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Ehrenplakette für Gil Bernardi –

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17. Jahrgang Donnerstag, 27. September 2012 Kalenderwoche 39

Ehrenplakette für Gil Bernardi –

Partnerschaftsversprechen erneuert

Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann und Bürgermeister Klaus Temmen bei der Verleihung der städtischen Ehrenplakette an Bür- germeister Gil Bernardi für dessenVerdienste um die Festigung und den Ausbau der Städtepartnerschaft. Foto: A. Puck seine großen Verdienste um die Festigung und den weiteren Ausbau dieser Städtepartner- schaft zu verleihen.

Die Würdigung wurde damit begründet, dass Bernardi sowohl bei konkreten Anlässen wie den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Beste- hen der Städtepartnerschaft, regelmäßigen Besuchen in Kronberg anlässlich des Part- nerschaftsabends und des Weihnachtsmarktes keinerlei Hehl aus seiner Überzeugung mache und damit einen wichtigen Beitrag leiste,

„unsere Jumelage als einen kleinen, aber für uns sehr wichtigen Baustein der deutsch-fran- zösischen Freundschaft und der europäischen Einigung noch tiefer im Bewusstsein der Menschen in beiden Städten zu verankern“, so Haselmann und Temmen.

Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma AM Immobilien, Bad Soden und GZ TV-Service, Kronberg (als Teilbeila- gen) sowie die Sonderveröffentlichungen

„GESUNDsein“ (als Teilbeilagen) und

„Bauen und Wohnen“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (pu) – „Vive l‘amitié franco-al- lemande! Es lebe die deutsch-französische Freundschaft als Eckpfeiler für Frieden und Freiheit in Europa! Vive le Jumelage Kronberg im Taunus – Le Lavandou! Es lebe die Städtepartnerschaft zwischen Kronberg im Taunus und Le Lavandou!“

50 Jahre nach der legendären Rede General Charles de Gaulles an die deutsche Jugend und der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages trafen sich am vergangenen Wochenende in Ludwigsburg der französische Staatspräsi- dent François Hollande und Deutschlands Bundeskanzerlin Angela Merkel zu einem Festakt und auch im rund 150 Kilometer ent- fernten hessischen Burgstädtchen Kronberg zeugten gehisste französische, deutsche und europäische Fahnen von großen Ereignissen, galt es doch, das 40-jährige Bestehen der Ver- schwisterung zwischen Kronberg im Taunus und der südfranzösischen Stadt Le Lavandou gebührend zu feiern.

Würdiger Festabend

Eine erste Vorhut der französischen Freun- de war bereits im Laufe des Donnerstags eingetroffen, der Großteil der 75-köpfigen französischen Delegation reiste nur wenige Stunden vor dem am Freitag stattfindenden Festabend in der Stadthalle mit Auto, Bus oder per Flieger an. Die Repräsentanten bei- der Städte versprachen sich im September 1972 die Partnerschaft im Geiste der deutsch-

französischen Freundschaft, als Beitrag zur Völkerverständigung sowie für Frieden und Freiheit in Europa und als lebendigen Aus- tausch von Bürgern, Vereinen und insbeson- dere der Jugend zu pflegen und auszubauen.

Ein hehres Ansinnen, das gelang, weil Men- schen durch Herzlichkeit, Mut und Enga- gement Grenzen überwindend und Brücken bauend diesen Pakt mit Leben erfüllten. Mit einem entsprechenden Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Kronberg wurde das damals gegebene Versprechen erneuert und bekräftigt und von den Bürgermeistern Klaus Temmen und Gil Bernardi, Stadtverordnetenvorstehe- rin Blanka Haselmann, den Ersten Stadträ- ten Jürgen Odszuck und Charlotte Bouvard, Stadtrat Patrick Le Sage sowie den beiden Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Alfred Helm und Gérard Brochot unterzeichnet.

Ein historischer Moment in dieser ältesten der vier Kronberger Städtepartnerschaften und es sollten weitere große, die Nachhaltigkeit die- ser Verbindung unterstreichende Gesten, fol- gen. Wie Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann zunächst in französischer Sprache und anschließend Bürgermeister Klaus Tem- men auf deutsch den geladenen Festgästen offerierten, hatten Magistrat und Stadtverord- netenversammlung beschlossen, die Ehren- plakette der Stadt Kronberg an den seit 1995 amtierenden Bürgermeister Gil Bernardi für

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Seite 2 - KW 39 Kronberger Bote Donnerstag, 27. September 2012

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Jetzt sind sie wieder abgereist, die rund 120 jungen Cellistinnen und Cellisten aus aller Welt, die neun Tage lang mit ihren großen Cellokästen auf dem Rücken das Bild in der Burgstadt bestimmten. Denn Kronberg wurde wieder einmal seinem Ruf als „Welthauptstadt des Cellos“ ge- recht. Wer eines der jungen Talente als Gasteltern bei sich aufgenommen hatte, konnte hautnah miterleben, mit welcher Begeisterung, aber auch mit welch uner- müdlichem Fleiß und Ausdauer für die Meisterkurse geübt wurde. Das begann oft mit schlichten Tonleitern, ging aber dann sehr schnell in anspruchsvolle Musik über.

Schwierige Passagen und Tonfolgen der Werke großer Meister wurden immer und immer wieder geübt. Und viele der Gas- teltern fühlten sich zutiefst beschenkt von der herrlichen Musik, die da aus ihrem Gästezimmer ertönte. Die Gasteltern hat- ten zudem als Dankeschön der Kronberg Academy Dauerkarten zum Besuch der Meisterkurse erhalten und konnten sich dann vor Ort ansehen und anhören, wie ihre Schützlinge den Dozenten und Pro- fessoren vorspielten, wie sie mit Anerken- nung belohnt, aber auch mit Kritik und Anregungen bedacht wurden, um das von ihnen ausgewählte Werk noch besser dar- bringen und gestalten zu können.

Manche der Gastgeber aber mussten in diesen Tagen auch Erfahrungen machen, die für die jungen Musikerinnen und Mu- siker, wie sie erzählten, leider zum Alltag gehören, von denen sie selbst aber bisher zumeist verschont blieben. Es sei denn, sie haben selbst Söhne oder Töchter, die mu- sizieren. Es muss ja nicht gleich das Cello sein. Die Blockflöte als erster Einstieg ins Musizieren und später das Klavier erfor- dern ebenfalls fleißiges Üben.

Schon Wilhelm Busch reimte in seiner wunderschönen Bildergeschichte „Der Maulwurf“: „Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch ver- bunden“. Und so mussten auch Gasteltern jetzt die Erfahrung machen, dass ihre Nachbarn durchaus nicht alle anregend oder gar erfreulich fanden, wenn im Haus stundenlang Cello geübt wurde – auch wenn es alles andere als blutige Anfänger waren, die da ihren großen Instrumenten oft wunderschöne Töne entlockten.

Die Reaktionen auf die Mitteilung an die Nachbarn, dass sie einen Cellisten oder eine Cellistin bei sich zu Gast haben, waren höchst unterschiedlich. Da gab es lange Gesichter und ein missbilligendes

„Ach!“, gefolgt von der Bemerkung, es würden aber doch wohl die Ruhezeiten eingehalten. Bei solchen Bemerkungen tat man besser daran, nicht darauf hinzuwei- sen, dass die kleinen und äußerst lebhaften Kinder in der Nachbarschaft sich auch in der üblichen Mittagszeit lautstark mit ih- ren Freunden im Garten tummeln. Es soll dieses Mal bei den Cello Meisterkursen sogar Zeitgenossen gegeben haben, die mit dem Besenstiel an die Decke klopfend das Celloüben eines der jungen Talente zu torpedieren versuchten. Aber es gab auch Nachbarn, die beglückt reagierten und meinten: „Machen sie doch bitte die Türen auf, damit wir auch etwas von der Musik mitbekommen!“ Und ein Gastgeber erzählte, seine Nachbarn hätten hinterher gesagt: „Sie haben von Üben gesprochen, aber was wir gehört haben, waren ja rich- tige Konzerte.“ Gastgeber, die negative Erfahrungen machen mussten, sollten sich aber bitte nicht ins Bockshorn jagen lassen und beim nächsten Mal wieder in sprich- wörtlicher Kronberger Gastfreundschaft ihre Gästezimmer zur Verfügung stellen.

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Kronberg (kb) – Im Mittelpunkt der CSK- Veranstaltung „Ghetto Swing“, Freitag, 28.

September um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in Spielmanns Lokschuppen am Bahnhof steht Coco Schumanns 1997 erschienenes Buch „Der Ghetto-Swinger“. Darin erzählt der Jazzmusi- ker vom Sterben und Kämpfen in den Höllen der nationalsozialistischen Konzentrationslager, aber auch von seinem Überleben, das er seiner Musik verdankt. CreativeSoundsKronberg prä- sentiert ein Projekt des Powerhouse Swingtetts mit der Schauspielerin Doris Zysas. Der Verein ist sich sicher, dass diese Rückschau auf ein beklemmendes Stück deutscher Geschichte aus der Sicht eines Musikers, eingerahmt von korre- spondierender Musik zu einem beeindruckenden Event wird, erst recht in Verbindung mit der einzigartigen Kulisse des sanierten Lokschup- pens. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Die Karten kosten im Vorverkauf 10 Euro, an der Abendkasse 12 Euro, für CSK-Mitglieder 8 Euro. Vorverkaufsstellen: Ticket-Center-Pritzer, Westerbachstraße 23 A sowie Heide Muthig Moden, Friedrich-Ebert-Straße 4.

musikalische Lesung zu Coco Schummanns

„der Ghetto Swinger“

Kronberg (kb) – Im Laufe des vergangenen Wochenendes drangen Unbekannte nach Po- lizeiangaben im „Mainblick“ in ein Einfami- lienhaus ein und entwendeten eine Armband- uhr. Nach bisherigen Erkenntnissen drückten die Täter im Erdgeschoss ein Fenster auf und durchsuchten dann die Räumlichkeiten.

Armbanduhr entwendet

Fortsetzung von Seite 1

Die Stadt Kronberg verleiht die Ehren- plakette für hervorragende Verdienste auf kommunalpolitischem, wissenschaftlichem, wirtschaftlichem, sozialem oder kulturellem Gebiet. Dazu zählen als einer der wichtigsten Faktoren auch die Städtepartnerschaften.

Auch Bernardi war nicht mit leeren Händen gekommen und überreichte seinem deut- schen Amtskollegen einen goldenen Delphin, der künftig im Bürgermeisterzimmer ein schönes Plätzchen erhalten soll.

Die ehrenvolle Aufgabe des Festredners übernahm Thomas Mann, Mitglied des Euro- päischen Parlaments, der seinen Beitrag unter die Überschrift „Das deutsch-französische Tandem – Ein Erfolg für die Europäische Union (EU)!“ stellte. Die Zusammenarbeit des Tandems der Verantwortlichen beider Nachbarn, habe – trotz unterschiedlicher Par- teibücher und trotz mancher Startprobleme, die mit der Zeit immer geringer geworden seien – nicht nur beiden Staaten gut getan, sondern der gesamten EU. Mann zufolge zählen die Städtepartnerschaften „zu den größten Bürgerinitiativen der Welt. Sie arbei- ten nachhaltig zusammen, begegnen sich vor Ort und leisten sichtbare Friedensarbeit.“ In mehr als 2.200 deutsch-französischen Part- nerschaften werde in Kultur und Jugendaus- tausch, in Tourismus und Umweltpolitik, in Forschung und Wirtschaft, zusammen gearbeitet. In diesem Zusammenhang lenkte der hessische CDU-Europa-Abgeordnete den Blick auf das Engagement der in der Le-La- vandou-Straße befindlichen Altkönigschule, die er als „eine meiner liebsten Schulen in Hessen“ bezeichnete und die erst kürzlich beim Jahresempfang des Hochtaunuskreises für ihr Unesco-Projekt geehrt wurde.

Jazzchor und Bläsergruppe lockerten die Veranstaltung ebenso musikalisch auf wie das Ensemble „Schönberg Brass“, das sich aus ehemaligen Altkönig-Schülern zusam- mensetzt. Mitte April des kommenden Jahres will die Jahrgangsstufe 8 beim Gegenbesuch an der Côte d‘Azur einen Film in franzö- sischer Sprache, einen Liebesfilm als Zei- chentrickfilm, präsentieren. Mädchen des

„Syndicat Intercommunal de Danse de la Musique des Maures“ aus Le Lavandou setz- ten tänzerische Glanzpunkte mit ihren gelun- genen Darbietungen. Auch die musikalischen Beiträge erfreuten die Gäste beider Nationen gleichermaßen.

Im Anschluss an den offiziellen Teil schloss

sich beim Essen in herzlichster Atmosphäre ein munterer Austausch von Neuigkeiten und Erinnerungen an und dies zog sich wie ein roter Faden durch die kompletten drei Fest- tage, die nach dem deutsch-französischem Marktfest (siehe auch weiteren Bericht in diese rAusgabe) und einer mehrstündigen Fahrt auf dem Rhein in Anlehnung an das be- rühmte Gemälde „Le Déjeuner sur l‘ Herbe“

von Edouard Manet in ein fantastisch organi- siertes Picknick im Stil des 19. Jahrhunderts im Victoriapark mündeten.

Abschluss in Frack und Zylinder

Mit dieser sensationellen Idee setzten die Franzosen unter Federführung von Stadtrat Patrick Le Sage bei glücklicherweise trocke- nem Wetter und angenehmen Temperaturen einen mehr als gelungenen Schlusspunkt.

120 geladene Gäste labten sich, liebevoll betreut, am Fuße des Kaiser-Friedrich-Denk- mals an Spezialitäten aus dem Sud-Ouest, der Provence, der Region Midi-Pyrénées, aus Korsika und der Côte d‘Azur. Eine logi- stische Herausforderung, denn die „Lavand- ourainer“ hatten alles vom Wildscheinbraten über Pasteten, Käse, Tartes, Kuchen, Ge- schirr und Besteck mit Hilfe eines Catering- Unternehmens mitgebracht. Lediglich beim Brot machte man eine Ausnahme und griff auf deutsche Backwaren zurück. Bemerkens- wert: Jeder Gast durfte nach dem Ende der Veranstaltung das komplette Picknickkörb- chen samt Geschirr, Besteck und bestickten Servietten zur Erinnerung mitnehmen.

Vorbeilaufende Jogger und Spaziergänger dürften sich an diesem Sonntag angesichts des ungewohnt farbenfrohen Bilds verwun- dert die Augen gerieben haben. Dem Motto entsprechend tummelten sich mitten im Vic- toriapark Menschen in Frack, Zylinder und langen Kleidern, die dreiköpfige Kapelle

„Chorus“ spielte nicht nur Chansons, sondern ließ kaum eine Gelegenheit aus, die passen- den Klänge für ein Tänzchen anzuschlagen und auch das lustige Boulespiel mit bunten Hölzern sorgte für fröhliche Unterhaltung. Es gab an diesem herrlichen Tag nicht wenige Stimmen, die den Wunsch formulierten, eine derartige Veranstaltung könnte des Öfteren im Victoriapark stattfinden.

Gegen 18 Uhr hieß es „Au revoir“ und „Auf Wiedersehen“, der Großteil der Delegation musste in Richtung Frankreich aufbrechen.

Die Feierlichkeiten zur 40-jährigen Partner- schaft werden übrigens vom 19. bis 21. April nächsten Jahres in Le Lavandou fortgesetzt.

Ehrenplakette für …

V.l.n.r.: Alfred Helm, Jürgen Odszuck, Gil Bernardi, Klaus Temmen, Blanka Haselmann, Gérard Brochot, Charlotte Bouvard und Patrick Le Sage Foto: A. Puck

Kronberg (kb) – Der Evangelische Kinder- garten „Arche Noah“ veranstaltet Samstag, 6. Oktober in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Hartmuthsaal in der Heinrich-Winter- Straße 2a wieder einen Secondhand-Basar für Damen und Herren. Verkauft werden gut erhaltene Markenbekleidung, Handtaschen, Gürtel und sonstige Accessoires in großer Auswahl. Eine Anprobemöglichkeit ist vor- handen. Interessierte Verkäufer können sich mit ihrer Garderobe an dem Basar mit maxi- mal 30 Teilen beteiligen. Der Kindergarten

„Arche Noah“ organisiert den Verkauf und erhält dafür 20 Prozent des Verkaufserlöses.

Dieser kommt dem Kindergarten zugute. Die Anmeldegebühr beträgt 5 Euro. Unter der Telefonnummer 3251273 (Frau Renate von Friesen) können Fragen beantwortet werden und Anmeldungen erfolgen.

Secondhand-Basar im Hartmutsaal

Kronberg (kb) – Die Sängerin Ruth Freise und der Pianist Nenad Mandic laden Diens- tag, 2. Oktober ab 21 Uhr zum musikalischen

„Ausflug“ in Jimmy‘s Bar ins Schlosshotel ein. Musical- oder Film-Zwischenlandungen werden beispielsweise in Casablanca ge- macht und es wird sich gefragt wie schnell die Zeit vergeht („As time goes by“) und bei Tiffany‘s zum Frühstück eingekehrt („Moon River“). Die kalifornischen Träume (Califor- nia Dreaming) werden geweckt und Südame- rika wird auf jeden Fall ebenfalls gestreift...

Eigenkompositionen von Nenad wie „On a sunny day“ oder „Slip into romance“ werden auch dabei sein. Wie immer ist der Eintritt frei! Folgende Termine sind für dieses Jahr schon festgelegt. Samstag, 27. Oktober, Samstag, 10. November sowie Dienstag, 27. November.

ruth Freise singt

Jimmy‘s Bar im Schlosshotel

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Kronberg (pu) – Hätten Sie es gewusst?

Jährlich müssen rund 1.400 Zugezoge- ne die Stadt neu kennen lernen. Bedingt durch diese hohe Bevölkerungsfluktuation erneuert sich die Bevölkerung Kronbergs statistisch gesehen alle zwölf Jahre. Im Durchschnitt werden 152 Liter Wasser pro Einwohner verbraucht, 19 Jugendli- che (3,92 Prozent) im Alter von 15 bis 17 Jahren erhalten Hartz-IV-Leistungen sowie 107 Kinder (4,18 Prozent) Sozial- geld. Erstmals liegen in gebündelter und leicht verständlicher Form für alle Inte- ressierten umfassende Statistiken zu den Schwerpunktthemen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft im Vergleich zu Region, Land und Bund vor. Zusätzlich gibt es Informationen zu Demografie sowie den sechs Fokusthemen Ausgleichsmaßnahme Bendersee, Quartiersentwicklung Bahn- hof, Waldschwimmbad, Bildungsangebot, Stadtbus und Spielraum Victoriapark.

Die Stadt Kronberg hat als Teil des Projek- tes „Kronberg 2020“ und der Wirtschaftsin- itiative ihren eigenen Zielvorgaben und der Forderung der Bevölkerung nach Transpa- renz Rechnung tragend, anlässlich des hes- sischen Tags der Nachhaltigkeit und damit verbundenen landesweiten Aktionen in der Stadthalle, den 1. Kronberger Nachhal- tigkeitsbericht vorgestellt. Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) sieht in dieser unter Federführung des Ersten Stadtrates Jürgen Odszuck (parteilos) gemeinsam von der Stadt und dem in Kronberg ansässigen Beratungsunternehmen Preyer GmbH er- arbeiteten 52-seitigen Dokumentation ein hilfreiches Lenkungs- und Kontrollinstru- ment, quasi einen „Kompass“.

„Unsere Zeit ist von einer prekären kom- munalen Finanzlage und von vielen un- populären Kürzungen oder Gebührener- hebungen geprägt. Unser Ziel ist es, mit dem Nachhaltigkeitsbericht der Politik, der Verwaltung und den Bürgern die notwendi- ge Transparenz zu liefern, um sich auf der Basis von vergleichbaren Daten und Fakten an Diskussionen zu beteiligen und damit auf dieser Grundlage Entscheidungen zu treffen“, machen Temmen und Odszuck im Vorwort deutlich. Da sich bislang nur wenige Kommunen in Deutschland auf einer derartig fundierten Grundlage, die sowohl Aufschluss über den Status Quo der Stadt gibt als auch über Ziele und die auf diesem Weg zu stemmenden Maßnahmen, stützen könnten, habe Kronberg im Taunus eine Vorreiterrolle übernommen. Um die Wirkung getroffener Entscheidungen auch sorgsam überprüfen und gegebenenfalls korrigieren zu können, sind in einem noch zu bestimmenden Rhythmus Nachfolgebe- richte geplant.

Die vorliegende, möglichst aktuelle je- doch nicht zu einem gemeinsamen Stichtag erhobene, Datensammlung soll Temmen zufolge unter anderem auch als Orientie- rungshilfe ansässiger und ansiedlungswil- liger Unternehmen dienen. „Der Bericht beweist, wir stehen trotz aller Probleme im Vergleich zu anderen Kommunen gut da.

Das ist effektive Werbung für den Wohn- und Unternehmensstandort Kronberg im Taunus, da die Nachhaltigkeit einen im- mer höheren Stellenwert einnimmt und der Bericht zugleich die Stärken unserer

Stadt bei diesem Zukunftsthema klar he- rausarbeitet.“ Die Preyer GmbH hat im Übrigen bei diesem „Pro-Bono-Projekt“

auf Honorar verzichtet, weil man damit Neuland beschritt, die gesammelten Erfah- rungen jedoch künftig nutzen will, diese Dienstleistung anderen Kommunen gegen Rechnung anbieten zu können.

„Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde, der Zug ist aus dem Bahnhof gefahren und lässt sich nicht mehr aufhal- ten“, brachte es Dr. Andreas Muth vom Beratungsunternehmen auf den Punkt. In der Öffentlichkeit werde die Thematik den- noch unterschiedlich interpretiert, meist auf Umwelt und Energie reduziert. „Nach- haltigkeit ist sehr komplex, wichtig ist ein Gleichgewicht der drei Elemente Wirt- schaft, Umwelt und Gesellschaft.“

Wirtschaft

Seit Jahren mehr Ausgaben statt Einnah- men, ein Defizit von aktuell geschätzten 9,1 Millionen Euro (im Bericht stehen noch 6,1 Millionen Euro weil bei der Erfassung im Mai/Juni noch nicht der Nachtragshaus- halt vorlag), die Kosten für Kinderbetreu- ung sind auf 4,3 Millionen Euro gestiegen – Fakten, die durch die Presse gingen und daher den meisten bekannt sein dürften.

Weniger präsent könnten der sukzessiv ge- stiegene Schuldenstand auf geschätzte 36,5 Millionen Euro zum Ende 2012 sein, dem Vermögenswerte von über 108 Millionen Euro gegenüber stehen. Positiv: Kronberg punktet als attraktiver Gewerbestandort mit der zweithöchsten Quote von Arbeitsplät- zen im Landkreis.

Umwelt

Hervorzuheben sind die vierte Bürgersolar- anlage, ein kostendeckendes Konzept bei der Abfallwirtschaft, die Luft (zertifizierter Luftkurort) und die Einstufung als „grüne Stadt“. Dagegen liegt der Wasserverbrauch von 152 Litern pro Einwohner deutlich höher als im Hochtaunuskreis oder auch im Bundesdurchschnitt von 122 Litern be- ziehungsweise 121 Liter pro Einwohner in Hessen. Begründet wird der erhöhte Ver- brauch durch viele große grüne Gärten, die wiederum das Stadtbild aufwerten.

Gesellschaft

Als „vorbildlich“ bezeichnete Muth das Betreuungsangebot für unter Dreijährige, dazu kommen jeweils ein gutes Ganztages- betreuungsangebot für Grundschüler und eine gute gesicherte Gesundheitsversor- gung. Das Vereinsleben (95 Vereine und 24 Stiftungen) genießt einen sehr hohen Stellenwert. Auf der Agenda ganz oben steht die weitere Steigerung der Bürgerbe- teiligung.

„Der Bericht ist keine politische Botschaft, er soll den Blick schärfen“, unterstrich Ers- ter Stadtrat Jürgen Odszuck abschließend.

Bürger, Vereine und Wirtschaftstreibende sollen bewusst in Planungsprozesse einbe- zogen, einen Reichtum an Ideen produzie- ren, um maßgeblich den Kurs des Bootes

„Stadt Kronberg im Taunus“ mitbestim- men.

Der Nachhaltigkeitsbericht ist auf der Homepage der Stadt unter www.kronberg.

de abrufbar. Fragen beantwortet Wirt- schaftsförderer Benedikt von Westphalen unter der Telefonnummer 9977525, E-Mail wirtschaftsfoerderung@kronberg.de.

Nachhaltigkeitsbericht als Grundlage für politische Entscheidungen

Zahlreiche Mitarbeiter der Verwaltung darunter Bürgermeister Temmen (ganz rechts) und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (Zweiter von rechts) und ein Team der Preyer GmbH trugen eine Vielzahl von Daten für eine Info-Broschüre zusammen. Foto: S. Puck

(4)

Seite 4 - KW 39 Kronberger Bote Donnerstag, 27. September 2012

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Erscheinungshinweis

Aufgrund des Feiertages am 3. Oktober

verschieben sich unsere Anzei- genschlüsse für unsere Ausgabe am 4. Oktober (KW 40) wie folgt:

Private Kleinanzeigen:

Montag, 1. Oktober, 15.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen:

Montag, 1. Oktober, 17.00 Uhr

Kronberg/Königstein (pu) – Derart gro- ßes Interesse an einem Versteigerungsob- jekt erleben auch die Rechtspfleger des Königsteiner Amtsgerichts nicht alle Ta- ge. Am Dienstag platzte Saal 4 aus allen Nähten, als zahlreiche Kronberger sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten, die Zwangsversteigerung des 852 Quadrat- meter großen Areals Friedrich-Ebert-Stra- ße 6a mitzuverfolgen und einen Blick auf den neuen Besitzer dieses im Herzen der Kronberger Altstadt gelegenen Schlüssel- grundstücks zu werfen. Den Zuschlag er- hielt um 11.15 Uhr nach einem zähen, aber sehr spannenden einstündigen Verlauf der Unternehmensberater Jan Kugler nach ei- nem Gebot von 1,06 Millionen Euro. Da- mit setzte sich der zurzeit in Königstein wohnende Privatmann gegen die Kronberg Academy durch, die Hans-Jürgen Grün als Bieter ins Rennen geschickt hatte, aber zum Schluss an ihrer finanziellen Leis- tungsgrenze angelangt, nicht mehr kontern konnte.

Der Versteigerungstermin war seit Monaten mit Spannung erwartet worden, schließlich handelt es sich bei dem Grundstück an ex- ponierter Stelle um eine der wenigen Ent-

wicklungsflächen in der Kronberger Innen- stadt. Deshalb wies Erster Stadtrat Jürgen Odszuck vor Beginn der Bietzeit noch ein- mal auf den mit großer Mehrheit gefassten Beschluss der Stadtverordnetenversamm- lung vom 13. September hin, wonach nach der beabsichtigten Änderung des Bebau- ungsplans „Untere Friedrich-Ebert-Straße“

an dieser Stelle keine reine Wohnbebauung möglich sein wird. Auf dem Gelände ste- hen zurzeit ein freistehendes zweigeschos- siges Wohn- und Geschäftshaus (Baujahr 1932) mit Unterkellerung, ein eingeschos- siges nicht unterkellertes Nebengebäude als Grenzbebauung sowie ein Garagenge- bäude für fünf Pkw-Garagen als Grenzbe- bauung. Der Verkehrswert war auf 690.000 Euro angesetzt worden.

Insgesamt vier Bieter

Ab 10.12 Uhr konnten Gebote mit Angabe der Personalien bei Rechtspflegerin Clau- dia Liebeck abgegeben werden. Der ers- te Bieter eröffnete mit einer Summe von 500.000 Euro. Nach kurzer Zeit hatten sich zunächst drei Interessenten zu erkennen gegeben, die mal in Tausender-Schritten, dann wieder in größeren Schritten ver- suchten, die Mitbewerber frühzeitig zur Aufgabe zu zwingen. Eine Phase, in der im Publikum erste Stimmen laut wurden, die einen Erfolg der Kronberg Academy prog- nostizierten, deren großes Interesse an die- sem Grundstück seit Monaten ein offenes Geheimnis war. Ein Trugschluss. Das Ver- fahren nahm mit dem Einstieg eines vier- ten Bieters, Jan Kugler, mit 690.000 Euro

erst richtig an Fahrt auf. Als die Kronberg Academy 732.000 Euro aufrief, schüttelte zwar ein bis zu diesem Zeitpunkt noch mit- bietender dritter Bewerber den Kopf, doch Kugler schien wenig beeindruckt und kon- terte mit 740.000 Euro. Der Unternehmers- berater war es auch, der schließlich die eine Million-Grenze knackte. Grün ging für die Kronberg Academy noch 50.000 Euro mit, doch Kugler hielt an seiner Strategie fest und setzte mit seinem Gebot von 1,06 Mil- lionen Euro schließlich den Schlusspunkt.

Enttäuschte Kronberg Academy

In einer späteren Presseerklärung sprach der Vorsitzende der Kronberg Academy Dr. Edmund Knapp von einem „schwieri- gen Moment“. Man wolle dennoch an dem lang gehegten Wunsch, eigene Räumlich- keiten im Stadtzentrum von Kronberg zu erwerben, festhalten. Die Enttäuschung ist durchaus nachvollziehbar, die Kronberg Academy verfügt zurzeit unter anderem über Räumlichkeiten in der Streitkirche und der Receptur, seit langem auf der Su- che nach „einem Zuhause“ und hat für die Realiserung dieser Idee nach eigener Aus- sage fast zwei Jahrzehnte Zuwendungen von Mitgliedern, Kuratoren der Stiftung und weiteren Förderern gespart.

Kein Rendite- oder Spekulationsobjekt Was der Kronberg Academy nicht gelang, hat sich für Jan Kugler nun erfüllt. Der neue Besitzer sprach mit Blick auf seine aus Kronberg stammende Partnerin von ei- ner „unser Leben verändernden Situation“.

Nach eigener Aussage hegte der an Kunst und Musik interessierte 49-Jährige seit langem den Traum, ein Grundstück in der Burgstadt zu erwerben und konnte dies nun in die Tat umsetzen.

Der geschäftsführende Partner einer in Bad Homburg ansässigen Firma ließ im Gespräch mit dem Kronberger Boten kei- nen Zweifel aufkommen, dass er sich im vorhinein bestens informiert und den Ent- schluss diesen seit Jahren brach liegen- den „Schandfleck“ zu erwerben reiflich überlegt habe. Natürlich seien auch seine beiden Söhne in diese Entscheidung, „ei- ne Herzensangelegenheit“, eingebunden worden, da die Familie beabsichtige, selbst dort zu wohnen. „Mitten im Zentrum dieser tollen Stadt zu leben, ist für eine Familie doch ideal!“

Der Unternehmensberater sieht in dem Areal durchaus Entwicklungspotenzial, will sich der Herausforderung stellen, im Stadtkern „etwas städtebaulich Attraktives zu machen, das zum Charme Kronbergs passt“. Deshalb sei er an zeitnahen Gesprä- chen mit der Stadt interessiert, für viele Ideen offen und will daher erst anschlie- ßend in die Ausarbeitung seiner bisher nur ansatzweise angedachten Konzepte gehen.

Seiner Ansicht nach denkt die Stadt mit ihrem Ansinnen die Innenstadt beleben zu wollen in die richtige Richtung, der Begriff

„Frequenzbringer“ sei jedoch nicht diffe- renziert genug.

Kugler betonte abschließend, er sehe das Areal auf gar keinen Fall als „Rendite- oder Spekulationsobjekt“, sondern als Vermö- gensanlage. Er hofft auf zügige Abwick- lung aller Formalitäten und konstruktive Gespräche mit der Stadt. „Die Verbunden- heit der Kronberger zu ihrer Stadt spiegelt sich nicht nur bei den zahlreichen Veran- staltungen wider, sondern auch im großen Interesse an diesem Grundstück. Deshalb werde ich sobald wie möglich die entwi- ckelten Konzepte auch der Öffentlichkeit vorstellen.“

Schlüsselgrundstück geht für

1,06 Millionen Euro an Privatmann

Kronberg (mw) – Der Stadt Kronberg lie- gen die Vorschläge dreier ernstzunehmender Interessenten bezüglich eines Hotelbaus am Bahnhof vor. In einer Informationsveran- staltung für die Mandatsträger wurden die vorgelegten Pläne, für ein Hotel in Höhe des jetzigen Parkdecks am Bahnhof vorgestellt, inklusive eines Angebots für den nötigen Flächenerwerb und Kaufpreis. „Zu allen drei Angeboten gab es seitens der Mandatsträger Sympathiebekundungen, aber auch Ände- rungsanregungen“, informiert Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. Diese Änderungswünsche sollen nun in einer weiteren Informations- runde gemeinsam mit den Interessenten be- sprochen werden. „Noch sind auf jeden Fall alle drei im Rennen“, so Odszuck. Mit von der Partie ist die „k-werkstatt“ aus Zürich.

Sie plant ein Hotel mit Boardinghaus und Gewerbe auf einer Bruttogeschossfläche von insgesamt 8.100 Quadratmetern. Das Ho- telsegment wäre ein 4-Sterne-Haus mit 128 Zimmern. Die Betreibergesellschaft hat rund 30 Häuser in Österreich, Schweiz, Italien und Südeuropa. Vorgesehen ist ein Tagungsbe- reich mit kleinem Wellnessbereich, Bar und Restaurant. Ebenfalls in ähnlichen Größen- dimensionen plant „Contraco“ aus Frank- furt ein Hotel mit Long-Stay-Apartments.

Die vorgesehene Bruttogeschossfläche sieht 7.020 Quadratmeter für das Hotel im 3 Ster- ne-Sektor, optional auch 4-Sterne-Sektor mit insgesamt 143 Zimmern, inklusive Apart- ments vor. „Contraco“ hat laut eingereichter Unterlagen vor, einen Managementvertrag mit einer internationalen Hotelgruppe zu schließen und das Hotel später zu verkaufen.

Das Hotel ist auf Businesskunden ausgerich- tet, aber auch auf Touristen. Es soll ein Res- taurant und einen 24 Stunden Roomservice bereithalten, über einen Fitnessbereich und über Konferenzräume verfügen.

Genau an diesen Nebenräumen spart „B+S- Consulting“. „Deshalb kommen sie mit ei- ner deutlich kleineren Bruttogeschossfläche aus“, erläutert Erster Stadtrat Jürgen Ods- zuck dieses Angebot. Es sieht eine Bruttoge- schossfläche von 4.515 Quadratmetern und 130 Zimmern vor. Betreiben soll das Hotel

ein Franchisenehmer. Dabei seien die Zim- mer ähnlich denen von Contraco im 3-Ster- ne-Plus-Standard konzipiert. „Gespart wird tatsächlich rein an den Nebenflächen“, so der Erste Stadtrat. So gäbe es nur zwei klei- ne Konferenzzimmer und einen Frühstücks- raum, aber keine weiteren Räume, auch kein Restaurant und keinen Longstay-Boarding- bereich. „Sie benötigen deshalb auch nur ein entsprechend kleineres Grundstück“, so Odszuck. Das führe natürlich auch zu ei- nem niedrigeren Kaufpreisangebot seitens

„B+S-Consulting“. Aber auch unter dem wirtschaftlichen Aspekt würde sich dieser Anbieter deshalb nicht unbedingt Minus- Punkte einsammeln. Es sei seitens der Stadt durchaus vorgestellbar, eben dann die frei bleibenden Flächen für mehr Geschosswoh- nungsbau am Bahnhof zu nutzen.

Nun gelte es, die verschiedenen Hotelpro- jekte auf ihre Vorteile für die Stadt Kronberg auszuloten, wirtschaftlich, zeitlich als auch qualitativ. „Ich persönlich messe der Quali- tät einen hohen Stellenwert zu“, betont Ods- zuck. Schließlich handele es sich um ein Ge- bäude, dass, wenn es gebaut sei, lange an Ort und Stelle stehe und die geplanten Aufgaben zu erfüllen habe.

Wie es aussieht, wird es vor der Sitzungsrun- de der städtischen Gremien im November / Dezember keine gesonderte Informations- veranstaltung zu den vorliegenden Ange- boten geben , informierte der Stadtrat. „Ich hatte eine solche Veranstaltung zwar geplant, aber die breite politische Mehrheit hat sich dagegen ausgesprochen.“ Als Begründung wurde das Recht auf die freie Ausübung des politischen Mandats hingewiesen und dessen mögliche Beeinflussung durch die Meinung der Bürger. „Die Ausschusssitzungen werden aber natürlich größtenteils öffentlich stattfin- den und rechtzeitig angekündigt werden“, so Odszuck, der in diesem Zusammenhang auch daran erinnerte, dass mit dem Auf- stellungsbeschluss, der für die kommende Sitzungsrunde geplant ist, zunächst nur das planerische Ziel fixiert wird. Das planerische Verfahren für das Hotel am Bahnhof beginnt damit erst.

Drei Angebote für Hotel am Bahnhof:

Projekt nimmt Gestalt an

Kronberg (kb) – Nach rund 20-monatiger Bauzeit ist das neue Mehrzweckgebäude am Dalles in der Oberhöchstädter Ortsmitte fer- tig gestellt. Die umliegenden Flächen wurden neu gestaltet. Dabei wurde der vorhandene Brunnen in die Platzgestaltung integriert. Die große Linde zwischen Dalles und Bachweg bleibt erhalten. Zur Einweihung des Gebäu- des und des Platzes lädt der Magistrat alle Bürger Freitag, 28. September ab 15.30 Uhr in die Ortsmitte, Altkönigstraße 3, ein. Für das leibliche Wohl ist im Rahmen der kleinen Feierstunde gesorgt.

Dalles-Neubau:

Einweihung mit den Bürgern

Die Sängerin Sabine Steinacker präsentiert sich Samstag, 29. September und 13. Okto- ber ab 21 Uhr gemeinsam mit Nenad Man- dic am Piano in Jimmys Bar im Schlossho-

tel. Foto: privat

Unser Leser, Georg W. Klösel, Wilhelm- Bonn-Straße 28, Kronberg, schreibt zur

„Brötchentaste“ und der Aussage dazu der zum Berliner Platz umgezogenen Postfilia- le im Kronberger Boten vom 6. September, Folgendes: Wer die Postfiliale in Anspruch nimmt, mit seinem Pkw ins Parkhaus fährt und nach 12 Minuten wieder herausfährt, zahlt 50 Cent. Es gibt nämlich keine 15-mi- nütige „Brötchentaste“. Das Gratisparken im Parkhaus ist auf zehn Minuten limitiert!

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Zu einer Radtour Mittwoch 3. Oktober lädt der ADFC ein. Start ist um 15 Uhr auf dem Berliner Platz. Gerollt wird über Schwalbach, Sossenheim, Höchst, zuletzt ent- lang der Nidda und dem Mainufer (zirka 14 Kilometer). Die Justinuskirche in Höchst ist das älteste Gebäude Frankfurts und wird seit 1.150 Jahren als katholische Kirche genutzt.

Eine Führung durch dieses Kleinod am Main übernimmt Tourenleiter Helmut Schröder.

Zurück wird durch die Altstadt von Höchst, über die Äcker westlich vom MTZ, Sulzbach, Schwalbach, bergauf gen Kronberg gefah- ren. Bei allen Fahrradtouren der Ortsgruppe Kronberg sind Gäste willkommen. Für die Einhaltung von Verkehrsregeln ist jeder selbst verantwortlich. Das Fahrrad sollte einwand- frei funktionieren und der StVO entsprechen.

Eine Haftung des ADFC ist ausgeschlossen.

Radtour nach Höchst

Kronberg (kb) – Ein bisher unbekannter Auto- fahrer beschädigte am Sonntagvormittags an der Einfahrt zur Waldsiedlung eine Grundstücksein- friedung und einen Zaun. Den Spuren zufolge war das Fahrzeug aus Richtung Oberhöchstadt in Richtung Stierstadt unterwegs. Der Schaden wird auf 1.000 Euro geschätzt. Hinweise erbittet die Polizei unter 06174-92660.

Polizei bittet um Mithilfe

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Don- nerstag, 27. September um 19.30 Uhr ins Rat- haus,, Katharinenstraße 7 ein. Auf der Tages- ordnung stehen neben den aktuellen Fragen der Bürger die Magistratsmitteilungen sowie die Be- ratung über anstehende Themen.

Ausländerbeirat tagt

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Wir freuen uns sehr darüber, wie Ihr / Sie uns im letzten Jahr so super WIRTSCHAFTLICH GEFÖRDERT

habt/haben, denn das war unser erstes Jahr in der 108-jährigen Tradition des „Weinbergs”, und wir freuen uns auf viele weitere Jahre !

Und eine Message an alle, die uns nicht zugetraut haben, dass wir auch nach einem Jahr immer noch Ihre fröhlichen

und lecker kochenden Gastgeber sind : Liebe Freunde und Gäste der Traditionsgaststätte „Zum Weinberg“

z u w e i t w e g

z u s t e i l z u g u t b ü r g e r l i c h

a l l e s K ä s e Deshalb freuen wir uns um so mehr mit Euch auf unser „1-Jähriges“ am

Freitag, 28. September 2012, 19.30 Uhr, zu dem wir den Marktmeister der Stadt Kronberg, Horst Neugebauer, auf das ROTE SOFA eingeladen haben, damit er uns aus seinem

reichhaltigen Kronberger Lebensfundus erzählen kann .

WIR FREUEN UNS AUF SIE! Andreas Jobst und „das fröhliche Weinberg-Team”

Und vergessen Sie nicht: die Gänsezeit beginnt schneller, als Sie glauben.

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Zum Weinberg · Steinstr. 13 · 61476 Kronberg/Ts. · Tel. 06173 7831859 · Mobil 0160 2822543 E-Mail: info@zum-weinberg-kronberg.de / Home www.zum-weinberg-kronberg.de

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Oberhöchstadt (pu) – Vor 40 Jahren auf privater Ebene als Idee auf einer Gartenparty bei Hanni Tost geboren, blickt die Kontakt- stelle für ältere Bürger Oberhöchstadts durch großes ehrenamtliches Engagement zahlrei- cher Privatpersonen auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück. Den runden Ge- burtstag zum Anlass nehmend, lud das Ver- tretungsteam um Gerda Rothermel, Elfriede Schmied und Brigitte Schiewe in den Blauen Saal des Hauses Altkönig ein.

„Damals gab es kaum derartige Kreise, wäh- rend sie heute wie Pilze aus dem Boden wachsen“, machte Erika Bollwan deutlich, deren Name untrennbar mit der unabhängi- gen munteren Senioren-Gruppierung ver- bunden ist. 33 Jahre hat sie als Leiterin gemeinsam mit einem Team als Gegenmaß- nahme zur Vereinsamung in der Gesellschaft Kontakte zu Jüngeren, Gleichaltrigen oder Gleichgesinnten hergestellt, Telefonketten eingerichtet, praktische Hilfe im Krankheits- fall vermittelt, beim Einkaufen oder beim Umgang mit Behörden geholfen. Regelmä- ßig stehen Seniorentanz, aktuelles Gespräch, Gymnastik, Denksport oder Lesen ebenso auf dem Programm wie gemeinsame Ausflü- ge, die unter anderem in der Vergangenheit nach Würzburg, an den Rhein oder nach Lauterbach führten. Darüber hinaus wird bei Bedarf gemeinsam Weihnachten oder Rosenmontag gefeiert. „Erinnert Ihr Euch an den Gast aus der DDR, der sich auf eine un- serer Fahrten selbstständig machte und eine stundenlange Suchaktion auslöste?“ fragte eine Dame schmunzelnd in die Runde. Der Blick zurück bei Kaffee und Kuchen und musikalischer Unterhaltung durch Stanislav Linhart entwickelte sich zu einer fröhlichen Angelegenheit.

Die erste Zusammenkunft fand am 27. No- vember 1972 im evangelischen Gemeinde- zentrum Oberhöchstadt statt und weckte das Interesse von rund 50, vorwiegend weib- lichen, Personen. „Auf 30 Frauen kam ein Mann“, konstatierte Erika Bollwan trocken.

Die betagte alte Dame, die es nie ins Ram- penlicht drängte, obwohl sie auch in der evangelischen Kirchengemeinde, in der städ- tischen Sozialkommission, beim Deutschen Roten Kreuz und in der Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände aktiv war und für ihr langjähriges und verdienstvolles En- gagement das Bundesverdienstkreuz und den Bürgerpreis 2005 erhielt, genoss sichtlich den Aufenthalt im Kreise ihrer langjährigen Weggefährten und forderte wie in alten Zei- ten vehement: „Wir sollten endlich singen!“

Änne Lison und Karla Vincke, ebenso Grün- dungsmitglieder wie unter anderem die ver- storbene Ehrenbürgerin Christa Jaenich, hat- ten einige Daten und Fakten zu den Anfän- gen zusammen getragen und fanden lobende Worte zur allgemeinen Organisations- und Einsatzfreude. Angelika Hartmann, Lei- terin des Fachbereichs Kind und Familie, überbrachte neben Glückwünschen des Bür- germeisters, der bei den gerade begonne- ne Haushaltsberatungen unabdinglich war, auch ein Weinpräsent und würdigte die Idee der Zusammenführung der Generationen, die von der Kontaktstelle seit jeher angestrebt wurde und seitdem „Früchte trägt“. Die lang- jährige Leiterin der Kindertagesstätte „Schö- ne Aussicht“ erinnert sich gerne an frühere Begegnungen zurück. Mit dem Wunsch „Ich möchte Jung und Alt an einen Tisch bringen.

Wollen wir nicht zusammen ein Festchen fei- ern?“ sei Erika Bollwan an sie heran getreten und habe fast im gleichen Atemzug bereits explizite Vorschläge unterbreitet. „Die Er- fahrungen, die die unterschiedlichen Gene- rationen miteinander teilen können, sind von ganz entscheidendem Wert für die Gesell- schaft“, unterstrich Hartmann abschließend.

Da Bollwans Nachfolgerin Gudrun Haas zur- zeit erkrankt ist, wird die Seniorenbetreuung kommissarisch durch das Vertretungsteam Gerda Rothermel, Elfriede Schmied und Bri- gitte Schiewe geleitet, das auch federführend für die Ausarbeitung des kleinen aber feinen Festprogramms verantwortlich zeichnete.

Gemeinsames Singen war dabei ebenso an- gesagt wie kleine Sketche und natürlich der Anschnitt der großen Geburtstagstorte, die Erbhof-Bäuerin Maria Hildmann gebacken und mitgebracht hatte. Unter den „wilden Hennen“ wie die weiblichen Gruppenmit- glieder von einigen Herren liebevoll bezeich- net werden, scheinen sich einige hervorra- gende Hobbybäckerinnen zu befinden. Das Kuchenbuffet ließ jedenfalls keine Wünsche offen.

Großen Wert legt die Kontaktstelle für ältere Bürger Oberhöchstadts auf die Integration von Neubürgern. Brigitta Schmall kann dies nur bestätigen: „Nachdem ich vor sechs Jah- ren von Frankfurt hierher zog, wurde ich auf der Suche nach Kontakt eher zufällig auf den Seniorenkreis aufmerksam und fühlte mich vom ersten Moment an wunderbar aufgeho- ben.“

Momentan trifft sich die „Montagsrunde“ al- le 14 Tage. Interessierte können Näheres bei Brigitte Schiewe unter der Telefonnummer 61988 erfragen.

40 Jahre Kontaktstelle für ältere Bürger Oberhöchstadt

Die langjährige Leiterin Erika Bollwan (sitzend) und das derzeitige Vertretungsteam mit Gerda Rothermel, Elfriede Schmied und Brigitte Schiewe (von links) Fotos: S. Puck

Kronberg (kb) – Das 150-jährige Jubiläum des MTV Kronberg hat die Triathlon Abteilung zum Anlass genommen, eine eigene Sportver- anstaltung ins Leben zu rufen. Am Mittwoch, 3. Oktober findet der 1. Kronberger Bike+Run statt – eine Sportveranstaltung mit Rahmenpro- gramm für die ganze Familie. In Zweier-Teams (ein Teilnehmer läuft, der andere fährt Rad – beide können sich beliebig oft abwechseln) gehen die Starter auf die abwechslungsreiche Strecke durch den Kronberger Wald. Drei ver- schiedene Streckenlängen werden angeboten, so dass für Starter ab acht Jahren auf jeden Fall das Passende dabei sein wird. Für die ganz Kleinen gibt es außerdem einen Bambinilauf, selbstverständlich kommt auch das leibliche Wohl an diesem Tag nicht zu kurz. Die Einnah-

men aus dem Verkauf fließen komplett in die Arbeit der Kinder- und Jugendabteilung Triath- lon. Das erste Rennen über die Distanz von 4,5 Kilometer wird um 10 Uhr gestartet, um 11 Uhr ist der Start der 6-Kilometer-Distanz, gegen 12.20 Uhr das Hauptrennen der Erwachsenen über 12 Kilometer, bei denen die Runde durch den Wald viermal zurückgelegt werden muss.

Während die Sportler dabei immer wieder am MTV-Sportplatz vorbeikommen, können die Zuschauer den Rennverlauf live an der Strek- ke verfolgen. Alle Starter bekommen im Ziel als Erinnerung eine tolle Finishermedaille, die Kinder des Bambinilaufs ein kleines Geschenk.

Weitere Informationen über den 1. Kronberger Bike + Run finden Interessierte unter www.

mtv-kronberg.de/triathlon/bikeandrun.

1. Kronberger Bike+Run

Referenzen

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