• Keine Ergebnisse gefunden

Endliche K¨ orper

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Endliche K¨ orper"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen

Prof. Dr. O. Forster

WS 2013/14 13. Dezember 2013

Endliche K¨ orper

Ubungsblatt 5¨

Aufgabe 17

Sei q eine Primzahlpotenz und n >1. Sei N = NFqn/Fq :Fqn →Fq die Norm-Abbildung.

F¨ur ein Elementξ∈Fqn seif(X) = Xd+a1Xd−1+. . .+ad∈Fq[X] das Minimalpolynom, d.h. das normierte Polynom kleinsten Grades mitf(ξ) = 0.

a) Man beweise: d ist ein Teiler von n, und es gilt N(ξ) = (−1)nan/dd .

b) Man gebe eine analoge Formel f¨ur die Spur vonξ an.

Aufgabe 18

Sei peine ungerade Primzahl. Sei N :Fp2 →Fp die Norm-Abbildung. F¨ura∈Fp sei Ua :={x∈Fp2 : N(x) = a}.

a) Man zeige: Alle Mengen Ua bestehen aus p+ 1 Elementen und sind Nebenklassen der UntergruppeU1 ⊂Fp2.

b) Der Durchschnitt Ua∩Fp ist genau dann nicht-leer, wenn a ein Quadrat in Fp ist. In diesem Fall besteht der Durchschnitt aus 2 Elementen.

Aufgabe 19

Sei q eine Primzahlpotenz, n > 1 und ξ1, . . . , ξn eine Basis von Fqn uber¨ Fq. Eine Basis η1, . . . , ηn heißtdual zur Basis ξ1, . . . , ξn, falls

Tr(ξiηj) = δij =

1, fallsi=j, 0, fallsi6=j.

Dabei bezeichnet Tr = TrFqn/Fq :Fqn →Fq die Spur-Abbildung.

a) Man beweise: Zu jeder Basis existiert eine duale Basis.

b) Sei ζ ∈ F81 = F34 eine primitive 5-te Einheitswurzel. Man zeige, dass ζ, ζ2, ζ3, ζ4 eine Basis vonF81 ¨uberF3 ist, und bestimme eine dazu duale Basis.

Aufgabe 20

Sei K ein K¨orper undF(X)∈K[X] ein Polynom mit gcd(F(X), F0(X)) = 1.

a) Man zeige: Der Ring R := K[X]/(F(X)) ist isomorph zu einem kartesischen Produkt K1 ×K2×. . .×Kr von Erweiterungsk¨orpern Ki ⊃K.

b) Man bestimme die K¨orper Ki f¨ur den Fall K =F3 und F(X) =X10−1.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨

Sei p eine ungerade Primzahl und K ein K¨orper, in dem eine primitive p-te Einheitswurzel

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨

[r]

In dieser Aufgabe soll gezeigt werden, daß die Untergruppen der Symmetrischen Gruppen “im wesentlichen” alle Gruppen sind. Sei

Außerdem gebe man (mit Beweis!) ein (V, +) an, f¨ur das dieser Ring nicht kommutativ

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen Prof.. Wilfried

Damit ist also gezeigt, daß jede linear unabh¨angige Menge zu einer Basis erg¨anzt werden kann.. Wir w¨unschen allen frohe und ge-