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Academic year: 2022

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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Safari zu den Gänsen

NIEDERRHEIN. Nachdem die ersten arktischen Wildgänse schon länger eingeflogen sind, wird es Zeit, mit den NABU- Busexkursionen zu starten. Am Sonntag, 21. November, startet um 14 Uhr vom Besucherzen- trum Kranenburg aus die erste Gänsesafari dieser Saison zu den Wildgänsen aus den arktischen Brutgebieten. Andreas Jüne- mann koordiniert die Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiter und der Teilnehmer am Freiwil- ligen Ökologischen Jahr bei der NABU-Naturschutzstation: „Wir haben so viele Exkursionsleiter wie noch nie. Unser bewährtes Team hat dieses Jahr noch ein- mal qualifizierten Zuwachs be- kommen.“

Der Zivildienstleistende Oliver Fitz, Gänsekoordinator 2010/

2011 bei der Naturschutzstati- on, verrät:„Es haben sich schon über 600 Leute für die beliebten Exkursionen zu unseren Winter- gästen angemeldet“. Exkursionen finden bis zum 20. Februar je- weils sonntags (außer an Weih- nachten) ab 14 Uhr statt. Zusätz- liche Termine und Sonderveran- staltungen, auch für Gruppen im eigenen Bus, sind auf Anfrage jederzeit möglich.

Anmeldungen für die noch freien Plätze bei den informa- tiven Gänsesafaris werden gerne unter Telefon: 02826/ 91876-00 entgegengenommen. Die Teil- nahme kostet 14 Euro.

KREIS KLEVE. Der Spagat zwischen Pädagogik und Pfer- destärken ist Frank Sommer ge- lungen. Seine Faszination für alte amerikanische Straßenkreuzer war schon da, bevor er Erzieher wurde. Jetzt hat er den Verein ge- gründet „Cleveland Streetwork KustomZ e.V.“ und verfolgt ne- ben der Restaurierung alter ame- rikanischer Fahrzeuge ein einzig- artiges Projekt. Sommer möchte Jugendliche und junge Erwach- sene mit schulischen Problemen und wenig Chancen auf dem Ausbildungsmarkt vor der „Sozi- alcouch“ bewahren und in Arbeit bringen. „Jungen Menschen Räu- me bieten, in denen sie sich und ihre Fähigkeiten in geschützter Umgebung entwickeln können“, erklärt er. Geradezu wie geschaf- fen für eine solche Customizing- Werkstatt sind die Gebäude der leerstehenden Reichswaldkaser- ne in Goch. Die Stadt Goch war dem jungen Verein behilflich, damit es in einer der alten Kaser- nenhallen bald losgehen kann.

Fünf Jugendlichen will Frank Sommer hier eine Chance ge-

ben. „Schulabbrecher oder junge Arbeitslose, die mit herkömm- lichen Vermittlungsstrategien nicht mehr erreichbar sind“, sagt er, „können trotz schlechter No- ten gute praktische Fähigkeiten haben.“ Solchen jungen Leuten möchte der Verein „ein Gefühl fürs Blech“ vermitteln. Anfang des Jahres werden hier die ersten Kurse starten. „Angefangen bei ganz einfachen Dingen, wie man einen Motor zerlegt“, so Sommer.

Oder die Kunde vom Werkzeug.

Später werden Jugendliche selbst

an Cadillac und Chevrolet und den charismatischen US-Cars schrauben „und durch ganz prak- tisches Tun wieder mehr Selbst- bewusstsein erlangen“, meint der Vorsitzende der „Cleveland Streetwork KustomZ“. Seine pä- dagogischen Kenntnisse wird er in seiner Arbeit mit Jugendlichen höchstens unterschwellig und durch die Hintertür anklingen lassen. „Ein paar Basics werden sie lernen müssen“, sagt Som- mer, „wie Pünktlichkeit, Durch- haltevermögen, Ordnung und

Teamfähigkeit.“ Sogar schulische Defizite wolle er mit ihnen aufar- beiten, damit sie bei Erfolg dieser Maßnahme auch in der Berufs- schule bestehen können. Mit der Kreishandwerkerschaft hat

„Cleveland Streetwork KustomZ e.V.“ bereits Kontakt aufgenom- men, die zu Praktika in anderen Betrieben verhelfen kann. Ge- spräche mit Schulsozialarbeitern hat Sommer geführt und wurde in Jugendfreizeiteinrichtungen vorstellig. „Es gibt viele Jugendli- che, die massive Schwierigkeiten haben“, hat er festgestellt.

Im zweiten Schritt soll hier ein echter Custom-Betrieb für Oldti- mer und US-Cars entstehen. Und die Werkstattarbeiten sollen pro- fessionell vermarktet werden. Bis es soweit ist, brauchte der Verein zunächst eine kleine Starthilfe.

Mobile.de wurde auf die Go- cher Idee aufmerksam und war begeistert: Im Rahmen ihrer ge- meinnützigen Hilfsaktion spen- det mobile.de dem Verein 2.000 Euro. „Wir brauchen ja auch noch Werkzeug“, sagt Sommer.

Steffi Deckers

Statt Couch: Blech und Basics

„Cleveland Streetwork KustomZ e.V.“ startet einzigartiges Projekt: Junge Arbeitslose am Oldtimer fördern

SAMSTAG 13. NOVEMBER 2010 WOCHENENDE | 45. WOCHE

Frank Sommer integriert seine Leidenschaft für alte Autos und seine pädagogischen Erfahrungen in einem einzigartigen Projekt.

GOCH

Neue Nutzung

geschlossener Kirchen Die Schließung von Kirchen ist ein emotionales Thema.

Der Fotograf Rainer Bergner hat sich dem Phänomen der Zeit auf nüchterne Art gewidmet und Bilder von fremdgenutzten Kirchen in Europa künstlerisch fest- gehalten. An 13 Beispielen zeigt Bergner im Arnold- Janssen-Geburtshaus, was aus der entweihten Lieb- frauenkirche in Goch wer- den könnte. Seite 5

KLEVE

Morgen ist der Welt-Diabetestag Am 14. November ist Welt- Diabetestag. Rund 280 Milli- onen Menschen sind zurzeit daran erkrankt. Und es sind nicht nur ältere Menschen.

Mittlerweile leiden auch immer mehr Kinder und Jugendliche an der „Zu- ckerkrankheit“. Informieren und Aufklären will Chefarzt Dr. Ulrich Tholl mit seinem Team am Dienstag im St.

Antonius-Hospital. Seite 4

REES

Rheinschule eröffnet Schülerbibliothek Lorena Carbotti ist Lehr- amtsanwärterin für das Fach Deutsch an der Rheinschule in Rees und hat ein erklärtes Ziel: Den Schülern wieder Spaß am Lesen zu vermit- teln. Der erste Teil ihres Masterplans ist jetzt ver- wirklicht: Die Schule verfügt ab sofort über eine eigene Schülerbibliothek. Seite 8

Keine Angst vor den Einbrechern

KALKAR. Am Dienstag, 16., und Mittwoch, 17. November, führt die deutsch-niederlän- dische Fachmesse „Securcom“

im Wunderland ihre Besucher durch das große Thema „Sicher- heit“. Jeweils von 11 bis 19 Uhr werden aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten vorgestellt.

Keine Kunst im Koekkoek-Haus

KLEVE. Das B.C. Koekkoek- Haus in Kleve wird am Sonntag, 14. November, wegen einer Ver- anstaltung nicht für Publikum zugänglich sein. Ab Dienstag, 16. November, gelten die üb- lichen Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 11 bis 17 Uhr.

Kein Reitturnier bei diesem Wetter

KRANENBURG. Das für heu- te vorgesehene Reitturnier beim RV Kranenburg fällt aus. „Das Abreiten außerhalb der Halle ist bei den widrigen Witterungsver- hältnisse nicht möglich“, so die Vorsitzende Ursula Baumeister.

Das Turnier soll am Samstag, 27.

November, nachgeholt werden.

Kein Problem bei Wohnformen

KLEVE. Zu einem Gesprächs- austausch mit dem Klever Archi- tekten Friedhelm Hülsmann lädt der Caritasverband am Dienstag, 16. November, um 15 Uhr im Kolpinghaus Kleve ein. Hüls- mann befasst sich seit langem mit architektonischen Fragen zu flexiblen Wohnformen.

Dass dieser Weihnachtsmann asiatische Züge hat, ist nicht weiter verwunderlich. Denn die riesige Skulptur ist eine von 49 Figuren, die im Rahmen des China Lichterfestes im Wunderland Kalkar errich- tet werden. Während der Weihnachtsmann mit Kernie - dem Maskottchen des Wunderlandes - im Arm bereits fertig ist, wird an anderen Skulpturen noch gearbeitet. Doch bis Freitag, 19. November, sollen alle aufgebaut sein. Dann wird das China Lichterfest eröffnet. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Der Schleier des Schweigens ist gelüftet. Marcus I. Knops und Anna I. Arntz werden in Goch regieren. Am 11. November hat sie ihr Kolping Karnevals Komi- tee 1885 im Kastell erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Gemeinsam werden sie unter dem Motto „Von früher bis heut‘, 125 Jahre mit Spaß an der Freud“

eine XXL-Session schaukeln - 117 Tage lang von der Prinzen- kür bis Aschermittwoch. „So lang wird keine Session mehr bis 2038“, merkte der Vorsitzende

des Festkomitees Gocher Karne- val Frank Bömler an. Erste prinz- liche Worte an diesem Abend im Kastell ließen‘s verlauten: „Jetzt machen wir das, was wir am be- sten können: Spaß haben. Alle Sorgen vergessen und fröhlich sein!“

Einen weiteren Vorgeschmack auf die närrische Zeit gibt das Kolping Karnevals Komitee 1885 Goch heute Abend in ihrem Fest- akt zum 125-jährigen Jubiläum ab 19 Uhr im Gocher Kastell.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Prinzenpaar in spe in der XL-Session

Während sich der Prinz der Session 2009/2010, Jochen der Funkende, mit kaltem Brejpott-Wasser „tau- fen“ lassen musste (unten), hatte der künftige Klever Prinz, Michael der Flammende, seinen ersten großen Auftritt. In der Neuen Mitte wurde er vom Rosenmontagskomitee vorgestellt. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Zum Kappenabend im Kolping- haus lädt der Karnevalsverein Vrouwenpoort am 26. Februar 2011 ab 19.11 Uhr ein.

Nach dem Einmarsch des neuen Sitzungspräsidenten Uli Dani- els und seines Gefolges wird die Sitzung unter dem Motto „Vrou- wenpoort in 1001 Nacht, feiert Karneval bis der Sultan erwacht“

eingeläutet. Der Sitzungssaal wird Motto entsprechend ge- schmückt. Zum ersten Mal kön-

nen sich die Gäste dem Thema passend als Sultan, Aladin oder Gini verkleiden. Das närrische Programm wird mit Büttenred- nern aus eigenen Reihen starten und dabei für einige Lachsalven sorgen. Das Männerballett („7 Zwerge“), das Tanzcorps der Vrouwenpoort, aber auch Rei- tergarde und der Gocher Musik- verein dürfen auf der Kappen- sitzung nicht fehlen. Zum ersten Mal allerdingst neben der Gocher

Prinzengarde ist auch die Klever Prinzengarde eingeladen und sorgt für gute Stimmung. Unter- haltungskünstler und Bauchred- ner Addy Axon - der verblüffend locker zwischen vier Stimmen hin und her wechselt und damit wahnwitzige Dialoge entfesselt, sorgt zur späteren Stunde, dass kein Auge trocken bleibt. Übri- gens: Auch bei Michael Schuma- chers Hochzeit sorgte der Bauch- redner für beste Unterhaltung.

Tänzerische Darbietungen der Karnevalsabteilung des SV Vik- toria und der AKV Tanzgarden runden das Programm ab. Ab etwa 24 Uhr dürfen dann alle zu- sammen feiern. Der Kartenvor- verkauf für den Kappenabend der Vrouwenpoort findet statt am morgigen Sonntag, 14. No- vember, um 11.10 Uhr im Rin- kenhöfchen in der Frauenstraße oder per Email unter info@vrou- wenpoort-tanzcorps.de.

Vrouwenpoort rüstet sich für die Session

IPK in fünfter Jahreszeit

PFALZDORF. Die Interessen- gemeinschaft Pfalzdorfer Kar- neval (IPK) lädt alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung am kommenden Dienstag, 16. No- vember, ins Vereinlokal Hotel Auler/ Tophofen ein.

Da die fünfte Jahreszeiten schon in den Startlöchern steht, müssen noch einige wichtige Punkte zum Sitzungskarneval und zur Kostümierung am Ro- senmontag besprochen werden.

Die Versammlung beginnt um 20 Uhr. Es wird um rege Teilnahme gebeten.

Grünkohlessen der KAB Goch

GOCH. Zum traditionellen Grünkohlessen lädt die KAB Goch am morgigen Sonntag ab 11.30 Uhr ins Pfarrheim Arnold- Janssen ein. Die KAB bittet dabei um eine Spende, die etwa einem Sonntagsessen entspricht.

Es werden auch wieder der Jahreszeit entsprechende Bastel- arbeiten angeboten. Mit dem Erlös der Veranstaltung wird der Bau einer Landwirtschaftschule in Uganda finanziert. Infos zu diesem Projekt gibt es bei der Veranstaltung. Fragen zur Veran- staltung an info@kabgoch.de.

KURZ & KNAPP

Vorgetragen: Am Mittwoch, 17.

November findet um 19.30 im Haus der Familie in Emmerich ein Vortrag unter dem Thema

„Von Götterboten und Schutzen- geln“ statt. Referent ist drs. Vlas- kamp. Der Abend endet gegen 21.45 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Anmeldungen unter Telefon: 02822/ 704570.

Verlegt: Das für Sonntag, 14.

November, geplante Wertungs- schießen des Schützenvereins Materborn wird auf Sonntag, 21.

November, um 10 Uhr, verlegt.

Vorbereiten: Ortsvorsteher Friedhelm Haagen lädt al- le Till-Moyländer, welche sich mit Ideen und Taten an den Vorbereitungen zur Tiller Kir- mes im nächsten Jahr beteiligen möchten, zu einem Treffen am Donnerstag, 25. November, um 20 Uhr in die Gaststätte Jacobs, Sommerlandstraße 14, ein. Auf dem Programm steht neben der Vorbereitung der Tiller Kirmes auch eine Information zum Um- bau der alten Schule in Till, zu- dem hat jeder die Möglichkeit, sich über weitere aktuelle The- men zu informieren.

Vertraulich: Im offenen Eltern- cafe am Montag, 15. November, von 8.30 bis 9 Uhr im Familien- zentrum Kunterbunt in Uedem finden Eltern Beratung. Von 10 bis 12 Uhr ist die Sprechstunde mit dem Psychologen der Cari- tasberatungsstelle Kleve. Sämt- liche Fragen rund um Erziehung, Familie und Schule können hier in einem vertraulichen Rahmen besprochen werden.

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QHEHQ5(:(%HGEXU J+DX KLEVE. „Gerade in der Ad-

ventszeit ist es wichtig, der Stadt ein stimmungsvolles Gesicht zu geben.“ Susanne Rexing vom Klever City Netzwerk weiß um die Konkurrenzsituation der Städte in den Wochen vor Weih- nachten. Alles soll passen - von der Dekoration bis zum Rah- menprogramm. Mit einer kla- ren Struktur will man sich in diesem Jahr in den Wettbewerb stürzen. Dafür hat sich eigens ein Arbeitskreis gebildet, beste- hend aus Mitgliedern des KCN und des Klevischen Vereins.

Neben Rexing haben sich noch Nina Kiesow (KCN) sowie Alwi- ne Strohmenger-Pickmann und Heinz Scholten vom Klevischen Verein seit Monaten mit der Pla- nung des Klever Advents beschäf- tigt. Auf „Qualität und Atmo- sphäre“ bestehen die Geschäfts- leute, auf ein ansprechendes kulturelles Angebot der Verein.

So stand zunächst auch die Ab- stimmung der Termine und das Auswählen der Programm- punkte im Mittelpunkt der Ar- beitskreis-Treffen. Dazu wird es auch noch einen Flyer geben, der bald ausliegt. Los geht es mit dem Klever Advent am 26. November, dann wird der Weihnachtsmarkt

im Forstgarten eröffnet und zum Moonlightsopping in der Innenstadt eingeladen. An den drei Donnerstagen, 2., 9. und 16.

Dezember, finden in der Neuen Mitte im Coffee & Louzada in Kooperation mit der Stadtbüche- rei Mal- und Back-Aktionen für Kinder statt. Außerdem gibt es von Ende November bis zum 23.

Dezember einen heimatkund- lichen Bücherflohmarkt im Cafe.

Dann können auch die gespen- deten Plätzchendosen samt Ge- dicht erworben werden - der er- lös aus beiden Verkäufen kommt den Kinderveranstaltungen der Stadtbücherei zu Gute. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die Vorlesestunden mit Hans-Peter Bause - sie finden am 11. und 18.

Dezember, jeweils von 10.30 bis 12.30 Uhr im Coffee & Louzada statt. Parallel dazu findet eine Fo- toaktion mit Charly Stoffels statt.

Ein Höhepunkt des Klever Ad- vents wird am 3. Dezember sein.

Dann kommt wieder der Niko- laus übers Wasser. Am Samstag, 11. Dezember, hat sich die Eis- prinzessin angekündigt und wir von 12 bis 16 Uhr in der Klever City unterwegs sein. Ebenso die Eisfeen, die sich für den 18. und 19. Dezember (Verkaufsoffener

Sonntag) angekündigt haben.

Und noch etwas haben sich die Mitstreiter des Arbeitskreises überlegt: Sie forden alle mu- sizierenden Kinder auf, in der Stadt Musik zu machen und da- mit Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Wer mitmachen möchte, kann sich beim Stadt- marketing an der Werftstraße ei- nen Infozettel abholen und dort - oder im Schwanenturm - das

„erspielte“ Geld abgeben.

Angesprochen fühlen sollten sich vom Klever Advent beson- ders auch die Geschäftsleute.

Ziel ist es, ein einheitliches Bild mit einem hohen Wiedererken- nungswert zu schaffen. Dafür gibt es verschiedene Dekoelemente wie eine Tanne mit roten metall- sternen, ein von Günni hendricks entworfener Klever Schwan fürs Schaufenster, Aufkleber für Ge- schenkverpackungen und Gut- scheine sowie ein leckeres Pra- linen-Set mit Schwanenmotiv.

„Es wäre schön, wenn sich noch mehr Geschäftsleute beteiligen“

betont Kiesow, dass noch bis En- de November Bestellungen für den Klever Advent angenommen werden. Mehr Infos dazu unter www.klever-city-netzwerk.de.

Verena Schade

Ein ansprechendes Gesicht für den Klever Advent

Mit Kinder-Aktionen, Deko-Schwan und Kultur in die Weihnachtszeit

Kleine Bäckermeister. Einen tollen Schultag erlebten die 24 Kinder der Klasse 2a der Grundschule Wissel in der örtlichen Bäckerei. Mit großem Eifer und viel Freude wurden große Teigfladen zu kleinen Weckmän- nern verarbeitet. Diese wurden dann am Abend beim Klassenfest gemeinsam mit Ihren Eltern verputzt.

Foto: privat

EMMERICH. Am morgigen Volkstrauertag finden folgende Gedenkfeieren statt:

Gedenkfeier in Hüthum (für die Ortsteile Borghees, Hüt- hum und Klein-Netterden). Im Anschluss an den Gottesdienst (10.30 Uhr) in der St. Georg- Kirche in Hüthum findet die Ge- denkfeier für die Ortsteile Bor- ghees, Hüthum und Klein-Net- terden am Ehrenmal in Hüthum am Hohen Weg statt. Nach dem Gottesdienst zieht ein geschlos- sener Zug zum Ehrenmal. Die Gedenkansprache wir Diakon Manfred Wiskamp halten.

Gedenkfeier in Elten. Um 10.15 Uhr findet eine Gedenk- feier im Kolpinghaus Elten statt.

Im Anschluss daran erfolgt die Kranzniederlegung am Ehren- mal in Elten. Die Gedenkan- sprache wird der Ortsvorsteher Albert Jansen halten.

Gedenkfeier in Emmerich (Eh- renfriedhof; links vom Eingang Friedensstraße). Die Gedenkfeier in Emmerich beginnt gegen 12 Uhr. Pfarrerin Anke Mühlen- berg-Knebel wird die Gedenkan- sprache halten. Bei der Gestal- tung der Gedenkfeier wirken der Männerchor Emmerich unter der Leitung von Jan Karstens, das Emmericher Blasorchester unter der Leitung von Stefan Güdden und der Spielmannszug Emme- rich mit.

Gedenkfeier in Vrasselt. Vor dem Gottesdienst, der um 9 Uhr in der St. Antonius-Kirche begin- nt, hält der Ortsvorsteher Jörg Labod eine Ansprache. Anschlie- ßend erfolgt die Kranzniederle- gung am Ehrenmal in Vrasselt.

Gedenkfeier in Praest. Um 10.15 Uhr findet eine Gedenk- feier am Ehrenmal an der St.

Johannes-Baptist Pfarrkirche in Praest statt. Die Gedenkan- sprache wird Wilhelm Roebrock halten. Im Anschluss findet ein Gottesdienst statt.

Ein Tag des Gedenkens

KURZ & KNAPP

Martinsmarkt: Am Sonntag, 14. November, findet von 10 bis 16.30 Uhr der traditionelle Martinsmarkt auf Burg Ranzow, Kirchweg 1 in Materborn, statt.

Angeboten werden Liköre, Gelee, Kerzen, Honig, Kunstgewerbe und vieles mehr. Zum Mittages- sen ab 12 Uhr gibt es Martins- gans mit Rotkohl, Apfelkompott und Kartoffeln. Auch das Cafe`

ist durchgehend geöffnet.

KESSEL. Am morgigen Sonn- tag starten die Niers-Kendel-Ge- meinden Hassum, Hommersum und Kessel mit einem Familien- tag im Kesseler Schulgebäude in die Kommunionvorbereitung.

Mädchen und Jungen, die zurzeit das dritte Schuljahr der Niers- Kendel-Schule oder eine andere Schule besuchen oder aber das Kommunionalter haben und aus Versehen keine Einladung be- kommen haben, aber in einer der drei Gemeinden die Erste Heilige Kommunion empfangen möch- ten, können sich im Pfarrbüro Kessel melden unter Telefon:

02827/ 5488 melden.

Kommunion an Niers und Kendel

Adventskalender selber basteln

UEDEM. Florale Adventska- lender basteln interessierte Kre- ative am Montag, 15. November, um 20 Uhr im Familienzentrum Kunterbunt in Uedem. Der Kurs findet in Kooperation mit der FBS Kalkar statt. Die Leitung hat Andrea Peters, die Kursgebühr beträgt 4,80 Euro.

Anmeldungen sind unter Te- lefon: 02824/ 97660 möglich.

Dabei erfahren die Teilnehmer auch, welche Materialien sie mit- bringen müssen.

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KREIS KLEVE. Am 14. No- vember ist Welt-Diabetestag.

Neben dem Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember ist es der zweite offizielle Tag, der im Auftrag der Vereinten Nationen einer Krankheit gewidmet ist. Und das mit Recht, wie Dr. Ulrich Tholl, Chefarzt der Klinik III am Klever St. Antonius Hospi- tal, findet.

Weltweit sollen rund 280 Millionen Menschen betroffen sein. „Unser Anliegen ist es, das Thema in die Öffentlichkeit zu rücken und aufzuklären“, so der Mediziner. Deshalb lädt er ge- meinsam mit seinem Team am Dienstag, 16. November, ab 16.30 Uhr zu einem Infonachmittag in der Cafeteria des Krankenhauses ein. Tholl selbst wird über „Dia- betes mellitus und seine Folgen“

referieren, die Diabetes- und Diätassistentin Dagmar Paeßens geht in einem kurzen Vortrag der Frage nach, ob Diätprodukte sinnvoll sind. Außerdem beant- worten noch Oberärztin Kath- leen Döring und Diabetesbera- terin Gabriele Buckermann die

Fragen der Besucher. Wer sein eigenes Risiko ermitteln möch- te, kann am Dienstag an einer Messung von Bauchumfang, Ge- wicht und Blutdruck teilnehmen, seinen BMI ermitteln lassen oder einfach nur Infomaterial mitneh- men. Möglich ist auch die Kon- taktaufnahme mit der Selbsthil- fegruppe für Diabetiker, die vor Ort sein wird. „Diabetes kann viele Folgeerkrankungen nach sich ziehen“, mahnt Tholl. Von

geschädigten Blutgefäßen, die schlimmstenfalls Schlaganfälle und Herzinfarkte begünstigen können, bis hin zu Nervenschä- digungen. Vielen bekannt sein dürfte der „diabetische Fuß“

sein. Von den rund 60.000 Am- putationen pro Jahr in Deutsch- land, werden etwa 70 Prozent bei Diabetikern durchgeführt. „Die typische Altersdiabetes gibt es nicht mehr“, erklärt Döring, dass dank Fastfood und Co. auch im-

mer mehr junge Menschen er- kranken. „Diabetes ist ein Wohl- standserkrankung“, so Döring.

„Die falschen Verhaltensmuster werden in den Familien vorge- lebt.“ Zu viel Zucker und Fett und zu wenig Bewegung. Über 90 Prozent der Diabetiker sind vom diesem Typ 2 betroffen, obwohl man mit einer gesunden Lebens- weise sowohl vorbeugen als auch deutliche Besserung erreichen kann. „Die Veranlagung bleibt“, so Tholl, „aber wer abnimmt und sich regelmäßig bewegt, kann sogar wieder ganz ohne Medi- kamente auskommen.“ Letzt- lich sei die Bauspeicheldrüse nicht funktionslos, sondern nur überfordert. Dass es oft an der Motivation mangelt, wissen die Mitarbeiter des Krankenhauses.

Tholl: „Es ist wohl leichter eine Pille zu schlucken, als sich mehr- mals die Woche zu bewegen bis man schwitzt.“

Dabei gebe es eine Reihe von Ansprechpartner - von der VHS über Krankenkassen bis zu spezi- ellen Sportgruppen für Diabeti- ker. Verena Schade

Viel Fett - wenig Bewegung

Am 14. November ist Welt-Diabetestag: Immer mehr Menschen leiden an der „Zuckerkrankheit“

Sie informieren über Diabetes (v.l.): Dagmar Paeßens, Dr. Kathleen Döring, Gabriele Buckermann und Dr. Ulrich Tholl.

KALKAR. „Teilen wie St. Mar- tin und etwas abgeben für die, die bedürftig sind“, das ist der Ansatzpunkt für die Calcarer Tafel, die Schüler der städti- schen Schulen zu bitten, etwas abzugeben.

Rainer Jürgenliemk von der Tafel in Kalkar ist mit dem Er- gebnis der Aktion zufrieden:

„Die Schulen unserer Stadt und die Kollegien haben die Idee durchweg positiv aufgenommen.

Die Aktion, die von unseren Mit- arbeitern unterstützt wird, wird

unterschiedlich gehandhabt.“ In der Realschule standen während der Woche um St. Martin große Kisten Foyer der Schule bereit, in die Schüler Dinge des Grundnah- rungsmittelbedarfs hineinlegen konnten. Die Kinder der Josef- Lörks-Grundschule werden nach dem Erhalt ihrer Martinstüte im Klassenraum einen Teil der Sü- ßigkeiten aus der Tüte in einen Korb der Tafel legen. Die Schü- ler des Gymnasiums haben am Tag nach St. Martin ihren mit- gebrachten Spenden direkt zum

Tafelfahrzeug auf dem Schulhof gebracht. Auch an der Haupt- schule und den Grundschulen der Außengemeinden Wissel und Appeldorn ist kräftig für die Tafel gesammelt worden. Jür- genliemk: „2009 waren Interesse und Spendenmenge so groß, dass die Tafel für alle Kinder unserer Kunden eine Nikolaustüte fer- tigmachen und abgeben konnte.

Außerdem konnten wir für alle Familien eine Weihnachtstüte mit Dingen packen, die wir sonst nicht im Angebot haben.“

Martinsaktion der Kalkarer Tafel zusammen mit Schulen

Nach dem großen Echo im letzten Jahr fand die Martinsaktion wieder statt

Rainer Jürgenliemk von der „Calcarer Tafel“ lädt zusammen mit Schülern der Realschule einen Teil der gespendeten Lebensmittel ins Tafelfahrzeug. NN-Foto: Heiner Frost

Facettenreiches Musikprogramm

REES. Am morgigen Sonntag um 18 Uhr gibt das Duo „Anam- corA - unplugged“ aus Berlin in der Reihe „das kleine konzert“

ein Gastspiel in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt. Anam- corA unplugged, der eigenwillige Name des Duos Simone Wag- ner-Rothert (Gesang) und Ingo Wagner-Rothert (Orgel, Pipes) steht für die klassische Variante der Band AnamcorA aus Berlin, die für ihre independent Music bekannt ist. Ingo Wagner, Mul- tiinstrumentalist, studierte Kla- vier und Orgel an der Universi- tät für Künste in Berlin. Simone Wagner-Rothert geht seit ihrer Jugend eigene Wege. Ihre bizarre Vergangenheit füllt die Musik mit lebensnahen, ehrlichen Tex- ten. Musik aus dem Leben, für das Leben.

Die Zuhörer erwartet ein fa- cettenreiches Programm mit kraftvollen Orgelklängen und, wie es sich für AnamcorA gehört, exotischen Instrumenten - Great Highland Bagpipe (schottischer Dudelsack), Uillean-Pipe (iri- scher Dudelsack), Didgeridoo.

Neben eigenen Kompositionen - Two Pipers und Gallaxy, die mittlerweile schon legendär ge- worden sind - interpretiert das Duo auch Werke von Johann Se- bastian Bach.

Die beiden Künstler verspre- chen ein un gezwungenes Kon- zerterlebnis, das nachhaltig in Erinnerung bleibt. Programme kosten zehn Euro, fünf Euro für junge Zuhörer.

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SAMSTAG 13. NOVEMBER 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Kleve · Ludwig Jahn-Str. 7-13

Alle Jahre wieder öffnet der hagebaumarkt Swertz in Kle- ve seinen stimmungs- vollen Weihnachts- markt.

Auf einer Fläche von mehr als 400 Quadrat- metern zeigt der hage- baumarkt nun ab dem 14.

November von 12 bis 17 Uhr die aktuellen Trends für die weihnachtliche Dekoration.

Ob das klassische Rot, ein himmlisches Gold oder ein elegantes Lila. Hier findet jeder Besucher die passende Auswahl.

Auch der Naturton dekoriert auf ro- stigem Metall ist eine Augenweide.

Mit viel Liebe zum Detail schafft das hagebau-Team mit seinem Weih- nachtsmarkt im Baumarkt den Ein- stieg in eine stimmungsvolle Weih- nachtswelt.

Swertz zeigt festliche Gestecke, Kränze und Aufleger aus eigener Herstellung. Besucher erhaschen dabei den Duft von heiße, Glühwein.

Weihnachtliches Gebäck rundet das Programm fast ab. Und erstmals ba- steln zwei Weihnachtsengel auf dem Weihnachtsmarkt mit den kleinen Besuchern feine Sachen fürs Fest.

Und der Weihnachtsmann wird schö- ne Weihnachtsgeschichten vorlesen.

Außerdem haben die kleinen Gäste eine Chance auf ein Foto mit dem Weihnachtsmann.

Der zweite Weihnachtsmarkt am hagebaumarkt Swertz in Kleve ist bereits bekannt dafür, dass Gäste hier staunen und sich in dieser stim- mungsvollen Weihnachtswelt wohl- fühlen.

Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am hagebaumarkt in der Ludwig- Jahn-Straße in Kleve am morgigen Sonntag, 14. November, von 12 bis 17 Uhr.

Weihnachtswelt zum Wohlfühlen

hagebaumarkt Swertz in Kleve lädt ab dem 14. November zum traditionellen Weihnachtsmarkt ein

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schlossen und entweiht werden, hinterlässt das immer einen fahlen Nachgeschmack. Und nach der Schließung stellt sich unweigerlich die Frage: Was nun? Was passiert mit den leer- stehenden Kirchenräumen?

„Vor zweieinhalb Jahren hat die Diözese angekündigt, von 400 Kirchen 100 landesweit zu schließen.“ Rainer Bergner fand diesen Prozess spannend. Und machte sich mit seiner Digital- kamera und Stativ auf die Reise.

Überall da, wo verlorene Kir- chenräume nicht sterben gelas- sen wurden, sondern heute eine ganz andere Aufgabe haben, hat Bergner angehalten. Die Kirche als Museum, als Bibliothek oder zur Buchhandlung umfunktio- niert, ein Cafe oder Restaurant, womöglich zur Eventkirche ge- macht, stößt auf Diskussionen.

„Ist das alles erlaubt, was den Haushalt entlastet? Oder gibt es ästhetische, historische oder religiöse Gefühle zu beachten?“

Auch der Museumsleiter Dr. Ste- phan Mann hat sich diese Fragen gestellt. Schließlich hat die Kir- chenschließung längst auch „sei- ne“ Stadt erreicht. Bald jährt sich die Entweihung der Liebfrauen- kirche in Goch zum ersten Mal.

Eine neue Nutzung ist hier noch nicht erkennbar.

Rainer Bergner aber zeigt nun in seiner Ausstellung an 13 Bei- spielen, was aus einer Kirche wer- den kann, wenn sie nicht mehr zu Messfeiern dient. „Es geht nicht um den religiösen Aspekt“, erklärt Dr. Stephan Mann. „Ber- gner ist auf eine sehr nüchterne Art an die Sache heran gegan- gen“, sagt er, „ohne eine emoti- onale Diskussion provozieren zu wollen.“ „Die Neunutzungen

dieser Kirchenräume sind alle toll und ästhetisch“, findet Mann.

Dennoch reibt er sich an diesen Gedanken an Eventkirche und Restaurant in sakralen Gemäu- ern: „Die Grundidee von Kirche war mal anders. Ein Sinnbild für göttliche Erfahrung.“ Egal ob arm oder reich - Kirchenge- bäude stehen jedem offen. „Eine Eventkirche schließt alle aus, die sie sich nicht leisten können“, so Dr. Stephan Mann. Auch in Goch hat in der Liebfrauenkirche mitt- lerweile eine neue Realität ein- gesetzt. Wie Fremdnutzung in geschlossenen Kirchen aussehen

kann, zeigt nun diese Fotoaus- stellung „Verlorene Räume“ des Künstlers Rainer Bergner an einem Ort, der die Geschichte der Stadt Goch unterstreicht und gleichzeitig religiöses Ziel vieler Pilger im Ort ist.

Im Arnold-Janssen-Geburts- haus in der Frauenstraße sind diese dokumentarischen Bilder ab heute zu sehen. Rainer Ber- gner wird bei der Eröffnung heu- te Abend um 19 Uhr dabei sein.

Die Eröffnungsrede hält der Lei- ter des Museum Goch, Dr. Ste- phan Mann.

Steffi Deckers

Die Eventkirche ist nur ein Beispiel für Freumdnutzung verlorener Kirchen.

Kirche als Restaurant,

Cafe oder als neue Bibliothek

„Verlorene Räume“: Ausstellung über die Neunutzung geschlossener Kirchen

KLEVE. Nachdem die erste der diesjährigen Thementou- ren der Grenzland-Draisine an Halloween mit rund 100 Teil- nehmern ein voller Erfolg war, können sich Interessierte nun für weitere Touren anmelden.

Für Kinder und Familien dürfte die Tour zum Sinterklaas nach Groesbeek von großem Interes- se sein. Die Fahrt startet Sams- tag, 27. November, um 13 Uhr in Kranenburg.

Schon unterwegs erzählen die Tourguides viel über Sinterklaas und die Bräuche in den Nieder- landen. Zwei „Zwarte Pieten“

sorgen außerdem für eine kurz- weilige und lustige Fahrt nach Groesbeek, wo bereits der Sin- terklaas mit kleinen Geschenken auf die Kinder wartet. Die Tour kostet 16 Euro für Erwachsene und neun Euro für Kinder; die Rückkehr nach Kranenburg ist

für 16 Uhr geplant. Eine weitere Sonderfahrt findet Sonntag, 28.

November, von Kranenburg zum Klever Weihnachtsmarkt statt.

Der Kranenburger Stadtführer Eelco Hekster leitet die Tour und wird auf die Sehenswürdigkeiten an der Strecke aufmerksam ma- chen und viel über die Geschich- te der Bahnstrecke wie auch über Kranenburg und Kleve erzählen.

Auf dem Weihnachtsmarkt im Forstgarten gibt es für jeden Teilnehmer einen Glühwein oder Kinderpunsch, die Rückfahrt erfolgt mit dem Linienbus. Die Tour kostet für Erwachsene 14 Euro und für Kinder neun Euro.

Für alle Thementouren ist eine Anmeldung bei der Grenzland- Draisine GmbH in Kranenburg unter Telefon: 02826/ 91 79 900 oder bei Kleve Marketing unter Telefon: 02821/ 89 50 90 erfor- derlich.

Von Kranenburg aus geht es mit der Grenzland-Draisine nach Gro-

esbeek zum Sinterklaas. Foto: privat

Auf zu Sinterklaas und Weihnachtsmarkt

Weitere Thementouren der Grenzland-Draisine

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UEDEM. Mit guten Voraus- setzungen machten sich die Ue- demer Handballdamen auf den Weg nach Issum, zum Aufstei- ger der Spielsaison.

Dieses Bezirksligaspiel wollten die Uedemer Handballerinnen deutlich gewinnen. Leider ka- men die Gäste aus Uedem aber mit der Halle (kalt und rutschig) sowie mit dem Spielball nicht zurecht. Die Aufsteiger aus Issum spielten, was sie konnten. Wäh- rend Uedem in den ersten Mi- nuten nur das Nötigste zustande brachte. So stand es nach neun Spielminuten 2:2.

Durch technische Fehler und leichtfertige Ballverluste hatte Uedem die Gastgeber zu leich- ten Toren verholfen. Und Issum konnte nach 23 Spielminuten mit 4:2 in Führung gehen.

Vor dem Seitenwechsel legte UTuS einen kleinen Zwischen- spurt ein und konnte das Ergeb- nis zu seinen Gunsten drehen.

Mit einem Stand vom 4:5 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit wollten die Uedeme- rinnen frühzeitig für klare Ver- hältnisse sorgen. Dies schafften sie auch fünf Minuten lang. Da

stand es 4:6 für Uedem. Danach legte UTuS eine Pause ein. Nach 41 Spielminuten stand es 8:6 für Issum. Wieder legten die Ue- demerinnen, wie in der ersten Halbzeit, einen Zwischenspurt ein und konnten das Ergebnis zum 8:9 drehen. Dann machte jede Mannschaft noch ein Tor.

In den letzten zehn Spielminuten wollte oder konnte keine Mann- schaft mehr Tore werfen und so gewann Uedem mit 9:10 in Is- sum. Zusammenfassend kann man sagen, dass UTuS zweimal fünf Minuten zum Sieg reichten.

Nachdem der Angriff in den letz- ten Spielen das Prunkstück war, war es am vergangenen Sonntag die Abwehr.

Beim nächsten Spiel gegen SV Blau Weiß Dingden am heu- tigen Samstag, 13. November, um 17.30 Uhr in Uedem sollte es vor- ne im Angriff sowie hinten in der Abwehr klappen.

Am 21. November um 18 Uhr spielen die Uedemer Handball- damen in eigener Halle auf der Meursfeldstrasse um den Einzug ins Halbfinale des Kreispokals.

Gegner ist der Landesligist HSG Wesel.

Zum Sieg reichten

eigentlich wenige Minuten

Uedemer Handballerinnen spielen heute wieder

KREIS KLEVE. Das Bürger- haus in Uedem, Agathawall 11, ist am kommenden Mittwoch, 17. November, erneut Austra- gungsort der Schulkreismei- sterschaften im Schach in den Wettkampfklassen I bis V.

Mit insgesamt 44 teilneh- menden Schulmannschaften konnte das Rekordergebnis des Vorjahres (41 Schulmannschaf- ten) noch mal gesteigert wer- den. Damit ist der Kreis Kleve hinsichtlich der Teilnehmerzahl Spitzenreiter in Nordrhein- Westfalen. Das Interesse an die- sem Schulwettbewerb wächst auch im Grundschulbereich im Kreis Kleve kontinuierlich. Nach-

dem im Schuljahr 2005/2006 erstmals Anmeldungen dieser Schulform zu verzeichnen waren, liegen aktuell 17 Meldungen von Grundschulen vor, die in ihrer ei- genständigen Wettkampfklasse V den Kreismeister ermitteln. Die- ser erhält erstmals den von Land- rat Wolfgang Spreen gestifteten Wanderpokal, den er persönlich der Kreismeistergrundschule vor Ort überreichen wird. Die Schul- sportveranstaltung wird durch die Sparkasse Kleve unterstützt und vom Uedemer Schachclub mit organisiert und durchge- führt. Das Schulamt für den Kreis Kleve stellt zudem Pokale und Urkunden zur Verfügung.

Schulkreismeisterschaften im Bürgerhaus Uedem

Rekordbeteiligung mit 44 Mannschaften

REES. Am zweiten Wettkampf- tag des Sparda-West-Bank-Cups der Altersklasse U 11 reisten die Kampfgemeinschaft des Judo- Club Haldern 1978 und des TV Rees nach Kalkar, um die zwei noch ausstehenden Mann- schaftskämpfe zu absolvieren.

Mit dem SV Friedrichsfeld stand für das Team der beiden Reeser Vereine gleich zu Beginn eine schwierige Aufgabe auf dem Programm. Angriff ist die beste Verteidigung, lautete das Motto für diesen Zweikampf. Die Ree- ser Judoka setzten den Tabellen- führer unter Druck und konnten nach einer guten Hinrunde mit

2:2 Punkten den Wettbewerb of- fen halten. Zu Beginn der Rück- runde knüpfte die Reeser Mann- schaft nahtlos an die guten Leis- tungen an, so dass erst das letzte Duell die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen sollte.

Im Entscheidungskampf setzte sich der Spitzenreiter aus Fried- richsfeld mit einem Ipponerfolg durch und die Reeser Kampfge- meinschaft verpasste mit einer knappen 5:4 Punkteniederlage den Sprung an die Tabellenspitze.

In der zweiten Begegnung ge- gen den Budokan Hünxe war der Blick auf die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes gerichtet.

Mit zwei Siegen, zwei Niederla- gen und einem Unentschieden stand es auch hier nach der Hin- runde unentschieden. Das Reeser Team sicherte sich in der zweiten Runde mit Siegen in drei der fünf Gewichtsklassen einen 5:4 Erfolg und verteidigte damit erfolgreich den zweiten Tabellenrang. Zum Team gehören: Robin Hoch- straß, Isabell Wehofen, Anna Ehringfeld, Niklas Martens, Pas- cal Heinz, Niklas Wehofen und Matthias Michels. Die Siegereh- rung findet am 11. Dezember im Rahmen des Kreis-Nikolaus- Turnieres beim Judo-Club Hal- dern 1978 e.V. statt.

Judoka aus Rees und Haldern mit guter Mannschaftsleistung

Judoka absolvierten Kämpfe beim Sparda-West-Bank-Cup in Kalkar

Die Judoka des Teams, das in Kalkar antrat. NN-Foto: privat

Am Herbstlauf der Grubenwehr des Bergwerks Prosper-Haniel in Bottrop haben auch zwei DJK- Läuferinnen teilgenommen. Bei den altersklassenlosen Frauen verpasste Elisabeth Naß trotz einer Leistungssteigerung gegen- über dem Vorjahr nur knapp den

ersten Platz. Noch etwas besser machte es ihre Tochter Selina (Bild), die bei der weiblichen Ju- gend am Ende der 6,8 Kilometer langen Strecke mit 34,12 Minu- ten ganz oben auf dem Trepp- chen stand.

NN-Foto: privat

BEDBURG-HAU. Seit zwei Jahren unterstützt der Judover - ein Senshu-Hau aus Bedburg- Hau mit seinem Programm „Ju- do spielend lernen“ gezielt die frühe Bewegungserziehung von Fünf- bis Siebenjährigen – Zeit für eine kurze Zwischenbilanz.

Für rund zehn Vor- und Grundschulkinder heißt es jede Woche: sich spielerisch bewegen, die Motorik trainieren und das Selbstbewusstsein stärken. Nicht wenige der Unter-Siebenjährigen werden so das einzige Mal in ih- rer Freizeit sportlich aktiv. Bei Senshu-Hau wird gekrabbelt, ge- hüpft oder balanciert.

Neben dem normalen Bewe- gungstraining erlernen die jun- gen Mitglieder erste Judotech- niken wie das Werfen, Fallen oder Halten. Viele Kinder kommen mit wenig Selbstvertrauen, Kraft und Ausdauer. Das Programm- konzept „Judo spielend lernen“,

das dem Training für die kleins- ten Judokas zugrunde liegt, will diesen Mängeln entgegenwirken.

„Hier in Bedburg-Hau zeigt sich in unseren Kursen ganz klar, dass

sich Judo für junge Kinder sehr gut eignet, um beweglich und selbstbewusst zu werden“, sagt Trainer Uwe Laakmann. „Es ist immer wieder faszinierend, wie

sich die Kids durch das Training entwickeln.“

Die zweijährige Praxis macht deutlich, dass Judo als Ganzkör- persport die kindliche Entwick- lung in gleich mehrerer Hinsicht unterstützt: So fassen ängstliche Kinder, die sich anfangs nur von einem Elternteil zum Training begleiten lassen, nach wenigen Judo-Stunden bereits Selbstver- trauen. Die Koordination und das oft mangelnde Körperemp- finden verbessern sich vor allem bei unbeweglichen oder überge- wichtigen Kindern. Zudem wir- ken sich die Rituale und Prin- zipien des Judo wie Respekt oder Hilfsbereitschaft positiv auf das Sozialverhalten der Kinder aus.

Weitere Informationen gibt es beim 2. Vorsitzenden Frank Bormann, unter Telefon:

02821/48646 und 0177/8534763, oder E-Mail an FB1964@gmx.

net.

Auch erste Wurftechniken lernen die Kinder beim Training von Senshu-Hau, wie Carsten (vorne) und Hagen zeigen. Foto: privat

Von Fall zu Fall mehr Selbstvertrauen

Der Judoverein Senshu-Hau unterstützt mit Programm die frühe Bewegungserziehung

Lokalderby gewonnen

KLEVE. In der Kreisliga haben die Handball-Frauen des VfL Merkur Kleve das Lokalderby gegen den Uedemer TuS II klar mit 27:9 gewonnen. Von Beginn an spielten die Kleverinnen auf Tempo und konsequente Abwehr.

Tor um Tor zogen die Merkur- Frauen davon und lagen schnell mit 10:3 in Führung. Zur Halb- zeit betrug der Vorsprung bereits zehn Tore. Uedems Versuch, bei- de halben Rückraumpositionen aus dem Spiel zu nehmen, führte zu nichts. Merkur dominierte bis zum Schluss und gewann mit 27:9. Am morgigen Sonntag um 18 Uhr, sind die VfL-Damen zu Gast bei der Reserve des SV Schermbeck.

Bamibinitreff: Der Bv-Djk Kel- len richtet am morgigen Sonntag ein Bambinitreff in der Turnhal- le des KAG am Post deich aus. Es werden 14 Mannschaften daran teilnehmen. Der Treff beginnt um 10 Uhr und endet um 13 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein .

Abgesagt: In diesem Jahr fällt das schon traditionelle Skatturnier der TTA Fortuna Millingen we- gen Terminproblemen aus.

Aufs Fahrrad: Sofern die Stra- ßen- und Witterungsverhältnisse es zulassen, wollen die Gocher Sonntags-Radler um Gertrud Brey ihre Touren auch im Winter fahren. Alternativ soll bei schlech- tem Wetter oder entsprechenden Straßenverhältnissen gewandert werden. Die nächste Tour oder Wanderung findet am morgigen Sonntag statt. Treffpunkt zu der Fietstour ist um 11 Uhr auf dem Marktplatz in Goch. Mehr Infos unter Telefon: 02823/41257 oder Telefon: 0157/ 74274411.

Kontensperrung ist aufgehoben

KLEVE. Die Volksbank Kle- verland hat am Mittwoch mit unmittelbarer Wirkung die Sper- rung der Konten des 1. FC Kleve aufgehoben. Das hat die Bank dem Verein schriftlich mitgeteilt.

Weiterhin wurde bestätigt, dass die Geschäftsverbindung zu den bisherigen Konditionen fortge- führt wird. Anlass für die Aufhe- bung der Kontensperrung ist die Stellung weiterer Sicherheiten durch Dritte. Dadurch erhält der Verein weitere Luft zum Atmen.

Die laufende Saison, so Spre- cher Frank Wöbbeking, sei auf jeden Fall gesichert. Auch trotz des für den Verein negativen Ratsbeschlusses vom Mittwoch- abend.

Tochter besser als die Mutter

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