• Keine Ergebnisse gefunden

Predigt im Video-Gottesdienst am in der Ev.-ref. Kirche zu Veldhausen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Predigt im Video-Gottesdienst am in der Ev.-ref. Kirche zu Veldhausen"

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Predigt im Video-Gottesdienst am 18.04.2021 in der Ev.-ref. Kirche zu Veldhausen

In der Predigt hören wir Worte aus dem 1. Petrusbrief, Kapitel 1, die Verse 3-5. Dort lesen wir nach der Übersetzung der Basisbibel:

„Gelobt sei Gott,

der Vater unseres Herrn Jesus Christus.

In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns neu geboren.

Denn er hat uns eine lebendige Hoffnung geschenkt, weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist.

Es ist die Hoffnung auf ein unvergängliches Erbe, das rein ist und nie seinen Wert verliert.

Das hält Gott im Himmel für euch bereit, und er bewahrt euch durch seine Macht.

Ihr sollt durch den Glauben gerettet werden.

Das wird am Ende der Zeit offenbart werden.“

Amen.

Liebe Gemeinde!

Nun sind schon wieder zwei Wochen seit dem Osterfest vergangen. Die Osterdekoration ist in vielen Häusern wieder abgebaut. – Und auch in diesem Jahr fand Ostern unter den

Bedingungen der Pandemie statt.

Für viele ist diese Zeit der Pandemie, die in unserem Land ja schon über ein Jahr anhält, wie eine Fahrt durch einen langen Tunnel. Wir sehnen uns nach Licht am Ende des Tunnels. Doch immer wieder hören wir von steigenden Infektionszahlen, die hin- und herschwanken: es ist ein Schwanken zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Wir sehnen uns nach einem

unbeschwerten Umgang miteinander: in den Familien, mit Freunden.

Doch macht die so hohe Zahl derer, die an der Infektion verstorbenen sind, und die zurzeit wieder steigenden Infektionszahlen deutlich, mit wie viel Vorsicht und Respekt wir diesem Virus begegnen müssen. Jedes Land der Welt ist betroffen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat für den heutigen Sonntag, den 18. April 2021, zu einem bundesweiten Gedenken für die in der Corona-Pandemie Verstorbenen eingeladen.

Das Gedenken gilt den Verstorbenen, aber auch ihren Hinterbliebenen, die ihre Angehörigen in diesen Zeiten beim Sterben nicht begleiten durften und denen wichtige und trostspendende Rituale der Trauer nicht möglich waren. Und neben der Trauer über den Tod eines

Familienmitgliedes kam auch noch der so enorm verkleinerte Rahmen, in denen Trauerfeiern stattfinden durften und dürfen, hinzu.

Der heutige Sonntag soll ein besonderer Tag des Innehaltens sein, der zeigt, dass wir als Gesellschaft Anteil nehmen, dass wir die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht vergessen.

Auch in wir als Kirchengemeinde werden an diesem Sonntag von 16.55 bis 17.00 Uhr die Kirchenglocken läuten lassen im Gedenken an die Verstorbenen und ihre Hinterbliebenen.

Ja, diese Zeiten kosten viel Kraft. Sie sind zermürbend. Seit über einem Jahr!

Wo finden wir Kraft? Wo finden wir Halt?

Die Bibel schenkt uns mit ihren Worten eine Quelle, aus der wir Kraft schöpfen dürfen, eben deshalb, weil Gott durch sein Wort zu uns sprechen will. Durch sein Wort, das vom Sieg Gottes über den Tod spricht. So haben wir es zu Ostern gehört.

Sicher, wir erfahren in dieser alten Welt immer wieder die Vergänglichkeit des Lebens. Und in diesen Zeiten ganz besonders. Und doch sind wir eingeladen, in Gottes Wort Kraft zu

(2)

erfahren für unseren Weg, Zuversicht, auch in aller Erfahrung von Gefährdung und Vergänglichkeit des Lebens.

Gewiss, Ostern liegt zwei Wochen zurück. Doch Ostern, das ist ja nicht nur ein Fest, das auf die Auferstehung Jesu Christi von den Toten zurückblickt. Es ist nicht nur das Fest, das dann über die Grenze dieser Welt hinausschaut, auf das Ziel unseres Lebens: in der ewigen

Gemeinschaft mit Gott.

Sondern der Sieg Gottes über den Tod hat Bedeutung auch für die Gegenwart heute. Hat Bedeutung für unser Leben - jetzt!

Die Wirklichkeit der Auferstehung Jesu Christi von den Toten ist verbunden mit einer Kraft, mit Gottes Kraft, die aus seiner Welt in unsere alte vergehende Welt hineinreicht.

Eine Kraft, die uns ermutigt, eine Kraft, die uns das Leben neu sehen lässt – eben aus dem Blickwinkel des Glaubens.

Davon hören wir auch in unserem Predigttext, wenn wir dort lesen:

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus.

In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns neu geboren.“

Die Worte aus dem 1. Petrusbrief Worte sind damals an christliche Gemeinde in Kleinasien gerichtet. Sie lagen in der heutigen Türkei.

Der Brief beginnt mit dem „Lob auf Gott.“ Mit dem Lob auf Gott – in schwierigen Zeiten.

Der erste Petrusbrief macht deutlich, dass die Situation der Christen damals schwierig war.

Der Alltag der Menschen war mit vielen Herausforderungen und Gefahren verbunden.

Christen hatten es nicht leicht. Sie wurden von der heidnischen Umwelt kritisch beäugt und mussten sich manches gefallen lassen. Sie erleben Misstrauen und auch Anfeindungen.

Und da erreicht sie nun dieser Brief. Der Schreiber dieses Briefes mit Namen Petrus weiß, dass das Leben als Christen damals wie eine Wüstenwanderung sein konnte, auf der man nach den Oasen des Kräftetankens sucht. - Und gerade von dieser Quelle, die Kraft schenkt, auch jetzt, in der Zeit der Herausforderung, spricht der Brief.

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus. In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns neu geboren. Denn er hat uns eine lebendige Hoffnung geschenkt,

weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist.“

Wir hören von der Auferstehung Jesu von den Toten und von der lebendigen Hoffnung, die mit dem Sieg Gottes über den Tod verbunden ist.

Es geht um eine lebendige Hoffnung, die Menschen neu macht in ihrer Zuversicht, eine Hoffnung, die sie stärkt, die ihnen Kraft gibt, auch ihre jetzige schwierige Situation

auszuhalten. Die Hoffnung, die ihnen ein Licht ist in herausfordernden Zeiten. Die Hoffnung, die Menschen durchhalten lässt, auch dann, wenn sie Schweres im Leben erfahren.

Es ist die Hoffnung, die auf ein Ziel ausgerichtet ist: auf ein unvergängliches Erbe, auf die Zukunft bei ihm, so lesen wir im Text.

Es ist die Hoffnung im Glauben, die mit einer großen Kraft verbunden ist, die es Menschen ermöglicht, die nächsten Schritte im Leben zu gehen.

Gott schenkt Glauben. Und dieser Glaube hat Kraft. Er verliert nicht das Ziel aus dem Auge.

Davon spricht auch der erste Petrusbrief, wenn er sagt: „Ihr sollt durch den Glauben gerettet werden. Das wird am Ende der Zeit offenbart werden.“

Am Ende dürfen wir schauen, wovon Gott in der Offenbarung des Johannes spricht: „Siehe, ich mache alles neu!“ (Offb. 21,5)

Diese Aussicht des Glaubens will schon hier und heute Auswirkungen haben auf unser Leben.

Es ist die Aussicht des Glaubens, die uns auch in diesen herausfordernden Zeiten Kraft schenken möchte, dass wir den Mut nicht verlieren, dass wir darauf vertrauen: Gott zeigt uns

(3)

Es ist der Glaube, der auch uns den Blick erhalten möchte für die, die unsere Hilfe brauchen – in der Nähe und in der Ferne.

Gott schenkt seine Kraft, die wir Menschen nicht in der Hand haben, um die wir aber immer wieder neu bitten dürfen. Es ist die Kraft Gottes, aus der die Hoffnung des Glaubens entsteht, aus der heraus auch Paulus sagen kann:

„Gelobt sei Gott, de Vater unseres Herrn Jesus Christus! … Er ermutigt uns in all unserer Not.

Und so können auch wir anderen Menschen in ihrer Not Mut machen.

Wir selbst haben ja ebenso durch Gott Ermutigung erfahren.“ (2. Kor. 1,1a.4) Oder wir lesen im selben Brief:

„Wir stehen von allen Seiten unter Druck, aber wir werden nicht erdrückt. Wir sind ratlos, aber wir verzweifeln nicht. Wir werden verfolgt, aber wir sind nicht im Stich gelassen. Wir werden zu Boden geworfen, aber wir gehen nicht zugrunde.“ (2. Kor. 4,8.9)

Menschen bekommen Kraft, auch Herausforderungen zu bestehen, nicht aus eigener Kraft, sondern aus geschenkter Kraft: von Gott geschenkter Kraft!

Auch das ist ein Zeichen dieser lebendigen Hoffnung, die mit dem Auferstandenen verbunden ist, diese Hoffnung, die er schenkt durch seine Kraft.

Die Frage 45 sagt es mit ihren Worten so. Auf die Frage: Was nützt uns die Auferstehung Christi? heißt es im zweiten Teil der Antwort.

„Durch seine Kraft werden auch wir schon jetzt erweckt zu einem neuen Leben.“

Wir werden durch die Kraft des Auferstandenen erweckt zu einem neuen Leben.

Davon spricht auch unser Predigttext, von dieser wunderbaren Kraft, die wir uns nur schenken lassen können und über die wir nicht bestimmen können.

Sondern diese Kraft ist und bleibt Geschenk, Geschenk des Auferstandenen und damit Geschenk Gottes!

Und wir selbst wissen, wo auch wir schon diese Kraft erfahren haben auf unseren so unterschiedlichen Stationen des Lebens, ganz besonders auch in den herausfordernden.

Liebe Gemeinde, von der Hoffnung und der Kraft aus dem Glauben spricht auch die Aktion

„Woche für das Leben“, die am 17. April in Augsburg offiziell eröffnet wurde.

Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich die Deutsche Bischofskonferenz und die

Evangelische Kirche in Deutschland für diese Aktion. In der Jahresaktion 2021 steht die Sorge um Sterbende im Mittelpunkt – um das „Leben im Sterben“.

Es geht um das intensive Wahrnehmen von Leben, gerade auch in seiner Begrenztheit. Und als Christen sehen wir diese Begrenztheit im Blick auf die Auferstehungshoffnung in einem ganz besonderen Licht, mit einer besonderen Hoffnung.

In dem Vorbereitungsheft dieser Aktion „Woche für das Leben“ las ich einen sehr

bewegenden Text. Er handelt von einer jungen Frau in Italien, die trotz allem Schweren, was sie in ihrem jungen Leben erfahren hat, dennoch nicht am Leben verzweifelt. Sondern ihr Glaube ist es, der sie durchträgt – bis zum Ende.

Dies alles ist auch zu lesen in einem Buch, in dem Freunde von ihr ihren Weg und den Weg ihrer Familie beschreiben. Das Buch heißt: „Geboren, um nie mehr zu sterben“. In ihm wird der bewegende Lebensweg von Chiara Corbella Petrillo beschrieben.

Nachdem sie ihren Ehemann Enrico im September 2008 in Assisi geheiratet hatte, wurde sie schwanger. Doch während der Schwangerschaft stellte sich heraus, dass das heranwachsende Kind schwere, nicht behandelbare gesundheitliche Schädigungen hatte. Noch nicht einmal eine halbe Stunde nach der Geburt verstarb die Tochter.

(4)

Noch einigen Monaten wurde Chiara erneut schwanger. Und auch bei dieser Schwangerschaft stellten sich für das heranwachsende Leben Komplikationen ein, die ein Leben unmöglich machten. Auch dieses Kind starb kurz nach der Entbindung.

Beide Male gab ihr und ihrem Ehemann der Glaube Kraft, mit all dem umgehen zu können.

Noch einmal wurde Chiara schwanger. Und diesmal war beim heranwachsenden Kind alles in Ordnung. Das Neugeborene mit Namen Francesco war gesund. Doch im Lauf der

Schwangerschaft stellten die Ärzte im Rahmen von Untersuchungen nun bei ihr, der Mutter, eine bösartige Erkrankung fest.

Um dieses neue Leben des Kindes nicht zu gefährden, unterzieht sich die Mutter keiner medikamentösen Behandlung, die ihr Leben retten, aber das Leben des Kindes gefährden würde.

Ihr Sohn Francesco wird im Mai 2011 geboren. Von drei Kindern hat nur er überlebt.

Erst nach seiner Geburt beginnt die Krebstherapie von Chiara. Doch die Krankheit hatte sich schon zu weit in ihrem Körper verbreitet.

Unter größter Anteilnahme ihrer Familie, ihres Freundeskreises und der Öffentlichkeit stirbt Chiara im Alter von nur 28 Jahren am 13. Juni 2012.

Sie stirbt ganz bewusst im Vertrauen auf Gottes Zusage und Verheißung eines neuen Himmels und einer neuen Erde. Der christliche Glaube, Gottes Wort und das Gebet sind ihr auf ihrem schweren Weg eine ganz wichtige Kraftquelle, aber auch ihr Ehemann, ihr kleiner Sohn Francesco, ihre Familie und Freunde.

Liebe Gemeinde, wenn unser Predigttext von der lebendigen Hoffnung im Glauben schreibt, dann können wir dies beispielhaft auch an Chiara wiedererkennen. Gott schenkt ihr die Kraft, dass sie und ihr Mann ihren Weg so gehen konnten.

Und so geht sie tapfer ihren Weg – und tröstet die, die eigentlich sie, die Todkranke, trösten wollten. –

Liebe Gemeinde, wir selbst erinnern uns vielleicht auch an Menschen, die uns in der Art und Weise, wie sie ihren schweren Weg im Glauben annehmen konnten, beeindruckt haben, die uns Mut gemacht haben für unseren Weg, eben durch den Trost, durch den sie von Gott gestärkt worden sind.

Kurz vor ihrem Tod überlegt Chiara, ihrem Sohn Francesco für seine Zukunft etwas zu hinterlassen, etwas, das bleibt: eine Erinnerung an sie und auch ein Vermächtnis für die Zukunft.

So beschließen Chiara und ihr Ehemann ihrem Sohn Francesco zu seinem ersten Geburtstag im Mai 2012 einen Brief zu schreiben: einen Brief wie ein Testament.

In ihm verdichtet sich wie in einem Brennglas, was die junge Mutter für sich erkannt hat und was sie ihrem Sohn als geistliches Testament hinterlassen möchte.

Dort heißt es in Auszügen:

„Liebster Franci, heute wirst du ein Jahr alt, und wir haben uns gefragt, was wir dir schenken können, das die Jahre überdauert. So haben wir beschlossen, dir einen Brief zu schreiben. … Bei dem Wenigen, was ich in den vergangenen Jahren verstanden habe, kann ich dir nur sagen, dass die Liebe das Zentrum unseres Lebens ist. Denn wir werden durch den Akt der Liebe geboren, wir leben, um zu lieben und um geliebt zu werden, und wir sterben, um die wahre Liebe Gottes kennenzulernen. Das Ziel unseres Lebens besteht darin, zu lieben und immer bereit zu sein zu lernen, die anderen so zu lieben, wie es nur Gott dich lehren kann. … Was auch immer du tust, es wird nur einen Sinn haben, wenn du es in seiner Beziehung zum ewigen Leben siehst. …

Werde nie mutlos, mein Sohn! Gott nimmt dir nie etwas weg. Wenn Er etwas nimmt, dann nur, weil Er dir sehr viel mehr dafür geben möchte. …

(5)

Soweit Auszüge aus diesem Brief der Mutter an ihren Sohn. Nur kurze Zeit später ist Chiara Corbella Petrillo an den Folgen ihrer Erkrankung gestorben. Sie ist im Familien- und

Freundeskreis friedlich eingeschlafen.

Liebe Gemeinde, in seinem Sohn Jesus Christus und mit seiner Auferstehung schenkt Gott auch uns die lebendige Hoffnung, die uns hält und trägt: in guten und in schweren Zeiten. In Zeit und in Ewigkeit!

Deshalb:

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus. In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns neu geboren. Denn er hat uns eine lebendige Hoffnung geschenkt,

weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist.

Amen.

(Pastor Bernd Roters)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Ein junges Leben hat plötzlich aufgehört zu sein, wir Hinterbliebenen können nicht einmal schreien, wir suchen nach einem neuen Inhalt fürs Leben, die Zeit kann uns dazu die

Auch wenn Ihre Ärzte und alle Anderen macht- los zusehen mussten, wie das Leben aus meinem Sohn gegangen ist, so haben sie zu jeder Zeit durch ihren herzlichen Um- gang mit meinem

Wesen; der Engel hat auch Aspekte, die Angst machen oder einen herausfordern können, er steht für viele verschiedene Dinge (und nicht nur für Schutz); aber Engel haben auch

Machen Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern, Ihrem Partner/Ihrer Partnerin und auch für sich selbst eine Vision, wie eine gelingenden Zukunft in einem Monat, einem Jahr oder in

So hat Gott die Welt (dich) geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Die Bibel -

Auch wenn die weltweite Corona-Pandemie und deren Auswirkungen alle nun vor ganz neue Herausforderungen stellen wird, wollen die Sternsinger wieder loslaufen, um den Se- gen

Und wenn Sie noch nicht so richtig in Weihnachtsstimmung sind, weil sich die Anspannungen des Jahres noch nicht gelöst haben, empfehle ich Ihnen die Weihnachts- geschichte

Das Konstrukt Hoffnung überlappt sich nach dieser Definition stark mit Konzepten wie Optimismus oder Selbstwirksamkeitserwartung. Auch Optimismus hat eine Vielzahl von