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Newsletter Bildung integriert..Wiesbaden Ausgabe 8

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Academic year: 2022

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Newsletter Bildung integriert..Wiesbaden

Ausgabe 8 – April 2020

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Freundinnen und Freunde des Projekts Bi..W,

bei der Planung dieser Ausgabe des Newsletters Anfang März deutete nichts daraufhin hin, welchen seltsamen Wochen wir entgegengehen. Spätestens mit der Entscheidung des Hessischen Kultusministeriums am 13. März, die hessischen Schulen zu schließen, war klar, dass es auch in Deutschland besondere Maßnahmen braucht, um die Corona-Pandemie einzudämmen.

Nicht allein die Schulen (und andere Bildungsinstitutionen wie Musikschulen, vhs und

ähnliche) sind seither geschlossen: Unzählige öffentliche Veranstaltungen wurden abgesagt, Meetings und Tagungen verschoben, Gesprächstermine gecancelt. Je nach Größe und Reichweite der betroffenen Veranstaltungen (und ihrer Organisatorinnen und Organisatoren) macht die Pandemie die Arbeit vieler Wochen und Monate zunichte. Das ist bitter, jedoch einfacher zu verschmerzen, als Einkommensverluste bis hin zur schieren

Existenzgefährdung, denen sich viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gegenüber sehen.

Angesichts der Corona-Pandemie und ihrer Begleiterscheinungen stellt sich das Projektteam Bi..W die Frage, wie Lernen und Bildung unter den aktuellen Einschränkungen gesichert werden kann. Eventuell sind auch Sie als Person, Organisation oder Interessensvertretung mit ähnlichen Überlegungen befasst, deshalb an dieser Stelle unsere Frage an Sie: Mit welchen Formaten oder Angeboten waren Sie erfolgreich, welche haben Sie selbst als hilfreich erlebt?

Über Ihre Rückmeldungen würden wir uns sehr freuen – eine entsprechende Übersicht als Grundlage weitergehender Empfehlungen ist unser Ziel.

Dieses Angebot auf der Website der Stadt Offenbach können wir heute schon mal empfehlen:

https://www.offenbach.de/newsletter/bildungsbuero/185010100000152873.php

Nun wünschen wir viel Spaß bei der Lektüre, bleiben Sie gesund, Ihr Projektbüro Bildung integriert..Wiesbaden

Neuigkeiten aus dem Projektbüro

Die Kollegin Barbara Rüßmann hat zum 1. Januar 2020 die Stadtverwaltung Wiesbaden und damit auch das Projekt Bildung integriert..Wiesbaden verlassen. Frau Rüßmann hat sich 2019 (gemeinsam mit Irene Fink) insbesondere um die beiden Teilprojekte Bildungslandkarte und Bildungsleitbild verdient gemacht.

Wir bedauern, den Weggang von Frau Rüßmann und wünschen ihr alles Gute für die berufliche und private Zukunft.

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Auch auf Seiten der Schulentwicklungsplanung ist ein „Ausstieg“ zu verzeichnen: Peter Dietz, langjähriger Schulplaner der Stadt Wiesbaden, geht zum 01.05.2020 in den

wohlverdienten Ruhestand. Von Anfang an im Projekt dabei, hat Bi..W ihm viele Anregungen zu verdanken – ganz abgesehen von der routinierten Aufgabenerfüllung im Bereich der Schulentwicklungsplanung. Peter Dietz hat seinen Sachverstand für Zahlen wie für den Schulbau zum Wohle der Wiesbadener Schülerinnen und Schüler eingesetzt. Auch viele Schulleitungen und Lehrkräfte werden ihn in guter Erinnerung behalten als jemand, dem die Bedeutung der „physischen Hülle“, in der Schule Tag um Tag stattfindet, bewusst ist.

Insbesondere seine „kind- und vorstandsgerechten“ Präsentationen werden wir vermissen.

Ansprechpartnerin: Ingeborg Groebel

Neues aus der Schulentwicklungsplanung

In der Wiesbadener Schulentwicklungsplanung geht es derzeit Schlag auf Schlag: Kaum wurde die

Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes 2018 vom Hessischen Kultusminister genehmigt, stimmten die

städtischen Gremien einer weiteren Teilfortschreibung für die Erweiterung von Realschulen zu Realschulen mit Hauptschulzweig zu, die notwendig geworden war, weil es in Wiesbaden zu wenig Plätze für Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Hauptschule gibt (wir berichteten).

Einen weiteren Meilenstein in der Wiesbadener Schulentwicklung bedeutet der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 26. März, der Einrichtung einer neuen Integrierten Gesamtschule am Standort Bierstadt-Nord zuzustimmen. Mit dieser neuen IGS, die im Schuljahr 2024/25 an den Start gehen soll, und dem neuen Gymnasium in Dotzheim

(Elisabeth-Selbert-Schule) sowie den Planungen für die neu einzurichtenden Grundschulen in Kastel und an der Wettiner Straße, befindet sich die Schullandschaft in Wiesbaden in einem kleinen Umbruch.

Gleichzeitig beginnen die ersten Vorbereitungen für einen neuen, turnusgemäßen Schulentwicklungsplan, da der jetzige zum Ende des Jahres 2021 ausläuft. Auch starten Schul- und Sozialdezernat die Planungen für die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Schulkinderbetreuung in den Klassen 1 – 4, den die Bundesregierung für die Jahre ab 2025 anstrebt. Viel zu tun – alles unter den derzeit überall herrschenden erschwerten Bedingungen und in Zeiten des personellen Umbruchs (siehe den Beitrag zur Verabschiedung von Peter Dietz). Da kann es nur für alle Beteiligten heißen: Bleiben wir gesund.

Ansprechpartner: Christian Lahr

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Rückblick auf „Bildung schafft Zukunft“

Der für den 24. März 2020 geplante Vortrag zu

„Bildung von und mit Jungen“ musste aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen leider abgesagt werden. Das Projektbüro wird versuchen, Herrn Prof. Jürgen Budde von der Europa-Universität Flensburg zu einem späteren Termin nach Wiesbaden zu holen.

Ansprechpartnerin: Ingeborg Groebel

Neues aus den Bi..W-Teilprojekten

Teilprojekt I.1 Bildungslandkarte: Prototyp entsteht

Fachkräfte in der Stadt und im Amt für Soziale Arbeit haben das Team Bi..W dabei

unterstützt zu klären, ob und in welcher Form eine digitale Plattform mit Bildungsangeboten in der Stadt für Kinder und Jugendliche von Nutzen sein könnte.

Das Team Bi..W hat sich für einen Testlauf, einen Prototypen in Form einer Unterseite auf www.wiesbaden.de mit Freizeit- und Bildungsangeboten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene entschieden. Die Anbieterinnen und Anbieter werden nach Themen,

Altersgruppen, Zeiten, Stadtteilen sowie von A – Z in PDFs geclustert zur Verfügung gestellt.

Der Stadtjugendring Wiesbaden erhebt aktuell diese Daten. Dieses Angebot wird sich an Fachkräfte, Erziehungsberechtigte sowie direkt an junge Menschen richten.

Nach Ablauf der Testphase werten wir die Nutzung des Webangebots aus und entscheiden, ob eine datenbankgestützte Lösung mit Landkarte sinnvoll ist. Die Testseiten werden Juni, spätestens September 2020, veröffentlicht.

Ansprechperson: Irene Fink

Teilprojekt I.2 Bildungsleitbild

Der Prozess für das Bildungsleitbild läuft parallel zu den anderen Teilprojekten von Bildung integriert..Wiesbaden. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit von Bi..W zu sichern und das Leitbild mit dem Bildungsbericht und dem Bildungsmonitoring zu verzahnen. Die Leitfrage des

Prozesses lautet „Wie wünschen wir uns ‚Bildung der Zukunft‘?“ Der im Frühjahr/Sommer 2019 geplante Leitbildprozess sah eine Beteiligung von Bildungsakteuren in der Stadt sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung (Stakeholdern) vor. Verschiedene Themengebiete (Verbesserung der Teilhabechancen, Verantwortungsgemeinschaft aller Bildungsakteure, Lebenslanges Lernen, Bildung in der Kommune: formal und non-formal, Bildung für zukunftsfähige Stadtentwicklung) sollten so bearbeitet werden.

Dieses Vorgehen wurde im Herbst 2019/Winter 2020 gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt für den Rheingau-Taunus-Kreis und die Landeshauptstadt Wiesbaden überprüft und neu justiert. Um sicherzustellen, dass das Leitbild auch den Blick von Kindern und Jugendlichen auf Bildung umfasst, werden Wiesbadener Schulen nun aktiv in den

Leitbildprozess einbezogen. Sie sind aufgefordert, gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern Beiträge zum Leitbild zu erarbeiten.

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Sie können dies beispielsweise in Form eines Projekttags oder einer Projektwoche tun oder auch – für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I – in Form einer AG. Auch steht es ihnen frei, Akteure im Sozialraum hinzuzuziehen.

Daneben werden sich eigene Arbeitsgruppen mit den Bereichen vorschulische,

außerschulische und Erwachsenen-Bildung beschäftigen sowie die verantwortlichen Akteure auf Leitungsebene in der Stadt und im Staatlichen Schulamt in jeweils eigenen Formaten am Leitbildprozess beteiligen. Die Ergebnisse dieser Prozesse werden miteinander verzahnt und münden in einen Leitbildentwurf. Dieser wird im Rahmen einer großen Bildungskonferenz veröffentlicht und diskutiert, anschließend von der Stadtverordnetenversammlung

verabschiedet.

Ansprechperson: Irene Fink

Teilprojekt II.5 Wiesbadener Bildungsbericht „Bildungsteilhabe (herkunfts-) benachteiligter Menschen in Wiesbaden“: steht vor Veröffentlichung

Für uns besteht das oberste Ziel des Projekts „Bildung integriert..Wiesbaden“ in der Verbesserung der Bildungsteilhabe aller Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger.

Aus diesem Grund arbeiten wir stetig an der Erweiterung und Verbesserung der kommunalen Bildungsberichterstattung, die als Basis für ein gelingendes und zielgruppenorientiertes Bildungsmanagement angesehen werden kann.

Neben den Geschäftsberichten, die in der Regel jährlich für die verschiedenen Fachbereiche erscheinen, und dem Bildungsmonitoring haben wir intensiv an einem neuen Format

gearbeitet: Im Mai wird ein Bildungsbericht veröffentlicht, der sich mit der Bildungsteilhabe (herkunfts-)benachteiligter Menschen in Wiesbaden beschäftigt. Dieser Fokus wurde gewählt, da wir als Kommune beobachtet haben, dass fehlende Bildungszertifikate und Kompetenzen häufig den Zugang zum Arbeitsmarkt, aber auch die Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben nachhaltig einschränken.

Über alle Altersphasen und Bildungsstationen hinweg beleuchtet der Bericht jeweils den wissenschaftlichen Erkenntnisstand und den gesetzlichen Auftrag der Kommune (ergänzt um zentrale Beschlüsse städtischer Gremien). Im Fokus steht dann die Beschreibung der

Situation in Wiesbaden: Wie gestaltet sich die Bildungsteilhabe für benachteiligte

Personengruppen in der jeweiligen Bildungsphase, welche Ergebnisse werden erzielt und welche spezifischen Herausforderungen können beobachtet werden? Ergänzt wird diese Darstellung um bereits durchgeführte Maßnahmen und zukünftige

Entwicklungsmöglichkeiten.

Ansprechpartnerinnen: Beate Hock, Ingeborg Groebel, Theresa Nagy

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Teilprojekt III.5 Übergang Grundschule in Sekundarstufe I

Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I könnte besser gestaltet werden und auch besser an die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler angepasst werden, wenn es verbindliche Schulverbünde gäbe. Es wäre möglich, schon sehr früh „Schnuppertage“ in weiterführenden Schulen anzubieten und so die Fähigkeiten und Neigungen der

Schülerinnen und Schüler auszuloten.

Dem steht entgegen, dass im Land Hessen der Elternwille bei der Wahl der weiterführenden Schule an erster Stelle steht und auch die Schulleitungen der weiterführenden Schulen unter Beachtung gewisser Rahmenbedingungen (z. B. Lerngruppen, Geschwisterkinder etc.) frei darin sind, wen sie aus den Grundschulen aufnehmen.

Solange diese Rahmenbedingen sich nicht ändern bzw. angepasst werden, wird es weiterhin nur Ansätze von Schulverbünden geben, die aber nicht verbindlich sind.

Das Projekt sollte erst dann wieder aktiviert werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Ansprechpartner: Christian Lahr

Teilprojekt III.6 Bildung – Stadtteil – Schelmengraben

Die geplante Ergänzungsbebauung im Stadtteil Schelmengraben, die den zusätzlichen Bedarf an Grundschul- und Kindertagesstättenplätzen ausgelöst hätte, wird nicht realisiert.

Dies bedeutet, dass die geplanten „Häuser der Bildung“ mit einem zweiten Standort der Grundschule und einer Kindertagesstätte nicht benötigt werden. Da es sich beim

Schelmengraben um einen Stadtteil mit hoher sozialer Bedarfslage handelt, werden aktuell - mit allen relevanten Institutionen - die Möglichkeiten einer baulichen Ertüchtigung des

bisherigen Grundschulstandortes geprüft. Die Grundschule arbeitet, ebenfalls in Kooperation mit der Betreuenden Grundschule und der Grundschulkinderbetreuung, an einem

Ganztagsschulkonzept. Sobald die baulichen und auch konzeptionellen Überlegungen etwas weiter fortgeschritten sind, wird die Projektgruppe wieder tagen und die Planungen

weiterentwickeln.

Ansprechperson: Andrea Dingeldein

Neues aus dem Projekt „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ Handlungsfeld Deutscherwerb– Eröffnung der Wiesbadener Servicestelle Deutsch am 2. März 2020

Mit dem „Netzwerk Bildung für Neuzugewanderte“ beteiligt sich die Landeshauptstadt Wiesbaden an dem Bundesprogramm Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte, an dem mehr als 320 Kreise und kreisfreie Städte bundesweit

teilnehmen. Die Bildungskoordination umfasst acht Handlungsfelder, unter anderem das Handlungsfeld Deutscherwerb mit den Projektschwerpunkten:„Übersicht und Koordination der Angebote zum Deutscherwerb und die Entwicklung von Spracherwerbsformaten“.

Im Rahmen der bisherigen Tätigkeit der Bildungskoordination im Bereich Deutscherwerb wurde die Notwendigkeit festgestellt, eine zentrale Beratungsstelle für Neuzugewanderte zu schaffen, die Fragen rund um das Thema Deutsch lernen haben.

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Neuzugewanderte befinden sich in z. T. sehr unterschiedlichen Lebenssituationen, wenn sie nach Wiesbaden kommen. Sie wollen (und müssen) Deutsch lernen, haben aber – je nach Bildungs- und/oder familiärem Hintergrund sowie den Gründen für die Einreise -

unterschiedliche Voraussetzungen und Intentionen für den Deutscherwerb. Gerade diese spezifischen Bedarfe sind es, die eine individuelle und daher thematisch fokussierte Beratung zum Deutscherwerb nötig machten.

Das Thema Deutscherwerb wird von vielen Akteuren als grundlegende Voraussetzung für Integration gesehen und ist auch Bestandteil der Beratung im Kommunalen Jobcenter, der Agentur für Arbeit und den Migrationsberatungsstellen. Eine umfassendere und individuelle Beratung, welche über den Verweis auf Integrations- oder Berufssprachkurse des Bundes hinausgeht, ist hier jedoch oft nicht leistbar und auch nicht primäre Aufgabe dieser

Institutionen.

Bei der Wiesbadener Servicestelle Deutsch hingegen können sich Neuzugewanderte

(unabhängig von Herkunftsland, Aufenthaltsstatus oder dem Erhalt von Leistungen nach dem SGB II

oder SGB III) seit dem 2. März 2020 zu Fragen rund um das Thema Deutsch lernen beraten lassen. Beispiele: Welche Angebote gibt es? Welches Format ist für mich geeignet? Wann beginnt der nächste Kurs? Wie gut sind meine Deutschkenntnisse bzw. wie kann ich sie verbessern? Reicht mein Deutsch für eine Ausbildung etc.? Die Wiesbadener Servicestelle Deutsch kann ebenso von haupt- und nebenamtlichen Akteuren, die Zugewanderte im Hinblick auf Deutscherwerb beraten, konsultiert werden. Die Umsetzung der Wiesbadener Servicestelle Deutsch erfolgt durch den Bildungsträger FRESKO e. V., welcher seit Jahren im Geschäftsfeld Deutsch als Zweitsprache bzw. Sprache und Arbeit aktiv ist.

Die Mitarbeiterinnen vor Ort (Fachkräfte aus dem Bereich Deutsch als Zweitsprache, z. T.

selbst mit Migrationshintergrund) verfügen über ein umfangreiches Wissen sowohl zu Angebotsformaten als auch regionalen Angeboten - oder recherchieren diese individuell.

Angebote regionaler Akteure werden hier erfasst, aber auch Bedarfe von Ratsuchenden festgestellt, die über die Bildungskoordinatorin an das Amt für Zuwanderung und Integration und somit in die Verwaltung zurückgespielt werden.

Durch die Fokussierung auf eine kompetente individuelle Beratung im Bereich

Deutscherwerb und den offenen Zugang für Neuzugewanderte unabhängig von ihrem Status und Herkunftsland wurde hiermit in Wiesbaden ein neuartiges und einzigartiges Format für eine zielgerichtete Beratung ins Leben gerufen.

Die Wiesbadener Servicestelle Deutsch ist im Amt für Zuwanderung und Integration angesiedelt und bietet während der Öffnungszeiten des Amtes montags, mittwochs und freitags von 8 - 12 Uhr eine offene Sprechstunde, ebenso mittwochs von 14 – 18 Uhr. Ebenso können Beratungen terminiert oder das Servicetelefon angerufen werden.

Die Wiesbadener Servicestelle Deutsch wird im Rahmen des Kommunalen

Sprachförderprogramms (basierend auf dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 30.01.2019) als eines von drei großen Projekten im Deutscherwerb durch die Stadt Wiesbaden gefördert und vom Amt für Zuwanderung begleitet und betreut. Mit der Wiesbadener Servicestelle Deutsch wird ein wichtiger Aspekt des Bundesprogramms

„Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ zur Verbesserung von Zugängen zu Bildungsangeboten für Neuzugewanderte umgesetzt.

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Wiesbadener Servicestelle Deutsch Telefon: 0611 31-6070

E-Mail: info@wsdeutsch.de www.wsdeutsch.de

Ansprechpartnerin: Ivanka Mrse, Telefon: 0611 31-4403

--- Herausgeber: Landeshauptstadt Wiesbaden, Projektbüro Bildung integriert..Wiesbaden

Kontakt: Frau Groebel (Projektleitung), Amt für Soziale Arbeit, Abt. Grundsatz und Planung, Büro für Kommunale Bildungsprojekte, Telefon 0611 31-5093

Frau Fink, Amt für Soziale Arbeit, Abt. Grundsatz und Planung, Büro für Kommunale Bildungsprojekte, Telefon 0611 31-4771

Bildnachweise: Büro für Kommunale Bildungsprojekte, EtiAmmos/shutterstock.com, OLYVIA/shutterstock.com Ausschließlich digitale Fassung; April 2020

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