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Ausschreibung für die Förderung klinischer Multizenterstudien durch das DGAI-Studienzentrum

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Academic year: 2022

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Ausschreibung für die Förderung klinischer Multizenterstudien durch das DGAI-Studienzentrum

Über die Förderschiene DGAI-Multizenterstudien können jährlich zwei Multizenterstudien im Rahmen einer Anschubfinanzie- rung durch das DGAI-Studienzentrum unterstützt werden.

Das DGAI-Studienzentrum stellt einmalig 15.000,– € für statistische Beratung, Studientreffen etc. zur Verfügung. Das DGAI- Studienzentrum hilft bei der Erstellung der Studien-Homepage, des Logos, eines elektronischen Case Report Form und/oder dem Datenmanagement in OpenClinica. Diese Leistung wird seitens des Studienzentrums im Gegenwert von 0,5 VK für ein Jahr im Partnerinstitut des Studienzentrums beauftragt. Gleichzeitig stellt die DGAI ihr Netzwerk zur Rekrutierung von teilnehmenden Kliniken (E-Mail-Listen, DAC, HAI, WAT) zur Verfügung.

Aufgrund der begrenzten finanziellen Ressourcen sollte es sich bei den eingereichten Studien vornehmlich um einfach durchführbare, pragmatische Multizenterstudien handeln. Für die Patientenrekrutierung sollte ein Zeitraum von einem Jahr nicht überschritten werden. Die zu erfassenden Daten sollten fokussiert sein, da die DGAI den teilnehmenden Kliniken keine Fallhonorare für die Patientenrekrutierung zahlen kann bzw. diese aus Eigenmitteln generiert oder von Dritten eingeworben werden müssten.

Die Antragstellung kann zweimal jährlich mit dem Document Full Proposal Template (64 KB, siehe unten) des DGAI-Studi- enzentrums erfolgen. Bei Antragstellung muss ein positives Ethikvotum vorliegen. Das DGAI-Präsidium entscheidet über eine Antragsgenehmigung nach Erhalt des Votums des Wissenschaftsausschusses des DGAI-Studienzentrums nach den Kriterien Bedeutung, Neuheit und Machbarkeit. Der Wissenschaftsausschuss bedient sich hierbei mindestens zweier externer Gutachter.

Eine Antragstellung ist zum 15.01. und 15.07. eines jeden Jahres möglich. Die erfolgreichen Antragsteller werden gebeten, nach weiteren Fördermöglichkeiten zu suchen und ggf. die dem DGAI-Studienzentrum entstandenen Kosten mit zu beantragen.

Bitte stellen Sie Ihren Antrag online unter:

https://www.dgai-studienzentrum.de/antraege.html Weitere Informationen unter:

https://www.dgai-studienzentrum.de/

Personalia

Herrn Prof. Dr. med. habil. Manfred Lüder zum 90. Geburtstag

Am 23.11.1930 wurde Manfred Lüder in Berlin geboren. Er begann 1959 seine Tätigkeit als Anästhesist in der Anästhesieabteilung der Robert-Rössle-Klinik Berlin-Buch, die unter der Leitung von Lothar Barth stand. Mehrere Studienaufenthalte führten Manfred Lüder zu J. P. Payne, London, sowie zu Sir Robert R. Macintosh und H. G. Epstein, Oxford. 1979 wurde Manfred Lüder zum Professor für Anästhesiologie berufen.

Manfred Lüder ist ein Pionier der Anästhesiologie auf dem Gebiet der angewandten Medizintechnik. Er untersuchte klinisch und experimentell Halothanverdampfer auf ihre Leistungsfähigkeit und Sicherheit. Ebenso galt sein Augenmerk der Ökonomie und Sicherheit der CO2-Doppelabsorber-Anwendung. In der ersten Hälfte der 80er Jahre war er maßgeblich beteiligt an der Entwicklung sowie experimentellen und klinischen Erprobung des Anästhesiegerätes „MLW Medimorph System“ des VEB MLW Medizintechnik Leipzig. Als Leiter der Arbeitsgemeinschaft „Forschung und Technik” der Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation der DDR unterbreitete er fachlich fundierte Vorschläge zur Verbesserung der medizintechnischen Ausstattung der Anästhesieabteilungen in der DDR.

Zwischen 1979 und 1981 war Manfred Lüder Vorsitzender der Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivtherapie der DDR.

Das Committee on Safety in Anaesthesis of WFSA leitete er von 1984 bis 1992. Manfred Lüder ging 1995 in den Ruhestand.

Dem Jubilar wünsche ich noch möglichst viele interessante Jahre in guter Gesundheit. (V. Wünscher)

Referenzen

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