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Ablauf der Mitose (Zellteilung bei Eukaryoten)

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Academic year: 2021

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Ablauf der Mitose (Zellteilung bei Eukaryoten)

mitos, altgriechisch: Faden Prophase:

Die Kernmembran löst sich auf (Rückzug ins ER).

Die Chromosomen verkürzen und verdicken sich durch verstärk- te Aufwicklung (= Kondensation).

Die beiden Centriolen wandern zu den Zellpolen und bilden den Spindelfaserapparat aus.

Chromosomen-Zustand: _______________________________

Metaphase:

Die Chromosomen sind maximal verkürzt (Transportform) und ordnen sich in der Äquatorialebene der Zelle an.

Die Chromosomenbewegung erfolgt durch den Spindelfaser- apparat, dessen Fasern jeweils mit den Centromeren der Chro- mosomen verbunden sind.

Anaphase:

Der Spindelfaserapparat zieht an den Centromeren, so dass jeweils die Schwesterchromatiden jedes Chromosoms voneinan- der getrennt werden und zu jeweils unterschiedlichen Zellpolen wandern.

Telophase:

Die Chromosomen sind an den Polen angekommen.

Neue Kernmembranen bilden sich aus (aus dem ER).

Eine neue Zellmembran wird eingezogen.

Ergebnis: Es sind zwei Tochterzellen mit identischer Erb- information entstanden.

Chromosomen-Zustand: _______________________________

Der Zellzyklus

Mutterzelle

identische Tochterzellen:

bei Einzellern

→ Erhöhung der Individuenzahl bei Vielzellern

→ Wachstum des Gewebes

(2)

Ablauf der Mitose (Zellteilung bei Eukaryoten)

mitos, altgriechisch: Faden Prophase:

Die Kernmembran löst sich auf (Rückzug ins ER).

Die Chromosomen verkürzen und verdicken sich durch verstärk- te Aufwicklung (= Kondensation).

Die beiden Centriolen wandern zu den Zellpolen und bilden den Spindelfaserapparat aus.

Chromosomen-Zustand: _______________________________

Metaphase:

Die Chromosomen sind maximal verkürzt (Transportform) und ordnen sich in der Äquatorialebene der Zelle an.

Die Chromosomenbewegung erfolgt durch den Spindelfaser- apparat, dessen Fasern jeweils mit den Centromeren der Chro- mosomen verbunden sind.

Anaphase:

Der Spindelfaserapparat zieht an den Centromeren, so dass jeweils die Schwesterchromatiden jedes Chromosoms voneinan- der getrennt werden und zu jeweils unterschiedlichen Zellpolen wandern.

Telophase:

Die Chromosomen sind an den Polen angekommen.

Neue Kernmembranen bilden sich aus (aus dem ER).

Eine neue Zellmembran wird eingezogen.

Ergebnis: Es sind zwei Tochterzellen mit identischer Erb- information entstanden.

Chromosomen-Zustand: _______________________________

Der Zellzyklus Lösung

diploid / 2-chromatidig

diploid / 1-chromatidig

diploid / 2-chromatidig

Mitose

diploid / 1-chromatidig Replikation

Zellwachstum diploid / 1-chromatidig

Mutterzelle

Interphase

identische Tochterzellen:

bei Einzellern

→ Erhöhung der Individuenzahl bei Vielzellern

→ Wachstum des Gewebes

(3)

In die Kästen werden die Chromosomen eingezeichnet:

Ablauf der Mitose:

Prophase:

2 2-chromatidige Chromosomenpaare (eines groß, eines klein), von denen das mütterliche Chromosom z. B. rot, das väterliche z. B. blau gefärbt ist; relativ lange und dünne Fäden; sich auflösende Kernmembran, 2 Centriolen nahe beisammen

Metaphase:

maximal kondensierte Chromosomen, 2-chromatidig, angeordnet in der Äquatorialplatte (angedeutet durch eine gestrichelte Linie); die Centriolen am Nord- und Südpol der Zelle (die Pole müssen auf diesem Arbeitsblatt links und rechts angeordnet sein!), verbunden durch bauchige Striche, von denen einige an den Centromeren der Chromosomen angreifen (Spindelfaserapparat oder verkürzt: Spindelapparat); keine Kernmembran

Anaphase:

4 1-chromatidige Chromosomen auf ihrem Weg zum Nord- und 4 auf ihrem Weg zum Südpol der Zelle, jeweils angeheftet an eine Faser des Spindesfaserapparats (Centromer voraus, dadurch jeweils einen Haken bildend)

Telophase:

Je 4 1-chromatidige Chromosomen bereits umgeben von einer Kernmembran in jeder Tochterzelle. Kein Spindelfaserapparat mehr.

Zellzyklus:

Mutterzelle mit 2 farbig gekennzeichneten 2-chromatidigen Chromosomenpaaren (am besten Metaphase-Chromosomen, aber über die ganze Fläche verteilt)

Tochterzellen und Zelle links unten mit je 2 1-chromatidigen Chromosomenpaaren

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