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Bern / Universität: Bereitstellung Hochschulstrasse 6 Eingriffsbereiche
Das Hochparterre ist beim Hauptportal nur über eine Differenztreppe erreichbar. Der hindernisfreie Zugang wird hofseitig durch eine neue, behindertengerechte Hebebühne sichergestellt.
Im ehemaligen Empfangsbereich ist aufgrund diverser Stufen die Hindernisfreiheit nicht gewährleistet. Die Niveaus werden deshalb angeglichen.
Hofseitig erfolgen die Anlieferung und der Zugang für Gehbehinderte über eine Industrie-Hebebühne, die ein Sicherheitsrisiko darstellt und den aktuellen Nor- men bezüglich Hindernisfreiheit nicht mehr entspricht.
Letztere wird neu durch eine behindertengerechte und palettgängige Rucksack-Hebebühne gewährleistet.
Waren- und Personenaufzug sind am Ende der Le- bensdauer und stellen deshalb ein Sicherheitsrisiko dar. Beide Liftanlagen sind nicht hindernisfrei. Die Liftanlagen sollen durch einen neuen Aufzug (palett- gängiger Personenaufzug, Nutzlast 1'000 kg) ersetzt werden, der das Gebäude vom Unter- bis zum Dach- geschoss erschliesst.
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Die Wire-Centers sind in den jeweiligen Fluchttrep- penhäusern angeordnet, was gemäss den aktuellen Brandschutzauflagen nicht mehr zulässig ist. Ebenso sind sie frei zugänglich, was ein Sicherheitsrisiko dar- stellt. Die bestehenden Wire-Centers werden entfernt und durch 2 konforme Wire-Centers im Bürobereich ersetzt. Die aus den 1980er-Jahren stammende Ar- beitsplatzverkabelung wird ersetzt.
Die Fluchtwege sind nicht konform ausgebildet (Holz- treppen, Türen ohne Brandwiderstand). Diese werden entsprechen ertüchtigt.
Diverse Geländer weisen gemäss aktueller Norm eine zu geringe Höhe auf, was ein Gefährdungsbild gene- riert (Absturzrisiko). In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege werden entsprechende Massnahmen ausgeführt.
In den Kopfbereichen sind grossräumige Büros zum Teil bereits heute mit Systemwänden unterteilt. Auf- grund der Raumbedürfnisse der Uni sollen durch wei- tere Unterteilungen zusätzliche 1-2 Personen-Büros erstellt werden. Wo dies ohne Eingriffe in die Sub- stanz möglich ist, werden in den Flügeln und im Mit- telbau noch weitere Kleinbüros durch den Einbau von Leichtbauwänden geschaffen.
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Die Gebäudehülle weist in einigen Bereichen Schad- stellen auf. Insbesondere wird der Belag der Dachter- rasse erneuert.
04.11.2013