• Keine Ergebnisse gefunden

Buckower Nachrichten. April 2014

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Buckower Nachrichten. April 2014"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

1 Der Bürgermeister informiert

Vielfältige ehrenamtliche Vereinsarbeit in der Kurstadt

Liebe Buckowerinnen und Buckower,

die zum Jahresanfang stattfindenden Jahreshauptver- sammlungen zeigen in beeindruckender Weise, wie groß das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen unserer Stadt ist.

Der Kneipp- und Heimatverein hat Ende Februar den bisheri- gen Vorstand mit dem Vorsitzenden, Herrn Dr. Melchert, für weitere 2 Jahre bestätigt. Auf der Jahreshauptversammlung des FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf wurde im Bericht des Vorsitzenden ein Rückblick auf das vergangene und ein Ausblick auf das kommende Jahr gegeben. Auch der Muse- umseisenbahnverein Buckower Kleinbahn e. V. beschäftigte sich in seiner Versammlung mit dem, was erreicht wurde und dem, was vor ihnen liegt. Trotz des großen Engagements aller Beteiligten und den nicht unerheblichen Anteilen an Eigen- initiativen sind die zur Verfügung stehenden finanziellen Mit- tel viel zu gering, um die Vielzahl der Aufgaben zum Wohle unserer Bürger und Gäste zu bewältigen. Wir wissen, dass die finanzielle Situation die Arbeit der Vereine zunehmend behindert, können aber aufgrund des Haushaltsicherungs- konzeptes als Stadt nur begrenzt Hilfestellung leisten. Daher ist auch weiterhin die Kreativität aller Beteiligten gefordert.

Ein Lichtblick ist das Wirken von Frau Dr. Bergmann, die als Vorsitzende des Naturschutzparkvereins „Märkische

Schweiz e. V.” mit Hilfestellung des Amtes Märkische Schweiz und der Stadt Buckow (Märkische Schweiz) eine erhebliche Summe an Fördermitteln akquirieren konnte. Diese werden noch in diesem Jahr für die Sanierung des Mädchenhauses und der Heizungsanlage in Drei Eichen verwendet, ohne den Stadthaushalt zusätzlich zu belasten.

Da Leader- Fördermittel auch für die nächsten Jahre auf Grund der angespannten Haushaltsituation der Stadt Buckow (Märkische Schweiz) eine der wenigen Möglichkeiten sind, In- vestitionen zu tätigen, wurden folgende Maßnahmen bei der LAG Märkische Seen für die Förderperiode 2014 - 2020 bean- tragt:

• Die Zusammenlegung der Kneipp-Kita-Einrichtung „Helene Weigel“ und der Kneipp-Grundschule in den Weinbergsweg 17 mit dem Ziel, eine höhere Attraktivität für den Buckower Schul- und Kitastandort durch ein dann saniertes Gebäude und neu gestaltetes Umfeld zu schaffen.

• Des Weiteren wurde die Neugestaltung einer familien- freundlichen Sportanlage als Angebotserweiterung für die Be- wegungstherapie im Kneipp-Kurort Buckow (Märkische Schweiz) auf dem Gelände des Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadi- ons beantragt. Ziel ist es, die vorhandenen Angebote auszu- bauen und attraktiver zu gestalten.

• Eine weitere beantragte Maßnahme ist die Umgestaltung der durch den Lunapark führenden Buckowseepromenade.

Hier soll mit verschiedenen Erlebnis-, Aussichts- und Ruhe- stationen eine Anlaufstelle für den Gesundheitstourismus ge- schaffen werden.

• Auch die Sanierung der Dorfkirche in Hasenholz ist eine der beantragten Maßnahmen im Rahmen der Leaderförderperio- de bis 2020. Zusammen mit der längst fälligen Instandsetzung

der Zufahrtstraße nach Hasenholz, für die bereits Fördermit- tel aus dem Leader- Programm bewilligt sind, wird die At- traktivität unseres Ortsteils weiter erhöht. Diese Maßnahme wird im Sommer beginnen und bis zum Ende des Jahres abge- schlossen sein. Am 8. April findet zum Straßenbauvorhaben im Gemeinderaum eine Bürgerversammlung statt, zu der alle interessierten Hasenholzer eingeladen sind.

Die Instandsetzung der Bundesstraße von Müncheberg über Waldsieversdorf bis nach Ernsthof soll in den Sommerferien erfolgen. Leider haben wir auf solche Vorhaben keine großen Einflussmöglichkeiten. Der Ende März geplante Baubeginn wird vom Landesstraßenbauamt nicht mehr in Erwägung ge- zogen.

Der Amtsausschuss beschloss in seiner Sitzung am 10. März die ordnungsbehördliche Verordnung über die Öffnung von Verkaufsstellen an Sonn- und Feiertagen aus Anlass beson- derer Ereignisse. Abweichend von §3 Abs.1 BbgLöG dürfen Verkaufsstellen im Gebiet der Stadt Buckow (Märkische Schweiz) an folgenden Sonntagen in der Zeit von 13:00 bis 20:00 Uhr geöffnet sein:

• 11.05.2014 zum 12. Radfest rund um Buckow (Märkische Schweiz),

• 25.05.2014 zum 10. Buckower Gartentag,

• 15.06.2014 zu den 49. Buckower Rosentagen,

• 17.08.2014 zum 9. Angler und Fischerfest und

• 07.12.2014 zum 14. Buckower Weihnachtsmarkt.

Über das Öffnen der Verkaufsstelle entscheidet jeder Inhaber selbst.

Die Stadtverordnetenversammlung beschloss zum Schutz des historischen Stadtgebietes von Buckow (Märkische Schweiz) in ihrer Märzsitzung den Entwurfs- und Auslegungsbeschluss zur Gestaltungs- und Erhaltungssatzung. Dieser Entwurf wird ab Anfang April zur Bürgerbeteiligung für die Dauer eines Monats ausgelegt. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange werden von der Auslage unterrichtet und gebeten, eine Stellungnahme abzugeben. Am 3. April wird es um 17:00 Uhr in den Buckower Parklichtspielen eine öffentli- che Bürgerversammlung zu dieser Thematik geben. Sie sind herzlich eingeladen!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne voröster- liche Zeit und ein frohes Osterfest. Machen Sie bei hoffentlich schönem Wetter einen Osterspaziergang und Sie werden se- hen, es hat sich wieder so einiges getan in unserer Stadt.

Oder Sie nutzen die Eröffnung der Naturparkroute am 27.

April um 10:30 Uhr auf dem Waldsieversdorfer Bahnhof um sich von der einzigartigen Kulturlandschaft, die Buckow (Märkische Schweiz) umgibt, beeindrucken zu lassen.

Der Museumseisenbahnverein Buckower Kleinbahn e.V.

würde sich freuen, Sie sicher zum Ausgangspunkt zu bringen.

Ihr Bürgermeister Thiemo Seelig

(3)

Bekanntmachungen / Termine 2

Beschlüsse der Stadtverordneten-

versammlung vom 12.03.2014 Der Bürgermeister gratuliert den Senioren unserer Stadt

Veranstaltungen Evang. Kirchenge- meinde Buckow (Märk. Schweiz) Termine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Buckow-Müncheberg

Die Stadtverordnetenversammlung Buckow (Märkische Schweiz) trat am 12.03.2014 zu ihrer 61. Sitzung zusammen und beschloss im öffentlichen Teil:

• die Billigung des Entwurfes der vorliegenden Gestal- tungssatzung. (Beschluss 61-01-2014)

• die Billigung des Entwurfes der vorliegenden Erhaltungssat- zung. (Beschluss 61-02-2014)

und im nichtöffentlichen Teil:

• eine Grundstücksangelegenheit. (Beschluss 61-03-2014)

Heinz Rehfeldt am 01.04. zum 82.

Erna Gottschalk am 04.04. zum 90.

Gisela Reeke am 04.04. zum 80.

Gertrud Radtke am 07.04. zum 77.

Herta Hahn am 08.04. zum 80.

Annelies Hüttig am 08.04. zum 78.

Annemarie Mertens am 09.04. zum 72.

Hans Gottschalk am 10.04. zum 77.

Klaus-Dieter Kallies am 10.04. zum 67.

Gerda Petzke am 10.04. zum 79.

Siegfried Retzlaff am 11.04. zum 76.

Siegfried Radtke am 12.04. zum 81.

Alice Schenk am 12.04. zum 80.

Brigitte Ferster am 13.04. zum 81.

Inge Riedel am 15.04. zum 84.

Michael Pöhnitzsch am 16.04. zum 66.

Margot Vogel am 16.04. zum 84.

Christel Retzlaff am 17.04. zum 77.

Hans-Joachim Brandt am 20.04. zum 74.

Hildegard Putzbach am 20.04. zum 91.

Wally Schüler am 20.04. zum 84.

Marianne Snelinski am 20.04. zum 73.

Christa Bade am 21.04. zum 82.

Dorothea Merk am 21.04. zum 93.

Ingeborg Lamprecht am 23.04. zum 89.

Ewald Ullrich am 23.04. zum 95.

Hannelore Lindecke am 24.04. zum 73.

Erhard Jarzombek am 26.04. zum 74.

Richard Sader am 26.04. zum 69.

Heinz Briese am 27.04. zum 82.

Karl-Heinz Nichte am 27.04. zum 71.

Udo Welke am 27.04. zum 72.

Ursula Grützmacher am 28.04. zum 65.

Klaus-Dieter Alter am 29.04. zum 70.

Ursula Heinrich am 29.04. zum 89.

Rosemarie Krüger am 30.04. zum 72.

Hans-Joachim Meyer am 30.04. zum 83.

Die Stadtverordneten schließen sich den Glückwünschen an

So 06.04., Judika, 10.30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Fitzner, Pfarrhaus Buckow So 13.04., Palmarum, 10.30 Uhr- Gottesdienst Pfarrer Fitzner, Pfarrhaus Buckow

Fr 18.04., Karfreitag, 10.30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft), Pfarrer Fitzner, Buckower Kirche So 20.04., Ostersonntag, 10.30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrer Fitzner, Buckower Kirche So 27.04., Quasimodogeniti, 10.30 Uhr - Gottesdienst Pfarrer Fitzner, Buckower Kirche

Do 03.04. - 19.00 Uhr Bibelgespräch im Seminar So 06.04. - 10.00 Uhr Gottesdienst im Seminar

Do 10.04. - 19.00 Uhr Bibelgespräch im Gemeindehaus So 13.04. - 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Fr 18.04. - 10.00 Uhr Karfreitags-Gottesdienst im Gemeindehaus

So 20.04. - 10.00 Uhr Oster-Gottesdienst im Seminar Do 24.04. - 19.00 Uhr Bibelgespräch im Gemeindehaus So 27.04. - 10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Seminar: Neue Promenade 34, 15377 Buckow

Gemeindehaus: Tempelberger Weg 9, 15374 Müncheberg

(4)

3 Veranstaltungen / Termine

Veranstaltungen in Buckow

Leberblümchenwanderung

Wanderung mit Doris Rüdiger, Tel. 033433 65982

Kultur- und Tourismusamt Märk. Schweiz, Sebastian-Kneipp- Weg 1

12.04.2014 - 10:00 Uhr

Im Reich der Nymphen und Wasserwesen

Ein Waldsee wird erforscht, eine Veranstaltung für Mütter mit Kindern mit Bettina Römich, Anmeldung erwünscht, Tel. 0177 7813183

Mutter-Kind-Klinik, Werderstr. 36 12.04.2014 - 09:00 Uhr

“Panflötenträume”

Programm mit Shadows of Soul, Tel. 033433 550 Immanuel Klinik Märk. Schweiz, Lindenstr. 68 - 70 12.04.2014 - 19:00 Uhr

Traditionelles Osterfeuer

Platz hinter der Turnhalle, Weinbergsweg 17.04.2014 - 17:30 Uhr

“Gitarre und Gesang - Volkslieder und eigene Lieder”

Mit Bernhard und Wera Weske, Tel. 033433 550 Immanuel Klinik Märk. Schweiz, Lindenstr. 68 - 70 18.04.2014 - 19:00 Uhr

Saisonauftakt der Buckower Kleinbahn

Bahnverkehr jeden Samstag, Sonntag und an Feiertagen bis zum 5. Oktober, Tel. 033433 57115

Bahnhof

19.04.2014 bis 05.10.2014

Rügen - Deutschlands schönste Insel

Vortrag der URANIA MOL mit A. Michl, Tel. 033433 550 Immanuel Klinik Märk. Schweiz, Lindenstr. 68 - 70 22.04.2014 - 19:00 Uhr

ErzählKUNSTbühne

Theateruntendrunter, Wriezener Str. 56 22.04.2014 - 19:00 Uhr

“Erich Kästner für Erwachsene”

Programm mit Lothar Wolf, Tel. 033433 550 Immanuel Klinik Märk. Schweiz, Lindenstr. 68 - 70 26.04.2014 - 19:00 Uhr

Island - Insel extremer Gegensätze

URANIA MOL Vortrag mit Prof. Dr. Kundler, Tel. 033433 550 Immanuel Klinik Märk. Schweiz, Lindenstr. 68 - 70

29.04.2014 - 19:00 Uhr Eau Thermale Avène

Einladung zur professionellen Hautanalyse und individuellen Pflegeberatung

Adler Apotheke, Hauptstr. 3 30.04.14 - 10:00 - 18:00 Uhr Landschaften und Pflanzenwelt der USA

URANIA MOL Vortrag mit Dr. Zimmermann, Tel. 033433 550 Immanuel Klinik Märk. Schweiz, Lindenstr. 68 - 70

01.04.2014 - 19:00 Uhr

Die Kneip-p-Sisters - Der Chor mit Humor Öffentliche Chorprobe, Tel. 033433 56257

Galerie “Zum alten Warmbad”, Sebastian-Kneipp-Weg 1 03.04.2014 - 19:00 Uhr

Krabbelgruppe - Kennenlernen der Kneipp-Kita/Erzieher Ansprechpartnerin ist Frau Lewerenz, Tel. 033433 262 Kneipp-Kita, Berliner Straße 40

04.04.2014 - 15:00 Uhr Wald- und Wiesenfühlung

Entdeckungsreise durch die Natur für Eltern und Kinder, An- meldung erwünscht, Frau Hennig, Tel. 033433 262

Kneipp-Kita, Berliner Straße 40 04.04.2014 - 15:00 Uhr

Saisoneröffnung bei der Künstlergruppe KÖzwölf Ausstelllungseröffnung - Druck- und Buchpräsentation KÖzwölf, Königstraße 12

04.04.2014 - 19:00 Uhr

16. Märkisch-Alpine-Halbmarathon

Start und Ziel Grundschule Buckow, Weinbergsweg 06.04.2014 - 09:30 Uhr

“Surabaya-Johnny” - Auftaktveranstaltung des Literatur- sommers im Brecht Weigel Haus

Ausstellungseröffnung mit Matthias Friedrich Muecke, Tel.

033433 467

Brecht Weigel Haus, Bertolt-Brecht-Straße 30 06.04.2014 bis 05.10.2014

“Mit Banjo und Gitarre nach Amerika”

Programm mit Wolfram Wischott,Tel. 033433 550 Immanuel Klinik Märk. Schweiz, Lindenstr. 68 - 70 06.04.2014 - 19:00 Uhr

Harz und Harzvorland - im Kernland der Ottonen Vortrag der URANIA MOL mit F. Geißler, Tel. 033433 550 Immanuel Klinik Märk. Schweiz, Lindenstr. 68 - 70 08.04.2014 - 19:00 Uhr

Gespräche UntenDrunter

jeden 2. Dienstag im Monat, Tel. 033433 56297 THEATERuntendrunter, Wriezener Str. 56 08.04.2014 - 19:30 Uhr

“Buckow am Schermützelsee” - Vernissage

Eindrücke einer Malreise durch die Märkische Schweiz, präsentiert von Wedding Art e.V., Tel. 033433 65982

Galerie “Zum Alten Warmbad”, Sebastian-Kneipp-Weg 1 12.04.2014 bis 28.05.2014 - 17:00 Uhr

Weitere Veranstaltungen finden Sie im Kalender der Touristinformation Märkische Schweiz:

www.maerkischeschweiz.eu -> Veranstaltungskalender

(5)

Buckower, Vereine & Institutionen 4

Buckow (Märkische Schweiz) erfüllt weiterhin die luft hygienischen Voraussetzungen als „Kneipp-Kurort“

Literatursommer im Brecht-Weigel- Haus - Auft aktveranstaltung

In Buckow (Märkische Schweiz) stand die Überprüfung der Luftqualität zur Bestätigung des Prädikats „Kneipp-Kurort“

an. Das Amt Märkische Schweiz ließ einjährige Messungen nach den Richtlinien des Deutschen Heilbäderverbandes durchführen. Im jetzt vorliegenden amtlichen Gutachten des Deutschen Wetterdienstes wird bestätigt, dass die lufthygi- enischen Voraussetzungen für diese Auszeichnung weiterhin erfüllt sind.

Zur Bestätigung des Prädikates „Kneipp-Kurort“ in Buckow (Märkische Schweiz) ließ das Amt Märkische Schweiz die Luft in den verschiedenen Ortsbereichen analysieren. Gemes- sen wurde über ein Jahr lang vom 07.12.2012 bis 27.12.2013 an 3 Standorten, die unten in der Grafik genannt sind. Durch die Auswahl der Standorte sollten die lufthygienischen Ver- hältnisse im gesamten Aufenthaltsbereich der Kurgäste und Erholung suchenden erfasst werden. Die Luftproben wurden auf grobe Staubteilchen (gesamter Grobstaub ohne Blüten- pollen), auf „schwarze“ Grobstaubpartikel, auf Blütenpol- len sowie auf den Gehalt an Stickstoffdioxid untersucht. Der

„schwarze“ Grobstaub entsteht vorwiegend durch den Kraft- fahrzeugverkehr (vor allem durch den Abrieb der Kfz-Reifen und des Fahrbahnasphalts) sowie beim Heizen mit Holz und Kohle. Stickstoffdioxid gelangt hauptsächlich durch die Ab- gase des Verkehrs und im Winter auch durch die Heizungen in die Luft. Es ist ein Gas, das in höheren Konzentrationen den Atemwegen schaden kann.

An der Messstelle „Wriezener Straße“ enthielt ein Kubikmeter Luft wegen des Verkehrs im Durchschnitt 9.2 Mikrogramm Grobstaub (1 Mikrogramm = 1 Tausendstel Milligramm). Er- laubt ist an diesem verkehrsreichen Standort eine mittlere Staub-Konzentration von maximal 28 Mikrogramm pro m³.

An den Standorten „Kurheim“ und „Rathaus“ wurden Staub- konzentrationen von 7,7 und 7,4 Mikrogramm pro m³ fest- gestellt, wobei die zulässigen niedrigeren Höchstwerte zu 59

% und 49 % ausgeschöpft wurden.

Ein weiteres Ergebnis: Die in Buckow (Märkische Schweiz) gemessenen groben Staubteilchen bestanden zum größten Teil aus Sandkörnern, die vom Wind und durch die Kraftfahrzeuge vom Erdboden bzw. von den Straßenoberflächen aufgewirbelt wurden. Im Frühjahr wurden in den Messgeräten auch viele Blütenpollen gefunden. Die Konzentration der „schwarzen“

Grobstaubteilchen war an der Messstelle „Wriezener Straße“

mit einem Messwert von 1,31 Mikrogramm pro m³ deutlich höher als an den anderen Standorten ohne Verkehrseinfluss.

Der maximal zulässige Belastungswert wurde an diesem verkehrsbezogenen Standort damit zu ausgesprochen niedri- gen 24 % ausgeschöpft.

Die Belastung durch Stickstoffdioxid wird ebenfalls in Mikro- gramm pro Kubikmeter Luft angegeben. Die Grafik lässt er- kennen, dass die für den jeweiligen Ortsbereich geltenden Richtwerte an allen drei Standorten eingehalten wurden.

Zum Vergleich sind Ergebnisse aus den amtlichen Messnetzen der Länder Hessen und Sachsen-Anhalt an der verkehrsrei- chen Friedberger Landstraße in Frankfurt/Main bzw. an der

„Reinluft“-Station Brocken eingefügt.

Ab 12. März 2014 bleibt die theatergeschichtliche Ausstel- lung des Brecht-Weigel-Hauses mit den weltberühmten Theaterrequisiten der Inszenierung Mutter Courage und ihre Kinder aus dem Jahr 1949 geschlossen. Im Theaterschuppen des Brecht-Weigel-Hauses wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) die Neugestaltung der Dauerausstellung “Das dramatische Werk Bertolt Brechts am Bespiel des Stückes Mutter Courage und ihre Kinder” neu konzipiert. Die Neueröffnung der Ausstellung ist für Septem- ber 2014 geplant. Während der Umbauarbeiten im Theater- schuppen können weiterhin das Atelierhaus mit den origina- len Einrichtungsgegenständen und ab 6.4. bis zum 5.10.2014 die Ausstellung “Surabaya-Johnny” /Ein originalgrafisches Buch im Hand-siebdruck von Matthias Friedrich Muecke, Preisträger des Brandenburgischen Kunstpreises der Märkischen Oderzeitung 2013, besichtigt werden.

Die Öffnungszeiten und der Veranstaltungskalender sind un- ter www.brechtweigelhaus.de abrufbar.

(6)

5 Buckower, Vereine & Institutionen

Schau! Kneipp in der Mutt er-Kind-Klinik

1. Schau, im Sonnenlicht erstrahlt das junge Grün, allen Bäumen wächst ein neues Blätterkleid, ganz besonders schön im Frühling anzusehn, und vergessen ist das Grau der dunklen Zeit.

2. Schau, die Knospen brechen auf mit sanfter Macht, schliefen tief den ganzen kalten Winter lang,

werden munter, weil die Sonne wärmt und lacht, und sie platzen auf vor Kraft und Lebensdrang.

3. Schau, die Farben gehn wie Wellen übers Land, weiß und gelb und blau und rot und nicht nur grün.

Menschen werden farbenfroh und sind gespannt, welche Blüten denn als nächste uns erblühn.

4. Schau, so kleidet unser Schöpfer die Natur, so verschwenderisch und voller Phantasie.

Überall erkennst du seine Signatur, und sein Namenszug ist voller Harmonie.

Wenn ich einen Liedtext entworfen und eine Melodie dazu ge- funden habe, trete ich damit nicht gleich an die Öffentlichkeit.

Ich genieße das Vorrecht, eine Beratergruppe zu haben. Das ist der Kreis, der sich donnerstags im Seminar regelmäßig zum Bibelgespräch trifft.

Wenn wir zu Beginn erst einmal eine Austauschrunde haben, kann ich den Text austeilen und das neue Lied vorsingen. Wenn es zum Mitsingen sein soll, merke ich gleich, ob die Melodie eingängig ist, aufgenommen, mitgesummt oder sogar nach der ersten Strophe gleich mitgesungen werden kann. Wenn das geschieht, schwelgt mein Liedermacherherz natürlich im Glück. Wenn nicht, muss ich noch mal ran und nachbessern.

Auch beim Text lege ich Wert auf Rückmeldungen. Bei dem hier abgedruckten Text fragte jemand im Kreis, warum denn in der zweiten Strophe die Farben nicht in der richtigen Reihenfolge aufgezählt werden. Welche Reihenfolge? Na, die Frühblüher strecken ja nicht alle gleichzeitig die Köpfe aus der Erde! Rich- tig, hätte ich ja auch gleich dran denken können; hatte ich aber nicht. Und so sortierten wir neu: 1. weiß für Schneeglöckchen, 2. gelb für Winterlinge, 3. blau für Leberblümchen; die Farbe rot steht für alle weiteren Frühblüher. Das ist die richtige Rei- henfolge. So hat die Zeile nun Hand und Fuß.

Auch meine Gäste müssen sich gelegentlich Textentwürfe anhören oder durchlesen. So z. B. Andreas Ehlert, als er bei mir zum Kaffee war. Er nahm meinen frühlingsluftigen Ton des Staunens auf und fing auch an, vom Frühling zu schwär- men. Dabei beschrieb er die freudige Spannung, in der wir an jedem neuen Tag draußen nachschauen, welche weiteren Blu- men aufgeblüht sind. Daran konnte er sich eine Woche später schon nicht mehr erinnern. Aber mir war das so wichtig, dass ich ihm nun die letzte Zeile in Strophe drei verdanke.

Danke, Freunde, für jeden Kommentar!

Jörg Swoboda

Die Leiterin der Mutterkind-Klinik Frau Katja Wolle empfing am 07.03.14 Bürgermeister Thiemo Seelig zur Eröffnung der Kneippwoche in der hauseigenen Kita.

Sie berichtete zusammen mit ihrem Team um Heidi Krie- wall von der intensiven Arbeit im Bereich Kneipp Heilkunde mit den Kindern. Dies ist keine Selbstverständlichkeit - den Müttern wird schon seit längerer Zeit dieses Angebot bereit gestellt, die Kinder hingegen fanden bis dato nur gelegentliche Berührungspunkte mit den Therapien des Pfarrer Kneipp.

Nun will die Klinik einen anderen Weg einschlagen und die Kinder langfristig an Kneipp binden. Dafür findet in einer der drei Aufenthaltswochen eine Kneippwoche statt. In der ver- mitteln die Erzieher und Therapeuten an jedem Tag eine der 5 Säulen der Kneippschen Therapie.

Der Bürgermeister durfte zusammen mit den Kindern Ein- blick in die Lehren der gesunden, einfachen Ernährung neh- men, wie sie Sebastian Kneipp beschrieben hat. Dazu gehört zum Beispiel das Brotbacken, eine echte (aktive) Erfahrung für alle Beteiligten. Des Weiteren bekamen die Teilnehmer einen Einblick in die Vielzahl der heimischen Kräuter und deren Verarbeitung.

Am Ende stand die Verkostung der hergestellten Produkte. Die mit Kräuterquark bestrichenen Brötchen, das selbst zusam- mengestellte Müsli und ein Fitnessgetränk fanden regen An- klang.

(7)

Buckower, Vereine & Institutionen 6

Ein sehr gelungenes Fest mit Gästen und Mitgliedern der Volkssolidarität

Bericht von der Frauentagsfeier der Volkssolidarität in der Gaststätte Märkische Schweiz am 15.03.14

Schon lange vorher haben Gespräche und Vorbereitungen zum Frauentag begonnen, Aufgaben wurden verteilt, das Datum und die Uhrzeit sind mit der Gaststätte abgesprochen worden, denn wir machen es zum ersten mal allein.

Wie immer helfen uns liebe Buckowerinnen den Kuchen zu backen, es werden Primelchen gekauft, eingepackt und die Musik und die Tänzer bestellt .

Die Buckower ,,Line Dancer” wollen uns mit tollen Melodi- en und Tänzen Freude bereiten, haben sie versprochen, also muss nur noch Herr R.Pawliczogk ein paar erklärende Worte vorbereiten .

Samstag 13°°h. Wir Helfer treffen uns, um die Tische (die die Mitarbeiter der Märkischen Schweiz schon wie immer so lieb eingedeckt haben ) mit Primeln und Kuchen zu dekorieren.

Wir laufen noch herum, da kommen schon die ersten Gäste.

Inzwischen baut der ,,Schwede “, der uns unterhalten wird, seine Technik auf und langsam füllt sich der Saal.

14°°h. Herr R.Pawliczogk begrüßt alle, trägt liebe Wünsche zum Frauentag vor und eröffnet den so schönen Nachmittag.

Da kommen in Stiefel und Tanzschuhen auch schon die Tänzer herein in weiß und schwarz und beginnen mit ihren tollen Tänzen, um die Gäste zu verzaubern. Sie tanzen soo toll syn- chron und setzen Körper, Füsse und Gestik ein. Alle klatschen Beifall und sind begeistert, während die Tänzer zeigen was sie können. Dann kommt eine Pause und danach ein Paartanz, so schön, so rythmisch und so elegant, einfach super. Schade das der letzte Tanzvortrag so schnell zu Ende ging, ich glaube nicht nur ich war hell begeistert. Danke Ihr lieben Tänzer, die über- reichte Rose habt Ihr aber verdient, denn es hat Spaß gemacht Euch zu zu schauen, weiter so.

Vor dem Kaffee trinken sprach Herr R.Pawliczogk noch von unseren Vorhaben, den Wahlen und Festen im Jahr, dann konn- te geschmaust werden, der Schwede brachte allerlei zu Gehör und die Gäste der Feier waren rege in Gespräche vertieft . Natürlich gab es danach ganz Mutige, die auch mal das Tanz- bein schwangen und mit dem Glas Rotwein und dem Bier

Spaß hatten. Herr R.Pawliczogk schoß eifrig Fotos für unsere Chronik und so manch Einer ging zu einem anderen Tisch und unterhielt sich mit alten Bekannten. Im Nu waren 3h ver- gangen und die Ersten gingen nach Hause. Jeder nahm sein Primelchen und eventuell auch noch Kuchen, denn es war noch etwas übrig. Fr. L. Kreis ging noch zur Frau M. Vogel und Fr. Elfr. Grünwald um Kuchen und Blümchen vorbei zu bringen und vom Nachmittag zu erzählen, danke Linda.

Abschließend möchte wir allen Kuchenbäckerinnen danken:

Frau Purath, Frau Neuendorf, Frau Kreis, Frau Reichel, Frau Fibranz, Frau R.Rothe, Frau Jaß und Frau Kossi.

Einen lieben Dank auch an Frau Ruth Opitz, sie war wieder mal so lieb und hat Frau Hahn und Frau Hess abgeholt und nach Hause gefahren .

Dann aufwiedersehen bis zum Sommerfest im Garten von Waldfrieden.

Marion Kossakowski

(8)

7 Buckower, Vereine & Institutionen

(9)

Kinder & Jugend 8

(10)

9 Buckower, Vereine & Institutionen

(11)

Buckower, Vereine & Institutionen 10

(12)

11 Buckower, Vereine & Institutionen

(13)

Buckower, Vereine & Institutionen 12

(14)

13 Sport

(15)

Sport 14

(16)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Oberhöchstadt (pf) – „Trotz allem – Sin- gen!“ Diesen Titel hat Eva Zander, pensio- nierte Oberstudienrätin und seit vier Jahren Bewohnerin des Altkönig-Stifts, für ihren

oder der Partnerbetriebe Na- turschutz. Workshops für den Bau von Trockenmauern und Lebensraumhilfen für Tiere, die Gestaltung von Wegespit- zen im Weinberg,

(2) Jedes stimmberechtigte Mitglied verfügt über eine Stimme und kann diese bei Verhinderung einem anderen Mitglied mit einer Vollmacht übertragen (jedoch nur

Für Vorhaben, die staatliche Beihilfen im Sinne von Artikel 107 Absatz 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union darstellen, sind die Regelungen unter Teil B Ziffer

Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen.. Dies gilt auch für

Unter denen für das beste ihrer Herrfchaftsangehörigen besorgte Herrschaften, haben Herr Marschall von Er« lach, Freyherr zu Riggisberg, mid Herrn de Boutes de Verdun, Herr

Österreich hat eine alternde Bevölkerung und ist ein Einwanderungsland. Durch Migration steigt die Bevölkerung wieder in Richtung 10 Mio., bzw. in Wien auf 2 Mio., nachdem

„In einer Stadt, in der sich Fahrradfahrer sicher fühlen, werden auch mehr Menschen vom Auto auf das Fahrrad umsteigen“, so Zeile. Das DFG- Projekt Urban Emotions forscht