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Förderpreis für beispielhafte Kinder- und Jugendarbeit

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Academic year: 2022

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Förderpreis für beispielhafte

Kinder- und Jugendarbeit

Motto 2011: natürlich!

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Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Stadt. Für diese Zukunft brauchen sie heute Lebensräume, in denen sie sich erproben können:

Kompetenzen erwerben, sich begeistern ohne fanatisch zu werden, Konflikt-, Kritik- und Teamfähigkeit sowie Begabungen und Selbstbewusstsein entwickeln, Verantwortung übernehmen, Intoleranz abwehren und vieles mehr.

Dabei werden sie unterstützt von Fachleuten der Kinder- und Jugendarbeit, von Aktiven im Verein, in der Kindergruppe, in Schule und Jugendarbeit. Diese kompetenten und aktiven Menschen und ihre Projekte zeichnet der Förderpreis aus.

Im Jahr 2011 geht es um unser Verhältnis zur Natur. Viele Menschen sind alarmiert und zornig wegen der dramatischen ökologischen Schäden auf unserem Planeten – zuletzt als Folge der Zerstörungen am AKW Fukushima. Initiativen, Kindergärten und Schulprojekte in unseren Stadtteilen setzen sich bewusst auseinander mit unserer natürlichen Umwelt. Sie zeigen den Wert intakter natürlicher Lebensquellen und vermitteln Respekt. Sie machen Gefahren bewusst, wenn Ressourcen zerstört werden. Sie unterstützen lokal junge Menschen dabei, dazu aktiv zu werden. Sie fördern Lernen, Reflexion oder/und Aktivität.

Dieses Engagement im Stadtteil kann ausgezeichnet werden mit dem

Förderpreis für beispielhafte Kinder- und Jugendarbeit

Die allgemeinen Ziele des Förderpreises:

• Das vielfältige, häufig ehrenamtliche Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit würdigen und zu weiterem Handeln anregen

• Projekte konkret finanziell unterstützen

• Privatpersonen oder Firmen für Kinder- und Jugendarbeit interessieren

• Menschen verschiedener Lebensbereiche miteinander in Kontakt bringen und weitere Kooperationen ermöglichen

Der Hintergrund:

Umweltzerstörung durch Klimawandel und Atomkatastrophen bewegt, empört und ängstigt viele Menschen, auch viele Kinder und Jugendliche. In Schulen, Freizeiteinrichtungen, Kindergärten werden diese Themen lokal zusammen mit jungen Menschen aufgegriffen.

Wichtig sind für viele junge und alte Menschen die eigenen Handlungsmöglichkeiten. Kann man bei globalen Entwicklungen überhaupt lokal handeln? Wie greifen Kinder- oder

Jugendprojekte angesichts dieser Entwicklung das Thema „Natur“ auf?

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Die Bewerbung:

Welche Themen könnte ein Kinder- oder Jugendprojekt bearbeiten, um für eine Bewerbung geeignet zu sein?

Artenvielfalt, bedrohte Tierarten

Tierschutz, artgerechter Umgang mit Tieren

die eigene, menschliche Natur und die Förderung der eigenen Gesundheit, Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper

Planung und Durchführung von eigenen Aktionen zum Umweltschutz, etwa lokalen Luft-, Wasser- oder Klimaschutz

Vermüllung und gewalttätige Zerstörung von städtischen Spiel- oder Erholungsflächen Risiken der Atomkraft

natürliche Nahrungsquellen, das Wachsen und Leben von Pflanzen Erhalt eines Biotops

Aktivität gegen das hemmungsloses Ausbeuten natürlicher Ressourcen umweltverträgliche Fortbewegungsmittel

sparsamer Umgang mit Energie ….

Was könnte in der Bewerbung stehen?

Vorstellung Ihres Vereins, Ihrer Gruppe oder Initiative Zielgruppe, Konzept Ihrer Gruppe, wenn vorhanden

Welche Profis, welche Ehrenamtlichen arbeiten bei Ihnen mit?

Haben Sie anderen Gruppen oder Institutionen kooperiert?

Bezug zur Situation im Stadtteil

Für welche Vorhaben benötigen Sie Mittel?

Die Preise:

Preisgelder in Höhe von 9.000 € Die Jury:

Die Jury kann Rückfragen stellen zur Bewerbung. Sie ist frei bei der Preisvergabe, bezogen auf Preissumme und Anzahl der Preise.

In der Jury sind VertreterInnen der Sponsoren, wie Frau Treptow, Frau Stelberg für den Beirat Östliche Vorstadt, Herr Illgner für den Beirat Mitte, Herr Höfer von Werder Bremen, Herr Schnibbe von der Sparkasse und Herr Werner für die Weserterrassen-Stiftung, als fachliche Beraterin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt ( Akademie für Arbeit und Politik, Universität Bremen) und Frau Blanck (Ortsamt Mitte/Östliche Vorstadt).

Die Bewertungskriterien:

Bei der Entscheidung sieht die Jury z.B. auf:

• spannende Ideen und Konzepte, vorbildliche Projekte,

• ehrenamtliches, freiwilliges Engagement,

• Eigenaktivität von jungen Menschen oder aktivem Bezug auf Ideen und Bedürfnisse von Kindern,

• positive Wirkung auf die Stadtteile Mitte und Östliche Vorstadt,

• anschauliche, sorgfältige Bewerbung.

Motto der letzten Jahre: Bewerbungen bitte bis 15.09.2011 an das

• Sportliche Highlights /2005,

• Die Kleinen nach vorn!/2006,

• kreativ!/2007,

• gesund !/2008,

• freiwillig! ehrenamtlich!/2009,

• akzeptiert!/2010

Ortsamt Mitte/Östliche Vorstadt z. Hd. Heike Blanck

Am Dobben 91, 28203 Bremen Telefon: 361-4057

blanck@oamitte.bremen.de

Referenzen

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