QU QU alit alit ä ä t und t und A A rbeits rbeits S S chutz chutz QUAS QUAS i(n)fiziert i(n)fiziert
„ „ Arbeitgeber und Mitarbeiter Arbeitgeber und Mitarbeiter lassen sich infizieren
lassen sich infizieren “ “
„„„FrFrFrüüüher QMBher QMBher QMB“““
Aristoteles
(384 – 322 v. Chr.)
„Es gibt zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in allen
Verhältnissen beruht:
Das eine ist, dass Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind, das
andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden
Handlungen zu finden.“
„85 Prozent der Gründe für das Versagen,
Kundenerwartungen gerecht zu werden, sind auf Mängel in Systemen und Prozessen zurückzuführen,
weniger auf die Mitarbeiter. Die Rolle des
Managements ist es, den Prozess zu verändern, nicht die Mitarbeiter.“
Dr. W. Edwards Deming
(1900 – 1993)
Entscheider im Unternehmen wissen Entscheider im Unternehmen wissen … …
• Unternehmensziele
• Qualität der Leistungen
• Arbeitsbedingungen
• Auf Leistung bezogenes Entgeltsystem
• Arbeits- und Gesundheitsschutz Sind Grundvoraussetzungen
Sind Grundvoraussetzungen – – hä h ängen ngen voneinander ab
voneinander ab – – geh geh ö ö ren zusammen! ren zusammen!
„ „ Auf den ganzheitlichen Ansatz Auf den ganzheitlichen Ansatz kommt es an!
kommt es an! “ “
Entscheider im Unternehmen wissen Entscheider im Unternehmen wissen … …
Sich auf den Weg von QM begeben heißt:
• Qualität für den Unternehmenszweck und die angestrebten Ziele inhaltlich definieren
• Eine formale Struktur (Prozess orientiert) schaffen
• Ein dazu passendes System einführen – nicht mehrere parallele (oft „unvollendete“) Systeme
• Qualität im Kontinuierlichen Verbesserungs-Prozess weiterentwickeln
KVP = PDCA
KVP = PDCA - - Kreis Kreis
„ „ leben leben “ “
Entscheider erkennen die Vorteile von Entscheider erkennen die Vorteile von
QM in der unternehmerischen Praxis QM in der unternehmerischen Praxis
Arbeitsgruppe
Arbeitsgruppe „ „Qualit Qualitä ät t “ “
Vorteile für das Unternehmen
Vorteile für die Mitarbeiter
Messpunkte/
Kennzahlen
Ständige Überprüfung und Verbesserung der
Qualität
Motivation durch Beteiligung und Eigenverantwortung
im Unternehmen
• Erreichen von Qualitätszielen
• Führungsqualität
• Teamfähigkeit
• MA-Zufriedenheit
Entscheider erkennen die Vorteile von Entscheider erkennen die Vorteile von
QM in der unternehmerischen Praxis QM in der unternehmerischen Praxis
Verbesserungsprojekte / Qualit
Verbesserungsprojekte / Qualitä ätszirkel tszirkel
Vorteile für das Unternehmen
Vorteile für die Mitarbeiter
Messpunkte/
Kennzahlen
• Ständige
Verbesserung der Qualität und Leistung
• Verbesserung der Fähigkeiten von
Mitarbeitern
• Mitgestaltung der eigenen Arbeitsabläufe
• “Wir können selbst etwas bewegen“
• Honorierung Honorierung
• Anzahl der Projekte
• Erreichte Ergebnisse
• Einhaltung der
vereinbarten Termine
Entscheider erkennen Entscheider erkennen
oder wissen:
oder wissen:
„ „ Qualit Qualit ä ä t ohne integrierten Arbeits t ohne integrierten Arbeits - - und Gesundheitsschutz ist
und Gesundheitsschutz ist unvollkommen!
unvollkommen! “ “
Entscheider legen nicht ihren Entscheider legen nicht ihren
Kopf auf den Schreibtisch Kopf auf den Schreibtisch … …
… … getreu der Erkenntnis: getreu der Erkenntnis:
• Der Leiter Rettungsdienst kennt seine Vorschriften …
• In der Pflege – egal ob Heime oder ambulant – sagen uns
Heimaufsicht und MDK schon, wo es lang geht …
• Im Ehrenamt gelten ohnehin
andere Spielregeln …
Entscheider kennen die Fallstricke Entscheider kennen die Fallstricke
des Arbeitsschutzes des Arbeitsschutzes
Vertrag über die Arbeitsweise der
Europäischen Union (AEUV)
Arbeitsschutzgesetz ArbSchG
BetrSichV GefStoffV BioStoffV ArbStättV DGUV 2
z.B. Prüfungen, Gefährungs- beurteilungen,
…
z.B. gefährliche Arbeitsstoffe (Chemikalien, Explosionen, …)
z.B. Verkehrs- wege z.B. Biologische
Arbeitsstoffe (Viren, Körper- flüssigkeiten, …)
§§ 18 - 49
Entscheider kennen die Entscheider kennen die m m ö ö glichen Konsequenzen glichen Konsequenzen
Rechtsbereich Tatbestands- merkmale
Konsequenzen
Arbeitsschutzrecht fahrlässig
Strafrecht
Zivilrecht Sozialrecht
vorsätzlich grob fahrlässig vorsätzlich
Geldbuße nach §25 BetrSichV -bis 5.000 €: §25 ArbSchG -bis 30.000 €: §19 GPSG -bis 10.000 €: §209 SGB VII -bis 500.000 €: §130 OWiG
Ersatz des Sachschadens - vollständig nach § 823 BGB
Geld- oder Freiheitsstrafe nach § 26 BetrSichV -bis 1 Jahr : §26 BetrSichV / §26 ArbSchG -bis 5 Jahre: §222 StGB
-bis 3 Jahre: §230 StGB
Haftung
für alle Aufwendungen: §110 SGB VII
Den Kopf auf den Schreibtisch Den Kopf auf den Schreibtisch
zu legen, w
zu legen, w ä ä re abgrundtief re abgrundtief falsch
falsch – – denn: denn:
Die Fragen, die der Staatsanwalt Die Fragen, die der Staatsanwalt
stellt, werden immer direkt an die stellt, werden immer direkt an die
Entscheider gerichtet
Entscheider gerichtet – – und: und:
Die Post kommt an die Die Post kommt an die
Privatadresse!
Privatadresse!
Entscheider sind auf m
Entscheider sind auf m ö ö gliche gliche
Fragen des Staatsanwalts vorbereitet Fragen des Staatsanwalts vorbereitet
Von Amts wegen ermittelt wird bei tödlichen Unfällen oder bei Unfällen, die von der Berufsgenossenschaft,
vom Landesverwaltungsamt, von Angehörigen oder Hinterbliebenen zur Anzeige gebracht werden.
Wann ist die verunglückte Person zuletzt unterwiesen worden?
Wann wurde die Anlage oder das Betriebsmittel, an
dem der Unfall passierte, zuletzt nachweislich geprüft?
Entscheider sind auf m
Entscheider sind auf m ö ö gliche gliche
Fragen des Staatsanwalts vorbereitet Fragen des Staatsanwalts vorbereitet
Sind der verunglückten Person alle Körperschutz-
mittel und alle isolierenden Werkzeuge und Hilfsmittel, die den Unfall hätten mildern können, zur Verfügung gestellt worden?
Entsprechen Körperschutzmittel, Werkzeuge, Hilfsmittel und PSA dem aktuellen Stand der Technik?
Waren diese in ordnungsgemäßem Zustand?
Wurden die Anwendung und fachgerechte Benutzung geübt?
Haben Sie Sie der verunglückten Person geeignete
Anweisungen erteilt?
Entscheider sind auf m
Entscheider sind auf m ö ö gliche gliche
Fragen des Staatsanwalts vorbereitet Fragen des Staatsanwalts vorbereitet
Legen Sie Sie die Ergebnisse der Beurteilung der
Arbeitsbedingungen für den Arbeitsplatz, an dem der Unfall passiert ist, vor (Dokumentation)
Legen Sie Sie die Ergebnisse der Beurteilung für das Arbeitsmittel, mit dem der Unfall passiert ist, vor (Dokumentation)
Welche Maßnahmen haben Sie Sie gegen die ermittelten Gefährdungen nachweislich eingeleitet?
….
Fazit Fazit
Wenn wir unter dem Wenn wir unter dem Aspekt von Qualit
Aspekt von Qualit ä ä t an t an das Wohl unserer
das Wohl unserer Kunden und
Kunden und
Mitarbeiter denken, Mitarbeiter denken, d d ü ü rfen wir den Arbeits rfen wir den Arbeits - -
und Gesundheitsschutz und Gesundheitsschutz
nicht ausklammern!
nicht ausklammern!
Die Einf
Die Einf ü ü hrung von Qualit hrung von Qualit ä ä t und t und Arbeitsschutz ist Entscheider
Arbeitsschutz ist Entscheider - - Aufgabe Aufgabe
• Qualität (als System) funktioniert nur, wenn die „Entscheider-Ebene“
sie verpflichtend vorgibt
• Qualität im Unternehmen ist
ganzheitlich – also mit Arbeits- und Gesundheitsschutz – anzugehen:
„ „ Ein bisschen schwanger geht Ein bisschen schwanger geht auch nicht!
auch nicht! “ “
Ü Ü ber den Erfolg von Qualit ber den Erfolg von Qualit ä ä t t entscheiden die Mitarbeiter entscheiden die Mitarbeiter
• Qualität und AS müssen von unten wachsen
• Mitarbeiter lassen „ „ QUASI QUASI “ “ zu ihrer eigenen Sache
werden
• Arbeitgeber und Mitarbeiter erkennen gemeinsam den Prozess der
„ „ Wertsch Wertsch ö ö pfung pfung “ “
qu.int.as
®systematisiert den Arbeitsschutz und fasst ihn mit anderen Managementaufgaben in einer einheitlichen Struktur zusammen qu.int.as
®systematisiert den Arbeitsschutz und fasst ihn mit anderen
Managementaufgaben in einer einheitlichen Struktur zusammen
Arbeitsschutz
Gesetzgeber, BGW, Mitarbeiter stellen vielfältige Anforderungen an
eine praxisnahe Organisation des Arbeitsschutzes (AS)
Qualität
Gesetzgeber und Kunden stellen Anforderungen an
eine umfassende Qualitätssicherung
Optimale Gestaltung und Integration des Arbeitsschutzes
in die betrieblichen Strukturen und Prozesse durch Umsetzung der
MAAS-BGW
Arbeitsschutz (AS) im System
Setzen Sie sich Ziele Setzen Sie sich Ziele
Bauen Sie AS in die Abläufe Ihrer Praxis ein
Bauen Sie AS in die Abläufe Ihrer Praxis ein
Dokumentieren Sie die Planung, Durchführung, und
Überprüfung von AS- Maßnahmen Dokumentieren Sie die Planung, Durchführung, und
Überprüfung von AS- Maßnahmen Prüfen, bewerten und
verbessern Sie AS kontinuierlich Prüfen, bewerten und
verbessern Sie AS kontinuierlich
Regeln Sie Aufgaben und Verantwortung für den AS
(wer tut was)
Regeln Sie Aufgaben und Verantwortung für den AS
(wer tut was)
Rahmenbedingungen MAAS-BGW
QM-System Stellen Sie Ressourcen bereit
Stellen Sie Ressourcen bereit
Beteiligen Sie Ihre
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Umsetung
Beteiligen Sie Ihre
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Umsetung
Legen Sie wichtige AS- Prozesse schriftlich fest Legen Sie wichtige AS- Prozesse schriftlich fest
Bereitstellung von Ressourcen Bereitstellung von Ressourcen
Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement
Ernennung von QM- Beauftragten, Prozesseignern Ernennung von QM- Beauftragten, Prozesseignern
Durchführung von
Schulungen zum QM, zu den speziellen Regelungen sowie zu Aufgaben des QM in Bezug auf die zu erbringende Leistung
Durchführung von
Schulungen zum QM, zu den speziellen Regelungen sowie zu Aufgaben des QM in Bezug auf die zu erbringende Leistung
Überprüfung durch Qualitätskontrollen und Audits
Überprüfung durch Qualitätskontrollen und Audits
Ernennung eines
Arbeitschutzbeauftragten Ernennung eines
Arbeitschutzbeauftragten
Durchführung von Schulungen zu den Regelungen des
Arbeitsschutzes , Einbindung von Schulungen in die täglichen Abläufe Durchführung von Schulungen zu den Regelungen des
Arbeitsschutzes , Einbindung von Schulungen in die täglichen Abläufe
Wirksamkeitskontrolle durch Arbeitsschutzbeauftragten Wirksamkeitskontrolle durch Arbeitsschutzbeauftragten
Arbeitsschutz
Arbeitsschutz Qualitätsmanagement mit integriertem Arbeitsschutz
Qualitätsmanagement mit integriertem Arbeitsschutz
Ernennung von QM- und Arbeitschutzbeauftragten Ernennung von QM- und Arbeitschutzbeauftragten
Durchführung von Schulungen zum Qualitäts- bewusstsein, in denen das Bewusstsein für den Arbeitsschutz als Bestandteil des Qualitäts- bewusstseins enthalten ist
Einbindung der Regelungen in die täglichen Abläufe auf der Basis eines Anforderungskataloges Durchführung von Schulungen zum Qualitäts- bewusstsein, in denen das Bewusstsein für den Arbeitsschutz als Bestandteil des Qualitäts- bewusstseins enthalten ist
Einbindung der Regelungen in die täglichen Abläufe auf der Basis eines Anforderungskataloges
Gemeinsame Planung der Überprüfung Gemeinsame Planung der Überprüfung
Überprüfung der Wirksamkeit der Regelungen durch Kontrollen zur Qualität und zum
Arbeitsschutz durch ein gemeinsames Audit Überprüfung der Wirksamkeit der Regelungen durch Kontrollen zur Qualität und zum
Arbeitsschutz durch ein gemeinsames Audit
Förderung und Unterstützung durch die BGW
1. qu.int.as-Beratung
• Umsetzungshilfe aus erster Hand
• Beratungsförderung noch bis Ende 2011
• weitere Materialien auf www.quintas-online.de
2. Prämie
grundsätzlich 50 % der gesamten Zertifizierungskosten für das QM-System und die MAAS-BGW
maximal 50 % der eigenen Beiträge an die BGW (Pflichtbeiträge und freiwillige Versicherung)
bei jedem Überwachungs- sowie Wiederholungsaudit sowie bei jeder Rezertifizierung möglich
3. Zertifizierung
gemeinsame Zertifizierung des QM-Systems und der MAAS-BGW MAAS-Auditoren garantieren Unabhängigkeit
4. Anerkennung
Präsentation auf www.quintas-online.de
1. qu.int.as-Beratung
• Umsetzungshilfe aus erster Hand
• Beratungsförderung noch bis Ende 2011
• weitere Materialien auf www.quintas-online.de
2. Prämie
grundsätzlich 50 % der gesamten Zertifizierungskosten für das QM-System und die MAAS-BGW
maximal 50 % der eigenen Beiträge an die BGW (Pflichtbeiträge und freiwillige Versicherung)
bei jedem Überwachungs- sowie Wiederholungsaudit sowie bei jeder Rezertifizierung möglich
3. Zertifizierung
gemeinsame Zertifizierung des QM-Systems und der MAAS-BGW MAAS-Auditoren garantieren Unabhängigkeit
4. Anerkennung
Präsentation auf www.quintas-online.de