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Aus Gleichung 3.1.2 und 3.1.3 ergibt sich der Zusammenhang: THG = (S / !(T

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Kapitel 3: Energie und Verkehr

863 AAR14

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Technisch werden Energiedienstleistungen (S), wie etwa behaglich temperierter und beleuchteter Raum oder Mobilität durch zumindest drei Inputs bereitgestellt: Durch Energie (E), durch eine Technologie (T) die über ihre Effizienz ! definiert wird und durch einen Verbrauch von Umwelt, in unserem Kontext z.B. THG:

S = f (E, !"(T), THG) (Gleichung 3.1.1)

Kurzfristig, vorausgesetzt einer bestimmten Infrastruktur, kann dieser Zusammenhang einfacher aus dem Produkt von E und !"(T) wie folgt dargestellt werden

S = E!(T) (Gleichung 3.1.2)

und

THG = E * fTHG (Gleichung 3.1.3)

Die konsumierte Menge an Energiedienstleistungen hängt ab vom individuellen Nutzen dieses Services (u[s]), vom Einkom- men (Y, dem Preis der Energiedienstleistung (ps) und den Kapitalkosten (CC)

S = f(pS, CC, Y, u(s)) (Gleichung 3.1.4)

wobei sich der kurzfristige Preis der Energiedienstleistung (ps) ergibt aus:

pS = pE / !(T) (Gleichung 3.1.5)

pE Energiepreis

!(T) Effizienz

Anmerkung: Aus diesen Zusammenhängen werden auch bereits einige Probleme energiepolitischer Maßnahmen offensicht- lich. So zeigen die Gleichungen 3.1.2, 3.1.4 und 3.1.5, dass Energiedienstleistungen durch technische Maßnahmen zwar effizienter bereit gestellt werden können, aber auch das Niveau des Service-Bedarfs von !(T) abhängt (Gleichung 3.1.4 und 3.1.5). Dies führt zum sogenannten Rebound-Effekt.

Aus Gleichung 3.1.2 und 3.1.3 ergibt sich der Zusammenhang:

THG = (S / !(T)) * fTHG (Gleichung 3.1.6)

gieträger jedoch erst nach einem oder mehreren Umwand- lungsschritten genutzt werden.

Dies führt zum Begriff der Energieumwandlungsketten.

Ausgehend von der verfügbaren Primärenergie (Öl, Kohle, Biomasse, Uran, Gas, Solar) und der Nachfrage nach End- bzw. Nutzenergie ist nun die Frage, wie viel Energie letztend- lich wirklich nutz. B.ar verwendet wird. Denn eines der zentra- len Probleme der Nutzung von Energie sind die in der langen Kette von der Erschließung von Primärenergie (z. B. Abbau

von Kohle, Gewinnung von Erdöl) bis zur Bereitstellung einer ED auftretenden Verluste (vgl. Abbildung 3.3). Diese sind na- türlich von der Effizienz h (T) der Umwandlungstechnologie auf der jeweiligen Stufe abhängig.

Die Verknüpfung, Verkettung und Kombination von Ener- gieketten bzw. die Interaktion zwischen diesen bezeichnen wir als „Energiesystem“ (vgl. Nakicenovic, 1996). Das heißt, ein Energiesystem umfasst innerhalb bestimmter Systemgrenzen alle Flüsse, Umwandlungen wie auch Nutzungen verschiede-

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