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"Erinnern - Verstehen - Verhindern" Symposium zum schwierigen Umgang mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit

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Academic year: 2022

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(1)14.10.2015. "Erinnern - Verstehen - Verhindern" Symposium zum schwierigen Umgang mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit Die Stadtbibliothek Ludwigshafen lädt gemeinsam mit der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Friedensakademie Rheinland-Pfalz zu einem Symposium über den schwierigen Umgang mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein. Vom 6. bis 8. November werden unter dem Titel "Erinnern - Verstehen - Verhindern" Prof. Dr. Hans-Joachim Heintze vom Institut für Friedensrecht und humanitäres Völkerrecht, Prof. Dr. Mihran Dabag vom Institut für Diaspora- und Genozidforschung, Dr. Fatima Kastner von der Universität Bielefeld, Prof. em. Dr. Wolfgang Benz, der ehemalige Direktor des Zentrum für Antisemitismusforschung, Timothy Williams vom Zentrum für Konfliktforschung der Universität Marburg sowie der Schriftsteller Thomas Hartwig ("Die Armenierin") aus unterschiedlichen Perspektiven einen kritischen Blick auf die Möglichkeiten des Verstehens, Erinnerns und Verhinderns von Verbrechen gegen die Menschlichkeit werfen. Anmeldungen zu der Tagung, die in der Evangelischen Akademie der Pfalz in Landau stattfindet, sind noch bis zum 27. Oktober möglich. Informationen dazu unter www.evangelische-akademie-pfalz.de Das auch heute immer noch aktuelle Thema des schwierigen Umgangs mit gravierenden Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist 2015 besonders präsent, denn es ist ein Jahr trauriger Jubiläen. So jährte sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz sich zum siebzigsten Mal, der Völkermord an den Armeniern zum 100. Mal und das Massaker von Srebrenica zum zwanzigsten Mal. 100 Jahre nach Ende der Kolonialherrschaft entschloss sich die Bundesregierung, erstmalig die Massaker in Namibia an den Herero und Nama von 1904 bis 1908 als ein Kriegsverbrechen und Völkermord zu bezeichnen. Während die Ereignisse von gezieltem Massenmord und massenhafter Vertreibung des 20. Jahrhunderts zum Erinnern mahnen, scheinen Entstehung und Entwicklung dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit noch immer nicht verständlich. Wie sind Massenmord, Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit möglich? In welchem Umfeld entstehen sie, wer begeht sie? Wie können verschiedene Formen der Vergangenheitsaufarbeitung und Vergangenheitsbewältigung Versöhnungsprozesse unterstützen und wie lassen sich künftig Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhindern? All diesen Fragen wird sich das Symposium widmen. Im Begleitprogramm der Tagung liest der Berliner Schriftsteller Thomas Hartwig aus seinem Roman "Die Armenierin" am 6. November 2015 um 19 Uhr in der Stadtteil-Bibliothek Mundenheim, Saarlandstraße 1. Informationen unter Telefon 0621 504-2607..

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