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Mehr Fortschritt in der Gesundheitspolitik wagen!?

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Mitteilungen des Berufsverbandes der Deutschen Radiologen

Radiologe 2022 · 62:71–80

BDR

https:// doi.org/ 10.1007/ s00117- 022- 00966-z

© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature

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BDR

Mitteilungen des Berufsverbandes der Deutschen Radiologen

Mehr Fortschritt – in der

Gesundheitspolitik – wagen!?

Liebe Mitglieder,

seit dem 8. Dezember 2021 ist die neue Bundesregierung nun im Amt. Histo- risch ist sie die erste Ampelkoalition in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Der Leitsatz „Mehr Fort- schritt wagen!“ eint die Koalitionspartei- en von SPD, Grünen und FDP. Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht noch an die Worte des Alt-Bundeskanzlers Wil- ly Brandt aus seiner Regierungserklärung von 1969 „Wir wollen mehr Demokratie wagen!“. Ob es angesichts der enormen programmatischen Unterschiede der

„Ampelparteien“ gelingt, bleibt abzuwar- ten. Der Reformdruck im Gesundheits- wesen ist traditionell sehr hoch, Corona potenziert dies um ein Vielfaches. Das Kapitel „Gesundheitspolitik“ im Koaliti- onsvertrag ist geprägt von ambitionierten Projekten und Reformen, allerdings mit sehr wagen Formulierungen und Allge- meinplätze. Reformen könnten an der Unterschiedlichkeit der Parteien schei- tern oder gar nicht erst auf den Weg ge- bracht werden. Zudem gibt es Formu- lierungen, die erkennen lassen, dass die Selbstverwaltung weiter beschnitten und zentralisiert werden soll.

Wichtige Kernthemen, an denen alle Berufsverbände in der Legislaturperiode versuchen werden ihren Einfluss geltend zu machen, sind die Sektorenübergrei- fende Versorgung, die Ambulantisierung, der Ausbau der Digitalisierung, die Kran- kenhausfinanzierung und Bedarfspla- nung. Wir werden unsere guten Kontakte in die Politik nutzen und die bereits be- gonnen Gespräche fortführen, um die Versorgung für Ihre Patient:innen zu ver- bessern.

Karl Lauterbach – der neue Gesundheitsminister

Der neue Gesundheitsminister ist Prof.

Karl Lauterbach. Er ist Epidemiologe, Gesundheitsökonom und unbestritten ein Experte im deutschen Gesundheits- wesen. Er gehört dem Deutschen Bun- destag seit 2002 an und war langjähriger gesundheitspolitischer Sprecher der SPD- Fraktion. Vor der Corona-Pandemie galt Karl Lauterbach vielen als schwierig und politisch unangepasst. Doch gerade diese Eigenschaften, gepaart mit seiner wissen- schaftlichen Kompetenz, haben ihn wäh- rend der Corona-Pandemie zum „Ge- sundheitsminister der Herzen“ gemacht, was bei der Regierungsbildung nicht über- sehen werden konnte.

Der BDR freut sich auf die Zusammen- arbeit mit Prof. Lauterbach. Wir hoffen, dass er um die fundamentale Bedeutung der Diagnostik weiß, die stetig anwach- senden Bedarfe Ihrer Fachgruppe aner- kennt und Strukturen ermöglicht, in de- nen zukunftsfähige Strukturen ausgebaut werden können, die Ihre Patient:innen bestmöglich versorgen.

Wünsche und Hoffnungen, zumal zum Jahresbeginn, sind ja erlaubt!

Bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüsse aus Berlin

Sabine Lingelbach Geschäftsführerin Radiologe 2022 · 62:71–80

https:// doi.org/ 10.1007/ s00117- 022- 00966-z

© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2022

BDR

Inhalt

Editorial

71 Mehr Fortschritt – in der Gesundheits- politik – wagen!?

Aktuelles

72 Arztpraxen erhalten Zuschlag für allgemeinen Hygieneaufwand 72 Hygienepauschale nach GOÄ 72 Wir begrüßen die neuen Mitglieder

74 Aus den Ländern 75 Aus der DRG 77 Kooperationspartner

Rezensionen 78 Imaging Anatomy

79 Kompaktwissen Kopf- und Hals- anatomie

79 Das Jahrhundert der Pandemien Verschiedenes

74 Impressum

74 Stellen – Praxisgesuche 80 BDR-Adressen

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Der Radiologe 1 · 2022

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Mitteilungen des BDR · Aktuelles

Farbenfrohe Zukunft

©Julian Köpke

Arztpraxen erhalten Zuschlag für allgemeinen Hygieneaufwand

Alle Haus- und Fachärzte erhalten seit 1. Januar bei direktem Patientenkon- takt einen Hygienezuschlag. Der Zuschlag von zwei Punkten (rund 22,5 Cent) pro Praxis wird zu jeder Grund-, Versicher- ten- und Konsiliarpauschale gezahlt und soll die gestiegenen allgemeinen Hygi- enekosten berücksichtigen. Ausgenom- men sind Fälle, die nur über Videokon- takte stattfinden. Der Zuschlag ist für alle

Fachgruppen einheitlich, da sich die allge- meinen Hygienekosten je Behandlungsfall nur unwesentlich unterscheiden.

Die KBV fordert seit Jahren eine kos- tendeckende Finanzierung der zusätzli- chen Hygienemaßnahmen in Arztpraxen und hat dies mehrfach in die Verhand- lungen mit den Krankenkassen einge- bracht. Diese hatten eine Beschlussfas- sung immer wieder hinausgezögert und

finanzielle Forderungen abgelehnt. Der jetzt eingeführte Zuschlag ist ein erster Schritt zur Finanzierung steigender Hy- gienekosten. Über die Hygienekosten bei speziellen Leistungen wie ambulante Operationen, Dialysen und Endoskopi- en wird die KBV separat mit den Kran- kenkassen verhandeln, da in diesen Be- reichen die Aufwendungen für Hygiene deutlich höher sind.

Hygienepauschale nach GOÄ

Auch im ersten Quartal 2022 können Ärztinnen und Ärzte bei Privat- versicherten je persönlichem Patientenkontakt eine Hygienepauscha- le abrechnen.

Statt der GOÄ-Nr. 245 analog zum einfa- chen Satz (6,41 €) soll nun allerdings die GOÄ-Nr. 383 analog zum 2,3-fachen Satz (4,02 €) angesetzt werden.

Mit der Hygienepauschale soll der or- ganisatorische Zusatzaufwand der Praxen

für Hygienemaßnahmen in der Pandemie abgebildet werden. Da der Beschluss erst spät im Dezember gefallen ist, könnte es sein, dass die Praxen die Änderung bei der Hygienepauschale zunächst selbst in der Praxissoftware anlegen müssen.

BDRWir begrüßen die neuen Mitglieder

Bayern

Dr. med. Volker Meusel, Erlangen Niedersachsen

Irene von der Ahe, Aurich

Prof. Dr. med. Maciej Powerski, Aurich Dr. med. Johannes Schnabel, Aurich Sachsen

Martina Liese, Sebnitz Thüringen

Dr. med. Matthias Noori, Altenburg Westfalen-Lippe

Dr. med. Carsten Weihl, Bottrop Dr. med. Matthias Budin, Bottrop

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Der Radiologe 1 · 2022

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Mitteilungen des BDR · Aus den Ländern

Impressum BDR

Herausgeber

Berufsverband der Deutschen Radiolo gen, Träger der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie, zusammen mit der Deutschen Röntgen gesellschaft e.V. (DRG) sowie der Qualitäts-Ring-Radiologie gGmbH Verantwortlich

Dr. med. Detlef Wujciak, Halle/Saale Redaktion

Dipl.-pol. Sabine Lingelbach (sl), Berlin Dr. Klaus Hamm (kh), Chemnitz Sönke Schmidt (sch), Kiel Prof. Bernd Hamm (bh), Berlin

Beiträge, die nicht als Stellungnahme des Berufsverbandes gekennzeichnet sind, stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers dar.

Aus den Ländern

Mecklenburg- Vorpommern

Mitgliederversammlung 2021

Am Samstag, 11.12.2021, fand auf Schloss Schlemmin auf Einladung des Landesvor- sitzenden Dr. Schweim die Mitgliederver- sammlung 2021 statt.

Neben den aktuellen berufspolitischen Themen wurde ein neuer Vorstand für den Landesverband gewählt.

Dr. Holger Streckenbach, Greifswald, wurde zum neuen Landesvorsitzenden gewählt.

Dr. Martin Petrik, Neubrandenburg und Prof. Dr. Sönke Langner, Greifswald, sind als Stellvertreter gewählt worden.

Sachsen-Anhalt

Mitgliederversammlung 2021

Am 08.12.2021 fand die MV des BDR Sachsen Anhalt statt.

Die Veranstaltung konnte erfreulicher- weise in Präsenz und mit hoher Teilnah- mequote durchgeführt werden.

Auf der Tagesordnung standen folgen- de Themen:

1. Neues MTRA Gesetz und dessen Folgen 2. EBM 2021 mit Umsetzung in Sachsen

Anhalt

3. Sondervertrag Multiparametrische Prostata MRT

4. WBO und Teilradiologische Bestre- bungen

5. Vorstellung der Neumitglieder in un- serem Landesverband

Im Anschluss wurde Dr.med. Steffen Hempel einstimmig zum neuen Landes- vorsitzenden Sachsen Anhalt gewählt und Dipl.-med. Regina Aisch für Ihre langjäh- rige Tätigkeit gedankt.

Wir bedanken uns für die aktive Teil- nahme und rege Diskussion. Danke auch für die Anerkennung der Verbandsarbeit.

Für den Landesvorstand Dr. Steffen Hempel

Stellen/Praxisgesuche

Berlin-Schöneberg – Facharzt/-ärztin (m/w/d) für Radiologie gesucht!

Großraum Hamburg – Facharzt (m/w/d) bzw. fortgeschrittenen WBA (m/w/d) gesucht Rheinland- Pfalz – Weiterbildungsstelle für Diagnostische Radiologie angeboten Pforzheim – Facharzt Radiologie (m/w/d) gesucht

Potsdam – Facharzt/Fachärztin für Diagnos- tische Radiologie (m/w/d) mit Option auf Oberarztposition

Näheres in der Stellen- und Gerätebörse, auch zu den Kontaktmöglichkeiten, finden Sie auf unserer Webseite www.radiologenverband.de.

Für BDR- Mitglieder ein kostenloser Service.

8 Dr. Steckenbach

8 Prof. Langner

8 Dr. Petrik

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8 Univ.-Prof. Dr. Thorsten Bley

©Universitätsklinikum Würzburg

8 Dr. Stephanie Sauer

©Universitätsklinikum Würzburg

INTERVIEW

„Unser Lern-Konzept ist digital, real und interaktiv“

Radiologinnen und Radiologen steht auf conrad, der digitalen Lernplattform der DRG, ein neues Lernangebot (Premium-Kurs) zur Verfügung: Das „Blended Lear- ning Mammadiagnostik“. Es besteht aus einer vom Universitätsklinikum Würz- burg digital und interaktiv aufbereiteten Fallsammlung. Die AG Mammadiagnos- tik der DRG hat die Fallsammlung zertifiziert und dabei alle Fälle einzeln geprüft entlang der von ihr entwickelten Kriterien für die Zertifizierung von Fallsammlun- gen. Über das „Blended Learning Mammadiagnostik“ haben wir mit Univ.-Prof.

Dr. med. Thorsten Bley gesprochen, an dessen Institut für Diagnostische und In- terventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Würzburg das Konzept entwi- ckelt wurde. Das Ziel war dabei, den eigenen Weiterbildungsassistentinnen und -assistenten mit Einverständnis der Landesärztekammer Bayern die Möglichkeit zu geben, die in der Weiterbildungsordnung definierten Richtzahlen im Bereich Mammadiagnostik in Teilen digital anrechnen zu lassen.

Herr Professor Bley, die Musterweiterbil- dungsordnung nennt für die Weiterbil- dung angehender Radiologinnen und Ra- diologen eine Richtzahl von 1500 Fällen in der Mammadiagnostik. Lässt sich daraus ihre besondere Relevanz in der Radiologie herauslesen?

Die hohe Zahl der geforderten Untersu- chungen in der Weiterbildung ist zunächst einmal der Relevanz der Mammadiagnos- tik, aber noch mehr den spezifischen An- forderungen bei der Durchführung und Interpretation der Mammographien zu- zuschreiben. Es werden dabei mikrosko- pisch kleine Strukturen gesucht, für die man eine ganz besondere Sensitivität ent- wickeln muss. Hinzu kommt, dass nicht nur diese kleinen Strukturen, der Mik-

rokalk, gesucht werden, sondern auch Überlagerungen im Weichgewebe der Brust von pathologischen Befunden un- terschieden werden müssen. Das erfordert eine immense Erfahrung, die durch Trai- ning anhand zahlreicher Untersuchungen erlangt werden kann.

Sie haben mit einem Team in Ihrem Institut das Konzept „Blended Learning Mamma- diagnostik“ entwickelt. Was waren Ihre Be- weggründe, hier initiativ zu werden?

An dieser Stelle möchte ich ein gro- ßes Lob an meine beiden Oberärztinnen in der Mammadiagnostik, Frau Dr. Ste- phanie Sauer und Frau Dr. Sara Christ- ner, aussprechen: Die Beiden haben die- ses Projekt initial entwickelt und dann

mit mir abgesprochen. Lassen Sie mich mit der Initialzündung beginnen: Das In- stitut für Diagnostische und Interventio- nelle Radiologie in der Uni Würzburg leite ich seit achteinhalb Jahren. In dieser Zeit haben wir eine Ausweitung unseres Spek- trums und unseres Untersuchungsvolu- mens erfahren und dazu auch einen er- heblichen Personalaufbau gehabt.

Die gestiegene Zahl an Weiterbildungs- assistentinnen und Weiterbildungsassis- tenten stellte uns vor das Problem, dass wir nicht mehr allen eine 6-monatige Ro- tation innerhalb der 60-monatigen Wei- terbildungszeit ermöglichen konnten, um eine fundierte Ausbildung inklusive dezidierter Mammadiagnostik zu erhal- ten. Für das „Blended Learning“-Konzept wurden 500 Fälle ausgewählt, welche das gesamte Spektrum der Pathologien abde- cken und vor allem die ersten 100 Fälle intensiv annotiert. Es wurden hierzu die jeweils auffälligen Strukturen markiert und der gesamte Fall schrittweise didak- tisch aufgearbeitet, wie es in fallbasierten Lehrbüchern geschieht. Wir haben für je- den der 500 Fälle Hintergrundinformatio- nen zu Anamnese und gegebenenfalls pa- thologischem Befund recherchiert sowie detaillierte Beschreibungen des Befundes und eine konzentrierte Zusammenfas- sung hinzugefügt.

Ein Fall bedeutet bei uns immer die komplette Untersuchung einer Patientin, gegebenenfalls mit mehreren unterschied- lichen Untersuchungsverfahren wie So- nographie, Mammographie inklusive To- mosynthese und MRT. Somit wird auch das volle diagnostische Spektrum abge- deckt. Das „Blended Learning“-Konzept wird in unserem Institut so umgesetzt, dass die Assistentinnen und Assistenten die 100 intensiv aufgearbeiteten Fälle di- gital am Computer im Selbststudium er- Aus der DRG

8 Dr. Sara Christner

©Universitätsklinikum Würzburg

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Der Radiologe 1 · 2022

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Aus der DRG

arbeiten bevor sie in die Mammadiagnos- tik rotieren. Begleitend stehen insgesamt fünf Vorträge der beiden Kolleginnen zur Verfügung, die einen Überblick über die Grundlagen geben und somit den indivi- duellen Einstieg erleichtern sollen. Dann kommen vier bis sechs Monate der kli- nischen Anwendung der Mammogra- phie, der Sonographie, der Punktion, der Drahtlokalisation und der MR- Mammo- graphie im Rahmen der Rotation dazu.

Während dieser vier bis sechs Mona- te werden die bereits erlangten Kenntnis- se in der Patientinnenversorgung vertieft und die weiteren 400 digitalen Fälle gelöst, sodass am Ende 500 digital präsentierte Patientinnenfälle von den Assistentinnen und Assistenten gelöst werden. Dazu gibt es eine Präsenzveranstaltung mit weiteren didaktischen Vorträgen und interaktiven Besprechungen, in denen man kompli- zierte Fälle wie in einer klinischen Konfe- renz besprechen kann. Unser Konzept ist digital, real und interaktiv. Unsere Assis- tentinnen und Assistenten decken so 500 Fälle und damit einen Teil der geforder- ten Fallzahlen ab. Der Nutzen des Kon- zepts besteht auch darin, dass nicht mehr der Zufall entscheidet, welche Mammo- graphien während der persönlichen Ro- tationszeit zu lösen sind. Die Fälle wurden gezielt ausgewählt, sodass seltene, häufige, schwierige und leichte Fälle in einem gu- ten Mix angeboten werden.

Hat die Bayerische Landesärztekam- mer Ihr Konzept von Anfang an uneinge- schränkt unterstützt oder mussten Sie viel Überzeugungsarbeit leisten?

Bevor wir die ersten Aktivitäten unter- nommen haben, bin ich in Kontakt mit der Bayerischen Landesärztekammer ge- treten und habe unsere Idee vorgestellt.

Daraufhin kam eine offene Antwort und wir haben das Konzept ausgearbeitet. Die Ärztekammer hat die Vorteile des Kon- zepts sofort verstanden und zunächst für die Dauer der Pandemie unterstützt.

Nun wird mein nächster Schritt sein, das Konzept auch für die Zeit nach der Pan- demie sicherzustellen und zu erreichen, dass auch dann 500 Fälle von den derzeit 2000 Fällen in Bayern von der Ärztekam- mer akzeptiert werden. Das Signal aus den Einzelgesprächen mit Vorstandsmit- gliedern war positiv, aber das ist natürlich noch kein Entscheid.

Seit Kurzem können DRG- Mitglieder über conrad das „Blended Learning“-Konzept und die Fallsammlung nutzen. Wie sieht Ihre Kooperation mit conrad und der DRG aus?

Ich kannte conrad und wusste, dass damit eine tolle technische Infrastruk- tur existiert. Ich habe mich dann an den damaligen Präsidenten der DRG, Profes- sor Gerald Antoch, gewandt. Er war be- geistert und hat die Win-win-Situation für die DRG und uns gesehen. Natürlich habe ich auch die Hoffnung, dass das La- bel „ DRG“ und die Zertifizierung durch die AG Mammadiagnostik zu der Akzep- tanz des Konzeptes beitragen wird. Wer in conrad die Fälle aus der Fallsammlung be- arbeiten will, muss sich bei der Plattform anmelden und erhält eine Zugangsberech- tigung. In conrad gibt es ein Footprint- Tracking, wenn Sie so wollen. Wir können sehen, welcher Fall gelöst wurde und wel- cher nicht. Wir wollen nicht sehen, ob er richtig oder falsch gelöst wurde, sondern nur, dass alle 500 Fälle gelöst sind. Dann gibt es ein Zertifikat. Außerdem wollen wir die oben beschriebene Präsenzveran- staltung künftig auch für die Interessierten anbieten, die sich über conrad mit den 500 Fällen beschäftigt haben.

Sehen Sie Anknüpfungspunkte Ihres „Blen- ded Learning“-Ansatzes an das Thema Nachhaltigkeit? Etwa in dem Sinne, dass man so qualitativ hochwertige Weiterbil- dung und damit eine zukunftsfeste Ausbil- dung für den Nachwuchs sicherstellt?

Ein klares Ja. Ich würde es sogar er- gänzen: Man kann mit diesem Ansatz möglicherweise die talentiertesten Stu- dierenden und junge Kolleginnen und Kollegen für unser Fach begeistern, weil wir innovativ sind, IT einsetzen und so- mit zukunfts- und ausbildungsorientiert sind. Denn das wollen alle jungen Kolle- ginnen und Kollegen: eine fundierte Aus- bildung! Das ist übrigens auch mein Ziel in der Lehre: Auch in der klassischen stu- dentischen Lehre setzen mein Team und ich einen großen Fokus auf das Ziel, die Besten für unser Fach zu begeistern. Das hat in den letzten achteinhalb Jahren auch sehr gut geklappt. Wir haben schon zwei- mal den Lehrpreis der Medizinischen Fa- kultät erhalten und tatsächlich eine sehr gute Nachwuchssituation mit motivierten und hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Profes- sor Bley.

Zertifizierungen von Fallsammlungen Um eine hohe Qualität und damit auch Aner- kennung von Online-Fallsammlungen durch die Ärztekammern sicherzustellen, bietet die AG Mammadiagnostik eine Zertifizierung an. Die im Rahmen von „Blended Learning Mammadiagnostik“ aufbereiteten Fälle wurden entsprechend entlang der definierten Kriterien unter der Leitung von Prof. Dr med.

Evelyn Wenkel, Vorsitzende der AG Mammadi- agnostik, zertifiziert.

Wenn auch Sie eine Online-Fallsammlung anbieten möchten oder dies planen, können Sie sich gerne mit der AG Mammadiagnostik in Verbindung setzen und eine solche Zertifizierung beantragen.

Zum Hintergrund des Konzepts „Blended Learning Mammadiagnostik“

Der Deutsche Ärztetag hat 2018 eine Musterweiterbildungsordnung verabschiedet, die unter anderem auch eine 5-jährige Weiterbildungszeit im Fach Radiologie mit kompetenzbasiertem, überarbeitetem Weiterbildungscurriculum vorsieht. Zentraler Bestandteil sind neu definierte Richtzahlen für die unterschiedlichen radiologischen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren.

So werden für die Indikation, Durchführung und Befunderstellung von allen bildgebenden und bildgestützten interventionellen/

endovaskulären Verfahren an der Mamma als Richtzahl 1500 gefordert. Die Bayerische Landesärztekammer sieht aktuell eine Richtzahl von 2000 vor. Unterstützung bei der Bearbeitung dieser Richtzahl erhalten Wei- terbildungsassistentinnen und -assistenten am Institut für Diagnostische und Interventi- onelle Radiologie des Universitätsklinikums Würzburg durch das Lehr- und Lernkonzept

„Blended Learning Mammadiagnostik“. Das Konzept besteht aus einer digital aufberei- teten Fallsammlung mit dem Schwerpunkt Mammographie. Entwickelt wurde es von einem Team des Instituts. Seit November 2021 steht die Fallsammlung auch auf der digitalen Lernplattform conrad der Deutschen Röntgengesellschaft zur Verfügung.

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Berufsverband der Deutschen Radiologen e.V.

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Der Radiologe 1 · 2022

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Mitteilungen des BDR · Rezensionen

schließlich der Bahnen bis in die Axilla sowie den Blutgefäßen. Es werden die verschiedenen Strukturen in anatomi- schen Präparaten und Mammographien dargestellt.

Die Kapitel  12 bis 20 behandeln die Anatomie des Herzens. Neben einer Übersicht zur Anatomie des Herzens wer- den in jeweils gesonderten Kapiteln die atrioventrikulären Septen, die Aorten-, Mitral-, Pulmonal- und Mitralklappe be- schrieben und in Bildern dargeboten. Es folgen die Koronararterien einschließlich der myokardialen Perfusion und die Ko- ronarvenen.

Das letzte Kapitel behandelt die ver- schiedenen Katheter, Kunstklappen und Drainagen, wie sie im Röntgenbild er- scheinen.

Die Literaturverzeichnisse finden sich jeweils am Ende eines jeden Kapitels. Ein Index schließt das Werk ab.

Das Buch ist gut zu lesen. Die vielen Details und eindrucksvollen Abbildungen tragen dazu besonders bei. Es wendet sich an Radiologen und werdende Radiologen, aber auch an Kardiologen, da ein Drittel des Buches das Herz behandelt. Mit Span- nung darf man dem 2. Band entgegenbli- cken.

Prof. Dr. Dr. h.c.

Klaus Mathias Herdecke

Imaging Anatomy

Text and Atlas Volume 1, Lungs, Medias- tinum and Heart, Farhood Saremi, Hrsg., 598 Seiten, Thieme Verlag, 1. Edition, 2021, ISBN 978-1-62623-988-3, eISBN 978-1-62623-989-0 (eBook), 121,24 € Anatomie, das hat man doch als Medizin- student gelernt. Braucht man als Radiolo- ge so ein Buch? Die Antwort auf diese rhe- torische Frage lautet: ja!

Auf 584 Seiten wird nicht nur die nor- male Anatomie von Herz, Lunge, Medi- astinum, Zwerchfell, Mamma und Hals dargestellt, sondern auch von der Emb- ryologie, den anatomischen Varianten, Anomalien, Missbildungen und einzel- nen Pathologien. Mit 616 Abbildungen ist es ein Bilderbuch mit textlichen Aus-

führungen und  8 großen Tabellen. Es wurde von 19 Autoren aus den Vereinig- ten Staaten von Amerika, Japan, Spani- en, Schweiz und Rumänien geschrieben und gestaltet.

Bei den Abbildungen handelt es sich um Bilder von Sektionen, um farbi- ge Zeichnungen, Röntgenaufnahmen, arterielle und venöse Angiographien, Lymphographien, CT- Aufnahmen, teil- weise dreidimensional, in Farbe und mit Perfusions- und Ventilationsstudien.

Es werden Knochen, Muskeln, Faszien, Sehnen, Arterien, Venen und Lymphge- fäße, Nerven und Organstrukturen im Großen und im Detail vorgestellt. Von den 21 Kapiteln sind 3 der Thoraxwand, dem tracheobronchialen System, Medi- astinum und Thymus gewidmet. Lun- ge, Pleura und pulmonale Gefäße neh- men 4 Kapitel ein. Die thorakale Aorta mit ihren Ästen, die Lymphbahnen und thorakalen Nerven werden in 2 Kapiteln abgehandelt. Das Zwerchfell hat ein ei- genes Kapitel.

Für den Radiologen wichtig ist auch das Kapitel zur weiblichen Brust mit Embryologie, Parenchymaufbau, Milch- gängen, Drüsengewebe, Brustwarzen- Areolarkomplex, Lymphbahnen ein-

Rezensionen

Im Januar stellen wir Ihnen zwei Fachbücher und ein historisches Buch zu Pandemien vor.

Imaging Anatomy – Die vielen Details und eindrucksvollen Abbildungen tragen besonders zur Empfehlung bei. Es wendet sich an Radiologen und werdende Radiologen.

Kompaktwissen Kopf- und Halsanatomie – ein Fachbuch, welches in der Handbibliothek jedes Radiologen eine Bereicherung darstellt.

Das Jahrhundert der Pandemien – ein ernstzunehmendes Werk für diejenigen, die sich wissenschaftlich fundiert und auch für den Laien verständlich, umfassend informieren wollen.

Weitere interessante Buchbesprechungen – von KollegInnen für KollegInnen – finden Sie auf unserer Webseite unter Informationen – Rezensionen.

Sabine Lingelbach

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Das Jahrhundert der Pandemien

Eine Geschichte der Ansteckung von der Spanischen Grippe bis Covid-19, Mark Honigsbaum, 480 Seiten, Piper, 2. Edition, 2021, ISBN-13: 978- 3492070836, 24,00 €

Ende des 1. Weltkriegs starben Millionen Menschen an der Spanischen Grippe, gefolgt von Lungenpest 1924, Papagei- enkrankheit 1929, Legionärskrankheit, AIDS, SARS, Ebola, Zika und aktuell Covid-19 – an Hand dieser Massener-

krankungen nimmt Honigsbaum die Leserschaft mit durch die vergangen 100 Jahre. Ein Rückblick, der den Blick auf die Zukunft der Menschheit eröff- nen soll.

Mark Honigsbaum beschreibt sein Buch so: „Dieses Buch ist das Ergebnis einer zehnjährigen Recherche und eines ebenso langen Nachdenkens über Infek- tionskrankheiten. Mein Interesse an Epi- demien und Pandemien geht auf das Jahr 2005 zurück, als ich mit John Oxford, da- mals Professor für Virologie an der School of Medicine des Queen Mary and West- field College in East London, über Vogel- grippe sprach. Einige Monate zuvor hatte ein Stamm des H5N1-Vogelgrippevirus in Vietnam eine tödliche Schneise der Ver- wüstung hinterlassen, und ich hatte John gebeten, mir ein Tutorial über die Ökologie und Virologie der aviären Influenza zu ge- ben, bevor ich nach Hanoi flog, um einen Sonderartikel für den Observer zu schrei- ben. Sehr rasch wandte sich unsere Unter- haltung anderen berühmten Ausbrüchen

von Infektionskrankheiten zu, darunter auch die Pandemie der Spanischen Grip- pe 1918/19.“

Das Buch ist also kein Schnellschuss zum dominanten Thema Corona, sondern schon an Hand des umfangreichen Glos- sars und den Anmerkungen, ein ernstzu- nehmendes Werk für diejenigen, die sich wissenschaftlich fundiert und auch für den Laien verständlich, umfassend infor- mieren wollen.

Im Mai erscheint das Buch als Taschen- buch.

(sl)

Kompaktwissen Kopf- und Halsanatomie

Horst Claasen, Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston, 2018 ISBN: 978-3-11- 058559-9 gebunden und E-Book, 39,95 € Ein Anatomiebuch für Zahnmedizinstu- dierende, Zahnärzte, Kiefer-, Oral-, Kopf- und Halschirurgen, Kieferorthopäden, Zahntechniker. So steht es im Untertitel.

Damit stellt sich die Frage, macht es Sinn dieses Fachbuch in einer Fachzeit-

schrift für Radiologie zu besprechen? Vor- ab die Antwort: Ja, Empfehlung!

Der Titel ist Programm und erklärt es:

Kompaktwissen!

In 14 Kapiteln wird sehr detailliert zu Anatomie, Histologie und Embryologie auf 454 Seiten im Kompaktformat tief- gründige Auskunft gegeben. Es werden auch wichtige morphometrische und an- thropologische Aspekte berücksichtigt so- wie relevante Hinweise für klinische Un- tersuchungen gegeben. Die Ausstattung mit Abbildungen ist nicht als üppig, al- lerdings mit großer Berechtigung als si- gnifikant einzuschätzen. Gleiches gilt für prägnante Heraushebungen, bezeichnet als: Klinik, Zusammenfassung und Topo- graphie. Hierbei handelt es sich um Mark- steine für alle Fachrichtungen.

Als Beleg für die umfassende Bearbei- tung des Themas Anatomie Kopf/Hals

sei auf das Inhaltsverzeichnis verwiesen:

https://www.google.de/books/edition/

Kompaktwissen_Kopf_und_Halsanato- mie/kwh2DwAAQBAJ? hl= de& gbpv= 1&

printsec= frontcover

Nach Einsichtnahme in das Inhaltsver- zeichnis und unter Berücksichtigung des günstigen Preises wird verständlich, wa- rum dieses Fachbuch in der Handbiblio- thek jedes Radiologen eine Bereicherung darstellt.

Dr. Bernd Reichmuth Berlin

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Der Radiologe 1 · 2022

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Mitteilungen des BDR · BDR-Adressen

BDR-Vorstand

Präsident Dr. Detlef Wujciak August-Exter-Straße 4 81245 München Tel.: 0345/6 14 01 10 wujciak@radiologenverband.de 1. stellvertretender Präsident Prof. Dr. Bernd Hamm Institut für Radiologie, Charité Charitéplatz 1

10117 Berlin Tel.: 0 30/4 50 52 70 31 b.hamm@radiologenverband.de 2. stellvertretender Präsident Dr. Klaus Hamm

Markersdorfer Straße 124 09122 Chemnitz Tel.: 03 71/22 01 82

k.hamm@radiologenverband.de Schriftführer

Sönke Schmidt MVZ Radiologie Prüner Gang 16–20 24103 Kiel Tel.: 0431-97447-0 lv.slh@radiologenverband.de

Kassenführer Dr. Andreas Bollkämper Schloßgarten 5 22041 Hamburg Tel.: 0 40/30 06 06 0 lv.hh@radiologenverband.de Vorstandsmitglied Prof. Dr. Hermann Helmberger Klinikum Dritter Orden Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin Menzinger Straße 44 80638 München Tel.: 089 1795-2901

helmberger@radiologenverband.de Vorstandsmitglied

Dr. med. Wolfram Schaeben Radiologisches Institut Emil-Schüller-Str. 33 56068 Koblenz Telefon: 02611-3000-0 lv.rpf@radiologenverband.de Vorstandsmitglied

Dr. med. Dipl.-Phys. Julian Köpke Rad. Gemeinschaftspraxis Styrumstraße 10 76646 Bruchsal Telefon: 07251 9325445 lv.bw@radiologenverband.de

BDR-Vertretungen

Geschäftsführung Rechtsanwalt Markus Henkel Dipl.-pol. Sabine Lingelbach Geschäftsstelle München August-Exter-Straße 4 81245 München Tel.: 0 89/89 62 36 10 Fax: 0 89/89 62 36 12

bdr-muc@radiologenverband.de www.radiologenverband.de Geschäftsstelle Berlin Redaktion/ Pressestelle Robert-Koch-Platz 9, 1. OG 10115 Berlin

Tel.: 030/28 04 56 10 Fax: 030/28 04 56 12 presse@radiologenverband.de

Länderausschuss

Thüringen Dr. Michael Herzau Zeitzer Straße 20 07743 Jena Tel.: 0 36 41/35 80 00 Fax: 0 36 41/35 80 22 lv.th@radiologenverband.de

QRR-Geschäftsstelle

August-Exter-Straße 4 81245 München Tel.: 0 89/89 62 36 10 Fax: 0 89/89 62 36 12

BDR-Landesverbände

Baden-Württemberg Dr. med. Dipl.-Phys. Julian Köpke Radiologische Gemeinschaftspraxis Styrumstraße 10, 76646 Bruchsal Tel.: 07251 9325445

Fax: 07251 9325454 lv.bw@radiologenverband.de Bayern

Dr. Rudolf Conrad Diagnosticum Ingolstadt Levelingstr. 21 85049 Ingolstadt Tel.: 0841- 490 39 250 Fax: 0841- 490 39320 lv.bay@radiologenverband.de Berlin

Dr. Elke Scheying Diagnostikum Berlin Bergmannstr. 5–7 10961 Berlin Tel.: 030/66666-0 Fax: 030/666 66 422 lv.ber@radiologenverband.de Brandenburg

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