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GIB MIR WURZELN GIB MIR FLÜGEL. Konzeption KINDERGARTEN REGENBOGEN AUGSBURGER STR ALTHEGNENBERG

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Academic year: 2022

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GIB MIR WURZELN GIB MIR FLÜGEL

KINDERGARTEN REGENBOGEN AUGSBURGER STR. 6 82278 ALTHEGNENBERG

Konzeption

(2)

Kontakt:

Kindergarten Regenbogen Augsburger Str. 6 82278 Althegnenberg Tel.: 08202/903798 Büro: 08202/9049579 Fax: 08202/9049559

Mail: info@kinderhaus-althegnenberg.de Home: www.kinderhaus-althegnenberg.de

Leitung:

Sabine Gregor

Stellvertretende Leitung:

Dorothea Rasch Alexandra Alex

Stand 03/18

(3)

Inhaltsverzeichnis

1 ZU ALLERERST ... 5

2 EINLEITUNG ... 6

3 LEITBILD ... 6

4 UNSERE EINRICHTUNGEN ... 6

4.1 STANDORTE ... 6

4.2 ÖFFNUNGSZEITEN ... 7

4.3 LAGE DER EINRICHTUNGEN ... 7

4.4 PERSONAL ... 7

4.4.1 Das Team ... 7

4.4.2 Besondere Qualifikationen in unseren Einrichtungen ... 8

5 SITUATIONSANALYSE ... 9

5.1 LEBENSSITUATION DER KINDER ... 9

5.1.1 Folgerungen ... 9

6 ZUSAMMENARBEIT IN UNSEREM EINRICHTUNGEN ... 10

6.1 ZUSAMMENARBEIT IM TEAM ... 10

6.1.1 Unser Verständnis von Zusammenarbeit im Team... 10

6.1.2 Fort- und Weiterbildung ... 10

6.2 ZUSAMMENARBEIT MIT DER GEMEINDE ... 10

7 KINDERGARTEN REGENBOGEN ... 11

7.1 RÄUMLICHKEITEN ... 11

7.2 INTEGRATION INKLUSION ... 11

7.2.1 Definition ... 11

7.2.2 Umsetzung ... 12

7.2.3 Individualbegleiter ... 12

7.3 DIE REGENBOGENGRUPPE ... 12

7.3.1 Beschreibung ... 12

7.3.2 Personal ... 13

7.3.3 Räumlichkeiten ... 13

7.3.4 Tagesablauf ... 13

7.4 MONTESSORI STUNDEN ... 15

7.4.1 Beschreibung ... 15

7.4.2 Die Umsetzung ... 15

8 GESETZLICHE VORGABEN ... 15

9 UNSERE PÄDAGOGISCHE ARBEIT MIT DEN KINDERN ... 16

9.1 GRUNDSÄTZE DER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT ... 16

9.1.1 Grundsätze des BEP ... 16

9.1.2 Unsere pädagogische Grundhaltung ... 16

(4)

9.1.3 Förderung der Basiskompetenzen ... 17

9.1.4 Unser Päd. Ansatz und Methoden ... 17

9.2 FÖRDERUNG DER BASISKOMPETENZEN ... 18

9.2.1 Selbstwahrnehmung ... 18

9.2.2 Motivationale Kompetenz ... 18

9.2.3 Kognitive Kompetenz ... 18

9.2.4 Physische Kompetenz ... 18

9.2.5 Soziale Kompetenz ... 18

9.2.6 Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz ... 18

9.2.7 Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme ... 18

9.2.8 Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe ... 18

9.2.9 Lernmethodische Kompetenz ... 19

9.2.10 Widerstandsfähigkeit (Resilienz) ... 19

9.3 BILDUNGS- UND ERZIEHUNGSBEREICHE UND IHRE UMSETZUNG ... 19

9.3.1 Ethnische u. religiöse Bildung ... 19

9.3.2 Sprachliche Bildung und Förderung ... 20

9.3.3 Mathematische Bildung ... 20

9.3.4 Naturwissenschaftliche u. technische Bildung ... 21

9.3.5 Umweltbildung u. Erziehung ... 21

9.3.6 Informationstechnische Bildung... 22

9.3.7 Ästhetische, bildnerische u. kulturelle Bildung und Erziehung ... 22

9.3.8 Musikalische Bildung und Erziehung ... 23

9.3.9 Bewegungserziehung und Förderung ... 23

9.3.10 Gesundheitserziehung ... 24

9.4 BEGLEITUNG VON ÜBERGÄNGEN DES KINDES ... 24

9.4.1 Übergang von der Familie in unseren Kindergarten ... 24

9.4.2 Übergang in die Grundschule/Schulvorbereitung ... 25

9.4.3 Übergang in andere nachfolgende Kindertageseinrichtungen ... 26

9.5 UMGANG MIT DER VERSCHIEDENARTIGKEIT UND MANNIGFALTIGKEIT DES EINZELNEN KINDES ... 26

9.6 WICHTIGE PROZESSE UNSERER BILDUNGS- UND ERZIEHUNGSQUALITÄT ... 27

9.6.1 Mitwirkung der Kinder am Bildungs- und Erziehungsgeschehen ... 27

9.6.2 Beobachtung ... 27

9.6.3 Portfolio – „Ich-Ordner“ ... 27

9.6.4 Planung pädagogischer Inhalte und Elemente ... 28

9.6.5 Kinderkonferenz ... 28

9.6.6 Feste und Feiern ... 29

9.6.7 Dokumentation ... 29

10 ZUSAMMENARBEIT IN UNSERER EINRICHTUNG ... 30

10.1 ZUSAMMENARBEIT IM TEAM ... 30

10.1.1 Unser Verständnis von Zusammenarbeit im Team ... 30

10.1.2 Fort- und Weiterbildung ... 30

10.2 ZUSAMMENARBEIT MIT DEM TRÄGER ... 30

10.3 ZUSAMMENARBEIT MIT DER GEMEINDE ... 31

(5)

11 VERNETZUNG UND ZUSAMMENARBEIT MIT ANDEREN INSTITUTIONEN ... 31

11.1 ANDERE KINDERTAGESSTÄTTEN ... 31

11.2 GRUNDSCHULE ... 31

11.3 BEHÖRDEN UND VERBÄNDE ... 32

11.4 HILFSSTELLEN ... 32

11.5 ÖRTLICHE VEREINE UND KONTAKTE ... 32

12 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ... 33

13 QUALITÄTSSICHERUNG ... 33

14 PARTIZIPATION ... 33

15 BESCHWERDEMANAGEMENT ... 34

16 SCHUTZAUFTRAG ... 34

(6)

1 Zu Allererst

Die Kinder in unseren Kindergärten und der Krippe sollen immer mit all ihren Stärken und Schwächen, Eigenarten und Besonderheiten akzeptiert und optimal gefördert werden. Zur Förderung von Selbständigkeit und Sozialverantwortung kann eine kindgerechte Vermittlung des christlichen Werteverständnisses viel beitragen. Dazu sind die Voraussetzungen in unseren beiden Kindergärten in Althegnenberg gegeben.

Dieses neu überarbeitete pädagogische Konzept will Ihnen einen sehr guten umfassenden Einblick in die Planung und die Arbeit in unseren Häusern vermitteln.

Besonderen Dank spreche ich unserem Kindergarten- und Krippenteam für die geleistete Arbeit an diesem vorliegenden Konzept aus und ich wünsche dem Personal weiterhin viel Freude und Erfolg bei der Umsetzung dieses Konzepts.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Pfarrer Franz Kratzel

(7)

2 Einleitung

Der Leitgedanke unserer Einrichtungen lautet:

„Wenn ich klein bin, gib mir Wurzeln, wenn ich aber groß bin, gib mir Flügel“

Über alle Aspekte unserer Arbeit unterrichtet Sie umfassend unsere pädagogische Konzeption, vor allem aber der persönliche Kontakt mit dem Personal.

3 Leitbild

„Gib mir Wurzeln- Gib mir Flügel“

 Unser katholischer Kindergarten ist eine familienergänzende Einrichtung, in der wir uns als bildende, fördernde und unterstützende Begleitung der Kinder und Eltern verstehen.

 Wir arbeiten nach dem ganzheitlichen Prinzip, indem jede Erfahrung Körper, Geist und Seele des Kindes einschließt; unser Handeln ist dabei an den momentanen Bedürfnissen des Kindes

ausgerichtet.

 Die Kinder unterstützen wir in ihrer Persönlichkeits-Entwicklung, fördern ihre soziale Kompetenz und Eigenständigkeit, und erleichtern ihnen die Eingliederung in Schule und Gesellschaft.

 Um auf die individuelle und gesellschaftliche Entwicklungssituation optimal eingehen zu können, widmen wir uns nicht nur den Kindern und deren Familien, sondern pflegen die Kooperation mit anderen Einrichtungen, Behörden und Verbänden.

 Unsere Arbeit wird durch den katholischen Glauben und das christliche Weltbild geprägt; wir achten und wertschätzen die einzelnen Persönlichkeiten, egal welchen Glaubens oder Nationalität.

Jedes Kind ist einzigartig; wir akzeptieren dies und nehmen es in seiner Gesamtheit an

 Wir wollen für das Kind und dessen Familie kompetente Begleiter, Berater und Vertrauenspersonen sein.

 In den Eltern sehen wir nicht nur die Personensorgeberechtigten und Hauptbezugspersonen des Kindes, sondern auch wichtige Ansprechpartner und Weggefährten durch die Krippen- und Kindergartenzeit.

 Engagement, Offenheit, Wertschätzung, Toleranz und Vertrauen sind für uns die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zum Wohle ihres Kindes.

4 Unsere Einrichtungen 4.1 Standorte

Kath. Kinderhaus St. Johannes Baptist Kath. Kindergarten Regenbogen

Bgm. Widemann Str. 12 Augsburger Str. 6

82278 Althegnenberg 82278 Althegnenberg

(8)

4.2 Öffnungszeiten

Kinderhaus:

Montag bis Freitag 8:00 – 13:00 Uhr

Die aktuellen Schließzeiten finden sie auf unserer Homepage:

www.kinderhaus-althegnenberg.de

4.3 Lage der Einrichtungen

Das Kinderhaus St. Johannes Baptist (nach der Pfarrkirche Althegnenberg benannt) befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Grundschule und dem Sportzentrum Althegnenberg, welches im September 2013 neu eröffnet wurde.

Die Trägerschaft übernahm die Katholische Kirchenstiftung St. Johannes Baptist und wird seit 2016 vom Zentrum Kindertagesstätten der Diözese Augsburg verwaltet.

Im Kinderhaus befinden sich zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen. Da schon zu Beginn das Kinderhaus zu klein war, blieb der Kindergarten Regenbogen, der mit einer Kindergartengruppe Unterschlupf im Gemeindegebäude gefunden hat, weiterhin bestehen.

Durch die Nähe zur Schule und dem Sportzentrum, welches auch zahlreiche Vereine beherbergt, ist das neue Kinderhaus im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Ortschaft eingebettet. Neben unserem Kindergarten-Gelände befinden sich auch der Tennisplatz, sowie ausgedehnte Wälder, welche neben den nahe gelegenen Feldern und Wiesen zum Spazieren gehen und Erkunden der Natur einladen.

4.4 Personal

4.4.1 Das Team

Unser Team für beide Einrichtungen setzt sich aus 13 Pädagogischen Fachkräften (Ausbildung an einer Fachakademie für Sozialpädagogik; Dauer 5 Jahre), 8 Pädagogische Ergänzungskräfte (Ausbildung an einer Berufsfachschule für Kinderpflege; Dauer 2 Jahre), 2 Individualbegleitungen1 für Integrationskinder und 2 Praktikantinnen, in Voll- und Teilzeit zusammen. Jedes Teammitglied beider Einrichtungen trägt mit seinen individuellen Fähigkeiten und Ausbildungsschwerpunkten zum Gelingen unseres Erziehungsauftrages bei. Außerdem beschäftigen wir noch eine Küchenkraft, die uns während und nach dem Mittagessen tatkräftig unterstützt.

Praktikanten/innen der verschiedenen Schulen bieten wir gerne die Möglichkeit im Bereich der Kindergarten-Pädagogik Erfahrungen zu sammeln und/oder ihre Ausbildung zu begleiten bzw. bereits Erlerntes in die Praxis umzusetzen.

1 Siehe 7.2.3

(9)

4.4.2 Besondere Qualifikationen in unseren Einrichtungen2 Leitung:

 Erzieherausbildung

 Weiterbildung zur „Qualifizierten Leitung“ (Ausbildungsdauer 3 Jahre) mit erfolgreichem Abschluss

Ausbildungsschwerpunkte:

o Führen- und Leiten von Kindertageseinrichtungen o Administration- und Büroorganisation

o Betriebswirtschaftliche Aspekte in der Kita

o Zusammenarbeit u. Vernetzung mit Träger, Behörden und Verbänden o Teamführung und Planung

o Rechtliches

o Qualitätsmanagement o Rollenverständnis

o Kommunikationstechniken o Konzeptentwicklung o Elterndialog

o Beschwerdemanagement

 Weiterbildung „Bildungs- und Beratungskompetenz“ (Ausbildungsdauer 2 Jahre) mit erfolgreichem Abschluss

Ausbildungsschwerpunkte:

o Systemische Beratung,

o Familienberatung und Coaching

o Erwachsenengerechte Unterrichtsgestaltung

o Fähigkeit zur Entwicklung und Durchführung von Seminaren in der Fort-, Aus- und Weiterbildung

 Fachsanitäter beim Roten Kreuz mit ehrenamtlicher Betätigung im Bereich o Rettungsdienst und Katastrophenschutz

o Breitenausbildung - EH-Kurse für Betrieb, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, Feuerwehren, Kinder, Trau dich Kurse für die Kleinsten, Vereine…

Weiterbildungen des Pädagogischen Personals3:

 Fachkraft für Montessori

 Fachkraft für Inklusion

 Fachkraft für Reggiopädagogik

 Fachkraft für Krippenpädagogik

 Zertifizierte Sicherheitsbeauftragte

2 Siehe auch 10.1.2

3 Weiterbildungen sind Fortbildungen, die über einen längeren Zeitraum gemacht werden und einen Abschluss beinhalten

(10)

Fortbildungen4:

 Haus der kleinen Forscher

 Verschiedenste Kett-Fortbildungen

 Bayerische Lieder und Tänze

 uvm…

5 Situationsanalyse 5.1 Lebenssituation der Kinder

Unsere Krippen- und Kindergartenkinder und deren Familien wohnen überwiegend in Althegnenberg und dem Ortsteil Hörbach. Die Gemeindeteile sind mit öffentlichen Linienbussen zu erreichen, außerdem verfügt Althegnenberg über einen Bahn-Anschluss und ist somit fast im Stundentakt mit München und Augsburg verbunden.

Die Wohn- und Lebenssituation der meisten Familien bietet den Kindern aufgrund des ruhigen und ländlichen Charakters genügend Platz und Bewegungsfreiraum.

Die Ortsteile sind überschaubar und verhältnismäßig verkehrsarm.

Für alle Einwohner aus den Gemeindegebiet leicht zu erreichen ist einen Supermarkt, die Volksbank, die Sparkasse, zwei Tankstellen sowie weitere ansässige Betriebe aus Landwirtschaft und Handwerk.

In beiden Ortteilen befindet sich eine Feuerwehr. Außerdem verfügt Althegnenberg über eine Allgemeinarzt- sowie eine Zahnarztpraxis.

In beiden Ortsteilen sind vielfältige Vereine angesiedelt, und mit vielen pflegen wir einen regen Kontakt

5.1.1 Folgerungen

 Das Einrichtungs-Geschehen wird in das gesamte Ortsgeschehen mit eingebunden (siehe Punkt 10)

 Es ist sowohl für das einzelne Kind als auch die Gruppe vorteilhaft, sich in der unmittelbaren und vertrauten Umgebung bewegen zu können; z.B. werden zuhause gemachte Beobachtungen der Kinder, wie Baustellen, Vogelnester… in das Einrichtungs-Geschehen aufgegriffen.

 Wohnorte der Kinder können bei Spaziergängen und Exkursionen gut mit einbezogen werden;

zudem können sich die Kinder innerhalb der Ortsteile leichter untereinander besuchen

 Die Wahrscheinlichkeit, dass Familien soziale Kontakte vor dem Einrichtungs-Eintritt

untereinander knüpfen ist groß, so dass dies die Eingewöhnungszeit für das Kind erleichtert

 Natur- und Umwelterfahrungen fließen alltäglich in die pädagogische Arbeit mit ein

 Verkehrserziehung bekommt bei uns eine besondere Bedeutung, da die Kinder selbst nur wenig Erfahrung im (belebten) Straßenverkehr haben

 Viele Lerninhalte wie Einkaufen oder Verkehrserziehung und auch die Kontaktpflege mit anderen Einrichtungen wie z.B. Grundschule werden mit Ausflügen, Wald- und Wiesentagen und besonderen Aktionen verbunden, benötigen jedoch oft eine gute organisatorische und zeitliche Planung.

4 Fortbildungen sind in der Regel 1-2 Tägige Veranstaltungen zu einem Thema

(11)

6 Zusammenarbeit in unserem Einrichtungen 6.1 Zusammenarbeit im Team

6.1.1 Unser Verständnis von Zusammenarbeit im Team

 Vertrauen, Offenheit und Wertschätzung untereinander

 Einbringen von persönlichen Stärken, Kritikfähigkeit, Engagement und Ideen

 Einhaltung der Schweigepflicht

 Loyalität gegenüber dem Träger und den anderen Team-Mitgliedern

 Zweimal wöchentlich Kleinteamtreffen mit Vertretern der Gruppen (ca. 15 – 20 Minuten)

 gemeinsame 14-tägige Team-Gespräche im Gesamtteam

 Getrennte Teambesprechungen für Krippe und Kindergarten

 2 gemeinsame Planungsstage jährlich, am 1. Tag nach der Sommerschließung im September sowie Ende Januar (an diesen Tagen bleiben beide Einrichtungen geschlossen)

 gemeinsames Suchen nach Lösungen in herausfordernden Situationen (z.B. Fallgespräche)

 gemeinsame Planung, Vorbereitung und Durchführung von pädagogischen Einheiten, Projekten, Elternabenden, Erstellung von Rahmen- und Arbeitsplänen

 Effektive und engagierte Nutzung der Verfügungszeit (z.B. Beobachtungsberichte schreiben, Vor- und Nachbereitung von pädagogischen Angeboten, Verwaltungsaufgaben, Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, Lesen von Fachliteratur, Material- und Raum-Pflege…)

6.1.2 Fort- und Weiterbildung5

Um die Qualität unserer Arbeit zu sichern, nehmen alle pädagogischen Mitarbeiter unseres

Kindergarten-Teams regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen (bis zu 5 Tagen im Jahr) teil, wobei die Seminar-Inhalte innerhalb des Teams weitervermittelt werden.

An 2-3 Tagen im Jahr nimmt das gesamte Team an hauseigenen und externen Fortbildungen Teil. An diesen Tagen bleibt das Kinderhaus geschlossen.

Im Jahr 2016 nahm das Gesamtteam an einer 8 tägigen Fortbildung zur Weiterentwicklung und Qualität teil. Diese Tage waren auf das Jahr verteilt und wurden auch am Wochenende abgehalten.

Zudem nutzen wir selbstverständlich Vorträge und Foren, Fachliteratur, Fachzeitschriften, sowie Info-Angebot von Behörden und die Vernetzung mit anderen Institutionen um fachlich und fach- politisch auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

6.2 Zusammenarbeit mit der Gemeinde

 Planung und Durchführung von Baumaßnahmen

 Mitsprache in Personalfragen

 Gegenseitiger Informationsaustausch und Loyalität

 Unterstützung bei diversen Festgestaltungen

 Teilnahme der Kindergartenreferenten an Elternbeiratssitzungen

 Terminabsprachen (Feste u. Veranstaltungen)

 Gemeinsame Bedarfsplanung

 Personalkostenzuschüsse

5 Siehe auch 4.4.2

(12)

 Finanzierung, Bezuschussung , Verwaltung und Instandhaltung des Gebäudes und Geländes

 Defizit-Ausgleich und –Übernahme

7 Kindergarten Regenbogen 7.1 Räumlichkeiten

Der Kindergarten Regenbogen liegt sehr zentral an der B2 in Althegnenberg, inmitten eines großen Gartens mit Erlebnisspielplatz. Die naturnahe Umgebung mit Wiesen, Feldern, sowie dem

„Schergrabenweiher“ ist in kurzer Zeit zu Fuß zu erreichen und bietet die Gelegenheit Umwelt und Natur real zu erleben. Alles was man mit möglichst vielen Sinnen begreift, prägt sich in unserem Gedächtnis am nachhaltigsten ein.

Die eingruppige Einrichtung befindet sich im 1. Stock des Rathauses. Auf derselben Etage sind noch ein Intensivraum, die Gemeindebücherei, Garderobe und die sanitären Anlagen zu finden. Der

Intensivraum, so wie der Büchereiraum werden von uns zur Kleingruppenförderung genutzt. Der Kindergarten wird von Kindern besucht, deren Eltern, die relativ kurze Betreuungszeit ausreicht.

Sollten die Zeiten aus familiären Gründen nicht mehr ausreichen, ist es möglich in das Kinderhaus zu wechseln, soweit noch Plätze frei sind.

7.2 Integration – Inklusion

7.2.1 Definition

Seit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention und der Vorstellung des Nationalen Handlungsplans der Bundesregierung ist in der öffentlichen Diskussion immer häufiger der Begriff

"Inklusion" zu lesen und zu hören. Nicht selten in Kombination oder als Ergänzung zum vertrauter klingenden Begriff der "Integration". Es handelt sich dabei jedoch nicht einfach um den Austausch eines Schlagwortes durch ein anderes: Integration und Inklusion bezeichnen vielmehr zwei sich grundlegend unterscheidende sozialpolitische Konzepte und stehen für unterschiedliche

Sichtweisen auf die Gesellschaft.

Während die Integration davon ausgeht, dass eine Gesellschaft aus einer relativ homogenen

Mehrheitsgruppe und einer kleineren Außengruppe besteht, die in das bestehende System integriert werden muss, stellt die Inklusion eine Abkehr von dieser Zwei-Gruppen-Theorie dar und betrachtet alle Menschen als gleichberechtigte Individuen, die von vornherein und unabhängig von persönlichen Merkmalen oder Voraussetzungen Teil des Ganzen sind.

Das Konzept der Integration nimmt also bewusst Unterschiede wahr und verlangt vom Einzelnen, dass er sich an das Mehrheitssystem anpasst, um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein. Die Inklusion dagegen ordnet unterschiedliche individuelle Eigenschaften und Voraussetzungen nicht auf einer Werteskala, sondern betrachtet die Vielfalt und Heterogenität der Gesellschaft als

grundlegend und selbstverständlich. Hier muss sich nicht der Einzelne dem System anpassen, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen so flexibel gestaltet sein, dass sie jedem Einzelnen die Teilhabe ermöglichen.

Fazit:

Ein integrativer Kindergarten ist eine Kindertageseinrichtung, die dem Prinzip der Inklusion folgt.

(13)

Inklusive Pädagogik bedeutet dabei, dass die Vielfältigkeit der Kinder als gegeben hingenommen wird.

Bildung und Erziehung müssen damit unabhängig von den individuellen Möglichkeiten und

Voraussetzungen jedem gleichermaßen gewährt werden. Für den integrativen Kindergarten bedeutet dies, dass in ihm Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut und gefördert werden. Welcher Natur die vorherrschende Einschränkung ist und ob diese auch ärztlich diagnostiziert wurde, spielt nur eine nachgeordnete Rolle.

7.2.2 Umsetzung

Da wir im Kindergarten Regenbogen keine „i-Plätze“ zur Verfügung stehen haben, ist es möglich, bei Bedarf, vorausgesetzt es bestehen noch Plätze, ins Kinderhaus zu wechseln

Wir bieten bei uns im Kinderhaus bei Bedarf Integrationsplätze an. Diese werden finanziert durch den Bezirk Oberbayern. Dazu muss von den Eltern ein Antrag an den Bezirk gestellt werden.

Unser Verständnis ist, dass alle Menschen Anspruch auf den gleichen Zugang zu Bildung haben müssen. Dazu zählt natürlich auch, dass Kinder mit einer Behinderung die gleichen Chancen haben sollten wie Kinder ohne eine Behinderung. Daher beginnt Inklusion nicht erst in der Schule, sondern bereits bei uns in der Einrichtung.

Zurzeit werden die „I-Kinder“, je nach ihrem Entwicklungsstand in den Regelgruppen betreut und bekommen zusätzliche Förderung durch Fachkräfte Heilpädagogen und Therapeuten.

Unsere Einrichtung die in vielen Teilen nach dem Prinzip der Inklusion arbeiten, bietet nach intensiven Aufnahmegesprächen für behinderte, nicht behinderte oder auffällige Kinder gleichermaßen einen Betreuungsplatz an. Jedes Kind hat dabei seine individuellen Bedürfnisse und wird bei seiner

Entwicklung so gut wie möglich unterstützt und gefördert. Die Frühförderung behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen beginnt optimaler Weise so früh wie möglich.

7.2.3 Individualbegleiter

Sie haben viele Namen. So werden sie auch Assistenz, oder auch Integrationshelfer genannt. Die begleitende Kraft hat in der Regel keine pädagogische Ausbildung, sondern sorgt für das

Wohlbefinden des Kindes. Sie sorgt für die individuelle Förderung und behutsame Begleitung des Kindes in die Gruppe und hilft somit bei der Eingliederung. Dazu gehören beispielsweise die Orientierung im Gebäude oder die Unterstützung zur Kommunikation zwischen den

Gruppenmitgliedern. Hierfür sind Individualbegleiter immer eine wertschätzende Begleitung des Kindes und stellen sich auf die individuellen Bedürfnisse ihres Schützlings ein. Ziel ist, dass das Kind am sozialen Leben der Gruppe als eigenständiges Individuum teilnimmt und soziale Kompetenzen erwirbt, sowie die Ermöglichung eines selbstbestimmten Alltagslebens zu erlernen.

7.3 Die Regenbogengruppe

7.3.1 Beschreibung

Das Symbol unseres Kindergartens ist der Regenbogen. Der Regenbogen gilt als Zeichen des Friedens und der Verbundenheit.

Farben machen unsere Welt bunt und fröhlich. Jede Farbe ist schön und wichtig. Auch wir sind alle verschieden und einzigartig. Alle Farben zusammen können einen wunderschönen Regenbogen bilden.

Sowie die Farben im Regenbogen gehören auch alle in unserer Gruppe zusammen. Jeder in seiner Einzigartigkeit ist ein bunter Klecks in unserer kleinen Gemeinschaft.

(14)

Die Gruppe besteht aus…

 entweder max. 25 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren

 oder (bei Bedarf/bei ausreichender Kapazität) max. 19 Kinder zwischen 2,6 und 6 Jahren (davon bis zu drei 2,6-jährigen/integrierten Krippen-Kindern, da ein integrierter Krippenplatz zwei Kindergarten-Plätzen entspricht)

 Die Tagesabläufe in der Gruppe sind nur ein Rahmen und die Zeiten können flexibel variieren, da wir nach dem Situationsansatz arbeiten. Wir behalten es uns jederzeit vor, die zeitliche

Einteilung nach den Bedürfnissen der Kinder zu ändern. Es ist uns sehr wichtig, dass genügend Platz bleibt für spontane Besprechungen, Ausflüge in die nähere Umgebung, sowie ein vertieftes Freispiel nicht zu unterbrechen, nur weil die Uhr es vorschreibt.

Der Tagesablauf soll für die Kinder einschätzbar und klar gegliedert sein, aber keine starren Grenzen setzen, damit das situationsorientierte Arbeiten mit der Gruppe nicht darunter leidet.

 Gerne begrüßen wir alle unsere Eltern zu Entwicklungsgesprächen, Hospitationen oder bei Festen und Aktivitäten in unserer Mitte, denn ein gesundes Miteinander ist die Voraussetzung für eine gelungene Partnerschaft.

7.3.2 Personal

 1 Pädagogische Fachkraft

 An 2 Tagen 1 zusätzliche Pädagogische Fachkraft

 1 Ergänzungskraft

 Für den Kindergarten steht eine Vollzeitspringkraft bei Ausfallzeiten zur Verfügung

 An zwei Tagen im Monat eine Montessori-Fachkraft zur Kleingruppenarbeit 7.3.3 Räumlichkeiten

Der große freundliche Gruppenraum, welcher auch in den Gardinen, Stoffen und Raumfarben die Farben des Regenbogens wiederspiegelt, ist in verschiedene Spielbereiche aufgeteilt. In der Bauecke können die Kinder aus Holzbausteinen und anderem Konstruktionsmaterial ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Auch eine Holzeisenbahn und verschiedenste Fahrzeuge stehen zur Verfügung. In der Ecke mit den Magnetbausteinen haben die Kinder die Gelegenheit aus magnetisch-, geometrischen Grundformen sowohl zwei- als auch dreidimensional zu bauen.

In unserem Spielhaus mit 2. Ebene können sich die Kinder in verschiedenen Rollenspielen

verwirklichen. Im Kreativbereich haben die Kinder die Möglichkeit zum Malen, Basteln, Sticken, Weben und Kneten. Unser Intensivraum wird zur Kleingruppenförderung und zur Vorschule benutzt.

7.3.4 Tagesablauf

Zeit: Beschreibung:

8:00 - 8:45 Uhr Allgemeine Bringzeit; Freispielzeit 8:45 – 9:50 Uhr Freispielzeit, päd. Angebote, 10:00 – 10:30 Uhr Gemeinsamer Stuhlkreis, 10:30 – 11:00 Uhr Angebote in Kleingruppen

Ab 12:00 – 13:00 Uhr Garten oder Freispielzeit; Kindergartenende

(15)

Je nach Witterung gehen wir um 12:00 Uhr zum Anziehen und in den Garten. Falls wir einen Spaziergang in die nähere Umgebung machen, gehen wir in der Regel um 11:45 Uhr los und sind um 12:30 Uhr wieder zurück.

Spiel ist ein schöpferischer Akt Spiel bedeutet aktiv sein

Spiel muss frei sein von Leistungsanforderungen Spiel heißt sich ausleben

Spiel geschieht aus Freude, Spaß und Lust Spiel geschieht freiwillig, ohne Zwang Spiel genügt sich selbst, ist zweckfrei

Das Freispiel6 unterscheidet sich vom Spiel, das Kinder unter sich veranstalten – dem freien Spiel – dadurch dass…

 die Umgebung speziell zur Anregung von Spiel gestaltet und ausgestattet ist (siehe Raumgestaltung)

 es regelmäßig einen bestimmten Zeitabschnitt im Tagesablauf des Kindergartengeschehens einnimmt (Bringzeit bis zum Aufräumen; Gartenspielzeit)

 immer potenzielle Spielkameraden vorhanden sind – und mindestens ein Erwachsener, der den Kindern zur Verfügung steht.

Wir messen dem ungestörten und geschützten Freispiel in unserem Haus eine großen Stellenwert zu und ermutigen die Eltern daher, die Buchungszeiten der Kinder so zu gestalten, dass ihren Kindern wirklich genügend Zeit dafür zur Verfügung steht. Diese Zeit ist für das Kind mehr als nur Spielzeit, denn im Freispiel sammelt und vertieft es die meisten Erfahrungen aus allen Bildungs- und

Erziehungsbereichen7 und ist im gesamten die wichtigste Förderung für die Schulvorbereitung Unsere Aufgaben während des Freispiel sind:

 beobachten

 Impulse geben (Spielanregungen, Konfliktlösung)

 Gesprächspartner für das Kind sein

 Ruhepol sein

 begleiten und da sein

 Vorbildfunktion

 mitspielen

 Hilfestellungen geben (Knöpfe auf und zu machen, Wolle einfädeln…)

 Aktivitäten anbieten

6 Definition

7 Siehe 9.2 und 9.3

(16)

7.4 Montessori Stunden

7.4.1 Beschreibung

Maria Montessori (1870 – 1952)

ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten in der Geschichte der Pädagogik. Sie studierte als erste Frau Italiens Medizin. Später studierte sie Pädagogik, Psychologie und Anthropologie. 1907 gründete sie das erste Kinderhaus. Durch ihre Beobachtungen entwickelte sie spezielle Lernmethoden und Lernmaterialien um die Kinder angemessen in ihrer Entwicklung zu fördern. Sie erzielte so große Erfolge, dass sich ihre Pädagogik auf der ganzen Welt verbreitete. Die Grundpfeiler in der Erziehung sind für sie die Haltung des Erwachsenen und die vorbereitete Umgebung. Die Liebe zum Kind und die Achtung seiner Würde stehen im Mittelpunkt der Montessori-Pädagogik. Der wichtigste Leitsatz der Pädagogik von Maria Montessori „ Hilf mir es selbst zu tun“ bildet die Grundlage unserer

pädagogischen Arbeit mit den Kindern. Nach Maria Montessori verfügt jedes Kind von Geburt an über die Fähigkeit, seine Persönlichkeit selbst aufzubauen. In der Entwicklung des Kindes gibt es „sensible Phasen“, in denen eine besondere Empfänglichkeit und Bereitschaft für den Erwerb bestimmter Fähigkeiten auftreten. Die Konzentration der ganzen Aufmerksamkeit des Kindes auf eine Sache oder Arbeit, führt beim Kind nach Montessori zur Polarisation der Aufmerksamkeit. Dies zeigt sich beim Kind durch tiefe Konzentration, Freude an Wiederholungen, innerer Ruhe und Zufriedenheit.

7.4.2 Die Umsetzung

In unserem Kindergarten haben alle Kindergartenkinder zweimal monatlich die Möglichkeit in Kleingruppen an Montessori-Beschäftigungseinheiten teilzunehmen und mit den Materialien aus den Bereichen Übungen des täglichen Lebens, Sinneswahrnehmungen, Mathematik, Sprache und kosmische Erziehung zu arbeiten.

„ Die Aufgabe der Erziehung, ist es nicht das Kind zu formen, sondern es ihm zu erlauben sich zu offenbaren “ (nach Maria Montessori)

8 Gesetzliche Vorgaben

„Mit dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) hat der Bund einen deutschlandweiten einheitlichen gesetzlichen Rahmen für die Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege geschaffen. Dazu haben die Länder Ausführungsgesetze verfasst (Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan, kurz BEP). Als weitere rechtliche Regelungen traten zum 01.01.2005 das Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) und das Gesetz zur

Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe (KICK) in Kraft.

Die gesetzliche Grundlage unserer Arbeit findet sich im Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) verankert. Dieses trat zum 01.08.2005 in Kraft, sowie in der dazu

(17)

gehörenden Ausführungsverordnung (AVBayKiBiG), die die Bildungs- und Erziehungsziele verbindlich festlegt.

Die Umsetzung dieser Ziele in unserer Einrichtung auf der Grundlage sogenannter Basiskompetenzen stellen wir Ihnen für unsere Einrichtungen mit dieser Konzeption vor.“ (DiCV)

9 Unsere pädagogische Arbeit mit den Kindern

9.1 Grundsätze der Pädagogischen Arbeit

9.1.1 Grundsätze des BEP8

 „Das Kind gestaltet entsprechend seinem Entwicklungsstand seine Bildung von Anfang an aktiv mit“9

 Jedes Kind ist eine individuelle Persönlichkeit und unterscheidet sich von anderen Kindern

 Kinder haben Rechte

 Bildung im Kindesalter basiert auf einem aktiven und sozialen Miteinander zwischen Kindern und Erwachsenen

 Der Erwerb von Kompetenzen, Wissen und Werthaltung von Kindern findet an vielen Orten statt

 „Im Sinne ganzheitlicher Bildung betont der bayerische Bildungs- und Erziehungsplan die Kooperation und Vernetzung aller Bildungsorte und die aktive Einbeziehung von Müttern und Vätern in das Bildungsgeschehen in Kindertageseinrichtungen.“ (Handreichung zum Bayerischen Bildung- und Erziehungsplan, BEP, für Kinder in Tageseinrichtungen bis zu Einschulung)

9.1.2 Unsere pädagogische Grundhaltung

„Die Rolle des Erwachsenen in Bezug auf das Kind ist gekennzeichnet durch Impulse gebende und unterstützende Begleitung, durch einfühlsame Zuwendung und reflektierende Beobachtung“10 Unsere Arbeit basiert auf der christlichen Einstellung, dass jeder Mensch ein einzigartiger und wertvoller Teil Gottes Schöpfung ist.

Im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit fördern wir die Selbstgestaltung und Eigenaktivität des Kindes, achten sein Wohlbefinden und unterstützen sein Selbstwertgefühl. Da Lernen nur im Dialog zwischen Kind und Erwachsenem funktionieren kann, sehen wir alle Prozesse (Lernen, Erfahren, Kommunikation) als eine gemeinsam zu gestaltende und lösende Aufgabe. Dabei sind für uns alle Beteiligten (Erwachsene und Kinder) sowohl Lehrende als auch Lernende.

Durch einen ritualisierten Kindergartenalltag vermitteln wir den Kindern Sicherheit und Struktur.

„Religiöse Bildung von Anfang an beginnt dort, wo ein Kind sich geborgen fühlt, wo es Vertrauen erfährt und wo es etwas wahrnehmen kann. Sie beginnt nicht erst dort, wo das Kind etwas verstehen kann und wo man ihm mit Worten die Inhalte der Religion erklärt.“

8 Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan

9 §1 Abs.1 AVBayKiBiG

10 §1 Abs.1 Satz2 und Abs.2 AVBayKiBiG

(18)

„Kinder mit einem positiven Selbstkonzept fühlen sich wertvoll, wichtig, und kompetent“ (Aibidin 1996)

Unser wichtigstes Anliegen ist es, dass sich jeder in unserem Haus willkommen, akzeptiert und wohl fühlt, um die Basis für eine gesunde Entwicklung zu schaffen.

9.1.3 Förderung der Basiskompetenzen11

„Zur Bildung der gesamten Persönlichkeit der Kinder unterstützt und fördert das pädagogische Personal auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes folgende Basiskompetenzen:

 die Entwicklung von freiheitlich-demokratischen, religiösen, sittlichen und sozialen Werthaltung,

 den Erwerb von personalen, motivationalen, kognitiven, physischen und sozialen Kompetenzen

 das Lernen des Lernens

 die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme sowie zur aktiven Beteiligung an Entscheidungen,

 die Entwicklung der Widerstandsfähigkeit,

 die musischen Kräfte sowie

 die Kreativität

9.1.4 Unser Päd. Ansatz und Methoden

Wir arbeiten nach dem ganzheitlichen Ansatz, indem jede Erfahrung, jeder Lernprozess sowohl Körper, als auch Geist und Seele des Kindes in gleichem Maße einschließt. Dabei ist unser Handeln an den momentanen Bedürfnissen und Situationen der Kinder ausgerichtet.

Folgende pädagogischen Methoden bilden die Basis unserer Arbeit:

 Beobachtung12 (des einzelnen Kindes und der Gruppe; siehe) und der daraus

 resultierenden Planung und Umsetzung13

 Vorbildfunktion (setzt ein hohes Maß an Eigenreflexion des Personals bezüglich seiner Verhaltensweisen voraus)

 Begleiten (z.B. dem Kind in schwierigen Situationen zur Seite stehen, es nicht alleine lassen, aber auch nicht das Problem für das Kind lösen)

 Anleiten und Impulse geben („Hilf mir es selbst zu tun“ Maria Montessori14)

 Fördern (in Angeboten, Einzel-Spielsituationen, Klein- und Gesamt-Gruppenaktivitäten)

 Freiräume schaffen und Grenzen setzen

 Bekanntlich hört die Freiheit des einen dort auf, wo die des anderen anfängt.

„Kinder brauchen „gute“ Autorität, wo nötig, klare, verbindliche Grenzen und gleichzeitig so viel Freiheit, dass sie sich zu eigenständigen, kreativen, verantwortungsbewussten Menschen

entwickeln können. … Grenzen und Regeln verleihen der Welt, die für Kinder so viel

Unvorhersehbares und Neues enthält, Struktur und Verlässlichkeit.“ (Aus: „Was im Leben wirklich zählt – Mit Kindern Werte entdecken“, Susanne Stöckling-Meier)

Konsequenz: jedes Tun und auch Nicht-Tun hat Folgen für jeden persönlich, für alle anderen und das Umfeld; diese Folgen/Konsequenzen können negativ als auch positiv sein. Wir arbeiten

11 §2, AVBayKiBiG

12 Siehe 9.6.2

13 Siehe 9.6.4

14 Siehe 7.4

(19)

einerseits mit natürlichen/logischen (z.B. Erfolgserlebnisse) andererseits mit vereinbarten Konsequenzen (z.B. in Kinderkonferenzen vereinbarte Konsequenzen bei Grenz-Überschreitungen)

9.2 Förderung der Basiskompetenzen

15

Diese dienen zur Bildung der gesamten Persönlichkeit und werden von uns in den verschiedenen Bereichen folgendermaßen unterstützt

9.2.1 Selbstwahrnehmung

 Den Kindern hohe Wertschätzung entgegenbringen

 Körperliche Erfahrungen ermöglichen

 Den eigenen Gefühlen Ausdruck verleihen 9.2.2 Motivationale Kompetenz

 Möglichkeit zum autonomen Handeln bieten

 Konfrontation mit Aufgaben die dem Leistungsniveau entsprechen

 Das Kind unterstützen im Planen, Beobachten und Steuern des eigenen Verhaltens 9.2.3 Kognitive Kompetenz

 Sinneswahrnehmung anregen

 Erfahrung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge

 Gelegenheiten zur Gedächtnisschulung schaffen 9.2.4 Physische Kompetenz

 Erlernen von grundlegenden Hygienemaßnahmen

 Grob- und Feinmotorische Übungen

 Förderung der körperlichen und geistigen Ausdauer 9.2.5 Soziale Kompetenz

 Unterstützung bei der Kontaktaufnahme

 Verständnis für die Eigenarten der anderen entwickeln

 Lernen sich angemessen in Mimik und Gestik auszudrücken

 Erlernen vom Empathie

 Erlernen von Konfliktlösungen und –strategien

9.2.6 Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz

 Auseinandersetzung mit der Bedeutung von christlichen Werten

 Aufgreifen von Interessensgegensätzen um ethische Fragen zu klären

 Zusammenhalt fördern

9.2.7 Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme

 Patenschaften organisieren

 Umwelt- und Naturschutz thematisieren

9.2.8 Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe

 Gesprächskultur leben und erleben lassen

 Mitsprache im Gruppenalltag

 Kinderkonferenzen regelmäßig abhalten

15 (BEP) Kapitel 5

(20)

9.2.9 Lernmethodische Kompetenz

 Strukturen zum Lernen erlernen und erleben lassen

 Projektarbeiten anbieten

 Reflexionen des Erlernten, Wiederholen lassen

 Lernanregende Atmosphäre und gemeinsame Lernkultur herstellen 9.2.10 Widerstandsfähigkeit (Resilienz)

 Dem einzelnen Kind echte Aufmerksamkeit schenken

 Positive soziale Beziehungen in der Gruppe aufbauen

 Angebote und Freiräume anbieten, in denen die Kinder selbst aktiv werden

 Strukturen vorgeben

 Realistische Anforderrungen stellen die fordern, aber nicht überfordern

 Verantwortung übertragen

 Den Kindern helfen eigene Ziele zu erkennen und zu erreichen

 Erfolgserlebnisse gemeinsam erkennen und ihnen dazu zu verhelfen

 Konstruktives Feedback geben

 Helfen um eigene Stärken und Schwächen zu erkennen

 Angemessenes Verhalten des Kindes positiv verstärken

 Vorbildfunktion für das Kind

9.3 Bildungs- und Erziehungsbereiche und ihre Umsetzung

16

9.3.1 Ethnische u. religiöse Bildung

… beinhaltet:

 Kennenlernen und Erfahren der christlichen Kultur

 Entdecken und Leben von Werten

 Toleranz gegenüber anderen Religionen

 Entwickeln und Praktizieren von Nächstenliebe

 Entwicklung einer religiösen als auch weltanschaulichen Identität Wir fördern das generell durch:

 Eltern werden durch Flyer und über die Homepage über stattfindende Familiengottesdienste informiert

 Hören biblischer Geschichten, gemeinsames Beten und Singen von (neu-) geistlichen Liedern

 Kennenlernen und Erfahren von religiösen Festen und deren Hintergründe im Jahreslauf

 Freude am Glauben erleben durch gemeinsame Gottesdienste oder religionspädagogischen Einheiten

 Vorleben und Vermitteln von Verzeihen, Schwächen eingestehen, Versöhnen und täglichem Neubeginn, Gewaltlosigkeit

 Vorleben von Wahrheit und Ehrlichkeit

16 BEP Kapitel 7

(21)

 Erfahren von Höflichkeit und guten Umgangsformen untereinander, Üben von rechtem Handeln und Selbstbeherrschung, Vermitteln von Frieden und Miteinander,

 Kontakt zur Pfarrei und Kirche erleben, Kirchenbesuche, Pfarrer besucht die Einrichtung

 Ständige Weiterentwicklung des internen Konzeptes „Wachsen auf Gutem Grund“

9.3.2 Sprachliche Bildung und Förderung

… beinhaltet:

 Fähigkeit sich in der deutschen Sprache sowie auch durch Mimik und Gestik ausdrücken zu können

 Fähigkeit aktiv zuzuhören

 Sprache als Kommunikationsmittel zu erfahren und einzusetzen

 Sprachlicher Ausdruck von Erlebnissen, Zusammenhängen und Abfolgen

 dem Entwicklungsstand entsprechende Erweiterung und Verfeinerung von Wortschatz, Satzbau, Begriffs- und Lautbildung

 Entwicklung von Sprach- und Sprechfreude

 Auseinandersetzung mit Dialekten und deren Pflege und Erhalt Wir fördern das generell durch:

 Fingerspiele, Reime, Liedtexte, Geschichten, Bilderbücher, Erzählungen

 freies (Nach-) Erzählen von Erlebnissen und Gehörtem,

 Sich selbst mitteilen können in alltäglichen Situationen (im Spiel, bei Konflikten, bei eigenen Bedürfnissen…)

 Kommunikation in Kinderkonferenzen, Stuhl- oder Gesprächskreisen, als auch in Rollenspielen

 Pflege von Sprechkultur durch aufmerksames Zuhören, Aussprechen lassen, Ausdruck, Wortwahl, Satzbau

 Bewusstes Einbringen und Vergleichen von Dialekt und Hochdeutsch

 phonologische Übungen, Auseinandersetzen mit Sprachbausteinen (Laute, Buchstaben, Silben, Wörter, Sätze) zur Intensivierung des Sprachverständnisses

 Nutzung der Gemeindebücherei

 Eltern von Kindern mit sprachlichem Mehrbedarf haben die Möglichkeit den Vorkurs Deutsch (in Kooperation mit der Grundschule) zu besuchen. Zusätzlich werden diese Kinder in der Einrichtung einmal in der Woche an einem intensiven Sprachförderungsprogramm teilzunehmen. Die

teilnehmenden Kinder werden durch den Sismik- oder Seldak Bogen ermittelt und müssen für das gesamte Kindergartenjahr verbindlich teilnehmen.

9.3.3 Mathematische Bildung

… beinhaltet:

 entwicklungsangemessener Umgang mit Zahlen, Mengen, (geometrischen) Formen

 Kennenlernen und Benennen von damit verbundenen Begriffen

 Erfahren von Zeiträumen, Gewichten Längen, Räumen, Relationen

 erster Umgang mit Geld/Währungen; dadurch auch erste Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge

(22)

Wir fördern das generell durch:

 Auseinandersetzen mit räumlichen Vorstellungsvermögen (Kennenlernen des eigenen Körpers, als auch des unmittelbaren Umfelds aus versch. Blickwinkeln)

 verschiedene Materialien, die zum Vergleichen (Form, Farbe, Größe, Gewicht, Länge, Konsistenz, Oberflächenstruktur), Sortieren und Hantieren auffordern

 Spiele und Erfahrungen, die mit Präpositionen wie: auf, unter, vorne, hinten, rechts, links…

verbunden sind

 Aufmerksam machen auf bzw. Einfließen lassen von mathematischen Begriffen und Vorkommnissen im Alltag z.B. Anzahl der Teller beim Tischdecken, beim Teilen eines Apfels, beim Spazierengehen die Beine von Insekten zählen, vergleichen…

 Entwicklung von Zahlen- und Mengenverständnis durch Tisch- und Würfelspiele

 Spezielle Förderung im Enten- und Zahlenland 9.3.4 Naturwissenschaftliche u. technische Bildung

… beinhaltet:

 Wahrnehmen, Kennenlernen und Verstehen von jahreszeitlichen Vorgängen in der Natur

 Wissensvermittlung und –Erweiterung über die Tier- und Pflanzenwelt

 Erkennen natürlicher Zusammenhänge von Natur und Umwelt

 Durchführen, Erfahren und Nachvollziehen von Experimenten

 Umsetzen von Plänen durch die bewusste Wahl und Handhabung von verschiedenen Materialien und Werkzeugen

Wir fördern das generell durch:

 Naturbeobachtungen bei Spaziergängen und während der Gartenspielzeit – und den Austausch darüber

 Begegnungen der Kinder mit Tieren und Pflanzen in gezielten Aktivitäten und

Themenschwerpunkten (z. B. Erforschen eines Feuchtbiotops, säen, pflanzen, pflegen und ernten von Gemüse, Exkursionen zum Imker/Landwirt…)

 Intensivierung des von Kindern gewählten Interessengebietes durch Sachgespräche, Sach- Bilderbücher, Experimente, Fotos…

 Spaziergänge, bzw. Wald- und Wiesentage, sowie Ausflüge in Museen und Naturparks

 Sammeln, Betrachten, Vergleichen von Naturmaterialien und der Gestaltung daraus

 verschiedene Materialien, die zum Bauen, Konstruieren ermuntern und somit zu Erfahrungen von grundlegenden physikalischen Gesetzen führen (Bauklötze, Lego, Sand, Steine, geometrischen Magnetbausteine…)

 das Ausprobieren und Hantieren mit verschiedenen Werkzeugen und Geräten (Hammer, Pinsel, Scheren, Sägen, Schaufeln und Rechen..)

9.3.5 Umweltbildung u. Erziehung

…beinhaltet:

 Erkennen von ersten ökologischen Zusammenhängen

 Bewusstseinsentwicklung für gesunde Umwelt

 Sensibler und verantwortlicher Umgang mit der Umwelt

(23)

Wir fördern das generell durch:

 das Darstellen und Erleben von natürlichen Kreisläufen (z. B. Wasserkreislauf, Lebenskreislauf durch Experimente, Bildmaterialien, Beobachtungen…)

 Hinführen der Kinder an die Einzigartigkeit und Verletzbarkeit des biologischen Gleichgewichts (z.B. mit Lupendosen „Wunderwerke“ betrachten)

 das Bewusstmachen, dass jedes Tun, jede Handlung immer eine Auswirkung auf die unmittelbare Umwelt nach sich zieht

 Abfalltrennung und Müllvermeidung, um den Kindern ein sinnvolles Konsum- und Recycling- Verhalten näher zu bringen

 den achtsamen Umgang mit lebenswichtigen Ressourcen (z.B. Wasser), indem Zusammenhänge durch Experimente und Dokumentationen begreifbar gemacht werden

 Vorstellen und Durchführen von Energiespar-Möglichkeiten 9.3.6 Informationstechnische Bildung

… beinhaltet:

 Kennenlernen von verschiedenen Medien

 sinnvoller, bewusster und kontrollierter Umgang mit Medien

 Aufarbeitung und Verarbeitung von Medienerfahrungen Wir fördern das generell durch:

 Vorstellen von altersgerechten Medien wie Büchern, Bildern, CDs … und der selbständigen Auseinandersetzung damit

 den bewussten Einsatz von Dia-Projektoren, CDs, Büchern, Lexika, Zeitschriften/Zeitungen

 Möglichkeit zum Austausch über Medien-Erfahrungen , die außerhalb des Kindergartens stattgefunden haben (Fernsehen, Computer, Kino, Theater…)

 Verarbeitung von Medienerlebnissen durch Gespräche, Rollenspiele, kreative Darstellungen (z. B.

Nachbauten aus versch. Materialien, Verarbeitung von Emotionen und Reizen durch bildnerisches Gestalten)

9.3.7 Ästhetische, bildnerische u. kulturelle Bildung und Erziehung

… beinhaltet:

 Wahrnehmung der Umwelt in ihren Formen, Farben und Bewegungen

 Bewusstseinsentwicklung für Ästhetik

 die Fähigkeit Wahrgenommenes schöpferisch und kreativ gestalterisch umzusetzen Wir fördern das generell durch:

 Eine bewusste Raumgestaltung, durch die Kinder verschiedenen Eindrücke wahrnehmen und unterscheiden lernen, und dabei selbst kreativ werden können (Dekorationen, Jahreszeitentisch, Tischdecken…)

 das Anbieten von diversen Materialien wie verschiedenen Farb-Materialien, Untergründen (z.B.

Papiere, Holz, Stoffe…) und Werkzeugen

 das Wecken der Bereitschaft und der Lust kreativ tätig zu werden, Dinge zu verändern… und dieses Bedürfnis zu erhalten

(24)

 Entdecken, Ausprobieren und Vertiefen von versch. Gestaltungstechniken

 das Hinführen darauf, dass jeder Mensch Schönheit anders empfindet

 die Erfahrung von versch. Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten seiner Gefühle z.B.

Rollenspiele

9.3.8 Musikalische Bildung und Erziehung

… beinhaltet:

 gemeinsames Singen und Musik machen

 differenzierte und konzentrierte Wahrnehmung von Musik und Tanz

 Kennenlernen, Ausprobieren und Vertiefen von verschiedenen Musikinstrumenten

 Einblicke in verschiedene Musikrichtungen und Traditionen gewinnen Wir fördern das generell durch:

 gemeinsames Singen von Liedern und Hören von Klängen und Melodien

 Rituale, die mit Klängen und Melodien verbunden sind (Begrüßungslied, Klangsignale zum Versammeln, Entspannungsmusik…)

 das Aufgreifen aktueller Themen in Liedtexten oder versch. Tanz- und Bewegungsmustern

 Malen und Gestalten zur Musik

 Erzeugen von Klängen, Tönen und Rhythmen im freien Materialangebot oder päd. Einheiten

 Lausch-Spiele, in denen Klänge u. Melodien erzeugt, wiederholt und verändert werden

 Musik machen als Möglichkeit des Ausdruck, der Entspannung oder der Verarbeitung

 Kennenlernen und Benennen von verschiedenen Instrumenten (z.B. Orff Instrumente)

 Erlernen von Bayerischem Liedgut und Volkstänzen 9.3.9 Bewegungserziehung und Förderung

…beinhaltet:

 die Möglichkeit motorische und koordinative Fähigkeiten ausgiebig zu erproben

 eine bewusste Förderung der Körperwahrnehmung

 Übung von Kraftdosierung und Geschicklichkeit

 Wecken und Erhalten der Bewegungsfreude

 Spannungsabbau und Ausleben des natürlichen Bewegungsdrangs Wir fördern das generell durch:

 eine Ausgewogenheit im Tagesablauf von Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe, Schnelligkeit und Langsamkeit, freien und gelenkten Bewegungen…

 Eine bewusste Raumgestaltung, die genügend Platz schafft für den individuellen Bewegungsdrang des Kindes (krabbeln, hüpfen…)

 ein regelmäßiges Angebot an Körperübungen und Bewegungsspielen

 Spielzeiten im Außengelände bzw. Spaziergängen, Ausflügen in Wald, Feld, zu Sport- oder Spielplätzen als regelmäßiger und wichtiger Bestandteil unseres Kindergarten-Alltags

 Unser Angebot an Spielgeräten (Rutsche, Schaukel, Sandkasten, Kletterburg) im Außengelände und Fahrzeugen wie Roller, Bobby Car, Dreirad, Hüpfball…

 Yoga für Vorschulkinder

 Volkstänze

(25)

9.3.10 Gesundheitserziehung

…beinhaltet:

 Vermittlung von gesunder und ausgewogener Ernährung

 Achtung auf ausreichend Stille- und Ruhe-Phasen

 Einüben und Vertiefen von grundlegenden Hygiene- und Körperpflegemaßnahmen

 Aneignen von Verhaltensweisen zur Verhütung von Krankheiten

 Einfließen lassen von Maßnahmen zur Suchtprävention

 unbelasteter Umgang mit der eigenen Sexualität

 Auseinandersetzung mit Gefahrenquellen im Alltag und Straßenverkehr

 Üben und Wiederholen richtiger Verhaltensweisen bei Bränden und Unfällen Wir fördern das generell durch:

 regelmäßiges Angebot von gesunden Nahrungsmitteln (1mal monatlich Vollwert Buffet, gemeinsames Zubereiten von Speisen, Kochen, Backen…)

 Vorleben und Einfordern von wichtigen Hygienemaßnahmen (Achten auf Sauberkeit des Essplatzes, des Geschirrs, der Speisen…; Händewaschen)

 regelmäßige Aktionen zu Themen wie „Zahngesundheit“, „gesunde Ernährung“, „Unfall-Verhütung“,

„Verkehrserziehung…

 Kontakte und gemeinsame Aktionen mit Ärzten, der Feuerwehr, dem ADAC und dem BRK

 Mitverantwortung und Mitmachen der Kinder bei der alltäglichen Gesundheitserhaltung (Schutz vor Nässe, Sonne, Kälte, Hitze…, ausreichende Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, Einhalten von Sicherheitsregeln…)

 Gesprächskreise, Einsatz von Sachbilderbüchern, Bildern, Medien, Verbandsmaterialien, Spielmaterialien…

 einen „Erste-Hilfe-Kurs“ für die Kinder im letzten Kindergarten-Jahr

9.4 Begleitung von Übergängen des Kindes

17

9.4.1 Übergang von der Familie in unseren Kindergarten

Bereits noch im laufenden Kindergartenjahr bzw. einige Wochen bevor es „richtig losgeht“, hat das Kind die Möglichkeit das Kindergarten-Geschehen an einem individuell vereinbarten Schnuppertag auszuprobieren.

Zu Beginn des Kindergarten-Besuchs eines Kindes legen wir besonderen Wert auf eine sensible Eingewöhnungsphase, dessen Dauer und Art sich an den Bedürfnissen des Kindes und Eltern richtet (z.B. verabschieden sich einige Eltern kurz und schmerzlos, andere bleiben die ersten Tage etwas länger mit dabei oder holen das Kind früher…). Somit haben die Kinder die Möglichkeit sich ihrem Entwicklungsstand und ihrer Wesensart entsprechend von zu Hause abzunabeln. Außerdem können die Kinder sich so auf das Kindergartengeschehen und die damit verbundenen Veränderungen langsam, sanft und ungezwungen einstellen.

17 BEP Kapitel 6.1

(26)

Besonders wichtig während der Eingewöhnungsphase ist die Kontinuität, die Regelmäßigkeit des Kindergartenbesuchs für das Kind; dies hilft nicht nur ihm, sich dem Rhythmus des Kindergartens anzupassen, sondern auch den anderen Kindern der Gruppe, den Neuzugang als verlässlichen und wiederkehrenden Spielpartner zu erfahren und somit offen auf ihn zuzugehen.

9.4.2 Übergang in die Grundschule/Schulvorbereitung

Die Vorbereitung auf den Übergang in die Grundschule und zur Einschulung beginnt schon am ersten Tag, an dem das Kind sein Kindergarten-Leben beginnt. Seinem Alter und Entwicklungsstand

entsprechend lernt und vertieft das Kind im täglichen Miteinander, im Spiel und in gezielten pädagogischen Angeboten folgende, für den Schuleintritt besonders relevante Kompetenzen:

 Motorik (Grob- und Feinmotorik)

 Wahrnehmung (visuell, auditiv, taktil, vestibulär; Orientierung u. Körperwahrnehmung)

 personale und soziale Kompetenz18 (Kommunikation, Kooperation, Selbständigkeit, Emotionalität)

 Umgang mit Aufgaben19 (Spiel- und Lernverhalten, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer, Anstrengungsbereitschaft, Frustrationstoleranz, Motivationsfähigkeit…)

 Elementares Wissen – fachliche Kompetenz20 (Sprache, Mathematik, Erschließung der Umwelt) Um den Kindern (und deren Familien) darüber hinaus zu helfen, sich auf den Übertritt in die Schule vorzubereiten und einzustellen, gibt es bei uns im letzten Kindergarten-Jahr:

 Wöchentliche Vorschul-Einheiten

 Monatliche Kooperationsstunden mit der Grundschule

 intensivere Förderung durch spezielle Spielmaterialien und -Räume, erweiterte Rechte und Pflichten… für Vorschulkinder

 Eltern von Kindern mit sprachlichem Mehrbedarf haben die Möglichkeit den Vorkurs Deutsch (in Kooperation mit der Grundschule) zu besuchen. Zusätzlich werden diese Kinder in der Einrichtung einmal in der Woche an einem intensiven Sprachförderungsprogramm teilzunehmen. Die

teilnehmenden Kinder werden durch den Sismik- oder Seldak21 Bogen ermittelt und müssen für das gesamte Kindergartenjahr verbindlich teilnehmen.

 Gemeinsamer Vorschulstuhlkreis mit dem Kinderhaus 1 mal wöchentlich

 1 mal wöchentlich Yoga im Kinderhaus

 Vorfreude auf die Schule wecken durch passende Bücher, Lieder, Spiele und gemeinsamer Aktionen

 „Schnuppertag“ in der Grundschule Althegnenberg

 ein Abschluss-Ausflug für die zukünftigen Schulkinder sowie eine Übernachtung im Kindergarten

 Info-Veranstaltungen zu „Schulreife“ und „Einschulung“ seitens des Kindergartens und der Grundschule

 Vorschul-Untersuchung durch das Gesundheitsamt in unserem Haus

 bei Bedarf bzw. Unsicherheiten Testmöglichkeiten mit Sonderpädagogischen Hilfsdiensten in unserem Haus

 Logo- und Ergotherapie bei uns im Haus

18 Siehe 9.2

19 Siehe 9.2 und 9.3

20 Siehe 9.3

21 Siehe 9.6.2

(27)

Zudem pflegen wir den Kontakt mit den 1. und 2. Grundschulklassen in gegenseitigen Besuchen, gemeinsamen Aktionen oder Ausflügen und laden ehemalige Kindergarten-Kinder ein, um auch den Übergang zu diesem neuen Lebensabschnitt zu erleichtern.

9.4.3 Übergang in andere nachfolgende Kindertageseinrichtungen

Steht nach der Kindergarten-Zeit des Kindes ein Wechsel in eine andere, nachfolgende Kindertageseinrichtung an, so wird dies in der Gruppe thematisch aufgegriffen und durch Gespräche, versch. Anschauungsmedien (Flyer, Fotos, Bilderbücher) vorbereitet.

9.5 Umgang mit der Verschiedenartigkeit und Mannigfaltigkeit des einzelnen Kindes

22

Kindern verschiedenen Alters (3 bis 6 Jahre) bieten wir aufgrund unseres breitgefächerten Spielmaterials und einer bewussten Raumnutzung die Möglichkeit zur alters- und

entwicklungsgerechten Beschäftigung und Förderung. Die Altersmischung vom Krippenkind oder Dreijährigen bis zum sechsjährigen Vorschulkind ermöglicht allen ein intensives Lernen

voneinander und grundlegende Erfahrungen im Miteinander.

Um jeder Altersgruppe gerecht werden zu können, teilen wir die Kinder bei gezielten

pädagogischen Einheiten regelmäßig in entsprechende Kleingruppen ein. Zudem finden alljährlich gruppenübergreifende „Altersgerechte Ausflüge, Aktionen und Tage“ zusammen mit dem

Kinderhaus statt.

Auch legen wir Wert auf eine geschlechtersensible Erziehung, in der sich das Kind als Junge oder Mädchen erfahren und sich seiner Sexualität/seines Körpers bewusst werden kann. Zum anderen werden die Kinder ermutigt an alle Bereiche (Spielsachen, Rollenverhalten, Vorlieben…) frei und offen heranzugehen, sich selbst darin auszuprobieren und sich als gleichberechtigt und

gleichwertig zu erfahren.

Durch die vielen Möglichkeiten des Freispiels einerseits (freie Wahl von Spielpartnern, Material, Spielbereich…) und den gezielten gemeinsamen Aktivitäten andererseits haben die Kinder die Möglichkeit sich in neuen Rollenverhalten zu üben und auszuprobieren (z.B. ist das Kind zu Hause das kleine Nesthäkchen - im Kindergarten das älteste…).

Kinder aus verschiedenen Herkunftsnationen sehen wir als willkommene Möglichkeit um unser Miteinander kulturell zu erweitern und zu bereichern, und um voneinander lernen zu können.

Kinder, die behindert oder von Behinderung bedroht sind, können gerade durch ihre „besondere Art“ eine große Bereicherung für die Gruppe sein. Für sie sind unsere Gruppen grundsätzlich offen, soweit deren Förderung, Betreuung und Erziehung für uns und die Gesamtgruppe umsetzbar und angemessen sind. Dies gilt ebenso für Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko und Kinder mit Hochbegabung.

Dazu bieten wir sogenannte im Kinderhaus Integrationsplätze, welche den Kindern eine zusätzliche Förderung zukommen lassen kann.

22 BEP Kapitel 6.2

(28)

9.6 Wichtige Prozesse unserer Bildungs- und Erziehungsqualität

9.6.1 Mitwirkung der Kinder am Bildungs- und Erziehungsgeschehen23

Die Kinder wirken am Bildungs- und Erziehungsgeschehen durch das Einbringen ihrer Persönlichkeit, Stärken und Bedürfnisse mit. Dies geschieht direkt indem sie ihre Meinungen, Wünsche und Ideen äußern, sie sich in das soziale Gefüge aktiv einbringen, Mitverantwortung im Kindergarten-Geschehen übernehmen, oder auch kleine Pflichten und Aufgaben erfüllen. Außerdem wird dem Kind durch die aktive Teilhabe auch ermöglicht, dass es lernt Beschwerden angstfrei und adäquat zu formulieren und vorzutragen24.

9.6.2 Beobachtung

Die Beobachtung von Situationen, Prozessen, Verhalten und Entwicklung der Kinder ist die Basis unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit. Denn nur wenn wir das Kind in seiner Komplexität wahrnehmen und es sowohl als einzelne Person als auch als Teil der Gruppenstruktur verstehen, können wir gute pädagogische Arbeit leisten.

Die Beobachtungen, die einerseits allgemein als auch gezielt im gesamten Kindergarten-Tag gemacht werden, werden von uns dokumentiert und anschließend sowohl im Gruppen- als auch Gesamt-Team reflektiert und ausgewertet (siehe 4.4).

Dies geschieht durch folgende vorgeschriebenen Beobachtungsbögen:

Sismik25 (Kindergarten) – 1 ½ Jahre vor Schuleintritt Seldak26 (Kindergarten) – 1 ½ Jahre vor Schuleintritt

Kompik27 (Kindergarten) – ab dem 3. Lebensjahr bis Schuleintritt Liseb 1+228 Krippe

9.6.3 Portfolio – „Ich-Ordner“

Die Arbeit mit Portfolios (= Ich-Ordner) intensiviert die Beziehungsarbeit, stärkt das

Selbstbewusstsein und die positive Selbstanschauung. Sie schafft ein Bewusstsein für die eignen Entwicklungsschritte (und damit für die Stärken und Schwächen).

Portfolioarbeit schafft Erinnerungsmöglichkeiten, fördert den Austausch der Kinder zur

gegenseitigen Anregung und Bereicherung. Es ist ein Ansporn, sich für Dinge zu interessieren, bzw.

Interesse zu wecken. Ebenso stärkt es die Autonomie, wie auch die Bereitschaft zur Anstrengung.

Ein solches Kinder-Werk dokumentiert die Erlebnisse und Entwicklungsschritte eines Kindes, während seiner gesamten Kindergarten-Zeit.

23 Siehe 9.2.8+10

24 Nach §45 Abs.2 Nr3 SGB VIII

25 Seldak – Sprachentwicklung und Literacy bei deutschsprachig aufwachsenden Kindern nach §5 Abs.3 AVBayKiBiG

26 Sismik – Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrationskindern in Kindertageseinrichtungen nach §5 Abs.2 AVBayKiBiG

27 Kompik – Kompetenzen und Interessen von Kindern (3-6 Jahre) nach §1 Abs.2 Satz 2 AVBayKiBiG NL 142

28 Liseb 1+2 – Literacy und Sprachentwicklung beobachten bei Kleinkindern

(29)

9.6.4 Planung pädagogischer Inhalte und Elemente

Aufgrund der vorangegangenen Beobachtungen des einzelnen Kindes und der Gruppe, planen und gestalten wir folgende Elemente unserer pädagogischen Arbeit:

 pädagogische Angebote, die von den Kindern während des Freispiels frei gewählt und genutzt werden (beinhalten sowohl Aktivitäten aus allen Bildungsbereichen29, als auch das Angebot von verschiedenen Spiel-, Förder- und Gestaltungs-Materialien)

 gezielte pädagogische Einheiten in der Klein- oder Gesamtgruppe, die aufeinander aufbauen und themenbezogen über einen längeren Zeitraum gehen (ebenfalls aus allen Bildungs- und

Erziehungsbereichen bzw. unter dem Aspekt der Schulvorbereitung30)

 sinnvolle Rituale,

 die helfen den Alltag zu strukturieren und somit Sicherheit und Geborgenheit vermitteln (z.B.

Begrüßungslied am Morgen, akustisches Signal beim Beenden der Freispielzeit),

 die das Leben gliedern (Geburtstagsfeiern, jahreszeitliche Feste…),

 die soziale Bindungen stabilisieren (z.B. mit Handschlag begrüßen und verabschieden), die Identität geben (z.B. Morgenkreis),

 Die lange Erklärungen überflüssig und die Verständigung leichter machen (Kerze anzünden beim Tischdecken, vertraute Klänge/Lieder um sich zu versammeln, Sprech-Kugel in der Kinderkonferenz…)

 Raum- und Materialgestaltung orientiert sich an den beobachteten Bedürfnissen der Kinder und unseren Erziehungszielen und gliedert sich wie folgt:

 Malecke mit verschiedenen Gestaltungs- und Bastelmaterialien zum selbständigen und kreativen Arbeiten

 Bauecke mit Konstruktionsmaterial, Figuren und Tieren, Fahrzeugen… zum konstruktiven Tätig sein und Verarbeiten von Erlebnissen

 Spielhaus mit integrierter Puppen- und Kuschelecke mit Spielküche und Verkleidungskiste zum Aufarbeiten von Alltagserfahrungen und (Familien-) Erlebnissen im Rollenspiel, sowie Decken, Kissen und Kuscheltieren als Rückzugs-, Entspannungs- und Ruhemöglichkeit

 Kuschelsofa zum selbständigen Anschauen oder Vorlesen-Lassen von Büchern und Geschichten, als Rückzugsmöglichkeit und zum Wecken der Lesefreude

 Freie Flächen für Tischspiele, Puzzle, Legespiele als auch für Bewegungsmöglichkeiten wie Krabbeln, Kriechen auf dem Boden spielen.

 Kursangebote am Vormittag werden von den Mitarbeitern des Kita-Teams und Externen Kräften geleitet, um verschiedene Themen intensiver und kontinuierlicher anbieten zu können.

 strukturierter Tages- und Wochenablauf, der den Kindern hilft das Kita-Geschehen sicher, verlässlich und überschaubar zu erfahren; wobei dieser keinen rigiden Zeitplan darstellt, sondern immer genügend Raum und Zeit zur Orientierung an den Kindern und der momentanen Situation gibt

9.6.5 Kinderkonferenz

In den Kinderkonferenzen kann jedes Kind sich selbst, seine momentane Befindlichkeit, seine Wünsche und Anliegen frei und offen der Gruppe mitteilen. Ereignisse oder Probleme werden zusammen besprochen bzw. Lösungen gesucht. Die Vorschläge der Kinder (bei Regeln,

29Siehe 9.2

30 Siehe 9.4.3 + 11.2

Referenzen

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