• Keine Ergebnisse gefunden

Das Jahrhundertereignis am Himmel – fotografiert von Michael Hauss in Liederbach

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Das Jahrhundertereignis am Himmel – fotografiert von Michael Hauss in Liederbach"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Autohaus Gottron GmbH

Valterweg 31 65817 Eppstein-Bremthal

Tel. 06198 8335 www.autohaus-gottron.de

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Ihr -Partner in Kelkheim

Benzstraße 4 · 65779 Kelkheim

Tel. 0 61 95 / 99399-0 · Fax 0 61 95 / 99399-99 E-Mail: service.goethling@goethling-kelkheim.de

Stellen Sie sich auf den Kopf – oder drehen Sie die Zeitung um!

Na also, geht doch! Vielleicht haben Sie es

noch nicht Kleeblatt-Haus sich zwischenzeit- Osteria il Caminetto, Fischbach im erfahren, was die lich herumgesprochen hat. Es gibt in

in der der Abendterrasse. man hervorragend essen kann. zialitäten und gekühlte Getränke auf Es erwarten Sie – neben der knuspri- gen Holzofenpizza – sizilianische Spe-

Also anrufen,Tisch reservieren! Tel.: 06195 9615224

Das Jahrhundertereignis am Himmel – fotografiert von Michael Hauss in Liederbach

Der Liederbacher Michael Hauss hat von seinem Garten im Fasanenweg 34 aus eine Entfernung von etwa 409.000 Kilometer überbrückt und den Blutmond, auf den Millionen Menschen warteten, in voller Pracht während der Mondfinsternis am 27. Juli fotografiert. Zu Hilfe genommen hat der Liederbacher für diese Aufnahme ein Fernrohr.

Zur gleichen Zeit, als das Mondspektakel über die Weltbühne ging, gab es in der Stadtmitte auf dem Kelkheimer Marktplatz ein anderes sommer- liches Großereignis: Covermind spielte vor gro- ßem Publikum auf, bevor das Kino Kelkheim die große Leinwand mit „Fack ju Göhte“ füllte. Am Abend später war dann Faltenrock an der Reihe, im Freilichtkino gab es Star Wars und am Sonn- tag gab es Krüger rockt.

Doch zurück zum Blutmond, zur längsten Mond- finsternis des Jahrhunderts, wie das astronomi- sche Ereignis in den Zeitungen, Fernsehen und anderen Medien angekündigt worden war.

Auf dem Marktplatz wird wohl sehr wenig davon zu sehen gewesen sein, zumal der Mond aufging, als der Himmel im Südosten noch mit einer Wol- kenschicht bedeckt war, Überreste eines Gewit- ters, die sich erst langsam auflösten. Wer sich also in Kelkheim einen Platz ausgesucht hatte, von dem aus er den Mondaufgang und dann den weite- ren Verlauf der Mondfinsternis fotografieren und beobachten wollte, hatte schlechte Karten. Da saß man dann beispielweise am Verbindungsweg zwi- schen Gimbacher Hof und Fischbach und wartete

und wartete. Junge Paare fanden sich ein, die sich am Wegesrand niederließen, Wanderer waren an diesem warmen Sommerabend unterwegs, eine junge Frau, bestückt mit Kameras und Stativ suchte sich gleichfalls ein Plätzchen.

Der Mond? Erst einmal Fehlanzeige. Der Mars, dem in den Medien nachgesagt wurde, er sei nur alle fünfzehn Jahre so hell wie am 27. Juli – ver- steckte sich auch unter der Wolkenwand. Dafür leuchtete weit im Westen der Abendstern und von Zeit zu Zeit waren die blinkenden Lichter von startenden oder landenden Flugzeugen zu sehen.

Hier rund herum Frankfurt eigentlich auch nichts Besonderes. Und die Raumkapsel mit Astro Alex an Bord (Alexander Gerst) ward wohl auch nicht gesehen.

Dafür flatterten von Zeit zu Zeit Fledermäuse vor- bei, die offensichtlich dafür gesorgt hatten, dass es an diesem Abend so gut wie keine Mücken gab.

Jedenfalls wurden wir nicht gestochen.

Dafür war es aber – auch wenn der Mond auf sich warten ließ – faszinierend, wie sich Kelkheim mit den Römergärten, dem Kloster und Frankfurt im Hintergrund langsam „zur Nachtruhe bettete“, mit vielen Lichtern, die von Frankfurt bis nach

Kelkheim rüberleuchteten. Das wiederum ver- führte zu Spielereien mit der Kamera. Und so gab es dann mit einem Mal, weil das Bild verwa- ckelt war, ein Frankfurter Erdbeben mit doppelten Konturen. Kein Foto, das ins Lehrbuch der Foto- grafie gehört, aber einfach Spaß machte und die Zeit verkürzte.

Natürlich, gewartet wurde auf den Blutmond, der dann ganz, ganz hauchdünn hinter dem Wolken- schleier zunächst mehr andeutungsweise zu se- hen war Gegen 22.15 Uhr schimmerte er durch die Wolken. Also kurz sieben Minuten bevor er den Höhepunkt seiner Vorstellung erreicht haben wollte oder sollte.

Also, alles eingepackt, weil der gute Mond oh- nehin bald hinter Bäumen verschwinden würde,

mit der Überlegung, ob das Kino vielleicht nicht doch besser gewesen wäre. Wie oben angedeutet, es gab bessere Fotografier-Positionen, wie zum Beispiel die im Garten im Liederbacher Fasanen- weg. Auch südlich von Münster, selbst von der Autobahn war alles besser zu sehen – inklusive Astro-Alex, Fehlentscheidung und Ungeduld. – Also warten wir 105 Jahre bis zur nächsten Mond- finsternis dieser Qualität.

Kontinentale Möbelverbindungen

Innerhalb der Tage der Industriekultur Rhein- Main zwischen dem 28. Juli und 5. August werden in Kelkheim am 2. und 3. August jeweils zwischen 15 und 17.30 Uhr Kelkheims Europaverbindungen unter dem Titel „Kelkheim in Europa – die Stadt der Möbel und ihre kontinentalen Verbindungen“

dargestellt.

Bei den Spaziergängen berichtet Marianne Bopp, wie die Firmen der „Stadt der Möbel“ in der Vergangenheit ihre Erzeugnisse in viele Län- der der Welt lieferten, welche Parallelen es mit der englischen Partnerstadt High Wycombe gibt und welche internationalen Verflechtungen heu- te bestehen. Treffpunkt ist jeweils das Museum Kelkheim, Frankfurter Straße 21.

Seltsame Auswahl

Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Münichwieser Straße in Fischbach am Mittwoch der vergangenen Woche ließen der oder die Tä- ter lediglich zwei Motorradhelme, einen Schlüs- sel und eine Geldbörse mitgehen. Was mit den Motorradhelmen geschehen ist, ob der Schlüssel benutzt wurde und wie der Inhalt der Geldbörse aussah, ist nicht bekannt.

Wieder einmal ist eine Seniorin auf einen Trick- diebes hereingefallen und öffnete in der Parkstra- ße die Haustür einem „Handwerker“, der sagte, müsse einen Wasserrohrbruch beheben. Erst nach dem Verschwinden des Mannes merkte sie, dass mehrere Hundert Euro sowie Schmuck fehl- ten. Der Gauner soll etwa 1,80 Meter groß und etwa 40 Jahre alt gewesen sein und eine orange- ne Warnweste getragen haben. Außerdem habe er akzentfreies Deutsch gesprochen und dunkle, kurze Haare gehabt. Noch einmal: Erst die Haus- verwaltung fragen, ob der Typ vor der Tür echt ist.

Auch wenn man als unhöflich gilt.

Falscher Handwerker

SG Kelkheim

Sportplatz Taunusblick

Sonntag, 5. August 2018, 15.00 Uhr SG Kelkheim – Germania Okriftel

Kreisoberliga Main-Taunus – Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

(2)

Fischerprüfung

Die diesjährige Fischerprüfung im Main-Taunus-Kreis wird am 9. November stattfi nden. Der Antrag auf Zulassung zur staat- lichen Fischerprüfung muss spätestens bis zum 12. Oktober beim Kreisausschuss des Main- Taunus-Kreises, Amt für öffentli- che Sicherheit und Ordnung, ein- gereicht werden. Es sind einige Fragen zu beantworten und eine Gebühr von vierzig Euro zu ent- richten. Die Dauer der Prüfung beträgt drei Stunden. Es sind anhand eines Fragebogens 60 Fragen aus fünf Prüfungsgebie- ten zu beantworten. So da sind:

Allgemeine Fischkunde, Spezi- elle Fischkunde, Gewässerkunde, Gerätekunde und Gesetzeskun- de. Die Prüfung gilt als bestan- den, wenn mindestens 45 Fragen richtig beantwortet worden sind, wobei mindestens neun Fragen in jedem Prüfungsgebiet richtig sein müssen. Na denn: Petrijünger, lernen, damit alles klappt.

SG Kelkheim

Sportplatz Taunusblick

Sonntag, 5. August 2018, 15.00 Uhr SG Kelkheim – Germania Okriftel

Kreisoberliga Main-Taunus – Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Geld aus Wiesbaden für sozialen Wohnungsbau in Kelkheim

„Wir kennen uns schon lange“, meinte Bürgermeister Albrecht Kündiger, als er kurzerhand mit „Albi“ angeredet wurde, er selbst die Ministerin mit Priska ansprach. Stimmt, beide kennen sich noch aus Zeiten, da sie noch nicht die Ämter und Würden hatten, mit denen sie heute aus- gestattet sind. Der Grund für das Treffen: Die Hessische Minis- terin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbrau- cherschutz übergab auf ihrer Sommertour für die Bauten der Stadt, die mit Fördermitteln des Landes Hessen gebaut wurden, einen Förderungsbescheid über 1,36 Millionen Euro bei Bau- kosten von 2,8 Millionen. „Ich freue mich, dass in Kelkheim sozial geförderter Wohnraum entsteht. Hier wurden neue Woh- nungen gebaut, die für Familien mit geringen und mittleren Ein-

kommen bezahlbar sind“, sagte die Wohnungsbauministerin.

Mit Fördermitteln des Landes Hessen konnten im Gagernring 35 in Kelkheim ein Mehrfami- lienhaus mit insgesamt zwölf Sozialwohnungen und rund 900 Quadratmetern Wohnfl äche ge- baut werden, vor dem sich dann auch der Gast aus Wiesbaden und weitere Gäste sammel- ten. Darunter Stadtverordnete, Magistratsmitglieder und die Kreisbeigeordnete Ingrid Hesse.

Acht der zwölf Wohnungen wer-

den mit Mitteln des Programms

„Soziale Wohn- raumförderung“

für Haushalte mit geringem E i n k o m m e n gefördert, die restlichen vier Wohnungen für Haushalte mit mittlerem Ein- kommen. Die F ö r d e r s u m m e für die Woh- nungen aus dem Programm „Ge- ringe Einkom- men“ beträgt

circa eine Million Euro. Die Wohnungen aus dem Programm

„Mittlere Einkommen“ werden mit 353.000 Euro gefördert, bei Gesamtkosten von etwa 2,8 Mil- lionen Euro. Für die geförderten Wohnungen wird eine Anfangs- miete von 7,50 Euro („Geringe Einkommen“) und 9,50 Euro („Mittlere Einkommen“) je Quadratmeter Wohnfl äche mo- natlich (ohne Betriebskosten) festgelegt.

Grund genug, dass Bürgermeis- ter und Ministerin abschließend auf die Fragen des bezahlbaren Wohnraums eingingen, nicht zu- letzt den Wunsch äußerten, dass

in Zukunft in Kelkheim weiteres Bauland für dieses Ziel zur Ver- fügung steht, das aber deutlich fehlt. Kündiger: „Der Wille ist da, bei der Verwaltung und in den Fraktionen.“

Bleibt nachzutragen, dass hier am Gagernring von der Projekt- gesellschaft Horn in 21 Monaten acht Mehrfamilienhäuser mit 82 Wohnungen gebaut wurden, darunter zwei Einheiten (eine davon im Bild), die sich kaum von den übrigen Gebäuden un- terscheiden, in denen die Mieten erheblich höher sind. Für Priska Hinz eine Anlage mit einer ge- sunden sozialen Mischung.

Alfred Peter Keller wurde gestern 75

Seinen 75. Geburtstag feierte am gestrigen Mittwoch einer der profi liertesten Kommunalpoli- tiker der letzten Jahrzehnte in Kelkheim: Alfred Peter Keller.

Dem langjährigen Mitglied der CDU sind vor allem die Valen- tinstreffen der CDU in Kelkheim zu verdanken.

Seine kommunalpolitische Tä- tigkeit begann in seiner Heimat- stadt Eppstein.

Hier war er 15 Jahre Stadtverord- neter, bevor er nach Kelkheim zog und sich auch hier der CDU als aktives Mitglied zur Verfü- gung stellte.

Von 1997 bis 2011 war er Vor- sitzender des CDU-Stadtverban- des. Gleichzeitig wurde er im März 1997 in die Stadtverord- netenversammlung gewählt und rückte im Dezember 2000 in den Magistrat nach.

Als Aufsichtsratsvorsitzender der Rettershof GmbH setzte er alles daran, die großbäuerli- che Struktur des Hofgutes, die Tradition des Reiterhofes, das Ensemble in seiner Gesamtheit zusammen mit der unvergleich- lichen Landschaft zu erhalten, umso mehr schmerzt ihn jetzt der Brand des Gutshofes mit dem riesigen Schaden.

Die Städtebauliche Entwick- lungs- und Verwaltungsgesell- schaft mbH (StEG) leitete er als Aufsichtsratsvorsitzender und Geschäftsführer acht Jahre. In dieser Position ist ihm weitge- hend der Bau der psychiatrischen Tagesklinik für Kinder und Ju-

gendliche in der Frankfurter Straße zu verdanken.

Weitere Bauvorhaben in seiner Zeit waren die Bebauung des ehemaligen Polizeigeländes in der Hauptstraße mit Stadthäu- sern, das Mehrfamilienhaus in der Weilbacher Straße und der Erwerb der beiden Flüchtlings- unterkünfte an der Robert-Koch- Straße.

Eine weitere ehrenamtliche Be- tätigung ist für Alfred P. Keller seine Aufgabe als Schöffe beim Landgericht Frankfurt und als ehrenamtlicher Richter am Ver- waltungsgericht Frankfurt.

Seit fast 30 Jahren steht er für diese Ehrenämter zur Verfü- gung.

Neben seiner politischen Tätig- keit ist besonders sein soziales Engagement hervorzuheben.

Seit 1993 setzt er sich für die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses „Walbur- ga“ ein. Gut erinnerlich noch die Besuche der Heimbewoh- ner zu den Weihnachtsfeiern im Waldhotel, zu denen Familie Keller in der Vorweihnachtszeit eingeladen hatte. Wegen seines großen ehrenamtlichen Engage- ments wurde Alfred P. Keller im Jahre 2006 mit dem Bundesver- dienstkreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

2013 erhielt er den Ehrenring der Stadt Kelkheim (Taunus) und im Jahr 2014 Hessens höchste Aus- zeichnung, den Verdienstorden des Landes Hessen.

Für Bürgermeister Albrecht Kündiger ist Alfred Keller ein Kelkheimer, der viel bewegt und die Stadt positiv mitgestaltet hat.

Ein ganz besonders markanter Teil der Arbeit innerhalb der StEG ist der Ankauf des Pfarr- zentrums St. Franziskus für 760.000 Euro. „Dafür sind wir zu den Verhandlungen eigens nach Limburg zum bischöfl ichen Ordinariat gefahren, um den Kauf unter Dach und Fach zu bringen.“

Dass hier heute manches anders läuft als vorgesehen, ist wohl eher unterschiedlichen parteipo- litischen Ansichten zu verdan- ken, aber nicht dem Geburtstags- kind vom gestrigen Mittwoch.

Ulla Kutzner feierte ihren 75.

Ihren 75. Geburtstag feierte die- ser Tage die Trägerin des Bundes- verdienstkreuzes, Ursula Kutz- ner Johann-Strauß-Straße 25. Bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Magistrat war Ulla Kutzner eine der profi liertesten Politikerinnen in Kelkheim. Fünfzehn Jahre war sie ehrenamtliche Stadträtin für die SPD im Magistrat. Als Dezernentin für Ausländerfra- gen begleitete sie lange Zeit den Ausländerbeirat, dabei setzte sie sich engagiert für die Belange der ausländischen Mitbürgerin- nen und Mitbürger ein.

Ein besonderes Anliegen von Ur- sula Kutzner ist immer noch die Mitarbeit beim Büro für bürger- schaftliches Engagement.

Sehr viel Zeit verbringt Ursula Kutzner bei der Unterstützung der Arbeiten im Museum für Möbelhandwerk und Stadtge- schichte. Sie leitet Museums- führungen, koordiniert die Mu- seumsaufsicht und führt selbst Aufsicht während der Öffnungs- zeiten des Museums. Als Vorle- sefrau geht Ursula Kutzner gerne in die Grundschule und ist dort sehr beliebt.

Vor allem ihr großes ehren- amtliches Engagement verdient großen Respekt, Wertschätzung und Anerkennung sagte Bü- germeister Albrecht Kündiger.

Ursula Kutzner ist immer gerne

mit Menschen zusammen. Be- sonders haben ihr immer die jun- gen Kelkheimerinnen und Kelk- heimer am Herzen gelegen, so kümmerte sie sich 15 Jahre lang um die Essensausgabe bei den Ferienspielen – und wurde auch dieses Jahr wieder bei den Feri- enspielen gesehen. Neben dem Bundesverdienstkreuz ist sie Trä- gerin der Heinrich-Freiherr-von- Gagern-Plakette in Silber.

Bürgermeister Kündiger: „Die

‚Ulla‘ ist beliebt, über alle Par- teigrenzen hinweg.“

Nächstes Repair-Café am 11.

August zwischen 10 und 13 Uhr im Bürgerhaus Fischbach.

„Das kann ich doch machen“, die Antwort von Hans Gerhard Weide im Kraftraum der SG Kelk heim in der Josef-Becker- Halle. Hier versammeln sich an gewissen Tagen in der Woche junge Flüchtlinge, die hier unter der Anleitung von Sportlehrern wie Hans Gerhard Weide an den SG-Geräten trainieren. Im Hin- tergrund die Sport Coaches, die es auch in Kelkheim seit gerau- mer Zeit gibt. Sie gehören meist in verschiedenen Bereichen zur Betreuung von Flüchtlingen und sorgen hier für den Kontakt zwi- schen den Flüchtlingen und den Vereinen.

So schaute denn auch Robert Müller vorbei, langjähriger Vor- sitzender der SG, der vor Kurzem nach mehr als zehn Jahren Vor- standsarbeit den Vorstandsjob in neue Hände legte. Er unterhielt sich mit den Flüchtlingen, die an diesem Abend da waren in Eng- lisch und wies, wie die Coaches darauf hin, dass Training im Verein zumindest preiswerter ist, als der Besuch einer Muckibude für viele Euro.

Die jungen Leute kommen aus verschiedenen Nationen, Afgha- nistan, Nigeria und Äthiopien.

Für die Flüchtlinge bietet sich

so die Möglichkeit, Sport zu treiben, für den Verein bietet es sich an, unter Umständen neue Mitglieder zu gewinnen, eben auch, um die jungen Menschen ins Vereinsleben und das Leben in dieser Stadt überhaupt zu inte- grieren. Dass hier gemeinsamer Sport betrieben wird, ist völlig normal.

Eingebunden in dieses Projekt ist auch die Mobile Jugendarbeit der Stadt Kelkheim und Gesprä- che laufen mit anderen Vereinen, ob man den Flüchtlingen nicht auch dort eine Heimstatt bieten könnte, wie zum Beispiel beim Tischtennis. Wer Ideen hat: Petra

Bliedtner im Rathaus ist immer dankbar für Hilfe und Anregun-

gen.

Sportcoaches helfen bei der Integration von Flüchtlingen

Reparaturen in Schulen

Während der Sommerferien gab es in den Schulen zahlreiche Erneuerungsarbeiten und Repa- raturen. In Kelkheim gehörten dazu: Die Albert-von-Reinach- Schule (Klassenraumrenovie- rung, 40.000 Euro); Anne-Frank- Schule (Laubengangsanierung (20.000 Euro); Gesamtschu- le Fischbach (Decken- und Toilettensanierung, zusammen 350.000 Euro); Schule in den Sindlinger Wiesen (Dachsanie- rung, 140.000 Euro).

Für eine Pokal-„Sensation“ hat es nicht gereicht

Die vielen Zuschauer, die am Sonntag nach Fischbach gekom- men waren, um das erste Pfl icht- spiel der Saison zu sehen, beka- men keine „Pokalsensation“ zu sehen.

Der Favorit BSC Kelsterbach setzte sich klar mit 0:3 bei den Hausherren durch und mar- schiert in die nächste Runde.

Herschenken wollten die Fisch- bacher das Spiel aber nicht: Auch noch in der 90. Minute wurden lange Bälle erlaufen, gegrätscht, geköpft, gepasst und geschossen.

Jedoch, das Erfolgserlebnis blieb aus. Der eigentlich gut besetzten Fischbacher Offensive wollte nicht einmal der Ehrentreffer ge- lingen. Kelsterbach bewies dage- gen, warum sie in der Kreisober-

liga spielen: So effektiv wie die Gäste vor dem Tor muss man nun mal sein, wenn man höherklassig spielen will.

Die Reserve unterlag im Test gegen den C-Ligisten FSG Sulz- bach II unglücklich mit 2:4.

Am nächsten Sonntag beginnt nun der „Alltag“ für beide Mannschaften: Die „Erste“ tritt schon um 13 Uhr beim 1. FC Lorsbach II an.

Die „Zweite“ hat ihr Auftakt- spiel um 17 Uhr beim FC Türk Kelsterbach II. Trotz der mit- unter etwas durchwachsenen Vorbereitung blicken aber bei- de Mannschaften optimistisch in die Saison: Als C-Ligist im Pokal gegen einen Kreisoberli- gisten auszuscheiden, ist keine

Schande, stellt Ingo Baumgartl fest.

Und als bunt zusammengewür- felter D-Ligist kann gegen hö- herklassige Mannschaften auch noch nicht alles funktionieren.

Aber die Trainingsbeteiligung war trotz Urlaubszeit bei beiden Mannschaften sehr zufrieden- stellend, die Spieler haben sich aneinander gewöhnt und auf ihren jeweiligen Positionen ein- gespielt. Der „Feinschliff“ fehlt sicher noch, sollte aber nur eine Frage der Zeit sein.

Wahrscheinlich bis in den März des kommenden Jahres werden sich die Bau- und Kanalarbeiten in der Straße Ober den Birken in Ruppertshain hinziehen.

Notizen

„Freiräume 5 – Basar der Far- ben“ ist der Titel der nächsten Ausstellung in der Alten Martins- Kirche in Hornau mit der Vernis- sage am 10. August um 19 Uhr.

Die Aussteller sind: Karin Menzel

& Kerren Figgener-Langewand.

Berücksichtigen Sie

bei Ihrem Einkauf

unsere Inserenten!

(3)

Kursana Villa Königstein

Die Kursana Villa Königstein bietet höchsten Wohnkomfort und anspruchsvolle Pflege. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Villa bei einem Rundgang kennenzulernen. Genießen Sie eine kulinarische Hommage an Hessen aus der hauseigenen Küche, lauschen Sie den Klängen der Wiesbadener Juristenband und lassen Sie einen Wunschballon in den sommerlichen Himmel steigen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Sommerfest

Samstag 11. August, 15–18 Uhr

Kursana Villa Königstein, Bischof-Kaller-Straße 1, 61432 Königstein, Tel: 0 61 74 . 29 24 - 0, www.kursana.de

Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule

Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel

Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse

Segeln | Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk

Info-Abend Dienstag 07.08.2018, 20:00 Uhr

Info unter: www.rhein-main-sportbootschulen.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58

SG Kelkheim

Sportplatz Taunusblick

Sonntag, 5. August 2018, 15.00 Uhr SG Kelkheim – Germania Okriftel

Kreisoberliga Main-Taunus – Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

„fünf x 3 dimensional“

Die nächste Ausstellung des Künstlerkreises Kelkheim im KunsTraum 44 trägt den Titel

„fünf x 3 dimensional“ und wird am 12. August um 11 Uhr er- öffnet werden. Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 26. August

jeweils donnerstags und sams- tags von 15-18 Uhr und sonntags von 11-18 Uhr. Am 23. August wird es ab 15 Uhr wieder einen Künstlerkaffee geben, bei dem

die Künstler Fragen zu ihren Ar- beiten beantworten werden.

Bereits zum dritten Mal laden die beiden Tonbildhauerinnen Marlies Pufahl und Christa Steinmetz mit der Ausstellungs- serie „fünf x 3 dimensional“

drei Gäste ein, dieses Mal Nad- ja Recknagel, Reinhold Mehling und Daniel Amadeus Michel.

Die Gäste zeigen Skulpturen mit unterschiedliche Materialien wie Glas, Holz oder Stein.

Die Bilder zeigen Arbeiten von Reinhold Mehling (oben), Chris- ta Steinmetz (Mitte) und Marlies Pufahl (unten).

Mit Olaf Jahnkes neuen Krimi von Kelkheim nach Madagaskar

Olaf Jahnke wird am 9.

August in der Buchhandung Herr sein neues Buch

„Die ver- misste Freun- din“ vorstel- len. Roland Bernau, so heißt sein Ermittler, ist bei seinem dritten Fall in Kelkheim und in Mada- gaskar auf der Suche nach der Entwick- lungshelferin Martina. Die Kelkheimerin ist spurlos im afrikani- schen Land

verschwunden. Während Bernau bei subtropischem Klima Land und Leute kennenlernt, führen seine Ermittlungen ins Leere.

Bis plötzlich die Leiche eines anderen Entwicklungshelfers auftaucht.

In diesem wendungsreichen Krimi stehen nicht nur die po- litischen und wirtschaftlichen Verhältnisse Madagaskars im Vordergrund, sondern auch die korrupten und verbrecherischen Machtstrukturen, die durch Ent- wicklungshilfe entstehen kön- nen.

Die Leser werden vieles e n t d e c k e n , was sie aus ihrer Umge- bung ken- nen, ob den R e t t e r s h of, das eine oder andere Res- taurant in der Gegend, so- wie bestimm- te politische Sit u a t ionen im Landkreis und der Stadt und die in E s c h b o r n b e h e i m a t e - te Entwick- lungshilfe.

Es ist eine Gesch ichte, die auf wah- ren Bege- benheiten basiert und von Olaf Jahnke, wie er es berufl ich vom Fernsehen her gewohnt ist, aus- recherchiert wurde. Im Anhang seines Buches gibt es einen An- hang, in dem die realen Hinter- gründe aufgezeichnet werden.

Die Lesung beginnt um 20 Uhr.

Eine Reservierung wäre sinnvoll, meint Olaf Jahnke. Die Buch- handlung ist unter 06195-902200 zu erreichen.

Mehr Informationen über den Autoren und seine bisherigen Bücher gibt es auf seiner Websei- te www.olafjahnke.de.

Paul Pfeffer berichtet über Lebens- weisheiten seiner Tante Elfriede

Ob der Titel des Buches „Guter Sex macht Flecken“ im immer noch sehr katholisch geprägten Kelkheim überall verständnis- voll aufgenommen wird, sicher- lich aber in vielen Fällen mit einem Schmunzeln, das mag da- hin gestellt sein. Paul Pfeffer je- denfalls ließ sich in diesem Fall von seiner Kölner Tante Elfrie- de für sein neues Buch anregen, nämlich durch Tante Elfriedes alltagsphilosophische goldene Regeln für ein gutes Leben.

Erschienen ist das Bändchen jetzt in der Edition Pauer, im- Hardcover-Einband 123 Seiten lang und kostet 9,80 Euro.

Hier gleich ein paar Beispiele aus Tante Elfriedes Philosophie- Sammlung, weniger geprägt durch Sex als mehr augenzwin- kernd durch andere Alltagsweis- heiten. „Mach dir nur so viele Sorgen wie unbedingt nötig“,

„Lerne immer wieder neue Leu- te kennen“; „Schenke Vertrauen – aber vertraue nie zu hundert Prozent“; „Erkenne die Überle- genheit anderer neidlos an – und lerne von ihnen“; „Feiere auch ohne Anlass“ und vielen ins Stammbuch geschrieben: „Geh Konfl ikten nicht aus dem Weg – aber bleib in Auseinandersetzun- gen fair“.

So weit erst mal die kleine Aus-

wahl, aber man muss wissen, dass Paul Pfeffer um jede dieser noch lange nicht veralteten Weis- heiten der Kölner Tante kleine Texte geschrieben hat. Und ein Schlussabsatz zum Thema im Alter umgewandelte Intelligenz in Weisheit: „Wenn du dich ver- liebst, gibst du die Weisheit meist an der Garderobe ab. Es stellt sich dieser wunderbare Zustand von Liebesblödigkeit her, der dich überhaupt erst in die Lage versetzt, der geliebten Person so nahezukommen, wie du es dir erträumst. Später muss das Gan- ze dann neu justiert werden, aber das ist eine andere Geschichte.“

Kelkheim in der Kriminal-Literatur

Nele Neuhaus und Olaf Jahnke haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, das Kelkheim durchaus seinen Platz in der Kriminal- Literatur bekam. Mord und Tot- schlag – jede Menge. Auch im Fernsehen anzuschauen.

Nun hat Kelkheim, haben Glas- hütten und Königstein in einem weiteren Krimi literarisch-kri- minalistischen Eingang gefun- den. Elisabeth Florin berichtet darüber, weshalb Commissario Pavarotti nie nach Rom kam.

Dafür taucht er aber in Kelkheim und Glashütten auf, um zwei di- cke Mordfälle in Meran aufzu- klären.

Da aber dieses Mal die Haupt- handlung in Meran und den Südtiroler Alpen spielt, bleiben für Kelkheim so um die sech- zig Seiten. Die Spannung mit den vielen Rätseln um Liebe, Leidenschaft und Mordlust mit dem tiefen Blick in die jüngste deutsche Vergangenheit hat die Autorin, die übrigens als Finanz- journalistin und Kommunikati- onsexpertin in Frankfurt arbei- tet, nach Meran verlegt, um dann zum Schluss den Kreis wieder zu schließen. Nicht unbedingt in Kelkheim, aber in Frankfurt könnte es sein.

Der Inhalt des Krimis der Auto- rin, die den Commissario schon in drei vorhergehenden Fällen mit viel Spannung ermitteln ließ, reicht in die Zeit zurück, da über Südtirol und Meran nach 1945 die sogenannte „Rattenlinie“

führte, auf der ehemalige Nati- onalsozialisten und SS-Größen bis nach Südamerika fl üchteten.

Ein steter Wechsel von Vergan- genheit und Gegenwart, von Or- ten, hält die Spannung hoch. So ganz schnell kommt man nicht dahinter, wer denn nun in Me- ran und Umgebung Menschen vom Leben zum Tode beför- derte – nur weil es ihm um das Zahngold in den Konzentrations- lagern ermordeter Juden ging.

Ob nun ein fi ktiver Kriminalfall oder nicht: Die Frankfurterin Elisabeth Florin hat offensicht-

lich ausgesprochen sorgfältig recherchiert und die Ergebnisse der Recherchen mit viel Span- nung in diesem Kriminalroman umgesetzt.

Selbst der Zauberberg kommt zu seinem Recht, wieso, verraten wird nichts.

Das Buch ist im Emons-Verlag in Köln erschienen, 320 Seiten und kostet 11,90 Euro. ISBN 978-3- 7408-0316-2.

Ferne Welten entd W

d W eck l

lt k k t

Reisevorträge en

Reisemesse mit Beratung Musikeinlagen Speisen & Getränke Kinderprogramm

Samstag 18.08.2018 11:00-18:00 Uhr

Eintritt frei

2. TA TA T G DER OFFENEN TÜR

Ihr Reisespezialist aus Königstein –

mit über 45 Jahren Erfahrung in über 130 Ländern unserer Erde LÄDT EIN zum

Wo?

bei IKARUS TOURS GmbH Am Kaltenborn 49 - 51 61462 Königstein / Ts.

Bitte den Waldparkplatz des Opel Zoos benutzen.

Bushaltestellen am Opel-Zoo und am Königsteiner Kreisel

Mehr Information?

Fon 06174 - 29 02-0 veranstaltungen@ikarus.com www.ikarus.com

NEN TÜ

18-184_IKARUS_Anzeige Königsteiner Woche.qxp_17-221 Anzeige Königsteiner Woche 18.07.18 16:10 Seite 1

Das Kirchengebäude der Paulus-Gemeinde

Der Autor und studierte Theo- loge Thomas Berger hält am 12. August 2018 in der Evange- lischen Paulusgemeinde einen Vortrag mit dem Thema: „Was das Kirchengebäude der Paulus- gemeinde erzählt – der Bau und seine Symbolik“.

Er wird über die architektonische Gestaltung der Kirche und die Phasen der Geschichte des Sak- ralbaus, die bis in das Jahr 1934

zurückreicht, berichten, wird die einzelnen Elemente der Innen- einrichtung beschreiben und legt dabei ihre symbolische Bedeu- tung dar. Der Vortrag, der inner- halb der Reihe „Kelkheim Ken- nenlernen“ des Kulturreferats der Stadt stattfi ndet, verbindet bauliche und theologische As- pekte. Beginn: 15.30 Uhr. Gus- tav-Adolf-Straße 4. Info: www.

autor-thomas-berger.de.

Aktiv bis 100: Hockergymnas- tik bei der TuS Hornau in Ver- einshaus ab 6. August (montags) 14-15 Uhr: zehnmal = 40 Euro, Vereinsmitglieder kostenfrei.

Info: Yvonne Girschik 06195- 910699. Der Kurs wird abwech- selnd von Jessica Girschik und Stefanie Fischer geleitet.

Brass meets Blasmusik – Bläserfestival

Zum ersten Deutsch-Englischen Bläserfestival treffen sich am 5.

August (Sonntag) zwischen 11 und 14 Uhr zu einem Konzert vor dem Rathaus vier internati- onale Bläsergruppen: Das FZH Blasorchester Kelkheim-Hornau, das Blasorchester St. Dionysius Kelkheim-Münster und aus Eng- land das Blechbläserensemble

OBE und die Chiltern Hill Brass Band.

Die etwa 80 Musikerinnen und Musiker werden in einer unter- haltsamen Musikbegegnung das breite Spektrum ihres Reper- toires von Klassik, Pop, Rock - englischen und deutschen Bei- trägen für Brass-Band, Brass-En- semble und Blasorchester spielen.

(4)

Sommerfest und Jubiläum

Die Regional-Parkinson-Selbst- hilfegruppe – neue Leiterin ist Heidrun Jung (06195-725550) – feiert am 4. August in den Räumen des katholischen Ge- meindezentrums Dreifaltigkeit in Fischbach das 25-jährige Bestehen innerhalb eines Som- merfestes, das um 14.30 Uhr be- ginnt. Nach Fachvorträgen von Dr. Thonke: „Morbus Parkinson:

Ein Rückblick auf Erreichtes und Ausblicke auf Kommendes“ und Dr. Werner: „Leben mit Parkin- son – Einsichten und Erkennt- nisse eines Parkinson-Arztes“

werden Mitglieder geehrt, die sich um die Gruppe besonders verdient gemacht haben. Geehrt wird auch das seit jetzt 20 Jah- ren bestehende ärztliche Bera- tungsprojekt der Neurologischen Klinik am Klinikum Hanau in Kooperation mit der deutschen Parkinson Vereinigung (dPV).

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

„Offenes Singen“ in der Grünen Mitte Zum ersten Mal lud der Lieder- kranz Oberliederbach zu einem

„Offenen Singen“ ein, einer Ver- anstaltung, bei der gemeinsam mit musikinteressierten Bürgern hauptsächlich Volkslieder ange- stimmt wurden.

Neben dem Tennisgelände in der grünen Mitte wurden Bänke und Tische aufgestellt und reichlich Bratwürste gegrillt.

Erfreulicherweise fanden sich im Laufe des Nachmittags auch einige Gäste ein, die gerne mit- sangen oder sich – bei den hohen Temperaturen nicht verwunder- lich – auch nur eine Erholungs- pause bei Weck mit Worscht und kühlen Getränken gönnten.

Liederkranz auf Fahrt Nur eine Woche später fand der

Jahresausfl ug des Liederkranz statt (Bild oben). Die Landes- gartenschau lockte am sonnigen Sonntag Mitglieder und Gäste nach Bad Schwalbach.

Insbesondere für die aktiven Sänger interessant war das an diesem Wochenende stattfi nden- de Chorfestival des hessischen Sängerbundes. Während einer informativen Orientierungsfüh- rung über die beiden Geländetei-

le der Gartenschau konnten die Liederbacher vielfältige Chor- auftritte genießen.

Zum Abendessen im Gutsaus- schank Hamm brachte der Bus die Sänger nach Oestrich-Win- kel.

********

Nach der Sommerpause ging es ab Mitte Juli mit vollem Elan in die Endphase zum Herbstkonzert am 10. November.

Liederkranz: Offenes Singen und Fahrt zur Gartenschau

Über 30 Grad Celsius zeigte das Thermometer in den letzten Ta- gen an. Die hochsommerliche Temperaturen könnten bleiben.

Für viele ein Grund, ins Freibad zu gehen oder Abkühlung beim Waldspaziergang zu suchen.

Doch das warme Wetter stellt Einrichtungen wie Altenheime vor Herausforderungen. So auch an die AWO Seniorenresidenz

„Haus am Park“ in Liederbach.

Die neue Betriebsleiterin Birgit Wittemann gibt einen Einblick, wie die Hitze für die Senioren er- träglicher gemacht werden kann.

So achten die Pfl egekräfte der AWO Seniorenresidenz „Haus am Park“ bei den hohen Tempe- raturen besonders auf die Tem- peratur. In jedem Wohnbereich gibt es ein Thermometer, um die Temperaturen im Blick zu behal- ten. Steht ein heißer Tag bevor, wird den Bewohnern unter Um- ständen geraten, ihre Kleidung den Temperaturen anzupassen und statt der langen Hose doch eher zur kurzen Hose zu greifen.

Was der eine Senior im Schatten einfach wegsteckt, ist für den anderen Senior aber eine Belas- tung. So achten die Pfl egekräfte an solchen Tagen besonders auf die Bewohner, deren Gesund- heit durch die Hitze gefährdet

sein könnte. Dort werden in den Zimmern gut ablesbare digita- le Thermometer aufgestellt und Ventilatoren angeboten.

Mehrmals täglich wird zudem die Körpertem-

peratur kontrol- liert.

„Manche Seni- oren bemerken nicht, dass sie zu wenig trin- ken oder zu warm angezo- gen sind. Des- halb sind wir sehr wachsam“, erklärt Birgit Wittemann.

Auch die Bettsachen werden den Temperaturen angepasst und die Wolldecke durch einen dünnen Bezug ersetzt. Je nach Selbstständigkeit des Bewohners werden kühle Waschungen an- geboten oder alles für kühlende Fußbäder bereitgelegt.

Aktivitäten wie Seniorenfi tness, werden an heißen Tagen durch entspannende und weniger an- strengende Angebote ersetzt.

Auch der Speiseplan passt sich den hohen Temperaturen an:

statt deftiger Kost kommen leichte Gerichte mit Gefl ügel oder Fisch und Gemüse auf den

Tisch. Über den Tag verteilt werden Wassermelonen, Götter- speise und andere fl üssigkeits- reiche Speisen angeboten, um genügend Flüssigkeitsaufnahme

für die Bewohner zu gewährleis- ten. Der Eiswagen vor dem Haus sorgt in regelmäßigen Abständen für eine besondere Erfrischung.

Im Haus selbst wird zu den noch angenehmen Tageszeiten gelüf- tet und für eine gute Luftzirkula- tion gesorgt. Sonnenschutzrollos und Rollläden sorgen dafür, dass die Räume sich nicht extrem auf- heizen.

Ventilatoren helfen, dass auch bei geschlossenen Fenstern die Luft in Bewegung kommt. „Wir sind auf heiße Tage gut einge- stellt“, fasst Wittemann zusam- men.

Im „Haus am Park“ ist man auf Hitze eingestellt

Die Liederbacher feierten „ihr“

Weinfest vor dem Rathaus zum 47. Mal – das Wetter stimmte, die Stimmung der zahlreichen Besu- cher genauso und Erster Beige- ordneter Dieter Herbert, der Bür- germeisterin Eva Söllner vertrat, hatte Gelegenheit, gleich zwei Weinköniginnen zu begrüßen.

Am Weinstand vom Weingut Rauschkolb aus Wachenheim im Zellertal schenkte die Weinköni- gin von 1971 Helga die I. und am Stand vom Weingut Schreiber be-

fand sich die Auszubildende zur Winzerin Weinkönigin Dorothea die I. aus Hochheim.

Dazu kam noch die Winzerfa- milie Schüttler, ebenfalls aus Wachenheim. Die Verbindung zwischen Liederbach und Wa- chenheim reicht Jahrzehnte zu- rück und es begrüßen sich beim Weinfest immer wieder alte Be- kannte.

Für die Verpfl egung sorgten das DRK sowie Liederbacher Fir- men.

Dieter Herbert und Weinkönigin Dorothea I.

Wieder Stadtradeln vom 18.

August bis 7. September. Jeder kann mitmachen, der möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad fährt. Ab sofort unter www.stadt- radeln.de anmelden und dort die gefahrenen Kilometer eintragen.

Open-Air-Kino mit „Padding- ton 2“ am 10. August (Freitag) am Marktplatz im Kohlruß nach Einbruch der Dunkelheit, gegen 20.30 Uhr. Die Bewirtung wird von der TSG Niederhofheim, Abteilung Leichtathletik über- nommen. Sitzplätze sind nicht vorhanden. Bei Regen fi ndet die Vorstellung in der Liederbach- halle statt.

Wake-Up Liederbach: Am 16.

August (Donnerstag) das nächste Konzert vor dem Rathaus. Be- ginn um 18 Uhr. Zu Gast sein werden Kevin Moschner, ein Folk-Singer/Songwriter, und sei- ne Partnerin.

Am 8. August wird Reinhard Lippert von 17 bis 19 Uhr im Rathaus Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantwor- ten. Terminvereinbarung: 069- 3009822.

Der nächste Bücherfl ohmarkt fi ndet am 4.August zwischen 11 und 13 Uhr in der Bücherei statt.

Das Mainova Energie-Mobil wird am Villebon Platz vor dem Rathaus 20. August (Montag) von 13.30 bis 16.15 Uhr und am 22. Oktober von 13.30 bis 16.15 Uhr Station machen.

>>>W#'ħ'2fA'££'0'29W&'

NEU Bad Homburg: Waisenhausstraße 2, 61348 Bad Homburg, Kurhaus Zentrale Frankfurt: Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt (Riederwald), im Hof . Cityhaus Frankfurt: Sandgasse 6, 60311 Frankfurt

(;!&;1-ħ'mT Hauptwache . Telefon: 069/42 00 00-0

¿ø2<2+9A'-;'2V Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr, Sa. 10 - 18 Uhr

WIR HABEN DAS RICHTIGE

BETT FÜR SIE!

Schlafen Sie gut?

La Vida Falkenstein

Lassen Sie sich auf unserer Sommerterrasse mit herrlichem Blick ins Grüne

kulinarisch verwöhnen!

Scharderhohlweg 1

61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 www.lavida-falkenstein.de

Di.-So. 11.30–14.30 Uhr und 18.00–22.00 Uhr Von Mai bis September auch Samstagmittag geöffnet!

La Vida Falkenstein

www.kelkheimerzeitung.de

Chefärztin Petra Wagner: Tipps für Senioren und Fahrtauglichkeit

Nicht mehr Autofahren zu dür- fen, ist für alte Menschen oft eine Katastrophe. Ein Fahrver- bot kann zu sinkender sozialer Integration, Depression, Angst und früherer Pfl egebedürf- tigkeit führen. Und den- noch gilt es, in jedem Einzelfall zwischen persönlicher Freiheit und öffentlicher Sicher- heit abzuwägen. Denn Autofahrer über 65 Jah- re, die in einen Unfall verwickelt sind, tragen bei zwei von drei Un- fällen die Hauptschuld, heißt es in den Statisti- ken der Versicherungs-

Gesellschaften. Sie erleiden im Durchschnitt auch schwerere Unfallfolgen als Jüngere. Das haben Zahlen des statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2016 ergeben. Informationen und Rat- schläge für ältere Autofahrer und deren Angehörige bietet die Geriatrische Klinik der Kliniken des Main Taunus Kreises bei ei- nem Informationsabend am 8.

August, um 18 Uhr, im Verwal- tungsgebäude am Krankenhaus Hofheim, Lindenstraße 10.

Chefärztin Petra Wagner stellt in ihrem Vortrag die verschie- denen Faktoren dar, die sicheres

Autofahren im höheren Lebensalter beeinträch- tigen können.

Auch gibt die Alters- medizinerin konkrete Tipps, wie Senioren eine objektive Beurtei- lung ihrer Fahrtauglich- keit erhalten können, um sich und andere vor Unfällen zu bewahren.

Mit welcher Vorgehens- weise Familienmitglie- der am besten Einfl uss auf das Fahrverhal- ten von Oma und Opa ausüben können, wird ebenfalls Thema sein.

Aus organisatorischen Gründen ist eine telefonische Anmeldung unter 06192/98-4410 notwendig.

Exkursion Billtalhöhe

Als Rucksackwanderung des Taunusklub Münster gibt es am 5. August (Sonntag) eine Ex- kursion zur

Bil lt a l hö - h e - S t e i n - kopf über

14 Kilometer. Es führen Prof.

Dr. Sabel und Familie Bienert.

Abfahrt mit PKW: 9 Uhr Kirch- platz Münster, Info: 06195-2621.

Der SV Fischbach sucht für den Breitensport, insbesondere das Kinderturnen, Volleyball und Tischtennis einen Übungsleiter.

Die Stelle wird vergütet.

Ansprachpartner: svf@sv-fi sch- bach.de.

Nächstes Treffen des Vereins Deutsche Sprache (http://vds-ev.

de) ist am 10. August (Freitag) um 19 Uhr im Restaurant Europa (Stadthalle). Das Treffen fi ndet regulär jeden 10. eines Monats statt, sofern dieser nicht auf ei- nen Samstag oder Sonntag fällt.

(5)

Dies ist eine Sonderveröffentlichung der Königsteiner Woche

Familie Lehnert Alte Königsteiner Straße 1 65779 Kelkheim www.zumgoldenenloewen.de Tel.: 0619599070

BIERGARTEN

Herzlich Willkommen in Lehnerts

Mittagsmenü ab € 7,90

Wir bieten auch indische Küche an.

täglich von 11.30-14.30 Uhr und 17.30-23.00 Uhr

Breslauer Str. 65-67, Kelkheim Tel. 06195 675050

Lieferservice unter www.tramonto-kelkheim.de

Marko Matanovi´c

Lorsbacher Straße 39 65779 Kelkheim/Münster Telefon 06195 5228 Mobil 0175 1625198 tsgbeimarko@gmail.com

Öffnungszeiten:

Täglich von 11.30 – 15.00 Uhr und 17.00 – 24.00 Uhr Samstag und Sonntag durchgehend geöffnet

Inh. Sabine Schädel

Borgnisweg · 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 25 53 29 www.naturfreundehaus-billtal.de

Genießen Sie unsere Terrasse!

Nach Abschluss der Qualifi ka- tionsspiele stand die Qualifi ka- tion von vier Mannschaften für die höchste Liga in Hessen fest.

Somit spielen alle Jugendmann- schaften der TSG Münster außer der A-Jugend in den höchst mög- lichen Ligen ihrer Altersklasse.

Darüber hinaus qualifi zierte sich der Verein auch mit seinen 2. Mannschaften in jeder Alters- klasse für die nächst höheren Li- gen im Handball Bezirk Wiesba- den-Frankfurt.

Bei der A-Jugend wurde das Ziel, sich für die Bundesliga zu qualifi zieren, knapp verpasst.

Im Qualifi kationsturnier auf Hessenebene musste man den Konkurrenten aus Wallau/Mas- senheim, Melsungen und Hanau den Vortritt lassen. Im Quali- fi kationsturnier zur Oberliga setzte sich dann die Mannschaft des Münsterer Trainergespanns mit nur einer knappen Niederla-

ge gegen den TV Gelnhausen 2, der mit seiner Bundesligamann- schaft angetreten war, durch und spielt nächste Saison in Hessens Oberhaus. Alle Spieler haben ihr Bleiben in Münster zugesagt.

Die Spieler des älteren Jahrgangs 2000 plus der DHB-Kaderspieler Linus Marxer aus dem Jahrgang 2001, werden ab sofort in das Training im Erwachsenenbe- reich eingebunden und sollen bereits in der neuen Saison die Männermannschaften in der Oberliga, BOL- und Bezirksliga B verstärken.

Die männliche B-Jugend, die in fast unveränderter Besetzung den 3. Platz in der im März ab- geschlossenen Saison 2017/2018 belegt hatte, qualifi zierte sich erneut für die Oberliga Hessen.

Dabei blieb die Mannschaft des Trainergespannes Bastian Dob- han und Marius Steinmetz als einzige Mannschaft in Hessen

ohne Verlustpunkt. Die weibliche B-Jugend des Trainergespanns Stephan Schauer und Michael Kilp bestätigte ihre Entwicklung seit der C-Jugend – dort wurde man in der Saison 2016/2017 Vize-Hessenmeister – und qua- lifi zierte sich ebenfalls für die Oberliga Hessen, es gelang ein 14:12 Erfolg und der direkte Ein- zug in Hessens höchste Liga.

Auch die männliche C1-Jugend schaffte den Sprung in die höchste Spielklasse ihrer Al- tersklasse. Das Team des Trai- nergespanns Konrad Bansa und Stefan Herr wurde von der Spiel- leitung des Hessischen Handball- Verbandes in die Nordgruppe eingeteilt und spielt somit unter anderem gegen die Bundesliga- Nachwuchs-Mannschaften Mel- sungen, Wetzlar und Hüttenberg.

Aus dem heimischen Bezirk sind auch noch die JSG Schwarzbach, die HSG Wallau/Massenheim

und die TSG Oberursel am Start.

Die männliche D- und E-Jugend sowie die im letzten Jahr neu gegründete weibliche E-Jugend qualifi zierten sich ungeschlagen für die jeweiligen Bezirksoberli- gen im Bezirk Wiesbaden Frank- furt.

In allen männlichen Altersklas- sen ist die TSG Münster zumin- dest mit einer weiteren Mann- schaft am Start. Bei der A- bis C-Jugend qualifi zierten sich die 2. Mannschaften alle für die Be- zirksoberliga.

Die D2-Jugendmannschaft von Trainer Markus Kilp spielt in der Bezirksliga A. Bei der C- und D-Jugend hat der Verein noch jeweils eine 3. Mannschaft ge- meldet, die in den Bezirksligen B antreten.

Bei der männlichen und weibli- chen E-Jugend sind die Münste- rer noch jeweils mit einer E2 ver- treten. 2 F-Jugend-Mannschaften

in der Turnierrunde und 1 G- Jugend, die Spielefeste austrägt, komplettiert das Münsterer Auf- gebot an Jugendmannschaften.

Vier Jugendmannschaften in der Oberliga in der kommenden Saison können außer der TSG Münster in Hessen nur die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und Eintracht Baunatal vorwei- sen.

Vier Jugendmannschaften der RSG spielen in der Handball-Oberliga

Notizen

Eine direkt an der Hauswand eines Gebäudes in der Straße Am Waldeck stehende Altpapier- und Biotonne brannte am Nachmit- tag des vergangenen Samstages, sodass die Feuerwehr löschen musste. Da auch die Fassade des Hauses in Mitleidenschaft gezo- gen wurde, beträgt der Schaden rund 3.000 Euro.

Gegen

Stromverteilerhaus geschleudert

Nachdem in der Nacht zum Dienstag auf dem Gagernring ein mit offensichtlich überhöhter Ge- schwindigkeit fahrender Audi ge- gen ein Stromverteilungs-Gebäu- de geschleudert war, gab es einen kurzen Stromausfall in der Um- gebung. Der Sachschaden jedoch ist sechsstellig. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, verließen mindestens drei Personen das verunglückte Auto und fl üchteten Richtung Stadtmitte. Zwei der Personen sollen jugendlich aus- gesehen und blonde, kurze Haare getragen haben. Außerdem soll einer dünner gewesen sein als der andere und ein schwarzes T- Shirt getragen haben. Der Regi- onale Verkehrsdienst der Polizei in Hattersheim bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, sich unter 06190-936045 zu mel- den.

(6)

Ganz schön hoch, die Sonnenblume

Dies ist eine Sonderveröffentlichung der Königsteiner Woche

www.royalindia-Kelkheim.de Reservierung unter Tel.: 0 61 95 - 38 67 Mittagsbuffet: Di.-Sa. 11.00 -14.30 Uhr – nur 8,50 €

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag: 11:30 - 14:30, 17:30 - 23:00 Sonn- & Feiertage: 11:30 - 23:30 Montag: Ruhetag

Ihr Restaurant mit Blick auf Frankfurt

MERLIN Gastro GmbH Robert-Koch-Str.120 65779 Kelkheim-Ruppertshain Tel.: 06174 - 964 673 Mail: merlin.arora@yahoo.com www.merlin-zauberberg.de

Ihr Restaurant und Ihre Eventlocation für Anlässe wie Hochzeiten, Familienfeiern und Firmenveranstaltungen

Öff nungszeiten:

Dienstag bis Samstag von 17.30 – 22.00 Uhr Sonntag und Feiertag von 11.30 – 14.30 Uhr

deutsch-französische Küche

Hauptstraße 8 · 65779 Kelkheim taverne-fl eur.de · kontakt@taverne-fl eur.de

RESERVIERUNG 0 61 95 . 96 90 466

Öffnungszeiten:

Mo. ab 17.30 Uhr • Di.-Fr. von 12.00 -14.30 Uhr und 17.30-22.00 Uhr Sa. ab 17.30 Uhr • So. von 12.00 -14.30 Uhr und 17.30-21.00 Uhr

Wir bieten von Montag bis Donnerstag Mittagstisch an Schillerstraße 18a • 65719 Hofheim • Telefon 06192 9379667

Zur Schönen Aussicht

Robert-Koch-Str. 86 · 65779 Kelkheim-Ruppertshain Telefon: 06174 61464

Genießen Sie entspannte Momente mit tollem Blick auf das Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt.

Öffnungszeiten:

Di. – So. ab 17.00 Uhr · So. 11.00 – 14.00 Uhr

Ristorante Mille Miglia

Mainblick 51 a · 65779 Kelkheim · Tel.: 06195 975940 info@millemiglia-kelkheim.de · www.millemiglia-kelkheim.de

Öffnungszeiten:

täglich 11.30–15.00 Uhr und 17.30–22.30 Uhr Sonntag durchgehend · Montag Ruhetag

Lunch * * * Dinner * * * Catering

Ideal für Feiern, Taufe, Kommunion, Hochzeit, Konfirmation, Jubiläum, Geburtstage, Firmen etc.

Öffnungszeiten:

Mo. bis Fr. 5.30–18.30 Uhr, Sa. 7.00–12.00 Uhr

Orchidee Café

Inh. Familie Berger Friedrichstraße 10

65779 Kelkheim (Eingang Bahnstraße) Telefon 06195 6039235

An Wasser und Pfl ege hat es die- ser Sonnenblume in den heißen Tagen der letzten Wochen offen- sichtlich nicht gefehlt. Sie wächst im Garten von Jutta und Dieter Ferchland in der Bergstraße 17 und wird von den Besitzern als

„gut drei Meter hoch“ beschrie- ben. An der Pfl anze gibt es 15 kleine und große Sonnen-Blüten. Ein Sommer-Produkt, das sich sehen lassen kann …

Roman-Vorstellung

Beim Literarischen Spaziergang rund um den Rettershof mit Ananta Corte aus Ruppertshain am 5. August um 15 Uhr wird die Autorin ihren Roman „Erzähl mir Liebe“ an verschiedenen Sta- tionen rund um den Rettershof vorstellen. Treffpunkt: Großer Parkplatz am Rettershof. Kosten- beitrag: Fünf Euro.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche Auch in diesem Jahr haben

TSG-Handball-Spieler aus der C- bis A-Jugend am weltgrößten Jugendhandballturnier in Gö- teborg (Schweden) teilgenom- men. Es waren 44 Jugendliche mit ihren sieben Betreuern, die sich auf die lange Busreise nach Göteborg machten. „Durch die mittlerweile sehr guten Kontakte nach Schweden kamen wir wie- der im gleichen Gang an der glei- chen Schule wie in den letzten Jahren unter.“

Sportlich gesehen hatten wir es in diesem Jahr überwiegend mit Mannschaften aus dem skandi- navischen Raum zu tun (Schwe- den, Norwegen, Dänemark).

Einzige Ausnahme bildeten die Schweiz und die Tschechische Republik. Das männliche A-Ju- gend Team unter der Leitung von Tim Dautermann war quantitativ nicht so stark bestückt, sodass man auf die Unterstützung vom

männlichen B-Jugend Team an- gewiesen war. Man qualifi zierte sich für das B-Finale, wo man im ersten Überkreuzspiel im 1/16 Finale gegen einen schwedischen Vertreter ausschied.

Die männliche B-Jugend unter der Leitung von Bastian Dobhan und Franzi Feick erreichte in der Vorrunde den 3. Platz, der zur Teilnahme am A-Finale berech- tigte. Dort gewannen die Müns- terer das 1/32 Finale knapp mit einem Tor gegen Prag, bevor man dann etwas überraschend auch noch das 1/16 Finale gegen einen dänischen Vertreter gewinnen konnte. Schluss war dann aller- dings im 1/8 Finale gegen eine Mannschaft aus Schweden.

Die weibliche B-Jugend, die von Max Bauer und Alex Molzahn gecoacht wurden, qualifi zierte sich mit einem 3. Platz in der Vor- runde ebenfalls für das A-Finale.

Nach einem souveränen Sieg im

1/32 Finale gegen einen Vertreter aus Norwegen war dann jedoch Schluss und man verlor gegen ei- nen dänischen Vertreter im 1/16 Finale.

Die Kleinsten, die männliche C-Jugend, erreichte unter ih- ren Betreuern Tim Dreier und Michael Kilp den 5. Platz der Vorrunde und das mit einem positiven Torverhältnis. Damit qualifi zierte man sich für das B-Finale, wo die Münsterer das 1/32 Finale gegen einen norwegi- schen Vertreter noch gewannen, bevor sie im 1/16 Finale gegen eine schwedische Mannschaft unglücklich mit einem Tor aus- schieden.

Was für diese Fahrt neben dem Sportlichen fast noch wichti- ger war, ist das, was neben dem Spielfeld so passierte. „Die Stim- mung und der Zusammenhalt neben dem Feld waren einfach atemberaubend“, heißt es in dem

Bericht. „Um uns auch identi- fi zieren zu können, waren wir erstmals einheitlich gekleidet mit eigenen ‚TSG Münster – Partille Cup 2018‘ T-Shirts.“

Eine weitere, in diesem Jahr sehr wichtige, Nebenbeschäf- tigung war das Tanzen. Unter Anleitung der Chefchoreografi n Franzi Feick und in Verbindung mit ungeahnten Tanztalenten aus der männlichen A-Jugend wurde getanzt, was das Zeug hielt. Es wurde mit allen 51 Teilnehmern getanzt und drei Tänze wurden in dieser Woche nahezu perfekt eingeübt. „Völlig erschöpft nach der Heimkehr wurden die Tän- ze den begeisterten Eltern bei der Ankunft in Kelkheim vor- geführt, die damit einen kleinen Eindruck erhielten, was wir in Schweden noch so alles machen außer Handball spielen…“

Es folgte ein Ausfl ug ans Meer.

Auch hier standen neben dem

Schwimmen und Kartenspielen Tanzeinlagen im Mittelpunkt.

„Verteilt auf drei verschiede- ne Felseninseln tanzten wir die mittlerweile allen vertrauten Tänze und erhielten viel Auf- merksamkeit von anderen Besu- chern.“

Fast nebenbei sei noch zu erwäh- nen, dass alle braungebrannt zu- rückkamen.

Ein Ausblick auf nächstes Jahr verspricht Großes. Der Partille Cup feiert 2019 sein 50-jähriges Jubiläum und plant dazu einiges an Extras. Gemäß dem Motto

der Olympischen Spiele „citius, altius, fortius“ (Schneller, höher, stärker) ist nach der Fahrt 2018 auch das Betreuerteam wieder hochmotiviert, mit dem Partille Cup 2019 wieder „einen drauf- zusetzen“. Der Partille Cup 2019 fällt im nächsten Jahr in die erste Woche der Sommerferien (Ab- reise am 30. Juni gegen 21 Uhr, Rückkehr am 7. Juli gegen 12 Uhr).

Das Weaningzentrum der Klinik für Pneumologie und Allgemei- ne Innere Medizin im Kran- kenhaus Hofheim ist im April von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) ausge- zeichnet worden. Ziel der Be- handlung im Weaningzentrum ist es, beatmeten Patienten nach schwerwiegenden Erkrankungen oder großen Operationen durch Atemtraining wieder das selbst- ständige Atmen zu ermöglichen.

Es ist erst die zweite zertifi zier- te Einrichtung zur Entwöhnung von beatmeten Patienten im Rhein-Main-Gebiet.

Die Zertifi zierung setzt voraus, dass vom leitliniengerechten Behandlungskonzept, über die technische Ausstattung bis hin zu Personal, Fortbildung und Dokumentation hohe Qualitäts- standards eingehalten werden.

Alle Daten des Zentrums fl ießen zur Überprüfung der Behand-

lungsqualität in ein bundesweites Weaning-Register ein.

Das interdisziplinäre Team un- ter der Leitung von Chefarzt Dr. Thomas Müller setzt sich aus Atmungs-, Physio- und Ergo- therapeuten, Logopäden, Pfl e- gekräften und Lungenfachärz- ten zusammen und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Störungen der Atmung.

Das Hofheimer Weaningzent- rum, das die pneumologische Oberärztin Dr. Sabine Dankmei- er leitet, ist in die Intensivstation der Klinik integriert und verfügt - je nach Bedarf - über bis zu sechs Betten.

Im vergangenen Jahr wurden 48 Weaning-Patienten in Hofheim therapiert. Ihr Durchschnittsalter lag bei 67 Jahren, ihre Behand- lung dauerte im Mittel 28 Tage. Drei von vier Patienten (76,7 Prozent) konnten ohne maschi-

nelle Beatmung aus der Klinik entlassen werden.

In der Regel übernimmt das Weaningzentrum beatmete Pati- enten aus anderen Krankenhäu- sern der südhessischen Region, bei denen die schwerwiegende Grunderkrankung bereits erfolg- reich behandelt wurde.

Der Fokus der Therapie in Hof- heim liegt dann auf dem Abtrai- nieren der maschinellen Beat- mung.

Wenn eine Entwöhnung des Pa- tienten nicht vollständig möglich ist, organisiert das Weaningzen- trum den Übergang in die dau- erhafte Heimbeatmung. Mit Un- terstützung der Sozialberatung wird dann die Überleitung beat- meter Patienten zu spezialisier- ten Diensten aus der ambulanten Pfl ege vorbereitet.

Die Klinik für Pneumologie und Allgemeine Innere Medizin: Die Klinik für Pneumologie und

Allgemeine Innere Medizin im Krankenhaus Hofheim ist spezi- alisiert auf die Behandlung von Lungen- und Bronchialerkran- kungen.

Sie verfügt über die modernsten diagnostischen Verfahren der In- neren Medizin und der Pneumo- logie wie Lungenfunktionslabor, Videoendoskopie der Bronchien und des Brustkorbes und Ultra- schalluntersuchungen.

Behandlungsschwerpunkte sind Entzündungen der Lunge, der Bronchien und des Lungenfells, obstruktive Atemwegserkran- kungen (Asthma und chronische Bronchitis) sowie bösartige Tu- moren der Lunge, der Bronchien und des Rippenfells. Der Klinik angeschlossen ist eine internis- tische Intensivstation mit inte- griertem Weaningzentrum, das seit April zertifi ziert ist.

Informationen im Internet: www.pneumologie-hofheim.de.

Wieder ohne technische Hilfe Atmen lernen

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Münsters Handballjugend: fl eißige Tänzer

(7)

Ganz schön hoch, die Sonnenblume

Dies ist eine Sonderveröffentlichung der Königsteiner Woche

www.royalindia-Kelkheim.de Reservierung unter Tel.: 0 61 95 - 38 67 Mittagsbuffet: Di.-Sa. 11.00 -14.30 Uhr – nur 8,50 €

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag:

11:30 - 14:30, 17:30 - 23:00 Sonn- & Feiertage: 11:30 - 23:30 Montag: Ruhetag

Ihr Restaurant mit Blick auf Frankfurt

MERLIN Gastro GmbH Robert-Koch-Str.120 65779 Kelkheim-Ruppertshain Tel.: 06174 - 964 673 Mail: merlin.arora@yahoo.com www.merlin-zauberberg.de

Ihr Restaurant und Ihre Eventlocation für Anlässe wie Hochzeiten, Familienfeiern und Firmenveranstaltungen

Öff nungszeiten:

Dienstag bis Samstag von 17.30 – 22.00 Uhr Sonntag und Feiertag von 11.30 – 14.30 Uhr

deutsch-französische Küche

Hauptstraße 8 · 65779 Kelkheim taverne-fl eur.de · kontakt@taverne-fl eur.de

RESERVIERUNG 0 61 95 . 96 90 466

Öffnungszeiten:

Mo. ab 17.30 Uhr • Di.-Fr. von 12.00 -14.30 Uhr und 17.30-22.00 Uhr Sa. ab 17.30 Uhr • So. von 12.00 -14.30 Uhr und 17.30-21.00 Uhr

Wir bieten von Montag bis Donnerstag Mittagstisch an Schillerstraße 18a • 65719 Hofheim • Telefon 06192 9379667

Zur Schönen Aussicht

Robert-Koch-Str. 86 · 65779 Kelkheim-Ruppertshain Telefon: 06174 61464

Genießen Sie entspannte Momente mit tollem Blick auf das Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt.

Öffnungszeiten:

Di. – So. ab 17.00 Uhr · So. 11.00 – 14.00 Uhr

Ristorante Mille Miglia

Mainblick 51 a · 65779 Kelkheim · Tel.: 06195 975940 info@millemiglia-kelkheim.de · www.millemiglia-kelkheim.de

Öffnungszeiten:

täglich 11.30–15.00 Uhr und 17.30–22.30 Uhr Sonntag durchgehend · Montag Ruhetag

Lunch * * * Dinner * * * Catering

Ideal für Feiern, Taufe, Kommunion, Hochzeit, Konfirmation, Jubiläum, Geburtstage, Firmen etc.

Öffnungszeiten:

Mo. bis Fr. 5.30–18.30 Uhr, Sa. 7.00–12.00 Uhr

Orchidee Café

Inh. Familie Berger Friedrichstraße 10

65779 Kelkheim (Eingang Bahnstraße) Telefon 06195 6039235

An Wasser und Pfl ege hat es die- ser Sonnenblume in den heißen Tagen der letzten Wochen offen- sichtlich nicht gefehlt. Sie wächst im Garten von Jutta und Dieter Ferchland in der Bergstraße 17 und wird von den Besitzern als

„gut drei Meter hoch“ beschrie- ben. An der Pfl anze gibt es 15 kleine und große Sonnen-Blüten.

Ein Sommer-Produkt, das sich sehen lassen kann …

Roman-Vorstellung

Beim Literarischen Spaziergang rund um den Rettershof mit Ananta Corte aus Ruppertshain am 5. August um 15 Uhr wird die Autorin ihren Roman „Erzähl mir Liebe“ an verschiedenen Sta- tionen rund um den Rettershof vorstellen. Treffpunkt: Großer Parkplatz am Rettershof. Kosten- beitrag: Fünf Euro.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche Auch in diesem Jahr haben

TSG-Handball-Spieler aus der C- bis A-Jugend am weltgrößten Jugendhandballturnier in Gö- teborg (Schweden) teilgenom- men. Es waren 44 Jugendliche mit ihren sieben Betreuern, die sich auf die lange Busreise nach Göteborg machten. „Durch die mittlerweile sehr guten Kontakte nach Schweden kamen wir wie- der im gleichen Gang an der glei- chen Schule wie in den letzten Jahren unter.“

Sportlich gesehen hatten wir es in diesem Jahr überwiegend mit Mannschaften aus dem skandi- navischen Raum zu tun (Schwe- den, Norwegen, Dänemark).

Einzige Ausnahme bildeten die Schweiz und die Tschechische Republik. Das männliche A-Ju- gend Team unter der Leitung von Tim Dautermann war quantitativ nicht so stark bestückt, sodass man auf die Unterstützung vom

männlichen B-Jugend Team an- gewiesen war. Man qualifi zierte sich für das B-Finale, wo man im ersten Überkreuzspiel im 1/16 Finale gegen einen schwedischen Vertreter ausschied.

Die männliche B-Jugend unter der Leitung von Bastian Dobhan und Franzi Feick erreichte in der Vorrunde den 3. Platz, der zur Teilnahme am A-Finale berech- tigte. Dort gewannen die Müns- terer das 1/32 Finale knapp mit einem Tor gegen Prag, bevor man dann etwas überraschend auch noch das 1/16 Finale gegen einen dänischen Vertreter gewinnen konnte. Schluss war dann aller- dings im 1/8 Finale gegen eine Mannschaft aus Schweden.

Die weibliche B-Jugend, die von Max Bauer und Alex Molzahn gecoacht wurden, qualifi zierte sich mit einem 3. Platz in der Vor- runde ebenfalls für das A-Finale.

Nach einem souveränen Sieg im

1/32 Finale gegen einen Vertreter aus Norwegen war dann jedoch Schluss und man verlor gegen ei- nen dänischen Vertreter im 1/16 Finale.

Die Kleinsten, die männliche C-Jugend, erreichte unter ih- ren Betreuern Tim Dreier und Michael Kilp den 5. Platz der Vorrunde und das mit einem positiven Torverhältnis. Damit qualifi zierte man sich für das B-Finale, wo die Münsterer das 1/32 Finale gegen einen norwegi- schen Vertreter noch gewannen, bevor sie im 1/16 Finale gegen eine schwedische Mannschaft unglücklich mit einem Tor aus- schieden.

Was für diese Fahrt neben dem Sportlichen fast noch wichti- ger war, ist das, was neben dem Spielfeld so passierte. „Die Stim- mung und der Zusammenhalt neben dem Feld waren einfach atemberaubend“, heißt es in dem

Bericht. „Um uns auch identi- fi zieren zu können, waren wir erstmals einheitlich gekleidet mit eigenen ‚TSG Münster – Partille Cup 2018‘ T-Shirts.“

Eine weitere, in diesem Jahr sehr wichtige, Nebenbeschäf- tigung war das Tanzen. Unter Anleitung der Chefchoreografi n Franzi Feick und in Verbindung mit ungeahnten Tanztalenten aus der männlichen A-Jugend wurde getanzt, was das Zeug hielt. Es wurde mit allen 51 Teilnehmern getanzt und drei Tänze wurden in dieser Woche nahezu perfekt eingeübt. „Völlig erschöpft nach der Heimkehr wurden die Tän- ze den begeisterten Eltern bei der Ankunft in Kelkheim vor- geführt, die damit einen kleinen Eindruck erhielten, was wir in Schweden noch so alles machen außer Handball spielen…“

Es folgte ein Ausfl ug ans Meer.

Auch hier standen neben dem

Schwimmen und Kartenspielen Tanzeinlagen im Mittelpunkt.

„Verteilt auf drei verschiede- ne Felseninseln tanzten wir die mittlerweile allen vertrauten Tänze und erhielten viel Auf- merksamkeit von anderen Besu- chern.“

Fast nebenbei sei noch zu erwäh- nen, dass alle braungebrannt zu- rückkamen.

Ein Ausblick auf nächstes Jahr verspricht Großes. Der Partille Cup feiert 2019 sein 50-jähriges Jubiläum und plant dazu einiges an Extras. Gemäß dem Motto

der Olympischen Spiele „citius, altius, fortius“ (Schneller, höher, stärker) ist nach der Fahrt 2018 auch das Betreuerteam wieder hochmotiviert, mit dem Partille Cup 2019 wieder „einen drauf- zusetzen“. Der Partille Cup 2019 fällt im nächsten Jahr in die erste Woche der Sommerferien (Ab- reise am 30. Juni gegen 21 Uhr, Rückkehr am 7. Juli gegen 12 Uhr).

Das Weaningzentrum der Klinik für Pneumologie und Allgemei- ne Innere Medizin im Kran- kenhaus Hofheim ist im April von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) ausge- zeichnet worden. Ziel der Be- handlung im Weaningzentrum ist es, beatmeten Patienten nach schwerwiegenden Erkrankungen oder großen Operationen durch Atemtraining wieder das selbst- ständige Atmen zu ermöglichen.

Es ist erst die zweite zertifi zier- te Einrichtung zur Entwöhnung von beatmeten Patienten im Rhein-Main-Gebiet.

Die Zertifi zierung setzt voraus, dass vom leitliniengerechten Behandlungskonzept, über die technische Ausstattung bis hin zu Personal, Fortbildung und Dokumentation hohe Qualitäts- standards eingehalten werden.

Alle Daten des Zentrums fl ießen zur Überprüfung der Behand-

lungsqualität in ein bundesweites Weaning-Register ein.

Das interdisziplinäre Team un- ter der Leitung von Chefarzt Dr.

Thomas Müller setzt sich aus Atmungs-, Physio- und Ergo- therapeuten, Logopäden, Pfl e- gekräften und Lungenfachärz- ten zusammen und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Störungen der Atmung.

Das Hofheimer Weaningzent- rum, das die pneumologische Oberärztin Dr. Sabine Dankmei- er leitet, ist in die Intensivstation der Klinik integriert und verfügt - je nach Bedarf - über bis zu sechs Betten.

Im vergangenen Jahr wurden 48 Weaning-Patienten in Hofheim therapiert. Ihr Durchschnittsalter lag bei 67 Jahren, ihre Behand- lung dauerte im Mittel 28 Tage.

Drei von vier Patienten (76,7 Prozent) konnten ohne maschi-

nelle Beatmung aus der Klinik entlassen werden.

In der Regel übernimmt das Weaningzentrum beatmete Pati- enten aus anderen Krankenhäu- sern der südhessischen Region, bei denen die schwerwiegende Grunderkrankung bereits erfolg- reich behandelt wurde.

Der Fokus der Therapie in Hof- heim liegt dann auf dem Abtrai- nieren der maschinellen Beat- mung.

Wenn eine Entwöhnung des Pa- tienten nicht vollständig möglich ist, organisiert das Weaningzen- trum den Übergang in die dau- erhafte Heimbeatmung. Mit Un- terstützung der Sozialberatung wird dann die Überleitung beat- meter Patienten zu spezialisier- ten Diensten aus der ambulanten Pfl ege vorbereitet.

Die Klinik für Pneumologie und Allgemeine Innere Medizin:

Die Klinik für Pneumologie und

Allgemeine Innere Medizin im Krankenhaus Hofheim ist spezi- alisiert auf die Behandlung von Lungen- und Bronchialerkran- kungen.

Sie verfügt über die modernsten diagnostischen Verfahren der In- neren Medizin und der Pneumo- logie wie Lungenfunktionslabor, Videoendoskopie der Bronchien und des Brustkorbes und Ultra- schalluntersuchungen.

Behandlungsschwerpunkte sind Entzündungen der Lunge, der Bronchien und des Lungenfells, obstruktive Atemwegserkran- kungen (Asthma und chronische Bronchitis) sowie bösartige Tu- moren der Lunge, der Bronchien und des Rippenfells. Der Klinik angeschlossen ist eine internis- tische Intensivstation mit inte- griertem Weaningzentrum, das seit April zertifi ziert ist.

Informationen im Internet:

www.pneumologie-hofheim.de.

Wieder ohne technische Hilfe Atmen lernen

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Münsters Handballjugend: fl eißige Tänzer

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Notiere zu jeder Frage den Buchstaben der richtigen Antwort auf deinem Laufzettel.. 3.1 Welche Kommasetzung

Et toujours dans son salon, jamais dans sa bibliothèque.. Il ne parle pas de

Die Zürcher Ärzteschaft nahm daraufhin den Ball wieder auf und lancierte eine Gesetzesinitiative, die nichts anderes zum Inhalt hat, als die vom Volk geforderte Verankerung

On ne peut que souhaiter que les futurs citoyens de nos Etats démocratiques ne s'en privent pas Il serait judicieux d'ailleurs, comme le suggère Hervé de Week, de procéder à une

Les franchises, au caractère limité, de ces petites villes qui se ressemblent toutes ou presque par leurs origines des bourgs castraux, des centres de seigneurie soulignent

La même perspective s'offre aux communes, quelle que soit leur définition juridique : elles devront redéfinir leur place dans les institutions de demain : les bourgeoisies

Les revendications en faveur d'un réseau ferroviaire jurassien se poursuivent durant plus de vingt ans, en butte à l'hostilité du Ce»ir»/, détenteur de là ligne de Bâle à Berne

Société en voie de mutation et fondation de nouveaux partis, force des particularismes locaux face aux idéologies récentes, appli-" cation de la représentation