• Keine Ergebnisse gefunden

Gesundheitsförderung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Gesundheitsförderung"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

26 DIE PTA IN DER APOTHEKE | September 2013 | www.pta-aktuell.de

Ende Juni hat der Bundestag das Gesetz zur Förderung der Prävention

beschlossen. Danach sollen Krankenkassen ihre Leistungen zur Primärprävention und Früherkennung ausweiten – was bedeutet das im Einzelnen?

D

ie Aktivitäten gesetz- licher Krankenkassen sollen im Rahmen des Präventionsgesetzes, über das am 20. September 2013 die Länder beraten, stärker auf das Lebensumfeld wie Kindertages- stätten, Schulen, Sportvereine, die soziale Umwelt und auch Betriebe ausgerichtet werden. „Lebenslange Prävention ist wirksam und sollte als Investition in Gesundheit und wirtschaftliche Entwicklung gesehen

werden“, erklärt Nicole Mattig-Fa- bian, Geschäftsführerin von diabe- tesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.

Denn die Zunahme schwerwiegen- der chronischer Erkrankungen wie

Diabetes Typ 2 ist auch mit dem heutigen Lebensstil assoziiert.

Gesundheitsförderliche Umfel- der erleichtern Verhaltensänderun- gen. Dabei sollte es Aufgabe der Politik sein, nicht nur vom Einzel- nen mehr Gesundheitsbewusstsein und -verhalten zu verlangen, son- dern auch gesundheitsförderliche Umfelder und gesetzliche Rahmen- bedingungen zu schaffen, um Ver- haltensänderungen zu erleichtern.

Eines der Kernelemente des Gesetzes ist die Stärkung der betrieblichen Ge- sundheitsförderung. Künftig sollen die Krankenkassen pro Versicher- tem sechs Euro pro Jahr verbindlich für die Prävention ausgeben. Von diesem Betrag sollen die Kranken- kassen jeweils mindestens zwei Euro für die betriebliche Gesundheitsför- derung zur Verfügung stellen; Grup- pentarife sollen als Boni ermöglicht werden. „Grundsätzlich befürworten wir dieses Vorhaben. Insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräf- temangels und der demografischen Entwicklung ist es sinnvoll und not- wendig, Menschen aktiv darin zu un- terstützen, dass sie gesund bleiben“, sagt Elisabeth Schnellbächer, Dia- betesberaterin und Vorsitzende des Verbands der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD).

Flächendeckende Gesundheits- förderung notwendig diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe kritisiert, dass die Maßnahmen nicht flächen- deckend greifen – sie sollten auch

für kleinere und mittlere Betriebe umsetzbar sein. Darüber hinaus sollte auch die Gesundheit Arbeit- suchender, von Zeitarbeitnehmern und Mehrfachbeschäftigten im Nied- riglohnsektor sowie Ruheständlern gefördert werden. Innerhalb der politischen Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt!“ (www.diabetes- stoppen.de) fordert diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe neben Maßnahmen zur betrieblichen Ge- sundheitsförderung vor allem auch verhaltenspräventive Maßnahmen.

Freiwillig und ohne Druck Die vorgesehenen Boni sollten nicht, wie im Gesetzesentwurf vorgesehen, am Erfolg der Maßnahmen ausgerich- tet werden. „Es muss sichergestellt bleiben, dass Maßnahmen zur Be- trieblichen Gesundheitsförderung freiwillig bleiben und dass kein Druck auf den Einzelnen ausgeübt wird“, betont Elisabeth Schnellbä- cher. Aufklärung und Motivations- anreize seien hilfreich, nachhaltige Gesundheitseffekte und ein Zuge- winn an Lebensqualität stellten sich aber nur ein, wenn die Teilnahme auf Freiwilligkeit basiere.

Das Gesetzesvorhaben muss noch im Bundesrat beraten werden. Ob dazu die Zeit bis zur Bundestagswahl noch ausreicht, ist derzeit fraglich. ■

In Zusammenarbeit mit diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe

Gesundheitsförderung

PRAXIS DIABETES

Weitere

informationen

diabetesDE –

Deutsche Diabetes-Hilfe Bundesgeschäftsstelle reinhardtstraße 31 10117 Berlin tel.: 030/2016770 fax: 030/20167720

e-mail: info@diabetesde.org internet: www.diabetesde.org oder www.deutsche-diabetes-hilfe.de

Tonsipret®

Halsschmerzen?

Tonsipret® Tabletten • Zusammensetzung: In 1 Tablette sind enthalten: Capsicum annuum Dil. D3 75,0 mg; Guaiacum Dil. D3 75,0 mg; Phytolacca americana 50,0 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat 250,0 mg, Kartoffelstärke, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Homöopathisches Arzneimittel bei entzündlichen Erkrankungen des Rachens. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Akute Hals- und Mandelentzündung (Tonsillitis). Gegenanzeigen: Nicht anwenden in Schwangerschaft und Stillzeit. Das Arzneimittel soll bei Kindern unter einem Jahr nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen. Bei Überempfi ndlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Tonsipret Tabletten nicht einnehmen. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen Übelkeit und Magenbeschwerden, sehr selten allergische Hautreaktionen. Bei der Einnahme eines homöo-

pathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Stand: 06|13

BIONORICA SE | 92308 Neumarkt

Mitvertrieb: PLANTAMED Arzneimittel GmbH | 92308 Neumarkt

Pfl anzenstarke W irkung gegen Ha lsschmerz und - entzündung

hemmt den Halsschmerz bekämpft die

Entzündung im Rachen wirkt rein pfl anzlich

DD-Tonsipret adult-2013 08 07-CH.indd 1 07.08.13 13:00

(2)

Tonsipret®

Halsschmerzen?

Tonsipret® Tabletten • Zusammensetzung: In 1 Tablette sind enthalten: Capsicum annuum Dil. D3 75,0 mg; Guaiacum Dil. D3 75,0 mg; Phytolacca americana 50,0 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat 250,0 mg, Kartoffelstärke, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Homöopathisches Arzneimittel bei entzündlichen Erkrankungen des Rachens. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Akute Hals- und Mandelentzündung (Tonsillitis). Gegenanzeigen: Nicht anwenden in Schwangerschaft und Stillzeit. Das Arzneimittel soll bei Kindern unter einem Jahr nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen. Bei Überempfi ndlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Tonsipret Tabletten nicht einnehmen. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen Übelkeit und Magenbeschwerden, sehr selten allergische Hautreaktionen. Bei der Einnahme eines homöo-

pathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Stand: 06|13

BIONORICA SE | 92308 Neumarkt

Mitvertrieb: PLANTAMED Arzneimittel GmbH | 92308 Neumarkt

Pfl anzenstarke W irkung gegen Ha lsschmerz und - entzündung

hemmt den Halsschmerz bekämpft die

Entzündung im Rachen wirkt rein pfl anzlich

DD-Tonsipret adult-2013 08 07-CH.indd 1 07.08.13 13:00

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

2 College of Food Science and Nutrition Engineering, China Agricultural University; National Research Center of Fruit and Vegetable Processing Engineering; Key Laboratory

Wer nur leicht erhöhte Zucker- werte hat und noch nicht lange Diabetes hat, kann vielleicht die Einnahme der Tabletten durch mehr körperliche Bewegung vermeiden. Manche

Bei Patienten, die Arzneimittel einnehmen, deren pharmakokinetische Wechselwirkungen mit Lamotrigin derzeit nicht bekannt sind (siehe Abschnitt 4.5), sollte das

›Eine reduzierte zelluläre oxidative Kapazität ist einer der Pathomechanismen bei neurodegenerativen Erkrankungen, die potentiell durch Bewegung und körperliche Aktivität posi-

abhängig vom Schweregrad) und bei Entzündung der Schilddrüse werden orale Kortikosteroide gegeben; die Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren wird möglicherweise unterbrochen, bis

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Protecor Herz-Kreislauf Tabletten zur Funktionsunterstützung zu stark oder zu

Galactosemia, Brain AChE, Galactose-1-phosphate To evaluate whether in classical galactosemia galac- tose (Gal), galactose-1-phosphate (Gal-1-P) and galacti- tol (Galtol) affect

This direct action of Galtol and Gal-l-P on AChE molecule might explain the mechanism of impairment of cholinergic functions of the brain of patients with