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Bernhard Willy Josef Noll Dr. med.

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Academic year: 2022

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Bernhard Willy Josef Noll Dr. med.

Vergleichende Untersuchungen von endoskopischen versus konventionellen Techniken zur abdominalen

Kolposuspension nach BURCH Geboren am 12.05.1958 in Bonn Reifeprüfung am 15.05.79 in Geseke

Studiengang der Fachrichtung Medizin vom SS/WS 1980 bis SS/WS 1988 Erasmus Universität in Rotterdam / Holland: Propedeuticum am 03.09.1982 Kandidaatsexamen am 29.06.1984 Doctoraalexamen I am 18.12.1985 II am 10.03.1987 Artsexamen am 16.09.1988 Klinisches Studium in Rotterdam

Praktisches Jahr in Rotterdam

Staatsexamen am 16.09.88 an der Erasmus Universität in Rotterdam / Holland Deutsche Approbation am 08.11.1988

Promotionsfach: Frauenheilkunde

Doktorvater: Prof. Dr. med. D. Wallwiener

Zusammenfassung

Auf der Basis von experimentellen und klinischen Untersuchungen sowie einer

interventionellen Vergleichsstudie wurde eine Evaluierung der endoskopischen abdominalen Kolposuspension bei Streßinkontinenz vorgenommen.

In der Test- bzw. Trainigsphase am Schwein konnte gezeigt werden, daß nach Präparation des prävesikalen Cavum retzii laparoskopisch das alloplastische Material ohne Komplikation und mühelos mit Hernien-Staplern am Lig. ileopectineum (Cooper) fixiert werden konnten, ohne daß sich die Klammern bei Zuge lösten oder daß es zu Blutungen gekommen wäre.

In der Feasibility-Studie wurde bei 32 Patientinnen mit Streßinkontinenz (II.-III. Grades) die technische Machbarkeit der abdominalen Kolposuspension endoskopisch per „Retziusskopie“

und per Laparoskopie sowie die Suspension mittels alloplastischem Material und

Staplerfixation belegt. Die Operationsdauer war mit 45 bis 105 Minuten dem Vorgehen per Laparotomie vergleichbar. Als Erfolgskriterien der Operation dienten die subjektiven Angaben der Patientin bezüglich Besserung ihrer Inkontinenzbeschwerden, die telefonisch oder brieflich erfragt wurden. Die vorläufige Auswertung der Ergebnisse ergab bei einem Follow-up von 2-24 Monaten in ca. 90% der Fälle eine subjektive Beschwerdefreiheit.

Mittels eines interventionellen Vergleichs wurden mögliche statistische Unterschiede in den Heilungsraten der verschiedenen endoskopischen Suspensionstechniken modifiziert nach Burch im Vergleich mit den konventionellen Burch-Operationen herausgearbeitet. Die Ergebnisse waren mit etwa 90% subjektiv zufriedenen Patientinnen in beiden Kollektiven vergleichbar.

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Sowohl die eigenen Operationsergebnisse wie auch deren Vergleich mit der Literatur zeigen, daß mittels eines endoskopischen Zugangs Resultate erzielt werden können, die denen konventioneller Operationstechniken vergleichbar sind. Eine endgültige Evaluierung ist abzuwarten, speziell in Hinblick auf Langzeitergebnisse in größeren Studienkollektiven sowie in Bezug auf Komplikationen, Benefit für die Patientin, Operationszeiten sowie Kosten.

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