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Academic year: 2022

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Vorwort

EXCLUSIVE

PREVIEW

(2)

Anlageobjekt (Investoren) Miet- und Verkaufserlöse [EUR]

Nebenkosten [EUR]

Nicht umlegbare Betriebskosten [EUR]

Produktionsmittel (Selbstnutzer) Verfügbarkeit [%]

Betriebs- und Instandhaltungskosten [EUR]

Werterhalt [EUR]

UMWELT KAPITAL

Energiebedarf und -erzeugung Strom [kWh], Heizung [kWh], Kühlung [kWh], Primärenergie- träger [Öl, Gas, Wind, Sonne etc.] Fernwärme

Emissionen

CO2 [t], Abfall [kg], Abwasser [m³]

Mobilität Anbindung,

Strecke/Verkehrsmittel [CO2]

Gesundheit

Zufriedenheit, Krankenstand [d]

Produktivität Umsatz [EUR], Zeit [t], Innovationsgrad [%]

Arbeitsumgebung Flächenbedarf [m²/AP]

Bürotyp [Einzel-, Gruppen-, Großraumbüro]

Ausstattung [diverse]

Einleitung

MENSCH

*Peter F. Drucker (1909-2005) Vorwort

V I S I O N

In der Gesellschaft findet jedoch ein Umdenken statt. Das treibt den Gesetzgeber an, neue Kriterien und Ziele im Rahmen der ESG-Regula- torik zu definieren und beschleunigt den Wandel der Arbeitswelt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, braucht unsere Branche dringend neue Lösungsansätze und hierfür zunächst ver- lässliche Daten und auch Benchmarks.

NEO verfolgt die Vision, alle aus der Büro- nutzung resultierenden „Impacts“ zu definieren, zu erheben und zu bewerten. Auf diese Weise erhalten Nutzer, Eigentümer und deren Dienst- leister eine neutrale Standpunktbestimmung und Antworten auf dringende Fragen:

• Wie weit können Emissionen reduziert werden, um die Klimaziele von Paris zu unterstützen?

• Wie hoch dürfen Betriebskosten sein, wenn ein Bürogebäude zertifiziert, smart oder grün ist?

• Was müssen Bürogebäude leisten, damit die Nutzer gern aus dem Home Office zurückkehren?

Um antworten zu können muss man zunächst die richtigen Fragen stellen. Zu diesem Zweck hat sich NEO einen erfahrenen Beirat zugelegt, der die verschiedenen Perspektiven der Ent- wicklung und der Bewirtschaftung von Büro- gebäuden repräsentiert. Gemeinsam haben wir

begonnen, relevante Daten zu definieren, um die Bürogebäude der Gegenwart noch besser zu verstehen und richtungsweisende Impulse für die Optimierung geben zu können.

Die Ergebnisse des ersten NEO haben in dieser Hinsicht auch klare Grenzen aufgezeigt. Die Datenverfügbarkeit in den Themen Energie &

CO2, New Work und Smart Buildings sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Dennoch konnten wichtige Kennzahlen bspw.

zum Endenergie- und zum Flächenverbrauch gewonnen werden. Weiterführende, wichtige Daten bspw. zu Primärenergieträgern oder Büro- typen sind hingegen Mangelware. Ob diese Daten nicht verfügbar sind oder ob die Bereit- schaft, sich mit nicht nicht-monetären Daten zu befassen verbesserungswürdig ist, muss dringend geklärt werden. Eine Schlussfolgerung kann daraus bereits jetzt gezogen werden: Das Management dieser Daten muss zur Chef:in- nensache werden. Denn was man nicht messen kann – kann man nicht lenken.*

Deutlich erfreulicher sieht es bei den Daten der Betriebskosten aus – obwohl oder gerade weil das Jahr 2020 wegen der Pandemie alles andere als „normal“ war. Die Auswertung zeigt, dass die einzelnen Kostenarten ganz unterschiedlich auf die veränderte Büronutzung reagiert haben.

NEO ist der offizielle Nachfolger des etablierten OSCAR‘s – und zugleich der Beginn eines neuen Kapitels der strategischen Bedeutung von Kennzahlen für die Immobilienwirtschaft. Im Mittelpunkt stehen auch weiterhin die Analyse der Neben- kosten für Asset und Property Manager sowie der Vollkosten für alle Selbstnutzer.

Denn das aktive Management der immobilienbezogenen Kosten ist auch weiterhin

ein wichtiger Stellhebel zur Erfüllung der Renditeerwartungen von Investoren und zur

Optimierung der Total Cost of Ownership.

(3)

17%

Berlin Hamburg

Frankfurt am Main

München Düsseldorf / Köln

Stuttgart

24%

8%

11%

14%

15%

4% 6%

35%

4%

10%

11%

Selbstnutzer Investor

Standort

Sonstige Orte 21%

21%

Vorstellung

NEO Databasis 2020

Die Datenbasis ist gegenüber dem letzten OSCAR leicht gestiegen auf insgesamt 601 Bürogebäude mit 9,5 Mio.

Quadratmetern NRF. Die Anteile von Investoren- und Selbstnutzerobjekten sind ausgewogen. Sehr erfreulich ist, dass der Anteil identischer Gebäude mit dem letzten OSCAR 81% beträgt. In der regionalen Verteilung wird deutlich, dass nicht für alle Regionen eine zufriedenstel- lende Aussagekraft vorhanden ist.

8 1%

identische Gebäude mit 2018

Vorstellung Databasis

Hohe Aussagekraft Mittlere Aussagekraft Eingeschränkte Aussagekraft Keine Aussagekraft

308

Gebäude

293

Gebäude

Mio.

m

2

4,9 4,6 Mio. m

2

Investor

Bürogebäude

Selbstnutzer

5

(4)

Energie Endenergieverbrauch / NRF [kWh/m²]*

Treibhausgas-Emissionen in Deutschland

Strom hat einen vergleichsweise kleinen Anteil und kann unkompliziert auf CO2 neutralen Ökostrom umgestellt werden.

90 80 70 60 50 40 30 20

Stromverbrauch / NRF [kWh/m²]*

96 49

32 3

Max

Median

Q15

Min

Energie & CO2

Auf Heizung entfällt der größte Anteil, der je nach Primärener- gieträger auch die größten CO2 Emissionen verursacht. Für die effektive Reduktion ist häufig ein intensiver Eingriff in die Haus- technik notwendig.

220 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20

Heizung / NRF [kWh/m²]*

214 125

87

Max

Median Q15

29

Min

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

181 139

72 273

Median

Q15

best

Max Min

50 70 90 110 130 150 170 190 210 230 250 270 290

15%

kWh/m²

Anzahl der Geude

Gemäß „ANHANG zur Ergänzung der Ver- ordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates durch Fest- legung der technischen Bewertungskrite- rien, anhand deren bestimmt wird, unter welchen Bedingungen davon auszugehen ist, dass eine Wirtschaftstätigkeit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel leistet, und anhand deren bestimmt wird, ob diese Wirtschaftstätigkeit erhebliche Beeinträchtigungen eines der übrigen Umweltziele vermeidet“ benötigen „Ge- bäude, die vor dem 31. Dezember 2020 gebaut wurden, besitzen mindestens ein Energy Performance Certificate der Klasse A. Alternativ gehört das Gebäude zu den oberen 15% des nationalen oder regiona- len Gebäudebestands, ausgedrückt durch den Primärenergiebedarf im Betrieb und belegt anhand geeigneter Nachweise“

(S. 194 Art. 7.7 Nr. 1)

* Für diese Auswertung wurde ein mittlerer Primärenergiefaktor (PEF) von 1,0 angenommen, da für 94% der betrachteten Gebäude keine Primärenergie- angaben gemacht wurden. Die PEF betragen gemäß § 22 GEG und Anlage 4 GEG für fossile Brennstoffe rund 1,2, für netzbezogenen Strom 1,8 und für gebäudenah erzeugten Strom aus PV oder Windkraft 0,0.

Gebäude

(Wohnen und Gewerbe)

Quelle: BBSR -Online-Publikation Nr. 17/2020 Umweltfußabdruck von Gebäuden in Deutschland

Anteil Gebäude

Energiewirtschaft Verkehr

Industrie

Landwirtschaft Sonstige

40%

40%

902

18%

17%

16%

8%

1%

in Mio. t

CO2 Äquivalent

insgesamt

direkte Emsissionen Bauwirtschaft Hochbau Baustoff-

industrie Zuliefererund gelagertevor-

Zulieferer Grundstoff-

industrie

2,6%

2,3% 10,6% 9,9%

74,6%

Nutzung und Betrieb Fokus des aktuellen NEO‘s

(5)

New Work

NEW WORK Reduzierte Anwesenheit

durch Home Office und Third Places Tatsächliche Nutzungszeit eines Bürogebäudes

anwesend*

45%

Büropräsenz nach Anzahl Mitarbeiter u. Arbeitstage 2020

*Basis: Eurocres-Benchmarks bei 40% home office über 100% MA

** Quellen: statista, DAK

***Basis: Monte-Carlo-Simulation Eurocres Arbeitstage

Krankheit**

mobil unterwegs*

Urlaub**

Home Office*

entspricht 2 Arbeits- tagen pro Woche 4%

6%

12%

33%

45%

60%

50%

40%

30%

20%

10%

0 100 200 255

Minimum

Durchschnittlich Maximum

Planungsempfehlung 45%

23%

58%54%

Simulation von Schwankungen in der Büropräsenz in Abhängigkeit von Urlaub, Krankheit und mobilem Arbeiten. Ergebnis ist eine

Planungsempfehlung von 54%***.

12h

pro Jahr sind reguläre Betriebstage eines Büros

pro Tag beträgt die

durchschnittliche Betriebsdauer

255d

Im Ergebnis beträgt die gesamte, tatsächliche Nutzungszeit eines Büros nur 35%.

35%

(6)

6.1 Gesamtkosten

Mietnebenkosten sind Kosten, die - zusätzlich zur Miete - durch die Nutzung einer Immobilie ent- stehen und im Mietvertrag definiert sind. Für die Wohnungswirtschaft sind die als „umlegbare Ne- benkosten“ bekannten Betriebskosten in § 556 BGB und §§ 1, 2 BetrKV aufgeführt. Im gewerbli- chen Bereich herrscht Vertragsfreiheit. Trotzdem orientieren sich viele mietvertragliche Regelungen an der BetrKV. Um einen besseren Vergleich mit Vorjahreswerten zu erhalten, orientiert sich dieser NEO an der Kostenartenstruktur des OSCAR, der bis 2019 (Daten 2018) von JLL veröffentlicht wur- de. Die Werte für das Jahr 2019 wurden anhand spezifischer Indizes hochgerechnet. Die Kosten für das Jahr 2020 verstehen sich in € ohne MwSt. pro Monat. Als Bezugsgröße dient die Nettoraum- fläche (NRF).

In die Nebenkostenanalyse sind 308 Bürogebäude von Investoren, Asset und Property Managern mit 4,6 Mio. m² NRF eingeflossen. Neben der Kosten-Gesamtübersicht wurden leistungsrelevante Cluster gebildet, die es ermöglichen, Kosten- und Leistungsunterschiede besser zu bewerten.

Die Kosten 2020 haben sich mit 4,42 € im Vergleich zu 2019 mit 4,08 € um ca. 8 % erhöht und damit einen neuen Höchststand erreicht. Verantwortlich dafür waren hauptsächlich Reinigungs- (+13 %) und Wartungsleistungen (+15 % ohne Bedienen). Diese Veränderungen waren geprägt durch die Erhöhung des Mindestlohns einerseits und die Folgen der Corona-Pandemie wie Lockdown, Homeoffice und die Erhöhung der Hygieneanforderungen andererseits. Die restlichen Kosten- kategorien sind weitgehend stabil geblieben.

2017: gemäß OSCAR Report 2018 // 2018: gemäß letztem OSCAR Report 2019 // 2019: keine OSCAR Erhebung; Werte prognostiziert aus Vorjahres- werten und spezifischen Preisindizes // 2020: Erster NEO Report 2021

Nebenkosten (Investor) 2017 2018 2019 2020

Steuern, Abgaben, Entsorgung 0,56 0,56 0,52 0,50

Versicherung 0,13 0,13 0,16 0,16

Bedienen, Inspektion, Wartung 0,52 0,50 0,73 0,99

Strom 0,43 0,43 0,51 0,53

Heizung 0,50 0,48 0,52 0,52

Wasser und Abwasser 0,13 0,12 0,12 0,08

Reinigung 0,34 0,34 0,45 0,51

Sicherheit 0,31 0,31 0,32 0,35

Verwaltung (kfm. + techn.) 0,35 0,36 0,36 0,35

Hausmeister 0,30 0,30 0,33 0,36

Sonstige BK 0,16 0,17 0,08 0,07

Gesamt in EUR / m2 NRF 3,74 3,69 4,08 4,42

Nebenkosten

Neben-

kosten

(7)

VOLL- kosten

7. 1 Gesamtkosten

Die Vollkosten betrachten die Betriebskosten 2020 selbstgenutzter Büroge- bäude in Anlehnung an die Struktur der Nebenkostenanalyse. Im Vergleich zu dieser enthalten die Vollkosten neben den bei einer Anmietung anfallenden Mietnebenkosten die beim Eigentümer verbleibenden Bewirtschaftungskosten (z.B. Bauinstandhaltung) sowie die nutzerspezifischen Betriebskosten des Miet- bereichs wie Unterhaltseinigung und Strom. In den Vollkosten sind sowohl die Kosten für selbst erbrachte Leistungen (Personal- und Sachkosten) als auch die Fremdkosten (z.B. aus Dienstleistungsverträgen) für die bewerteten Kostenka- tegorien enthalten. Die Kosten verstehen sich in € ohne MwSt. pro Monat für das Jahr 2020. Als Bezugsgröße dient die Nettoraumfläche (NRF). Die Positio- nen Zinsen und Abschreibungen - ein signifikanter Kapitalkostenanteil an den Vollkosten - wird im NEO mangels Interesse nicht mehr ausgewiesen.

Die Vollkostenanalyse be- inhaltet 293 Bürogebäude von Selbstnutzer wie der Öffentli- chen Hand und der Industrie mit 4,9 Mio. m² NRF. Neben der Kosten-Gesamtübersicht wurden auch hier leistungs- relevante Cluster gebildet, die es ermöglichen, Kosten- und Leistungsunterschiede besser zu bewerten und auch mit entspre- chenden Nebenkostenleistun- gen vergleichen zu können.

Die Vollkosten 2020 haben sich mit 6,02 € im Vergleich zu 2019 mit 5,83 € um ca. 4 % erhöht und damit auch hier einen neuen Höchststand erreicht – obwohl ab April viele Büro- gebäude pandemiebedingt nur eingeschränkt genutzt wurden.

Verantwortlich dafür waren hauptsächlich die konjunktur- bedingten Preissteigerungen bei den Instandsetzungskosten (+19%), die Wartungs-/Inspek- tionskosten wegen des „Dauer- betriebs“ von Lüftungs- und Klimaanlagen sowie häufigerem Filter-Wechsel sowie die Rei- nigungskosten (+16 %), die von der Erhöhung des Mindestlohns einerseits und vor allem von den gestiegenen Hygiene- anforderungen andererseits geprägt waren.

€/m² NRF/Monat 2017 2018

Zinsen

Öffentliche Abgaben/Entsorgung 0,50 0,50

Versicherungen 0,16 0,16

Wartung, Instandsetzung, Hausmeister 1,55 1,51

Strom 0,83 0,82

Wärme/Kälte 0,50 0,48

Wasser,Kanal 0,14 0,14

Reinigung,Sonstiges 0,88 0,89

Bewachung 0,60 0,61

Verwaltung 0,44 0,44

AfA

Bauunterhalt 0,20 0,20

Gesamt 5,79 5,75

€/m² NRF/Monat 2019 2020

Steuern, Abgaben, Entsorgung 0,48 0,46

Versicherung 0,16 0,16

Bedienen, Inspektion, Wartung 0,97 0,96

Strom 0,84 0,78

Heizung 0,56 0,61

Wasser und Abwasser 0,13 0,11

Reinigung 0,88 1,02

Sicherheit 0,68 0,72

Verwaltung (kfm. + techn.) 0,38 0,35

Hausmeister 0,37 0,40

Instandsetzung baulicher Anlagen 0,12 0,14

Instandsetzung technischer Anlagen 0,26 0,31

Gesamt 5,83 6,02

Vollkosten

2017: gemäß OSCAR Report 2018 // 2018: gemäß letztem OSCAR Report 2019 // 2019: keine OSCAR Erhebung; Werte prognostiziert aus Vorjahres- werten und spezifischen Preisindizes // 2020: Erster NEO Report 2021

(8)

Vorstellung

BEIRAT

Vorstellung Beirat

An der Seite der BAUAKADEMIE engagieren sich renommierte Unternehmen, die die verschiedenen Perspektiven der Bereitstellung und Nutzung von Bürogebäuden repräsentieren. Mit ihrer Hilfe wurden neue Daten definiert und Auswertungen entwickelt.

Trotz dieser herausgehobenen Stellung haben die Unternehmen im Beirat keinen Zugriff auf die von den Teilnehmern bereitgestellten Daten und Informationen.

Gemeinsam mit dem Beirat heben wir den NEO auf ein strategisch relevantes Level.

Die Definition, Vorhaltung und Bereitstellung von Daten braucht mehr Unterstützung des Managements – sowohl auf Seiten der Selbstnutzer und insbesondere auf Seiten der Investoren, Asset und Property Manager.

Dirk Dittrich

Edge Technologies GmbH Director Corporate Relations ddi@edge.tech

Andreas Flechtner

MVGM Property Management Deutschland GmbH Executive Director / Syndikusrechtsanwalt

a.flechtner@mvgm.com Dave Gebauer

ENGIE Deutschland GmbH Regionalleiter / Prokurist dave.gebauer@engie.com Andreas Kühne

BAUAKADEMIE Performance Management GmbH Managing Partner

andreas.kuehne@bauakademie.de Nils Lueken

Gegenbauer Holding SE & Co. KG Mitglied des Vorstands

nils.lueken@gegenbauer-rgm.de Dr. Sven Weberbauer

KPMG AG Director

sweberbauer@kpmg.com Sven Wingerter

Eurocres Consulting GmbH Managing Partner

s.wingerter@eurocres.com

Mitglieder des Beirats

(9)

So individuell und einzigartig wie jedes Gebäude ist, so unterschiedlich sind auch seine Betriebskosten. Damit die Erstellung von gebäudespezifischen, möglichst exakten Betriebskostenprognosen oder- vergleichen einfach und unkompliziert wird, haben wir die NEO OneClick App entwickelt.

Einfach registrieren und anhand dieser Cluster das eigene Wunschgebäude definieren. Das Ergebnis kann als offizieller NEO Report gespeichert werden.

Alter

< 5 Jahre 5–9 Jahre 10–24 Jahre

≥ 25 Jahre

Klima

vollklimatisiert teilklimatisiert nicht klimatisiert

Gebäudequalität

exklusiv gehoben standard schlicht

Technologie

vollautonom semiautonom konventionell

Bürotyp

Open Space Gruppenstruktur

Zellenbüro

Servicelevel

einfach mittel hoch exklusiv

Standort

Berlin

Düsseldorf/Köln Frankfurt Hamburg München Stuttgart

Größe

≥ 50.000m2 20.000m2–49.999m2 10.000m2–19.999m2 5.000m2–9.999m2 1.000m2–4.999m2

< 1.000m2

+ Aufpreis- Abschlag

NEO

my App

Vorstellung myNEO

Wer darüber hinaus die eigenen Betriebskosten mit den offiziellen NEO Daten vergleichen möchte kann im Real Estate Monitor seine Gebäude erfassen auch benchmarken. Im Ergebnis werden die Abweichungen zu marktüblichen aber auch zu echten Best Performern aufgezeigt und konkrete Einspar- und Optimierungsziele abgeleitet.

Die smarte Betriebskosten- Kalkulation mit NEO Daten

4,89

€/m2

10-24 Jahre teilklimatisiert standard konventionell Zellenbüro hoch Berlin

10.000 - 19.999 m² Mein Gebäude

(10)

Alter Klima Gebäudequalität Technologie* Bürotyp* Servicelevel Standort Größe

< 5 Jahre nicht klimatisiert schlicht konventionell Zellenbüro einfach Berlin < 1.000m2

5–9 Jahre teilklimatisiert standard semiautonom Gruppenstruktur mittel Düsseldorf/Köln 1.000m2–4.999m2

10–24 Jahre vollklimatisiert gehoben vollautonom Open Space hoch Frankfurt 5.000m2–9.999m2

≥ 25 Jahre exklusiv exklusiv Hamburg 10.000m2–19.999m2

München 20.000m2–49.999m2 Stuttgart ≥ 50.000m2

Verwaltung (kfm. und techn.)

Hausmeister

Wasser und Abwasser

Heizung

Strom

Reinigung

Bedienen, Inspektion, Wartung

Sicherheit

Steuern, Abgaben, Entsorgung

Versicherungen

Instandsetzung techn. Anlagen**

Instandsetzung baul. Anlagen**

* kann nicht abgebildet werden mangels repräsentativer Daten | ** nur bei Selbstnutzern relevant (Vollkosten)

Als Cluster werden merkmalshomogene Datengruppen bezeichnet - also Gebäude, die gleiche Eigenschaften aufweisen. Je mehr Eigenschaften übereinstimmen (z.B.

Alter, Standort, Größe) desto besser ist die Vergleichbar- keit. Im Umkehrschluss wird die Anzahl der Vergleichsob- jekte in der Statistik immer kleiner.

Die nebenstehende Grafik verdeutlicht

• welche Cluster grundsätzlich sinnvoll und in NEO tatsächlich verfügbar sind

• wie diese Cluster in sogenannte Clustermerkmale unterteilt werden und

• welche Betriebskostenarten überhaupt von welchem Cluster beeinflusst werden.

In der ausführlichen Analyse der einzelnen Neben- und Vollkosten werden gezielt diejenigen Cluster abgebildet, die erfahrungsgemäß eine signifikante und kausale Ursache-Wirkungs-Beziehung aufweisen. In der Tabelle sind diese mit einem Häkchen gekennzeichnet.

Clusterung

Einführung in den Marktbericht

(11)

Copyright © BAUAKADEMIE Performance Management GmbH, 2021.

Dieser Bericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf Informationen aus Quellen, die wir für zuverlässig erachten, aber für deren Genauigkeit, Vollständigkeit und Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Die enthaltenen Meinungen stellen unsere Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes dar und können sich ohne Vorankündigung ändern. Historische Entwick- lungen sind kein Indiz für zukünftige Ergebnisse. Dieser Bericht ist nicht für den Vertrieb oder die Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Finanzanlage bestimmt. Die in diesem Bericht zum Ausdruck gebrachten Meinungen und Empfehlungen berücksichtigen nicht individuelle Kun- densituationen, -ziele oder -bedürfnisse und sind nicht für die Empfehlung einzelner Wertpapiere, Finanzanlagen oder Strategien einzelner Kunden bestimmt. Der Empfänger dieses Berichtes muss seine eigenen unabhängigen Entscheidungen hinsichtlich einzelner Wertpapiere oder Finanzanla- gen treffen. Die BAUAKADEMIE Performance Management GmbH übernimmt keine Haftung für di- rekte oder indirekte Schäden, die aus Ungenauigkeiten, Unvollständigkeiten oder Fehlern in diesem Bericht entstehen. Schutzgebühr: 490 € zzgl. gesetzl. MwSt.

Alexanderstraße 9 10178 Berlin www.bauakademie.de Die Stromkosten haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf 0,78 € reduziert,

während sie auf der NK-Seite um 3 % gestiegen sind. Grund für diese gegenläufige Bewegung mag vor allem die coronabedingte Schließung ganzer administrativer Be- reiche gewesen sein. Wesentliche Treiber dabei sind die Art der Klimatisierung und die Gebäudequalität. Beiderseits bedingt die gehobene Ausstattung deutliche Kostensteigerungen.

Erfreulich auffällig sind hingegen jüngere Gebäude, die durch energieeffizientere Technologien die niedrigsten Stromkosten in der Altersverteilung aufweisen.

7.6 Strom

0,78

–8%

teilklimatisiert nicht klimatisiert

vollklimatisiert

0,64

Klimatisierung

0,81

0,95

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 standard

schlicht

gehoben

exklusiv

0,64

Gebäudequalität

0,73 0,95

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0

7.7 Reinigung

Bei den Kosten für die Reinigung haben sich die Erhöhung des Mindestlohns auf 9,35

€ sowie die erhöhten Corona-Hygienemaßnahmen besonders stark ausgewirkt. Sie bilden mit 1,02 € den größten beeinflussbaren infrastrukturellen Kostenblock. Den Schwerpunkt bildet dabei die Unterhaltsreinigung. Größter Treiber ist der Servicelevel (einfach 0,56 €, exklusiv 1,25 €), der im Wesentlichen vom Reinigungsintervall und der Verfüg- barkeit von Vorortpersonal geprägt ist. Diese Unterschiede machen sich auch bei der regionalen Betrachtung bemerkbar (Außerhalb der Top 6-Städte 0,97 €, Hamburg 1,19 €). Einen sichtbaren aber weniger starken Einfluss hat die Objektgröße, wo die Skalierungseffekte offensichtlich an ihre Grenzen kommen.

1,02

+17%

Düsseldorf/Köln Berlin

Frankfurt am Main

München

Stuttgart

Andere Hamburg

0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4

1,05

Standort

1,13 1,10

1,19 1,10

1,14 0,97

mittel einfach

hoch

exklusiv

0,56

Servicelevel

0,67

0,91 1,25 5-9 Jahre

< 5 Jahre

10-24 Jahre

≥ 25 Jahre

Alter

0,80 0,76

0,87

0,88

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0

1.000m2–4.999m2

< 1.000m2

5.000m2–9.999m2

20.000m2–49.999m2

≥ 50.000m2 10.000m2–19.999m2

Größe

1,08 1,03 1,02 1,02 0,99

standard schlicht

gehoben

exklusiv

0,97

Gebäudequalität

1,06 1,15

0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4

Vollkosten 18 17

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