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Premiere in der Markus-Gemeinde als Beitrag zum gegenseitigen Verständnis

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg, Waldtraut Oberursel und Bikes´n Booards, Butzbach bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

20. Jahrgang Donnerstag, 9. April 2015 Kalenderwoche 15

Premiere in der Markus-Gemeinde als Beitrag zum gegenseitigen Verständnis

Alle Beteiligten versammelten sich an- schließend erneut im Gemeindehaus und breiteten die Fundstücke komplett auf dem Tisch aus, um ein gerechtes Aufteilen zu gewährleisten. „Wir wollen den Kindern auf diese spielerische Weise auch den Ge- danken des gerechten Teilens näherbringen und sie wegführen vom häufig zu beob- achtenden Windhundprinzp“, begründete Pfarrer Kramm dieses Vorgehen. Orga- nisatoren, Eltern und Kinder waren sich anschließend einig: diese Premiere sollte keinesfalls die letzte Ostereiersuche in der Markusgemeinde gewesen sein.

An weiteren kreativen Ideen mangelt es dem Team „Sitten und Gebräuche“ für die nächsten Monate nicht. Wie Sabine Adam, eine der Teamsprecherinnen, verriet, wird nach der gut besuchten Märzveranstaltung in der alle drei Monate geöffneten Teestube in der Evangelischen Kirche Oberhöch- stadt bereits am Sommer-Programm getüf- telt. „Wir werden am letzten Donnerstag

vor den Schulferien das Thema Sommer aufgreifen, unter Umständen wird sogar gegrillt.“ Diese Teeabende sind ebenso wie das täglich geöffnete „Café International“

in der Villa Winter offen für alle Interes- sierten und sollen als weitere Begegnungs- möglichkeit dienen, um etwaige Hemm- schwellen abzubauen und die praktizierte Integration voranbringen.

Damit der vielfältigen Aufgaben der fleißi- gen Helfer des Arbeitskreises „Flüchtlings- hilfe Kronberg“ bei Weitem nicht genug.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – Nach der gemeinsamen

Begrüßung des neuen Tags, einem fröh- lichen Start in den Morgen mit dem Lied

„Gottes Liebe ist so wunderbar groß“

und einer kurzen, kindgerechten Erzählung über den Ursprung der Osterfeierlichkeiten mit der Auferstehungsgeschichte Jesu und der Entstehung der Eiersammeltradition schickte Pfarrer Dr. Jochen Kramm die Kinder zum Ostereiersuchen in das die Evangelische Markusgemeinde umgeben- de Gelände. Eine scheinbar gewöhnliche Szenerie an diesem sonnigen Ostersonn- tagmorgen; in diesem Fall jedoch etwas Besonderes. Zum einen, weil die Markus- Gemeinde und die ehrenamtlichen Hel- fer des Arbeitskreises „Flüchtlingshilfe Kronberg“ mit dieser gemeinsamen Pre- miere höchstwahrscheinlich den Grund- stein für eine neue Tradition legten. Zum anderen erblickte ein Großteil der teilneh- menden Kinder im jetzigen Bürgerkriegs- gebiet Syrien, in Albanien oder Serbien das Licht der Welt, flüchtete, teilweise unter widrigsten Umständen, in den vergangenen Monaten aus der Heimat und hat momen- tan in Kronberg eine Bleibe gefunden. Ein Blick in die Augen der Vertriebenen lässt erahnen, dass sie nicht nur eine schwere Zeit hinter sich, sondern nach wie vor eine ungewisse Zukunft vor sich haben.

Von Anfang an ist es der Flüchtlings- hilfe Kronberg eine Herzensangelegen- heit, die Flüchtlinge und Asylbewerber nicht nur mit einem schützenden Dach über dem Kopf, Kleidung und der raschen Vermittlung von Deutschkenntnissen zu unterstützen, sondern ihnen zur besseren Eingewöhnung unter anderem auch hie- sige Sitten und Gebräuche näher zu brin- gen. Aus diesem Grund trat Inge Alester, Mitglied der „Arbeitsgruppe Integration“,

kürzlich an Pfarrer Dr. Jochen Kramm heran mit dem Vorschlag einer gemeinsa- men Ostereiersuch-Aktion für Flüchlings- und Schönberger Kinder als integrierende Nachbarschaftsmaßnahme. Die Idee kam wie gerufen. „Die Überlegung einer öster- lichen Eiersuche kreiste schon seit Länge- rem in meinen Gedanken. Aus organisato- rischen Gründen wäre es mir durch den am gleichen Morgen stattfindenden Frühgot- tesdienst samt anschließendem Frühstück jedoch etwas schwer gefallen, das zeitlich auch noch zu stemmen“, berichtete der evangelische Seelsorger.

Unverzüglich machte man sich daran, so- wohl in Kronberg als auch in Schönberg für die gute Sache zu sammeln und so konnten schließlich etliche Ostereier und schokoladige Überraschungen auf dem Ge- lände versteckt werden. Bevor es endgültig losging, erhielt jedes Kind, von denen das eine oder andere durch den Besuch des Kindergartens oder Schule schon recht gut Deutsch spricht, noch einen kleinen Frischhaltebeutel zur komplikationslose- ren Verwahrung der süßen Köstlichkeiten.

„Schokolade?“ blickte ein kleiner Drei- käsehoch noch etwas schüchtern fragend in die Runde und im nächsten Moment durfte die Gruppe auch schon ausschwär- men, um im Gras, unter Blättern und in Büschen nach bunten Ostergeschenken zu suchen. Angelockt von diesem munteren Treiben stießen sogar noch zwei etwas verschlafen wirkende Mädchen direkt aus dem Bettenhaus des ehemaligen Religions- pädagogischen Zentrums dazu und freuten sich ebenfalls über die ungewohnte Sonn- tagsaktivität. Innerhalb kürzester Zeit wa- ren sämtliche Verstecke gefunden und das glückliche Lächeln der Kinder bestätigte den Erfolg.

Die Flüchtlingskinder lernten Ostersonntag mit der Ostereier-Suche einen für sie völlig neuen Brauch kennen und fanden, wie unschwer an

den strahlenden Gesichtern erkennbar ist, sofort Gefallen daran. Foto: S. Puck

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Eigentlich wäre Ostern ja ganz schön gewesen, wenn man nicht ständig an die zutiefst bedauernswerten Angehörigen der Opfer, aber auch an die Eltern des Piloten hätte denken müssen, der anscheinend bewusst seinen Airbus gegen die Wand geflogen und 150 Menschen getötet hat.

Journalisten, die sie noch alle beisammen haben, konnten nur entsetzt den Kopf schütteln über das, was sich viele Medien im Vorfeld der Aufklärung geleistet haben.

Sie wussten nicht nur schon alles, ehe es auch nur halbwegs abgesicherte Informa- tionen gab, sondern schämten sich nicht, ihre Erkenntnisse zu früh zu veröffentli- chen, den Namen des Piloten ebenso wie seinen Wohnort zu nennen und ihn selbst kenntlich zu machen, bevor klar war, ob nicht vielleicht doch technische Ursachen vorliegen. Statt dies abzuwarten, stürzten sich die lieben Kollegen wie die Geier auf seine unbescholtenen Eltern und jeden greifbaren Nachbarn oder Jugendfreund, um den völlig geschockten Menschen De- tails zu seiner Person zu entlocken – man sollte es nicht für möglich halten! Immer- hin war auf Facebook zu verfolgen, dass zumindest in einer Zeitschriftenhandlung irgendwo in Deutschland die Zeitung mit den großen Buchstaben nicht mehr ver- kauft wurde. Auch wenn die das sicher nicht juckt, so ist es doch immerhin ein Zeichen dafür, dass es noch ein paar Menschen mit einem Gewissen gibt. Das wiederum darf für einige Bewohner des kleinen Tröglitz in Sachsen-Anhalt be- zweifelt werden. Weil er für den Bau einer Flüchtlingsunterkunft war, wurde der Bürgermeister nämlich vom rechten Pack so massiv bedroht, dass er aus purer Angst um seine Familie zurücktrat. Es folgte ein heftiger Brandanschlag auf die Unterkunft, die im Mai 40 Flüchtlinge aufnehmen sollte, und nun braucht der Landrat wegen Morddrohungen Perso- nenschutz. In welcher Welt leben wir ei- gentlich? Ist es tatsächlich nicht möglich, den braunen Mob in Schach zu halten und wenn, warum nicht? Offenbar gibt es ja seltsame Verbindungen zwischen dem Verfassungsschutz und Rechtsextremen, wie sich beim NSU-Prozess beobachten lässt. Bei dem kann nämlich gar nichts geklärt werden, weil die Hauptangeklagte eisern schweigt und eine wichtige Entla- stungszeugin keineswegs an Altersschwä- che starb, bevor sie ihre Aussage machen konnte. So etwas kennt man zwar durch- aus aus einigen anderen Ländern, aber hierzulande ist es irgendwie neu. Solange aber all das nicht aufgeklärt werden kann, wird man die braunen Horden besonders im Osten wohl eher nicht in den Griff bekommen. Glücklicherweise braucht hier noch kein Lokalpolitiker Personenschutz, und gerade Kronberg ging von Anfang an mit gutem Beispiel voran und heißt diese armen, geflüchteten Menschen, von denen viele sicher die Hölle überstanden haben, herzlich willkommen. Viele andere Städte und Gemeinden tun dies inzwischen auch, und man fragt sich, wann die Botschaft wohl endlich überall ankommen wird:

Diesen Menschen muss einfach geholfen werden, und ausnahmsweise ist das

mal wirklich alternativ- los! Das jedenfalls

findet

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe Asth- ma & Allergie lädt Dienstag, 14. April um 18.30 Uhr in die Stadthalle (Raum Feldberg) zur Mitgliederversammlung in den Raum Feldberg ein. Auf der Tagesordnung stehen neben den Jahresberichten, Ehrungen und das Jahresprogramm auf der Tagesordnung.

Selbsthilfegruppe

Asthma & Allergie trifft sich

Fortsetzung von Seite 1

Häufig hören sie auch einfach nur zu, wenn die Vertriebenen von ihren traumatischen Er- lebnissen oder Zukunftsängsten geplagt, ein offenes Ohr und Trost benötigen.

Der Flüchtlingsstrom hält unvermindert an, in den Gemeinden des Hochtaunuskreises, so auch in Kronberg im Taunus, wird fieberhaft an der Bereitstellung weiterer Unterkünfte

gearbeitet. Daher ist Flüchtlingshilfe in Kron- berg keinesfalls ein schnell abzuhakendes Thema, sondern allgegenwärtiges Programm.

Wer sich für die Arbeit der Flüchtlingshilfe interessiert oder gar bei der Bewältigung der

zahlreichen Aufgaben und Herausforderun- gen einen Beitrag leisten will, findet auf der Internetseite www.fluechtlingshilfe-kronberg Beispiele und Ansprechpartner.

Premiere in der …

Die gesammelten Eier und Schokoladenhasen wurden gerecht aufgeteilt. Foto: S. Puck Oberhöchstadt (pu) – Aus gegebenem Anlass

melden sich die Mieterinnen der Postpartner- filialen Kronberg und Oberhöchstadt, Andrea Knott und Petra Lauterwald, zu Wort: „Zahl- reiche Rückfragen und an uns herangetragene Gerüchte legen den Schluss einer gewaltigen Verunsicherung in der Kronberger Bevölke- rung nahe.“ Vor diesem Hintergrund geben die beiden einen fundierten Überblick über den aktuellen Sachstand.

„Es ist korrekt, beeindruckt von der Welle des uns entgegengebrachten Vertrauens geben wir dem Ganzen noch eine Chance. Die Poststelle bleibt definitiv geöffnet! Die Anfang des Jahres erfolgte, ausschließlich auf die Oberhöchstädter Filiale bezogene, Kündigung ist, wie bereits im Februar von uns bestätigt, rückgängig gemacht worden!“ Wie mehrfach berichtet, war die Kün- digung der Räumlichkeiten in der Limburger Straße 7 nach reiflicher Überlegung eigentlich beschlossene Sache, weil Aufwand, Kosten und Gewinn in keinem wirklich ausgewogenen Verhältnis zueinander standen. Doch kaum war die Nachricht von der geplanten Schließung an die Öffentlichkeit gelangt, überschlugen sich förmlich die Ereignisse. Die Bürgerin Karin Vogelsang schaltete sich ein, die Gründung einer Bürgerinitiative Poststelle Oberhöchstadt und die Einrichtung eines Spendenkontos folg- ten unter der Prämisse, den Fortbestand der Poststelle über Spenden langfristig sichern zu wollen. Auch der Verein „Heckstadt – Freunde Oberhöchstadts“ klinkte sich kurzzeitig in die Bemühungen ein.

„Unser Dank gilt allen, die uns in den letzten Wochen den Rücken gestärkt haben, das Gan- ze hat uns überrascht und überwältigt“, gibt Andrea Knott, die sich vorrangig um die Post- partnerfiliale in der Kernstadt kümmert, einen

Einblick in ihre Gefühlslage.

Umso wichtiger sei es, einige der von anderer Stelle publizierten Aussagen, die aus Sicht der Mieterinnen ein widersprüchliches Bild zeichnen, zurechtzurücken wie der bedauerli- cherweise letzte Woche im Kronberger Bote zu lesende, von der Bürgerinitiative falsch zitierte, Sachverhalt in Bezug auf gemachte Aussagen und Fakten. „Wir distanzieren uns ausdrücklich von diesen Angaben, sie entsprechen schlicht- weg nicht der Wahrheit!“

Die Vielzahl der zurzeit im Raum stehenden Spekulationen habe schließlich auch den Aus- schlag für die erneute Wortmeldung in der Öffentlichkeit gegeben. „Wir wollen das in uns gesetzte Vertrauen zurückzahlen, deshalb ist uns eine Rückkehr von der emotionalen auf die sachliche Ebene ein großes Anliegen, um wieder mit konzentrierter Kraft ganz im Sinne unserer Kunden arbeiten zu können“, bitten Andrea Knott und Petra Lauterwald um Verständnis, dass sie – selbstredend auch aus Datenschutzgründen – weder aktuelle Angaben zum momentanen Spendenaufkommen noch zur langfristigen Perspektive machen wollen.

„Wie jeder andere vernünftige Gewerbetrei- bende auch, werden wir in absehbarer Zeit die Wirtschaftlichkeit erneut überprüfen und danach über das weitere Prozedere neu ent- scheiden.“

Das bisher zusammengekommene Spenden- geld bleibe im Übrigen vorerst unangetastet auf dem Konto liegen. „Im ersten Schritt wollen wir erst einmal den Verlauf der kommenden Monate abwarten. Zum jetzigen Zeitpunkt ge- hen wir, bedingt durch die sich überschlagen- den Ereignisse der letzten Monate, noch durch ein Wechselbad der Gefühle“, begründen Knott und Lauterwald diese Entscheidung.

Poststelle Oberhöchstadt: „Wir geben dem Ganzen noch eine Chance“

Die geplante Schließung der Postpartnerfiliale Oberhöchstadt ist momentan vom Tisch. Nun liegt der endgültige Erhalt „ihrer“ Post in den Händen der Bürger. Foto: S. Puck

Thomas Glavinic, Das größere Wunder, Deutscher Taschenbuch-Verlag, 11,90 Euro Als Sohn einer alkoholkranken Mutter und Bruder eines behinderten Zwillings wächst Jonas bei seinem Freund Werner und dessen Großvater Picco auf. Dieser ist in dubiose Geschäfte verwickelt, ermöglicht aber den Jungen ein sorgloses Leben. Das wird eines Tages unbarmherzig zerschlagen. Jonas, die Hauptfigur des absolut fesselnden, tiefgrün- digen Romans, wandert durch die Welt. Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens nimmt er sogar an einer Expedition zum Gipfel des Mount Everest teil. Er reist in über 100 Län- der, bis er eines Tages Marie kennen lernt.

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Aktuell

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Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr führt das Radrennen „Rund um den Finanzplatz Esch- born-Frankfurt“ am 1. Mai durch die Stadt Kronberg. Der Veranstalter und der Fachbereich Einwohnerservice (Ordnungsbehörde) der Stadt Kronberg im Taunus rufen dazu auf, dass sich interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie ins- besondere Mitglieder der Kronberger Sportver- eine als Streckenposten zur Verfügung stellen.

Anmeldungen als Streckenposten sind möglich beim Einwohnerservice, Fachbereich Sicher- heit & Straßenverkehr: Horst Uebel, Telefon- Durchwahl 703-1231, E-Mail h.uebel@kron- berg.de und Christian Kraft, Telefon-Durchwahl 703-1235, E-Mail c.kraft@kronberg.de oder per E-Mail an Fachbereich2@kronberg.de. Die Helfer für Kronberg werden gebeten jeweils zirka eine halbe Stunde vor Durchfahrt der einzelnen Felder vor Ort zu sein. Voraussichtli- che Durchfahrtzeiten in Kronberg: Skoda Velo Extreme: 12.07 bis 12.13 Uhr, 12.44 bis 12.50 Uhr, Elite Kat. 1.2 MU 23, 14.22 Uhr bis 14.26 Uhr, Elite Kat. 1. HC 14.52 Uhr bis 14.57 Uhr, 15.54 Uhr bis 15.59 Uhr, 16.16 Uhr bis 16.21 Uhr. Voraussichtliche Durchfahrtzeiten Kron- berg–Oberhöchstadt (zwischen Sudetenring und Steinbacher Straße/Ortsausgang Oberhöchstadt in Richtung Steinbach: Challenge 70 (Rhein- Main Skate) 09.43 bis 09.44, 10.01 bis 10.03, Challenge 42 (Rhein-Main Skate) 10.38 bis 10.40, 11.40 bis 11.43, Challenge 23 (Rhein- Main Skate) 10.55 bis 10.56, 11.39 bis 11.42, 11.34 bis 11.37, Velo Tour 70, 09.27 bis 09.28, 10.03 bis 10.05, 10.15 bis 10.16, 11.28 bis 11.30, Velo Tour 42, 10.21 bis 10.22, 11.59 bis 10.02, 11.54 bis 11.57 Uhr.

Streckenposten für Radrennen gesucht

Kronberg (kb) – Wie berichtet erstellt die Stadt- verwaltung aktuell eine Liste mit interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das neue Schilder-Leitsystem für den Bereich Kronberg Kernstadt. Das von der Stadt geplante Wegwei- ser-System wurde in den vergangenen Wochen und Monaten bereits mehrfach der Öffentlich- keit vorgestellt (wir berichteten), unter ande- rem bei einer Veranstaltung des Beratungsteams Einzelhandel Kronberg Kernstadt (BEKK) und zuletzt Ende Februar durch Ersten Stadtrat Jür- gen Odszuck bei einer Informationsveranstal- tung des BDS Kronberg. Wer sich für das neue Schilder-Leitsystem interessiert und mit seinem Betrieb bei der Einführung Berücksichtigung finden will, wird daher gebeten, sich in die Interessentenliste der städtischen Wirtschafts- förderung eintragen zu lassen. Interessenten aus Einzelhandel und Gastronomie können ihren Wunsch an einer Teilnahme unter Angabe des Namens des Unternehmens, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Anschrift bis spätestens 31. Mai 2015 per E-Mail an wirt- schaftsfoerderung@kronberg.de senden oder per Post an die Stadt Kronberg im Taunus, Stabs- stelle Medien & Wirtschaftsförderung, Rathaus, Katharinenstraße 7, 61476 Kronberg im Taunus, richten. Die Stadt informiert alle gemeldeten Interessenten nach Ablauf der Frist zeitnah über die weiteren Schritte und Teilnahmekonditionen.

Das neue Schilder-Leitsystem soll noch im Lau- fe des Jahres umgesetzt werden.

Registrierung für neues

Schilder-Leitsystem

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Donnerstag, 9. April 2015 Kronberger Bote KW 15 - Seite 3

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Kronberg (pu) – 27 Jahre Leiter des Verkehrs- und Kulturamtes, langjähriger Geschäftsführer des Verkehrsvereins, unvergessener Kommenta- tor des Oberhöchstädter Karnevalumzugs, Thä- ler Borjermaaster des Jahres 2000 und „Vater der Kronberger Märkte“: die Rede ist von Horst Neugebauer, der kommenden Sonntag, 12. April, seinen 75. Geburtstag feiert.

Der rüstige und noch immer kaum zu bremsen- de „Mann für alle Fälle“ ist seit 55 Jahren fest mit der Burgstadt verwurzelt. Geboren wurde er allerdings am 12. April 1940 in Hattersheim.

Das musikalisch begabte Nesthäkchen der jun- gen Familie sah sich in den ersten Jahren seines jungen Lebens mit den Belastungen rund um den Krieg und die Nachkriegsjahre konfrontiert.

„Wir mussten damals unser Heizmaterial selbst mit in die Schule bringen“, erinnert sich Horst Neugebauer zurück. Derart geprägt entwickelte der Junge Führungsqualitäten, so beispielsweise als Anführer einer Straßenclique. Nach dem Be- such der Berufsfachschule sammelte er erste Er- fahrungen im Berufsleben, unter anderem bei der Firma „Telefonbau und Normalzeit“. Doch nach einigen Jahren die Einsicht: „Das ist nicht mein endgültiger Platz für das Leben“. Mit 20 Jahren stellte er die Weichen für eine Veränderung mit richtungsweisenden Folgen. Sein Weg führte ihn nach Kronberg und zwar als Fahrer von Land- graf Philipp von Hessen, den er fortan sicher nach Rom, in die Schweiz oder zum Schloss Fasanerie nach Fulda brachte. Neugebauer lern- te die Welt kennen, die Frau fürs Leben lief ihm jedoch Anfang der 1960er Jahre in der Burgstadt

über den Weg: Klara, genannt „Klärchen“ Joch- mann. Die Hochzeit folgte 1963, die Geburt der beiden Kinder Petra und Andrea krönte das junge Glück. Längst ist Neugebauer mehrfacher stolzer Großvater.

Ein weiterer Meilenstein war 1973 die Bewer- bung auf die Stelle als „Sachbearbeiter für Frem- denverkehrs- und Kulturfragen“. In den folgen- den Jahrzehnten kamen seine Wortgewandtheit, seine vielfältigen kreativen Fähigkeiten und sein Ideenreichtum erst richtig zum Tragen. Den ers- ten Kronberger Flohmarkt hatte der „Vater der Märkte“ allerdings bereits zwei Jahre vorher, 1971, als Vorstandsmitglied im Verkehrsverein aus der Taufe gehoben.

„Es war seinerzeit ein Wagnis mitten im Som- mer einen Markt ins Leben zu rufen“, erinnert

sich Neugebauer noch wie heute an die schwie- rigen Anfänge. Er habe jedoch die Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Rudolf Möller gehabt „Gute Idee! Junge mach nur, aber Über- stunden sind tabu“. „Ich kannte Flohmärkte aus der Schweiz und wollte sowohl unser schönes Altstadt-Ambiente nutzen als auch Leben ins

‘Sommerloch’ bringen“, berichtet der engagierte Vereinsmensch weiter, der für seine zahlreichen Verdienste vor sieben Jahren mit der Verdienst- medaille des Verdienstordens der Bundesrepub- lik Deutschland ausgezeichnet wurde. Mit dem neuen Markt sei man Vorreiter im gesamten Kreis gewesen. „Anfangs hat mein Horst oft sei- ne Posaune mitgenommen und gespielt“, plau- dert Neugebauers Ehefrau ebenfalls ein wenig aus dem Nähkästchen. Später rief Neugebauer noch den Weihnachtsmarkt sowie den „Bilder- und Weinmarkt“ ins Leben. Marktzeit – da hieß es für Horst Neugebauer „Aufstehen mit dem ersten Hahnenschrei“ und auch ansonsten war

„Horscht“ immer mit vollem Herzen dabei. Von 1974 bis 2001 als Geschäftsführer des Verkehrs- vereins, von 1974 bis 1991 als Geschäftsführer des Kulturkreises, von 1991 bis 2000 als Gründer und Vorsitzender des Vereinsrings Kronberg, von 1980 bis 2003 als Vorstandsmitglied des Frem- denverkehrsverbandes Taunus Touristik oder von 1989 bis 2003 als Vorstandsmitglied der Frem- denverkehrs-Runde im Hochtaunuskreis. Dem Vorstand des Partnerschaftsvereins Kronberg- Le-Lavandou gehörte er von 1974 bis 2001 als Beisitzer an. Neugebauer hat die Städtepartner- schaft zwischen Le Lavandou (Frankreich) und Kronberg im Taunus, die seit 1972 besteht, tat- kräftig unterstützt. Des Weiteren hat er als Beisit- zer des Freundeskreises Porto-Recanati (Italien) bedeutende Kontakte gepflegt und zur Partner- schaftsarbeit einen erheblichen Beitrag geleistet (von 1988 bis 2001). Die Liste des vielfältigen Engagements des „Vereinsmenschen“ ist noch lange nicht vollzählig. Ihm wurden aus diesem Grund auch einige Ehrenmitgliedschaften zuteil.

Das Einsetzen für die Belange der Senioren und die Musik spielten ebenso eine große Rolle in seinem Leben. So veranstaltete und morderierte er früher während der Thäler Kerb den Alten- nachmittag oder organisierte als Mitglied des Musik-Vereins Kronberg Konzerte.

Der Markt lässt ihn nicht los

Seit sechs Jahren fungiert Neugebauer als eh- renamtlicher „Marktmeister“ als Bindeglied zwischen Marktbeschickern und der Stadt. Da- rüber hinaus ist er nach wie vor als charmanter Städteführer unterwegs. Beim ursprünglichen Kronberger Herbstmarkt düste der Tausendsassa mit dem Glücksrad durch die Altstadtgässchen oder fungierte bis 2013 als Weihnachtsmann, der besonders den kleinen Besuchern oftmals ein se- liges Lächeln entlockte.

Lebenselexier Familie

Die Familie ist sein Lebenselixier, gemeinsam wurden in all den Jahren alle Herausforderungen des Lebens sowie die vielfältigen Aufgaben ge- meistert. „Ohne mein Klärchen“ hätte ich das nie geschafft“, blickt der Jubilar zurück, der genau weiß, die Frau an seiner Seite hielt ihm nicht nur stets den Rücken frei, sondern half, wo immer es nötig war.

Die Stunden für Freizeit und Muse mögen seit der Pensionierung Neugebauers im Jahr 2001 deutlich mehr geworden sein, dennoch ist der gerade erst aus einem Sylturlaub zurückgekehrte

„Horscht“ unübersehbar noch immer mittendrin im Geschehen dieser Stadt, deren kulturelles Le- ben er maßgeblich in den letzten Jahrzehnten mit geprägt hat.

Kronbergs „Vater der Märkte“ blickt auf 75 Lebensjahre zurück

Horst Neugebauer Foto: Archiv

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Kronberg (pf) – Die Ausstellung, die Dienstagnachmittag im Altkönig-Stift er- öffnet wurde, ist etwas ganz Besonderes.

Die Kunstwerke haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Oberursel ge- schaffen – und sie sind alles andere als kindlich oder laienhaft. Etwas ganz Beson- deres war aber auch die Vernissage, denn nicht nur 25 der jungen Künstlerinnen und Künstler mit einigen ihrer Lehrerinnen und Lehrern in Begleitung der stellvertre- tenden Schulleiterin Christiane Schichtel waren gekommen. Mitgebracht hatten sie Schülerinnen und Schüler des Musikleis- tungskurses und so wurde erstmals eine Ausstellungseröffnung im Altkönig-Stift mit Musik umrahmt.

Etwas ganz Besonderes war auch diese Musik, denn die jungen Musikerinnen und Musiker hatten die Gemälde und Klein- plastiken ihrer Mitschüler als Ideengeber genommen und zu den Kunstwerken Musik erdacht. „Improvisierte Kompositionen als

Antwort auf die Bilder“, erläuterte ihr Mu- siklehrer Klaus-Dieter Köhler-Goigofski.

Und fügte hinzu: „Diese Musik ist nur heute zu hören und danach nie wieder – ein einmaliges Ereignis.“

Das war es in der Tat. Was sich der Cel- list Philipp Schreck, der Gitarrist Richard Petermann, der Conga-Spieler Jonas Gahr- mann, die Saxofonistin Katharina Kiefer und die Flötistin Paula Sobotta ausgedacht hatten, war einfühlsam, sensibel, harmo- nisch reizvoll, sehr lebendig und gekonnt vorgetragen. Katharina und Paula liefen später musizierend durch den voll besetz- ten Speisesaal des Altkönig-Stifts, in dem traditionsgemäß die Ausstellungen eröff- net werden, und lockten mit ihrem Spiel wie weiland der Rattenfänger von Hameln alle Besucher der Vernissage, ihnen in den Ausstellungsgang zu den Bildern zu folgen, wo sie zur Freude ihres Publikums gemeinsam mit Philipp und Richard mit mitreißenden Jazzklängen eine veritable Jam-Session hinlegten. So etwas hat es vorher im Altkönig-Stift wohl noch nie gegeben.

Aber nicht nur die jungen Musikerinnen und Musiker zeigten sich von ihrer besten Seite. Das taten auch die Kunstschülerin- nen und –schüler, die jeweils zu zweit als Sprecher ihrer Klasse oder Kurse selbstbe- wusst und mit großer Natürlichkeit erklär- ten, welche Aufgabe ihnen ihre gemeinsa- me Kunsterzieherin Inez Wagner jeweils gestellt hatte, wie sie diese gelöst und was sie dabei empfunden hatten. Die Klassen 8 D und F hatten erstmals mit Acryl auf Leinwand gemalt, was durchaus seine Tü- cken hatte, denn einige Farben, erzählten sie, mussten gemischt werden und wurden

in der nächsten Unterrichtsstunde nie wie- der so wie beim ersten Mal. Ihr Thema waren Katzen, mit deren Anatomie sie sich zunächst zeichnerisch vertraut machten, ehe sie die anmutigen Tiere möglichst na- turgetreu und richtig in den Proportionen auf die Leinwand brachten, mal zusam- mengerollt schlafend, mal im Sprung, mal fauchend mit weit aufgerissenem Maul und beängstigend spitzen Zähnen. Als nächste Aufgabe gestalteten sie aus Drahtstücken und einer Erdnuss menschliche Figuren.

„Jetzt hatten sich die Schülerinnen und Schüler mit anatomisch richtigen Propor- tionen eines Tieres auseinandergesetzt und nun fiel es ihnen leicht, die menschlichen Maße handwerklich umzusetzen“, so Inez Wagner in ihren Erläuterungen, die im Ein- gangsbereich des Ausstellungsgangs die unterschiedlichen Techniken und Aufgaben erklärte, die zu den Kunstwerken führten.

Das Ergebnis begeisterte und amüsierte die Betrachter zugleich, denn jede Figur hat

einen ganz eigenen Charakter und drückt mit ihrer Haltung eine andere Gemütsstim- mung aus. Mit der Technik der Monotypie setzte sich der Kunstkurs E2 auseinander, einer Technik, die nicht ganz Malerei und nicht ganz Drucktechnik ist, erläuterten die Schülerinnen. Dabei strichen sie Lin- oleumfarbe auf eine Gummiplatte, legten Japanpapier darüber und zeichneten darauf.

Beim Abziehen des Papiers sahen sie dann zum ersten Mal das fertige Bild. „Das war spannend und aufregend und hat einige Versuche gebraucht“, erzählten die Schü- lerinnen. „Aber mit dem Ergebnis sind wir jetzt ziemlich zufrieden und stolz darauf.“

Das können sie auch sein, denn ihre Tier- bilder, Giraffen und Antilopen, Elefant und Nashorn, Skorpion und Schlange, Pferde und Adler, sind nicht nur von der Zeich- nung her gelungen, sondern entfalten durch die auf dem Papier verbliebene Unter- grundfarbe einen besonderen grafischen Reiz.

Abgerundet wird die Ausstellung durch be- eindruckende Selbstporträts des Kunstkur- ses Q. Dazu nutzten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten der Fotografie, übertrugen ihre „Selfies“ als Zeichnungen auf Leinwand, studierten die Abschattie- rungen und kolorierten sie in jeweils ei- nem Farbton. Aus sieben unterschiedlichen Farbnuancen setzte sich so allmählich das Porträt zusammen. Wobei die Wahl der je- weiligen Grundfarbe, Rot, Blau, Grün oder Grau, eine wichtige Rolle spielt.

Die Ausstellung mit den in jeder Hinsicht ungewöhnlichen und reizvollen Bildern und Drahtfiguren ist bis Mitte Mai täglich im Ausstellungsgang des Altkönig-Stifts zu besichtigen.

Schülerarbeiten von erstaunlicher Aussagekraft und Reife

Selbstporträts in Acryl auf Leinwand – eine Herausforderung für die Jugendlichen, die sie mit

Bravour lösten. Foto: Wittkopf

Schülerinnen und Schüler des Musikleistungskurses umrahmten die Ausstellungseröffnung im Altkönig-Stift und begeisterten mit ihren Improvisationen, zu denen sie sich von den Bildern

hatten inspirieren lassen. Fotos: Wittkopf

Kronberg (pu) – Laut Bundesbauminister Pe- ter Ramsauer ist nur ein Bruchteil des momen- tanen Wohnungsbestandes in Deutschland für selbstständiges Leben älterer Menschen in den eigenen vier Wänden geeignet. Alltags- erschwerende Schwellen, Stufen, schmale Zugänge, kleine Badezimmer, unbequeme Einstiege in Duschen oder Badewannen, sub- optimale Beleuchtung und vieles mehr werden in der Regel hingenommen, die Tragweite dieser Schwachstellen solange nicht realisiert, bis Situationen eintreten, die erfahrungsgemäß Umdenkprozesse in Gang setzen.

Da kann schon ein ganz normaler Beinbruch samt notwendigem Krückeneinsatz reichen, um Einschränkungen und unüberwindliche Hindernisse deutlich zutage treten lassen; von einschneidenden Lebensveränderungen, die einen Dauereinsatz von Rollator oder Roll- stuhl erfordern, ganz zu schweigen.

„Deshalb sollte man so früh wie möglich über einen Abbau von Barrieren in der Wohnung oder im Haus nachdenken, um ein Höchstmaß an Unabhängigkeit im eigenen Wohnumfeld zu erreichen“, empfiehlt Richard Schmidt, seit 1. März als ehrenamtlicher Wohnraum- berater für ältere Menschen der Stadt Kron- berg im Taunus aktiv. Sein Tätigkeitsfeld umfasst im Hinblick zur Gestaltung eines barrierefreien Wohnumfeldes, wie er auf ent- sprechende Nachfrage verrät, die Überprü- fung der aktuellen Ausstattung ebenso wie die Beratung und Begleitung bei eventuellen kleineren Wohnraumanpassungen oder bau- lichen Veränderungen. Das Aufzeigen von Finanzierungsmöglichkeiten rundet das Paket ab.Darüber hinaus vermittelt er Informationen zu Wohnformen im Alter und barrierefreiem Bauen.

Der Großhandelskaufmann und Betriebswirt ist seit 1972 im Wohnungsbau und in der Vermarktung tätig und selbständiger Bau- und Energieberater. Auch nach seiner Pensionie- rung „immer am Ball bleibend“, nimmt er regelmäßig an Fortbildungen teil, darunter an Lehrgängen der Hessischen Fachstelle für Wohnberatung in Frankfurt. Vor wenigen Wochen trat er an die Stadt heran, ob womög- lich Interesse besteht, dieses Wissen als neues Serviceangebot älteren Bürgern kostenlos zur Verfügung zu stellen. Eine Idee, die beim zuständigen Fachreferat Soziales, Jugend und Senioren auf fruchtbaren Boden fiel. „Das ist eine ganz tolle Sache bei der Förderung des selbstbestimmten Wohnens älterer Menschen in Kronberg“, unterstreicht Antje Hofmann,

in deren Zuständigkeitsbereich das neue An- gebot fällt.

Hofmann und Schmidt hoffen auf rege Re- sonanz. „Aufgrund meiner langjährigen Er- fahrung und aus dem Freundes- und Bekann- tenkreis weiß ich um die vorhandenen hohen Hemmschwellen bei der Entscheidungsfin- dung, im Alter noch einmal Wohnung oder Haus umbauen zu müssen und häufig wird der Gedanke daran tatsächlich so lange verdrängt, bis schließlich eine Notsituation den Betroffe- nen keine andere Wahl mehr lässt“, erklärt der Bauexperte. Überstürzte Entscheidungen und finanzielle Mehrbelastungen, weil aus Unwis- senheit und Zeitgründen unter Umständen kei- ne Fördermöglichkeiten für den Umbau mehr nachgefragt werden, seien vorprogrammiert.

Erste Anlaufstelle Bürgerbüro

Soweit muss es nach Angaben des Wohn- raumberaters der Stadt Kronberg künftig nicht mehr kommen. „Ich habe eine im Bürgerbüro ausliegende Checkliste erstellt, die Interes- sierten einen ersten Überblick verschafft, ob überhaupt Handlungsbedarf besteht.“ Wer aufgrund der Ergebnisse des Fragebogens eine persönliche kostenlose Beratung im Haus oder der Wohnung wünscht, kann sich wiederum an das Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0 wenden, das den Kontakt mit Richard Schmidt vermittelt.

„Gemeinsam mit den Bewohnern schaue ich mir dann beispielsweise an, ob im Schlafzim- mer genügend Platz ist, dass man mit Krük- ken aufstehen kann oder in der Dusche eine Sitzmöglichkeit und Haltegriffe vorhanden sind oder halte in der Küche nach Stolperfal- len oder störenden Möbelkanten Ausschau“, gibt Schmidt einen kleinen Einblick in seine Arbeitsweise.

Bekannt als Bäckersohn

Sobald der Umfang etwaiger erforderlicher Abhilfemaßnahmen auf dem Weg zum barrie- refreien Wohnen ermittelt sei, helfe ein erster Überschlag einen Überblick über die anfallen- den Kosten sowie mögliche Förderungen von der Pflegekasse, dem Landkreis zu erhalten.

Auch zinsverbilligende Kredite von der Kre- ditanstalt für Wiederaufbau würden selbst- verständlich abgeklopft. „Mein Ansinnen ist es, Lösungen aufzuzeigen. Die Entscheidung darüber, ob dann auch tatsächlich eine Um- setzung erfolgt, liegt einzig und allein bei den Haus- und Wohnungsbesitzern selbst“, unter- streicht der Oberhöchstädter, der als Bäcker- sohn der Familie Josef und Elisabeth Schmidt in seiner Kindheit und Jugend zunächst in der 1900 gegründeten Traditionsbäckerei aushalf, wo gerade Not am Mann war, später jedoch vom Back- ins Baugewerbe wechselte. „Mei- ne Brüder führten die Bäckerei in der dritten Generation, leider gelang die Übergabe an die nachfolgende Generation nicht mehr, sodass wir schließen mussten“, erinnert er sich ein bißchen wehmütig zurück.

Viel Zeit alten Erinnerungen nachzuhängen hat Richard Schmidt mitnichten, dazu ist er nach wie vor viel zu wissensdurstig und voller Tatendrang unter anderem als Redaktionsmit- glied der Landesehrenamt Agentur Hessen, als Unternehmensbetreuer bei den Maltesern in Frankfurt, als Schülerpate an der Realschu- le Louise-von-Rothschild-Schule in Frankfurt oder als Mitglied des Senior Experten Service (Bonn). Bekannt ist er auch durch das vom Seniorenbeirat ins Leben gerufene Projekt

„Aktiv im Alter“. Nun hofft der Baufachmann vielen älteren Bürgern dieser Stadt bei der Schaffung eines barrierefreien Wohnumfeldes helfen zu können.

Stadt erweitert Service um

Wohnraumberatung für Ältere

Seit 1. März berät Richard Schmidt ältere Menschen bei der Überprüfung und eventu- ellen Umgestaltung ihres Wohnumfeldes.

Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Was als Idee vor zwei Jah- ren begann, erfährt jetzt die dritte Auflage: die

„3BurgenWanderung“, die Samstag, 18. April ab 10.30 Uhr vom Treffpunkt Burg Königstein aus erneut gestartet wird.

2013 taten sich die Burgvereine und die Taunusklubs Kronberg und Königstein mit dem Heimatverein Falkenstein zusammen, um einen ungewöhnlichen Wanderweg zu finden, der die drei Burgen Königstein, Falkenstein und Kron- berg verbindet und dabei auch die Geschichte der Burgen vermittelt.

In diesem Jahr nun wird die dritte Wande- rung besonders auch im Hinblick auf die neue Freundschaft zu den Burgvereinen Eppstein und Oberreifenberg veranstaltet.

Seit einiger Zeit ist die Zusammenarbeit mit den beiden Burgvereinen intensiviert worden und man profitiert untereinander von den un- terschiedlichen Erfahrungen. Gut für die inte- ressierten Wanderer, aber auch für die Bevöl-

kerung der vier Kommunen, denn sie erfahren sie auf den Homepages der Burgvereine auch Nachrichten aus der Nachbarschaft. Kultur- und Festveranstaltungen können ebenso einen grö- ßeren Kreis erreichen.

Wer sich gern auf Schusters Rappen bewegt und festgestellt hat, dass der Taunus mindestens so schön ist, wie andere Wandergebiete Deutsch- lands, sollte sich daher Samstag, 18. April um 10.30 Uhr vor der Burg Königstein einfinden.

Voraussichtliches Ende wird gegen 15.45 Uhr auf dem Kapuzinerplatz in Königstein sein.

Gegen einen Kostenbeitrag von 5 Euro werden unterwegs kleine Stärkungen angeboten und es gibt Wissenswertes zu den Burgen. Da die Teil- nehmerzahl begrenzt ist, werden Anmeldungen bis Samstag, 11. April von Martha Ried Telefon 703-2525 oder per E-Mail m.ried@kronberg.

de oder bei Birgit Becker unter 06174-933507 oder per E-Mail info@burgverein-koenigstein.

de angenommen.

Wanderung über drei Burgen

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Donnerstag, 9. April 2015 Kronberger Bote KW 15 - Seite 5

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Der Ölpreis ist so niedrig wie seit Dezember 2008 nicht mehr.

Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise erholte sich der Ölpreis (Sorte: Brent) von 36 US-$ wieder auf rund 120 US-$. Seit Juli 2014 fi el der Preis des Rohöls rasant bis auf aktuell etwas über 50 US-$.

Ist der Ölpreisverfall von 2008 vergleichbar mit 2015?

In 2008 fi el der Ölpreis in dem Ausmaß, weil die weltweite Wirt- schaftsleistung massiv eingebrochen ist. Dadurch verringerte sich die Nachfrage kurzfristig erheblich. Aus dem Grund sank der Preis von 132 US-$ bis auf 36 US-$. Diesmal ist die Situation anders gelagert. Die Weltwirtschaft läuft insgesamt sehr gut.

Allerdings wurde in den USA ein Förderboom durch das soge- nannte Fracking ausgelöst, was das Angebot so stark erhöhte, dass die Preise nunmehr einbrachen.

Wird der Ölpreis wieder ansteigen?

Durch die massiv gefallenen Ölpreise ist das Fracking unren- tabel geworden. Bestehende Förderquellen werden weiterhin betrieben, aber neue Projekte werden wohl auf Eis gelegt bis der Ölpreis wieder in Richtung 100 US-$ geht. Das sollte für einen Rückgang des Angebots führen. Ein Anstieg der Preise wäre die Folge, möglicherweise schon im 2. Halbjahr.

Welche Risiken bestehen?

Es gibt zwei mögliche Risiken: 1. Falls die Weltwirtschaft nach- lassen sollte, würde eine sinkende Nachfrage möglicherwei- se einen deutlichen Anstieg des Ölpreises verhindern. Auf absehbare Zeit sieht es allerdings nicht danach aus. 2. Eine dauerhafte Einigung im Atomstreit mit dem Iran würde zu einer Aufhebung der Sanktionen führen. Damit könnte der Iran wie- der mehr Öl ausführen und vor allem seine Ölförderanlagen instandsetzen und modernisieren. Langfristig würde das zu einem erhöhten Angebot führen.

Welche Wertpapiere, um an einem Ölpreisanstieg teilzunehmen?

Im Wesentlichen bestehen zwei Möglichkeiten: 1. Entweder man setzt direkt auf einen steigenden Ölpreis und kauft soge- nannte ETCs (Exchange Traded Commodities).

2. Oder man kann Fonds kaufen, die in Unternehmen der Ölin- dustrie investieren. Das können große Ölkonzerne wie z.B. BP oder Exxon sein oder Produzenten von Ölförderanlagen.

Fazit: Es kann überaus lukrativ sein in Öl, bzw. in Unternehmen der Ölförderindustrie zu investieren. Die sich bietenden Chan- cen sind hoch. Nichtsdestotrotz ist es ratsam die Risiken stets im Auge zu behalten und gegebenenfalls schnell zu reagieren.

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Oberhöchstadt (pu) – Auch in diesem Jahr waren die fleißigen Osterhasen in der Burgstadt wieder ausgesprochen aktiv.

Sowohl im Opel-Zoo, auf der Burg und neuerdings auch in der Markus-Gemeinde (siehe Titelgeschichte) gab es entspre- chende Angebote für Kinder und Jugend- liche. Allerdings stand die „Wiege der öf- fentlichen Ostereier-Suche“ vor knapp 50 Jahren in der damals noch selbstständigen Gemeinde Oberhöchstadt.

Wie aus früheren Aufzeichnungen zu ent- nehmen ist, überraschte Bürgermeister Heinz Haimerl 1966 seine Mitstreiter des SPD-Ortsvereins mit der Idee, an Oster- montag selbst gefärbte Eier im Wald zu verstecken, um Kindern eine Freude zu bereiten. Die Aktion verlief erfolgreich und seitdem gibt es – von einigen klei- neren Unterbrechungen abgesehen – das traditionelle Ostereiersuchen in den Ober- höchstädter Fichten zwischen Jägerwiese und Schöner Aussicht.

Um die Spannung noch etwas zu erhöhen und als besonderes „Sahnehäubchen“, muss dabei nicht nur nach schokoladigen Überraschungen und bunten hartgekoch- ten Eiern Ausschau gehalten werden son- dern ganz hoch im Kurs stehen „goldene Eier“, die dazu berechtigen, sich aus einer Kiste mit Spielkreide, Fußbällen, kleinen Spielen und Sandkasten-Utensilien etwas Passendes aussuchen zu dürfen. „Im kom- menden Jahr existiert diese Aktion bereits seit 50 Jahren“, erinnerte SPD-Mitglied Wolfgang Lang, während der mit einer roten Trillerpfeife ausgestattete Vorsitzen- de des Ortsvereins, Thomas Kämpfer das Startsignal gab. „Passt aber auf, Sturmtief Niklas hat ganze Arbeit geleistet, bedingt durch zahlreiche, auf dem Boden liegende Äste, besteht akute Stolpergefahr“, warn- te er die zahlreich erschienen Kinder und Jugendliche.

Im Vorfeld hatten die Genossen drei un- terschiedlich große Areale mit rot-weißem Absperrband gekennzeichnet und dort – je nach Altersgruppe – die Ostereier gut sichtbar oder eben etwas getarnt, ver- steckt. Während die Kleinsten die Eltern als Hilfe mitnehmen dürfen, sollen die größeren Kinder und die Jugendlichen al-

lein den Wald nach süßen Überraschungen durchkämmen.

Im Verlauf dieser jüngsten Auflage pas- sierte etwas, womit niemand ernsthaft ge- rechnet hatte. Während Anna und Philip nach wenigen Monaten die goldenen Ei- er mit den Nummern 1 und 3 an die mit wärmendem Kaffee, Kuchen und Säften bestückte Sammelstelle brachten, blieb das Pendant mit der Nummer 2 zunächst verschollen. Es verging eine Viertelstunde und noch eine und weil man inzwischen allgemein davon ausging, dass eines der

Kinder das vermisste goldene Ei verse- hentlich ohne auf die Nummer zu achten in Plastiktüte oder Rucksack gepackt hat- te, wurde flugs das obligatorische Sieger- foto geknipst.

Nach weiteren endlos erscheinenden Mi- nuten dann doch der erlösende Ruf: „Wir haben es gefunden!“ Wie sich herausstell- te, hatte sich das vermisste goldene Stück aus unerklärlichen Gründen tief in die Boden gebohrt. Erst ein Stochern einem Stock brachte es schließlich wieder zum Vorschein. So kam auch Maya noch in den Genuss, sich einen Preis aussuchen zu dür- fen und so fand auch diese Such-Aktion ein glückliches Ende.

Spannende Suche nach drei

„goldenen“ und vielen bunten Eiern

Wehe du klaust mir meinen goldenen Hasen, dann kriegst du es mit meinen Papa zu tun.

Während Philip und Anna bereits mit dem SPD-Vorstand für das obligatorische Siegerfoto posieren, sucht Maya noch nach dem vermissten dritten goldenen Ei. Fotos: S. Puck

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Oberhöchstadt (kb/pu) – Sonntag, 12. April, findet von 11 bis 18 Uhr rund um den Dalles und im Dallessaal der „2. Oberhöchstädter Kera- mikmarkt“ der Hessischen Töpfer-Innung statt.

Dieser jüngste aller Kronberger Märkte wurde erst im letzten Jahr gemeinsam von der Innung, dem Vereinsring Oberhöchstadt und der Stadt Kronberg aus der Taufe gehoben und erlebte aus dem Stand heraus eine erfolgreiche Premiere.

Die Neuauflage wartet mit kleineren Nachjustie- rungen und Neuem auf.

Aussteller kommen aus ganz Deutschland Über 40 neu ausgewählte Keramikwerkstätten aus ganz Deutschland wollen hochwertige Ar- beiten und eine große Vielfalt in Form, Farbe, Material und Funktion zeigen und damit nicht nur für jeden Geldbeutel etwas bieten, sondern sogar noch Überraschungen für eingefleischte und anspruchsvolle Keramikkenner bereithalten.

(wir berichteten)Leere Schalen mit Suppe für guten Zweck

Der Markttag für die ganze Familie mit ausrei- chend Gelegenheit zum Flanieren, Informieren und Mitmach-Aktionen soll, da sind die beteilig- ten Aussteller und Vereine einer Meinung, ein Vergnügen für die Sinne werden. Damit dafür auch Hausfrauen genügend Muße bleibt und die Küche zu Hause ganz beruhigt kalt bleiben kann, bereiten einige Vereine des Vereinsrings Oberhöchstadt Deftiges und Süßes für das leib- liche Wohl vor. In diesem Zusammenhang wird der Blick der Keramikmarkt-Besucher auf ein besonderes Hilfsprojekt gelenkt. Es handelt sich dabei um „Empty Bowls“ (Leere Schalen), ein

internationales Projekt, das in diesem Jahr be- reits 25. Geburtstag feiert. Abgerundet wird der Markttag durch eine Ausstellung des seit Jahrzehnten etablierten Oberhöchstädter VHS- Keramikkurses unter der Leitung von Helga Titze im Dallessaal, Musik und Walking-Acts.

Programmablauf im Detail

Nach der Eröffnung von 11 bis 13 Uhr: Empty- Bowls-Aktion des Kirchortes St. Vitus zuguns- ten der Paul-Albert-Simon-Schule in Tansania, 11.30 bis 16.30 Uhr Mal- und Brennaktionen für Kinder und Erwachsene (Steckerlfische), 12 bis 18 Uhr Bewirtung durch Oberhöchstädter Vereine rund um die Linde am Dalleshaus, 13 bis 15 Uhr „MARTHA“ überrascht als Come- dy-Walking-Act, 1 bis 17 Uhr Duo Domino unterhält mit musikalischen Einlagen, 14 bis 17 Uhr Töpferscheibe in Aktion, 18 Uhr Ausklang des Markttreibens. Ausgeschilderte kostenlose Parkplätze stehen unter anderem auf dem Fest- platz hinter der Freiwilligen Feuerwehr Ober- höchstadt zur Verfügung.

Straßensperrung

Wegen des Keramikmarktes wird der Ober- höchstädter Ortskern von 7 bis 19 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die bestehende Einbahnregelung in der Limburger Straße wird für diesen Zeitraum gedreht, sodass die Anlie- ger der Sodener Straße ihre Grundstücke über Henkerstraße und Limburger Straße erreichen können. Die städtische Ordnungsbehörde bit- tet wegen der Sperrungen und der geänderten Verkehrsführung um Kenntnisnahme und Ver- ständnis.

2. Oberhöchstädter Keramikmarkt lockt zum Verweilen und Genießen

Kronberg (pu) – Ostersonntag mit Kind und Kegel auf die Kronberger Burg – dieser Ter- min ist offenbar ein fester Bestandteil vieler Familien aus der näheren Umgebung, wobei einmal mehr auch zahlreiche Ausflügler mit Autokennzeichen beispielsweise aus Groß- Gerau, Friedberg, Wetzlar oder Koblenz ihr Fahrzeug in der Tiefgarage parkten, um gemütlich durch die Altstadtgassen auf den Burghügel zu spazieren.

Glücklicherweise sorgten nach Sturmtief Ni- klas rechtzeitig zu den Feiertagen wärmende Sonnenstrahlen für einigermaßen angeneh- me Temperaturen, sodass dem gemeinsa- men Familienausflug nichts mehr im Wege stand. Die Aktiven des Burgvereins und der Kronberger Rittergarde des Kappenklub Kronberg waren für den Ansturm gerüstet.

Neben der Osterausstellung „Frauenfleiß“, einem „Miniatur-Flohmarkt“, der legendä- ren Kuchentheke, Osterhasenbesuch aus dem Opel-Zoo und Führungen lockte die kleinen und etwas größeren Osterhasen-Fans die seit einigen Jahren stattfindende Ostereier-Suche im Prinzengarten.

„Ist das nicht süß?“, beobachtete Burgfrau Andrea Galvagnini mit verzücktem Lächeln ein kleines Mädchens, das mit strahlenden Augen und einem orangefarbenen Ei in den Händchen auf die Eltern zulief, um über ihren Erfolg zu berichten: „Guck mal, guck mal, ich hab eins gefunden!“ Gemeinsam mit ihrem Ehemann Matthias, ein bärtiger Freiherr aus dem Geschlecht der von Arns- wied, zeichnete sie dafür verantwortlich, dass insgesamt 240 gefärbte Eier mit Fan- tasie und Kreativität auf dem Gelände des Prinzengartens versteckt wurden. Zum Teil sogar mit höherem Schwierigkeitsgrad, um den etwas älteren Kindern mit dem Einsetzen

sogenannter „Tarneier“ eine höhere Heraus- forderung zu bieten. „Ich liebe grüne Eier, da vorne hat ein solches zehn Minuten im Gras gelegen, bevor es gefunden wurde“, blitzte doch tatsächlich der Schalk aus den Augen des gewieften Osterhasen-Profis. Eiserne zu beachtende Regel: „Begleitende Eltern und Großeltern dürfen nichts hören, nichts sehen und nicht helfen“, lautete Galvagninis Wei- sung, bevor er den Weg mit einem knappen:

„Los geht‘s!“ frei machte.

Während bei den ganz Kleinen viele Foto- apparate und Handys für ein schönes Erin- nerungsfoto gezückt wurden und man die ganze Angelegenheit doch sehr gemächlich anging, suchten die etwas größeren und daher routinierteren Kinder und Jugendliche das Gelände akribisch in rekordverdächtiger Ge- schwindigkeit ab. Und schon ging‘s – nach einem kurzen Genießen der herrlichen Aus- sicht – weiter im Programm, schließlich gab es jede Menge auf der Burg zu entdecken.

240 Ostereier im Prinzengarten

Guck mal, ich hab eins.

Akribisch wurde das Gelände abgesucht, um möglichst mindestens ein gefärbtes Osterei mit

nach Hause nehmen zu können. Fotos: S. Puck

Kronberg (pu) – Wie bereits berichtet wird die Frankfurter Straße ab Mitte Juni we- gen notwendiger Kanalbauarbeiten zwischen Jacques-Reiss-Straße und Walter-Schwagen- scheidt-Straße voll gesperrt und zusätzlich hat hessen mobil die grundhafte Erneuerung der Fahrbahn bis zum Minnholzweg ange- kündigt. Vor diesem Hintergrund ist nach Angaben von Erstem Stadtrat Jürgen Ods- zuck (parteilos) nun auch eine Erweiterung des Geh- und Radwegs in der Frankfurter Straße in greifbare Nähe gerückt. „Bisher be- trägt die dortige Fahrbahnbreite 7,50 Meter, da für innerörtliche Durchgangsstraßen den Maßstäben entsprechend jedoch auch eine Breite von 6,50 Meter als ausreichend gilt,

könnten wir die Chance am Schopf packen und den bisherigen Missstand des fehlenden Rad- und Gehwegs beheben.“ Soweit die Theorie, doch bekanntlich ist der Haushalt defizitär und entsprechende Fördermittel wä- ren mehr als willkommen, denn während Odszuck zufolge die Kosten der Sanierung der Landesstraße vom Land gestemmt wer- den müssen, fällt der angrenzende Gehweg in den Zuständigkeitsbereich der Kommune.

Aus diesem Grund wurde der Baudezernent noch kurz vor Ostern bei den entsprechenden Stellen mit einem Hilfegesuch vorstellig und wartet nun auf eine Entscheidung, ob dieses Vorhaben noch kurzfristig in das Förderpro- gramm aufgenommen werden kann.

Radweg in der Frankfurter Straße in greifbarer Nähe

Kronberg (kb) – Heute Abend will der EFC Kronberg seine Chance nutzen und seit lan- ger Zeit wieder einmal in das Finale um den Krombacher-Kreispokal einziehen, das am 14.

Mai ausgetragen wird. Letztmals gelang dieses Kunststück den Kronberger Fußballern 1983, als man dann dem klassenhöheren FC 04 Oberursel mit 1:3 Toren unterlag.

Bevor es soweit ist, muss der EFC im Halbfinale allerdings die hohe Auswärtshürde beim Tabel- lenführer der Kreisliga A, der TSG Wehrheim nehmen. Die TSG gilt gerade auf der Sportan-

lage „Am Oberloh“ als sehr heim- und kampf- stark. Die Partie in Wehrheim beginnt heute, 9. April um 19. 30 Uhr. Kommenden Sonntag, 12. April, gastiert der EFC Kronberg beim SV Teutonia Köppern. Spielbeginn auf dem Sport- platz an der Dreieichstraße ist um 15 Uhr. Die zweite Mannschaft des EFC empfängt ebenfalls am Sonntag auf dem Sportplatz Am Wald- schwimmbad die SG Mönstadt/Grävenwiesbach zum Meisterschaftsspiel der Kreisliga B. Anpfiff zu dieser Partie ist um 13.15 Uhr. Weitere Infor- mationen unter www.efckronberg.de

EFC Kronberg will ins Finale

Kronberg (kb) – Die Studierenden der Interna- tionalen Opern- und Singakademie Bad Schwal- bach wollen Freitag, 17. April um 20 Uhr im Terracottasaal der Burg ihr Publikum mit einem bunten Melodienstrauß aus Oper, Operette und Musical erfreuen. Einlass ist ab 19 Uhr. Mit ih- ren Auftritten sammeln die jungen Sängerinnen und Sänger schon früh wertvolle Bühnenerfah- rung. Karten im Vorverkauf gibt es für 9 Euro

/ ermäßigt 7 Euro zuzüglich Gebühren in der Kronberger Bücherstube und im FIRST Reise- büro sowie an jeder bekannten Vorverkaufsstel- le. Über die Homepage der Burg unter www.

burg kronberg.de/veranstaltungen gelangt man zum Vorverkauf im Internet. An der Abendkasse kostet der Eintritt 11 Euro, ermäßigt 9 Euro. Te- lefonische Rückfragen bei Dorothea Peukert un- ter der Telefonnummer 06173-320711 (privat).

Opern- und Singakademie konzertiert

Kronberg (kb) – Der Seniorenbeirat Kron- berg lädt Dienstag, 14. April um 15 Uhr im Ausschusssitzungsraum des Rathauses, Katharinenstraße 7, zur Sitzung ein. Auf der Tagesordnung stehen aktuelle Fragen der Bürger, Berichte des Vorstandes sowie Mit- teilungen des Magistrates. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

Sitzung des Seniorenbeirats

Oberhöchstadt (kb) – Der Partnerschafts- verein Kronberg-Porto Recanati lädt Mon- tag, 13. April, ab 19 Uhr zum monatli- chen „Stammtisch“ ins Restaurant des

„Haus Altkönig“ ein. An diesem Abend wird über die Aktivitäten der kommenden Monate wie die geplante September-Reise informiert. Gäste sind gerne willkommen.

Italienisch-Stammtisch

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