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Forschungsbericht der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

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Academic year: 2021

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(1)

Forschungsbericht

der

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Zeitraum:

1998-2001

(2)

Herausgeberin

Die Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Prof. Dr. Ingrid Bennewitz

Tel. 0951/863-0; Fax: 0951/863-1005; E-Mail: prorektor.forschung@zuv.uni-bamberg.de Koordination

Zentralverwaltung, Referat I/2 (Planung, Verwaltungsdatenverarbeitung und Forschungsangelegenheiten);

Kontakt: Tel. 0951/863-1022; E-Mail: angelika.bullin@zuv.uni-bamberg.de Datengrundlage

Online-„Forschungsbericht der Universität“ im Universitätsinformationssystem UnivIS, Archivierungsstand: 02.07.2001.

Die jeweils aktuelle Version ist erreichbar unter URL: http://univis.uni-bamberg.de/go/res Forschungs-, Personen- und Einrichtungsdaten

Online-dezentral, eigenverantwortliche Eingabe und Aktualisierung durch alle Einrichtungen der Universität Bamberg; jede Einrichtung verfügt über mindestens einen schreibberechtigten UnivIS-Benutzer.

Cover

Skizze des Dominikanerklosters von Prof. Dr. Rainer Drewello Auflage

400, davon 350 CD-ROM

(3)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ... 7

Fakultät Katholische Theologie ... 9

Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften ... .10

Lehrstuhl für Neutestamentliche Wissenschaften ... .14

Lehrstuhl für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie. .16 Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Theologie der Ökumene... .17

Lehrstuhl für Dogmatik ... .23

Lehrstuhl für Moraltheologie ... .25

Lehrstuhl für Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie... .29

Lehrstuhl für Kirchenrecht ... .41

Professur für Pastoraltheologie und Kerygmatik... .46

Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts ... .48

Fakultät Pädagogik, Philosophie, Psychologie ... 54

Lehrstuhl für Pädagogik ... .55

Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik ... .61

Lehrstuhl für Schulpädagogik... .70

Lehrstuhl für Sozialpädagogik ... .78

Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik ... .81

Lehrstuhl für Andragogik... .83

Professur für Arbeitswissenschaft ... .87

Didaktik der Arbeitslehre... .89

Lehrstuhl für Philosophie I... .92

Lehrstuhl für Philosophie II... .95

Forschungsstelle für Interkulturelle Philosophie und Comenius-Forschung ... .102

Professur für Ethnomusikologie / Volksmusik mit besonderer Berücksichtigung des fränkischen Raumes ... .106

Professur für Historische Musikwissenschaft... .118

Lehrstuhl für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik ... .120

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen ... .123

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts... .125

Lehrstuhl für Psychologie I ... .132

Institut für Theoretische Psychologie ... .136

Lehrstuhl für Klinische Psychologie/Psychotherapie ... .141

Lehrstuhl für Psychologie IV - Persönlichkeitspsychologie ... .145

Professur für Organisations- und Sozialpsychologie... .149

Professur für Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt ... .153

Professur für Sportdidaktik ... .159

Fachbereich Soziale Arbeit... 162

Professur für Sozialarbeit/Sozialpädagogik III/FH ... .163

(4)

Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften ... 165

Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft und ältere deutsche Literatur ... .166

Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters ... .168

Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft ... .175

Lehrstuhl für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur ... .183

Professur für Deutsche Sprachwissenschaft/Deutsch als Fremdsprache... .186

Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft ... .189

Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung ... .191

Professur für Deutsche Sprachwissenschaft ... .193

Lehrstuhl für Englische Sprachwissenschaft und Mediävistik ... .195

Lehrstuhl für Englische Literaturwissenschaft ... .200

Professur für Anglistik und Amerikanistik mit Schwerpunkt Amerikanische Literaturwissenschaft... .201

Didaktik der Englischen Sprache und Literatur ... .204

Professur für Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft... .205

Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft und Mediävistik ... .207

Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft ... .209

Professur für Romanische Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Hispanistik ... .211

Professur für Romanische Literaturwissenschaft ... .213

Professur für Romanische Sprachwissenschaft... .215

Lehrstuhl für Klassische Philologie mit Schwerpunkt Latinistik ... .217

Professur für Klassische Philologie ... .220

Lehrstuhl für Slavische Philologie ... .222

Professur für Slavische Sprachwissenschaft ... .226

Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft... .228

Professur für Kommunikationswissenschaft (Journalistik)... .233

Lehrstuhl für Türkische Sprache, Geschichte und Kultur ... .236

Lehrstuhl für Iranistik (Sprache, Geschichte und Kultur)... .245

Professur für Islamische Kunst und Archäologie... .251

Professur für Islamkunde und Arabistik ... .253

Fakultät Geschichts- und Geowissenschaften ... 255

Lehrstuhl für Alte Geschichte ... .256

Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte... .258

Lehrstuhl für Neuere Geschichte ... .269

Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte. .277 Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte... .282

Professur für Historische Hilfswissenschaften ... .285

Professur für Didaktik der Geschichte... .287

Lehrstuhl für Volkskunde/ Europäische Ethnologie ... .289

Lehrstuhl für Geographie I ... .291

Lehrstuhl für Geographie II - Physische Geographie und Landschaftskunde ... .297

Professur für Wirtschaftsgeographie ... .299

Professur für Historische Geographie ... .301

Professur für Bauforschung und Baugeschichte (Inst. Archäologie, Bauforschung, Denkmalpflege, Abteilung I) ... .308

(5)

Professur für Denkmalpflege (Inst. Archäologie, Bauforschung, Denkmalpflege,

Abteilung I)... .318

Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (Inst. Archäologie, Bauforschung, Denkmalpflege, Abteilung II) ... .335

Professur für Vor- und Frühgeschichte (Inst. Archäologie, Bauforschung, Denkmalpflege, Abteilung II) ... .354

Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte ... .363

Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte .368 Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ... 373

Lehrstuhl für Politikwissenschaft I ... .374

Lehrstuhl für Politikwissenschaft II ... .379

Professur für Politikwissenschaft, insb. Politische Systeme ... .383

Professur für Politikwissenschaft, insb. Internationale Politik ... .385

Lehrstuhl für Soziologie I ... .389

Lehrstuhl für Soziologie II ... .393

Lehrstuhl für Bevölkerungswissenschaft ... .396

Professur für Soziologie mit Schwerpunkt Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland.399 Professur für Methoden der Empirischen Sozialforschung und Wissenschaftstheorie... .404

Professur für Urbanistik und Sozialplanung ... .406

Professur für Sozialwissenschaftliche Europaforschung ... .410

Sozialwissenschaftliche Forschungsstelle (SOFOS) ... .412

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Absatzwirtschaft... .418

Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Automobilwirtschaft ... .420

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. betriebliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung... .421

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Internationales Management mit Schwerpunkt Europäisches Management... .424

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Finanzwirtschaft ... .430

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Logistik und logistische Informatik ... .441

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalwirtschaft und Organisation... .449

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensführung und Controlling ... .466

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik... .474

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Finanzwissenschaft ... .484

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Internationale Wirtschaft ... .493

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Mikroökonomie und Ordnungspolitik... .501

Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Sozialpolitik ... .505

Volkswirtschaftliche Forschungsstelle - Bamberg Economic Research Group (BERG) - ... .510

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Büro- und Verwaltungsautomation... .511

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Industrielle Anwendungssysteme... .513

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Systementwicklung und Datenbankanwendung ... .522

Professur für Praktische Informatik... .530

Lehrstuhl für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Europarecht ... .534

Lehrstuhl für Privatrecht, insb. Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht... .537

Professur für Öffentliches Recht ... .547

Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialrecht ... .550

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Lehrstuhl für Statistik ... .552

Forschungsstelle Numerische Klassifikation... .554

Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft... .556

Graduiertenkollegien ... 558

Graduiertenkolleg Kunstwissenschaft-Bauforschung-Denkmalpflege der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Technischen Universität Berlin... .558

Graduiertenkolleg "Anthropologische Grundlagen und Entwicklungen im Christentum und Islam" der Otto-Friedrich-Universität Bamberg... .568

Forschungsschwerpunkt... 579

Integration und Transformation in Europa (ITE) ... .579

(7)

Vorwort

Der vorliegende Forschungsbericht basiert auf dem Datenbestand des Universitätsinformations- systems UnivIS der Otto-Friedrich-Universität Bamberg vom 2. Juli 2001. Aktuelle Forschungs- informationen sind jederzeit unter der Adresse http://univis.uni-bamberg.de/go/res abrufbar.

Nach dem Bayerischen Hochschulgesetz (Art. 9 BayHSchG) sind die Universitäten verpflichtet, Forschungsberichte zu erstellen. Seit 1995 wird der Forschungsbericht der Universität nicht ins Netz gestellt, sondern im Netz hergestellt, d.h. der gedruckte Forschungsbericht ist eine Aus- wertung dieses Informationssystems. Die direkte Erfassung und Pflege der Forschungsberichte durch die forschenden Einrichtungen der Universität erlaubt die Aktualisierung nach Bedarf. Un- abhängig von bestimmten Publikationsintervallen und definierten Berichtszeiträumen können die Teilberichte nach gegebenem Anlass (z.B. Bewilligung von Drittmitteln, Beginn oder Been- digung eines Projekts) aktualisiert werden. Der auf diese Weise erstellte Forschungsbericht der Universität ist im Internet ständig verfügbar. Die Verantwortung für inhaltliche Qualität, Aktua- lität, Vollständigkeit etc. liegt ausschließlich bei den forschenden Einrichtungen der Universität.

Die Zentralverwaltung kann lediglich die Funktion eines organisierenden Moderators überneh- men und Hilfestellung beim Gebrauch des zugrunde liegenden Informationssystems - in diesem Fall der Module "Forschungsprojekte-Verwaltung" und "Publikationenverwaltung" in UnivIS - übernehmen. Zentrale redaktionelle Tätigkeiten entfallen.

Die Verwendung des Informationssystems UnivIS gewährleistet ein Mindestmaß an Homogeni- tät des Berichts. Nach einer allgemeinen Selbstdarstellung können Informationen u.a. zu For- schungsschwerpunkten, forschungsrelevanter apparativer Ausstattung, Kooperationsbeziehun- gen, ferner zu wissenschaftlichen Tagungen und Veröffentlichungsreihen gegeben werden. Es folgen konkrete einzelne Forschungsprojekte, auch mit bereits vorhandenen Veröffentlichun- gen, die den Projekten zugeordnet werden können. Eine Liste projektunabhängiger Publikatio- nen komplettiert den Forschungsbericht. - Zu unserer Freude haben sich selbst Einheiten, die nicht zur Forschung verpflichtet sind, gleichwohl aber Forschung betreiben, an dieser Selbstdar- stellung der Fächer beteiligt.

Die in UnivIS präsentierten Forschungsinformationen verstehen sich als Eingang in weiterfüh- rende Informationen, als Exzerpt der Forschung an den forschenden Organisationseinheiten; sie erheben nicht den Anspruch, sämtliche Forschungsaspekte in allen Detailfragen abzudecken.

Für weiterführende Informationen sind die Organisationseinheiten zum großen Teil per Link er- reichbar.

Darüber hinaus ist deutlich darauf hinzuweisen, dass die Struktur dieses an den Hochschulen Tradition gewordenen Forschungsberichtes auf der Ebene der forschenden Einrichtungen bleibt.

Er enthält naturgemäß keine Analyse des Funktionsbereiches Forschung mit seinen Strukturpro- blemen aus der Lage der Fächer und Komplementärfächer und ihrer Organisation, der Ansätze zur Schwerpunktbildung und Profilierung, der Drittmittelquoten, des Wissenstransfers, der Me- thoden und Verfahren zur Optimierung des Funktionsbereiches Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Solche Analysen sind immer notwendige Grundlage der Wil- lensbildung und Lenkung der Hochschule. Teilweise sind sie Gegenstand der Hochschulentwick- lungsplanung.

Der Forschungsbericht aus der Sicht der forschenden Einheiten ist dagegen ein erster Suchein- stieg für alle, die sich für die Forschung an der Universität, ihrer Organisationseinheiten oder die

(8)

ihrer Wissenschaftler interessieren; er öffnet den Zugang zu den Forschungsaktivitäten an der Universität Bamberg.

Die jetzt vorliegende Druckversion des Forschungsberichts entstand zum ersten Mal komplett als "In-house-Produkt" mit Hilfe der oben genannten Module von UnivIS. Die Universität Bam- berg hat damit als erste Anwenderin (nach der pilotierenden Hochschule) dieses System zur Herstellung des Forschungsberichts eingesetzt; sie konnte dabei nicht immer auf Erfahrungen an anderen Orten zurückgreifen.

Mit der Umstellung des Forschungsberichtes auf das neue System UnivIS sind im technischen Ablauf - wie nicht anders zu erwarten - Probleme entstanden, die sich auch aus dieser Aus- gangslage ergeben. Die das UnivIS in Bamberg betreuenden Mitarbeiter in der Zentralverwal- tung sind jetzt und in Zukunft bemüht, gemeinsam mit den Entwicklern und in interuniversitären Anwendergruppen seine Einsatzmöglichkeiten weiter zu verbessern und an die örtlichen Ver- hältnisse anzupassen. UnivIS ist kein unveränderliches, statisches Produkt, sondern kann nach den Anforderungen und Bedürfnissen der Nutzer in Bamberg und an anderen Hochschulen wei- terentwickelt werden. Dies setzt aber voraus, dass die entsprechenden Wünsche der Nutzer auch konkret formuliert und der betreuenden Einrichtung zur Kenntnis gebracht werden. Alle Anwender sollten deshalb von der Möglichkeit Gebrauch machen, Probleme und Kritik an die Be- treuerin des Forschungsberichts, Frau Dipl.-Germ. Angelika Bullin (E-Mail: angelika.bullin@zuv.

uni-bamberg.de), zu melden.

Die Tatsache, dass sich 99 Prozent der Einrichtungen, an denen Forschung zur Dienstaufgabe gehört (ohne Neubesetzungen und Vakanzen), am Projekt "Forschungsbericht in UnivIS" betei- ligt haben, spricht dafür, dass das Berichtskonzept trotz der einen oder anderen Schwierigkeit verstanden und akzeptiert worden ist.

Mein Dank geht deshalb an alle Kolleginnen und Kollegen, die es der Universität Bamberg er- möglicht haben, mit der vorliegenden Fülle an Informationen Ihrer Berichtspflicht Genüge zu tun.

Bamberg, im Juli 2001 Prof. Dr. Ingrid Bennewitz

Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Bamberg

(9)

Fakultät Katholische Theologie

Anschrift: An der Universität 2, 96045 Bamberg

Tel.: 0951/863-1701 Fax.: 0951/863-1182 E-Mail: dekanat@ktheo.uni-bamberg.de

Dekan:

Prof. Dr. Alfred E. Hierold Prodekan:

Prof. Dr. Volker Eid Dekanatssekretariat:

Gisela Seehofer Studiendekan:

Prof. Dr. Klaus Bieberstein

Die Fakultät Katholische Theologie ist der älteste Teil der Otto- Friedrich-Universität. Sie geht in ihren Anfängen auf die durch Kaiser Heinrich II. gegründete Bamberger Domschule zurück, die zur Heranbildung von Klerikern im Dienst der Kirche und des Kai- sers bestimmt war. Es folgte die Gründung des "Seminarium Er- nestinum", des Priesterseminars mit angeschlossener akademi- scher Ausbildung, durch Fürstbischof Ernst von Mengersdorf im Jahr 1586 im früheren Karmelitenkloster, dem heutigen Rathaus am Maxplatz. Im Jahr 1610 übernahmen die Jesuiten das Semi- nar, das 1647 durch Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg zur "Academia Ottoniana" erhoben wurde. Nach Aufhebung des Jesuitenordens (1773) gehörte die Fakultät bis zur Säkularisation 1802/03 zur "Universitas Ottoniana Fridericiana", die inzwischen auf vier Fakultäten vergrößert war. Nach deren Auflösung be- standen die Philosophie und Theologie als "Lyzeum" weiter. 1923 wurde das "Lyzeum" zur Philosophisch-Theologischen Hochschu- le, die 1972 mit der Pädagogischen Hochschule zur Gesamthoch- schule Bamberg vereinigt wurde und mit dieser 1979 in die Uni- versität Bamberg überging.

Theologie als Wissenschaft fragt mit wissenschaftlichen Metho- den und in der Sprache der Wissenschaft nach Gott, nach der Of- fenbarung Gottes in der Geschichte, nach den geschichtlich und kulturell gewachsenen Ausdrucksgestalten des Glaubens, nach den Konsequenzen für das Denken und Handeln der Menschen, für die Praxis und die institutionelle Ordnung von Kirche und Ge- sellschaft. Theologie ist ein unaufgebbares Element des geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächerspektrums; sie versteht sich in diesem interdisziplinären Zusammenhang als Sinnwissen- schaft, die herausgefordert ist, unterschiedliche Frageansätze und Perspektiven zu integrieren. Als biblische, historische, syste- matische und praktische Theologie arbeitet sie mit dem ganzen Methodenspektrum der Geistes- und Kulturwissenschaften.

(10)

Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften

Anschrift: An der Universität 2, 96045 Bamberg

Tel.: (0951) 863 1713 Fax.: (0951) 863 4713 E-Mail: klaus.bieberstein@ktheo.uni-bamberg.de

Leitung:

Prof. Dr. Klaus Bieberstein wiss. Mitarbeiterin:

Dipl.-Theol. Barbara Schmitz Privatdozent:

PD Dr. Martin Mulzer Sekretariat:

Christine Schurat

studentische Hilfskräfte:

Katrin Rieger Karen Siebert

Das »Alte« oder »Erste Testament« ist nicht einfach ein Buch, sondern eine Bibliothek sehr unterschiedlicher Werke, das Doku- ment eines mehrhundertjährigen Ringens um eine angemessene Rede von Gott und der menschlichen Erfahrung und als »Heilige Schrift« für Judentum und Christentum (und indirekt auch für den Islam) die Basis ihres Glaubens und Weltverstehens. Die Exegese des »Ersten« oder »Alten Testaments« versucht, dieses Ringen mit einem Repertoire reflektierter Methoden, wie sie auch in anderen Literaturwissenschaften angewendet werden, Text um Text, Buch um Buch, aufzuzeigen. Dabei bedient sie sich der Erkenntnisse benachbarter kulturwissenschaftlicher Disziplinen (Philosophie, Archäologie, Geschichts- und Sozialwissenschaf- ten), nimmt Teil am interdisziplinären Dialog der Universität und bereitet ihre Erkenntnisse auf, damit sie auch von systematisch- theologischen Disziplinen (Fundamentaltheologie, Dogmatik, Ethik) in eine heute verantwortbare Rede von Gott integriert wer- den können.

Forschungsschwerpunkte

• Geschichtstheorie und Eschatologie

• Geschichtstheorie und Theodizee

• Geschichte und Archäologie Jerusalems

Kooperationsbeziehungen

• Dr. Hanswulf Bloedhorn, German Protestant Institute of Archaeo- logy, Jerusalem

• Prof. Dr. Michael Bongardt, FU Berlin

• Prof. Dr. Othmar Keel, PD Dr. Christoph Uehlinger, Prof. Dr. Max Küchler, Universität Freiburg Schweiz

• Dr. Robert Schick, Henry-Martyn-Institute, Hyderabad, Indien

Veröffentlichungsreihen

Jerusalemer Theologisches Forum (JThF), in Verbindung mit dem Forum ehemaliger Studierender im Theologischen Studienjahr Jerusalem e. V. herausgegeben von Klaus Bieberstein, Michael Bongardt, Heinzgerd Brakmann, Laurentius Klein und Christoph Markschies

(11)

Forschungsprojekte

Biblische, dogmatische und authentische Theodizee Beteiligte:

Prof. Dr. Klaus Bieberstein Prof. Dr. Michael Bongardt Stichworte:

Geschichtstheorie;

Theodizee;

Altes Testament;

Dogmatik

Beginn: 1.1.2000

Die Geschichtsschreibung entstand zunächst in Vorderasien und Ägypten und schließlich auch in Juda auf dem Boden einer tief- verwurzelten Überzeugung eines Zusammenhangs von Tun und Ergehen, der nicht als naturimmanent gegeben, sondern als von Mächtigen - von Göttern oder Königen - kraft ihrer Rechtschaf- fenheit garantiert galt, damit einer Wohltat der entsprechende Segen und einer Untat die entsprechende Strafe folge und ein rechtloser Täter nicht auf Dauer über sein schuldloses Opfer sie- ge.

Meist erfolgte die Geschichtsschreibung, wie anhand konkreter Geschichtswerke (Fluch über Akkad, Pestgebete des Murschili, Kön) gezeigt werden kann, in einem Rückschluß vom erfahrenen Ergehen auf ein notwendigerweise vorangegangenes Tun. Wo dieser Bogen - verschärft nach Ablehnung kollektiver Schuldver- kettungen (Ez 18; Chr) - aber nicht aufgeht und die Geschichte angesichts unleugbaren Leids nicht anders erzählt werden kann, wird insbesondere in der alttestamentlichen Literatur der achä- menidisch-frühhellenistischen Zeit entweder die Gerechtigkeit Gottes als Garantin des Tun-Ergehen-Zusammenhangs (Ijob) oder die Lesbarkeit der Welt (Koh) selbst in Frage gestellt - und das zuvor scheinbar gelöste Theodizeeproblem bricht in unlösba- rer Form wieder auf.

Vergleicht man die Formen der Theodizee der antiken biblischen Literatur mit denen der neuzeitlichen oder gar zeitgenössischen Theologie, zeigt sich, daß sie hier und dort nicht dieselben geblie- ben sind. Dies führt zur Frage, ob und wie sich die Entwicklung systematisch-theologischer Konzepte biblisch orientieren läßt, wenn die biblische Behandlung des Themas in eine offensichtlich andere Richtung verläuft.

Geschichte und Archäologie Jerusalems Beteiligte:

Prof. Dr. Klaus Bieberstein Dr. Hanswulf Bloedhorn Dr. Robert Schick Beginn: 1.1.1997 Mitwirkende Institutionen:

German Protestant Institute of Archaeology, Jerusalem;

Henry-Martyn-Institute, Hyderabad, Indien

Jerusalem ist für die alttestamentliche Forschung nicht nur eine von vielen Städten in Juda. Vielmehr ist in ihr als Schmelztiegel verschiedener Bewegungen der größte Teil des Alten Testaments entstanden, und selbst die nachbiblische Geschichte der Stadt ist bis hin zum Bau des Felsendomes am Ort des ehemaligen bibli- schen Tempels als eine konfessionsübergreifende Rezeptionsge- schichte der Zionstheologie zu begreifen. Daher kommt der Er- forschung dieser Stadt eine für die biblische Theologie und ihre konfessionsübergreifende Rezeptionsgeschichte im wörtlichen Sinne »grundlegende« Bedeutung zu.

1994 erschien im »Tübinger Atlas des Vorderen Orients« (geför- dert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft) ein dreibändi- ges Handbuch zur Geschichte und Baugeschichte Jerusalems von Klaus Bieberstein (heute Bamberg) und Hanswulf Bloedhorn (heute Jerusalem). Dieses basiert auf einem Katalog von über 1.200 Ortslagen mit (soweit erfasst) sämtlichen Inschriften - vom Chalkolithikum bis zur Frühzeit der osmanischen Herrschaft.

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Nun geht es, nunmehr in Zusammenarbeit mit Robert Schick (heute Hayderabad), um eine Fortschreibung des Projekts in dreifacher Hinsicht. Erstens wurde aufgrund umfangreicher Vor- arbeiten (1998-2000 gefördert vom Schweizerischen National- fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) eine um- fassende Dekonstruktion des biblischen Bildes der Geschichte Jerusalems fällig. Zweitens haben insbesondere die Grabungen am Südost-Hügel (Ronny Reich und Eli Shukron) zu einer tief- greifenden Revisionen der vorliegenden Thesen zur Baugeschich- te geführt. Drittens wurde aufgrund neuerer Surveytätigkeiten im Bereich der Altstadt eine erhebliche Ausweitung der Doku- mentation möglich und nötig.

Diese Fortschreibung wird in Form einer um 60 % erweiterten, nunmehr englischen Nauauflage erfolgen. Ob sie nochmals in konventioneller Buchform (mit über 2000 Seiten) oder, zumin- dest teilweise, als Datenbank (mit Photographien und Plänen) auf DVD erscheint, wird gegenwärtig geprüft.

Vorarbeiten gehen ein in den wissenschaftlichen Reiseführer

»Orte und Landschaften der Bibel« von Othmar Keel und Max Küchler (Freiburg Schweiz).

Publikationen

1. Bieberstein, Klaus; Bloedhorn, Hanswulf: Jerusalem. Grundzüge der Baugeschichte vom 0XX

Chalkolithikum bis zur Frühzeit der osmanischen Herrschaft. Wiesbaden : Dr. Ludwig Rei- chert-Verlag, 1994 (Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients, Reihe B (Geistes- wissenschaften) Bd. 100,1-3) . - 1250 Seiten. ISBN 3-88226-671-6

2. Bieberstein, Klaus: Was es heisst, Jerusalems Geschichte(n) zu schreiben. Arbeit an der kollektiven Identität. In: Konkel, Michael; Schuegraf, Michael (Hrsg.): Provokation Jerusa- lem. Eine Stadt im Schnittpunkt von Religion und Politik. Münster : Aschendorff, 2000, (Je- rusalemer Theologisches Forum Bd. 1), S. 16-69. - ISBN 3-402-07500-8. ISSN 1439-4634 3. Schick, Robert: The Sites and Monuments of Islamic Jerusalem. Wiesbaden : Steiner, 2001

(Beiruter Texte und Studien)

Geschichtstheorie und Eschatologie Beteiligte:

Prof. Dr. Klaus Bieberstein Stichworte:

Geschichtstheorie;

Eschatologie;

Jerusalem Laufzeit:

15.8.1995 - 15.8.1998

Ausgangspunkt der Studie ist eine »Kritik eschatologischer Re- de« im Anschluß an Ernst Cassirer als Erhebung der Rahmenbe- dingungen der Rede vom Jüngsten Gericht: Es geht um symboli- sche Formen als Ordnungsmuster von Erfahrung, um mythischen Raum und mythische Zeit und um sinnstiftende Orientierung.

Denn in einer Geschichte kann von »Sinn« nur die Rede sein, wenn ein Ereignis im Rahmen eines größeren Zusammenhanges gesehen wird, und so liegt der indispensable Wert eschatologi- scher Rede darin, einer Geschichte »Sinn« zu vermitteln.

Der erste Hauptteil der Untersuchung beschreibt die Geburt der Vorstellung des Jüngsten Gerichts als einer spezifisch biblischen Sicht der Zeit, wonach die Geschichte nicht endlos ist, sondern auf ein Jüngstes Gericht mit der Auferstehung der Toten zuläuft.

Dabei wurde sowohl die Vorstellung des Jüngsten Gerichts über die Welt als auch die Erwartung, daß der Tod nicht das letzte Wort hat und das Gericht über die Welt auch die Auferstehung der Toten einschließt, erst langsam in einem mühsamen Prozeß

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errungen und ausformuliert - in einem Prozeß, der sich von frü- hesten Schriftpropheten bis zur Apokalyptik der hellenistischen Zeit nachzeichnen läßt.

Der zweite Hauptteil ist der schrittweisen Verräumlichung der Zukunftserwartungen und Vergegenwärtigung der entstehenden Vorstellung des Jüngsten Gerichts in der Landschaft Jerusalems gewidmet. Denn jüdische, christliche und muslimische Bewohne- rinnen und Bewohner Jerusalems verbanden über Jahrhunderte ihre Erwartung eines kommenden Jüngsten Gerichts mit den Tä- lern und Hügeln in der engsten Umgebung der Stadt und lokali- sierten Optionen ausstehenden Heils nicht nur als Ziel der allge- meinen Geschichte auf der Achse der Zeit, sondern vergegen- wärtigten sie auch im Raum, im topographischen Horizont der täglichen Erfahrung, wodurch dieser in einem Spiegeleffekt zu ei- ner kollektiven Erinnerungslandschaft des noch Ausstehenden wurde.

Publikationen

1. Bieberstein, Klaus: Der lange Weg zur Auferstehung der Toten. Eine Skizze zur Entstehung 0XX

der Eschatologie im Alten Testament. In: Bieberstein, Sabine; Kosch, Daniel (Hrsg.): Auf- erstehung hat einen Namen. Biblische Anstöße zum Christsein heute. Luzern : Edition Exo- dus, 1998, S. 3-16.

2. Bieberstein, Klaus: Der Ort des Jüngsten Gerichts. Die Entstehung und Verräumlichung eschatologischer Erwartungen in der Erinnerungslandschaft Jerusalems. Zur Ästhetik histo- rischer Sinnbildung im kollektiven Gedächtnis. Freiburg Schweiz, Universität Freiburg Schweiz, Habil-Schr., 1998. - 211 Seiten.

3. Bieberstein, Klaus: Die Pforte der Gehenna. Die Entstehung der eschatologischen Erinne- rungslandschaft Jerusalems. In: Janowski, Bernd; Ego, Beate (Hrsg.): Himmel - Erde - Un- terwelt. Neue Forschungen zur biblischen Kosmologie. Tübingen : Mohr Siebeck, 2001, (Forschungen zum Alten Testament), S. im Druck.

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Lehrstuhl für Neutestamentliche Wissenschaften

Anschrift: An der Universität 2, 96045 Bamberg

Tel.: (0951) 863-1710 Fax.: (0951) 863-4728 Leitung:

N.N.

Emeritus:

Prof. Dr. Paul Hoffmann wiss. Mitarbeiter:

Dr. Ulrich Bauer PD Dr. Christoph Heil Sekretärin:

Irene Loch

Das Neue Testament wird von allen christlichen Kirchen als die grundlegende Urkunde ihres Glaubens an Jesus Christus aner- kannt. In seinen Schriften sind die ältesten Überlieferungen über das Wirken und die Botschaft des Jesus von Nazareth bewahrt, hat die frühchristliche Jesusverkündigung ihren Niederschlag ge- funden, gewinnen wir einen Einblick in die Entwicklung des Glau- bens an Jesus Christus und die Entstehung der christlichen Kir- che.

Aufgabe der Exegese (Erklärung/Auslegung) des Neuen Testa- ments ist es, mit Hilfe sprachwissenschaftlicher und historischer Methoden die literarische Gestalt und den sozio-kulturellen Kon- text dieser Zeugnisse zu erforschen und so deren ursprüngliche Aussageabsicht zu erfassen. Damit wird die Grundlage für eine angemessene Übersetzung ihrer Botschaft in die Gegenwart ge- schaffen.

Das Lehrangebot des Bamberger Lehrstuhls umfaßt für den Di- plomstudiengang alle prüfungsrelevanten Themen des Grundstu- diums (neutestamentliche Zeitgeschichte und antike Religions- geschichte - historischer Jesus - Paulus und die Geschichte des Urchristentums - Evangelien) und des Hauptstudiums (Exegese einzelner Schriften, u.a. Römerbrief und Lukasevangelium, sowie an zentralen Themen orientierte Lehrveranstaltungen, u.a. zu den Gleichnissen Jesu und zur frühchristlichen Christologie, Ek- klesiologie und Mission). Neutestamentliche Spezialthemen wer- den in Seminaren und Übungen angeboten. Für die Lehramtsstu- diengänge (vertieftes und nicht vertieftes Studium) werden darüber hinaus Vorlesungen und Seminare angeboten, die spezi- ell auf die Anforderungen der LPO I zugeschnitten sind. Kolloqui- en und Prüfungsrepetitorien runden das Angebot ab.

Forschungsschwerpunkte

Seit 1993 besteht am Neutestamentlichen Lehrstuhl eine Ar- beitsstelle des Internationalen Q-Projekts. Im Rahmen dieses Projekts wurde in Zusammenarbeit mit Forscherinnen und For- schern aus USA, Kanada, England und Skandinavien eine Rekon- struktion von Q erarbeitet, die im Jahr 2000 in den Verlagen Pee- ters (Leuven/Belgien) und Fortress (Minneapolis/USA) erschie- nen ist: The Critical Edition of Q. Synopsis including the Gospels of Matthew and Luke, Mark and Thomas, with English, German, and French Translations of Q and Thomas. Begleitend dazu ver- öffentlicht das Internationale Q-Projekt eine forschungsge- schichtlich ausgerichtete, auf 32 Bände angelegte Monogra- phienreihe: Documenta Q. Reconstructions of Q Through Two Centuries of Gospel Research. Excerpted, Sorted and Evaluated (Leuven/Belgien: Peeters, 1996 ff.; bisher 5 Bände).

Seit 1995 wurde an einer „Synoptischen Konkordanz" gearbeitet;

sie ist 1999/2000 in vier Bänden im Verlag Walter de Gruyter

(15)

(Berlin/New York) erschienen: Synoptic Concordance. Griechi- sche Konkordanz zu den ersten drei Evangelien in synoptischer Darstellung, statistisch ausgewertet, mit Berücksichtigung der Apostelgeschichte.

Forschungsprojekte Internationales Q-Projekt Projektleitung:

Prof. Dr. Paul Hoffmann Prof. Dr. James M. Robinson Prof. Dr. John S. Kloppenborg Beteiligte:

Dr. Ulrich Bauer PD Dr. Christoph Heil Stichworte:

Logienquelle Q;

Spruchevangelium Q;

Internationales Q-Projekt Beginn: 1.1.1993 Förderer:

Deutsche

Forschungsgemeinschaft Deutscher Akademischer Austauschdienst

Universität Bamberg Mitwirkende Institutionen:

Institute of Antiquity and Christianity, Claremont, CA University of Toronto Kontakt:

PD Dr. Christoph Heil Tel.: 0951/863 1728, E-Mail: christoph.heil@

ktheo.uni-bamberg.de

Seit 1993 besteht am Neutestamentlichen Lehrstuhl eine Ar- beitsstelle des Internationalen Q-Projekts. Im Rahmen dieses Projekts wurde in Zusammenarbeit mit Forscherinnen und For- schern aus USA, Kanada, England und Skandinavien eine Rekon- struktion von Q erarbeitet, die im Jahr 2000 in den Verlagen Pee- ters (Leuven/Belgien) und Fortress (Minneapolis/USA) erschienen ist: The Critical Edition of Q. Synopsis including the Gospels of Matthew and Luke, Mark and Thomas, with English, German, and French Translations of Q and Thomas. In Vorberei- tung sind jeweils einfache Studienausgaben dieser Q-Edition für den englischen, deutschen und französischen Sprachraum. Be- gleitend zur Critical Edition of Q veröffentlicht das Internationale Q-Projekt eine forschungsgeschichtlich ausgerichtete, auf 32 Bände angelegte Monographienreihe: Documenta Q. Reconstruc- tions of Q Through Two Centuries of Gospel Research. Excerpted, Sorted and Evaluated (Leuven/Belgien: Peeters, 1996 ff.; bisher 5 Bände).

Publikationen

1. Robinson, James M.; Hoffmann, Paul; Kloppenborg, John S. (Hrsg.): The Critical Edition of 0XX

Q. Synopsis including the gospels of Matthew and Luke, Mark and Thomas, with English, German, and French Translations of Q and Thomas. Minneapolis/MN - Leuven : Fortress Press - Peeters, 2000. - ISBN 90-429-0926-9

2. Robinson, James M.; Hoffmann, Paul; Kloppenborg, John S. (Hrsg.): Documenta Q Recon- structions of Q Through Two Centuries of Gospel Research. Excerpted, Sorted and Evalua- ted. Leuven : Peeters, 1996

Projektunabhängige Publikationen

1. Heil, Christoph: Lukas und Q. Studien zur lukanischen Redaktion des Spruchevangeliums 0XX

Q. Bamberg: 1999 : wird 2001 veröffentlicht, 2001

(16)

Lehrstuhl für Kirchengeschichte

mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie

Anschrift: An der Universität 2, 96045 Bamberg Tel.: (0951) 863-1716

E-Mail: peter.bruns@ktheo.uni-bamberg.de Leitung:

Prof. Dr. Peter Bruns wiss. Mitarbeiter:

PD Dr. Bernhard Steinhauf Angestellte:

Hermine Mohr

Homepage: http://www.uni-bamberg.de/ktheo

Forschungsschwerpunkte (Prof. Dr. Peter Bruns)

• Modelle der Kirchengeschichtsschreibung und Hagiographie (Johannes von Ephesus)

• Rezeptionsgeschichte

• Leben und Lehre der Kirchenväter des Ostens

• Konzils- und Synodengeschichte

• Symbolforschung Wissenschaftliche Tagungen

Ausrichtung des 3. Symposiums der deutschsprachigen Syrolo- gen im Juli 2002 in Bamberg

Forschungsprojekte

Einführung in die Literaturen des christlichen Orients durch die Sektion

’Christlicher Orient’ der Görres-Gesellschaft Projektleitung:

Prof. Dr. Peter Bruns Beteiligte:

Prof. Dr. Hubert Kaufhold (München)

PD Dr. Gregor Wurst (Fribourg)

PD. Dr Heinz Suermann (München)

Dr. Josef Rist (Würzburg) Christian Lange, M.A.

Stichworte:

Literaturgeschichte; Christli- cher Orient; Ostkirchenkunde Laufzeit:

1.1.2001 - 31.12.2002 Kontakt:

Prof. Dr. Peter Bruns Tel.: 1715

Die Sektion ’Christlicher Orient’ der Görres-Gesellschaft beab- sichtigt, unter Federführung von Prof. Dr. Peter Bruns (Bamberg) eine Literaturgeschichte der Sprachen und Kulturen des christli- chen Orients vorzulegen. Diese soll einen Überblick über die Li- teraturen der Syrer, Armenier, Kopten, Äthiopier, Georgier und christlichen Araber geben. Der Forschungsband soll Mitte 2002 vorliegen.

Projektunabhängige Publikationen

1. Steinhauf, Bernhard: Identität im Werden. Kirchengeschichtsschreibung angesichts der 0XX

Transformationsprozesse von Theologie und Kirche. In: Bucher, Rainer (Hrsg.): Theologie vor den Kontrasten der Zukunft. Graz : -, 2000, (Theologie interkulturell, Nr. n), S. -.

(17)

Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Theologie der Ökumene

Anschrift: An der Universität 2, 96045 Bamberg

Tel.: (0951) 863-1706/-1707 Fax.: (0951) 863-4706/-4707 E-Mail: wolfgang.klausnitzer@ktheo.uni-bamberg.de

Leitung:

Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer wiss. Mitarbeiterin:

Melanie Kuhn Sekretariat:

Andrea Finzel

Inhaber des Lehrstuhls ist Prof. Dr.Wolfgang Klausnitzer (seit 1.4.1994). Er studierte in Innsbruck, Paris (Institut Catholique), Oxford (St. Stephen’s House) und Tokyo (Sophia-Universität).

Akademische Grade: Magister der Philosophie (Innsbruck), Magi- ster der Theologie (Innsbruck), Promotion in Katholischer Theo- logie (1978), Habilitation im Fach Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie (1987). 1996 wurde er zusätzlich zum Domkapitular in Bamberg und zum Ökumenereferenten der Erz- diözese Bamberg berufen. Vom 1.10.1996 bis zum 30.9.1998 war er Dekan der Fakultät Katholische Theologie. Ernennungen zum Ehrendomherr der Erzdiözese Stettin-Cammin (24.3.1997) und Canon of Honour der Diözese Chichester (27.1.2001).

Melanie Kuhn: Studium für Lehramt an Gymnasien in Katholi- scher Theologie und Germanistik in Bamberg, 1. Staatsexamen 1997, Referendariat 1998 - Ende 1999, 2. Staatsexamen 1999, seit 1. Januar 2000 Assistentin am Lehrstuhl, Promotionsstudium in Fundamentaltheologie mit einer Arbeit über das Kirchenver- ständnis Heinrich Bölls.

Andrea Finzel: Seit Ende 1989 Sekretärin an den Lehrstühlen Fundamentaltheologie und Neues Testament, seit Anfang 1994 auschließlich für Fundamentaltheologie (von 1996-1999 zusätz- lich Vertretung einer Kollegin am Lehrstuhl Pastoraltheologie).

Forschungsschwerpunkte

1. Lehrbuchreihe für Fundamentaltheologie

2. Ökumene (der Konfessionen und der Religionen) 3. Einführung in die Theologie (Heilsmysterium) 4. Das Papstamt in ökumenischer Perspektive Kooperationsbeziehungen

Ökumenereferat der Erzdiözese Bamberg (Lehrstuhlinhaber ist gleichzeitig Ökumenereferent der Erzdiözese Bamberg)

Wissenschaftliche Tagungen

Mitglied im Graduiertenkolleg Theologie/Orientalistik "Anthropo- logische Grundlagen und Entwicklungen im Christentum und Is- lam" von 1998 - 2001;

17. Bayreuther Historisches Kolloquium "Das Böse in der Ge- schichte" 22.-23. Juni 2001;

Vorbereitungsgruppe für ein christlich-jüdisches Symposium an der Universität Bamberg (März/April 2002);

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Mitglied der Vorbereitungskommission des Katholisch-Theologi- schen und des Evangelisch-Theologischen Fakultätentages für das Symposium "Bedeutung der Rechtfertigung heute" im Okto- ber 2002 (zur Feier des 500. Jahrestages der Gründung der Uni- versität Wittenberg)

Veröffentlichungsreihen

Mitherausgeber der "Bamberger Theologischen Studien" (seit 1995)

Mitherausgeber der Reihe "Bamberger Theologisches Forum"

(seit 2001) Forschungsprojekte

Das Papstamt. Eine römisch-katholische Darstellung in ökumenischer Perspektive

Projektleitung:

Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer Stichworte:

Das Papstamt Laufzeit:

1.10.2000 - 31.3.2002 Förderer:

Ökumenereferat der Erzdiözese Bamberg Kontakt:

Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer Tel.: 0951/863 1706, Fax: 0951/863 4707, E-Mail: wolfgang.klausnitzer

@ktheo.uni-bamberg.de

In Nr. 96 der Ökumene-Enzyklika "Ut unum sint" hat Johannes Paul II. zu einem ökumenischen Dialog über das Papstamt auf- gefordert. Das Projekt zielt darauf hin, eine römisch-katholische Darstellung des Papstamtes im Blick auf die lehramtlichen Vor- gaben und die theologische Einschätzung dieses Amtes vorzule- gen, die ökumenischen Stellungnahmen der anderen Kirchen und nichtkatholischer Theologen zu sichten und eine ökumenische Zielvorstellung zu entwickeln.

Publikationen

1. Klausnitzer, Wolfgang: Päpstliche Unfehlbarkeit bei Newman und Döllinger. Ein historisch-0XX

systematischer Vergleich. 1. Aufl. Innsbruck : Tyrolia, 1980. - 280 Seiten. ISBN 3-7022- 1354-6

2. Klausnitzer, Wolfgang: Das Papstamt im Disput zwischen Lutheranern und Katholiken.

Schwerpunkte von der Reformation bis zur Gegenwart. 1. Aufl. Innsbruck : Tyrolia, 1987.

- 586 Seiten. ISBN 3-7022-1639-1

3. Klausnitzer, Wolfgang: "Der Papst ... ist zweifelsohne das größte Hindernis auf dem Weg der Ökumene" (Paul VI.). Ist-Stand der theologischen Diskussion und Perspektiven einer Lösung in ökumenischer Absicht. In: Catholica 150 (1996), S. 193-209

4. Klausnitzer, Wolfgang: Die Diskussion innerhalb der römisch-katholischen Kirche um das Papstamt. In: Una Sancta 53 (1998), S. 21-29

5. Klausnitzer, Wolfgang: Roman Catholicism and the papal office. In: Theological Digest 45 (1998), S. 233-237

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Einführung in die Theologie (Heilsmysterium) Projektleitung:

Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer Beteiligte:

Melanie Kuhn Stichworte:

Einführung in die Theologie (Heilsmysterium)

Laufzeit:

1.1.2001 - 31.12.2002 Kontakt:

Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer Tel.: 0951/863 1706, Fax: 0951/863 4707, E-Mail: wolfgang.klausnitzer

@ktheo.uni-bamberg.de

Das Vaticanum II hat in OT dazu aufgefordert, vor dem eigentli- chen Beginn des Theologiestudiums eine Einführung in das Ge- samt der Theologie anzubieten. Wie eine Tagung des Katholi- schen Fakultätentages am 25./26. November 1994 in Mainz zu diesem Thema ergab, wird diese Vorgabe in den jeweiligen Fa- kultäten sehr unterschiedlich erfüllt. Seit 1994 besteht eine Kom- mission des Fakultätentages, die dieses Thema begleiten soll und in der der Projektleiter Mitglied ist. Inzwischen ist auch von Sei- ten der Lehramtstudierenden und in der Kommission, die die neue LPO in Bayern erarbeitet, der Wunsch nach einer Einfüh- rung in die Theologie deutlich geworden. Das Forschungsprojekt ist bis zum Jahr 2002 konzipiert. Am Ende soll die Herausgabe ei- nes entsprechenden Handbuches für Diplom- und Lehramtstu- dierende stehen.

Publikationen

1. Klausnitzer, Wolfgang: Die geistig-geistliche Situation der Theologiestudierenden heute. 0XX

In: Zerfaß, Rolf (Hrsg.): 20 Jahre Theologischer Grundkurs. Bilanz und Perspektiven. Do- kumentation einer Studientagung am 25./26. November 1994 in Mainz (20 Jahre Theolo- gischer Grundkurs Mainz 25. - 26.11.1994). 1. Aufl. Bonn : unveröffentlichtes Manuskript, 1995, S. 13-17.

2. Klausnitzer, Wolfgang: Theologie in der Universität. Wissenschaft - Kirche - Gesellschaft.

Ein fundamentaltheologischer Beitrag. In: Kraus, Georg (Hrsg.): Theologie in der Universi- tät. Wissenschaft - Kirche - Gesellschaft. Festschrift zum Jubiläum: 350 Jahre Theologie in Bamberg. 1. Aufl. Frankfurt : Peter Lang, 1998, S. 15-36.

Lehrbuchreihe für Fundamentaltheologie Projektleitung:

Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer Stichworte:

Lehrbuchreihe für Fundamentaltheologie Laufzeit:

1.9.1997 - 31.12.2004

In dem Projekt ist beabsichtigt, sowohl für Lehramtstudierende als auch für Studierende des Diploms die relevante Literatur für das Fach Fundamentaltheologie als Lehrbuchreihe darzubieten.

Für die Lehramtstudierenden (nicht vertieft) ist dies zunächst durch die Veröffentlichung der beiden Bände "Glaube und Wis- sen" und "Gott und Wirklichkeit" abgeschlossen.

Für die Lehramtstudierenden (vertieft) ist geplant, ein weiteres Lehrbuch zum Thema Theologie der Religionen, Jesus von Naza- ret (Offenbarung) oder Kirche (Strukturen der Kirche; Primat und Episkopat) anzubieten.

Für die Diplomstudierenden steht bisher zur Verfügung das Lehr- buch "Gott und Wirklichkeit" (Religion II). Im Jahr 2001 ist das Buch "Jesus von Nazaret" (Offenbarung) erschienen.

Publikationen

1. Klausnitzer, Wolfgang: Glaube und Wissen. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studie-0XX

rende und Religionslehrer. 1. Aufl. Regensburg : Pustet, 1999. - 261 Seiten. ISBN 3-7917- 1660-3

2. Klausnitzer, Wolfgang: Gott und Wirklichkeit. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Stu- dierende und Religionslehrer. 1. Aufl. Regensburg : Pustet, 2000. - 392 Seiten. ISBN 3- 7917-1730-8

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3. Klausnitzer, Wolfgang: Jesus von Nazaret. Lehrer - Messias - Gottessohn. 1. Aufl.

Regensburg : Pustet, 2001. - 143 Seiten. ISBN 3-7867-8381-0 Ökumene (der Konfessionen und der Religionen)

Projektleitung:

Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer Beteiligte:

Josef Gründel, Theologischer Mitarbeiter am Ökumenerefe- rat der Erzdiözese Bamberg Stichworte:

Grundkurs Ökumene Laufzeit:

1.1.1999 - 31.12.2001 Förderer:

Erzdiözese Bamberg, Ökumenereferat Mitwirkende Institutionen:

Erzdiözese Bamberg, Ökumenereferat

Erstellung einer Handreichung, die in wissenschaftlicher Aufar- beitung der relevanten Literatur Hilfen für die Praxis vor allem der Gemeinden anbietet.

Die Arbeit hat die ökumenische Situation im Gebiet der Erzdiöze- se Bamberg im Blick. Sie ist aufgrund des Konsultativprozesses der Erzdiözese Bamberg (Bamberger Pastoralgespräch) als Desi- derat in mehreren Eingaben gefordert und auf dem Abschlussfo- rum mit großer Mehrheit beschlossen worden. Es geht darum, den aktuellen Stand der sogenannten Konsensökumene zu skiz- zieren und daraus Anleitungen für die Praxis abzuleiten. Die Ver- öffentlichung ist für Ende 2001 geplant.

Publikationen

1. Klausnitzer, Wolfgang: Eine Kirche oder Einheit der Kirchen? Ökumenische Zielvorstellun-0XX

gen und ekklesiologische Grundlegungen. In: Trierer Theologische Zeitschrift 108 (1999), S. 220-231

2. Klausnitzer, Wolfgang: Zur Situation und zum Weg der Ökumene. In: Anzeiger für die Seel- sorge 108 (1999), S. 227-230

Projektunabhängige Publikationen

1. Klausnitzer, Wolfgang: Das Jesuitenkolleg in Bamberg im Zusammenhang des Ausbil-0XX

dungsprogramms der Gesellschaft Jesu. In: Hofmann, Michael; Klausnitzer, Wolfgang;

Neundorfer, Bruno (Hrsg.): Seminarium Ernestinum. 400 Jahre Priesterseminar Bamberg.

Bamberg : St. Otto-Verlag, 1986, S. 87-111. - ISBN 3-87693-046-4

2. Klausnitzer, Wolfgang: Döllingers Theologierede vom 28. September 1883 in ihrem theo- logiegeschichtlichen Kontext. In: Denzler, Georg; Grasmück, Ernst Ludwig (Hrsg.): Ge- schichtlichkeit und Glaube. Zum 100. Todestag Johann Joseph Ignaz von Döllingers (1799- 1890). 1. Aufl. München : Beck, 1990, S. 417-445.

3. Klausnitzer, Wolfgang: Art. Ordination. In: Hillerbrand, Hans J. (Hrsg.): The Oxford En- cycopedia of the Reformation. Bd. 3. New York : Oxford University Press, 1996, S. 177- 179. - ISBN 0-19-510364-5

4. Klausnitzer, Wolfgang: Art. Episcopacy. In: Hillerbrand, Hans J. (Hrsg.): The Oxford En- cyclopedia of the Reformation. Bd. 2. New York : Oxford University Press, 1996, S. 51-54.

- ISBN 0-19-510363-7

5. Klausnitzer, Wolfgang: Herezjarcha czy swiety? Recepcja Marcina Lutra w protestantyzmie niemieckojezycznym i w niemieckiej teologii katolickiej. In: Studia Teologiczno-Historyczne Slaska Opolskiego 16 (1996), S. 199-212

6. Klausnitzer, Wolfgang: Das Papstamt - personaler Dienst an der gesamtkirchlichen Einheit.

Ein Blick auf den römisch-katholischen/evangelisch-lutherischen Dialog aus römisch-katho- lischer Sicht. In: Catholica 51 (1997), S. 85-97

7. Klausnitzer, Wolfgang: "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre". Einig in einem Text - ohne Konsequenzen? (Teil II). In: KNA-ÖKI (1998), Nr. 4, S. 5-11

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8. Klausnitzer, Wolfgang: Statt "Gaudium et Spes" Frust und Enttäuschung? In: Unitas. Zeit- schrift des Verbandes der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine Unitas 138 (1998), S. 147-150

9. Klausnitzer, Wolfgang: Peter Hünermann (Hg.), Papstamt und Ökumene. In: Theologischer Literaturdienst (1998), Nr. 3, S. 33-34

10. Klausnitzer, Wolfgang: "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre". Einig in einem Text - ohne Konsequenzen? (Teil I). In: KNA-ÖKI (1998), Nr. 3, S. 5-8

11. Klausnitzer, Wolfgang: Keine ökumenische Katastrophe. Anmerkungen zur Antwort des Va- tikans auf die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigunslehre". In: KNA-ÖKI (1998), Nr. 32, S. 5-15

12. Klausnitzer, Wolfgang: "Da widerstand ich ihm ins Angesicht..." (Gal 2,11). Überlegungen zu Kriterien einer Streitkultur in der Kirche, abgelesen an der Auslegungsgeschichte des an- tiochenischen Zwischenfalls. In: KNA-ÖKI (1998), Nr. 15/16, S. 5-15

13. Klausnitzer, Wolfgang: Das jesuitische Lehrprogramm und die Lehrmethode der Gesell- schaft Jesu, und: Die philosophische und theologische Fakultät. In: Franz Machilek (Hrsg.):

Haus der Weisheit. Von der Academia Ottoniana zur Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Katalog der Ausstellungen aus Anlass der 350-Jahrfeier. Bamberg : Universitäts Verlag, 1998, S. 103-104 und 107-108. - ISBN 3-933463-00-9

14. Klausnitzer, Wolfgang: "Da widerstand ich ihm ins Angesicht..." (Gal 2,11). Überlegungen zu Kriterien einer Streitkultur in der Kirche, abgelesen an der Auslegungsgeschichte des an- tiochenischen Zwischenfalls. In: Kraus, Georg; Schmitt, Hanspeter (Hrsg.): Wider das Ver- drängen und Verschweigen. Für eine offene Streitkultur in Theologie und Kirche. 1. Aufl.

Frankfurt : Peter Lang, 1998, S. 47-62.

15. Klausnitzer, Wolfgang: Die Form eines "Eides" ist problematisch. In: Heinrichsblatt 105 (1998), Nr. 28, S. 26-27

16. Klausnitzer, Wolfgang: Jurisdiktionsprimat und/oder Petrusdienst des Bischofs von Rom.

Zu einigen neueren ökumenischen Vorstellungen. In: Theologische Quartalsschrift 178 (1998), S. 155-166

17. Klausnitzer, Wolfgang: Die neue Enzyklika setzt ein Signal. In: Heinrichsblatt 105 (1998), Nr. 43, S. 5-6

18. Klausnitzer, Wolfgang: Die ökumenische Sensation. In: Heinrichsblatt 105 (1998), Nr. 1, S. 10-11

19. Klausnitzer, Wolfgang: Glaube und Vernunft, Theologie und Philosophie sind aufeinander angewiesen. Zur Enzyklika "Fides et Ratio" von Papst Johannes Paul II. In: Dialog. Univer- sitätszeitung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 13 (1998), Nr. 5, S. 10f

20. Klausnitzer, Wolfgang; (gemeinsam mit Gerhard Boß): Gemeinsam zum Tisch des Herrn?

Das Herrenmahl im Dialog zwischen Katholiken und Lutheranern. In: Anzeiger für die Seel- sorge 107 (1998), S. 380-382

21. Klausnitzer, Wolfgang: Gibt es "Heil" auch außerhalb des Christentums? Überlegungen zu einer Theologie der Religionen und zum interreligiösen Dialog (Teil I). In: KNA-ÖKI (1998), Nr. 37, S. 5-12

22. Klausnitzer, Wolfgang: Gibt es "Heil" auch außerhalb des Christentums? Überlegungen zu einer Theologie der Religionen und zum interreligiösen Dialog (Teil II). In: KNA-ÖKI (1998), Nr. 38, S. 5-10

23. Klausnitzer, Wolfgang: Die Kirche Jesu Christi. Zentrales Thema des lutherisch-katholi- schen Dialogs (Teil II). In: KNA-ÖKI (1999), Nr. 39, S. 5-12

24. Klausnitzer, Wolfgang: Die Kirche Jesu Christi. Zentrales Thema des lutherisch-katholi- schen Dialogs (Teil I). In: KNA-ÖKI (1999), Nr. 38, S. 5-8

25. Klausnitzer, Wolfgang: Eucharistie und Abendmahl. Das ökumenische Gespräch zwischen Katholiken und Lutheranern zum Herrenmahl. In: KNA-ÖKI (1999), Nr. 3, S. 5-12

(22)

26. Klausnitzer, Wolfgang: Die Kirche Jesu Christi. Zentrales Thema des lutherisch-katholi- schen Dialogs (Teil III). In: KNA-ÖKI (1999), Nr. 40, S. 5-9

27. Klausnitzer, Wolfgang: Keine ökumenische Katastrophe. Anmerkungen zur Antwort des Va- tikans auf die"Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre". In: Ringen um die Wahr- heit. Kirchen im Dialog über die Rechtfertigungslehre. Hg. von KNA Bonn (1999), S. 69-79 28. Klausnitzer, Wolfgang: Enquête par correspondance. In: Alexandre Vigne (Hrsg.): Dieu,

l’Église et les extraterrestres. Christianisme et la conquête spatiale (Question de 122).

Bd. 122. Gordes : Albin Michel, 2000, S. 285-290.

29. Klausnitzer, Wolfgang: Der Beginn eines neuen Lebens. In: Heinrichsblatt 107 (2000), Nr. 17, S. 12-13

30. Klausnitzer, Wolfgang: Auf die Seite Jesu schlagen. In: Heinrichsblatt 107 (2000), Nr. 6, S. 8-9

31. Klausnitzer, Wolfgang: "Vater unser..." Überlegungen zu einer theologisch verantworteten Verwendung des Wortes "Gott" und zu einer adäquaten Gottesanrede. In: Wallner, Josef (Hrsg.): Denken und Glauben. Perspektiven zu "Fides et Ratio". 1. Aufl. Heiligenkreuz : Heiligenkreuzer Verlag, 2000, S. 333-348. - ISBN 3-85105-121-1

32. Klausnitzer, Wolfgang: Umdenken. In: Heinrichsblatt 107 (2000), Nr. 14, S. 8-9

33. Klausnitzer, Wolfgang: "Wir sind anderer Meinung, aber wir bleiben im Dialog". Anglikani- sche Bischöfe antworten auf das katholische Dokument "One Bread One Body". In: KNA- ÖKI (2001), Nr. 19/20, S. 5-9

(23)

Lehrstuhl für Dogmatik

Anschrift: An der Universität 2, 96045 Bamberg

Tel.: (0951) 863-1720/21 Fax.: (0951) 863-4720 E-Mail: georg.kraus@ktheo.uni-bamberg.de

Leitung:

Prof. Dr. Georg Kraus wiss. Mitarbeiter:

Dr. Imre Koncsik Angestellte:

Margit Müller

Prof. Dr. Georg Kraus

• Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Dogmatiker und Fun- damentaltheologen

• Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Dogmati- ker

• Sprecher der Herausgeber der Bamberger Theologischen Studien

• Referate in der Erwachsenenbildung

Forschungsschwerpunkte

Siehe Forschungsprojekt: Abfassung einer 6-bändigen Dogmatik in Lehrbuchform

Veröffentlichungsreihen

’Bamberger Theologische Studien’ und ’Bamberger Theologi- sches Forum’ / Peter Lang Verlag Herausgegeben von Peter Bruns, Volker Eid, Marianne Heimbach-Steins, Alfred Hierold, Wolfgang Klausnitzer, Georg Kraus, Godehard Ruppert, Heinz- Günther Schöttler

Forschungsprojekte Grundrisse der Dogmatik Projektleitung:

Prof. Dr. Georg Kraus Stichworte:

Lehrbuch der Dogmatik;

Gotteslehre;

Schöpfungslehre und Theologische Anthropologie;

Christologie; Ekklesiologie;

Sakramentenlehre;

Eschatologie Beginn: 1.1.1994 Kontakt:

Margit Müller Tel.: 0951/863 1721

Erstellung einer sechsbändigen Dogmatik:

Bd.1 Gotteslehre;

Bd.2 Schöpfungslehre;

Bd.3 Christologie;

Bd.4 Ekklesiologie;

Bd.5 Sakramentenlehre;

Bd.6 Eschatologie.

Lehrbuchform:

• inhaltlicher Überblick, der die wesentlichen Standardthemen des jeweiligen Traktats erfaßt

• verständlicher Durchblick mittels einer detaillierten Gliederung und ausführlicher Erklärungen

• optische Hilfsmittel in Form von Tabellen.

Forschungsstand:

Bisher publiziert: Bd.1: Gott als Wirklichkeit. Lehrbuch zur Got- teslehre, Frankfurt 1994.- Bd.2: Welt und Mensch. Lehrbuch zur Schöpfungslehre, Frankfurt 1997.

Vorarbeiten:

Relevante Vorlesungen sowie Seminare zu Spezialthemen.

Referenzen

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