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Bruno Jud ist neuer SOV-Präsident

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Bio Suisse will mehr Geld für die Bio-Forschung

Bio Suisse fordert vom Bund, dass die Forschung für den Bio- landbau stärker unterstützt wird. Die Dachorganisation der Schweizer Knospe-Bauern un- terstützt ein von Parlamenta- riern eingereichtes Postulat, das mehr Geld für das Forschungsin- stitut für biologischen Landbau (FiBL) und Agroscope zugunsten der Biolandbau-Forschung ver- langt. Forschung und Beratung seien von zentraler Bedeutung, damit sich der Schweizer Bio- landbau weiterentwickeln kön- ne, so Bio Suisse in einer Me- dienmitteilung. LID n

S C H W E I Z E R Z E I T S C H R I F T F Ü R O B S T- U N D W E I N B A U 1 4 / 1 2

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K U R Z - I N F O

seiner Präsidentschaft konnten in verschiedenen Bereichen die Kräfte der Obstproduktion und -verwertung weiter gebündelt werden, so 2011 nach Auflösung des Schweizerischen Brenner- verbands und der Integration in die neue Brenner-Gruppe des SOV oder früher schon mit den bäuerlichen Obstverarbeitern, den Direktvermarktern und der Fruchtpflanzenproduktion, die ebenfalls in entsprechenden Fachzentren des SOV vertreten sind.

Reduktion von Tafelobstflächen Jans‘ Nachfolger Bruno Jud zeig- te sich überzeugt, dass die inter- nationalen Herausforderungen in Zukunft ein noch grösseres Gewicht erhalten würden. Des- halb sei es wichtig, die Interes- sen vermehrt zu bündeln und die Kontakte innerhalb der Branche zu stärken.

Direktor Bruno Pezzatti warf einen kritischen Blick in die Zu- kunft betreffend der Überkapa- zität bei den Tafelkernobstkul- turen und Tafelobst-Kühllagern.

Deshalb hätten die Tafelkern- obstproduzenten beschlossen, die Zielfläche der inländischen Apfelkulturen um rund acht Prozent von 4000 auf 3700 ha zu reduzieren. Aber auch Lagerhal- ter und Swisscofel seien gefor- dert, um das bestehende Struk-

Bruno Jud ist neuer

SOV-Präsident

An der 14. Delegiertenversamm- lung am 15. Juni 2012 in Schaff- hausen wählten die Delegierten des Schweizer Obstverbands Bruno Jud, Thayngen SH, zu ih- rem neuen Präsidenten. Der 59-jährige Bruno Jud ist seit 1983 in verschiedenen Führungsposi- tionen in Unternehmungen der Unipektin-Gruppe in Eschenz TG tätig und gehört seit 2004 dem SOV-Vorstand an. Er tritt die Nachfolge von Pius Jans, Gelfin- gen LU, an, der nach zwölfjähri- ger Tätigkeit als SOV-Präsident zurücktrat.

Der SOV-Vorstand hat über- dies Georg Bregy, bisheriger Lei- ter Hauptabteilung Produktion und Vizedirektor, zum neuen SOV-Direktor ab 1. Januar 2013 ernannt. Der amtierende Direk- tor Bruno Pezzatti wird an der nächsten Delegiertenversamm- lung am 12. April 2013 sein Amt abgeben.

Pius Jans wird Ehrenpräsident Mit grossem Applaus ernannten die Delegierten Pius Jans zum SOV-Ehrenpräsidenten. Direk- tor Bruno Pezzatti würdigte Pius Jans als präsenten und starken Präsidenten sowohl für die SOV- Mitglieder wie auch für Behör- den und Organisationen. Unter

dem seien Investitionskredite auch für Erneuerungsinvestitio- nen und für Anpassungen an den Markt zu gewähren und die Verwertungsmassnahmen auf Beerenobst auszudehnen.

Schneider zeigte sich zuver- sichtlich, dass im Rahmen der parlamentarischen Beratungen Verbesserungen zu Gunsten der Landwirtschaft erreicht werden können. «Denn dafür haben wir gute Argumente», erklärte er.

SOV/Simon Egger, ACW n

turproblem bei den Kühllager- kapazitäten anzupacken. Für die Verarbeitung der Mostobs- ternte 2012 habe das PZ Most- obst bereits beschlossen, dass am Rückbehalt-System festge- halten wird, um bei Bedarf Ent- lastungsexporte von frischem Mostobst zu finanzieren.

AP 2014-17 und der Obstbau Urs Schneider, stellvertretender Direktor des Schweizerischen Bauernverbands (SBV), referier- te anschliessend zum Thema

«Was bringt die AP 2014-17 für die Landwirtschaft und speziell für den Obstbau». Er zeigte sich grundsätzlich zufrieden mit der Stossrichtung der neuen Agrar- politik und damit, dass der Bun- desrat verschiedene Verbesse- rungsvorschläge des SBV und anderer landwirtschaftlicher Or- ganisationen im Rahmen der Vernehmlassung übernommen habe.

Zentral sei für den SBV ange- sichts des weltweiten Bevölke- rungswachstums, dass die Pro- duktion gestärkt werde. Schnei- der kritisierte deshalb die geplanten Landschaftsquali- tätsbeiträge als überflüssig und mit viel administrativem Auf- wand verbunden. Der SBV for- derte, die Versorgungsbeiträge zu stärken und dafür die Über- gangsbeiträge zu senken. Zu- Georg Bregy, Bruno Jud, Pius Jans und Bruno Pezzatti.

In den Gewächshäusern ste- hen die Nutzpflanzen von mor- gen. Innovative Methoden für Anbau und Pflanzenschutz wer- den unter kontrollierten Bedin- gungen erprobt. Dies hilft mit, Qualität und Wirtschaftlichkeit im Schweizer Obst- und Gemü- sebau weiter zu verbessern. Da- mit diese Forschung weiterhin möglich ist, hat das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) mit einem Ersatzneubau von vier Gewächshäusern wieder ei- ne moderne Infrastruktur be- reitgestellt. Die Investitionen betragen rund 3 Mio. Franken.

ACW n

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