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Abenteuer Kommunikation

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Academic year: 2022

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(1)Abenteuer Kommunikation. Objekttyp:. Group. Zeitschrift:. Actio humana : das Abenteuer, Mensch zu sein. Band (Jahr): 98 (1989) Heft 3. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) ABENTEUER KOMMUNIKATION lücklich, wer sie hinter sich hat. Gemeint sind Träume, die mit ähnlichen oder gleichen Inhalten immer wiederkehren. Der Psychoanalytiker Carl Gustav Jung hatte solche Wiederholungsträume als ungelöste Personlichkeitsprobleme gedeutet. Interessant ist in diesem Zusammenhang das Ergebnis einer amerikanischen Studie. Dabei wurden Personen, die S während der Ver8 suchszeit wiederz kehrende Träume 3 erlebten, mit Perso3 nen verglichen, die. vor längerer Zeit oder gar nie solche Träume hatten. Wer sie hinter sich hatte, zeigte sich in einem entsprechenden Test als ausgeglichene, glückliche Persönlichkeit. Weniger ausgeglichen waren Nichtträumer und am unglücklichsten jene, die gerade Nacht für Nacht Traumserien durchlebten. Dies stimmt mit anderen Befunden überein, nach denen nicht Menschen ohne Probleme am glücklichsten sind, sondern Menschen, die ihre Probleme erfolgreich gemeistert haben.. 5. EKEL? ERST MIT Kleinkinder kennen keinen Ekel. Sie können quietschvergnügt in Kot greifen, während ihn Erwachsene nicht einmal mit den Fingerspitzen berühren. Der amerikanische Psychologe Paul Rozin wollte wissen, wann und wie es zu diesem Verhaltenswandel kommt. Sieben Jahre dauert es, bis sich der Ekel beim Kind richtig entwickelt hat. Ein fünfjähriges Kind wird sich weigern, ein Glas Milch zu trinken, in dem eine Fliege schwimmt. Kaum hat Mama das Insekt entfernt, ist die Milch wieder geniessbar. Zwei Jahre später weist das. Kind sie. zurück. Aus Ein42. sieht, dass die Milch von der Fliege verschmutzt wurde? Rozin hat die Probe aufs Exempel gemacht und Erwachsene gefragt, ob sie eine luftdicht in Plastik eingegossene Küchenschabe eine hygienisch. 7. einwandfreie Kap- schlucken würden. Den meisten drehte sich schon bei der VorStellung der Magen um. «Vor dem ekelerregenden Ding fürchtet sich die Psyche, nicht der Körper», folgert Rozin. sei also. ALTE ANGST Das Geräusch, mit dem Fingernägel über eine rauhe. 8 2 « o o. Wandtafel kratzen, verursacht bei den meisten Mensehen Gänsehaut. Warum? Affenforscher scheinen eine Antwort gefunden zu haben: Der Angstschrei von Rhesusaffen er-. zeugt im GeräuschSpektrometer genau das gleiche Signal wie das Wandtafelkratzen. Die Forscher vermuten, dass sich alte Strukturen in unserem Hirn noch an die grauen Vorzeiten erinnern, als unsere Vorfahren ähnliche Laute ausstiessen..

(3) WER LÄCHELT WENIGER? Kulturelle Unter-. aber nur in 55 Prozent der koreanisehen. In beiden Kulturen waren. schiede wie etwa das Lächeln, das. in. den Vereinigten Staaten zum guten Umgangston gehört, oder die asia-. FALL IN LOVE with Elizabeth Arden's New Luxuries for Lips and Nails, fljjf Glorious. I I. Elegant. Irresistible.. I You'll love them.. =)ks. Fifth Avrni ip. MIMIK LESEN [ST WICHTIG Die Fähigkeit, den Gesichtsausdruck anderer Menschen richtig zu deuten, hat viel mit der Fähigkeit zu friedlichem Zusammenleben zu tun. In einem Test zeigte sich, dass jugendliehe Kriminelle viel grössere. Schwierigkeiten hatten, einer Diaserie von mimisehen Ausdrücken die entsprechenden Gefühle zuzuordnen, als Jugendliehe aus einem Sommercamp, die als Vergleichsgruppe dienten.. tische Selbstbeherrschung sind messbar. Die Methode ist ganz einfach : Man sammle Anzeigen in Zeitschriften und analysiere die Mimik der darin abgebildeten Modelle. Was man erhält, ist ein exakter Spiegel der jeweiligen Gesellschaftskultur. Eine amerikanisch-koreanische Forschergruppe hat dies für ihre beiden Länder getan und herausgefunden: In 67 Prozent der amerikanischen Anzeigen wurde gelächelt,. .3*. vsm AK" V* TW» JW -ïWNP-fl rw. w. is »VA». lA«.\n.aW>. rtv>4*. Jftv«. •*3. »w. Mn«*i iari. rwMi. W«"» nvY*:v.«Wo. J«»»»*#. vV -3. wL. ^ px'Uw. nvJ VJW* W». w. *»Jsom. «limiiT'llflV WW. wow-w. tVft» TW. w wrAvX*. Archäologen machen sich über das Computerzeitalter so ihre eigenen Sorgen. Sie denken dabei an die berühmten Pergamentrollen vom Toten Meer, deren Inhalt bisher noch niemand entziffert. >T»iar«». flin o-p U Tp~ v>,V« >. 0>Wi»-*»««4 .atnuW. «wLx «Ä« Ù1«i" KUB1QMMM. vUVWo tr»«vw. 1W» UM «w«9 jvun«^ nix AI ho- T»wS«j*i W. Jarl. BW*«. «T«'« W ->>G yÄ -W»! •*>* VLIA. tut«! sT" va ii»p •. mV. *" y»;p*. y* p» *&m> ntinto B*MB* VT vi vW.i ~v< rw ewlnv QISWTK *>*"*". P-OiV» ÇitW. CB7TVC.. NW) «pf(xi*n. ^. W. »1« irOJ.-*" iWn v> A*n<I vi»t B»wt v*v l»«l \»sji 3>on\*m jmth **»«« Vll". y*V«V. I-. -JJT.«.*'. •. '. Liv»ir»^ WWJMs, r s»« jfor>ù» W» vm Wpi vw»*yy>V«3*» «rv> i»4L tfWiw« »TS« IX VIWTOTW# WTVArtVi» bU,ivrr3.\,3T«B3 \h«<\>v3» XWI ««ni«« P L« W* T« tvo y« Wim 1W lïinawofl Milw rwv, w -I MT U*_ VV WO« Ww >piitvJvi3tfwfVW Jan yÄaWmWVT BV*T1 VA» pVfclrt *U*Vl -W» IV* w*» *31. nW. r^mwTViiîWJ. 3«Wi. ^. W Wi IWUBWWViwwAUI i^^SrtohiWSvVs^. ^. IT. »Vti». iJf»5 \««o vw sworn sn*w twtwVp vvv»Vo w»voiW« tuw nw smwvuVj, \« W. jp^TVtiiw "toÄnpX Arw-»onL.«. T. «L" p-»*"' n Uwwwi« vwm'jr«WwTf«wVv». m Wp»\uVinmwi«»rrt\a*n»wV»o#Aww>. w. An w nrwrvv«>*Ti*r'BO>3tJ«A*y*>. vo»»m. w»v> TUT V*. 'VV^tlÄW»» STlvvri. wis. p«? 3*rtvB»»\,5*rrtl. «c! *W5wrt TB «tn »«I. tjv» io»iv i w* jTrti) an wo wrçwA» try wo jrnA wo «un»* n»^Awt*'«fjC. fX. tlW <W/TS TTOMyj' X» hW »vi tjvu fiUvUtn wiLji W W .VPVf '•owd VwW ^*I« wmurw fe»c»iyj «iVv> l^Wttsrfiti'MvniiWS pAAyLia V>iytww wekjtw» V»». W. fUH'^bl^MKIX-SMK? «*®l "hid =1 -S"l'f! 'FtpJ .Vfto| il;. WW Viwjt s>w TW v> ww wv w*t> Aoj w» nms «awm »Ü U V» 1** WW3 1«« Jtvwy U»*1l SV» bvrt» v*liw. mivoi UoA" VWirVi 41«" fcrÄ*»l wv au W WvVt» l>V««n WwWWW*»« wif yw* ,Va W jpv« Äl» «W» ww lWVÄm'j» X». f. m BW. £»" v wî» "L "** «3. WttXWp* »tW wwyVa» tivcws'aw.iAj /»?>»» V vltib V. 'B»sMF-H.»Wk. 51«îW[-0â4:E|Zl?l. vpp»/»i •*,«» vow*) uv«. WW. W113*n TV». ^. ^âSEJÎJSl 7|D|. y«jvor X* «n au* vrr aw jw yv iw yw b^A. -ema. « Wwp «J». jwV*. fV. ^ fWI'tïf'M UKÎ. >M ,Vi. W»|it. -wWWC G. HWW «nvVite»»v. * V* TT. 8PWm2«£L0|£«2 "MUH JMA 2K*Ô-H.îrt?Pk •"»« 4Wil?Wtt&«MiUl:fcâHWW. lerica. tour»" TW»* BTA* •«*. Ltw T,.»f*WiWV3. Frauen etwa um die Hälfte häufiger lächelnd abgebildet als Männer.. ^. W" VnW ftt v* w l««bXWi jtoWpA«*»ws»» nvui. **v< r<. B*"W. W«W Vt»w>ayiow\. fvwwwrps. ; :. : •. jTjw»in*<ar»im\a*'<*3. on* *v? W" rrrri«^. tOMmjwy.^. hat. Wie steht es in. alten Fünfeinvier-. unserer Zeit, in der alle paar Monate neue Computermodelle, Speichermedien und Datenformate auf den Markt gelangen? Beim Gedanken, eine spätere Generation müsste Daten auf einer. tel-Zoll-Floppydisk lesen und verstehen, könnte einem schwindlig werden. Deshalb wird es. für. das Bewahren unseres kulturellen Erbes nach wie vor nur ein geeignetes. Speichermedium geben: Papier.. TuT~. :.

(4) SRK: GESUNDHEITSARBEIT SCHWEIZ AIDS: Berührungsängste Kaum ein Thema löst so viele physische und psychische Berührungsängste aus wie AIDS. AIDS darf nicht verdrängt werden. Bei AIDS geht es um Menschen, die ein hartes. Schicksal trifft. AIDS bildet damit eine Herausforderung für das Schweizerische Rote Kreuz SRK, der. wir. uns stellen. wollen.. AIDS. BETROFFENE: -. BETREUUNG UND PFLEGE Rotkreuzpflegehelferinnen und Rotkreuzpflegehelfer werden im Hinblick auf die Betreuung und Pflege von HIV-Infizierten und AIDS-Kranken auf ihre schwierige Tätigkeit vorbereitet; sie übernehmen anschliessend unter Aufsicht des beruflichen Pflegepersonals spezifische Aufgaben bei der Betreuung und Pflege von Betroffenen. Sowohl bei der Prävention wie bei der Begleitung, Betreuung und Pflege findet eine enge Zusammenarbeit mit der AIDS-Hilfe Schweiz statt. Das Schweizerische Rote Kreuz SRK. will mit der feineren Verteilung seiner Sektionen in der. ganzen Schweiz die AIDS-Hilfe. bei ihrer Arbeit unterstützen und ergänzen.. SRK - Nachbarschaftshilfe ein Engagement für den Nächsten. DAS SYMBOL FÜR. MENSCHLICHKEIT. +. Schweizerisches Rotes Kreuz SRK, Zentralsekretariat, Rainmattstrasse 10, 3001 Bern, Telefon 031 66 7111.

(5) ABENTEUER KOMMUNIKATION. W. danach an mehr Einzelheiten aus. dem Radioprogramm erinnern als. W er Mühe sich auf mehr. O. -. Ec. N Q OS. EIN ANWALT FÜR SOKRATES Musste Sokrates, 399. vor Christus im. Stadtstaat Athen als Jugendverderber angeklagt, den Giftbecher nehmen, weil er sterben wollte und deshalb die 500 Geschworenen absichtlich. provozierte und wichtige Argumente nicht ausdrückte? Der Essayist I. F. Stone konnte schon als Schüler nicht verstehen, dass der Philosoph trotz seiner brillanten Verteidigungsrede mit. eine eigene Verteidigungsrede. Stones. Hauptargument, das Sokrates nicht vorgebracht hatte: Das Grundrecht der Redefreiheit. Dieses Recht wurde von den alten Griechen so hochgehalten, dass sie vier verschiedene Wörter dafür hatten. Stone ist überzeugt, dass ein massiver Hinweis auf dieses Grundrecht Sokrates das Leben gerettet hätte.. hat, als eine Sache gleichzeitig zu konzentrieren, und sich von Hintergrundgeräuschen leicht stören lässt, hat auch eher Mühe im zwischenmenschlichen Kontakt. Dies hat eine PsychologieStudie gezeigt. Versuchspersonen mussten einen Testbogen ausfüllen, während im Hintergrund das Radio lief. Personen, die sich im Test als sozial aktiv und kontaktfreudig zeigten, konnten sich. B.. Baby-Klinik haben Forscher minuziös aufgezeichnet, was Babys so alles von sich gaben, und diese Daten drei Jahre später mit dem Ergebnis eines. stillvergnügt vor sich hin, dann dür-. fen die stolzen Eltern sich freuen. Denn Babbeln und Plaudern ist im zarten Kindesalter ein Zeichen von Intelligenz. An einer amerikanischen. Intelligenztests. N. 280 gegen 220. Stimmen verurteilt wurde. Als Erwachsener lernte Stone im Alleingang Altgriechisch, um den «Fall Sokrates» neu aufrollen zu können. Das Ergebnis seiner Studien brachte er mit 81, kurz vor seinem Tod, in einem Buch heraus. Es enthält. sozial eher inaktive und kontaktunlustige Personen.. I ^Mur Men-. sehen lügen, und Lügen lohnt sich. nicht. Zweimal falsch. Denn ein New Yorker Zoologe hat im AmazonasUrwald Vögel studiert, die einander 5 auf geradezu per-J fide Weise das Fut-. |. verglichen. Die Übereinstimmung war frappierend: Babys, die früh mit sprachlichen Äusserungen begannen,. waren durchwegs intelligenter als ihre mundfaulen Kämerädchen.. ter abjagen. Mit Warnschreien nämlieh, wenn weit und breit kein gefährlieher Raubvogel in Sicht ist. Resultat: Die Konkurrenz flieht in Panik, und der Lügner kann sich alleine am Futter gütlich tun - bis er selbst mit dem gleichen Trick hereingelegt wird.. TTFTY.

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