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DIE ZIELGRUPPE
Auf trauerundgedenken.de haben Angehörige und Trauernde die Möglichkeit, für verstorbene Familienmitglieder eine individuelle Gedenkseite zu gestalten und zu pflegen, um somit einen dauerhaften digitalen Ort der Trauer zu schaffen. Zusätzlich können dort alle aktuellen Traueranzeigen der Heilbronner Stimme gefunden werden.
Auf dem Portal finden Betroffene zudem alle relevanten Themen rund um den Trauerfall – ob Vorsorge oder Hilfe nach dem Trauerfall.
Zudem befinden sich im Branchenbuch die wichtigsten Dienstleister rund um den Trauerfall, wie beispielsweise Bestatter oder
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SONDERVERÖFFENTLICHUNGEN
19.01.2022 Helfer in schweren Stunden 04.03.2022 Dauergrabpflege +
Bestattungsvorsorge 18.05.2022 Helfer in schweren Stunden 16.09.2022 Tag des Friedhofs
05.10.2022 Zeit des Abschiednehmens
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LOKALES
Montag,29. Juli 201929
bis Sechstklässler tauchen in die Welt der Physik ein. Von Montag bis Freitag, 2. bis 6. September, befas- sen sich Jugendliche mit Biologie und Chemie: „Gibt es Alternativen zu Kunststoffen?“ Und Kinder bau- en selbst einen Experimentier-Zau- berkasten.
Der Lego@MindstormEV3-Ro- botik-Kurs für Zehn- bis 14-Jährige findet von Montag bis Freitag, 12.
bis 16. August, statt. red
@
Details, Kosten, Anmeldung www.experimenta.science/ferienkurse 4. September, kreieren sie einDuschgel und Seifen. Am Freitag, 6. September, lernen Jugendliche ab 14 Jahren den Umgang mit profes- sioneller Mapping-Software und er- stellen Karten zu Themen, die sie bewegen. Naschkatzen entwickeln am selben Tag in der „Schokoladen- manufaktur“ neue Geschmacksrich- tungen.
Die Experi-Camps finden in den letzten beiden Ferienwochen statt.
„Wir bauen eine Stadt“ heißt es für Erst- bis Drittklässler von Montag bis Freitag, 26. bis 30. August. Viert- In der zweiten Hälfte der Som-
merferien sind am Dienstag, 27. Au- gust, Sieben- bis Neunjährige „Dem Wasser auf der Spur“ und erfahren mehr über Trinkwasser und Was- serreinigung. Welche Mikroorga- nismen sich in einer Wasserpfütze tummeln, erkunden Jugendliche ab zwölf Jahren im Kurs „Mikrokos- mos Wasserpfütze“, ebenfalls am 27. August. Für Acht- bis Zehnjähri- ge dreht sich am Donnerstag, 29. August, in der „Fahrzeugwerk- statt“ alles rund um die Konstrukti- on von Automobilen. Am Mittwoch, Am Donnerstag, 1. August, ler-
nen Zehn- bis Zwölfjährige die Welt der Microcontroller-Programmie- rung kennen, sie bauen eine Alarm- anlage und betreiben eine Wetter- station. Bewegt und bunt geht es am Montag, 5. August, beim Bau einer großen Murmelbahn zu. Am Diens- tag, 13. August, wird in der „Natur- farbenwerkstatt“ gewerkelt. Beide Programme richten sich an Fünf- bis Siebenjährige. Am 15. August ste- hen im Tonstudio Vier- bis Sechsjäh- rige im Mittelpunkt und entdecken die Welt der Klänge.
HEILBRONN Zwölf eintägige Ferien- kurse, vier fünftägige Experi-Camps und einen Robotik-Einführungs- kurs bietet die Experimenta für neu- gierige Kinder und Jugendliche in den Sommerferien an.
Das Programm beginnt am Mitt- woch, 31. Juli, mit zwei eintägigen Kursen: In der Gummibärenfabrik stellen Neun- bis Zwölfjährige Fruchtgummis her und verkosten sie. Zwölf- bis 14-Jährige bauen im Workshop „Aus Sand und Sonne wird Strom“ ein mit Sonnenenergie angetriebenes Boot oder Fahrzeug.
Experimenta-Ferienprogramm: Gummibärchen und Autos herstellen
Mehrheit ist für „Wehräcker II“
ABSTATT
773 Wahlberechtigte haben sich bei Bürgerentscheid für das Baugebiet ausgesprochen – Verwaltung freut sich über Ergebnis
Von unserer Redakteurin Patricia Okrafka
D
ie Verwaltung um Bürger- meister Klaus Zenth fühlt sich bestätigt. Zu Recht:Beim gestrigen Bürgerentscheid in Abstatt, bei der Wähler darüber ab- stimmen durften, ob das Baugebiet
„Wehräcker II“ bebaut werden soll oder nicht, haben sich 773 für eine Bebauung ausgesprochen.
Von insgesamt 3783 Wahlberech- tigten haben 1258 abgestimmt. Die Frage beim Bürgerentscheid laute- te: „Sind Sie dafür, dass für das Ge- biet ,Wehräcker II’ kein Bebauungs- plan aufgestellt wird und der diesbe- zügliche Aufstellungsbeschluss des Gemeinderats vom 22. Januar aufge- hoben wird?“ 483 Abstatter stimm- ten für „Ja“, also gegen eine Bebau- ung, 773 für „Nein“. Das nötige Quo- rum von 20 Prozent wurde dabei weit übertroffen: 33,2 Prozent der Wahlberechtigten haben mit abge- stimmt.
„Ich freue mich über die Zustim- mung und über das Vertrauen in mich und den Gemeinderat“, sagt Abstatts Bürgermeister Klaus Zenth nach der Verkündung des Ergebnis- ses. „Ich bedanke mich bei allen Wählern, die mit ,Nein‘ gestimmt haben.“ Wie es jetzt weitergeht mit dem geplanten Baugebiet? „Ich ste- he zu meinem Wort und werde von Paragraf 13b Baugesetzbuch keinen Gebrauch machen, sondern ,Wehr- äcker II’ in das Flächennutzungs- planverfahren aufnehmen“, sagt Zenth. Bereits vor Wochen hat der Bürgermeister versprochen, den Bebauungsplan nicht im beschleu- nigten Verfahren durchzuführen, sondern den dazugehörigen Auf- stellungsbeschluss ruhen zu lassen.
Bürgerinitiative „Schade, dass die Gemeinde den Bürgerentscheid ge- gen den Wunsch der Bürgerinitiati- ve in den Ferienanfang gelegt hat“, sagt BI-Sprecherin Regina Groß.
Ein Termin nach den Ferien wäre aus ihrer Sicht besser gewesen.
„Man konnte zwar per Briefwahl ab- stimmen, aber die Hürde ist größer.“
Zenth wiederum sagt, er habe der BI einen Termin im Oktober vorge- schlagen, der jedoch nicht ge- wünscht war.
Wie es jetzt mit der BI weiter- geht? „Sie besteht noch, und wir überlegen, ob wir weiter aktiv sein wollen.“ Für sie ist das Thema Wehr- äcker II damit nicht vom Tisch. „Wir nehmen den Bürgermeister beim Wort“, sagt Groß.
Sie bedauert zudem die Formu- lierung auf dem Stimmzettel. Darauf ist kurz erklärt, was es bedeutet, wenn man mit „Ja“ beziehungsweise mit „Nein“ abstimmt. „Das Wort ,be- schleunigtes Verfahren‘ fehlt.“ Groß räumt jedoch ein, dass die BI es ver-
säumt habe, die Frage dementspre- chend deutlich zu formulieren. „Wir haben das Ganze unter Zeitdruck formuliert.“
397 Wähler haben die Briefwahl genutzt, der Rest hat trotz des regne- rischen Wetters vor Ort abge- stimmt. Melanie Spathelf ist Wahl-
helferin im Rathaus. „Die ersten wa- ren schon wählen“, sagt sie um kurz nach zehn Uhr über die 16 Perso- nen, die ihr Kreuz bereits gemacht haben. Wesentlich mehr los ist in der Wildeckhalle. Hierher kommen
die Abstatter im Minutentakt, doch das ist nicht verwunderlich. Viele, die hier im Wahlbezirk Süd wohnen, sind direkt betroffen. Ein älteres Ehepaar hat die Diskussion über
„Wehräcker II“ mitverfolgt. „Wir wohnen auch in dem Gebiet, des- halb gehen wir wählen“, sagt die Frau. „Wir fanden die Debatte aber überzogen – Wohnraum braucht man“, sagt der Mann. „Es ist Bürger- pflicht, wählen zu gehen“, sagt Jörg Töpfer, der sein Kreuz gesetzt hat.
„Das Thema Wehräcker II ist ein persönliches Thema, das zu groß aufgetragen wurde.“
Michael Haag, Anhänger der BI, ist Wahlhelfer im Vereinsheim in der Goldschmiedstraße. „Ich bin dafür, dass eine neue Begutachtung ge- macht wird für den Verkehr.“ Des- halb stimme er für „Ja“. Eine Familie
verlässt gerade das Vereinsheim.
„Wir wünschen uns, dass nach dem Bürgerentscheid Ruhe einkehrt“, sagt die Mutter.
Kommentar „Mehr Vertrauen“
„Ich freue mich über die Zustimmung.“
Bürgermeister Klaus Zenth
Am Bürgerentscheid in Abstatt haben 1258 Wahlberechtigte teilgenommen. In der Wildeckhalle wurden die meisten Stimmzettel abgegeben. Foto: Mario Berger
gungspark haben HNV-Ticket-In- haber gute Karten. Die meisten Schausteller gewähren gegen Vor- lage des Fahrscheins Preisnach- lass. Die Sonderpreise hängen an Buden und Fahrgeschäften aus.
Velo-Taxi Pünktlich zur Bundes- gartenschau haben die Heilbron- ner Velo-Taxis ihren Betrieb aufge- nommen. „Schon jetzt sind sie fast nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken“, meint Marketing- ChefSteffen Schoch. Während des Volksfests fahren die Chauf- feure Sonderschichten und steu- ern auch die Theresienwiese an:
und zwar von 10 bis 20 Uhr zu ei- nem reduzierten Fahrpreis von pauschal 3 und 5 Euro. Sie stehen am Buga-Eingang Innenstadt, am Marktplatz, am Bahnhof und am Volksfesteingang. Einfach dem Fahrer zuwinken oder per Handy- Nummer 0176 34 20 58 55 bestel- len. „Längere Strecken sind mög- lich“, beteuert Schoch.kra Schließlich gelten seine Eltern
KarlundJosefine Maier als schwäbische Göckeles-Pioniere.
Bus,Bahn,Bier An diesem Mon- tag haben ÖPNV-Nutzer von 15 bis 19 Uhr besonders gute Karten. Der Nahverkehrsverbund lädt zum HNV-Tag: Gegen Vorlage eines gül- tigen Fahrscheins am Info-Stand im Festzelt erhalten alle Inhaber eines HNV-Abonnements oder ei- nes Semester-Tickets einmalig ei- nen Verzehr-Gutschein im Wert von drei Euro, der aber nur im Fest- zelt einlösbar ist. Der passende Fahrschein für Festbesucher, die keine Monats- oder Jahreskarte haben, ist die Tageskarte. Wer al- leine anreist, löst für die Hin- und Rückfahrt die sogenannte Tages- karte-Solo. HNV-ChefGerhard Gross gibt auch sonst gerne Tipps: Kleingruppen mit bis zu fünf Personen fahren am günstigs- ten mit der Tageskarte-Plus. Nicht nur im Festzelt, auch im Vergnü- Göckelesmaier-Tag Auf der Bühne
im Festzelt war am Sonntag ein Kapellenwechsel angesagt. Nach den Lollies heizt jetzt noch bis Mittwoch die Showband Hautnah ein. Montag ist traditionell Göcke- lesmaier-Tag. FestwirtKarl Maier verkauft die Göckele heute zu ei- nem ermäßigten Preis: statt 8,70 Euro kostet das halbe Teil nur 6,70 Euro – unabhängig davon, wie man die Bestellung aufgibt:
Schwäbisch Göckele, Fränkisch Giggerle, Berlinerisch Broiler, Sächsisch Broiler oder Hoch- deutsch Hähnchen. Gummiadler?
Aber Hallo! Sowas hört man im Zelt gar nicht gern.
GallischeHähnchen Die Meister- grillerAlexandru Dragoi undVas- sili Lihätsind Hitze gewöhnt und lassen nichts anbrennen. 480 gan- ze Hähnchen können in ihren sechs Anlagen gleichzeitig auf of- fener Flamme grillen. Über die ganzen zehn Festtage hinweg sind
Auf dem Heilbronner Volksfest verzapft
Giggerle, Hähnchen, Broiler? Hauptsache Göckele!
Giggerle, Hähnchen, Broiler? Hauptsache Göckele!
Giggerle, Hähnchen, Br
Festwirt Karl Maier. So handle es sich bei seinen Hähnchen um eine langsam wachsende Rasse, die erst nach 60 Tagen geschlachtet wird, „und nicht wie Supermarkt- ware schon nach 30“. Das Göcke- le-Geschäft ist für ihn Ehrensache.
es 3500 bis 4000. Alle wurden zu Lebzeiten ordentlich gefüttert und in Bodenhaltung großgezogen.
Alle stammen aus dem Elsass von Bruno Siebert aus Ergersheim.
„Die Franzosen wissen einfach mit dem Thema umzugehen“, betont Hähnchen sind Volksfest-Klassiker, heu- te kostet ein halbes 6,70 Euro.Foto: Seidel
Im Zelt gibt es allerhand Nützliches, Überflüssiges und Nettes. Foto: Berger
Wahlergebnisse Abstatter Bürger durften in vier Wahllokalen ihre Stimme abgeben.
DieBriefwahl haben 397 Personen genutzt. Im Rathaus wurden insge- samt 176 Stimmzettel abgegeben.
Im Vereinszentrum in der Gold- schmiedstraße waren es 243 Stim- men. In der Wildeckhalle haben am Bürgerentscheid mit 349 Wahlbe- rechtigten die meisten teilgenom- men. In Happenbach haben nur 93 Bürger den Weg zur Urne angetre- ten.pok
Mittwoch, 31. Juli
MITTWOCHSWANDERER Touren in Wald und Flur um Heilbronn. Treff- punkt bei jedem Wetter mittwochs, 9.30 Uhr, in Heilbronn, Bushaltestel- le Trappensee. Drei bis vier Stun- den, Naturfreunde, 07131 32024.
Donnerstag, 1. August
AFTER-WORK-WANDERN Nach Feier- abend 2,5 Stunden zügig unterwegs im Heilbronner Stadtwald. Treff- punkt bei jedem Wetter 17.30 Uhr, Bushaltestelle Trappensee. Kleines Rucksackvesper. Naturfreunde, Te- lefon 07131 32024.
Sonntag, 4. August
iM ZABERGÄU Zaberfeld – Katzen- bach-Stausee – Michelbach – Och- senburg – Leonbronn – Zaberfeld.
Sechs Stunden, 18 Kilometer. Ruck- sackvesper, Schlusseinkehr. Treff- punkt 10 Uhr Naturparkzentrum Za- berfeld, Abfahrt 8.26 Uhr Haupt- bahnhof Heilbronn, Umsteigen in Lauffen, Abfahrt 8.55 mit Bus. Deut- scher Alpenverein Heilbronn. Wan- derleitung Cornelia Wirsich, Tele- fon 07147 900082.
IM STROMBERG Häfnerhaslach – Rui- ne Blankenhorn – Ochsenbach – Wolfstein – Michaelsberg. Vier Stunden, 16 Kilometer, Kurzstrecke drei Stunden, zehn Kilometer.
Schlusseinkehr. Treffpunkt 9 Uhr Busbahnhof Karlstraße Heilbronn, Rückkehr 18 Uhr. Busfahrt 15 Euro.
Schwäbischer Albverein Heilbronn.
Anmeldung freitags von 17 bis 19, samstags von 10 bis 12 Uhr, Telefon 07131 45262. Wanderführer Her- mann Morsch, Hannelore Rebner.
IM WELZHEIMER WALD Kaisersbach – Hägelesklinge – Brunnenklinge – Menzlesmühle – Brandhofer Öl- und Sägmühle. Vier Stunden, elf Ki- lometer. Treffpunkt 9 Uhr, Aldi- Parkplatz Beilstein. Schwäbischer Albverein Beilstein. Wanderführer Siegfried Wünsch, 07062 23758.
Tipps für Touren
Schwätzen statt hetzen
REGION Mit Susanne Bay kann man schwätzen. Die Heilbronner Grü- nen-Landtagsabgeordnete, im Land- tag Sprecherin für das Thema Bauen und Wohnen, unternimmt in der ers- ten Ferienwoche wieder ihre Tour
„Schwätzen statt hetzen“. Sie bietet an ihrem Tisch Getränke, Kuchen und das Gespräch an.
Am Montag, 29. Juli, steht der Tisch von Susanne Bay von 10 bis 12 Uhr in der Heilbronner Sülmercity.
Auf dem Fleiner Rathausplatz ist sie am Dienstag, 30. Juli, anzutreffen und von 14 bis 16 Uhr auf dem Rat- hausplatz in Talheim. In Leingarten trifft man am Freitag, 2. August, von 10 bis 12 Uhr Susanne Bay auf dem Rathausplatz und am Nachmittag von 14 bis 16 Uhr am Kirchbrunnen
in Nordheim. red
Dachstuhl brennt nach Blitzschlag
CLEEBRONN Der Starkregen zog noch nicht über die Region hinweg, als die Feuerwehr zu einem Brand in der Steuppergstraße in Cleebronn ausrückte. Gegen 18.40 Uhr ging laut Jochen Beyl, Cleebronns stell- vertretendem Kommandanten, der Alarm ein. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, schlugen die Flammen hoch aus dem Dachstuhl.
Zwei Atemschutztrupps gingen im Inneren des Gebäudes gegen das Feuer vor. Weitere Kameraden löschten von außen von der Drehlei- ter aus. Die Feuerwehrleute brach- ten den Brand rasch unter Kontrol- le. Der nicht ausgebaute Dachstuhl brannte jedoch nach Angaben der Polizei komplett aus. Nach Auskunft von Beyl löste ein Blitzschlag das Feuer aus. Dieser traf eine Wetter- fahne aus Metall, die am Dach befes- tigt gewesen sei. Verletzt wurde nie- mand. Den Schaden schätzte die Po- lizei auf 50 000 Euro. Die Cleebron- ner Feuerwehr erhielt Unterstüt- zung von den Feuerwehren aus Lauffen und aus Brackenheim. 56 Mann und 16 Fahrzeuge waren laut
Beyl im Einsatz. kik
Für eine schöne letzte Ruhestätte
Was tun, wenn jemand stirbt? – Neue Broschüre der Verbraucherzentrale als Leitfaden
TRAUER & GEDENKEN
Expertentipp
Überstürzen Sie nichts und nut- zen Sie die Zeit nach dem Arzt- besuch bis zum Eintreffen des Bestattungsunternehmens als intensive und wichtige Phase des Abschiednehmens. Früher war es üblich, sich drei Tage von einem Verstorbenen zu ver- abschieden – ein bedeutendes Ritual, für das der Gesetzgeber heute je nach Bundesland maxi- mal 48 Stunden gewährt. Aller- dings kann beim Ordnungsamt ein Antrag gestellt werden, die Aufbahrungsfrist zu Hause zu verlängern – dies ist bis maxi- mal 96 Stunden möglich. Dann wird der Verstorbene in das Be-
Abschied nehmen bei einem Todesfall in der Familie
erdigungsinstitut gebracht, wo der Bestatter ihn für die Trau- erfeierlichkeiten vorbereitet.
Der Bestatter kann den Verstor- benen ebenfalls aufbahren. So haben Sie die Möglichkeit, sich noch einmal zu verabschieden.
Ob eine solche Aufbahrung möglich ist, hängt von Ihrem Bestatter ab. Tritt der Todesfall im Krankenhaus oder auch in einem Senioren- oder Pflege- heim ein, übernimmt die Ins- titution die Benachrichtigung eines Arztes, der die Todesbe- scheinigung, auch Totenschein genannt, ausstellt. Auch dann können Sie als Angehöriger das Bestattungsinstitut auswählen beziehungsweise dem Wunsch des Verstorbenen entsprechen, sollte dieser sich für ein be- stimmtes Bestattungsunterneh- men ausgesprochen haben.
Es ist schon schlimm genug, wenn ein Angehöriger alt und gebrechlich oder sterbenskrank ist. Aber in diesem Fall hat seine Familie immerhin die Chance, sich auf dessen Ableben vor- zubereiten. Stirbt aber jemand plötzlich und unerwartet, finden sich die Hinterbliebenen in einer schrecklichen Situation wieder, die sie in den meisten Fällen überfordert. Aus diesem Grund hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen jetzt den Ratgeber „Was tun, wenn jemand stirbt?“ herausgegeben – ein Leitfaden, der aufzeigt, wie viele und welche Dinge in kürzester Zeit erledigt werden müssen. Mit aufgelistet sind zur Orientierung auch die Friedhofsgebühren von rund 50 deutschen Städten.
Auch wenn jeder weiß, dass das Sterben zum Leben gehört – es ist ein Thema, mit dem man sich ungern auseinandersetzt. Und zwar so lange nicht, bis ein Ange- höriger stirbt. Gerade dann, wenn die Trauer am größten ist, sind die Hinterbliebenen am meisten ge- und damit überfordert. „Was tun, wenn jemand stirbt?“ ist in diesem Fall ein guter Ratgeber, der in zehn Schritten erklärt, was zu tun ist.
• Totenschein: Wird vom Arzt ausgestellt. Er kostet zwischen 50 und 100 Euro. Damit muss beim Standesamt die Sterbeurkunde beantragt werden – und zwar in dem Ort, in dem der Mensch verstorben ist.
• Bestatter: Er erleichtert die schwere Zeit, indem er die anste-
henden Formalitäten übernimmt.
• Kosten: Je nachdem, welche Bestattungsform gewählt wird, können die Kosten sehr unter- schiedlich ausfallen. Was nicht verhandelbar ist, sind die Gebüh- ren, welche die Gemeinde erhebt.
• Vorbereitung: Hat der Verstor- bene keine Verfügung hinter- lassen, müssen Hinterbliebene für ihn entscheiden. Gibt es eine Erdbestattung? Eine Einäsche- rung? Soll die Asche im Meer verstreut werden? All dies ist unterschiedlich teuer. Ruhestätte:
Wird ein Einzelgrab gewünscht?
Ein Urnenplatz? Soll der Verstor- bene seine letzte Ruhe in einem Friedwald finden? Auch hier gibt es eine Reihe von Wahlmöglich- keiten. Allerdings muss man sich dabei immer an den geltenden