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Die in Fig. 59 und 60 dargestellte Säulenummantelung zeigt eine hiervon etwas abweichende Ausführung. Statt einzelner Gips- ringe hat sie volle Ausfüllung mit Bimsbeton oder dergl. erhalten.
Dann ist der Mantel ohne Luftschicht aufgelegt, mittels Draht be- festigt und mit Putz versehen.
Einen in gleicher Weise ummantelten Unterzug zeigt Fig. 61.
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Fig.59u.60.
Die auf diese Weise hergestellten Ummantelungen sind zweifellos gegen äußere Einflüsse widerstandsfähiger, als die nach Angabe der Fabrik ausgeführten. Indessen darf hieraus nicht der Schluß ge- zogen werden, daß das fabrikseitig vorgeschlagene Verfahren des-
halb zu verwerfen sei.
Über das Verhalten derartig ummantelter Säulen und Unter- züge im Feuer ist im Jahre 1901 in Stuttgart (vgl. „Feuer und