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Improvement of crime prevention in districts through horizontal approaches

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Academic year: 2022

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Improvement of crime prevention in districts through horizontal

approaches

Name Improvement of crime prevention in districts through horizontal approaches Kontext Förderprogramm der EU-Kommission „Justice, Freedom and Security“ für den

Zeitraum 2007-2013 im Schwerpunkt „Prevention of and Fight against Crime“

Ziele •Entwicklung eines Leitfadens zur Kommunalen Kriminalprävention

•Analyse, Begleitung und Unterstützung der stadtteilbezogenen Kriminalprävention in Bremen

Methoden • Literaturrecherche

• Experteninterviews

• Teilnehmende Beobachtung

• Externe Validierung

Auftraggeber Senator für Inneres und Sport Bremen Kooperationspartner Senator für Inneres und Sport Bremen Finanzierung Eigenmittel, Drittmittel

Laufzeit 2010 - 2012

Projektleitung Dr. Rainer Hoffmann

Projektgruppe Uwe Hoffmann, Susann Genz, Falco Schmidt, Michael Brede, M. A. Alexander Bähr

Status Abgeschlossen

Internationaler Fachaustausch

Weiterhin knüpfte Dr. Rainer Hoffmann ein internationales Netzwerk für die Abschlusskonferenz des Projektes. Dabei wurde er insbesondere vom Landespräventionsrat Niedersachsen und der Europäischen Polizeiakademie (CEPOL) unterstützt.

Weitere wichtige Anlaufstationen waren das European Crime Prevention Network und das European Forum for Urban Security.

Die Abschlusskonferenz des EU-Projektes vom 09. bis zum 10.05.2012 trug den Titel „Kommunale Kriminalprävention und Bürgerbeteiligung: Zwischen

“Wachsamer Nachbar” und Hausaufgabenbetreuung?“

Die zwölf Referenten/Innen aus 8 EU-Ländern, darunter beispielsweise Erich Marks, Wiebke Steffen, Dr. Paul Ekblom und Prof. Bernhard Frevel, wandten sich in ihren stark praxisorientierten Vorträgen an ein interessiertes Publikum, um insbesondere der Frage nach der Bürgerbeteiligung in der Kommunalen Kriminalprävention nachzugehen. Die Ergebnisse der Fachtagung wurden in einem Tagungsband festgehalten.

Dissemination

Zur Dissemination des Projektes wurden bereits Teilergebnisse auf dem 16. Deutschen Präventionstag in Oldenburg von Alexander Bähr, Dr. Rainer Hoffmann und Uwe Hoffmann unter dem Vortragstitel „Bedingungen für Kooperation in stadtteilbezogenen Netzwerken“

präsentiert. Auf dem 18. Deutschen Präventionstag in Bielefeld werden im Rahmen des Vortrages

„Kommunale Kriminalprävention: Ohne Bürgermeister geht es nicht“ weitere Ergebnisse aus dem EU-Projekt präsentiert.

Projektsteckbrief

Ziel und Aufbau des Projektes

Der Senator für Inneres und Sport Bremen hat von 2010 bis 2012 in Kooperation mit dem Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung von der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen im Rahmen des EU-Comission Home Affairs Schwerpunktes: Prevention of and fight against crime, ein Projekt mit dem Titel „Crime prevention in districts through horizontal approaches“ durchgeführt. Die Projektleiter waren Dr. Rainer Hoffmann vom Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung und Uwe Hoffmann vom Senator für Inneres und Sport Bremen.

Im Vordergrund des Projektes stand die Entwicklung eines Leitfadens zur Kommunalen Kriminalprävention, der möglichst praxisnah alle diesbezüglich relevanten Aspekte abdeckt. Hierzu wurden mehrere Arbeitsschritte unternommen:

• Bestandserhebung und Analyse vorhandener Materialien zur Kommunalen

Kriminalprävention

• Einsatz eines lokalen Präventionsberaters

• Internationaler Fachaustausch, insb. im Rahmen einer Abschlusskonferenz

Bestandserhebung und Analyse vorhandener Materialien zur Kommunalen Kriminalprävention

Um das Rad nicht neu zu erfinden, fand im ersten Arbeitsschritt eine ausführliche Sichtung, Erhebung und Analyse schon bestehender Leitfäden rund um die Kommunale Kriminalprävention auf nationaler wie auf internationaler – insbesondere der europäischen – Ebene statt. Die Analyse gab einen ersten Rückschluss auf wichtige Aspekte der Kommunalen Kriminalprävention und noch offene Forschungsbedarfe wurden ersichtlich.

Beispielsweise zeigte die Analyse auf, dass sich viele Leitfäden in ihrer Darstellung eher an Profis richten und sich die von den Leitfäden behandelten Aspekte häufig überschneiden.

Folgende relevante Aspekte konnten identifiziert werden:

• Institutionalisierung von kriminalpräventiven Gremien

• Vernetzung

• Projektfindung

• Projektbewertung

• Drittmittelakquise

• Wissenstransfer

• Öffentlichkeitsarbeit

Einsatz eines lokalen Präventionsberaters

Kernbestandteil des Projektes war jedoch der Einsatz eines lokalen Präventionsberaters. Der lokale Präventionsberater hat die kriminalpräventive Arbeit in Bremen auf lokaler Ebene begleitet und unterstützt. Hierzu wurden kriminalpräventive Einrichtungen auf Stadtteilebene direkt vom Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung im Rahmen von teilnehmender Beobachtung aufgesucht und unterstützt.

Durch die praktische Begleitung mit ihrer teilnehmenden Beobachtung konnten die durch den ersten Arbeitsschritt erhaltenen Informationen mit vielen praxisnahen Handlungsempfehlungen angereichert werden.

Der Leitfaden gibt auf ca. 150 Seiten kriminalpräventiven Akteuren aus den

verschiedensten Bereichen in

umgangssprachlicher Form Unterstützung zu den oben genannten wichtigen Aspekten der kommunalen kriminalpräventiven Arbeit.

Ausführlich geht der Leitfaden dabei auch auf Schwierigkeiten innerhalb der Kommunalen Kriminalprävention ein und versucht Lösungsansätze aufzuzeigen.

Neben dem Leitfaden wurde im Rahmen des EU- Projektes zudem eine Selbst-Lern-CD-ROM erstellt.

Diese enthält den Leitfaden in einer aufbereiteten Form.

Nach Abschluss eines Lernkapitels erfolgt jeweils eine Lernüberprüfung in Form von einigen Fragen. Identisch zum Leitfaden enthält die Selbst-Lern-CD-ROM sowohl eine Deutsche als auch eine Englische Fassung.

With the financial support from the Prevention of and Fight against Crime Programme of the European Commission – Directorate – Genereal, Justice, Freedom and Security

Referenzen

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