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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - cynora ist „Falling Walls Science Start-up of the year“

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Monika Landgraf Pressesprecherin Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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Gründer Tobias Grab präsentierte die cynora GmbH bei der Falling Walls Conference in Berlin (Foto: Jens Fahrenberg, KIT)

Die cynora GmbH, eine Ausgründung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), ist am Wochenende bei der internationalen Falling Walls Conference in Berlin als Science Start-up des Jahres 2013 ausgezeichnet worden. Das KIT hatte Dr. Tobias Grab, den Gründer des im Hightech-Inkubator des KIT ansässi- gen Unternehmens nominiert. Grab ist, wie die beiden Mitbe- gründer der cynora GmbH Dr. Thomas Baumann und Michael Bächle, KIT-Alumnus. Die cynora GmbH arbeitet an der For- schung und Entwicklung kostengünstiger organischer Halblei- termaterialien für organische Leuchtdioden (OLEDs) und orga- nische Solarzellen (OPV). Als Gewinner des Wettbewerbs stell- te Tobias Grab sein Start-up bei der Falling Walls Conference dem Publikum mit Spitzenvertretern aus Wissenschaft, Wirt- schaft und Politik vor.

„Im Mittelpunkt der Falling Walls Conference stehen wissenschaftli- che Durchbrüche und Entwicklungen, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern. Dass hier eine forschungsorientierte Ausgrün- dung aus dem KIT mit der Schlüsseltechnologie OLEDs überzeugt

cynora ist „Falling Walls Science Start-up of the year“

Das KIT-Spin-off überzeugt mit der Erforschung und Entwicklung organischer Leuchtdioden

Weiterer Kontakt:

Margarete Lehné Pressereferentin

Tel.: +49 721 608-48121 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail:

margarete.lehne@kit.edu

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hat, ist ein großartiger Erfolg“, sagt der KIT-Vizepräsident für For- schung und Information Professor Detlef Löhe, der die cynora GmbH gemeinsam mit dem Leiter des KIT-Innovations- managements Dr. Jens Fahrenberg für die Auszeichnung nominiert hatte.

Transparente Folien für Fenster, die bei Nacht die Wohnung erhel- len; Folien, die Laptop oder Handy aufladen, wenn die Sonne scheint; flexible Bildschirme und selbstleuchtende Verpackungen – das sind nur einige der Anwendungen, die dank organischer Elek- tronik in Zukunft möglich sind. Statt des heute in Displays von Mobil- telefonen eingesetzten sehr seltenen Metalls Iridium setzt die cynora GmbH Kupfer für die Produktion Licht abgebender Materialien ein.

„Kupfer kommt sehr viel häufiger vor und bietet dadurch in bestimm- ten Bereichen technologische Vorteile gegenüber dem nur in Spuren vorhandenen Iridium“, so der Cynora-Gründer Tobias Grab. „Zudem können wir auf das beim Iridium erforderliche aufwendige Auf- dampfverfahren verzichten. Wir haben damit den Schlüssel für druckbare, flexible Elektronik gefunden – in Zukunft kann alles leuchten.“ Grab setzt dabei auf eine neue chemische Bauweise, in der eine organische Verbindung (Ligand) das Kupfer umgibt und dessen elektronische Struktur so verschiebt, dass Energie effizient als Licht abgegeben werden kann.

Vergeben wurde die Auszeichnung beim “Falling Walls Venture”, Tobias Grab setzte sich hier gegen 20 weitere Nominierte durch.

Diese Veranstaltung ist Teil der internationalen Falling Walls Konfe- renz, die traditionell am Jahrestag des Falls der Berliner Mauer am 9. November in Berlin stattfindet. Dabei berichten 20 internationale Spitzenforscher über wissenschaftliche Durchbrüche in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften.

Über die cynora GmbH

Die cynora GmbH wurde 2003 gegründet und erhielt 2008 ein neues Management-Team. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Erforschung neuartiger organischer Halbleiter, die durch ihre physi- kalischen Eigenschaften als emittierende Leuchtstoffe in organi- schen Leuchtdioden (OLEDs) Verwendung finden werden. Vom Design neuer Funktionsmoleküle für organische Leuchtdioden über deren Herstellung im Labor bis hin zur eingehenden Testung der Materialien durch Herstellung von OLED-Bauteilen deckt cynora das gesamte Spektrum der Material- und Bauteilentwicklung ab. Das Unternehmen besteht aus einem jungen, dynamischen Team von derzeit 24 Mitarbeitern, das unter anderem daran arbeitet, neben weiteren Effizienzsteigerungen die kosteneffektive Verarbeitung und

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Lebensdauer der OLEDs zu verbessern. Darüber hinaus ist das Unternehmen Eigentümer von über 60 Patentanmeldungen und wird von erfahrenen Wagniskapitalgebern unterstützt. Das Drucken von optoelektronischen Bauteilen erfordert neue, intelligente Materialien und Konzepte. Derartige Bauteile können als Displays, Verpackun- gen, Lichtquellen, Designobjekte und in der Energieerzeugung als Solarzellen zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen unter: www.cynora.com

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Uni- versität als auch die Mission eines nationalen Forschungszen- trums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und ge- baute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamen- talen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9000 Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern, darunter knapp 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 000 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Inno- vation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Down- load bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist aus- schließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

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