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Hamburg, den 21. September 2007

Ohrenkorrektur: Kleiner Eingriff, große Wirkung

Ohrenkorrekturen bei Kindern

„Segelflieger“, „Dumbo“, „Satellitenschüsseln“: Kinder, aber auch junge Erwachsene, sind wegen ihrer so genannten „Segelohren“ häufig über lange Zeit und ständig den Hänseleien von Mitschülern ausgesetzt. Auch durch andere „Fehlbildungen“, wie zu große Ohrmuscheln können Kinder dem Spott Anderer ausgesetzt sein. Mit einer Ohrenkorrektur (Othoplastik), die im Jahr 2005 laut einer Studie des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz rund 23.000 mal durchgeführt wurde, können Kinder von diesem Leiden befreit werden. Auch Erwachsene, die sich aus verschiedenen Gründen nicht zu einer Ohrenkorrektur entschließen konnten und ihre Ohren vielleicht bislang unter Haaren „versteckt“ haben, können sich in jedem Alter für den Eingriff entschließen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt „einzugreifen“?

„Wenn Eltern merken, dass ihre Kinder unter der Ausprägung ihrer Ohren leiden oder selbst mit dem Wunsch einer Veränderung auf sie zugehen, sollten sie handeln und sich gemeinsam mit dem Nachwuchs über eine Ohrenkorrektur informieren – die Entscheidung für den Eingriff sollte jedoch stets beim betroffenen Kind bleiben“, stellt Dr. med. Horst Grübmeyer, Leitender Arzt der Clinic im Centrum Ludwigsburg, fest.

Um Kindern die seelische Belastung mit ihrem Eintritt in die Schule zu ersparen, kann der Eingriff ab einem Alter von ca. fünf Jahren durchgeführt werden – allerdings sollte auch hier immer der Wunsch des Kindes respektiert werden.

Was passiert bei einer Ohrenkorrektur?

Eine Ohrenkorrektur bei abstehenden Ohren wird meist von der Rückseite der Ohrmuschel durchgeführt. Häufig wird bei dieser Methode mehrfach der Ohrknorpel durchschnitten und dann das Ohr zurückgenäht. Dadurch entstehen später unnatürlich scharfe Kanten im Ohrrelief. Die häufig vorgestellte Fadenmethode, bei der nicht resorbierbare (nicht auflösbare) Fäden unter der Haut versenkt werden, kommt für Dr.

Grübmeyer nicht in Frage: „Wenn sich die Fäden, mit denen das Ohr in Position gehalten werden sollen, lockern, bewegt sich das Ohr in die alte Stellung zurück. Nicht selten rufen diese Fäden auch Reizungen und Entzündungen hervor“.

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Dr. Grübmeyer wendet eine spezielle Technik an: Er dünnt das Ohr von der Vorderseite an der so genannten Anthelix mit feinsten Feilen aus, so dass sich das Ohr in diesem Bereich von selbst nach hinten biegt. „Alle runden Formen am Ohr bleiben erhalten.

Nähte sind nur noch für den Wundverschluss nötig. Die Narben liegen im Schattenbereich des Ohres und sind praktisch nicht sichtbar“, so Dr. Grübmeyer. Eine weitere Technik wird bei einem zu großen inneren Ohrmuschelanteil eingesetzt. Von der Hinterseite des Ohres werden Anteile des so genannten Choncha-Knorpels und das darunterliegende Weichteil- und Hautgewebe soweit entfernt, dass sich das Ohr ohne Spannung nur mit Hautnähten im Übergang zur Kopfhaut befestigen lässt. Die Narben liegen versteckt in den natürlichen Hautfalten hinter dem Ohr.

Mit beiden Techniken, die auch kombinierbar sind, wird ein sehr natürliches und vor allem dauerhaftes Ergebnis erzielt. Eine Ohrenkorrektur wird bei Kindern unter Vollnarkose, bei Jungendlichen auch unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Was muss nach dem Eingriff beachtet werden?

Nach der Ohrenkorrektur bekommen die kleinen und auch größeren Patienten für drei bis acht Tage einen Verband angelegt. Die Fäden werden nach ca. zehn Tagen entfernt.

Tagsüber muss für vier Wochen und nachts für sechs Wochen ein stützendes Stirnband über den Ohren getragen werden, damit es vor allem in der Nacht zu keiner Abknickung der Ohrmuschel kommt. Durch den Eingriff können leichte Schwellungen auftreten, die sich aber während des Heilungsprozesses zurückbilden.

Welche Risiken gibt es?

Eine Ohrenkorrektur ist komplikationsarm. Es kann aber, trotz aller hygienischen Vorsichtsmaßnahmen, zu Infektionen und Wundheilungsstörungen kommen. Wird nach dem Abschwellen eine leichte Asymmetrie festgestellt, kann diese durch eine kleine Nachkorrektur beseitigt werden.

Was gibt es noch zu sagen?

Eine Ohrenkorrektur bei abstehenden Ohren wird nur bis zu einem Alter von höchstens 14 Jahren von der Krankenkasse übernommen. Der Grund für diese Altergrenze ist, dass sich eine seelische Beeinträchtigung bis zu Beginn der Pubertät gezeigt haben sollte. Ältere Patienten müssen die Kosten meist selbst tragen – sie belaufen sich auf

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durchgeführt werden. Ebenso wichtig ist, dass diese Fachärzte über ausreichend Erfahrung auf diesem speziellen Gebiet verfügen.

4.585 Zeichen mit Leerzeichen Abdruck gegen Beleg honorarfrei

Das Bildmaterial, welches Sie auf der nächsten Seite finden, stellen wir zum unkomplizierten Download auf unserer Homepage unter http://www.mit- schmidt.de/clinic_im_centrum.php zur Verfügung. Des Weiteren finden Sie dort den Pressetext als Word-Dokument.

Ärzte dürfen normalerweise nicht mit Vorher/Nachher-Bildern auf ihrer Homepage oder in den Medien auftreten. Unsere Experten sind nicht die behandelnden Ärzte der abgebildeten Patienten und dürfen auch nicht als solche genannt werden. Die Fotos sollen Ihren Lesern ausschließlich als Veranschaulichung dienen.

Wir bitten Sie, dies unbedingt zu berücksichtigen.

Pressekontakt:

MIT-SCHMIDT Kommunikation Nina Podszun

Rothenbaumchaussee 17 20148 Hamburg

Tel: +49(0)40 – 41 46 99 39 Fax: +49(0)40 – 41 44 97 13 Mail: podszun@mit-schmidt.com

www.mit-schmidt.com

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Vor dem Eingriff: 12-jähriger mit Der Vergleich von Vorder- und Rückansicht macht abstehenden Ohren das erfolgreiche Ergebnis deutlich. Eine

Narbenbildung ist nicht erkennbar.

Nach dem Eingriff: Durch die Erläuterung der im Presse- Ohrenkorrektur fügen sich die Ohren text verwendeten Fach- harmonisch in das Gesamtbild

begriffe

Das Bildmaterial finden Sie zum unkomplizierten Download auf unserer Homepage unter

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Clinic im Centrum

Clinic im Centrum (CiC) ist Marktführer im Bereich der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie und an 35 Standorten in Deutschland vertreten. Alle CiC-Ärzte sind langjährig erfahrene, auf höchstem Niveau ausgebildete Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie und tragen darüber hinaus doppelte, teilweise auch dreifache Facharztbezeichnungen. Sie haben eigene Operationsmethoden und -instrumente entwickelt, Fachliteratur verfasst, die richtungweisend ist und setzen Maßstäbe in der deutschen Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Einige Spezialisten der CiC-Gruppe genießen Weltruf. Alle CiC-Standorte und Ärzte werden einmal jährlich durch eine unabhängige Institution, der ersten und ältesten Fachgesellschaft – der Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) – geprüft und zertifiziert. Das „Von Frau zu Frau“-Konzept – bei dem Frauen ausschließlich von Ärztinnen beraten und behandelt werden – ist eines der vielen Angebote, mit denen CiC die hohe Orientierung an die Ansprüche ihrer Patienten belegt. Die Philosophie von Clinic im Centrum begründet sich in der Qualität der medizinischen Leistungen, der Qualifikation der Ärzte sowie der räumlichen, technischen und personellen Ausstattung aller Standorte.

Weitere Informationen unter www.clinic-im-centrum.de

Die Vita von Dr. med. Horst Grübmeyer finden Sie auf der folgenden Seite.

Unser Experte steht Ihnen für weitere Informationen, zum Beispiel im Rahmen eines Interviews, gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie die Presseagentur und vereinbaren Sie einen Termin.

Dr. med. Horst Grübmeyer

Leitender Arzt Clinic im Centrum Ludwigsburg Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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Vita Dr. med. Horst Grübmeyer

Dr. Grübmeyer wurde 1949 in Konstanz geboren.

Nach seinem Studium der Medizin in Freiburg und Glasgow (Schottland) wurde er an der Universität Köln zum Chirurgen ausgebildet. Die Ausbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie erfolgte ebenfalls in Köln.

Seit 1983 ist Dr. Grübmeyer ausschließlich auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig. Im Jahre 1992 gründete er die Schlosspark-Klinik und leitet diese seitdem.

Dr. Grübmeyer besucht regelmäßig Fortbildungen im europäischen Ausland und USA und hält zahlreiche internationale Vorträge in verschiedenen Gebieten der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie.

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