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5. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 1. FEBRUAR 2020

Emmericher Hospizgruppe begrüßt zwei neue Koordinatoren

Peter Grote (Foto) und Stefanie Alofs sind die Ansprechpartner für Ehrenamtliche. Seite 3

Von der Theke geplaudert:

Erste von drei sitzungen in Elten

Mit den St.-Martinus-Schützen startet heute der Sitzungskarneval in Elten. Seite 4

Oberärztin Heleen Rietema verstärkt ab sofort das Team der Pneumoligie

Niederländerin bringt viel Erfahrung mit ans St.-Willibrord-Spital in Emmerich. Seite 18

Jecke Disco im Jugendcafé am Brink

Geschichtsverein lädt zur Versammlung

Stadtbücherei und Theaterbüro geschlossen

Das Jugendcafé am Brink in Emmerich lädt alle großen und kleinen Karnevalisten ab zehn Jahren zur karnevalistischen Disco am Freitag, 7. Februar, von 17 bis 21 Uhr ein. Neben aktuellen Karnevalshits hält Mo- derator Marcel auch Partyspiele bereit, so dass er alle auf die Tanzfläche bekommt. Dazu gibt es Soft-Drinks, Hot Dogs und frisches Popcorn. Wer verkleidet kommt, hat freien Eintritt und die Chance, den Preis für das beste Kostüm abzusahnen. Für alle anderen beträgt der Eintritt einen Euro. Ein besonderer Höhepunkt des Abends ist der Auftritt der Kindergarde um Prinz Arthur I. und Prinzessin Paula I. mit Gardelied und -tanz.

Der Emmericher Geschichtsver- ein lädt zur Mitgliederversamm- lung am Donnerstag, 6. Februar, 19 Uhr, ins Rheinmuseum ein.

Hier wird unter anderem das Jahresprogramm des Vereins vorgestellt mit Ausstellungen, Vorträgen und Ausflügen.

Aufgrund einer internen Weiter- bildungsmaßnahme bleiben die Stadtbücherei Emmerich sowie das Theaterbüro am Dienstag, 5.

Februar, ganztägig geschlossen.

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Schule der Zukunft ist digital

Gesamtschule Emmerich stattet künftige Oberstufe mit Tablets aus – Vorteil auch fürs Chemie-Team

EMMERICH. Auf der Home- page läuft die Uhr langsam, aber stetig herunter: Sie zählt die Ta- ge, Stunden, Minuten und Se- kunden, bis die Oberstufe an der Gesamtschule Emmerich startet.

Schon jetzt ist klar: Die Zukunft der Schule ist digital. „Wir statten die gesamte Oberstufe mit iPads aus“, sagt der stellvertretende Schulleiter Wolfgang Tyssen. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal am Unteren Niederrhein ist laut Tyssen das fünfköpfige Chemie- lehrer-Team. „Das passt doch zu einem Chemie-Standort wie Emmerich“, sagt Kristin Pohl, die auch die Didaktische Leitung an der Gesamtschule inne hat.

Keine Zettelwirtschaft

Im Sommer werden erstmals Oberstufenschüler die Gesamt- schule besuchen, jeder soll dann ein iPad erhalten. Ein Vorteil: „Es gibt keine Zettelwirtschaft mehr“, sagt Pohl. Viel wichtiger aber sind ihr und ihren Kollegen die neuen Lernformen, die die Tablets etwa im Chemieunterricht ermögli- chen. „Sie bieten die Chancen zur Vertiefung“, sagt Pohl. Die

„klassischen“ Experimente sollen die Tablets dabei nicht ersetzen.

Holger Houben-Ring verdeut- licht: „Wir haben beispielsweise Messgeräte bestellt, die via Blu- etooth mit den iPads verbunden

werden können. Somit können die Schüler direkt mit den Daten arbeiten.“ Sven Bensch weiß: „In Chemieunternehmen läuft längst alles digital. Darauf wollen wir unsere Schüler vorbereiten.“

Aus dem Einsatz von Tablets in den unteren Klassen weiß Kri- stin Pohl, dass mit den Geräten eine höhere Konzentration bei den Schülern erreicht wird als mit Arbeitsblättern. „Auch bie- ten sie mehr Möglichkeiten der Individualisierung.“ Die iPads erlauben es den Lehrern, mehr auf die einzelnen Bedürfnisse der Schüler einzugehen, etwa durch gezielte Vertiefung und komple- xere Aufgabenstellungen.

Im MINT-Bereich etwa wird das Tablet zum „Begleiter“, wäh- rend Experimente die zentralen Inhalte des Unterrichts bleiben.

„Aber die Schüler bekommen so neue Zugangskanäle“, sagt Lehrer Malte Schulz. Medienskeptikern sagt Kristin Pohl ganz deutlich:

„Wir können die Entwicklung nicht aufhalten, deshalb wollen wir lieber produktiv mit den Neuen Medien arbeiten.“ Schul- leiterin Christiane Feldmann be- tont: „Wir machen uns auf den Weg ins 21. Jahrhundert.“

Teil dieser Zukunft ist auch das eingangs erwähnte Team der Chemielehrer. „Das wir zu fünft sind, ist aber Zufall“, sagt

Pohl. Andererseits liege der Ge- danke nahe, dass an einem von der Chemie-Industrie geprägten Standort wie Emmerich das Fach Chemie an einer Schule wichtig sei. Entsprechend soll dieser Vor- teil auch genutzt werden: „Wir haben bereits Gespräche mit verschiedenen Unternehmen ge- führt“, sagt Sven Bensch.

Schülerlabore

Ein Ergebnis: Schon jetzt kön- nen Schüler im Rahmen von

„Jugend forscht“ das Schüler- labor eines Betriebes nutzen, demnächst soll das auch für die Oberstufe gelten. „Dort finden wir natürlich eine ganz ande- re technische Ausstattung vor“, weiß Bensch. Praktika, Projekt- kurse und Facharbeiten sollen künftig ebenfalls in Kooperation mit Chemieunternehmen erfol- gen, wenn dies nicht bereits der Fall ist. Michael Bühs Geballte MINT-Kompetenz: (v. l.) Sven Bensch, Kristin Pohl, Holger

Houben-Ring, Wolfgang Tyssen und Malte Schulz. NN-Foto: mB

Tablet-Leasing

Jeder Oberstufenschüler erhält ein eigenes iPad inklusive stift, das er für rund 20 Euro monatlich leasen kann. Darin enthalten sind e- Books, Apps, eine schutzhülle und technischer support.

Bei schwierigkeiten will die Ge- samtschule die möglichkeit bieten, etwa durch Nachhilfe-stunden das Tablet zu finanzieren.

„Die andere Seite der Dunkelheit“ zeigt die Künstlerin Sabine Gerards ab morgen im Schlösschen Borghees. Für ihre „Lightpainting“-Fotos hat sie auch die Emmericher Rheinbrücke bereits als Hintergrund gewählt. Mehr zur Ausstellung auf Seite 14. Foto: sabine Gerards

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Kreistagssitzung

auch in Rees?

REES. Der von der SPD unter- stützte parteilose Landratskan- didat Peter Driessen hat vor- geschlagen, dass die Hälfte der Kreistagssitzungen im Südkreis stattfinden sollen. Das Reeser SPD-Kreistagsmitglied Peter Friedmann und Bürgermeister- kandidat Bodo Wißen möch- te diesen Vorschlag erweitern.

Friedmann sagt: „Ich unterstütze Peter Driessen bei seinem Vorha- ben, Kreistagssitzungen künftig auch außerhalb Kleves stattfin- den zu lassen. Der Kreis ist mehr als nur die Kreisstadt. Wer ein richtiges Kreisgefühl erzeugen will, muss auch mal raus aus dem Kreishaus.“ Bürgermeisterkandi- dat Wißen war selbst über neun Jahre Kreistagsmitglied und meint: „Der Kreistag sollte auch mal rechtsrheinisch tagen. In un- serem Bürgerhaus in Rees lässt sich prima eine Kreistagssitzung abhalten. Auch das PAN in Em- merich halte ich für geeignet. Das hat auch was mit Wertschätzung für die rechtsrheinischen Städte unseres Kreisgebiets zu tun.“

Ehrenamtliche Deutschsprecher

EMMERICH. „Im Integrations- kurs komme ich gut mit, aber im echten Leben habe ich viel zu wenig Gelegenheit, Deutsch zu sprechen.“ So wie diesem geht es einigen Geflüchteten, die zwar regelmäßig Vokabeln und Gram- matik pauken, aber nur ganz sel- ten „einfach mal quatschen“ kön- nen. Wer sich vorstellen kann, als ehrenamtlicher Deutschsprecher in Emmerich aktiv zu werden, kann sich bei Vera Artz, Leiterin der Stabsstelle Asyl und Integra- tion, unter Telefon 02822/751970 und per E-Mail an Vera.Artz@

stadt-emmerich.de melden.

Steuerberatung des VdK fällt aus

EMMERICH. Beim Sozialver- band VdK Emmerich in der Tempelstraße 10 findet norma- lerweise an jedem ersten Mitt- woch im Monat eine ehrenamt- liche Steuerberatung im nieder- ländischen Steuerrecht statt. Aus technischen Gründen fällt die Beratung für den Monat Februar jedoch aus. Die nächste reguläre Beratung ist am 4. März von 14 bis 16 Uhr. Eine vorherige Ter- minabsprache mit dem ehren- amtlichen Berater, Franz Maus, ist erforderlich unter Telefon 0171/8316454.

Hinze besucht Lions Club

EMMERICH. Bürgermeister Peter Hinze hat ein Meeting des grenzüberschreitenden Lions Clubs Montferland-Emmerich besucht. In Zeddam informierte er insbesondere über die grenz- überschreitende Projekte und Formen der Zusammenarbeit zwischen Montferland und Em- merich. Dies stieß bei den deut- schen und niederländischen Club-Mitgliedern auf großes In- teresse. So wurde unter anderem über die Themen Tourismus, Gewerbeansiedlung, Öffentlicher Personenverkehr, Wohnungssi- tuation und Kulturunterschiede diskutiert. Hinze bot auch an, für einen solchen Abend zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zur Verfügung zu stehen.

Anmeldewoche am Gymnasium

REES. Am Gymnasium Aspel der Stadt Rees können von Montag, 3., bis Freitag, 7. Februar, jeweils von 7.30 bis 13 Uhr die Schüler für die Klasse 5 und für die Ein- führungsphase der Oberstufe angemeldet werden. Zudem be- steht noch die Möglichkeit der Anmeldung am Mittwoch, 5. Fe- bruar, von 15 bis 17 Uhr . Für die Anmeldung sind mitzubringen:

das Halbjahreszeugnis im Origi- nal und eine Kopie, das Empfeh- lungsschreiben der Grundschule (für Klasse 5) im Original und eine Kopie, das Familienstamm- buch oder die Geburtsurkunde (möglichst eine Kopie) sowie der Nachweis über die zweifache Ma- sernimpfung (Impfbuch).

„Schleichweg“ von Elten

nach Zevenaar wird gesperrt

„treckerschleuse“ ermöglicht Durchfahrt für landwirtschaftliche Fahrzeuge

EMMERICH. Der Feldhausener Weg, der vom Ortsteil Elten am Erholungsgebiet Kiebitz- see vorbei über die Grenze bis ins niederländische Zevenaar führt, wird in Kürze auf nie- derländischer Seite für den Au- toverkehr gesperrt. Das hat die Gemeinde Zevenaar jetzt nach Rücksprache mit der Stadt Em- merich bekannt gegeben.

Grund ist das außergewöhn- lich hohe Verkehrsaufkommen auf dem „Schleichweg“ zwischen Elten und Zevenaar, der eigent- lich nur für den Anliegerverkehr gedacht ist.

Nach vermehrten Beschwer- den aus der Anwohnerschaft hatte die Gemeinde Zevenaar vor einigen Monaten auf dem Weg Verkehrsmessungen durch- geführt. Diese kamen zu dem Ergebnis, dass rund 600 bis 700

Fahrzeuge tagtäglich den Feld- hausener Weg nutzen – erheblich mehr als auf einer Anliegerstraße normalerweise üblich. Eine ef- fektive Kontrolle, ob tatsächlich ein berechtigtes Anliegen für die Nutzung des Weges vorliegt, hat sich als schwierig herausgestellt.

Deshalb hat die Gemeinde Ze- venaar entschieden, den Weg mit einer „Treckerschleuse“ für den motorisierten Verkehr – insbe- sondere Autos und Motorräder – zu sperren. Bei der „Trecker- schleuse“ handelt es sich um ein Hindernis, bei dem in der Mitte der Straße ein oder zwei Beton- sockel installiert werden, die so hoch sind, dass sie mit einem normalen Pkw nicht passiert werden können.

Landwirtschaftliche Fahrzeuge oder auch Feuerwehrfahrzeuge können dieses Hindernis aller-

dings überwinden. Dies ist auch gewünscht, um unter anderem die Erreichbarkeit der landwirt- schaftlichen Flächen entlang des Feldhausener Weges sicherzu- stellen. Auch für Fahrräder, Fuß- gänger und Kleinkrafträder ist das Hindernis passierbar.

Sobald die Sperrung auf nie- derländischer Seite installiert ist, wird sich auch auf deutscher Seite die Beschilderung am Feld- hausener Weg ein wenig ändern.

Das Schild „Durchfahrt verboten für mehrspurige Kfz und Mo- torräder“ (Roter Kreis mit Auto und Motorrad) bleibt bestehen, allerdings wird das Schild „An- lieger frei“ entfernt. Außerdem wird eine entsprechende zusätz- liche Beschilderung die Nutzung des Weges für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Kleinkrafträder ermöglichen.

Reeser SPD will das „Ende der ewigen CDU-Alleinherrschaft“

ratsfraktion tagte in bochum – themen waren Haushalt und Ziele für 2020

REES. Die Mitglieder der SPD- Stadtratsfraktion Rees haben sich zu einer Klausurtagung in Bochum getroffen. Es ging um den Haushalt sowie Themen und Ziele der Fraktion für 2020.

Der Haushalt der Stadt Rees ist das Zahlenwerk, welches das Ver- mögen, die Einnahmen und die Ausgaben sowie vieles mehr zum Thema Finanzen schwarz auf weiß darstellt. Oder wie es Bür- germeisterkandidat Bodo Wißen ausdrückte: „Der Haushalt ist in Zahlen geronnene Politik.“

Durch die einzelnen Produkte, also Dienstleistungen der Stadt- verwaltung, des Bauhofs und weiterer Einrichtungen, führte

Fraktionsvorsitzender Peter Friedmann: „Wir haben hier die inhaltlichen Grundlagen für die Fraktionsarbeit im nächsten Jahr und darüber hinaus gelegt. Mit den Themen Freibad, Windkraft, bessere Bus- und Bahnverbin- dungen sowie Barrierefreiheit konnten wir schon bisher einiges erreichen, was ohne die kon- struktive Oppositionspolitik der SPD Rees nicht erreicht worden wäre. Mit Bodo Wißen als Bür- germeister und einem Ende der ewigen CDU-Alleinherrschaft im Stadtrat könnten wir noch viel mehr für unsere Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger errei- chen“, ist Friedmann überzeugt.

Bürgermeisterkandidat Bodo Wißen, der auch sachkundiger Bürger im Ausschuss für Um- welt, Planung, Bau und Vergabe ist, moderierte die Diskussion um die Themen und Ziele. „Wir haben eine Menge Gutes für die Menschen in Rees vor. Wir wol- len Rees voranbringen. Wir wol- len die Bürgerinnen und Bürger ganz eng einbeziehen und bitten um Vorschläge und Anregungen.

Unter der Website bodo-wissen.

de finden Sie die Kontaktin- formationen.“ Zudem werde es Info-Stände, Hausbesuche, Sprechstunden und Stammtische und vieles mehr geben, kündigte Wißen an.

Die Mitglieder der Reeser SPD-Ratsfraktion. Foto: privat

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Hospizgruppe begrüßt zwei neue Koordinatoren

Wichtige Stellen sind besetzt – geben den ehrenamtlichen Sicherheit

EMMERICH. Mit gemischten Gefühlen blickt Arnold Janssen auf das vergangene Jaht zurück.

„Es war nicht ganz einfach für uns“, sagt der Vorstand der Hos- pizgruppe Emmerich. „Aber wir haben es gut hinter uns ge- bracht und schauen jetzt mit Freude nach vorne.“ Der Grund für die neue Zuversicht hat zwei Namen: Peter Grote und Stefa- nie Alofs. Sie sind die neuen Ko- ordinatoren des Vereins.

Zwei Koordinatoren hatte die Hospizgruppe im Laufe von 2019 durch Krankheit verloren. Dies wirkte sich auf die vielen Eh- renamtlichen, es herrschte eine gewisse Verunsicherung. Denn die Koordinatoren sind wichtige Ansprechpartner für alle Betei- ligten: Sie stellen den Kontakt her zwischen Ehrenamtlichen und den Familien oder Erkrank- ten. „Außerdem kennen sie sich im Urwald der Bestimmungen und Regularien aus und geben den Ehrenamtlichen Sicherheit“, weiß Janssen. Bevor aber die Lü- cke allzu groß werden konnte, „ist es uns glücklicherweise gelungen, beide Stellen innerhalb eines hal- ben Jahres neu zu besetzen“, zeigt sich Janssen erleichtert.

Schlüsselerlebnis

Im Mai stieß Peter Grote, gelernter Krankenpfleger aus Bedburg-Hau, zur Hospizgrup- pe. Der 47-Jährige ist seit 2004 in der Hospizarbeit tätig, zu- nächst ehrenamtlich, seit 2006 als hauptamtlicher Koordinator.

Bereits während seiner Zeit als Krankenpfleger erkannte er die Notwendigkeit des Hospizdiens- tes am Krankenhaus. Allerdings gab es auch ein Schlüsselerlebnis, wie er selbst sagt: „Während ei- ner Schicht war ich für 30 Pati- enten verantwortlich, darunter

eine 87-jährige Frau im akuten Sterbeprozess. Da ich allein auf der Station war, konnte ich mich nicht zu ihr setzen, sie beglei- ten. Ich fühlte mich deswegen schlecht und dachte, dass es auch eine andere Lösung geben muss.“

Die fand er kurze Zeit später, durch seine langjährige Chefin erfuhr er von der Hospizarbeit – und fand schließlich den Weg zum Emmericher Verein. „Die Si- tuation im vergangenen Jahr war für den Verein schon sehr pre- kär“, sagt Grote. Allerdings habe er bei seinem Einstieg auch „eine hohe Motivation bei allen Eh- renamtlichen vorgefunden. Die- se trägt uns durch die manchmal nicht ganz einfachen Tage.“ Ihm war aber auch klar, dass die zwei- te Koordinatorenstelle ebenfalls schnellstmöglich besetzt wer- den musste. Über verschiedene Netzwerke trat er schließlich in Kontakt mit Stefanie Alofs, die einen Großteil der Anforderun- gen erfüllte.

Die gelernte Zahnarzthelferin aus Anholt hat „immer schon Bü- cher über das Leben und Sterben sowie das Leben nach dem Tod verschlungen“, wie sie erzählt.

Durch persönliche Ereignisse auf diesen Weg gebracht, war auch eine Arbeit im Palliativbereich ihr Wunsch. Doch es fehlte an den notwendigen Qualifikati- onen. Also absolvierte sie zahl- reiche Kurse und Ausbildungen, darunter zum Ehrenamt, zur Trauerbegleitung, Palliativ-Care und Demenzbegleitung.

Es folgten mehrere Bewer- bungen und Vorstellungsge- spräche – ohne Erfolg. Die feh- lende pflegerische Ausbildung war meist der Grund für die Ab- lehnung. In dieser Zeit leitete sie in Anholt anderthalb Jahre lang ein Trauercafé und zwei Jahre ei-

ne Selbsthilfegruppe für Frauen mit Brustkrebs.

Kurz vor der Resignation „kam dann die Hospizgeschichte wie vom Himmel gefallen“, sagt die 45-Jährige. Zwei Tage überlegt sie nach dem Gespräch mit Peter Grote, dann sagte sie zu. Grote wiederum musste noch mit der zuständigen Krankenkasse ab- klären, dass Alofs trotz fehlender pflegerischer Ausbildung die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. „Aufgrund ihrer ganzen Tätigkeiten konnten wir die Kas- se von einer Zusage überzeugen“, berichtet Grote.

Um die Koordinatorenstelle aber antreten zu können, muss- te Alofs zwei weitere notwendige Seminare besuchen, darunter in Dresden. „Da fährt jemand aus Anholt nach Dresden, um in Em- merich Koordinator zu werden“, sagt Arnold Janssen noch heute mit einer Mischung aus Freude und Bewunderung. Stefanie Alo- fs bereut es nicht: „Ich fühle mich hier wohl, die Arbeit macht mir Spaß – ich bin glücklich. Genau darauf habe ich hingearbeitet.“

Viel Fachwissen

Somit sind die beiden Koor- dinatorenstellen in Emmerich wieder besetzt – sehr zur Er- leichterung der Hospizgruppe.

„Die Arbeit erfordert ein großes Fachwissen“, weiß Janssen. Peter Grote ergänzt: „Wir haben auch einen Beratungsauftrag, etwa bei Angehörigen bezüglich der Pfle- ge zuhause. Wir stellen den Kon- takt zu Netzwerkpartnern her, beispielsweise zu ambulanten Pflegediensten.“ Die Koordina- toren sind wiederum die wich- tigen Ansprechpartner für die rund 35 aktiven Ehrenamtlichen im Verein; rund 50 Ehrenamt- lichen sind es insgesamt.

Qualifizierung

Im april startet wieder ein Qua- lifizierungskursus, den genauen termin wird die Hospizgruppe emmerich noch bekannt geben.

Interessierte können sich be- reits jetzt melden unter telefon 0151/15500558 und per e-mail an hospiz@hospiz-emmerich.de; wei- tere Infos zum Verein gibt es unter www.hospiz-emmerich.de.

Werben für das Ehrenamt in der Hospizgruppe: (v. l.) Stefanie Alofs, Peter Grote, Arnold Janssen, Hilde- gard Kleintjes, Päule van Bebber und Bürgermeister Peter Hinze. NN-Foto: mb

Im April startet wieder ein Qualifizierungskursus für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Hospizgruppe. „Im Vorfeld des Kursus sollte man sich der eige- nen Sterblichkeit bewusst sein“, sagt Grote. „Begleiter sollten mit Respekt, aber auch Freude in die- se Situationen gehen. Es ist ein hohes Maß an Sensibilität gefor- dert. Im Kursus wollen wir auch Sicherheit vermitteln.“ Gerade in Bezug auf den ersten Kontakt zu den fremden Menschen. Dazu sagt Grote abschließend: „Beglei- tung lebt auch oft vom erst ein- mal Fremdsein.“

Michael Bühs

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SamStag 1. Februar 2020 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Von der Theke geplaudert

Sitzungskarneval in elten startet heute mit den St.-martinus-Schützen – es folgen Kolpingfamilie und gemeinschaftssitzung

ELTEN. Wer kennt sie nicht?

Diese Urgesteine eines Ortes, die man oft abends in der Knei- pe trifft. Dort sitzen sie am Thresen, plaudern, erzählen Geschichten, diskutieren über das aktuelle Geschehen im Dorf und auf der Welt. Fester Bestandteil dieser Rituale: be- stimmte Sprüche, die jede die- ser Persönlichkeiten über Jahre hinweg geprägt haben. Sechs junge Schützen der St.-Marti- nus-Bruderschaft Elten wollen diesen Persönlichkeiten nun ein kleines karnevalistisches Denk- mal setzen: Heute Abend feiert auf der 69. Schützensitzung (das Motto lautet „Wir feiern bis zur späten Stund‘, volle Hütte, kun- terbunt“) der „Thekentalk“ sei- ne Premiere.

Vor ziemlich genau einem Jahr traten Moritz Nissing, Joel Lent- jes, Til Winnig, Benedikt Langer, Luke Kettelaer und Niklas Stö- cker den Eltener Schützen bei, wurden Mitglieder der Züge 1 und 5. Ihr Pate: der ehemalige Sitzungspräsident Sven Jansen.

„Er hat uns in die Bräuche der Schützen eingeführt“, erzählt Moritz Nissing. Dazu gehört na- türlich auch die alljährliche Kar- nevalssitzung im Kolpinghaus.

„Die hatte ich schon in den vier, fünf Jahren zuvor immer be- sucht“, sagt Nissing.

Eine Schnapsidee

Nun aber wollte er noch einen Schritt weiter gehen – mit einem eigenen Auftritt bei der Sitzung.

„Wir sind alle untereinander be- freundet, haben uns öfters in der Kneipe getroffen und auch über diese Schnapsidee gesprochen“, sagt Nissing. Nachdem seine Mit- streiter das Vorhaben des 23-Jäh- rigen unterstützten, sprach Nis- sing auch den Paten der Gruppe an. „Sven hat uns von Beginn an unterstützt“, sagt Nissing.

Blieb die Frage nach einem Thema – womit wir wieder bei den „urigen Gestalten“, wie sie Nissing nennt, an der Theke wä-

ren. „Wenn wir uns in der Kneipe trafen, waren oft auch Persön- lichkeiten der Schützen da, die an der Theke saßen. Ihre Gespräche wollen wir nachspielen“, verrät Nissing, „über Elten, das Schüt- zenleben und den Schießsport.“

Und natürlich die Sprüche, die wohl (fast) jeder im Ort kennt.

Wen die sechs jungen Schüt- zen, unterstützt von Sven Jansen – „er hat natürlich auch eine Rol- le“, betont Nissing – genau nach- spielen, wird erst heute Abend bei der Aufführung verraten.

„Wir nennen zwar die Namen, aber im Grunde wird jeder im Saal sofort erkennt, um wen es geht“, ist Nissing überzeugt.

Das liegt zum einen an den Kostümen, sprich Uniformen, zum anderen an den Dialogen.

An denen feilten zunächst er und Jansen ab Anfang Novem- ber, danach wurden sie von der gesamten Gruppe gemeinsam überarbeitet, „so dass jeder auch mit seiner Rolle zufrieden ist“, er- läutert Nissing.

Erst im Dezember, also relativ spät, meldeten sie ihre Nummer beim Sitzungspräsidenten Marc Horstmann an. „Wir wollten erst einmal alles durchsprechen

und auch ein paar Mal durch- spielen“, begründet Nissing den Zeitpunkt. Der Resonanz auf die Anmeldung tat dies aber keinen Abbruch: Von allen Seiten gab es viel Zuspruch. „Auch unser Präsident und unser Brudermei- ster haben sich sehr darüber ge- freut, dass wir überhaupt etwas

machen wollen und es durch- ziehen“, erzählt Nissing. Denn Nachwuchs im Karneval wird allerorten – eben auch in Elten – händeringend gesucht.

Sitzungspräsident Marc Horst- mann, der 2019 das Amt von Sven Jansen übernahm, bestätigt: „Die Gruppe war die letzte, die sich ge- meldet hat – und wir haben uns sehr gefreut. Wir freuen uns über jede neue Gruppe, die es wagt, auf die Bühne zu gehen und et- was aufzuführen.“ Gleichzeitig weiß auch er, dass es schwieriger geworden ist, gerade junge Leu- te für einen Auftritt im Karneval zu begeistern. Trotzdem: Bei den Eltener Schützen herrscht noch ein Stück weit „heile Welt“, denn:

„Wir können noch komplett mit eigenen Leuten eine ganze Sit- zung bis Mitternacht gestalten.“

Geheimnisträger

Nachdem die ersten Proben ab November ein- bis zweimal in der Woche stattfanden, trifft sich die Gruppe seit zwei Wochen jeden Abend. „Jetzt wird es auch immer schwieriger, die Geheimhaltung zu wahren“, weiß Nissing. Ge- stern Abend fand noch die Ge- neralprobe statt, heute folgt nach

der Pause die rund 15-minütige Kür. „Bühnenerfahrung hat – bis auf Sven – keiner von uns“, sagt Nissing. Vom Lampenfieber wird sich wohl keiner freispre- chen können. „Flüssig sprechen, ohne zu stottern“, wird wohl die größte Aufgabe, ahnt er. „Aber wir haben einen Plan B“, verrät er mit einem Schmunzeln. Und zum Abschluss, nach dem „The- kentalk“, dürfen sich die Narren im Eltener Kolpinghaus noch auf eine kleine Überraschung freuen.

Marc Horstmann hat während der Proben schon einmal einen Blick auf den „Thekentalk“ wer- fen dürfen und ist vor der Pre- miere heute Abend – insgesamt sind rund ein Dutzend Auftritte im Programm – überzeugt: „Das wird eine super Nummer.“

Michael Bühs

Termine in Elten

Samstag, 1. Februar, 19.11 uhr:

Sitzung der St.-martinus-Schützen Samstag, 8. Februar, 19.11 uhr:

Sitzung der Kolpingfamilie Samstag, 15. Februar, 19.11 uhr:

gemeinschaftssitzung

alle Sitzungen finden im Kolping- haus, Sonderwykstraße 10, statt.

Das Team hinder dem „Thekentalk“ in Elten: (v. l.) Benedikt Langer, Joel Lentjes, Sven Jansen, Luke Kettelaer, Til Winnig, Niklas Stöcker und

Moritz Nissing. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Sitzungspräsident Marc Horst- mann freut sich sehr über das karnevalistische Engagement der jungen Schützen. NN-Foto: mb

Gymnasium Aspel der Stadt Rees zu Besuch in Berlin

47 Schüler der Geschichtslei- stungs- und grundkurse des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees haben auf Einladung der SPD-Abgeordneten Barbara Hendricks den Bundestag be- sucht. Im Rahmen ihrer politi- schen Weiterbildungsfahrt haben sie unter anderem die Bernauer Straße mit der Gedenkstät-

te Berliner Mauer besichtigt.

Das Treffen mit der ehemaligen Bundesumweltministerin dürfte ihnen allerdings noch lange in Erinnerung bleiben. Ohne große Scheu verlief das beiderseitig anregende Gespräch. Vor allem die politische Informiertheit der Schüler kam zum Vorschein. So diskutierten die Kleverin und die

Schüler über die Rolle der AfD, den Klimaschutz und weitere interessierende Themen, etwa die Legalisierung von Cannabis.

Hier warnte die Abgeordnete deutlich vor dem Konsum durch Heranwachsende. Zum Schluss erläuterte die Sozialdemokra- tin ihren Alltag: Er sei vielseitig, reich an Verantwortung und

Freude, nicht selten indes arm an Freizeit. Mit den Worten:

,,Das war ein sehr konstruktives Gespräch mit interessierten und sympathischen Schülerinnen und Schülern, aus dem wohl bei- de einiges mitgenommen haben‘‘, fasste Hendricks das Treffen zu- sammen.

Foto: privat

Workshop im Music Club:

Wie geht Live-Beschallung?

Dreitägige Veranstaltung im buena ressa

REES. Ein Workshop für Live- Beschallung findet am Sonn- tag, 9. und 16. Februar sowie 1.

März, jeweils von 11 bis 13 Uhr im Buena Ressa Music Club an der Empeler Straße 85 in Rees statt. Oliver Schlutz leitet den Workshop.

Für einen perfekten Sound braucht man keine Zauberkünste oder ein Studium als Toningeni- eur. Unsere Profi-Techniker aus dem Club zeigen, wie die Geräte von Mikrofon bis Lautsprecher funktionieren, wie das digitale Mischpult bedient wird und wo- rauf man im Umgang mit ver- schiedensten Sängern, Musikern und Instrumenten achten muss.

Schrittweise lernen die Teil- nehmer, wie man Mischpult, Equalizer, Kompressor, oder Effektgeräte bedient, und na- türlich auch wie man sie opti- mal einstellt. Dazu ist es nötig,

Klang und Verständlichkeit von Sprache, Gesang, Schlagzeug und Instrumenten zu beurtei- len. Wie das geht, kann jeder mit einfachen Tricks lernen. Wei- tere Themen sind Monitoring, Feedback-Killer und Raumakus- tik. Die einzelnen Themen wer- den je nach Interessenlage und Lernfortschritt ausgedehnt oder gekürzt. Wer also schon immer einmal genau wissen wollte, wie der Sound im Reeser Club ent- steht, kommt beim mehrtägigen Live-Mixing-Workshop auf seine Kosten.

Die Teilnahme ist kostenlos, da der Buena Ressa Music Club dabei ist dabei, sein Musikange- bot zu erweitern und aus diesem Grund auf der Suche nach Live- Mixern ist, die bei den Veranstal- tungen für den guten Ton sorgen können. Anmeldung per E-mail an kontakt@buenaressa.de.

Tanz in den Mai: Nach dem Aus für den „Tanz in den Mai“ in An- dorp findet nun am Freitag, 30.

April, als Alternative eine Party auf dem Schiff „Germania“ statt.

Schwerpunkt sollen 80er- und 90er-Jahre-Musik sein sowie ak- tuelle Hits. Einlass ist in Rees ab 190 Uhr, Abfahrt des Schiffes ist um 20.30 Uhr. Gegen Mitter- nacht legt die „Germania“ wieder in Rees an. Der Eintritt kostet bei telefonischer Anmeldung 20 Eu- ro, an der Abendkasse 24 Euro.

Kontakt: Telefon 02851/7004.

KURZ & KNAPP

Karneval auf Platt im Hüthum

HÜTHUM. Der Heimatverein Hüthum-Borghees lädt ein zum karnevalistischen Proot-Platt- Mittag am Donnerstag, 6. Febru- ar, ab 15 Uhr im Schützenhaus in Hüthum, Eltener Straße 510.

Eingeladen sind alle, die zuhören oder ein Döntje auf Platt erzäh- len wollen.

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SamStag 1. Februar 2020 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Mit Handpuppen spielt Cornelia Unrauh der Stück „Närrische Wei-

ber und dumme Männer“. Foto: privat

Närrische Weiber und dumme Männer im TIK

Puppenspielspaß für erwachsene und Kinder

EMMERICH. Cornelia Unrauh vom Allerhand Theater zeigt am Freitag, 7. Februar, um 20 Uhr im TIK im Schlösschen Bor- ghees, Hüthumer Straße 180, in Emmerich das Handpuppen- spiel „Närrische Weiber und dumme Männer“ für Erwachse- ne und Kinder ab zehn Jahren.

Nachbarinnen stehen gern am Gartenzaun, klatschen und trat- schen, protzen und prahlen, ohne Sinn und Verstand. Und manch- mal wetten sie, beispielsweise um den dümmsten Ehemann. Dabei schrecken sie vor keinem Tabu zurück. Kasper Svenson gerät so in eine sehr unangenehme Lage.

Seinem Nachbarn Jan-Ole Uhl- fang geht es auch nicht besser.

Ob eine der Frauen die Wette ge- winnt? Am Ende haben die Män- ner etwas gelernt: Man(n) sollte seiner Frau nicht alles glauben.

Dieses kurzweilige, amüsante Stück nimmt die Eigenheiten von Paarbeziehungen aufs Korn und spiegelt zwischenmenschliches Verhalten auf komödiantische Weise wider. Cornelia Unrauh vom „Allerhand Theater“ spielt im Format einer traditionellen Handpuppenbühne, die Vorstel- lung dauert rund 45 Minuten.

Der Eintritt kostet zehn Eu- ro im Vorverkauf (Abendkasse zwölf Euro). Kartenreservierung unter Telefon 02822/51639 und 0162/8601612 sowie per E-Mail an info@tik-emmerich.de.

„OV-Chipkaart“ soll

bald auch ab Elten gelten

gespräch zwischen Verwaltung und Vrr-Vertretern

EMMERICH. Bürgermeister Peter Hinze hat sich mit ver- antwortlichen Mitarbeitern des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) getroffen, um über mög- liche Verbesserungen im grenz- überschreitenden Nahverkehr zu sprechen. Insbesondere ging es um die Nutzung der nieder- ländischen „OV-Chipkaart“, also der elektronischen Jahres- karte für den öffentlichen Nah- verkehr im Nachbarland, auf der Linie des RE19, die Emme- rich und Elten mit den nieder- ländischen Städten Zevenaar und Arnhem verbindet.

Auslöser waren Beschwerden von Berufspendlern, Studenten und Schülern, die täglich mit der Zugverbindung von Emmerich in die Niederlande pendeln. Sie können derzeit ihre Chipkarte nicht nutzen, weil es bisher auf keinem der Bahnsteige entlang der Strecke eine Möglichkeit zum Check-in gibt.

Für die kurze Strecke zwischen Emmerich und der Landesgren- ze ist deshalb ein Zusatzticket des VRR nötig, das bei Berufspend- lern mit rund 110 Euro pro Mo- nat zu Buche schlägt. „Neben den Bürgerinnen und Bürgern haben mich auch der Commissaris van de Koning der Provinz Gelder- land und die Bürgermeister der niederländischen Nachbarstädte Montferland, Zevenaar und Ou- de IJsselstreek auf diese Situation angesprochen. Wir waren uns alle einig, dass wir da nach Lösungen suchen müssen. Gerade hier in der Grenzregion ist ein attrak- tiver öffentlicher Personennah-

verkehr von großer Bedeutung“, berichtete Peter Hinze.

Über das Treffen sagte Hinze:

„Es war ein überaus produk- tives und lösungsorientiertes Gespräch. Wir haben uns darauf geeinigt, dass der VRR die Rah- menbedingungen für ein Pilot- projekt zur Optimierung des grenzüberschreitenden Nahver- kehrs prüft. Dabei ist angedacht, dass in einem ersten Schritt am Haltepunkt in Elten ein Check-in mit der niederländischen Chip- karte möglich gemacht wird.“

Neben einigen technischen Fragen ist jetzt noch zu klären, wie hoch die Einnahmeausfälle des VRR sind und wie diese kom- pensiert werden können. „Ich bin guter Dinge, dass wir da in den nächsten Monaten – gemeinsam mit unseren niederländischen Partnern – zu einer Lösung kom- men können“, zeigte sich der Bürgermeister zuversichtlich. Ein weiteres Treffen ist für Anfang April geplant.

Lösung für Schüler

Kurzfristig hofft Hinze, dass zumindest für Schüler und Stu- denten, die eine Schule oder eine Hochschule in den Niederlanden besuchen und dafür den RE19 ab Emmerich nutzen, ein güns- tigeres Ticket angeboten werden kann. Der VRR habe bei dem Gespräch in Aussicht gestellt, dass auch diese Personengruppe in den Genuss des „Young Ti- cket Plus“ kommen kann. Damit würden sich die Kosten für das Zusatzticket von 113 Euro im Monat auf 62 Euro fast halbieren.

Cheerleader feiern beim

I-Cup in Rees ihre Premiere

tanzgruppe tritt heute beim Fußballturnier der Lebenshilfe auf

REES. Die Lebenshilfe Unterer Niederrhein veranstaltet am heutigen Samstag von 9.45 bis 16 Uhr in der Dreifachsporthal- le in Rees wieder den I-Cup. Bei dem inklusiven Turnier geht es um Fußball – aber auch um Un- terhaltung.

Kai Schwenzitzki freut sich auf den I-Cup. Allerdings steht für ihn nicht der Fußball im Vorder- grund, sondern das tänzerische Können. Er ist einer der beiden männlichen Tänzer der Tanz- gruppe der Lebenshilfe Unte- rer Niederrhein, die dieses Jahr für die Unterhaltung zwischen den Fußballspielen sorgen wird.

Hierfür wurde extra eine Cheer- leader-Choreographie einstu- diert. „Wir überlegen uns jedes Jahr einen neuen Tanz“, berichtet Julia Meyer, Leiterin und Chore- ographin der Tanzgruppe. Un- terstützt wird sie dabei von Jana

Heyden, Bildungsbegleiterin und Gruppenleiterin der Lebenshil- fe. Sie ergänzt: „Die Idee zum Cheerleader-Showtanz kam mit den Pompons, die wir eigentlich zu einem ganz anderen Zweck besorgt hatten.“

Einmal in der Woche trainiert die 13-köpfige Gruppe aus Mit- arbeitern der Werkstätten in Rees und Alpen-Veen, wobei bei ver- schiedensten Tänzen Gemein- schaftsgefühl, Geduld, Ausdauer und Motorik gefragt sind. Neue Herausforderungen werden da- bei gerne angenommen. „Die Stimmung und Motivation in unserer Gruppe sind großartig“, freut sich Jana Heyden. „Alle sind offen für neue Ideen und deren kreative Umsetzung – Handi- caps spielen hier keine Rolle.“

Die Tanzgruppe tritt regelmäßig bei internen Veranstaltungen der Lebenshilfe auf, wird aber auch

über die eigenen Einrichtungen hinweg angefragt.

Beim I-Cup sind sie in die- sem Jahr erstmalig dabei. Doch es gibt viele Parallelen unter den Sportlern. Wie beim Tanzen gilt auch für die Kicker: Zusammen- halt und Spaß sind das A und O.

Erst zu Beginn des Turniers wer- den die Mannschaften ausgelost.

Dadurch entstehen gemischte Teams und die Spielerinnen und Spieler mit und ohne Handicap erleben im Laufe des Tages, wie es ist, als Mannschaft zusammen- zuwachsen.

Der Eintritt zum I-Cup ost frei.

„Auch Zuschauer sind herzlich willkommen“, ermutigt Angela Junker vom Organisationsteam der Lebenshilfe interessierte Fuß- ballfreunde zu einem Besuch.

Für ausreichend Verpflegung sorgt die Küche der Lebenshilfe- Werkstatt.

Die Tanzgruppe der Lebenshilfe Unterer Niederrhein hat für das heute Hallenfußballturnier in Rees

eigens eine Choreographie einstudiert. Foto: LHuN

Ressa zeigt 70er und 80er Jahre in bewegten Bildern

Digitalisierte Super-8-Filme im bürgerhaus

REES. Eine Zeitreise in die 70er und 80er Jahre unternimmt der Reeser Geschichtsverein Res- sa am Mittwoch, 5. Februar, ab 19 Uhr im Bürgerhaus. Auf der großen Leinwand sind digitali- sierte Super-8-Filme zu sehen, zur Verfügung gestellt vom Ver- kehrs- und Verschönerungsver- ein (VVV) sowie von den Fami- lien Tersluisen und Weyer.

Den Auftakt machen Aufnah- men vom „Rees-Festival“, zu dem der VVV im Jahr 1973 Menschen aus aller Welt einlud, die den Familiennamen Rees trugen.

Es folgt die 750-Jahr-Feier der Stadt Rees im Jahr 1978. Anton Tersluisen hielt mit seiner Super- 8-Kamera die vielen Aktionen, Umzüge und die prominenten Auftritte von Bill Ramsey sowie Max Schautzer fest.

Der Blick in die 80er Jahre beginnt mit privaten Filmauf- nahmen von der Einweihung der Marktpumpe, gefolgt vom ori- ginellen Handwerkerumzug aus Anlass des 100. Jubiläums der Reeser Kolpingfamilie im Jahr 1981. Margret Weyer filmte 1985 den dritten Reeser Rosenmon- tagszug. Zum Ausklang des Film- abends werden Schwarz-weiß- Filme vom Rees der 20er Jahre gezeigt, ferner eine kurze Re- portage über einen schottischen Kriegsveteranen, der 1996 mit Hilfe des damaligen Bürgermei- sters Buckermann „zwei blonde deutsche Mädchen“ suchte, die ihm 1945 nach dem Rheinüber- gang der Alliierten das Leben retteten. Außerdem wird die Do- kumentation „Norbert und Bea- trix“ gezeigt. Der Eintritt ist frei.

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Versammlung verschoben: Der Verschönerungsverein Elten ver- schiebt aus organisatorischen Gründen die Jahreshauptver- sammlung. Der Vorstand lädt seine Mitglieder nun am Diens- tag, 19. Mai, in das Hotel Wan- ders in Elten ein.

Notfälle im Säuglingsalter: Ein Erste-Hilfe-Kursus bei Notfällen im Säuglings- und Kindesalter findet am Dienstag, 4. Februar,

19 Uhr, im Haus der Familie in Emmerich statt. In solchen Not- fällen sind die Eltern oder Be- treuer die rettenden Schutzengel, die mit Hilfe der richtigen Erste- Hilfe-Ausbildung die nötige Si- cherheit zum Handeln haben.

Theoretisches Wissen ergänzt dabei die praktischen Inhalte des Kurses. In der Kursgebühr von 35 Euro ist eine Teilnahmebeschei- nigung enthalten. Die weiteren Kurstage sind: Dienstag, 11., und

Montag, 17. Februar. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570, und unter www.

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Kochabend: Ein Kochabend zu Pfannkuchen und Waffeln – ob süß oder pikant – findet am Mitt- woch 5. Februar, 19 Uhr, im Haus der Familie in Emmerich statt.

Die Teilnhame kostet neun Euro zuzüglich Lebensmittelumlage von etwa zehn Euro. Anmeldung unter Telefon 02822/704570 und unter www.hdf-emmerich.de.

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