B E K A N N T G A B E N D E R H E R A U S G E B E R
Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 10⏐⏐10. März 2006 AA651
III b. Kosten pro Zyklusfall (ohne einmalig im Reproduktions- fall anfallende Leistungen):
IV. Genehmigung durch die Krankenkasse(n)
Die auf die jeweils zulässige Höchstzahl anzurechnenden Vor- behandlungen sind zu berücksichtigen und verringern die An- zahl der genehmigten Zyklen.
Werden mehrere Zyklen genehmigt, erlischt die Genehmi- gung, sobald die Gesamtzahl der Behandlungen (einschließlich Vorbehandlungen), die nicht zu einer klinisch nachgewiesenen Schwangerschaft geführt haben, die jeweils zulässige Höchst- zahl erreicht hat.
Nach § 27a SGB V sind 50 % der entstehenden Kosten (in- klusive Medikamentenkosten, siehe Abschnitt III b) Eigenan- teil des Patienten. Eine abschließende Berechnung der Gesamt- kosten kann – u. a. in Abhängigkeit des vertraglich vereinbarten Punktwertes in Cent bzw. Euro – erst nach Beendigung der Be- handlung erfolgen.
Spätestens nach Ablauf eines Jahres seit der Genehmigung sowie bei Änderung der Behandlungsmethode ist ein neuer Fol- ge-Behandlungsplan vorzulegen.
Ärztliche Behandlung (EBM-Positionen)
W: M:
Summe Ärztliche Behandlung (Euro)
W: M:
Medikamentenkosten (Euro)
W: M:
Sachkosten und Sprechstundenbedarf (Euro)
W: M:
Gesamtsumme pro Zyklusfall (Euro)
W: M:
Ort, Datum, Unterschrift, Praxis/Klinik
W
Der Behandlungs-/Kostenplan wird
für maximal __ Zyklen/Zyklus genehmigt )nicht genehmigt
(separate Begründung anbei)
Ort, Datum, Unterschrift Krankenkasse
M
Der Behandlungs-/Kostenplan wird
für maximal __ Zyklen/Zyklus genehmigt )nicht genehmigt
(separate Begründung anbei)
Ort, Datum, Unterschrift Krankenkasse
Im Deutschen Ärzteblatt, Heft 30 vom 29. Juli 2005, Seite 2117/2118, sind die Protokollnotizen zur Aussetzung des Be- schlusses des Bundesschiedsamtes vom 8. Dezember 2003 zur Inanspruchnahme ärztlicher und psychotherapeutischer Behandlung in einem Quartal durch den- selben Versicherten bekannt gegeben worden.
Diese Regelung galt bisher befristet bis zum 31. Dezember 2005 und wird nunmehr bis zum 31. Dezember 2006 verlängert.
Das Unterschriftsverfahren zur schrift- lichen Beschlussfassung der Vertragsän- derungen, die rückwirkend zum 1. Januar 2006 in Kraft treten, erfolgt somit unter dem Vorbehalt der endgültigen Unter- zeichnung durch alle Vertragspartner. ) K A S S E N Ä R Z T L I C H E B U N D E S V E R E I N I G U N G
Mitteilungen
Verlängerung der Protokollnotiz zur Aussetzung des Beschlusses des Bundesschiedsamtes vom 8. Dezember 2003
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, K. d. ö. R., Berlin, – einerseits – und der AOK-Bundesverband, K. d. ö. R., Bonn, der Bundesverband der Betriebskranken- kassen, K. d. ö. R., Essen, der IKK-Bun- desverband, K. d. ö. R., Bergisch Glad- bach, der Bundesverband der Landwirt- schaftlichen Krankenkassen, K. d. ö. R., Kassel, die See-Krankenkasse, K. d. ö. R., Hamburg, die Knappschaft, K. d. ö. R.,
Bochum, – andererseits – vereinbaren, in der
Protokollnotiz zur Umsetzung des Beschlusses
des Bundesschiedsamtes
vom 8. 12. 2003 (Stand 1. Juli 2005) in Satz 3 die Worte „bis zum 31. Dezember
Bekanntmachungen
2005“ durch die Worte „bis zum 31. De- zember 2006“ zu ersetzen.
Die Änderung tritt am 1. Januar 2006 in Kraft.
Berlin/Bonn/Essen/Bergisch Gladbach/
Kassel/Hamburg/Bochum, 7. Februar
2006 )
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, K. d. ö. R., Berlin, – einerseits – und der Verband der Angestellten-Krankenkas- sen e.V., Siegburg, sowie der AEV – Ar- beiter-Ersatzkassen-Verband e.V., Sieg- burg, – andererseits – vereinbaren, in der
Protokollnotiz zur Umsetzung des Beschlusses
des Bundesschiedsamtes
vom 8. 12. 2003 (Stand 1. Juli 2005) in Satz 3 die Worte „bis zum 31. Dezember 2005“ durch die Worte „bis zum 31. De- zember 2006“ zu ersetzen.
Die Änderung tritt am 1. Januar 2006 in Kraft.
Berlin/Siegburg, 7. Februar 2006 ) Gesamtsumme für einmalig im Reproduktionsfall anfallende
Leistungen (Euro)
W: M: