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Mischen: possible! CHRISTUSKIRCHE AM MERIANPLATZ, EVANGELISCH - METHODISTISCHE KIRCHE FRANKFURT / MAIN. Bezirk Frankfurt Main.

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1 Aug - Sept 2021

„Mischen: possible!“

EVANGELISCH - METHODISTISCHE KIRCHE FRANKFURT /MAIN

Bezirk Frankfurt Main

C

HRISTUSKIRCHE AM MERIANPLATZ,

MIT CHRISTUSGEMEINDE,VIETNAM.GEMEINDE TIN LANH, ENGL.NEW HOPE SOWIE MÜHLBERGGEMEINDE UND GEMEINDE LORSBACH/HOFHEIM

(2)

Liebe Leserinnen und Leser,

„Mischen: possible“ lautete das Thema unserer Jährlichen Konferenz (Synode) im Juni. - Also: Einmischen, abmischen, durchmischen - die Kirche, unsere Gemeinde, die Gesellschaft – das ist möglich!, er- wünscht!, notwendig!

Und so eröffnete unser Bischof, Harald Rückert, die Tagung mit Ge- danken zu einem Gleichnis Jesu über das Mischen, das Gleichnis vom Sauerteig. [Matthäus 13, 31-33]

Sauerteig verwendet man seit Jahr- tausenden zum Backen von Brot.

Ein wenig Sauerteig und Salz unter das Mehl gemischt, den Teig ruhen lassen, kneten und backen, fertig ist das Brot, - im Grunde bis heute.

4 Gedanken führte der Bischof aus:

a) Es ist nur eine kleine Menge.

Nur ein wenig Sauerteig reicht völlig aus, um eine große Veränderung zu bewirken. Das ist letztlich die Hauptaussage Jesu. Klein fängt das Reich Gottes an. Wenig reicht

bereits völlig aus. Und doch beginnt ein Prozess, an dessen Ende das Reich Gottes steht.

Was für eine Mut machende Nach- richt für alle, die sich zu schwach oder zu klein vorkommen! - Was für eine ermutigende Perspektive für alle, die sich einmischen, aber noch nicht sehen, was es bringt und darum mutlos werden.

Auch für uns als kleiner werdende Gemeinde: So bescheiden unser Bei- trag auch sein mag – als Gemeinde, in der Begleitung eines Menschen, in unserer Gesellschaft – wir dürfen vertrauen: Gott bringt etwas in Gang. Und es wächst!

b) Aber: Es braucht Zeit

Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Alles soll sofort umgesetzt werden und bald Ergebnisse liefern.

Effizienz ist gefragt. Darum benut- zen wir auch Hefe statt Sauerteig.

Sie ist viel schneller.

Aber so ist es mit vielem, was wir tun, vor allem im Umgang mit Men- schen (Sonntagschule, Kranken- haus): Es braucht Zeit. Viel Zeit! Das ist oft nicht einfach auszuhalten.

Auch wir wollen ja Resultate, Bestä- tigung, Erfolg bei unseren diakoni- schen Bemühungen oder in der Entfaltung des Glaubens.

Doch das Reich Gottes hat Zeit.

Es ist langsam, aber es wächst.

AUF EIN WORT

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Es kommt nie zum Stillstand.

Das gilt darum auch für jeden kleinen Schritt in Richtung ‚Klima- schutz‘. Ja, es ist 5 vor 12. Und es muss viel schneller gehen. Doch statt zu verzagen, ermutigt uns das Gleichnis, dass wir jetzt jeden Schritt tun, den wir tun können, und sei er noch so klein, im Vertrauen, dass es weitergeht, dass sich etwas bewegt. Denn:

c) Der Prozess ist unwiderstehlich.

Auch wenn wir nicht sofort etwas sehen. Auch wenn unsere Möglich- keiten bescheiden sind, eins ist sich- er: Der Sauerteig arbeitet! Die Kraft Gottes, seine Liebe, wirkt. Die Mikroorganismen des Sauerteigs sind am Werk, unaufhaltsam und unwiderstehlich.

‚Klein‘ und ‚langsam‘ sind darum keine Ausreden für’s Nichtstun, für’s Aussitzen, für’s Weggucken oder auf die lange Bank schieben.

Es geht doch!

Das ist für uns Christen und Gemein- den wichtig! Wir brauchen nicht ver- zagen. Wir können uns geduldig ein- mischen mit unseren von der Kraft der Liebe Gottes geprägten Gedank- en und Ideen.

Darum:

d) Rein ins Mehl!

Im Gleichnis Jesu mischt die Frau ein wenig Sauerteig unter ein großes Quantum Mehl.

Ha! - Ohne Mehl, nur so unter sich, bewirkt der Sauerteig eben gar nichts! Erst wenn der Sauerteig im Mehl landet, sich einmischt, kann er wirken.

Wir müssen uns also schon ein- mischen, damit die Güte Gottes Wirkung zeigen kann, damit das Evangelium in den Menschen arbeiten und sich in der Gesell- schaft entfalten kann.

Da sträubt sich einem Theologen allerdings das Haar: Wir müssen! – Der Satz falsch: Es hängt nicht an uns! - Doch dann ist er auch wieder ein bisschen richtig: Gott hat uns beauftragt, dass wir uns einmischen in die Herausforderungen, Nöte und Probleme unserer Welt, unserer Mitmenschen. Dazu hat Gott uns sogar ‚ausgestattet‘, mit Verstand, Vernunft, Begabungen.

Und wenn wir es dann tun, - dann werden wir feststellen: Wir sind gar nicht alleine hier. Gottes Reich, seine Leute sind längst schon über- all da. Gott wirkt! Er wirkt, weil auch Er sich längst eingemischt hat:

mit uns, auch ohne uns und manchmal trotz uns!

Wenn uns das alles nun keine Lust macht, ermutigt, beflügelt - sich einzumischen, - was dann?

Mission: Possible!

Uwe Saßnowski

AUF EIN WORT

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Vom 16. bis 19. Juni tagte die Süd- deutsche Jährliche Konferenz online.

350 Personen vor ihren Computern.

Zuhause oder in kleinen Gruppen in den Kirchen.

Wir Frankfurter trafen uns teilweise im Grünen Salon der Christuskirche, um wenigstens ein wenig ‚Tagungs- gefühl‘ und Gemeinschaft zu erleben.

Am Sonntag traf sich die ganze Konferenz zu einem letzten Arbeits- tag und zum Ordinationsgottes- dienst in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe.

Eine herausfordernde Konferenz – man stelle sich vor: 350 Personen in einem Videokonferenzkanal, die miteinander diskutieren und ab- stimmen! Ein Lob auf die Technik.

Das Thema der Tagung:

Mischen: Possible. Also:

Mitmischen, einmischen:

Möglich! Erwünscht!

Und dazu gab es dann auch viele Anlässe, Gelegenheiten und Gründe. Denn wir stehen in unseren Gemeinden, in unserer Kirche, in unserem Land und in der Welt an Scheidewegen!

Wir müssen uns einmischen und die Richtung mitentscheiden.

Aber der Reihe nach:

Bischof Rückert, die Superinten- denten, der Schriftführer und das Technikteam waren in der Kirche in Herrenberg. Von dort aus, wurde alles gelenkt und geleitet.

Wie immer begann die Konferenz mit dem Begegnungstag der Frauen – dieses Mal als Video. Über 1000 Frauen haben die Aufzeichnung gesehen!

Auch der Eröffnungsgottesdienst mit der neuen Stuttgarter Superintendentin Dorothea Lorenz kam als Video nach Hause.

Das kann mir „das Erlebnis eines Live-Gottesdienstes nicht ersetzen.

Es war für mich immer ein be- sonderes Ereignis in einer sehr vollen Kirche zu sitzen und dann

MISCHEN POSSIBLE - THEMEN DER SJK

Foto: K U Ruof - EmK

Das Tagungszentrum in Herrenberg mit Bischof Harald Rückert und Superintendenten

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den starken Gesang von über 250 Leuten zu erleben.“ (MSch)

Donnerstag:

Am ersten ‚Arbeitstag‘ stand der Bericht der Zukunftswerkstatt auf dem Programm.

Schon 2017 hatte die EmK eine Arbeitsgruppe beauftragt, Modelle für eine zukünftige EmK zu ent- wickeln.

Es geht um eine Anpassung unserer Organisation an die kleiner gewor- dene Kirche und um mehr Flexi- bilität.

Und das bedeutet:

Förderung der Gemeinden und Er- kennbarkeit der EmK in Deutschland stärken.

Grundgedanken sind:

weg vom Blick nach innen, hin zum Blick nach außen

weg von der Fokussierung auf Hauptamtliche, hin zum gemein- samen Dienst aller Glaubenden weg vom Berichten und Kon-

trollieren, hin zu vorwärtsge- wandtem Arbeiten und Experimentieren

Praktisch bedeutet das aber:

Ausschüsse und Werke (z.B. Kinder- werk) werden verschlankt.

Bezirke werden zu Regionen zusam- mengefasst werden müssen.

Pastor:innen werden weniger und darum immer öfter einer Region

und nicht einem Bezirk zugeordnet und als Team arbeiten!

Die Arbeit in den Gemeinden und Bezirken wird noch umfassender von den Gemeindegliedern getragen werden müssen.

Über 60 Laien und Hauptamtliche haben an diesen Gedanken über 3 Jahre gearbeitet. Und in der Tat, die Veränderungen sind gravierend.

Wir stehen an einem Scheideweg!

– So wie bisher geht es nicht weiter.

Freitag:

Am zweiten Tag war das Thema ‚die Stellung der EmK im Umgang mit Fragen der Homosexualität‘ das zentrale Anliegen.

Der Tag begann „für mich mit einer beindruckenden Andacht zum Thema durch Pastorin Anne Ober- kampf: „Abmischen“. (MSch)

Am Beispiel von Petrus, seinem Alptraum in Joppe und seinen Erfahrungen bei der Taufe des römischen Hauptmann Cornelius [Apostelgeschichte 10] führte sie aus, dass wir von Zeit zu Zeit unsere Überzeugungen und Glaubenssätze überprüfen und neu abmischen müssen.

So war es im Blick auf die Frage der Frauenordination vor 40 Jahren! Es gilt nun für die Herausforderungen der Klimaveränderung.

MISCHEN POSSIBLE - THEMEN DER SJK

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Und so ist es wohl auch im Blick auf das Thema dieses Arbeitstages: Die gleichberechtigte Anerkennung von Schwulen und Lesben in der Kirche.

Immer wieder müssen wir ‚neue‘ Er- kenntnisse aufnehmen und mit unseren Glaubensüberzeugungen

‚abmischen‘. – Am Beispiel von Petrus und Paulus wird deutlich:

Wir stehen als Kirche auch hier an einem Scheideweg.

Und in der Tat: Während sich die EmK weltweit bereits in drei Gruppen / Kirchen aufteilt und dieser Riss auch mitten durch Europa gehen wird, haben wir in Deutschland am Runden Tisch einen Kompromiss gefunden, der welt- weit Beachtung findet:

Einerseits werden in der Kirchen- ordnung die ‚diskriminie-

renden‘ Aussagen gestri- chen, sodass alle Men- schen, unabhängig ihrer sexuellen Orientierung gleichberechtigt sind.

Aber parallel dazu grün- dete sich der Gemein- schaftsbund, der für seine Freunde engere Überzeu- gungen festhalten kann.

Rund 400 Personen und 2 Bezirke sind diesem Bund in Deutschland bisher beigetreten.

Diskutiert wurde die Frage:

Sollen sich tatsächlich ganze Ge- meinden und Bezirke diesem Bund anschließen können? – Zum Einen:

Als Kirche haben wir keine trennenden Bekenntnisse. Im Fall des Gemeinschaftsbundes finden sich aber solche Sätze. Zum Anderen: Wir legen Wert auf das persönliche Bekenntnis. Es scheint abwegig, dass nun eine Ge- meindeversammlung für alle ein letztlich separierendes Bekenntnis annimmt. Eine sehr knappe Mehr- heit will den mühsamen Kompro- miss an dieser Stelle nicht mit- tragen. Es wird sich zeigen, wie die Zentralkonferenz für Deutschland 2022 entscheidet.

MISCHEN POSSIBLE - THEMEN DER SJK

Viele neue Mitarbeiter:innen / Pastor:innen werden der SJK in Karlsruhe vorgestellt.

Foto: K U Ruof - EmK

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Am Samstag standen weitere, wichtige Themen auf der Tages- ordnung. Nur eines sei heraus- gegriffen: Der Vortrag von Prof. Dr.

Ernst Ulrich von Weizäcker zum Thema: Klimawandel:

Vorsorge, aber nicht Angst!

Die Erderwärmung hängt unmittel- bar mit dem Anstieg der CO2- Konzentration zusammen. Und diese mit dem Wirtschafts- wachstum: Wachstum führt zur Krise! – Denn: Unsere Welt ist voll!

Früher konnten wir ‚wachsen‘:

Bevölkerungswachstum,

Wirtschaftswachstum. Aber in- zwischen müssen wir feststellen:

Die Erde ist voll und Wachstum führt immer tiefer in diese Krise.

Wir stehen am Scheideweg! So geht es nicht weiter!

Ernst U. von Weizäcker fordert eine

‚neue‘ Aufklärung. Die erste Auf- klärung fand in einer leeren Welt statt. Heute müssen wir verstehen, dass die Erde voll ist und wir permanent mehr verbrauchen und CO2 erzeugen, als die Erde verträgt.

(Unterwegs 14/2021 v. 4. Juli, S. 14) Das betrifft uns auch als Ge- meinde: Heizung, Fahrten zu Sitzungen und Veranstaltun- gen, etc.!

Wir müssen also umdenken, neu

‚Abmischen‘ und uns Einmischen in Kirche und Gesellschaft.

Artikel, Andachten und Gottesdienste finden Sie auf der Homepage: www.emk-sjk.de Bleibt noch der Sonntag:

Neben dem Ordinationsgottesdienst von Almuth Zipf und David Schwarz ging es am Vormittag um Personen:

Praktikant:innen, Lokalpastor:innen, Pastor:innen auf Probe. Aber auch um das neue Pastor:innenbild!

Bei der Beschreibung der zentralen Aufgaben der Hauptamtlichen werden 4 Bereiche genannt:

Glauben feiern / Glauben festigen / zum Glauben führen / Glauben organisieren.

Die Bezirkskonferenzen sind nun beauftragt, über diese Schwerpunkte für die eigene Arbeit zu beraten und:

sich einzumischen! US/MSchreck

David Schwarz und Almuth Zipf mit Bischof Harald Rückert im Ordinationsgottesdienst.

MISCHEN POSSIBLE - THEMEN DER SJK

Foto: K U Ruof - EmK

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Christuskirche

REGELMÄßIGE TERMINE

So 09:40 Gebetszeit

10:00 Gottesdienst - parallel Sonntagsschule für Kinder - 29. August: Familiengottesdienst

- 05. September: Ökumenischer Gottesdienst

- 26. September: Gottesdienst mit Superintendent Kettner Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst

Mo 19:30 Glaube am Montag / Bibelkurs (09.08., 23.08., 06.09.) 19:30 Taizégebet (02.08, 13.09.)

Di 13:30 Frauencafé Lisbeth-Oase

18:00 Frauenabendkreis (2. Dienstag im Monat) 19:30 Männerkreis (03.08, 07.09.) Mi 12:00 Lebensmittelausgabe der Frankfurter Tafel

15:30 Gemeinschaftsstunde (18.08, 15.09.) 19:30 Kleiner Chor (ca. 14-tägig, Kontakt: Ruthardt Prager) Do 09:00 Mittagstisch für Alle - Mitarbeitende

12:00 Mittagstisch für Alle - Essensausgabe und Flohmarkt 14:00 Gesprächskreis

Fr 17:00 Kirchlicher Unterricht (03.09)

17:00 Teeniekreis (06.08., 20.08, 10.09., 24.09.)

So 10:15 Sunday Service – parallel Sunday-School.

- August: upstairs, together with Christuskirche - September: 26.09. with Superintendent Kettner Tu 19:00 Prayer-Group for man (bis 19:30)

We 19:00 Prayer-Group for woman (bis 19:30)

Kontakt: Pastor Uwe Saßnowski, emk.frankfurt.pastor@t-online.de

Contact: Derrick Boykin, dlboykin@yahoo.com

New Hope Fellowship - Regular meetings

(9)

REGELMÄßIGE TERMINE

So im August

09:30 Open Air Gottesdienst mit der Evangelischen Kirche Lorsbach 29.08. Turmgottesdienst (Keltenturm)

So im September

11:30 Gottesdienste in der EmK Lorsbach, ‚Am Hang‘

1. Sonntag in Frankfurt (10:00 Uhr) Di 14:30 Café Gegenüber (14-täglich, ab 03.08.) Mi 19:30 Bibelgespräch (Präsenz oder Zoom, n.V.)

https://zoom.us/j/9514296021 0697104 9922 dann 951 429 6021#

So 12:30 Gottesdienst - Sonntagschule parallel

01.08. Evangelistischer Gottesdienst mit Missionar aus USA 08.08. In Dierdorf-Wienau

15.+22.8. KEIN Gottesdienst

Mi 21:00 Schulung: Zeugnis geben / Gemeindeaufbau (Zoom) Do 20:00 Gebetskreis (Zoom)

Kontakt: Pastor Rainer Leo, Rainer.Leo@emk.de

Kontakt: Pastor Chi My Nguyen, Chi.My.Nguyen@emk.de

So 10:00 Gottesdienst – geplant für August oder September Do 15:00 Bibelgespräch (14-täglich)

Kontakt: Pastor Rainer Leo, Rainer.Leo@emk.de

Urlaubs- und Abwesenheitszeiten der Pastoren:

Pastor Chi My Nguyen 09.08. – 25.08. Urlaub

Tin Lanh Giam

Mühlberggemeinde

Lorsbach

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„Ein neues Heft aufschlagen …“

Herzliche Einladung zum Familien- gottesdienst

am 29. August zum

Schulanfang.

Gemeinsam mit New Hope Fellowship.

Ökumenischer Gottesdienst am 5. September, 10:00h

Seit vielen Jahren ist der Armenische Frauenverein 2015 e.V.

in unserer Kirche zuhause.

Zu einigen Veranstaltungen, Begeg- nungen und Gottesdiensten waren wir bereits eingeladen und zu Gast.

Am 5. September wollen wir nun zum Abschluss des Armenischen Kulturwochenendes ‚Zu

Gast in Armenien‘ einen ökumenischen Gottesdienst feiern.

Pfarrer Gnel Gabrielyan von der Armenisch-Apostoli- schen Kirche und Pastor Uwe Saßnowski von der Evangelisch-methodistischen Kirche werden diese Feier gestalten.

Alle sind herzlich eingeladen!

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Schöpfung.

Wasser gehört zu Gottes Schöpfung und findet vielfältige Verwendung in vielen Lebensbereichen des Men- schen. Es ist überlebenswichtig, lebensspendend, kraftgebend, durst- stillend und Wassermangel ist eine der schlimmsten Bedrohungen der heutigen Zeit. Wasser ist Leben!

Aber Wasser kann auch zerstöre- risch wirken. Unreines Wasser macht krank. Seine Urkraft kostet unter Umständen Menschenleben.

Als eines der vier Elemente be- stimmt es tagein, tagaus unsere Welt. Und wie oft vergessen wir seine Kostbarkeit, wenn wir selbst- verständlich die Wasserhähne auf- drehen. Daher gilt es, dankbar zu sein für Gottes Gabe des Wassers.

CHRISTUSKIRCHE

AcK-Gottesdienst zum Tag der Schöpfung 2020

Foto: NAK Jessica Kmer

(11)

Und aus der Dankbarkeit erwächst die Verantwortung, das lebensnot- wendige Gut für alle zu bewahren und es nicht zu verschwenden – für die heutigen Generationen und danach, „damit Ströme leben- digen Wassers fließen“ – wie es uns Gott in der Heiligen Schrift verheißt (Joh 7,38). Der ökumenische Got- tesdienst zum Tag der Schöpfung findet am 12. September, nachmit- tags, im Park ‚Alter Ginnheimer Friedhof‘ statt.

Thema: Damit Ströme des leben- digen Wassers fließen.

Wir laden alle herzlich dazu ein.

HL Besuchssonntag mit Superintendent Stefan Kettner am 26. September Auch in diesem Jahr hat Corona unsere Planungen ziemlich durch- einander gebracht.

Wir haben gehofft, endlich wieder einen großen gemeinsamen metho- distischen Gottesdienst feiern zu können. Das ist aber doch so nicht möglich.

Kurzerhand haben wir umdisponiert:

Die drei Christuskirchengemeinden:

New Hope Fellowship, Tin Lanh Giam Ly Vietnam und die Christusgemeinde feiern gemeinsam mit dem Super- intendenten.

Und danach sind alle herzlich ein- geladen, zu einem Potluck-Mittag- essen beisammen zu bleiben.

So feiern wir einen kleinen internatio- nalen methodistischen Kirchentag!

US/CMN/RL/DB

‚Kinder in die Mitte‘

Die Aktion ‚Kinder helfen Kinder‘ hat in diesem Jahr 946 € erbracht.

Von den Kindern 573,00 €

Kollekte 185,00 €

Spenden 181,00 €

Mit dieser Sammlung sollen weitere Kirch-Kindergärten für Kinder in Malawi gebaut und Erzieher:innen aus- und weitergebildet werden.

Wir danken den Spender:innen und den Kindern:

Samuel, Eliana, Jimmy, John, Jan, Mara, Emil, Elias und Julian.

Post Scriptum

Der nächste Drachentag am 10. September, 11 Uhr in Lohra.

CHRISTUSKIRCHE

Letzte Information:

Am 26.9. sind Bundestagswahlen - und unsere Kirche ist Wahllokal. Wie wir diesen Sonntag organisieren, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Neueste Info zu diesem Sonntag: s. unten

(12)

Was gibt es Neues aus der Tin-Lanh Gemeinde?

Es ist ein Jahr her, und es ist wirk- lich lange Zeit, dass wir wieder mit der ganzen Gemeinde einen Tagesausflug durchführten.

Letztes Jahr war Felsenmeer Ziel des Gemeindeausflugs. Diesmal waren wir 4 Stunden mit Auto unterwegs, bis wir den Zielort erreichten: Sipplingen/Bodensee.

Ca. 30 Geschwister aus der Ge- meinde in Frankfurt und Böblingen, darunter 10 Jugendliche, feierten den Open-Air-Gottesdienst bei dem wunderbaren sonnigen Wetter.

Der Predigttext war Philipper Brief 2:1-4. Einheit und Eintracht in der Liebe Jesu Christi war das Hauptthema der Predigt und Basis für das Gemeindeleben und -aufbau.

Gemeinsamer Ausflug stärkt das Wir-Gefühl und die Gemeinschaft der beiden Gemeinden und auch untereinander in der jeweiligen Gemeinde.

Nach dem Gottesdienst besuchten die Jugendlichen unter Leitung von Nam Fabian den Affenberg. Sie waren ein wenig enttäuscht, weil einiges wegen Corona-Auflagen eingeschränkt war.

Anschließend fuhren sie auch Motor-, Paddel- und Tretboot auf dem See. Die Jugendlichen waren fröhlich beieinander.

Wo die Erwachsenen sich scheuen, verbrachten 7 Kinder von 9 bis 13 Jahren ihre meiste Zeit im nicht so warmen Wasser und hatten Riesenspaß beim Austoben.

Am Abend gegen 18 Uhr aßen wir in Jugend- und Erwachsenengruppen in einem Restaurant in Überlingen und traten dann gegen 20 Uhr Abend die Heimfahrt an nach:

Böblingen, Stuttgart, Pforzheim, Darmstadt, Frankfurt, Mühlheim und am entferntesten bis nach Taunusstein.

VIETNAMESISCHE GEMEINDE

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Nach und nach kamen wir heim.

Wir teilten einander per Viber- Gruppe mit, ob wir heil zu Hause angekommen waren: Gegen Mitternacht, und am Ende der Kette kam die Schwester Thao mit ihren zwei Söhnen um 1 Uhr 30 in Taunusstein an.

Wir wünschten dann noch einander guten Schlaf unter Segen Gottes.

Ich bin Gott dankbar für den Tagesausflug beim herrlichen Wetter und für die gesegnete gemeinsame Zeit, die uns als Schwestern und Brüdern noch ein Stück weiter näher zueinander gebracht hat.

Es grüßt euch Pastor Chi My Nguyen

Hilfe, die ankommt! - Tamale Unter diesem Titel veröffentlicht die Weltmission der evangelisch- methodistischen Kirche Berichte über Menschen, denen, mit ihren Spenden, „Hilfe zur Selbsthilfe“

zukommt.

Überrascht war ich schon ob der schieren Anzahl der vorgestellten Projekte. Insgesamt sind es 25, verteilt über die ganze Welt (www.emkweltmission.de)

An erster Stelle findet sich der Bericht über Comfort, Faustina und Linda aus Ghana, den wir hier für sie abdrucken. Für mich sind das bekannte Namen und Gesichter, handelt es sich doch um „unser“

Lorsbacher Projekt in Tamale.

Diese Menschen liegen uns am Herzen. Eine Hilfe, entstanden durch persönliche Beziehungen, gewachsen und getragen durch die Lorsbacher Gemeinde mit der Unterstützung durch viele Spender und unser Missionswerk.

Gewachsen durch Höhen und Tiefen. Der Besuch von Bischof Samwini war sicher einer der Höhepunkte, die Zwangspause des

‚café gegenüber‘ durch die Pandemie ein Tiefpunkt.

VIETNAMESISCHE GEMEINDE / GEMEINDE LORSBACH

Fotos: privat

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Nun haben wir unser Café-Projekt wieder eröffnet. Und freuen uns über den regen Zuspruch, den die Veranstaltung erfährt (www.emk- cafegegenüber.de).

Alle 14 Tage 3.8….17.8….31.8…ff machen wir, zumindest im Sommer, den Zimmerplatz zu unserem ‚café gegenüber‘. Dabei wollen wir zum einen für Lorsbach einen Ort der Begegnung anbieten, zum anderen aber auch die Finanzierung der Schule in Ghana sicherstellen.

Dafür sind wir auf ihre großzügigen Spenden angewiesen!

Spenden kann man nicht nur für

Kaffee und Kuchen geben, wir freuen uns auch über eine Überweisung auf das im Anschluss genannte Konto.

Bedanken wollen wir uns auch bei den fleißigen Kuchenbäckerinnen und Kuchenbäckern, ohne deren Leistung das café gegenüber nicht möglich wäre. Ich freue mich jedes Mal über neue Entdeckungen auf der Kuchentheke.

Schauen sie doch nächstes Mal einfach vorbei!

EB Bank IBAN:

DE645206041000040022 37 Verwendungszweck: Tamale

LORSBACH – CAFÉ GEGENÜBER

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IMPRESSUM

Pastoren

Pastor Uwe Saßnowski FON 069 / 43 40 85

Merianplatz 13, 60316 Frankfurt

e-mail: emk.frankfurt.pastor@t-online.de

Pastor Rainer Leo FON 069 / 311217

Mainzer Landstr. 772, 65934 Frankfurt e-mail: rainer.leo@emk.de

Pastor Chi My Nguyen - Vietnamesische Gemeinde

Obertshäuserstr. 44, 63165 Mühlheim FON 01575 / 85 48 169 e-mail: chi.my.nguyen@emk.de

Pastoraler Mitarbeiter: Derrick Boykin - New Hope Westring 13, 65824 Schwalbach

e-mail: dlboykin@yahoo.com

Gemeindebüro (Mi. 9 - 12h / Do. 10 - 14h / Fr. 9 - 12h) Tel. 069 / 49 50 803

e-mail: emk.frankfurt@t-online.de

Redaktionsteam

Uwe Saßnowski (US), Rainer Leo (RL), Chi My Nguyen (CMN), Derrick Boykin (DB), Helma Lauth (HL), Michael Schreck (MSch), Ulrike Schreck (USch)

Layout: Dops

Online

Homepage: www.emk-frankfurt.de

Predigten auf der Homepage unter: www.emk-frankfurt.de/texte/texte.php

Laiendelegierte des Bezirks:

Rotraud Prager FON 069 / 400 39 674 Michael Schreck FON 069 / 95 73 20 28 Coang Manh Nguyen FON 01578 / 85 53 073

Bankverbindung:

EB Bank IBAN: DE64 5206 0410 0004 0022 37 BIC: GENODEF1EK1 Gottesdienststätten

Christuskirche, Merianplatz 13, 60316 Frankfurt

Oberin Martha Keller Haus, Dielmannstr. 26, 60599 Frankfurt-Mühlberg Bethanien-Krankenhaus, Im Prüfling 21-25, 60389 Frankfurt

Gemeindezentrum Lorsbach, Am Hang 1, 65719 Lorsbach

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