, was von diesen jungen Menschen verlangt wurde - nichts davon ist in den Aufzeichnungen zu finden.

Ganz im Gegenteil: Johann Windhuis kommt zunächst nach Paris und dann nach Reims, dort wird er Rekrutenausbilder. Aus

heutiger Sicht ein glücklicher Umstand, denn so blieb ihm zunächst das Kampfgeschehen an der Front erspart. Doch ge- nau das wollte der junge Mann:

endlich kämpfen. An einer Stelle beklagt er sich: „Mein alter Klas- senkamerad Karl-Heinz ist schon Gefreiter, hat das E.K.II und das Infantriesturmabzeichen. Und was mache ich? Ich bilde aus. Da muss man sich eben mit abfin- den. Aber ich will ja nicht Offi- zier in einem Ausbildungsregi- ment werden. Und wenn ich hier erst einmal Offizier bin, dann komme ich nicht so schnell zu einer anderen Einheit.“

Zwei Jahre lang notiert Wind- huis Tag für Tag die Eintönigkeit seines Dienstes, spricht von Kar- toffeln schälen, Langeweile, von Sturheit, von unsinnigen Lehr- gängen. Und davon, dass es doch endlich anders werden möge.

Es ist ein erschütterndes Do- kument, das aufzeigt, wie unbe- darft und blauäugig dieser jun- ge Mann sich wünscht, endlich

„richtig“ in den Krieg ziehen zu dürfen - und scheinbar über- haupt keine Vorstellungen von dessen Schrecknissen hat. Und gleichzeitig von seiner Zukunft spricht, als ob es dazwischen nichts gäbe, was diese Zukunft eventuell verhindern könnte.

Auch Paul ist erstaunt, Sätze zu lesen wie: „Die meiste Zeit schla- fe ich. Wenn wir nur erst hier weg wären, hier kann man bei voller Kost und Verpflegung eingehen.

Bloß hier raus!“ Der Wunsch seines Urgroßonkels wurde er- füllt: Die Kompanie wurde nach Russ land verlegt - endlich! Am 27.12.1942 schreibt er: „Die Weihnachtsfeier in Ebrowka war schön.“ Es ist der letzte Satz, den Johannes Windhuis in seinem viel zu früh endenden Leben ge- schrieben hat. Ingeborg Maas Paul Eichhorn mit den Erinnerungen an seinen Urgroßonkel Johann Windhuis, der mit 20 Jahren im 2.

Weltkrieg gefallen ist. Die letzten Jahre seines Lebens hat er in einem Tagebuch festgehalten . NN-Foto: I. M.

AKTUELL ������������

Der Frühling wird eingeläutet

Orientierungshilfe aus dem All

SONSBECK. Am Sonntag startet die Werbegemeinschaft Sons- beck wieder in den Frühling. Ab 11 Uhr wird auf der Hoch- und auf der Wallstraße sicher wieder Hochbetrieb herrschen, wenn die Geschäftsleute zum ver- kaufsoffenen Sonntag mit vielen Sonderaktionen aufwarten und ihre Stände auch ins Freie verle- gen. Auf dem Alttorplatz werden eine Reihe von Verkaufsständen errichtet und man kann sich stärken. Beim Eier-Gewinnspiel warten Gutscheine auf die glücklichen Gewinner und geschickt geknotete Luftballon- figuren begeistern vor allem die Kleinen. Die Grüne Perle bietet sich zum Start in den Frühling am Sonntag wieder als Ausflugs- ziel für die ganze Familie an.

XANTEN. Der ADFC, Ortsgrup- pe Alpen, Sonsbeck, Xanten, lädt ein zum Infoabend zur GPS - Orientierungshilfe aus dem All. Ein GPS-Gerät am Fahrrad sorgt dafür, dass Radfahrer nicht vom rechten Weg abkommen.

GPS- und Radtouren-Experte Peter Zelmer erklärt, wie die digitale Orientierung funktio- niert. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 30. März um 19.30 Uhr statt.Treffpunkt ist Restaurant Zur Börse, Markt 12, Xanten. Jeder ist willkommen.

Weitere Infos bei Hubert Schol- ten, Telefon 02801-9177

WETTER �������������

Do. Fr.

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Ein besonderer Ort zum Verweilen

Stellvertretend besuchte am Donnerstag der Parlamenta- rische Staatssekretär Horst Be- cker aus dem NRW-Umweltmi- nisterium die junge LEADER- Region „Niederrhein: Natürlich lebendig!“ und machte sich ein Bild von den Aktivitäten vor Ort.

Im Rahmen des Besuchs stellte die Lokale Aktionsgruppe Nie- derrhein e.V. jetzt ihre Arbeit und erste Projekte vor. Gemein- sam mit Horst Becker pflanzte der Vorstand der LAG Nieder- rhein den ersten LEADER-Baum.

Gegenüber der Gommanschen Mühle in Sonsbeck entsteht jetzt einer der vier LEADER-Orte. „In

Alpen, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten steht nun der gleiche Baum. Mit diesem Baum setzen wir ein Symbol dafür, dass wir als Region zusammenwachsen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Leo Giesbers. Während einer Gesprächsrunde machte der Staatssekretär deutlich, dass die Region in seinen Augen enorm viel zu bieten hat, gerade im tou- ristischen Bereich. Er hob hervor, dass es nicht selbstverständlich ist, als LEADER-Region ausge- wählt zu werden und die Region stolz sein kann auf ihre erfolg- reiche Bewerbung.

NN-Foto: Theo Leie

NIEDERRHEIN. Osterzeit ist Gewinnspielzeit auf www.nno.

de. Denn auch in diesem Jahr hat der Osterhase wieder bunte

„Überraschungseier“ auf der In- ternetseite der NN versteckt und darin warten attraktive Preise auf die Gewinner. Jeder Tag bringt eine neue Überraschung.

Los geht es heute in einer Wo- che. Vom 5. bis 16 April können die NN-Leser zwölf Osternester entdecken. Wer hier jeweils das richtige „Tages-Ei“ gefunden hat, kann am Gewinnspiel teilneh- men. Zwölf Mal haben die Leser jeweils die Chance auf einen der hochwertigen Tagespreise. Doch nur wer das aktuelle Gewinn- spiel-Osterei in sein Körbchen legt, gelangt zum Teilnahmefeld.

Die lokalen Kooperationspart- ner der Niederrhein Nachrichten haben tolle Preise zur Verfügung gestellt. So versteckt sich unter al- len Ostereiern zum Beispiel auch

ein Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro für alle Sport- und Freizeitfans. Auch Nützliches für Haushalt und Küche ist in einem der Osternester versteckt. Eben- so finden fleißige Sammler einen Einkaufsgutschein für ein Mode- geschäft. Wer seinen Garten früh- lingshaft verschönern möchte, dürfte sich über den Gutschein im Wert von 100 Euro von einem Blumen- und Gartenmarkt freu- en. Und natürlich beginnt jetzt auch wieder die Grillsaison. So kommt für einen glücklichen Osterei-Sucher der Grillwagen im Wert von 100 Euro wie geru- fen. Und die Autofahrer wissen bestimmt den Service-Gutschein von einem Autohaus im Wert von 100 Euro zu schätzen. Diese und weitere hochwertige Preise warten in den Ostereiern auf ihre Gewinner.

Das Mitmachen ist ganz ein- fach: Auf der Internetseite www.

nno.de geht es zum Osterge- winnspiel. Um das Spiel zu star- ten, einfach auf eines der zwölf Osternester klicken. Glück ge- habt? Dann geht es direkt weiter zur Gewinnspiel-Teilnahme. Auf der nächsten Seite öffnet sich ein Infotext zum Tagespreis und darunter findet sich das Kon- taktformular: Ausfüllen mit Na- men, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, abschicken und Daumen drücken. Jeder der zwölf Preise ist einen Tag lang gültig. Welche Belohnung wann auf die Teilnehmer wartet, ist eine Überraschung. Jeweils am kommenden Tag wird der aktu- elle Gewinner aus allen Zusen- dungen ermittelt und direkt be- kannt gegeben.

Das letzte Gewinnspiel endet am Ostersonntag, 16. April, um Mitternacht.

„Viel Glück!“ wünscht das NN-Team allen Teilnehmern. nm

Auf der Suche nach dem Osterei

NN laden ein zur Eiersuche: Ab Mittwoch, 5. April, können die NN-Leser tolle Preise im Ostergewinnspiel auf nno.de gewinnen

Das Ostergewinnspiel auf www.nno.de startet am 5. April.

Dann können die Leser der NN 16 Tage lang bunte Ostereier suchen und hochwertige Preise gewinnen.

Der Mensch und das Meer

XANTEN. „Der Mensch und das Meer im biblischen Kon- text“ heißt eine Ausstellung, die vom 31. März bis zum 28. Mai im Dreigiebelhaus in Xanten zu sehen ist. Einige Marienschü- lerinnen setzen sich wie bereits unzählige Maler in der Geschich- te mit Bibeltexten, die das Meer, den Menschen und Gott behan- deln, auseinander, und inter- pretieren diese bildnerisch. Dies geschieht vornehmlich mit Hilfe der Fresken- und Glasmalerei.

Mit finanzieller Unterstützung des Lion-Clubs und in Koopera- tion mit der Dombauhütte und des Kunstvereins Xanten wird ei- ne Ausstellung zum 200-jährigen Jubiläum der Marienschule Xan- ten im Dreigiebelhaus in Xan- ten ermöglicht. Einige Exponate werden nach Ausstellungsende monatelang ein Fenstergerüst im Außenbereich des Doms zieren.

Ein oder mehrere Blicke sollten sich lohnen! Die Ausstellungser- öffnung findet am 31. März um 18 Uhr im Dreigiebelhaus statt.

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Schicksale der Zwangsarbeiter und der Kriegsgefangenen

in seinem Buch begibt sich rüdiger Gollnick auf Spurensuche am Niederrhein

RHEINBERG. Als Rüdiger Goll- nick und seine Frau Monika vor einigen Jahren auf dem Friedhof von Haus Aspel in Rees Gräber von Menschen mit polnischen, russischen und italienischen Namen entdeckten, darunter auch Kinder, die im Jahr 1945 gestorben waren, fragten sie sich, wieso diese Menschen dort begraben wurden und woher sie kamen. Das Ehepaar begab sich auf Spurensuche und be- schäftigte sich immer intensiver mit der Thematik. Das Ergebnis ihrer Nachforschungen ist ein Buch, das sie nun im Stadtar- chiv Rheinberg vorstellten.

„Fremd im Feindesland Fremd im Heimatland“ ist der Titel, hinter dem sich ein Teil der deutschen Geschichte verbirgt, die vielen Menschen unbekannt ist. Es ist die Aufarbeitung der Geschehnisse aus den Jahren 1945/46, die gerade hier am Nie- derrhein noch vielen Menschen auch nach Ende des Krieges un- glaubliches Leid brachten.

„Im Frühjar 1945 hat es hier in der Region eine Völkerwande- rung unvorstellbaren Ausmaßes gegeben“ so Rüdiger Gollnick bei der Vorstellung seines Buches.

„Zum einen wurden hunderttau- sende deutsche Kriegsgefangene aus dem Ruhrgebiet und Mün- sterland auf die linke Rheinseite transportiert. Sie wurden auf den Feldern und Wiesen in drei Großlagern bei Büderich, Rhein- berg und Wickrathberg regel- recht abgeladen. Die Amerikaner errichteten auch an vielen ande- ren Orten in Deutschland Lager, in denen die Gefangenen unter

erbärmlichsten Verhältnissen Wochen und Monate dahinvege- tieren mussten.“

Am Niederrhein war die 6.

Infanterie-Division der Ame- rikaner, die kurz zuvor noch in blutige Kämpfe mit den Deut- schen verwickelt war, für die Bewachung der Gefangenen und die Organisation der Lager zu- ständig. „Wie sie später zugaben eine Aufgabe, mit der sie völlig überfordert waren“ so Gollnick.

Auch das belegt er in seinem Buch. Und er stellt die Frage, ob es wirklich nur Überforderung war oder ob die schlechte Be- handlung nicht auch als Strafe angewendet wurde.

In Erlebnisschilderungen und Berichten von ehemaligen Kriegsgefangenen und in vielen Abbildungen werden die men- schenunwürdigen Zustände und Probleme eingehend dargestellt.

Zu diesen Menschenmassen, die versorgt werden mussten, ka- men -zigtausende Zwangsarbei- ter, die nach der Befreiung durch die Alliierten versuchten, sich in ihre Heimat durchzuschlagen.

Auf ihrem Weg mussten sie sich irgendwie mit Nahrung versor- gen und so kam es zu vielen De- likten wie Raub, Überfälle und auch Tötungen.

Die Briten versuchten, diese Menschen, die als „Displaced Persons“ bezeichnet wurden, in sogenannten DP-Lagern aufzu- fangen, sie zu versorgen und zu registrieren - ein Unternehmen, das die Besatzer vor schier un- lösbare Aufgaben stellte. In dem Buch wird das ganze Ausmaß an zwangsdeportierten Menschen,

die am unteren Niederrhein lebten, anhand von Zahlen und Nationalitätenangaben deutlich.

Riesige Sammellager wurden er- richtet, eines in Kevelaer, ein wei- teres in Haldern, wo bis zu 15.000 DPs untergebracht wurden. Auch hier belegen viele Zeitzeugenbe- richte, wie das Leben dieser Men- schen damals ablief.

Zudem werden historische Hintergründe und Entwick- lungen in der deutschen Wirt- schaft der Dreißiger/Vierziger Jahre und die alliierten Überle- gungen und Konzeptionen zur Bewältigung der Probleme hin- sichtlich der Displaced Persons an Hand von Dokumenten dar- gestellt.

In zweieinhalbjähriger Recher- chearbeit ist dieses Buch entstan- den. Neben Interviews mit Zeit- zeugen forschten die Gollnicks in den kommunalen Archiven des unteren Niederrheins und in andedren Archiven, teils auch im Ausland. „Wir haben von den Archiven und ganz besonders von Frau Sweetsir in Rheinberg eine phänomenale Unterstüt- zung erfahren“ bedankt sich Rüdiger Gollnick. „Wir konnten davon profitieren und Netzwerke knüpfen, die sonst nicht möglich gewesen wären. In diesem Buch steckt also auch eine ganze Men- ge Sabine Sweetsir drin. Daher haben wir als Ort der Präsenta- tion auch das Rheinberger Stadt- archiv gewählt.“

Erschienen ist das Buch im Pagina Verlag. 224 Seiten, Preis 19,80 Euro, ISBN 978-3-946509- 11-0.

Ingeborg Maas Rüdiger und Monika Gollnick, Verleger Franz Engelen und Stadtarchivarin Sabine Sweetsir (v.l.) mit Fotos aus dem Besitz des Stadtarchivs, von denen einige auch im Buch abgedruckt sind.

NN-Foto: ingeborg Maas

Vor 75 Jahren: Die furchtbare Explosion in der „Muna“

Stadt Xanten und LVr errichten Gedenktafel für die 42 opfer

XANTEN. 20. November 1942:

„Es war 12 Uhr, sogar auf die Minute genau, als es plötzlich einen fürchterlichen Knall gab.

Überall in Xanten zerbarsten die Fensterscheiben, alles raste in den Luftschutzbunker und in die Keller. Keiner konnte die Frage, was geschehen war, be- antworten.“ Mit diesen Worten beschrieb ein damals elfjähriger Zeitzeuge den katastrophalen Unfall in der Heeser Muniti- onsanstalt. Während der Fertig- stellung einer 900 Kilogramm Bombenmine kam es zu einer heftigen Explosion, die 42 Men- schen das Leben kostete.

Im kommenden Herbst jährt sich die folgenschwere Detonati- on nun zum 75. Mal. Nicht nur aus diesem Grund ein Anlass für Bürgermeister Thomas Gö- rtz und Wolfgang Wegener vom LVR-Amt für Bodendenkmal- pflege im Rheinland, sich erneut mit dem tragischen Schicksal der Verunglückten auseinander zu setzen. Auf Initiative des LVR und mit Unterstützung der Stadt Xanten wurde nun in der Hees eine Informationstafel aufge- stellt.

Informiert wird über die Ge- schichte der Anlage sowie die im Gelände sichtbaren Relikte wie die Munitions- und Zünd- lagerhäuser sowie Schutzwälle.

Das Fachamt des LVR hat in den letzten Jahren zahlreiche An- lagen des Ersten und auch des Zweiten Weltkriegs sowie des Kalten Krieges im Rheinland er- forscht und eine Publikation da- zu herausgegeben. Die Überreste der Munitionsanstalt sind wegen

ihrer besonderen historischen Bedeutung als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Xan- ten eingetragen

„1942 ist das Jahr der Wannseekonferenz. Ein Jahr des Schreckens. Auch in Xanten war das Grauen des Naziregimes ge- genwärtig. 1942 ist aber auch das Jahr des Attentats auf Reinhard Heydrich, in dem die Geschwi- ster Scholl die christlich-humani- stische Widerstandsgruppe ‚Wei- ße Rose‘ gründeten. Ein winziger Lichtblick am Ende des Tunnels“, so Bürgermeister Görtz. „Gera- de jetzt und heute, in Zeiten, in denen Nationalismus und Frem- denfeindlichkeit in ganz Euro- pa spürbar wieder salonfähiger werden, ist es von immenser Be- deutung, das historische Erbe zu

bewahren. Aufgeklärt, reflektiert und mit Bedacht.“

Wegener und Görtz sind sich daher einig: Man werde das Jahr 2017 dazu nutzen, sich der Ver- unglückten in der Hees sowie aller Opfer des Nationalsozialis- mus zu erinnern. „Wir wollen die wichtige und richtige Tradition des Gedenkens auch bei uns in Xanten aufrechterhalten“, betont Görtz. Im Herbst werde es in der Hees eine offizielle Gedenkver- anstaltung geben.

Die zwei Meter große Gedenk- tafel befindet sich auf dem Areal der ehemaligen Munitionsanstalt in der Nähe zum Sankt Josef Hospital zwischen dem Weg in den Wald („In der Hees“) und dem südlichen Ende des Schwe- sternwohnheims.

Michael Lehmann vom DBX, Bürgermeister Thomas Görtz und Wolfgang Wegener vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege an der neuen Informations- und Gedenktafel. Foto: privat

Die Franzosen staunen: Ein Butterbrot als Abendessen?

Es werden Jungen in der Marien- schule Xanten aufgenommen - allerdings nur für eine Woche. Im Rahmen des Schüleraustausches mit der koedukativen Partner- schule aus Saintes, dem Collège Edgar Quinet, sind 35 franzö- sische Schülerinnen und Schüler zusammen mit drei begleitenden Lehrern zur Zeit in Xanten zu

Gast, untergebracht bei Familien von deutschen Schülerinnen.

Am Freitag wurden sie im Rat- haus von Bürgermeister Thomas Görtz begrüßt. Jeden Tag lernen die Gäste kulturelle Highlights der Stadt kennen, jeden Tag haben die deutschen und fran- zösischen Austauschpaare Zeit, miteinander zu arbeiten, lernen

die Franzosen deutschen Schul- alltag kennen und leben als Teil der deutschen Familien: Abend- essen mit Butterbrot und Wurst - das kennt man in Frankreich nicht. Sport und Spiel verbindet, Schülerlotsen und Fair-Trade- Schulen sind noch nicht Teil der französischen Schulkultur. Die Austauschschüler sind vom 23.

bis 31. März in Xanten und was in dieser einen Woche an Sprach- austausch geleistet wird, kann in der Schule meist in mehreren Wochen nicht vermittelt wer- den. Ende Mei werden dann die deutschen Schülerinnen bis nach Pfingsten zum Gegenbesuch nach Saintes fahren.

NN-Foto: theo Leie

Schulmaterial wird ausgegeben

RHEINBERG. Die Schulmateri- alkammer Rheinberg (eine Initi- ative der Rheinberger Kolpings- familie und des Caritasverbandes Moers-Xanten) hat jeweils zum Schulstart 2015 und 2016 Not- wendiges für die Schule ausge- geben an Kinder aus bedürf- tigen Familien. Nun gibt es eine besondere Aktion: Am Freitag, 31. März und Samstag, 1. April erfolgt die Ausgabe von Torni- stersets (bestehend aus Tornister, Schreibmappe und Turnbeutel) an Erstklässler, die aus finanzi- ell schlechter gestellten Familien kommen.

„Wir haben zwei große Spen- den von Privatpersonen bekom- men. Daher können wir diese tolle Sonderaktion starten“, so die Mitglieder der Schulmate- rialkammer. „Außerdem hatten wir Hilfe von Rheinberger Un- ternehmern: Die Buchhandlung Schiffer unterstützt die Schul- materialkammer nun bereits im dritten Jahr. Besonders haben wir uns bei dieser Aktion gefreut, dass uns Lederwaren Hussmann die Tornistersets zum Einkaufs- preis überlassen hat!“ betont Ge- org Welp, Pastoralreferent und Mitbegründer der Schulmateri- alkammer.

Die Ausgabe ist am Freitag, 31. März zwischen 15 und 17 Uhr sowie am Samstag, 1. April zwischen 10 und 12 Uhr im Eingangsbereich der Stadtbibli- othek Rheinberg, Lützenhof- straße 9. Hilfe erhalten Familien, die nachweisen können, dass sie Arbeitlosengeld II erhalten oder Wohngeld oder Kinderzu- schlag. Außerdem ist die Aufnah- mebestätigung der Grundschule vorzulegen.

Ansprechpartner ist Georg Welp von der Kolpingsamilie Rheinberg, Telefon 0177162 7825.

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Den sicheren Schulweg gewährleisten

Gemeinde und Grundschule suchen Schülerlotsen für die Sonsbecker hochstraße und danken den ehrenamtlichen Verkehrshelfern

SONSBECK. Die Schulwegsem­

pfehlung liegt den Eltern der 278 Sonsbecker Grundschüler am Herzen. Das zeigte eine Um­

frage zur Schulwegsicherung, die Schulleiter Martin Nenno an der Johann­Wichern­Grund­

schule durchführte. Die Siche­

rung durch Schülerlotsen sei ebenfalls sehr wünschenswert.

Doch während es bei der all- gemeinen Befragung 97 Prozent Rückmeldungen gab, antwor- teten nur noch 18 Eltern, dass sie sich vorstellen könnten, dieses Amt (ehrenamtlich) zu überneh- men. Drei haben dann tatsäch- lich den Dienst nach den Weih- nachtsferien angetreten und in der dunklen Jahreszeit an der Hochstraße am Fußgängerüber- weg für den sicheren Übergang der Schulkinder gesorgt. Daniela Paßen, Birgit Enters und Wil- fried Höfer haben sich immer abgewechselt, morgens von 7.40 bis 8 Uhr für die Kinder da zu sein, schon mal muss ten auch die Ehepartner einspringen und auch Schulleiter Martin Nenno wollte im „Notfall“ den Schüler- lotsendienst gewährleisten.

Daniela Paßen hat - wie die anderen auch - gerne die Auf- gabe übernommen. „Die Kinder machen super mit, warten, bis wir sie bis zur Fußgängerinsel bringen und laufen den Rest al- leine weiter. Inzwischen haben wir einen guten Kontakt zu den Kindern aufgebaut“, berichtet sie. Wilfried Höfer stellt fest:

„Die meisten Autofahrer halten bereits an, wenn sie uns sehen, manche übersehen uns aber auch.“ Brenzlige Situationen

gab es nicht, doch gerade in der dunklen Jahreszeit gibt es den El- tern und den Kindern Sicherheit, wenn ein erwachsener Verkehrs- helfer nach dem Rechten schaut.

„Jetzt haben unsere Schüler ih- ren Schulweg verinnerlicht und

schaffen die Strecke im Hellen auch alleine“, ist Martin Nenno überzeugt. Denn die bisherigen drei Helfer signalisierten: „Wir machen den Dienst gerne, doch zu Dritt ist die Verpflichtung sehr groß, man ist sehr eingebun-

den, weil man oftmals zwei Mal die Woche parat stehen muss, selbst Kinder hat und berufstä- tig ist. Wir brauchen Unterstüt- zung.“

Die Gemeinde Sonsbeck setzt daher einen neuen Anreiz und zahlt eine Aufwandsentschädi- gung pro Einsatz, damit auch in Zukunft der Schülerlotsendienst gewährleistet werden kann.

Fachbereichsleiter Manfred van Rennings erläutert: „Früher ha- ben unsere Hauptschüler diesen Dienst gemacht, doch die Haupt- schule läuft aus und die Gesamt- schüler, die bis zur siebten Klasse hier eingeschult werden, sind zu jung dafür. Daher brauchen wir eine neue Lösung. Wir sprechen nicht nur Eltern an, sondern auch Rentner, die die Aufgabe übernehmen möchten. Dabei sind wir ganz offen, ob mehrere sich den Dienst teilen oder ob jemand jeden Tag Zeit hat. Das

können wir in individuellen Ge- sprächen klären.“

Hoffnung auf Fortführung des Schülerlotsendienstes hegt auch Bürgermeister Heiko Sch- midt. Doch zunächst findet er lobende Worte für die Eltern, die bisher als Verkehrshelfer im Ein- satz waren und dankt ihnen sehr herzlich. Schüler aus der Klasse 2 b haben wunderschöne Karten gemalt, die Martin Nenno zum Blumenstrauß beisteuert.

„Ich halte den Schülerlotsen- dienst für die beste Möglichkeit, einen sicheren Übergang zu ge- währleisten“, wirbt der Bürger- meister, der aus seiner Polizeizeit Erfahrungen mit Schulwegsiche- rung gesammelt hat. Wer Inte- resse hat, kann sich melden bei Manfred van Rennings, Telefon 02838 36-110 oder per mail an manfred.van.rennings@sons- beck.de

Lorelies Christian

Drei Verkehrshelfer übernahmen den Schülerlotsendienst: (v.l.) Daniela Paßen, Wilfried Höfer und Birgit Enters. NN-Foto: Lorelies christian

Laura aus der Klasse 2 b hat diese schöne Dankeskarte gemalt, die Schulleiter Martin Nenno den Schülerlotsen überreichte. Foto: privat

Den Sprung in die Selbständigkeit wagen

Auftakttreffen für Unternehmensgründerinnen

NIEDERRHEIN. Vorbilder ma­

chen Mut und geben Impulse für Gründerinnen und solche, die es werden wollen! Sie sind eingelden zur Auftaktveran­

staltung format:gründerin Nie­

derrhein am 5. April um 16 Uhr in Wesel.

Nach einer Begrüßung durch die Bürgermeisterin der Stadt Wesel, Ulrike Westkamp, in der Musik- und Kunstschule Wesel, werden an diesem Nachmittag nicht nur Unternehmerinnen über ihren spannenden Weg in die Selbständigkeit berichten, sondern die Innovationspreis- Trägerin Melanie Vogel konnte für einen interaktiven Vortrag

„Raus aus dem Mittelmaß: Mit Innovationen das eigene Busi- ness befeuern“ gewonnen wer- den.

Gestandene Gründerinnen und Jungunternehmerinnen aus der Region Niederrhein – Barba- ra Baratie aus Kleve, Anja Gilly aus Wesel, Kathrin Scholz aus

Wesel sowie Jacqueline Wardeski aus Duisburg berichten im Rah- men einer Talkrunde von ihren Erfahrungen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Den Nachmit- tag moderieren wird Anke Jo- hannsen aus Duisburg.

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein lädt ge- meinsam mit dem GUT - Grün- derinnen- und Unternehme- rinnentreff Wesel/Hamminkeln Gründerinnen aus der Region dazu ein, aktiv an ihrem geschäft- lichen Netzwerk zu arbeiten. Im Rahmen der Veranstaltung ste- hen auch Beraterinnen des Start- center NRW Niederrhein für in- dividuelle Fragen zur Verfügung.

Gründerinnen und solche, die es werden wollen, sind eingela- den: am Mittwoch, 5. April von 16 bis 19 Uhr in der Musik- und Kunstschule, An der Zitadelle 13, Wesel. Eine Anmeldung ist erwünscht unter: competentia.

stry@stadt-duisburg.de oder Te- lefon 0203 283-6242.

Auszeit auf Sylt für kranke Kinder und ihre Freunde

AoK bietet Ferienfreizeit, finanziert durch Spenden

NIEDERRHEINE. Die AOK Rheinland/Hamburg lädt auch in diesem Jahr wieder krebs­

kranke Jugendliche zu einer Ferienfahrt ein. Vom 8. bis 17.

August führt die Gesundheits­

kasse wieder ihre Aktion „Som­

merspaß auf Sylt“ durch.

Nach langer Krankheitsphase und Behandlungszeit brauchen an Krebs erkrankte Jugendliche Ausgleich und Erholung, um wieder Kraft, Zuversicht und innere Balance zu finden. Dies gelingt am besten zusammen mit Gleichaltrigen und Freunden.

So können sie auf Sylt fernab vom Alltag wieder neue Eindrü- cke und Perspektiven gewinnen.

Das Besondere am Sommerspaß:

Diese Ferienfreizeit bietet neben Nordsee-Feeling, Sport, Action und Spaß auch Entspannung und Freiräume. Die Jugendlichen kön- nen einen gesunden Freund oder eine gesunde Freundin mitneh- men. Begleitet werden die Jugend- lichen von Sozialarbeitern und -pädagogen sowie einem Arzt, der eine schnelle medizinische Hilfe im Notfall sicherstellt.

Interessierte Jugendliche und ihre Eltern können sich bei Matthias Vogt, Leiter der Frei- zeit, unter der Telefonnummer 0228/511 2240 anmelden. Der Eigenanteil für die gesamte Reise beträgt pro Teilnehmer 50 Euro.

Anmeldeschluss ist der 20. Mai 2017.

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Mittwoch 29. März 2017 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Freizeitspaß

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NEU 2017

Die besten Schützen der Gemeinde Sonsbeck

Die St. Antonius Bruderschaft Hamb hat in diesem Jahr den Wettbewerb „Sonsbecker Ge- meindepokal“ ausgerichtet. Die Ergebnisse von jeweils zehn Schützen der Vereine wurden zusammengerechnet, um die be- sten Mannschaften zu ermitteln.

Das waren in der Disziplin Luft- gewehr aufgelegt: Klein-Kaliber-

Sportschützen Sonsbeck mit 480 Ringen, St. Hubertus Bruderschaft Labbeck (472), St. Antonius Bru- derschaft Hamb (453), St. Anna Bruderschaft Sonsbeck (440), St.

Sebastianus Bruderschaft Sons- beck (277) und St. Marienbru- derschaft Sonsbeck (266). In der Einzelwertung lagen Clemens Tenhagen und Theo Vloet von den

KKS Sonsbeck mit 50 Punkten vorne, gefolgt von Detlef Justa, St.

Hubertus Labbeck (49) und Nor- bert Nobis, KKS (49). Die beste Dame des Tages war Petra König von der St. Hubertus Bruderschaft Labbeck mit 48 Ringen. Vereins- kameradin Bernhardine van de Weyer landete den besten Schuss des Tages. NN-Foto: theo Leie

Sportschützen St. Helena sind stolz auf den Nachwuchs

Franziska Driessen und Anna Lena Kropmann zählen mit ih- ren 13 Jahren zu den Top Luft- gewehrschützen von St. Helena Xanten. In Hamburg besuchten sie einen Schülervergleichskampf der Landesverbände, gaben ihr Bestes und überzeugten. Franzis- ka schoss 195 Ringe von 200. Das war nicht nur ein neuer Vereins- rekord, sondern damit belegte sie bei dem Vergleichskampf auch den 1. Platz der Topschützen.

Und auch Anna-Lena erzielte mit

191 Ringen ein tolles Ergebnis.

Bei den Sportschützen St. Helena hofft man nun, dass beide Schüt- zinnen damit die Qualifikation für den Kader des Rheinischen Schützenbundes schaffen. Auch gehen die Sportschützen davon aus, dass die beiden Youngster die Qualifikation für die Deut- sche Meisterschaft sowohl beim Luftgewehr, als auch beim Luft- gewehr Dreistellungskampf schaffen werden. Es drücken auf jeden Fall alle Sportschützen die

Daumen, nicht zuletzt die Väter der beiden, die sie nicht nur als Fahrdienst, zu allen Wettkämp- fen begleiten und sie unterstüt- zen.

Ein Schnuppertraining für Kin- der ab 10 Jahren und Jugendliche findet mittwochs und freitags von 17 bis 19 Uhr auf der zentralen Schießsportanlage auf dem Für- stenberg 9a in Xanten statt. Kon- taktaufnahme bei Ulrike Langen- donk, Telefon 02804/1391.

Foto: privat

Nach Altkleidersammlung können Schützen spenden

Auf der Bundesdelegiertenver- sammlung 2017 des Bundes der Deutschen Historischen Schüt- zenbruderschaften in Leverku- sen konnte der Hochmeister Dr.

Emanuel Prinz zu Salm Salm und der Vorsitzende des caritativen Ausschusses im Bund der Hi- storischen Deutschen Schützen- bruderschaften Karlheinz Kamps von der Schützenbruderschaft St.Evermarus Borth zwei gut do- tiere Schecks an den Leiter der Fachstelle Hospiz der Malteser

Dirk Blümke überreichen. 11.620 Euro wurden im letzten Jahr durch Altkleiderspenden erwirt- schaftet. Sechs Bruderschaften aus dem Bezirksverband Moers haben einen Schützentextilsam- melcontainer aufgestellt. Diese Textilsammelcontainer sind at- traktiv mit den Schützensym- bolen gekennzeichnet. Die Erlöse aus diesen Sammelcontainern im Bezirksverband Moers in der Höhe von 1.300 Euro werden über die Malteser-Zentralverwal-

tung in Köln an die örtliche Mal- teser-Palliativ-Station im Altkreis Moers überwiesen. Wer ebenfalls diese Aktion unterstützen möch- te, findet die Textilcontainer in Birten, Borth, Marienbaum, Veen, Wardt und Xanten. Weiter 10.000 Euro wurden auf den Ver- anstaltungen des Bundes der hi- storischen Deutschen Schützen- bruderschaften für die Pest-Hilfe Malteser International in Afrika gesammelt. Foto: privat

Amplonius-Video landet auf Platz zwei

Der Glamour-Faktor der Oscar- Verleihung ist unerreicht. Doch in puncto Spannung konnte es der feierliche Abschluss des Vi- deowettbewerbs „Knete für die Fete“ mit dem Original aus Hol- lywood aufnehmen. Die Spar- kasse am Niederrhein hatte die jungen Regisseure, Kameraleute, Drehbuchautoren und Schau-

spieler von insgesamt acht Teams zur Siegerehrung eingeladen.

Über den zweiten Platz, dotiert mit 750 Euro, freute sich das Team des Amplonius-Gymnasi- ums aus Rheinberg. Der Haupt- preis von 1.000 Euro ging an die Filmmacher des Moerser Gym- nasiums Adolfinum. Beim After- Show-Dinner ließen es sich alle

Gäste schmecken und erzählten von lustigen Zwischenfällen bei ihren Drehs. Alle Videos sind auf dem YouTube-Kanal der Spar- kasse am Niederrhein zu sehen.

Einfach die Playlist „Knete für die Fete 2017“ abspielen. Im Herbst startet die vierte Runde des Vi- deowettbewerbs für Abschluss- jahrgänge. Foto: SaN

Die F 2- und F 3- Jugendlichen vom SV Menzelen freuen sich mit ihren Trainern Marcus Kolodzy , Ingo Dahlhoff und Yannis Twardzik über einen neuen Trikotsatz, den die Sparkasse am Niederrhein ge- sponsort hat. Sie bedanken sich bei Geschäftsstellenleiter Volker Oppers und Fabian Felske von der Versi-

cherungsabteilung der Sparkasse. Foto: SaN

Die F-Junioren von Borussia Veen freuen sich mit ihren Trainern über neue Trikots, gesponsert vom Steakhaus Lindenhof in Alpen. Da die Mama vom Spieler Aaron im Lindenhof angestellt ist, hatten der Inhaber Zlatko Muskovic und seine Ehefrau (Bildmitte) die Idee, der Mannschaft einen Satz Trikots und

auch noch 2 Spielbälle zu stiften. Foto: privat

Englisch intensiv im Seminar lernen

RHEINBERG. Wer etwa fünf Jahre Englischunterricht in der Schule hatte oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzt und sei- ne Englischkenntnisse vertiefen möchte, kann an einem VHS- Se- minar in den Osterferien mit der Muttersprachlerin Suzan Coul- ter-Bunzel teilnehmen. Hier fri- schen die Teilnehmer ihre Kennt- nisse auf, indem sie Englisch sprechen und dabei die Angst vor dem Sprechen verlieren. Natür- lich werden auf wichtige Gram- matikelemente wiederholt.

Der Kurs ist nach dem Arbeit- nehmerweiterbildungsgesetz an- erkannt und kann als Bildungs- urlaub belegt werden. Kursbe- ginn ist am Montag, 10. April bis Donnerstag, 13. April, jeweils 8.30 bis 13.30 Uhr, vier Tage, die Kosten liegen bei 85 Euro.

Der Kurs findet im Rheinberger Stadthaus statt. Informationen gibt es bei der VHS Rheinberg, 02843-907400 und unter www.

vhs-rheinberg.de

Vorbereiten für Fischerprüfung

XANTEN. Der Rheinische Fi- schereiverband von 1880 e.V.

bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich durch einen Wochenendlehrgang umfassend auf die Fischerprüfung vorzube- reiten. Der Kurs findet statt vom 21. bis 23. April in Xanten, Hein- rich - Lensing Str. 56 - 58, Schu- lungsräume der Sparkasse Am Niederrhein, Zweigstelle Hoch- bruch. Im theoretischen Teil des Lehrgangs werden folgende Themenbereiche angesprochen:

Allgemeine Fischkunde Spezi- elle Fischkunde, Gewässerkun- de und Fischhege, Natur- und Tierschutz, Gesetzes- und Gerä- tekunde. Die Arbeit in der Pra- xis zielt darauf ab, ausreichende Artenkenntnis der hier lebenden Fische, Krebse und Neunaugen zu erlangen, und durch inten- sives Üben unter Anleitung den Teilnehmern beim Montieren der Angelgeräte und dem Zu- sammenstellen des Zubehörs die erforderliche Sicherheit zum Bestehen der Fischerprüfung zu vermitteln.

Anmeldungen nimmt Angel- sport Wolfgang Elsner, Nieder- straße 40a in Xanten, Telefon 02801/982 6995, entgegen

Bewegung wird groß geschrieben

ALPEN. Die GGS Alpen ist eine bewegungsfreudige Schule. Sie lebt in ihrer Arbeit die Schwer- punkte Bewegung - Ernährung und Brain- Fitness.

Am 1. April von 10 bis 12.30 Uhr sind alle bewegungsfreu- digen Menschen an die GGS Alpen einladen. Kinder und Er- wachsene haben die Gelegenheit, einen besonderen Parcours zu durchlaufen und somit ihre Ge- schicklichkeit zu testen oder un- ter Beweis zu stellen. Ebenso ist die Bewegungsbaustelle geöffnet.

Kinder unterstützen die bewe- gungsfreudigen Erwachsenen.

Auch stellen zahlreiche Ver- eine ihre Angebote für Klein und Groß vor. So werden die Sport- arten Handball, Laufen, Tennis, Schwimmen, Tischtennis, Aikido und Schach präsentiert.

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Frühlingsfest der Frauengemeinschaft Sonsbeck

Zum Frühlingsfest hatte die Frauengemeinschaft Sons- beck ins Kastell eingeladen. Ein buntes Unterhaltungsprogramm sorgte für kurzweilige Stunden.

Das Team stimmte mit dem Lied

„Ein Männlein steht im Walde“

ein und es folgten verschiedene Vorträge mit Angriff auf die Lachmuskeln. Regina Krebber (Foto) versuchte den nach 1990 Geborenen zu erklären, wie in der Generation davor ein Tele- fon aussah und funktionierte. Sie

erinnert an den Platz im Flur, an Kabel und Wählscheibe und an

„Fasse dich kurz!“. Dass dies ein- mal eine Lachnummer würde, hätte die Vor-Handy-Generation sich wohl nicht träumen lassen.

Zu Gast waren auch die Video- Clip-Dancers vom SV Sonsbeck, die mit Lena Borgers einen fet- zigen Tanz einstudiert hatten (Foto oben). Für die Akteure gab es viel Applaus vom begeis- terten Publikum, das den Saal des Kastells füllte. NN-Fotos: theo Leie

Regina Krebber erklärt, wie ein Telefon früher funktionierte.

Neuerungen für

Unterhaltsvorschuss

Alleinerziehende werden besser unterstützt

NIEDERRHEIN. Durch eine Ausweitung des Unterhaltsvor- schusses sollen Alleinerziehende und ihre Kinder besser unter- stützt werden. Darauf haben sich Bund und Länder im Januar ge- einigt.

Künftig soll der Unterhaltsvor- schuss bis zum 18. Lebensjahr gezahlt werden, die maximale Bezugsdauer von 72 Monaten soll entfallen. Inkrafttreten wird die Reform zum 1. Juli 2017. Dann wird der Unterhaltsvorschuss bis zur Volljährigkeit des Kindes gezahlt. Die bisherige Höchst- bezugsdauer von 72 Monaten wird für alle Kinder aufgehoben.

Für Kinder nach Vollendung des zwölften Lebensjahres ist zusätz- lich Voraussetzung, dass sie selbst nicht auf Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind oder dass der alleinerziehende Eltern- teil im SGB II-Bezug mindestens 600 Euro brutto monatlich ver- dient. Es wird gewährleistet, dass der Staat mit Unterhaltsvorschuss oder SGB II im Bedarfsfall lü- ckenlos für alle Kinder einspringt,

wenn sie ihnen zustehende Un- terhaltszahlungen nicht erhalten.

Mit der Regelung werden min- destens 121.000 Kinder mehr er- reicht als bisher. Es ist geplant, das Gesetzgebungsverfahren im Laufe des Frühjahrs 2017 abzuschließen.

Der Unterhaltsvorschuss ist ei- ne besondere Hilfe für alleinerzie- hende Elternteile und ihre Kinder.

Sie hilft den Alleinerziehenden, wenn Unterhaltszahlungen des anderen Elternteils ausfallen. An- sonsten müssten sie gleichzeitig für die Betreuung und Erziehung des Kindes sorgen und für den ausfallenden Barunterhalt auf- kommen. In vielen Fällen errei- chen die Unterhaltsvorschussstel- len mit ihren Bemühungen, dass der Partner den Unterhalt tatsäch- lich bezahlt.

Die Höhe des Unterhaltsvor- schusses richtet sich nach dem Al- ter der Kinder. Seit 1. Januar 2017 beträgt er: für Kinder von null bis fünf Jahren 150 Euro, für Kinder von sechs bis elf Jahren 201 Eu- ro und für Kinder von 12 bis 17 Jahren 268 Euro (voraussichtlich ab Juli 2017).

Mehrere Jubiläen werfen ihre Schatten voraus

Victor‘sse geben ihre termine bis 2018 bekannt

XANTEN. Im „Haus der Begeg- nung“ konnte Kapitän Peter Bullmann zahlreiche Mitglie- der der St. Victor Schützenbru- derschaft zur Jahreshauptver- sammlung begrüßen.

Bei den Vorstandswahlen in ihren Ämtern bestätigt wurden Schießmeister Heinz Olfen, Bei- sitzer Wilfried Welbers, Jungs- chützenmeisterin Nina Bullmann und Jungschützenmeister Daniel Venhoff.

Ein besonderes Jubiläum, näm- lich 70 Jahre, feiert in diesem Jahr der Bundesspielmannszug St.

Victor. Am 1. Mai gibt es auf dem Markt eine Veranstaltung zu der zahlreiche befreundete Vereine eingeladen sind. Die Sportschüt- zen St. Victor, ein eigenständiger Verein innerhalb der Bruder- schaft mit 94 Aktiven, werden im August diesen Jahres die neue elektronische Anzeigenanlage auf dem Luftgewehrstand in Betrieb nehmen. Die Victor’sse feiern das diesjährige Schützenfest ab dem 18. August.

Im September des Jahres 2018 richten die Victor’sse wiederholt das Bundesfest des Bundes Hi-

storischer Deutscher Schützen- bruderschaften in Xanten aus und somit wird man das eigene Schützenfest in 2018 auf das letzte Wochenende im Juni vorziehen.

Anlass für die erneute Ausrich- tung dieser Großveranstaltung ist das 625-jährige Jubiläum der Bru- derschaft.

Das Schützenwesen unterliegt dem Wandel der Zeit; die Dele- giertenversammlung des BHDS, dem Dachverband der histo- rischen Schützen, hatte am 12.

März die Öffnung für aus der Kirche ausgetretene Getaufte oder Nichtchristen (auch Mitglieder anderer Religionsgemeinschaf- ten) beschlossen. Voraussetzung ist dabei, das sich die Bewerber zu den christlichen Zielen des BH- DS bekennen und ihr Bekenntnis glaubhaft machen.

Da der Verband es jeder Bru- derschaft freistellt diesen Be- schluss umzusetzen, stimmte die Versammlung ab. Ergebnis: Mit großer Mehrheit trägt man den Beschluss des Dachverbandes mit, denn auch bisher waren die Victor’sse offen für JederMann und -Frau.

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Mittwoch 29. März 2017 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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21.03.-20.04.

Heute dürfte sich das Liebes- und Bezie- hungsleben von seiner anregenden, aber auch stabilen Seite zeigen. Berufl ich sieht es auch sehr viel versprechend aus. Vorgesetzte sind Ihnen durchaus wohlgesonnen.

Stier 21.04.-21.05.

Es spricht nichts gegen mehr Abwechslung in der Partnerschaft.

Doch Sie sollten nicht vergessen, Ihren Schatz in Ihre Planung mit einzubezie- hen. Singles gehören jetzt auf die Piste, die Gelegenheit macht Liebe.

Zwilling 22.05.-21.06.

Der berufl iche Trend steht unter Erfolg ver- sprechenden Sternen.

Da sollten Sie nicht lange fackeln und Ihre Vorhaben zügig umsetzen.

Die Kunst besteht aber darin, den richtigen Zeitpunkt abzupassen.

Krebs 22.06.-22.07.

Venus, der Liebespla- net, steht zu Ihrer Ver- fügung. Ein überaus erfreulicher Umstand, der keine amou- rösen Wünsche off enlässt. Zeigen Sie aber nicht nur Gefühl, senden Sie auch ein paar erotische Signale.

Löwe23.07.-.23.08.

Wenn Sie in dieser Woche die Liebeszügel nicht selbst in die Hand nehmen, könnte sich der amouröse Trend gerade mal auf durchschnittli- chem Niveau einpendeln. Zeigen Sie sich also von Ihrer aktiven Seite.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Dies ist kein Tag zum Bäume ausreißen, Grund zur Sorge besteht aber auch nicht. Vitalität und Leistungskraft befi nden sich auf recht gutem Niveau und Sie sollten Ihr Pen- sum an diesen Umstand anpassen.

Waage 24.09.-23.10.

Forcieren Sie heute ein bisschen Abwechslung und Geselligkeit, denn die Sterne versetzen Sie in Ausgehlau- ne. Der Partner freut sich, wenn Sie ihn mal ganz spontan ausführen. Wie wäre es denn mal mit einem Dinner.

Skorpion 24.10.-22.11.

Heute werden Sie aus kosmischer Sicht kaum gefordert. Im Gegenteil. Ein positiver Venuseinfl uss lässt darauf schließen, dass Sie dem Leben auch mal wieder angenehme Seiten abgewinnen können.

Schütze 23.11.-21.12.

Vermissen Sie einen Menschen, den Sie schon vor längerer Zeit aus den Augen verloren haben?

Heute ist genau der richtige Tag, um mit dieser Person wieder Kontakt auf- zunehmen. Greifen Sie zum Telefon!

Steinbock 22.12.-20.01.

Der Draht zur Chef- etage ist zum Glück diese Woche etwas freundlicher. Aus diesem erfreulichen Umstand lässt sich dank Merkur und Mars etwas machen. Ihre Erfolgskur- ve zeigt steil nach oben.

Wassermann 21.01.-19.02.

Augen auf sollte Ihre Devise sein!

Eine Waage kreuzt ständig Ihren Weg. Auch Ihr Herzblatt braucht wieder mehr Stunden der Aufmerksamkeit, die Sie mit Roman- tik und Leidenschaft füllen sollten!

Fische 20.02.-20.03.

Neue berufl iche Off erten können jetzt sehr lukrativ sein.

Legen Sie sich aber nicht zwischen Tür und Angel fest. Ein paar kritische Überlegungen bewahren Sie vor einer unnötigen Fehlentscheidung.

So stehen Ihre Sterne

KW 13 2017

Neugestaltung kann beginnen

Auswärtige KFZ-Kennzeichen auf den Parkplätzen rund um den Kirchplatz ließen darauf schlie- ßen, dass nicht ganz alltäglicher Besuch zu Gast in Rheinberg war:

Der Strukturausschuss des Regi- onalverband Ruhr (RVR) tagte am 21. März ausnahmsweise im Stadthaus der Stadt Rheinberg.

Anlass war, dass es unter ande- rem um die städtebauliche Förde- rung des historischen Ortskerns der Stadt ging. Im Rahmen des Integrierten Handlungskon-

zepts (IHK) wird in einem ersten Schritt der Marktplatz neu gestal- tet. Bei der Abarbeitung der Ta- gesordnungspunkte wurden hier- für allein für das Jahr 2017 För- dermittel in Höhe von 415.000 Euro bewilligt. Weiterhin wurden im Rahmen des Programms kom- munaler Straßenbau Fördermit- tel in Höhe von rund 55.000 Euro bzw. 74.000 Euro für die Errich- tung von Schrankenanlagen für die Bahnübergänge Baerler Stra- ße/Mühlenstraße und Siedlerweg

bereitgestellt. Im Anschluss an die Sitzung erklärte Dieter Paus, Bau- dezernent der Stadt in Begleitung von Bürgermeister Frank Tatzel, dem Strukturausschuss-Vorsit- zendem Frank Heidenreich und interessierten Mitgliedern des Ausschusses die geplanten Ver- änderungen rund um Rheinbergs Mitte am Modell im Aushang auf dem Marktplatz. Die Neugestal- tung des historischen Ortskerns kann also beginnen.

Foto: Stadt rheinberg

29. | Mittwoch

MILLINGEN

Vereinsjugendtag des SV Millingen im Clubheim SV Millingen, 18 Uhr, Jahres- hauptversammlung Leichtathletikab- teilung SV Millingen um 19.30 Uhr SONSBECK

Jahreshauptversammlung des Hege- rings Sonsbeck bei Kalscheur, Schwarze Straße 1, 19.30 Uhr

XANTEN

Infoabend des Vereins „Solidarische Landwirtschaft“ im Naturforum Bisli- cher Insel, Bislicher Insel 11, 18.30 Uhr

30. | Donnerstag

RHEINBERG

Infoveranstaltung für Unternehmen:

Mehr Energie und Gelassenheit im Job-Alltag im Stadthaus Rheinberg, Kirchplatz 10, 18 Uhr

SONSBECK

Mitgliederversammlung Förderverein Sonsbecker Schulen in der Grundschu- le Sonsbeck, Taubenweg 47, 20 Uhr, XANTEN

Sprechtag des Finanzamtes im Rathaus Xanten, Karthaus 2, 8.30 bis 17.30 Uhr Filmabend im EVAN: Der Konflikt im Nahen Osten im Evangelisches Gemein- dehaus, Kurfürstenstraße 3, 19 Uhr Infoabend ADFC zu GPS-Geräten am Fahrrad in der Gaststätte Zur Börse, Markt 12, 19.30 Uhr,

31. | Freitag

RHEINBERG

Ausgabe von Schulmaterial durch die Schulmaterialkammer Rheinberg Stadtbibliothek Rheinberg, Lützenhof- straße 9, 15 bis 17 Uhr, für Rheinberger Schulanfänger aus Familien mit gerin- gem Einkommen

Kabarett mit Christian Ehring: „Keine weiteren Fragen“ in der Stadthalle Rheinberg, Kirchplatz 10, 20 Uhr

SONSBECK

Jahreshauptversammlung SV Sonsbeck Sportcenter Paul Hahn, Eichenstraße 27, 19.30 Uhr

1. | Samstag

ALPEN

Tag der bewegungsfreudigen Schule Gemeinschaftsgrundschule, Zum Wald 16, 10 bis 12.30 Uhr

ALPSRAY

Metal Zone Alpsray Open Stage Bürgerzentrum Alpsray, Alpsrayer Stra- ße 102, 20 Uhr

BUDBERG

Senioren-Theater Moers präsentiert Sketche im Bürgerhaus, Rheinberger Straße 13, 16 Uhr

OSSENBERG

Vereinsjugendtag KAG Ossenberg Josefshaus, Pastor-Wilden-Straße, 15 Uhr

RHEINBERG

Ausgabe von Schulmaterial durch die Schulmaterialkammer Rheinberg Stadtbibliothek Rheinberg, Lützenhof- straße 9, 10 bis 12 Uhr, Ausgabe an Rheinberger Kinder aus bedürftigen Familien

Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek Rheinberg, Lützenhofstraße 9, 10.30 bis 11 Uhr, Für Kinder ab vier Jahre Schulfest der GGS Rheinberg Gemeinschaftsgrundschule Rheinberg, Grote Gert 40, 11 bis 15 Uhr WARDT

Dorfsäuberungsaktion ab 10 Uhr, Treffpunkt für alle Helfer am Spielplatz an der Kirche

XANTEN

ADFC-Radtour ab Großer Markt Xan- ten, 10 Uhr, Start am Norbertbrunnen, Tour zur Wassermühle nach Gartrop Hafen Xanten unplugged im Hafen Xanten, 21 Uhr, Eintritt frei

2. | Sonntag

RHEINBERG

Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Tageswanderung über 14 Kilometer, Anreise mit der Bahn, Anmeldungen bei Walter Heckes, Telefon 02841 488 0951 ALPEN

Laienspiel: Und alles auf Kranken- schein im Pädagogischen Zentrum, Fürst-Bentheim-Straße, 17 Uhr ALPEN-BÖNNINGHARDT Jahreshauptversammlung des VdK Alpen in der Gaststätte Thiesen, Winnenthaler Str. 1, 10 Uhr

SONSBECK

Frühling in Sonsbeck in Sonsbeck Mitte, 11 Uhr, Hochstraße/Wallstraße Frühlingsverkauf des Kinderschutz- bundes Team Peter Pan, Kinderoase Peter Pan, Hochstraße 98, 11 bis 17 Uhr Frühlingswanderung durch Sonsbeck mit dem Verein für Denkmalpflege Neutorplatz, 14 Uhr

XANTEN

Radtour mit Xantour ab Hafen Xanten, Salmstraße 30, 10 Uhr, Start zur Tour nach Winnekendonk

Sonntagsführung im APX im LVR Römer Museum, Siegfriedstraße, 11 Uhr

3. | Montag

BIRTEN

Sprechstunde des Bürgermeisters Katholisches Pfarrheim, Römerstraße 14, 17 bis 18 Uhr

XANTEN

Jahreshauptversammlung VdK Xanten Evangelisches Gemeindehaus, Kurfür- stenstraße 3, 14.30 Uhr

Bürgersprechstunde der CDU im Rat- haus Xanten, Karthaus 2, 17.30 bis 18.30 Uhr, Fraktionszimmer 114 Benefizkonzert im St. Viktor Dom Xanten, Kapitel, 20 Uhr, Mit Pantomi- me Milan Sladek

4. | Dienstag

ALPEN

Frauenmesse der kfd mit Frühstück Katholische Kirche St. Ulrich Alpen, Ulrichstraße 12 B, 8.30 Uhr

5. | Mittwoch

ALPEN

Gesprächskreis für Trauernde und Hinterbliebene im Amaliencafe, Burg- straße 42, 16 Uhr

RHEINBERG

Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 13 Uhr, Wanderung durch die Wisseler Dünen, mit Wanderführer Heino Drucks, Telefon 0176 1622 2000 Schauspiel: Die Dinge meiner Eltern Stadthalle Rheinberg, 20 Uhr XANTEN

Infoabend zum Konfirmandenunter- richt im Gemeindesaal der Ev. Kirche Xanten-Mörmter, Kurfürstenstraße 3, 19.30 Uhr

XANTEN

Infoabend des Vereins „Solidarische Landwirtschaft“ im Naturforum Bisli- cher Insel, Bislicher Insel 11, 18.30 Uhr

Blues-Konzert „Old Love“

Old Love: „Blues for your Soul“

präsentieren vier Männer am Samstag, 8. April ab 20 Uhr im Schwarzen Adler, Vierbaum. Sie kommen vom Niederrhein, aus der Eifel und aus Düsseldorf.

Mit dabei: Hans Hoff (voc), Mac Langwald (git), Yul Czernik (bass), Heiri Belkner (dr) und

special guest beim Adler-Kon- zert: Hans Lammert (piano).

Karten zum Vorverkaufspreis von 12 Euro plus Gebühren gibt es in Rheinberg in der Buch- handlung Schiffer/Neumann und im Schwarzen Adler Vier- baum täglich ab 17 Uhr.

Foto: Veranstalter

Sammlung Sonderabfall

RHEINBERG. Am Mittwoch, 5. April kann wieder Sonderab- fall und Kleinelektroschrott am Schadstoffmobil abgegeben wer- den. Es steht in den Rheinberger Ortsteilen zu folgenden Zeiten:

9 bis 10 Uhr Budberg, Maire- nplatz (Kirche), 10.30 bis 11.30 Uhr Eversael, Grafschafter Stra- ße, 12 bis 13 Uhr Orsoy Nord- wall (Parkplatz), 15 bis 16 Uhr Orsoyerberg, Unter dem Berg, 16.30 bis 17.30 Uhr Vierbaum, Schwarzer Adler.

Es können nur haushaltsüb- liche Mengen an Sonderabfall abgegeben werden, größere Men- gen können zum AEZ Asdonsk- hof gebracht werden.

40.Osterfeuer der Junggesellen

BÜDERICH. Die St. Petri Jung- gesellenschützenbruderschaft Büderich entzündet am Oster- sonntag, 16. April ab 20 Uhr zum 40. Mal ihr Osterfeuer.

Wie in den letzten Jahren auch wird es in der Nähe des Bolz- platzes hinter dem Sportplatz in den Feldwiesen abgebrannt.

Trotz des lodernden Feuers ist für gekühlte Getränke bestens gesorgt. Wer das Feuer in seiner ganzen Pracht von einem hö- her gelegenen Punkt betrachten möchte, kann den kurzen Weg über die Nahe Rampe nehmen und das Feuer von der Deichkro- ne bestaunen.

Die Junggesellen freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen der Büdericher Bürger, die ihr Holz zum Abbrennen loswer- den möchten. Hierbei ist zu be- achten, dass nur unbehandeltes Holz, also kein lackiertes Holz oder Holz mit Eisenteilen wie Nägel oder ähnliches, angenom- men werden kann. Das Holz wird gegen eine kleine Spende im Laufe des Ostersamstags ab- geholt. Andreas Hardering, Te- lefon 0151/25289055, nimmt die Anmeldung sehr gerne entgegen.

KjG entzündet ihr Osterfeuer

MENZELEN. Die KjG Menzelen lädt wieder alle Lagerfrösche, Fa- milien und Freunde zum gemüt- lichen Beisammensein am Oster- feuer ein. Am Ostersonntag, 16.

April wird das Feuer um 18.30 Uhr entzündet. Wie in jedem Jahr fahren die Organisatoren an den beiden vorangehenden Sams- tagen (8. und 15. April) durch Menzelen zum Holzsammeln.

Wer Holz/Grünschnitt abgeben möchte, kann sich bei Christiane Tooten unter 02802/4183 anmel- den. An einem der beiden Sams- tage wird das Holz gerne gegen eine kleine Spende abgeholt.

Das Osterfeuer findet wie auch in den letzten Jahren am Ende des Rößweges bei den Bahn- schienen statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und auch Stock- brot wird wieder zum Selbstba- cken an einer kleinen Feuerstelle angeboten.

Osterfeuer der Jungschützen

ALPSRAY. Auch in diesem Jahr laden die Jungschützen Alpsray zu ihrem Osterfeuer ein. Es findet am Ostersonntag, 16. April wie in den letzten Jahren auf „Deckers Wiese“ (Johannes-Laers-Straße 54) statt. Angezündet wird es gegen 18.30 Uhr von einem Fa- ckelträger.

Da für Essen und Trinken zu fairen Preisen gesorgt ist, bitten die Jungschützen darum, kein eigenes Essen und Getränke mit- zubringen.

KURZ & KNAPP

Bürgersprechstunde der CDU:

Die nächste Bürgersprechstun- de der Xantener CDU findet am Montag, 3. April von 17.30 bis 18.30 Uhr im Rathaus Xan- ten, Fraktionszimmer 114, statt, Telefon in diesem Zeitraum:

02801/772 211.

Referenzen

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