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EDB8277IB/D Betriebsanleitung E1 E2 E3 E4 39. E3-Invertermodul für die Gerätereihen 82xx Typ 8277IB

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Academic year: 2022

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EDB8277IB/D 00389489

Betriebsanleitung

E3-Invertermodul

für die Gerätereihen 82xx Typ 8277IB

20 28 E1 E2 E3 E4 39

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(2)

Diese Betriebsanleitung ist gültig für Geräte mit der Typenschildbezeichnung:

8274IB .0x.-- in Verbindung mit den Geräten 8200_E .xx .xx

8210_E .xx .xx

Gerätetyp Einbaugerät

Hardwarestand + Index Softwarestand + Index

Wichtig: Diese Betriebsanleitung ist nur gültig mit den Betriebsanleitungen der Grundgeräte der Reihen 8200, 8210, 8220 und 8240

Auflage vom: 21.05.1996 Druckdatum: 28.05.1996

(3)

1

Inhalt

1 Eigenschaften des E3-Invertermoduls 8277IB 2

2 Einbau- und Installationshinweise 3

3 Gerätedaten 4

3.1 Allgemeine Daten 4

3.2 Abmessungen 4

4 Geräteanschluß 5

4.1 Versorgung der digitalen Eingänge mit interner

Steuerspannung 5

4.2 Versorgung der digitalen Eingänge mit externer

Steuerspannung (12...30 V) 6

5 Wahrheitstabelle für Code C007 = -22- 7 6 Kombination mit anderen Aufsteckmodulen 8

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(4)

2

1 Eigenschaften des E3-Invertermoduls 8277IB

Alle Frequenzumrichter der Reihe 8200 können mit diesem E3-Inver- termodul versehen werden.

Das E3-Invertermodul 8277IB ist nur für eine spezielle Betriebsart der Eingangsklemmenkonfiguration Code C007 = -22- vorgesehen. In die- ser Betriebsart invertiert dieses Modul das Signal für die Eingangs- klemme „E3“, so daß die hiermit verknüpfte Motorpotifunktion mit High- aktiven Ansteuersignalen arbeitet.

Achtung:

Klemmenkonfigurationen, die von C007 = -22- abweichend sind, sollten nicht in Verbindung mit diesem Modul angewählt werden.

Durch diese Funktion kann die Motorpotifunktion mit zwei Tasten realisiert werden. Hiermit ist eine einfache Sollwertvorgabe für die verschiedenen Einsatzfälle möglich.

(5)

3

2 Einbau- und Installationshinweise

•Stecken Sie das E3-Invertermodul auf die rechte Steckerleiste der Signalklemmen (Klemmen 20...39).

Die eventuell aufgesteckte Federleiste müssen Sie zu diesem Zweck abnehmen und anschließend auf die Steckerleiste des E3-

Invertermoduls aufstecken. Das E3-Invertermodul ist installations- mäßig als Zwischenadapter zu sehen. Die Einbautiefe der Geräte 82xx erhöht sich um zusätzlich 40 mm

Frontansicht Seitenansicht

8277IB

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(6)

4

3 Gerätedaten

3.1 Allgemeine Daten

Temperaturbereich: 0...50 °C im Betrieb

-25...50 °C bei Lagerung -25...70 °C bei Transport

Störfestigkeit: EN 50082-2

IEC 801-2, Schärfegrad 3, (EN 61000-4-2) IEC 801-4, Schärfegrad 4, (EN 61000-4-4) zulässige Feuchtebeanspruchung: relative Luftfeuchtigkeit

80 % keine Kondensation

zulässige Verschmutzung: Verschmutzungsgrad 2 nach VDE 0110, Teil 2

zulässige Aufstellhöhe: bis 4000 m über N. N.

Rüttelfestigkeit: Germanischer Lloyd, Vibrationsprüfung

3.2 Abmessungen

Abmessungen ohne Gehäuse Abmessungen mit Gehäuse 20

28 E1 E2 E3 E4 39

39 mm

40 mm 48 mm

20 28 E1 E2 E3 E4 39

S2S1 41 mm

40 mm 48 mm

Breite des E3-Invertermoduls (mit Gehäuse) 17 mm

(7)

5

4 Geräteanschluß

4.1 Versorgung der digitalen Eingänge mit interner Steuerspannung

62 7 8 9 K11K12K14 20 28 E1 E2 E3 E4 39

20 28 E1 E2 E3 E4 39 R > 1k

C007 = -22-

82xx

GND int. K1

GND ext.

Achtung:

Potentialtrennung / Berührsicherheit

Die Steuereingänge und Steuerausgänge sind bei allen Gerätetypen potentialfrei.

Zur Berührsicherheit ist folgendes zu beachten:

Bei den Geräten 820x und 821x

Die Steueranschlüsse sind basisisoliert (einfache Trennstrecken) Wenn Berührsicherheit gefordert ist,

• ist eine doppelte Isolierung notwendig

• müssen die anzuschließenden Komponenten die zweite Trenn- strecke aufweisen

Bei den Geräten 822x und 824x

Die Steueranschlüsse sind basisisoliert (doppelte Trennstrecken).

Wenn Berührsicherheit gefordert ist, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

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(8)

6

4.2 Versorgung der digitalen Eingänge mit externer Steuerspannung (12...30 V)

62 7 8 9 K11K12 K14 20 28 E1 E2 E3 E4 39

82xx

20 28 E1 E2 E3 E4 39

12...30V - +

GND int.

GND ext.

K1

R > 1k

C007 = -22-

Achtung:

Potentialtrennung / Berührsicherheit

Die Steuereingänge und Steuerausgänge sind bei allen Gerätetypen potentialfrei.

Zur Berührsicherheit ist folgendes zu beachten:

Bei den Geräten 820x und 821x

Die Steueranschlüsse sind basisisoliert (einfache Trennstrecken) Wenn Berührsicherheit gefordert ist,

• ist eine doppelte Isolierung notwendig

• müssen die anzuschließenden Komponenten die zweite Trenn- strecke aufweisen

Bei den Geräten 822x und 824x

Die Steueranschlüsse sind basisisoliert (doppelte Trennstrecken).

Wenn Berührsicherheit gefordert ist, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

(9)

7

5 Wahrheitstabelle für Code C007 = -22-

E1 E2 E3 E4 Sollwert Funktion / Beschreibung

* * 1 0 0 Hz DOWN

Frequenzistwert wird auf 0 Hz heruntergeführt Ablauframpe: 8210 / 20 / 40: C105 (QSP-Rampe)

* * 0 0 Bestimmt durch „E1“ und

„E2“

Rechtslauf

Hoch- und Ablauframpen: Tir, Tif (C012, C013)

* * 1 1 Bestimmt durch „E1“ und

„E2“

Linkslauf

Hoch- und Ablauframpen: Tir, Tif (C012, C013)

0 1 0 0 fdmax (C011) UP

Frequenz-Istwert wir auf fdmax (C011) geführt Hochlauframpe: Tir (C012)

0 0 0 0 konstant KONSTANT

über Klemme E3 und E4 kann eine Drehrichtungsänderung durchgeführt werden Hoch- und Ablauframpen: Tir, Tif (C012, C013)

1 * 0 0 JOG-Wert 1 (C037) JOG

Frequenz-Istwert wird auf JOG-Wert 1 (C037) geführt Hoch- und Ablauframpen: Tir, Tif (C012, C013) Motorpotiwert hat dabei begrenzende Funktion nach

„oben“

*: beliebig

Bei dieser Funktion (Code C007 = -22-) ist folgendes zu beachten:

a) Bei einer Fehlbedienung, das heißt „UP = E2 und DOWN = E3“

sind gleichzeitig aktiv, fährt der Frequenzumrichter auf 0 Hz.

b) Der über die Motorpoti angefahrene aktuelle Drehfeldfrequenzwert stellt für die JOG-Funktion „E1“ einen begrenzenden oberen Wert dar, das heißt, ein größerer JOG-Wert als der letzte Motorpotiwert kann nicht angefahren werden, ein kleinerer Wert jedoch uneinge- schränkt.

c) Bei Netzausschalten (Unterbrechung > ca. 10 s) wird der letzte Motorpotiwert nicht abgespeichert, das heißt der neue Startwert beträgt 0 Hz.

d) Bei Netzunterbrechungen > ca. 10 s (für 822x / 824x) gilt hier ebenfalls Punkt c), und zwar solange „LU“ im Display zu lesen ist.

Bei Netzunterbrechungen < ca. 10 (822x / 824x) (ist durch Display- Anzeige „LU“ erkennbar), startet der Frequenzumrichter wieder auf den letzten Motorpotiwert vor der Netzunterbrechung.

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(10)

8

6 Kombination mit anderen Aufsteckmodulen

• Die Aufsteckmodule 8275IB, 8276IB sowie alle Feldbusmodule für die Geräte 82xx lassen sich uneingeschränkt verwenden.

• Die Geräte 82xx können mit dieser Option nachgerüstet werden, da für diese Option keine Veränderungen am Frequenzumrichter vorge- nommen werden müssen.

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