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Erste TU Graz-SAL Research Labs forcieren Spitzenforschung an elektronikbasierten Systemen

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Academic year: 2022

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TU Graz people Nr. 73/2020-1

Sekretariatskräfte: Neues Einstufungs- und Entwicklungsmodell

Sicherheit und Kompatibilität sind zwei zentrale Säulen in der Entwicklung zukunftsweisender Produkte und Prozesse. Mit dem österreich- weiten Start der beiden ersten universitären SAL Research Labs am Campus Inffeldgasse werden in diesen Bereichen von Teams der TU Graz und von SAL von nun an die Grundla- gen erforscht.

Die beiden Labs werden in den kommenden vier Jahren von den beiden Forschungspartnern mit je rund 1,5 Millionen Euro finanziert. Ein drittes Lab ist in Planung und soll noch im Laufe des Jahres 2020 an den Start gehen.

Einzigartige Forschungsprofile

Das TU Graz-SAL Dependable Embedded Systems Lab (DES LAB) unter der Leitung von Bernhard Aichernig, stellvertretender Lei- ter des Instituts für Softwaretechnologie der TU Graz, und Andreas Windisch, Senior Sci- entist von SAL, beschäftigt sich mit der Zu- verlässigkeit moderner computerbasierter Systeme. Im TU Graz-SAL EMCC and Radio InterOp Lab (EMCC LAB) unter der Leitung von Bernd Deutschmann, Leiter des Instituts für Elektronik der TU Graz, und Bernhard Auinger, Staff Scientist von SAL, forschen die TU Graz und SAL gemeinsam an der Koexis- Roman Moser

ten z und Verträglichkeit zukünftiger elektroni- scher Systeme.

Erste TU Graz-SAL Research Labs forcieren Spitzenforschung an elektronikbasierten Systemen

TU Graz und Silicon Austria Labs (SAL) starteten im Jänner die ersten SAL Research Labs an einer österrei- chischen Universität.

Barbara Gigler

Um den vielschichtigen Aufgaben an unseren zahlreichen Instituten Rech- nung zu tragen, wurde ein neues anforderungsabhängiges Gehaltsein- stufungs- und -entwicklungsmodell für Sekretariatskräfte an der TU Graz entwickelt, das ab April gültig sein soll.

© contrastwerkstatt – AdobeStock

Feierten den Start der ersten TU Graz-SAL Research Labs: der ehemalige SAL-Geschäftsführer Werner Luschnig, LR Barbara Eibinger-Miedl, Aufsichtsratsvor- sitzender der SAL Ingolf Schädler und TU Graz-Rektor Harald Kainz (v. l.).

© Lunghammer – TU Graz

Dem Rektorat der TU Graz war wichtig, einen Ansatz zu finden, der die unterschiedlichen An- forderungen an die Kolleginnen und Kollegen in den doch sehr heterogenen Instituten möglichst objektiv und gerecht berücksichtigt. In Abstim- mung mit allen Fakultäten, dem Betriebsrat und dem Arbeitskreis für Gleichbehandlung wurde daher ein Kriterienkatalog erarbeitet, der die fachliche Beanspruchung an den einzelnen

Instituten fair und gerecht misst. Als Kriterien wurden die unterschiedliche Inanspruchnahme durch Projekte, die Lehrtätigkeit sowie die Grö- ße des Institutes herangezogen. Diese Kriterien dienen nun als Grundlage für die Gehaltsein- stufung sowie die weitere Bezugsentwicklung in der Zukunft.

Neue festgelegte Besetzungsgrundsätze und Mindestanforderungen sichern, dass auch wei- terhin die verantwortungsvollen Sekretariats- agenden in den Händen ausgewählter Fachkräf- te liegen wird. Ein derzeit konzipierter Einarbei- tungsplan wird die neuen Kolleginnen und Kol- legen effizient, rasch und strukturiert bei der Übernahme ihrer neuen Aufgaben unterstützen.

Weiters wird sich das neue Professional-Office- Management-Programm speziell an Mitarbei- tende im Sekretariat richten. Mit dieser 2021 startenden Initiative haben Sekretariatskräfte in Zukunft die Möglichkeit, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.

Noch Fragen?

In der nächsten Zeit sind Informationsveranstal- tungen zum neuen Einstufungsmodell geplant.

Die Ansprechperson für das Sekretariatsmodell ist Roman Moser, für den Einarbeitungsplan und das Professional-Office-Management- Programm Martina Weichsler.

Für Sekretariatskräfte an der TU Graz gibt es ein neues Gehaltseinstufungs- und -entwicklungsmodell.

Silicon Austria Labs (SAL) ist ein europäisches Spitzenforschungszentrum für elektronikba- sierte Systeme an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft und wurde 2018 vom BMVIT gemeinsam mit den Bundesländern Steiermark, Kärnten und Oberösterreich und dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) gegründet. SAL wird im Endausbau das drittgrößte Forschungszentrum Österreichs. Das SAL-Headquarter ist an der TU Graz angesiedelt, geforscht wird hier und an den Standorten Villach und Linz.

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