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Academic year: 2021

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(1)0/. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Encyc1o p äd. i. s. c. li. es. Pflanzen Wörterbuch aller. einheimischen und fremden Vegetabilien, welche sich. ,. durch Nutzen, Schönheit, Seltenheit oder sonstige Eigenlhümlichkeiten französischen und ihrer botanischen , deutschen. besonders auszeichnen. ,. ;. englischen Benennungen; ihrer Dauer, Heimath, Formen, Eigenschaften,. Verwendung, Gultur. ,. Vermehrung, Synonymen. M hesiändiger Hinweisung. i. etc. etc.. t. auf das naiürliche und das Sexual. ~. System,. Nebst einem. '. angehängten Polyglotten. -. Lexicon.. Ein gemeinnütziges. Hand- und H. ü. 1. f s. b u ch. Tür Blumisten, Pomologen, Handelsgärlner Land- und Forstmänner, Technologen, und überhaupt für J.iehhalier der Gewächskuride.. Bolaniker, Garlcnireunde Ilauswirlhe. ,. ,. ,. Nach den neuesten und bewährtesten Quellen kritisch bearbeitet von ^. Doöann. Jtarfiler,. correspondireudeui Mitglicde der Garlen-CiilUir-GeSellscliaft zu London. Erster Band.. e)c.. — Ä — L,. Druck und Verlag von. J. P. S o. 1. 1. 1. n. ge. r.. etc-.

(2) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. /. \. .11. V. /. ^. (. l. \ Vf:. -.11 1'. };. y. 1. ,vf;/aaay. 1,. ,y. ^9 »07. ..r. iMuäm.

(3) !. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Encyclopädisches. Pflanzen - Wörterbuch Iler. eialieimischen. und fremden Vegetabilien, welche sich. durch Nutzen, Schönheit, Seltenheit oder sonstige Eigenthümlichkeiten. deutschen,. ,. besonders auszeichnen; ihrer botanischen,. französischen. ihrer Dauer,. und englischen Benennungen;. Heimath, Formen, Eigenschaften, Verwen-. dung, Cultur, Vermehrung, Synonymen. I.. etc. etc.. I.

(4) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Erklärung (1. in. diesem Werke vorkommenden Zeiclien und Abkürzungen.. ©. einjährige zvveyjährige. cf. ausdauernde /. n r. h. holzige. CI.. Classe.. Ord. Ordnung.. Geu. P. Persoon Synopsis plantaruin. i. K. S. Roeiuer et Schuttes Systema Vegelabilium. s.. Engl. Englisch. Franz. Französisch. H. oder Hort. Ilortus. Hortul. Hortulanorum, J. oder Juss. Jussieu.. B. u.. siehe,. und. W. Willdenow Spccies plantaruni. W. E. Willdenow Enumeratio plantarum.. e. m. e r. k ü n g. e n.. Wenn eine Art unter einer Gattung nicht gefunden wird, so sehe man , ob nicht unter dem Anfänge der Gattung eine andere angehängt ist. Z. B. Melaleuca raarginata von Förster, ist nicht unter Melaleuca zu finden; allein bey der Gattung Alelaleuca steht: s. (siehe) Metrosideros unter der Gattung Metrosideros ist sie also (die niarginata) zu suchen^ wo sie auch angeführt ist. Wenn unter einem Genus (Gattung) mehrere Species (Arten) enthalten sind, v»elche von andern Autoren unter ein anderes Genus gebracht wurden, so ist das Zeichen des unlergesetzten Genus auch diesen Arten vorgesetzt. Z. B. unter dem Genus Pyrus steht ‘•'Malus. Miller. Moench. Desfont. Decandolle. Alle unter dem Genus Pynis angeführten Species, welchen das * voransteht, gehören zum Genus Malus, von Moench nach Miller gemacht, auch von Desfontuines unA \on gut geheissen. Wenn aber nach einem Synonym des Genu^ steht: der cltirten Autoren, so gehören die mit"*' bezelchneten Species unter den nähmllchen generischen Nahmen , dem auch ;. ". —. das *' vorsteht. Z. B. unter Acacla JViUd. liest man '•'Mlmosa. Lin. der cltlrten Autoren. Alle Arten also, denen das * vorsteht, von Willdenow unter das Genus Acacla gebracht, sind Mimosen der cltirten Autoren. Zwey oder mehr Autoren sind cltirt Wenn eine Pflanze von zwey Autoren (wovon doch keiner den Andern citlrt) mit den nähmllchen Nahmen helegt wurde wenn der erste Entdecker einer Pflanze sie nicht selbst lieschrieben hat. Z. B. Pflanzen , w elche Persoon und Poiret nach den 7tf.y.sfei/.ischen oder /?e.9/b/t^af/i.yischen Herbarien beschrieben haben, werden als Citat Jussieu, Persoon, oder Desfontciines. Poiret eic. angegeben; wenn ein Autor eine Pflanze ln dem Werke eines Andern beschrieben hat. Z. B. Roh. Rrowti in Ailoids Garten zu Kiew (sprich Klu), so wird citlrt: Aiton. Roh. ßrown. Die Nahmen der Autoren werden in das Einschlusszeichen ( ) gesetzt , Wenn sie eine Pflanze nicht selbst beschrieben haben , sondern sie ohne Angabe einer Auctorltä’t in ihren Cataiogen anführen. Z. B. Breiter ln seinem Breiterischen Hortus , Martins im Erlanglschen Hortus , RaeiiscJiel in seinem Nomenclator. Durch dieses Einklammern wird die Pflanze selbst mehr oder weniger als zweifelhaft gehalten. :. :. ;. —. :. —. Unter Glashaus wird in diesem Werke immer kaltes H a s gemeint. Bey manchen Pflanzen ist bemerkt wie viel Grad Kälte sie ohne Schaden zu leiden, aushallen können. Diese Grade verstehen sich nach Reaumur. ,. ). ,.

(5) —. —. f. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Abalum.. Adans.. s.. Helonias.. ABANDIUM, Adans. Bulhocodium. ABELMOSGHUS. Medic. MoencJi. s.. mos C hat US*. ABEMA, ABIES.. s. Hihlscus. Hibiscus AbelmOvSchus.. s.. Neck.. s.. Stachytarpbeta.. Pinus. alha. s. Pinus Picca. Pinus ba4samea. b al s a tn*i ^ r candicans. s. Pinus Picca. c ol a r ia. s. Araucarla imbricata. c uv V if ol ia. s. Pinus alba. excelsa. s. Pinus Abies. pectinata, s. Pinus Picca. Picea, s. Pinus Abies. taxifolia. s: Pinus Picea. vulgaris, s. Pinus Picea.. Miller,. s.. *. i. f. umb. ABROMA.. Jacq. Juss. P. 1612. Monadclphia Dodecandria 16. CI. 7 Ord. W. iSgo. Polyadelphla Dodecandria. 18. CI. 2. Ord. t Malvenartige. Malvaceae. Juss. augusta. Liii.ßl. Prächtige Cacaomalve, hoher Elbisch. 1^, aus Ostindien. Blätter gross, handförmig; vom Juny bis September schwarzrothe Blumen Treibhaus leichte Erde Im Winter wenig begiessen.. Ambroma. Lam.. —. •. —. —. ;. ;. ;. —. Tlieobroaia augusta. Lin.. ABRUS.. Lin. Paternostererbse , Knollenbohne. Engl. Wild LIquorlce. (WildSössholz.) P. 1699. W. l32l. Diadelphla Decandria. 17. CI. 4* Ord. Hiilsenfriichte. Leguminosae. Juss. precatorius. Lin. il , 1^, aus Ostindien. Diese nicht sehr ansehnliche Pflanze, deren Blätter, mit zahlreichen stumpfen Blättchen gefiedert glänsind, erzieht man gewöhnlich nur wegen ihres schönen Samens zend rothe Knollen mit schwarzem Flecke. Treibhaus, leichte Erde ; im Winter wenig begiessen.. —. •. —. i. ;. —. Glycine Abrus. Lin.. ABSINTHIUM. vulgare, ABUIVION.. s.. Laut. s. Artemisia. Ariemlsla Abslnthlum.. Adans.. s.. ABÜTIEON. G rertn, Avicennae. pubescens.. AGAGIA.. s.. s.. ,. Agapanthus umbellatus. Medic. Moench.. Sida Abutllon. Sida Abutllon.. Unschuld.) Acacie. Franz. Acacie. 1. Ord. P. i655. Monadqlphia Hülsenfrüchte. Leguminosae. ./. Alle Polyandria. 16. CI. 11. Ord. Arten dieser Gattung zeichnen sich durch ihr zierliches Laub aus.. W.. i. f. ,. 1902. Polygamia Monoecia. 23. CI.. —. ^Mimosa. Lin. der b. Akakia. JVilld. (Griechisch:. —. —. Aut. aus Neuholland ; Aeste' aufrecht , ruthenförmig , feinhaarig , oben kantig; Bastardblätter abwechselnd, dreyeckig, kahl; Achselblätfer zu zweyen , kurz., borstenförmig, stehenbleibend; vom Frühling bis Herbst gelbe Blumen, kopfförmig, mit rundlichen, schupKelch penähnllchen Deckblättchen, Köpfchen einzeln, zweyblumig sebr klein, vierzähnig Bluraenkrone dreymahl so lang als der Kelch. Vermehrung durch Sarnen trockene Waldcrde Glashaus.. 1. o r. a.. R. Br.. citirt. I;. ,. ;. ;. ;. ;.

(6) —. ;;. >. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 1. ACACIA.. w. 1902. * P. i655.. Willd.. ^Mimosa. Lin.. cor nigera. *'cl. Mimosa. cornigera. aus Ncuho|Iand , 8 bis lo Fuss hoch, mit gla,tAeste ruthenförmig, zweigig ; Zweige rundlich, ter , ; gefurcht, fast kantig, grün; Bastärdbla'tter zerstreut, dreyeckig , kahl Achselblätter zu zweyen, kurz, borstenförmig, ausgespreitzt , abfallend; Blumen gelb, kopffÖrmig; Köpfchen xoblsi2 blumig, gestielt; Kelch sehr klein , häutig , durchscheinend , vierzähnlg ; Blumenkrone vierHülse linienförmig, zusammengedrückt, beyderseits zugespitzt, blättrig feinhaarig, elnfächrlg, zweyklapplg; Samen 6 bis 8, ganz glatt, schwarz.Heideerde, Glashaus; Ableger. braun. ^ Adianlum truiicalum. Lin. Syst. veg. ed. 15. pag. 7 90. c c. i. p. s.. Koenig. }j aschgrauer Rinde. n. e. i. s.. ^. ;. •. —. .. ^decurrens. Donn.. —. aus Neuholland, 3o ausgebreiteter Krone;. Fuss hoch, mit hervorstehenden Adern, und Blätter doppelt - gefiedert, gleichbreiter mit 8 bis 10 Ficderchen, und 3o bis 36 Paaren stielloser Blättchen; kleine, hellgelbe, schwach wie Veilchen riechende Blumen ln kuglichen Köpfen. Heideerde mit leichter Daramerde vermischt halbe Sonne Glashaus Vermehrung durch Samen oder einfache Ableger. \j ^. ,. —. ;. ;. ;. dlscolor. ^eburnea.. s.. Mimosa bolrycephala.. aus Indien, mit brauner Rinde, langen, doppelten, , verwachsenen, weissen, und wie Elfenbein glatten Dornen; Blätter mit 4 Paaren länglicher, sehr kleiner Blättchen; im Juny und July kleine, gelbe Blumen in kuglichen Büscheln. Leichte , gute Dammerde varmes Haus Veruiehrung durch Samen ln Töpfe , ins Mistbeet unter Glas, oder ln den Lohkasten. ^farneslana. Lin. t? , von St, Domingo, wurde im Jahre 1611 in den Garten des Pallastes Farnese gebracht; i5 Fuss hoch; Rinde braun; Blätter doppelt-gefiedert, mit vielen kleinen Blättchen, die sich jeden Abend bey Sonnenuntergang niederlegen vom Juny bis Sept. viele kleine, kopfförmige , gelbrothe , wohlriechende Blumen ln einer runden Quaste. lauwarmes Haus; viele Feuchtigkeit; Leichte Damiuerde volle Sonne Vermehrung durch Samen. 'f I o r i b un d a. V ent. b , aus Neuholland, 6 Fuss hoch, aufrecht, ästig, braun; Aeste eckig, biegsam; Blätter zahlreich, stiellos, lang, gleichbreit, spitzig, hellgrün; im Frühllnge schwefelgelbe, wohlriechende, je 2 und 2 einander entgegengesetzte Blumen in einzeln stehenden Achselähren. Hcldeerdc mit Dammerde vermischt ; Glashaus. ^h e t c r p p h y 1 1 a. Llliu. b , aus Isle de France; Blätter einfach und doppelt-gefiedert die einfachen sind gleichbreit, stumpf, sichelförmig gebogen, weisslich und weichhaarig, nachher grün; kugelrunde, erbsengrosse Achselblüthen. Heideerde, lauwarmes Haus. ^J u 1 b r 1 s s 1 n. Scop. 1p , aus Indien, 3o Fuss hoch der Stamm tragt eine Krone, wie der Apfelbaum , mit grossen, doppelt-gefiederten Blättern, ^mit schmalen, eyrunden Blättchen, die sich Abends zusammen legen; ira August und September welss - rothe Blumen ln Rispen, die aus mehreren Aehren bestehen, an denen die rolhen Staubfäden in seidenartigen Leichte Dammerde halbe Quasten über die Kronblätter hervorragen. Sonne; lauwarmes Haus; Vermehrung durch Samen, oder Stecklinge im Frühling in ein warmes Mistbeet unter Glas. Wenn die Sämlinge 2 — 3 Zoll hoch sind, werden sie verpllanzt.. Lin.. 1;. —. ;. —. ;. ;. ;. —. ;. —. 1. ;. —. AlLizüia Julibrissin.. Mimosa. JJuraz.. arborea. For.{k.. ~. ;. -. von den Inseln der Südsee; Stamm aufrecht, nicht , haarig; Zweige überhängend, haarig, schlank, gelblich;. junlperlna.. fVilld. b. sehr ästig, Blätter zahlreich, gleichbreit, lariggespitzt , mit 2 kleinen, borsteuarvom Jänner bis März kleine , rundliche , gelbliche llgen Afterblättern Leichte Damracrdc; lauwarmes Haus. Endblüthenköpfe.. — ;. Mimosa. A ebbe. uliclfoHa.. c. /.. ,. s,. Wendl.. (aacli. /Tilld. Mimosa Leblmck,. ). >.

(7) —. 5 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 5. ACACIA.. Miimosa. Lin. *‘1. e. P.. ~. w.. TJ’illd. i. 1902. '. 655. .. 2o Fuss hochj Blatter dopaus Sütlamcrika Lam. pelt getiedert zu Ende des Sommers blassrothe , wohlriechende, in Köpfen heysammen stehende Blumen. Leichte Dammerde volle Sonne. II. c o c e. p h a. 1. a.. -. ,. ,. —. ;. Treibhaus. ;. viel. ;. ;. Wasser.. Botany-Bay V^ent. Stamm schlank, lo bis l 4 Fuss hoch; Zweige zahlreich, eckig, biegsam, purpurfarbig; Blätter stiellos, gleichhreit , lang, spitzig; den ganzen Sommer hindurch viele. ^linifoHa.. ;. Heideerde Mimosa. wohlriechende Blüthenköpfe in Achseltrauben. , lauwarmes Haus.. hlassgelbe. kleine,. ;. —. linearis. f'Vendl,. Miniosa. pinifolia.. •. Hortul.. ^longlfolia.. Anclr. h , aus Neuholland, 12 bis i 5 Fass hoch; Blätter lanzettförmig, länglich, schief, am Ende drüsig; vom März bis IVlay viele stiellose, gedrängte, citrongelbe Blütben in langen Achselähren, mit Staubfäden, die so lang sind, dass sie die Kronblättcr verdecken. Heideerde ; Glashaus ; Vermehrung durch Samen und Ableger. Mimosa eiisifolia. Smith. — Mimosa luacrostachya. Foir. — .. h a n t a. Pers. JVilld. }} , aus Neuholland, 10 bis 12 Fuss hoch Stamm röthlich-braun, oben ästig; Blätter doppelt - gefiedert , mit gleichen, stiellosen, länglichen, spitzigen, kleinen Blättchen ; im Atärz und April kleine, gehäufte, schwefelgelbe, etwas wohlriechende Blumen in langen, Heideerde mit leichter Dammerde vermischt ; halbe leichten Quasten.. o p. ;. —. Son^e Mimosa }!i. yr. t i. ;. lauwarmes Haus. i CI.. —. Vent.. distachya.. fO I. Mimosa. Mimosa. s.. elet^ans.. Andr.. —. myrtifolia.. aus Neuhoiland, 2 F'uss hoch, Stamm schlank; Zweige L. , auseinander gesperrt, dünn, eckig; Blätter mit i 5 Paaren kleiner, schmaler Blättchen gefiedert; zu Ende des Sommers kleine, weissc ßlüthenGlashaus. köpfe. Mimosa angustifolia. Lam. —— ti b e s c e n s. Kent. h , aus Neuholland Stamm 3 bis 4 Fass hoch, weichhaarig; Zweige ahsteliend Blätter doppelt - gefiedert , die Fiedern meist achtpaarig, mit i2 bis i 3 Paar kleiner, gleichbreiter, stielloser Blättchen; im F’rühllnge hochgelbe Blütben, welche ln der Zahl von 8 bis 12 ein kugllches, erbsengrosses Köpfchen bilden, deren 8 bis 16 an einer gemeinschaftlichen Achse gestielt, traubenförmig in den Blattachseln der Aestspitzen befindlich sind. Solcher Trauben stehen daselbst viele heysammen, wodurch das Bäumchen sehr prächtig ausgestattet wird. Glashaus.. peregrina.. —. I). •. ;. ;. —. Mimosa. pubigera. Ilor’u. ?. par.. —. L. Seebohne, ßaumbohne*, Thomasbohne , ^, ln üstr und Westindien, steigt auf die höchsten Bäume nach Art der Waldreben Blüthe eine dichte Aehre von Blätter so gross wie bey der Wallnuss kleinen, grünlich-gelben Blumen mit 10 Staubfäden; auf die untersten Blumen dieser Aeiire folgen Hülsen , welche 5 bis 3 ,^ Fuss lang, 5 Quer linger breit, llacli|gedriickt , und nach der Zahl der darin enthaltenen Samen oder Bohnen ln Gelenke oder Knoten abgethellt sind ; einige dieser Hülsen sind gerade , andere aber wie ein Säbel gekrümmt, und die Anzahl der Bohnen , die sie enthalten , erstreckt sich ln einer Hülse deren jede (so wie Icli sie ln meiner Samenhandlung von 7 bis auf , Lohbeet. Loth wiegt. zum Verkaufe habe) über 1 , auch über I;, aus Port-Jackson; Aeste aufrecht und steif; Blätter a. Andr. r i c im ersten Jahre gefiedert, nachher aber einfach, spatellörmig und lang; zu Ende des Winters gelbe, geruchlose, ganz kleine, gehäufte, in Lauwarmes Haus. runde Achsclköpfe zusammengedrängte Blumen.. Scan de. ns.. 1. ;. ;. 1. .. t. —. ^. l. —. iMiiiiüsa *'5 t. r. u. suaveolciis.. m b ul. grati. ;. DesJ. (nicht Smith.). Lam. h, aus Peru, 6 bis 7 Fuss hoch; Binde aschi f e r a. Biättci sein klein, mit % Flederchen, deren jedes aus 4 ^>^5 6 Paar.

(8) 1. —. •. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 6. ACAGIA.. w.. Willd.. ^Mimosa. Lin.. 1902.. i 655 .. P.. stumpfer, linienbreiter, hellgrüner Blättchen besteht; die Früchte sind spiralförmig gewundene Hülsen. Leichte , gute Dammerde ; Treibhaus ; Vermehrung durch Samen ln Töpfe, ins Mistbeet unter iGlas , oder in den Lohkasten. ^suaveolens. Smith. 1; , aus ISeu-Süd-Wallls , 2bls4Fuss hoch; Zweige von einem Afterblatt »um andern abwechselnd, ebenseitig, 3kantig ; Bastardblätter zerstreut, abstelieiid , linienförmig, an der Basis verschmälert, am obern Ende schief gespitzt, einnervig, ohne Adern, gerandet, 2 Zoll lang und länger, 2 Linien breit; Achselblättchen fehlen ; im Winter kugelförmige, wohlriechende, blassgelbe Blumen; Hülse eyförmlg-rhombisch oder länglich-rund , 'zusammengedrückt, zweyfächrig, zweyklappig, bis 6samlg; Samen elliptisch-länglichrund. Heideerde;. —. —. lauwarmes Haus. Mimosa. •. anguslifolla. Jac«/. (nach. ^if.). •. —. Lam.. Miitiosa obllqua,. •. —. tetragona.s. Mimosa. quadrangularls. ^v e r t i c 1 1 a t a. Herit. h, aus Neu-Wallls ; Zweige zerstreut ; Blätter quirlförmig, gleichbreit, borstenartig, ln stechende Spitzen auslaufend; vom IMärz bis May gelbe Achselblütlien ln aufrechten, walzenförmigen Aehren. Leichte Dammerde lauwarmes Haus. Mimosa ulicifolia. TVendl. (nach Breit.'). —. ;. —. •. ACAiNTHUS. akanthos , Dorn} Bärdistel , Lin. (Aus dem Griechischen Bärentapp , Bärenklau. Franz. Acanthe. Engl. Bear’s Brcech. (Bärenhose.} P. 1029. W. 1211. Dldynamia Anglospermla. 14. CI. 2. Ord. Bärdlsteiartige. Acantheac oder Acanthaceae. J. mollls. L. ('ln der Blumensprache: Kunst.) , an steinigen und feuchten Orlen in Südfrankreich, Italien und Siclllen die Form der grossen, glatten , schön zerschnittenen Blätter ha^ man -bekanntlich als IMuster zur Verzierung der Capitäler ln der corlnthiscben Säulenordnung gewählt ; der 2 bis 5 Fuss hohe Stängel trägt von der Mitte bis zur Spitze im July und August ziemlich grosse, plattgedrückte, bläulichrotlie Llppenbltimen, ohne Oberlippe, und mit einer dreylapplgen Unterlippe. Jeder Boden, am besten aber tiefe Dammerde; im Winter mit Streu zu bedecken; im Sommer oft und stark beglessen ; Vermehrung durch Samen oder Wurzelzerlheilung. :. —. •. ;. —. ACÜR.. Lin, Ahorn. Franz. Erable. Engl. Älaple. P. 9^1. Octandrla Monogynla. 8. CI. 1. Ord. W. 1892. Polygamla Monoecla. 23 CI. 1. Ord. -Diese nützlichen und schönen Bäume gedeiAhoi’Jiartige. Acerideae. J. hen überall am besten aber ln einem feuchten und tiefen Boden ; Ver.. —. —. .. .. -. —. ;. mehrung du#ch Samen oder Ableger, im Frühllnge oder Herbst, c a. m. p e s t r e. L. (ln der Blumensprache: Behutsamkeit, Bescheidenheit.) Feldahorn, gemeiner Ahorn, Massholder-Ahorn (ln Oesterreich Wasser-Almen) V , einheimisch Aeste zahlreich; Blätter 5 lappig ; im May grünllchwelsse , kurze Blüthentraubcn. Es gibt eine Spielart mit bun:. ;. ten Blättern.. ciinadense. coccineiim. co r. s. s.. d if o l in m,. strlatum.. rubrum. Lin. Mich, s.. tatarlcum.. dasycarpum.. Ehrh. Silberblättriger Ahorn. aus Pensylvan. und Carol. Blätter sehr gross dauerhaft und schön mit rothen Zweigspitzen gross,! 5 spitzigen und gezähnten Lappen, oben schön grün, unten silberfarbig im April kleine rothe Blumen ln überhängenden Trauben ; Samen geflügelt, breit, roth , schon im Alay und Juny reif. 1^. ,. ,. ;. ,. ;. A. niLruni.. m. Lam. LVangh.. A.. (nicht Lin.). —. A- virgiiiianum. Mill.. —. n u m. L. Französischer Ahorn, t; , ln Frankreich, Italien sehr ästig; Blätter 3 lappig; im May krautartige Blumen. Hält 10 bis i2 Grad Kalte aus. iiifijliiiui. Duhum. — A- tiilobalum, Lam. —. ul p und Krain. o n. s. e s s. a. ;.

(9) >. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 7. ACER.. W.. Lia. P. gSi.. 1892.. Lin. Eschenblättriger Ahorn. 1^ , aua Nordamerika, gross, schön, zweyhäuslg; Blatter gefiedert mit 5 Blättchen, den Eschenblättern ähnlich, hellgrün mit rosenrothein Stiele; imApril kleine Blüthen in Traublüht schon im 3 Jahr. Hält feuchter Boden , schneller Wuchs ben. Negundo.. .. ;. ;. 17 bis 21. Grad Kalte. I^egundo acei-oides. Moenc/i.. p. e. p. l. aus.. ‘. —. ^. a nie u in. s. striatum. s Y I a 1 a n o i d e s. Lin. Spitzahorn. 1; , einheimisch, 40 bis 5 o Fuss hoch ter mit 5 sehr spitzigen Lappen, glänzend, auf beyden Seiten. n. ;. Blät-. grün; im May eben solche Blumen, krautartig und in halb aufrechten Trauben. P s e u d o p l a t a n u s. Lin. Weisser Ahorn falsche Platane, b »in Deutschland , der Schweiz, Engl, und Frankr. 60 Fuss, mit Pfahlwurzeln; Blattstiele roth im Blätter mit 5 spitzigen ungleich gezahnten Lappen April und May grünliche , überhängende Blüthentrauben. Es gibt eine schöne Spielart mit iveissgestreiften Blättern, die aber in ihrer Jugend rosenroth sind. Das Holz ist ziemlich hart, und wird von Kunstschreinern verwendet auch musikalische Instrumente verfertiget man daraus, rubrum. Lin. Mich, (nicht Lim.') Rother Ahorn, b» aus Nordamerika, 70 Fuss hoch; Rinde glatt, mit vielen weissen , breiten Flecken; im April dunkelrothe Blumen sehr feuchter Grund. ;. ;. ;. ;. A. cocciiieuiii. J/or/uL. ;. —. dasycarpum. b» aus Canada , mittlerer Grösse; Rinde im Frühjahre grün, im Winter roth, sonst gelblich, und (nach Michaux) in Amerika immer mit schwarzen Linien gestreift Blätter grösser als bey den andern Arten, und in 3 spitzige, am Stiele rundliche, eyförmige Lappen zerschnitten. Der bey uns erzeugte Same unterscheidet sich \on dem amerikanischen durch seine grössern , dunklem, unausgezackten Flügel; ziemlich trocknen Boden.. rubrum.. Larn. JVangh.. s.. Gestreifter Ahorn,. Striatum. Lam.. ;. A. caiiadense. Desf.. —. MarSh.. A. pensjlvanicum. Lin.. —. Blätter herzLin. T.v’tarischer Ahorn, b» aus der Tartarey förmig, mehr gezähnt als gelappt; im May und Juny zusammengesezte Blüthentrauben; Kelche und Samenflügel sind roth , welches sich gut ausnimrat , daher dieser Strauch zur Verzierung der Lustgebüsche sehr. tataricum.. geeignet. ;. ist.. A. cordifoliutn. Roehl.. Moench.. •. —. «. •. trifolium. s. monspessulanum. trilobatum. s. monspessulanum. V ir. ginianu m.. A GETOS A.. Mill.. pratensis,. s.. s. s.. dasycarpum.. Rumex.. Rumex. Acetosa.. AGHANIA.. Schreb. Tutenmalve, Drehmalve ^ Schampappel. Franz. Mauvisque. P. 1643. W. 1299. Monadelphia Polyandria. 16. CI. 11. Oi-d. Malvenartige. Malvaceae. Juss. Malvaviscus. Ait. (In der Blumensprache; Schamhaftigkeit.) b» aus Stamm schlank , grau Blätter immerden Antillen , lO Fuss hoch grün, herzförmig, gezähnt, rauch; das ganze Jahr hindurch schöne, grosse, tutenförmig gewundene, scharlachrothe Achselblüthen mit doppeltem Kelche. Fette Dammerde; Treibhaus; im Sommer viel Wasser und Sonne Vermehrung im April durch Samen oder Stecklinge ins Mistbeet unter Glas. >. —. —. ;. ;. —. ;. HIbiscus Malvaviscus. Lin.. —. Malvaviscus arboicus. Cav.. —. *. AGHILI.EA.. Lin. (Von Achilleus, der Nähme des griechischen Helden.) Schafgarbe, Garbenkraut, Garbe. Franz. Achlll^e. Engl. Milfoil. P. 1887. W. löig. Syngenesla Polygamla superflua. jg. CI. 2. Ord. Doldentraublge. Corymbiferae. J. Die ganze Gattung enthält gewürzhafte >. Pflanzen.. —. —. ..

(10) -. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 8. ACHILLIiA. Ageralum.. Lin. P. 1B87. W. 1019. Lin. Balsamgarbe. 21, in Spanien, Frankreich und Italien auf feuchten Triften; 1 bis 2 Fuss hocli Blätter stumpf-lanzettförmig, scharf gezähnt, glatt, klebrig; im August und September kleine, gelbe, wolililechende Blumen. Jedes Erdreicl», nur nicht zu fett; Samen ihi Frühjahre auf eine sqnnige , geschützte Stelle, mit wenig Erde bedeckt, oder in Töpfe, und im Keller durchwintert. ;. —. A. -a. s. —. Lam. n i f o 1 i a. unterscheidet sich von A. Mille22 , aus Amerika follum mit purpurrothen Blumen nur durch seine gestreiften und röthlichcn Stängel , und durch die rosenrothen Blumen , welche den ganzen Sommer hindurch blühen. Jede Erde und Lage. viscosa.. p. !. <. e. ;. Desfont.. A. rosea.. Lam.. —. aus der Levante; Stängel li Fuss hoch, haarig, gerlnBlätter doppelt - gefiedert , weissllch , wollig; vom July bis SepLeichte und trockene Dammerde; tember grosse, goldgelbe Blumen.. a u r e a.. nelt. 22,. —. ;. südliche Lage; ins Mistbeet.. Im Winter mit Streu zu bedecken; Samen im Frühlinge. coarctata. c o. s. compacta. Willd. 22, aus den Gebirgen von Piemont und Südfrankreich ; Stängel einfach, wollig; Blätter gross, gefiedert, haarig, weissllch; Jede Blumen welss , klein, in einer dichtgedrängten Doldentraube. Erde und Lage.. mp. a ct a.. —. A. coarcfata. Poir.. —. filipendulina. Lam.. der Levante , 5 bis 6 Fuss hoch, buschig ; 22 , aus Blätter lang, doppelt - gefiedert , haarig, länglich-eyrund im July viele kleine , gelbe Blumen. - Behandlung wie bey A. aurea. ;. Tanacetuai angulatuni. JTilld.. macrophylla.. bis Lin. 22 , Alpenpflanze von schönem Wüchse Stängel Fuss hoch; Blätter breit, gefiedert; die welssen Blumen bilden eine schöne Doldentraube. Millefolium. Lin. (In der Bluraensprache Gemeinheit.) Franz. Herbe aux charpentiers , (Zimmerleutkraut) w eil es die Zimmerleute auf ihre Wunden zu le^en pflegen. Achilles soll es (der Fabel nach) gebraucht haben, um die Wunden des Telephus zu hellen; daher man zuerst dieser Art den Nahmen Achillea gegeben, und ihn nachher auf die ganze Gattung übertragen hat. 22, an Wegrändern u. s. w. überall einheimisch, und daher allbekannt. In Gärten hat man nur die Spielarten mit gescheckten Blättern , oder die mit purpur- oder rosenrothen Blüthen. Jede Erde und Lage. o d o r a t a. Lin. 22, in der Schweiz auf den Alpen, in Kärnthen und andern Orten; Stängel ^ Fuss hoch; Blätter doppelt-gefiedert, unten haarig; im July und August weisse , sehr wohlriechende Blumen an der JeSpitze des Stängels und der Zweige ln einfachen Doldentrauben. der Boden; Vermehrung durch Samen oder Wurzelausläufer. P t a r m i c a. Lin. Deutscher Bertram. Weisser Dorant. Franz. Herbe ä eternuer. (Nieskraut.) 22, einheimisch , \auf Wiesen und schattigen Plätzen Stängel 2 Fuss ln Gärten, mit gefüllten Blumen, eine schöne Zierpflanze hoch und auch höher,. oben ästig; Blätter lanzettförmig, lang - zugespitzt, gleich- und scharfgesägte Blätter; vom July bis October w'eisse Blumen an den Spitzen der Zweige, in lockern Doldentrauben; vermehrt sich sehr stark durch Wurzelausläufer. ;. 2. :. —. —. ;. ;. Ptarmica vulgaris. Blackw.. rosea. *. to. —. asplenifolla. mentos a. Lin. 22 , ln derTartarey und ln Südfrankreich ; Stängel 1 Fuss hoch, ästig; Blätter filzig , weissgrau, mit gleichbreiten , feingezähnten Läppchen; vom July bis September glänzend- gelbe Blumen an der Eine Spitze des Stängels und der Aeste In unregelmässigen Dolden. s.. —.

(11) —. .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. ACHILLEA.. Lin. P. 1887. w. i5iq. Lehm und Sand vermischte Erde; sonnige, mehrung durch Samen oder Wurzelausläufer.. beschützte Stelle; Ver. mit. V isc o s a.. Ageratum.. A.. s.. AGHIMENES.. Brown, Pers, P.'i484* Didynamla Angiospermia. i4. CI. Larvenblumen. Braunwurzartige. Scrophularinae. Brown.. —. Ord. Personatae. Juss. 2.. —. —. •. eine sehr schöne Zierpflanze St.ängel Pers. 21, aus Jamaika Fuss hoch, schlank, buschig, röthllch Blätter entgegengesetzt, oder Szähllg, eyrund, klein, haarig; vom July bis November Achselblülhen, die oft einzeln stehen und sehr lebhaft scharlachroth von Farbe sind. Leichte und fette Daramerde; im Treibhaus an die Fenster, im Sommer im Winter selten beglessen Vermehrung durch ihre walzenförmioft gen Peitschensprossen , die man abnimmt.. coccinea.. ;. ;. ;. ;. A. ternifolia. Fisch.. —. Buchuera coccinea. Scop.. um na gewidmet.) Franz. (Nach Domeniko Cyrillo Co. ^. 1. te. rnif oli a.. s.. —. droit.. benannt.). —. W.. E.. Engl. Scarlet Trevirana.. yFilld.. cinea.. Columnee. Columnca. —. erccta.. Lam. (dem F. puIcbcHa. Herit.. Cyrilla. Gesneria pulchelia. Sw.. —. 694.. cocc\n&:i.. —. W.. a. b. i. u s. 1141.. Trevirana coc-. \. ACHRAS. Lin. Breyapfel. Sapotabaura. Franz. Sapotllier. Engl. Sapota. SapotaRS. 842. P.526. W. 373. Pentandria Monogynia. 5. CI. 1. Ord. artige. Sapoteae. Juss. von den anlillischen Inseln; die Aeste sind gegen ihre Sapota. Lin. , Spitze hin, mit zerstreuten, eyrund - lanzettförmigen , etwas dicken, Blüthen nicht sehr ansehnglänzend - dunkelgrünen Blättern besetzt BluraenKelch 6 iheilig , mit 3 äussern , kurzem Einschnitten lich krone weiss, 1 blättrig , glockenförmig, 6 lappig zwischen jedem dieser Lappen sitzt eine vorn ausgeschnittene Schuppe; Staubfäden 6 , sehr kurz- die grosse, essbare und sehr schmackhafte Frucht gleicht von Leichte Erde; Treibhaus; Vermehrung aussen in Etwas einer Orange.. —. —. Ij?. ;. •. ;. ;. .. —. durch Ableger.. —. A. Zapola. .Jacq.. Sapota Achras. Mill.. •. —. ACHYRANTHES.. Lin., s. Celosla Monsonlae. paniciilata. s. Celosla caudata. porrigens. s. Celosla elongata.. Monsoniae.. pungens.. s.. Celosia Monsonlae.. ACMELLA.. —. Rich.V. igo3. Syngenesla Polygamla superflua. 19. CI. 2. Ord. Doldentraubige. Corymbiferae. Juss. mauritiana. Rieh. 0, aus Zeylon; Blätter entgegengesetzt, fast herzförmig, stumpf, dick, gesägt; im August einzeln stehende, gelbe, in der Der Same wird Im Frühlinge ins Mitte braun - gefleckte Blumen. Mistbeet gesäet, und später die Pflanzen in eine südliche Lage versetzt;. —. —. oft beglessen.. Bidens. Acmella.. 19.. Cl.. Lam.. —. Spilanlhus. Acmella. L.. Blume.) Fleckblume. P. 1309. Verbesina Acmella. L. 1. Ord.. und anthos. —. ,. W.. (Vom. Griechischen:. spilos,. 1446. Syngenesia Polygamia. ACONITUM.. Flecken, aeijualis.. Lin. (Von akonne, Felsen, well diese Giftpflanzen In Gebirgen wachsen.) Sturmhut, Eisenhut, Täubchen im Neste. Franz. Aconit. Engl. Wolfs -Bane. (Wolfsgift.) P. i328. W. 1062. Polyandria Trigynia. Ranunkelartige. Ranunculaceae. Juss .- .Nach Llppold’s l3. Cl. 3. Ord. Taschenbuch des verständigen Gärtners , aber^ Nieswurzartige. HelleAlle Arten dieser Gattung sind 21, halten im Freyen boraceae. Juss. aus , und lieben trockenen steinigen Boden , und eine etwas schattige Lage. Vermehrung durch Samen, sobald er reif ist, oder ffurch Wurzelzerthellung im Octoher alle 2 bis .3 Jahre.. —. -. —. ,. 1.

(12) —. —. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 10. ACONITUM,. /,1/i. P. 1328. w. 1062. leucanthvim. n t h o r a. Lin. in Oesterreich, Italien, Jer Schweiz auf Gebirgen ; Stängel aufrecht, gegen 2 Fass hoch; Blatter vieltheilig, tief In 3 linienförinlge Lappen zerschnitten; im August und September kleine, schwefelgelbe Blumen an den Spitzen der Aeste in kurzen Trauben.. alb A. IL. m.. s.. A. ochroleucuiii. Salish, (nicht Jf illd.). C. j. mmaru. •. Lin. auf waldigen Bergen in der Schweiz und einigen Gegenden von Deutschland; Stängel aufrecht, 4 bis 5 Fuss hoch, sehr ästig; Blätter zerstreut, unten kurzgestielt, oben fast stiellos, breit, fast bandförmig, 5 oder 3 theillg, weit gezähnt, mit kurzen und stumpf zugespitzten Zähnen, oben dunkel- unten blassgriin j im July und August grosse , hellblaue Blumen an der Spitze des Stängels und der Aeste in einer aufrechten, traubenförmigen Aehre.. a. ap. on. rn.. u m.. leucanthum. Reichb. in der Levante; Stängel aufrecht, 5 bis 6 Fuss hoch, oben ästig; Blätter gestielt, 3 lappig, die Lappen meistens keilförmig geschlitzt und gezähnt; im July und August grosse, weissc Blumen an der Spitze des Stängels und der Zweige ährenförmig bey eini. c. s.. leucanthum.. ander. A.. Willd.. all>uiTi.. —. A. —. japoiiicum. Ilortul.. n u m. Lin. Wolfstod (von lycos , der Wolf, und kleino , ich tödte.) in mehreren Gegenden von Deutschland In schattigen Gebüschen und Vorhölzern; Stängel aufrecht , 2 Fuss hoch, oberhalb ästig, feinhaarig; Blätter langgestielt, bandförmig, vielfach gethellt, die Einschnitte meistens 5 theilig , keilförmig, gezähnt, rauchhaarig, im July und August blassgelbe, gestielte, zottige Blumen an der Spitze des Stängels und der Aeste in einer langen , einfachen Traube.. Ly. c o c t o. ;. A. Toxicarium. Salisb.. (nach JJeci). <. —. Napellus.. Lin. INapellenkraut. Elsenhütleln. Narrenkappe. Capuze. Mönchskappe. Fuchs-, Wolfs- und Teufelswurzel. Ziegentod. Hundstod. Giftwurzel. Würgllng. Franz. Fleur en casque. (Helmblume.) In hohen und steinigen Gegenden Deutschlands, der Schweiz, Italiens und Frankreichs ; Stängel aufrecht, 3 bis 4 Fuss hoch, einfach, unten mit Blättern besetzt, oben gethellt; Blätter gestielt, auf beyden Seiten glatt, auf der Oberfläche glänzend dunkelgrün, unten hellgrün, handförmig, 5 theilig vom Juny bis August schöne , glänzend - blaue Blumen an der Spitze des Stängels In grossen , unten ästigen Trauben.. '. othroleucura.. Willd. (nicht Salish.') In Sibirien; Stängel aufrecht, gegen 2 Fuss hoch, haarig, oberhalb ästig; Blätter kurzgestielt, fast schildförmig Wurzelblätter grösser, langgestielt, halidförmlg, auf der Unler;. fläche feinhaarig, 5 lappig, die. A.. o. c. Lappen 3. spaltig, gesägt;. im July und. August welssgelbc Blumen an der Spitze des Stängels und der Aeste in einer einfachen Traube. orientale. Mill. (nach Beichb.) •—. hr ol e uc um.. Salish.. s.. A. Anthora.. oriental e. s. ochroleucum. Willd. To X ic ar i u m. s. A. Lycoctonum.. AGORUS.. Lin. Calmus. P. 839. W. 663 Hexandria Monogynia. Aroldeae. Juss. und Brown, .. — Aronartige.. 6. CI. l.. Ord.. ,. Calamus.. Lin. Gemeiner Calmus. Franz. Acorus odorant. Engl. SweetFlag. Acorus. 21, einheimische Sumpfpflanze, deren Verdienst In dem Wohlgeruche ihrer Blätter und Wurzeln bestehet; letztere sind kriechend; Stängel zusammengedrückt Blätter scheldeartig, schwertförmig,. —. ;. Vermehrung schön grün im Juny unbedeutende Blumen. durch die Wurzelsprossen, in jedem feuchten Boden die Wurzeln stärken und erwärmen den Magen, und schützen das Pelzwerk vor Insecten.. gestreift,. ;. ;.

(13) —. —. —. •. •. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. II. ACTAliA.. Lin. (Vom Griechlsclien acle , das Ufer oder der Hollunder, vc* gen der gefiederten Blätter, oder*weil diese Pflanzen die Feuclitigkelt lieben?) Christophskraut. Franz. Act^e. P. i25o. W. loii. Polyandria Ranunkelartige. Ranunculaceae. J,> Trigynia. l3. CI. i. Ord.. —. racemosa.. •. in Nordamerika^ Wurzel dick, knollig*, Stängel 4 bis 5 Fusshoch, mit langen, weissen, oben etwas überhängenden Blüthenirauben , und doppeltgefiederten Blättern , mit länglichen, eingeschnittenen, gesägten und spitzigen Blättchen^ blüht im July und August.— Vermelirung im Herbste durch Wurzelzertheilung , im lockern , fetten , etwas feuchten Boden, und an einer etwas schattigen Stelle.. Lin,. ,. Cimicifuga Serpentarla. Purxl.. —. Macrotys aclaeoldes. Schmaltz.. —. ACTINEA. JiiSS. Helenium. ADANSONIA. Li/i. (dem Botaniker s.. '. A d a n s o n gewidmet.) Adansonie. Affenbrotbaum. Baobab. P. l625. W. 1285. Monadelphla Polyandria. i6. CI. 8. Ord. Malvenartige. Malvaceae. Jiiss .-. —. —. di gitata. Lin. b in Afrika ^ der grösste aller bis jetzt bekannten Bäume ; mit Inbegriff der Krone beträgt seine ganze Höhe 70 Fuss^ sein Umfang bey l5o Fuss*, der Stamm erreicht nur eine 'Höhe von 10 bis 12 Fuss, wird aber so dick, dass der Durchschnitt bey 25 Fuss hält. Dieser Baum wächst in den ersten 5 Jahren sehr schnell , dann aber so langsam, dass sein höchstes Alter auf einige tausend Jahre geschätzt wird. Der ungeheure Stamm Ist weich von Gewebe, und wird leicht hohl, wenn die Rinde oder die Wurzeln beschädiget w erden die Pilnde ist dick, graulich, geschmeidig*, das Holz zart, welss, leicht^ die Blätter 5 Zoll lang, gefiedert, und denen des Kastanienbaumes ähnlich; die Blumen sind sehr gross, unaufgeblüht sehen sie wie eine Kugel aus, die 2 bis 3 Zoll im Durchmesser hat sie blühen des Wlorgens auf, und schllessen sich des Abends; Kelch einfach; abfallend; Staubweg sehr lang; Samenkapsel holzig; 10 fächerig, vielsamlg, enthält einen mehlartigen Brey. ,. ;. A. Baobab. Gaertner,. —. ADENANDRA.. Willd. RS. 997. Pentandrla Rautenartige. Rutaceae. JiiSS.. Monogynia.. 5.. CI. i.. Ord.. —. >. ovata. s. Bucco ovata. umbellata. fVilld. Franz. Dlosma ombelld. Engl. Umbel- flowered AdeBlätter entgegengesetzt, eyrundnandra. b, vom Cap; Zweige roth Janzettförmlg unten blass und punctirt, am Rande leicht gekerbt und drüsig: im April und May Blumen zu 3 bis 5 in einer Dolde, breit, ,. ,. Knospen roth. Blumenblätter 5 , rundlich, dick, oben glänzend, milchunten roth schattirt , und in der Mitte mit einer purpurrothen Heideerde; lauwarmes Haus; Vermehrung durch Linie bezeichnet. den Samen gleich nach seiner Reife In Töpfe , die ins Mistbeet gestellt * werden.. weiss. Diosrna folia. ;. —. ,. cisloifJcs.. Lam.. —. —. umbellata. TVendl.. uniflora. Willd.. Diosma spcciosa. Sims. Diosina umbellata. Hortul. Okea spcciosa. Dietr.. —. Glanduii-. —. —. vom Cap; Stamm. graulich; Zweige blassgelb, weichkreuzweis, eyrund , schmal, dick, am Rande mit Borsten besetzt ; Im May an , den Enden der Zweige sternförmig geöffnete, oben welss, unten rosenrothe Blumen, mit einer Purpurlinie In der Mitte der Kronblätter Kelch röthllch , punctirt und gewlrnpert. Dieselbe Behandlung. Diosma unidora. L. P, 550, W. 426. — Erlostcmum capcnsc. P. 1042. (Dccandria Mohaarig. ,. Blätter zahlreich unten blass und punctirt ;. ,. stiellos,. —. nogynia). Dietr.. — —. Glandulifolia. ADENOCARPUS. •^^^HADOTA. puh e sc c ns,. uniflora.. Decandolle.. TVendl.. s.. Bucfioz. Mediens. s. Jusllcia Adhadota.. —. ;. Hartogia uniflora. Berg,. Cvtlsus divaricalus.. —. Okea. uiiinor;’,.

(14) •. ^. ,,;. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 12. ADIANTÜM.. Lin. Krullfarrn. Engl. Maidenhair, (Mädchenhaar). Cryplogaraia Filices. 24. CI. i. Ord. Farrenkräuter. Filices. Jiiss.. —. —. Capillus veneris.. Lin. (In der Bluraensprache Bescheidenheit, Ge* heimniss.) Frauenhaar. 2} , auf Felsen in Oesterreich, Baiern, der Schweiz, England, dem südlichen Frankreich, Italien und Griechenland; Wedel doppelt zusammengesetzt; Blättchen keilförmig, an der Spitze abgerundet, in Lappen zerschnitten, deren jeder sich um ein Samenhäufchen biegt; Strunk glänzend, rothbraun , in mehrere Zweige getheilt die Samenkapseln sitzen in abgesonderten Puncten oder abgebrochenen Linien am Rande. Dieses Farrenkraut liefert jenen Syrup , welcher mit Milch oder Thee vermischt, unter dem Nahmen Bavaroise ein eben :. —. —. so beliebtes als gesundes Getränk ist. Den Samen legt man auf gute, in einen Topf gefüllte, leichte Torferde, setzt den Topf in eine mit Wasser gefüllte, sogenannte Untersetzschale, und bedeckt ihn mit ei-. ner passenden Glasscheibe, welche stets abgetrocknet werden muss , so Wassertropfen auf ihrer innern Fläche zeigen; denn die Feuchtigkeit darf nicht wie bey andern Pflanzen von oben hinab sondern sie , muss von unten heraiif dringen bey Kälte ohne Schnee müssen die Pflanzen ins Glashaus gebracht werden. oft sich. ;. irimcatiim.. Acacia decipiens.. s.. —. —. ADONIS.. Lin. (Adonis, Adon In der Götterlebre ein Sohn der Myrrha und Liebling der Venus, ward von einem Eber auf der Jagd^ getödtet und dann von der LIebesgöttInn- in diese Pflanze verwandelt.) Feuerröschen. Blutströpfchen. Teufelsauge. Franz. Adonide. P. l36i. W. io85. Polyandria Polygynia. i3. CI. 6. Ord. Hahnenfussartige. Ranunculaceae. Juss. Die Pflanzen dieser Gattung sind verdächtig, wenn nicht gar giftig.. —. —. aestivalls.. Lin. Sommeradonis. Braunes Mädchen. Franz. Adonide d’4t«l. Engl. Tall Adonis. Q, einheimisch, auf Getreidefeldern Stängel i bis 2 Fuss hoch, aufrecht, nach oben zu ästig; Blätter doppeltgelledert vieltheilig; vom Juny bis August einzelne, kleine Endblüthen mit 6 bis Gute, ^lo Kronblättern von gelber, weisser oder lebhaft-rother Farbe. leichte Erde, südliche Lage ; Vermehrung durch Samen im Frühlinge oder Herbste gleich an Ort und Stelle. Durch ausgefallenen Samen pflanzt sie sich selbst reichlich fort. ;. —. A. ininiatd. Jacq.. ap en n. i. n. (nach I)ec.^. •—. a. Lin. s. vernalls.. autumnalls.. 0, einheimisch, auf Kornfeldern StänFuss hoch, einfach; Blätter fast wie bey A. aestivalls, nur dass sie zahlreicher zusammensitzen, auf der Oberfläche dunkler sind , und spitzigere Läppchen haben Blumen sind grösser als bey jener Art , und haben ausgerandete , rothe oder blassgelbe , schwarzgefleckte Kronenblätter. Gleiche Behandlung. gel aufrecht,. Lin. Herbstadonis.. gegen. ;. 2. ;. —. A. ininiata. Jacq. f. 1. (nach Bbrst.'). am m e a.. •. —. 0. Jacq. einheimisch auf Kornfeldern der vorigen sehr ähn, lich , Stängel aber etwas haarig, Bl.ätter schmäler und länger, Blumenblätter brennend roth, ohne Flecken , oder ganz rxndeutlich gefleckt; Kelch etwas rauch. Gleiche Behandlung. ;. —. U eil eb Ol' US.. s.. vernalls.. ininiata. s. aestivalls und autumnalls; wird aber doch in Gartenbüchern und Verzeichnissen noch immer als eine eigene Art aufgestellt, und beschmerzliche Erinnerungen. einheimisch, auf sonnigen Hügeln und Bergen; Stängel mehrfach, aufrecht, ästig, i Fuss hoch; Blätter vielthelllg , stängelumfassend, aus llnienfÖrmigen, schmalen und zugespitzten, glatten, glänzenden Blättchen bestehend; im April und May glänzend gelbe, ziemlich grosse Blumeri einzeln an der Spitze des Stängels.. deutet in der Blumensprache vernalls. Lm. Frühlingsadonis.. :. 21,.

(15) —. •. .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. ADONIS.. Lin. P.. i. 36 i.. W.. io 85. 13. .. m. Heideerde; Vermehrung durch &^amen oder Ins freye Land, besser durch vorsichtige Wurzelzertheilung zu Ende Augusts. A. apennina.. AERUA.. —. />.. A. Hdlcborus.. Crantz.. —. Forskal.. javanica, AESGUXjUS.. Celosia lanata.. s.. Lin. Rosskastanie. Franz. Marronier. Engl. Horse (Pferdkastanie.) P. go6. W. 717. Heptandria Monogynia. 7. CI. Rosskastanienartige. Hippocastaneae. .fiLSS.. -. Chesnuf. Ord.. l.. .. —. >. flav a.. H. i. s.. lutea.. p p o c a s t a n u m. Lin. (vom Griechischen: hippos , das Pferd, und kastanon , die Kastanie.) Franz. Marronier d’Inde. Engl. Common HorseChesnut. 1p, aus dem nördlichen Asien, 5 o bis 60 Fuss hoch, von pyramidenförmiger Gestalt ; Bl.ätter gross, mit 5 bis 7 länglich-runden und gezähnten Blättchen gefingert; im IVIay weisse, roth und gelb gefleckte, grosse Blumen, in aufrechten, pyramidenförmigen Sträussen ; sehr dauerhaft. .Jeder Boden, aber besser in feuchtem und gutem Erdreich; er verträgt das Beschneiden und Bescheren; das Holz, obschon weich, nimmt dennoch eine schöne Politur an; die Frucht kann zur Nahrung für die Schweine und zur Bereitung des Kleisters dienen auch hat man Versuche gemacht, das Mehl davon genussbar zu machen, indem man es 5 bis 6 Tage lang täglich in frisches Wasser einweicht , damit es seine natürliche Bitterkeit verliert. Eine ausführliche Anzeige der diessfallsigen Behandlung war vor vielen Jahren ln der Wiener - Zeitung zu lesen. Man verbrennt auch diese Früchte, um Pottasche daraus zu zieObgleich diese Bäume sehr viel Schalten geben, so sind sie hen. jetzt doch nicht mehr so geschätzt, weil zur Blüthenzeit bey der geringsten Bewegung der Luft, der Pollen so häufig herabfällt, dass der Boden davon ganz bedeckt wird, .. —. ;. —. flippocaslanunti vul5are.. Gaertn.. —. •. liybrlda. Dec. Ein schöner Strauch mit feingezahnten, langgespitzten Behandlung wie bey A. macrostachya. Blättern und rothen Blumen.. lutea. Wangenh. Franz. Pavler jaune, ou P. a fleurs jaunes. Engl. Yellew-. —. flowered Pavla. 1} , ln Nord-Carolina, 60 bis 70 Fuss hoch; Blätter bestehen aus 5 länglichen, spitzigen, gezähnten, gelblich-grünen Blättchen; im Juny undJuly Trauben von blassgelben Blüthen, deren 2 untere Kronblätter mit einem langen Nagel und rundlichem Anhängsel versehen sind; Früchte kleiner, als bey der gemeinen Kastanie (A. HlppiLeichte Dammerde, auch jeder feuchte Boden; Vermehcastanum). .. —. .. rung durch Ableger und Samen. A. flava. Ait. Mich.. —. Pavia. macrostachya.. flava.. Moench.. —. Pavla lutea. Poir.. —. aus Georgien ln Amerika'; Blatter gezahnt, Mich. , spitzig, oberi dunkelgrün, unten wollig; im July und August weisse, wohlrlpchende Blumen mit 4 Kronblättcrn, 6 bis 7 Staubfäden , ln langen , pyramidenförmigen Endtrauben; die Früchte, gleich gesäet , keiEtv/as feuchter Boden, oder besser leichte Dammerde men schnell. gut geschützte Lage, und ln den ersten 2 Jahren bey strenger Kälte mit Streu zu bedecken; liefert auch Wurzelausläufer. l;t. —. A.. nana. Desf. und Turpin.. —. A. parviflora. J'Valt.. ;. Mich.. —. Pavia alba. Poir.. —. Pavia. edulis.. Poit.. nana. s. macrostachya. ohlotensls. Mich, b» sen,. vorn Ohio, l 5 Fuss hoch und sehr dick; mit welsblumigen und stacheligen Fruchtkapseln. Behandlung wie bey A.. macrostachya.. if lo r a. s. macrostachya. Pavla. Lin. (Dem Professor der Botanik P. Pavv,. p. cir V. zu Ehren benannt.). 1p. ,. aus Nordamerika, i 5 bis 20 Fuss hoch, mit einer rundlichen Krone Blätter gefingert, mit 4 bis 5 längllch-cyrundcn , spitzigen, gezahnten,. ;.

(16) I. —. 1. .. -. —. *. .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at J. AESCULUS.. W.. Lin. P. 906.. 717.. glänzenden, dunkelgrünen Blättchen im May ziemlich zahlreiche, schönrothe Endblüthen in Form von Kronleuchtern. Behandlung wie bey ;. .. A. raacrostachya. Pavia octandra.. AFZELIA.. Mill.. —. —. •. ^. Lam.. Pavia rubra.. —. Smith. P. 1012. Decandria Monogynia. 10. CI.. i.. Ord.. — Hülsen-. Leguminosae. J. grandis? (Brüder Baumann) vielleicht Afzelia africana. Smith. Pers. Blätter abwechselnd stehend, ausdauernd, ungleich gefiedert, mit , schiefen, glatten, ganzrandlgen , länglichen, langgöspltzten , geflügeltgestielten Blättchen, deren Hauptblattstiele nach unten verdickt sind.. früchte.. •. .. —. Treibhaus.. AGAPANTHUS.. Herit.. (v om Griechischen; agapän, lieben, und anthos. Blume.) Schmucklilie.. —. u. m. ,. Liebesblume. Hackenlille. Franz. Agapanthe. Engl. African. Llly. P. 78.^. W. 619. Hexandrla Monogynia. 6. CI. 1. Ord. Asphodllartlge. Asphodeleae. Jiiss. Tagblumenartige. Hemerocallldeae. Brown .. b e 1 a t u s. Herit. eine Prachtpflanze Knollengewächs vom Cap , , mit langen, flachen, 1 Zoll breiten Blättern, welche in 2 Reihen übereinander liegen zwischen denselben erhebt sich der Stängel , 2 bis 4 Fuss hoch , glatt , grün, etwas zusammengedrückt, welcher im July eine prächtige Dolde von 6 bis 2o schönen, blauen, trichterförmigen, geruchlosen Blumen trägt. Vermehrung durch Zerthellung der Wurzeln oder durch Samen Lauberde mit Lehm und Sand vermischt Glashaus; im Winter wenig begiessen. Schlrralllie.. .. •. —. —. ;. ;. —. .. ;. —. hhumon. Adans. Fabric.. Crinum. ;. afiicaiium. L.. —. Mauhlia. Thunb.. linearis. —. Tulbagia Hcistcri.. —. AGATHEA. coelestis.. Cassini, s. Clnerarla araelloides.. AGATHOSMA*. mild.s. Bucco.. AGAVE.. Lin. (Vom Griechischen: agauos, herrlich.) Franz. Agave. P. 836 Ananasartige. BromeW. 660. Hexandria Monogynia. 6. CI. 1. Ord. (Behandlung wie bey Aloe.) liae. Juss. americana. Lin. t; , aus Südamerika, i 5 bis 2o Fuss; der nackte Blumenschaft ist ästig, einem pyramidenförmigen Kronleuchter ähnlich, und vom August bis October mit zahllosen,' grünlich - welssen , viel Honigsaft enthaltenden Blumen bedeckt; Wurzelbiätter zahlreich, gross, fleischig, mit steifen, stechenden Stacheln eingefasst, und auch In eine Stachel auslaufend. .. .. .. A.. —. —. .. .. ramosa. Moench.. —. ß. A. variegala. Hortul. mit gelb eingefassten Blättern.. <. —. aus Südamerika; Wurzel knollig. Schaft über 2o Fuss Lin. hoch, ln viele verästelte Zweige getheilt, welche Tausende von grünlich -welssen Blumen tragen. Ist das Wetter Ihrem Aufblühen nicht günstig, so verwandeln sich die Knospen in Knollen, welche keimen, und » also wieder Pflanzen ihrer Art erzeuge^n. Furcraea foelida. Haw. — Furcraea gigantea. Vent, — ramosa^ s. americana. variegata. s. americana. Blätter schmal, lanzettförmig, mit kurzen Stacheln virglnica. Lin. , eingefasst; Schaft oben mit stiellosen, grünlichen, wohlriechenden Blu-. foetlda.. men im September A. yuccaefoHa.. AGERATUM. pedatiim.. s.. punctatum.. AGERIA.. besetzt.. Redoutä (nach Her.). —. Lin. Stevia pedaia. s. Stevia punctata und serrata.. Adans.. 5.. Prinos.. ^.

(17) —. ——. —. .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at V. 15. AGRICOLAEA, fragrans.. s.. AGRIMONIA.. Schrank.. Clerodendrum fragrans. Lin. Oderinennig. Franz. Agrimoine. Engl. Agrimony. P. 1187.. Monogynia.. 967. Dodecandria ceae. Jiiss.. W.. 11. CI. 2.. Ord.. .. —. .. Piosenartige. Rosa-. Mill. 11 , auf Anhöhen in Italien; Stängel aufrecht, 2 his 3 Fuss hoch, von unten an ästig; Blätter gefiedert und behaart, deren Blättchen länglich und am Rande gekerbt im July und August gelbe, wohlriechende Blumen ln langen Endähren.. .Vermehrung durch Samen und Wurzelzertheilung , im Frühlinge oder Herbst; gedeiht fast in jedem. odorata.. ;. —. Boden.. AGROSTEMA». (Vom. Griechischen: agros , der Acker, und stemmo , Raden. Franz. Coquelourde. Engl. Rose - Campion. Ord. NelkenarP. 1145. W. 91g. Decandrla Pentagynla. 10. CI. 5. Kranz. Lin.. Strauss.). ,. ß. .. —. —. Caryophylleae. Jiiss. ank si a. s. Lychnls coronata. o e I i rosa. Lin. Hi mmelsröschen. tige.. 0, aus Italien und der Levante; StänSchuh hoch, oben ästig, zweythellig Blätter linien-lanzettförmlg glatt; im Juny und July viele kleine, sehr schöne, hochrothe Vermehrung im Frühlinge durch Blumen an den Spitzen der Aoste. Samen, zur Einfassung der Blumenbeete gedeiht fast ln jedem Boden. lyclinis clavala. Moench. — Lychuis Coeli rosa. Dec. — coronarla. Lin. Gartenraden. Vexlrnelke. Sammetnelke. Sammetröschen, aus den Gebirgen Italie'ns und der Schweiz; 2 Fuss hoch, Stänc?, , C. gelfast. 1. ;. —. ,. ;. gel aufrecht, oben ästig, zweythellig, filzig, gegliedert; Blätter entgegengesetzt , am Grunde zusammengewachsen , ey-lanzettförmig , ganzrandig, an beyden Selten filzig; im Juny und July dunkel- oder hellrothe , welsse oder weiss- und rothgestrelfte , langgestielte Blumen an der Spitze des Stängels und der Aeste ; die Nägel in der Krone sind mit. —. Vermehrung durch Samen oder stechenden Zähnen besetzt. durch Wurzelsprossen gedeiht fast ln jedem, vorzüglich aber in trockenem Boden. Lychnls. cotiacea. Moench. Lychnis coronaria. Lam. A. FIos jovis. Pa//as. (nicht L.) Flos jovls. Lin. Jupltershlume. 1{ , aus den Gebirgen der Schweiz, Pfalz und Südfrankreich, gegen 2 Fuss hoch; Stängel aufrecht, zweythellig, mit welssem Filze überzogen Blätter entgegengesetzt , am Grunde zuim July schöne , purpursammengewaehsen , ey-lanzettförmig, filzig rothe Blumen am Ende des Stängels und der Aeste, fast doldenartig bey einander.. Wächst fast in jedem Boden , und vermehrt sich leicht durch steifen. .. ,. ;. .. —. •. —. >. ;. ;. —. Samen. Lychnls Flos. jovis. Lottz.. Flos jovis.. —. Pallas,. Lychnis umbellifera.. Lam.. fl.. fr.. coronarla.. s.. AGROSTIS.. Lin. Straussgras. Engl. Bent-Grass. RS. 22g. P. 146. W. i 3 i. Triandria Dlgynia. 3 CI. 2. Ord.. .Familie der Gräser. Gramlneae. J stolonlfera. Lin. Florlngras. Ist seit einigen Jahren als ein sehr er, giebiges und vortreffliches Futterkraut empfohlen worden seine krie(;henden Halme werden in einer günstigen Lage sehr lang, und fassen an allen untern Knoten Wurzeln; im Octoher reif; Winterfutter.. .Anbau im Frühlinge oder Herbst; feuchtes Erdreich; der Same ist ausserordentlich klein. Vilfa stolonlfera. Adans. Beauv. Humb. und Bonpl.. —. .. .. ;. —. ,. •. AILANTHUS.. Desf. Götierbau m. Franz. Ailanthe. P. 2ogo. Monoecia Polyandrla. 22. CI. i2. Ord. W. i 883 Polygamia Monoecia. 23 CI. 1. Ord. Thereblnthenartige. Terebinthaceae. J. glandulosa. Desf. h, aus Japan, 5 o bis 60 Fuss hoch, aufrecht, ästig, mit einer breiten Krone von schönem Ansehen ; Blätter gefiedert mit 11 l)ts i 3 spitzig eyruntlen, ziemlich grossen Blättchen, die an Ihrem .. .. —. .. —. .. .. .. .. —.

(18) ^. •. .. •. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 16. AILANTHUS.. Desf. P. 2090.. W.. i 883. .. Grunde einen ln eine kleine Drüse auslaufenden Zahn haben j Ira July und August grünliche Blumenrispen gelbllch-welsses , festes , atlasartiges Holz. Vermehrung durch Samen, noch mehr aber durch Wurzelausläufer oder Wurzeln, die man ln Stücke schneidet, und ln einen leichten und feuchten Boden ln Furchen pflanzt, I. —. ;. .. Ehrh,. r.hus Cacodcndruni.. •. Rhus hypselodendruin. Moench.. —. AIRA.. Lin. Schmelle. Schmiele. Franz. Canche. Engl. Halr-Grass. (Haargras.) RS. 329. P. 148. W. i 32 Trlandrla Dlgynia. 3 CI. 2. Ord.* Familie der Gräser. Gramineae. Jiiss. 9 u a 1 1 c a. Lin. Wasserschmelle. Franz. Paturin canche. 4', an Quellen, und auf feuchten Wiesen; süss und saftreich; i Fuss hoch; verhindert den Wachsthum des Mooses, bestaudet sich gut, gibt vortreffliches Heu, und ist auch grün ein gesundes, nahrhaftes Futter für jedes Thier; Wurzel kriechend; Halm schief aufsteigend, i bis Fuss hoch; Blätter llnlen - lanzettförmig , etwas stumpf, unbehaart, am Rande etwas scharf; die Scheiden fast zusammengedrückt, schlaff, unbehaart; Rispe ausgebreitet ; Aehrchen eyförmlg , zusammengedrückt, stumpf, purpurfarben spielend, meistens 2 blumig ; Im Juny und July; für sich allein angebaut, erreicht es die Höhe von 2 bis 3 Fass; auf ein Joch sind lo bis 12 Pfund Samen hinlänglich. .. ,. •. a. Catabrosa aquatica. Beauv. RS. 339.. .. —. —. er uL e (i. s. Mellca coerulea. Hole US l an iitus. s. Holcus lanatus. Co. rnollis.. Holcus mollls. Mellca nutans.. s.. mit ans.. s.. AITONIA. W.. (Dem. Dlrector des köngl. Gartens zu Kew ln England, zu Ehren benannt.) Altonle. Franz. Alton. P. i 6 o 3 Monadelphla Octandrla. 16. Cl. 7. Ord. Zederachartlge.. Lin.. W ilhel. rn. 1266.. fil.. Aiton. .. .. —. —. .. Mellaceae. J. Lin. fil. Franz. Alton du Cap. Engl. Cape Aitonla. 4 bis 6 , Fuss hoch; Blätter gleichbreit, zerstreut, glänzend grün, ausdauernd; vom März bis May röthllche Blumen einzeln ln den Achseln der Blätter ; Kelch 4thelllg, Blumenkrone mit 4 eyrunden Kronhlättern , StaubfäVerden 8, länger als die Blumenkrone, am Grunde verwachsen. mehrung durch Ableger ; Dammerde mit Heldcerde vermischt ; lauwarmes Haus. -. capensls.. IJ». .. ALATERNUS.. —. -. Mill.. latifolius. s. Rhamnus Alaternus. s e ni p e r V i r e n s. s. Lonlcera sempervlrens. ALiBIZZlA. 'Duraz. Jul ib riss in. s. Acacla Jullbrlssln. ATjBUGA. Lin. Stiftblume. P. 798 W. 634- Hexandrla Monogynla. 6 .. —. —. .. Cl.. Asphodllartlge , Asphodeleae. Jiiss. Ord. Alle Arten dieser Gattung wachsen auf wüstem Sandboden am Ufer der Gewässer am Cap , müssen also ln Töpfe mit guter, leichter Dammerde , oder besser HeideVermehrung durch Brutzwiebeln , die man aberde gepflanzt werden. nimmt, wenn die Blätter der Pflanze vertrocknet sind; alsdann muss man auch die Wurzeln abgtutzen , und die Erde verwechseln, lauwarmes Haus. j.. •. •. .. alb. a.. s.. —. .. .. altlsslma.. altlsslma.. aus der Mitte einiger langen , schmalen , rlnnenJacq. förmlgen Wurzelblätter erhebt sich ein 3 bis 4 Fuss hoher Schaft, der im September und October eine Aehre von 6 blättrigen, welssen, grüngestreiften Blumen trägt 3 Ihrer Kronblätter sind offen, die 3 übrigen zusammengeneigt. ;. ;. A. alba.. Lam.. —. A.. cornuta. ücsf..

(19) —. —. •. .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 17. ALBUCA. c. or nut a.. /. u tCrd.. ma. j. W.. Lin. P. 798.. 634. .. s. altissima. raajor.. s.. o r. Lin. 21 Blatter schmal, fast flach; Schaft 1 bis 2 Fuss hoch, im May, von seiner Mitte an mit grünlichen, gelb eingefassten, in ei,. ner lockern Aehre stehenden Blumen bedeckt. Lam. Oinilhogalum caiiadense. L.. —. A. iutea.. m. i. •. der vorigen Art ganz ähnlich , nur ln allen Ihren Theilen kleiner, und daher vielleicht nur eine Spielart derselben.. n o. Lin.. r.. ALCEA.. Lin.. ALETlllS. 1.. 21. ,. Althaea.. s.. Lin. Hyacinthaloe. P. 833. W. 657. Hexandria Monogynia. 6 CI. Ord. Asphodilartige. Asphodeleae. J.. —. .. >. I. alb a. s. farinosa. ap e n S i s. s. Veltheimia. C. chinensi s.^. viridifolia.. Sanl’eviera carnea. farinosa. Lin. Franz. Aletris farineux. Engl. Colic*root Aletris. 21 ^ aus Nordamerika; Wurzelblätter glatt, schön grün, gerinnelt , sternförmig s.. gestellt; Stängel Fuss hoch, nackt, braun , bestäubt, trägt im Juny eine Aehre von kleinen, weissen , weichhaarigen, 6 theiligen Blumen, die mit rothen Strichen bezeichnet sind. Vermehrung durch Brutzwiebeln; leichte Damraerde ; Glashaus.. t. —. A. alba. Mich.. •. —. Wunnbea. bullata.. •. WiUd.. fragrans. Lin. Engl. Sweet-scented Dragon-Tree. vom Cap, 10 Fuss hoch Stamm nackt, oben mit scheideartigen, länglich- lanzettförmigen I7. ». ;. Blättern besetzt, von denen die untersten nach aussen gekrümmt sind; im Juny erscheinen viele kleine Blumen ln Endrispen, mit einer Röhre, die sich in 6 , innen welsse , aussen weinhefenfarbige Streifen theilt , die Abends offen sind, und einen sehr guten Geruch verbreiten. Vermehrung durch Samen in ein laues Mistbeet, oder durch Wurzelsprossen und Stecklinge leichte und fette Dammerde ln einer südlichen Lage im Winter lauwarmes Haus und stark zu beglessen. .. —. ;. ;. Dracaena fragrans. Fischer. Curtis.. ——. giiiheensis. s. Sansevlera gulneensis. p u m i l a. s. Veltheimia pumila.. sarmentosa.. U V ar z. i. a.. s.. eylanica.. ALISMA.. s. Veltheimia sarmentosa. Veltheimia Uvarla. s. Sansevlera zeylanica.. Froschkraut. Franz. Plantain d’eau. Engl. Water-Plantaln. 711, Hexandria Polygynla. 6. CI. 5 Ord. Froschkrautartige. Alismacea. J. Planta go. Lin. 22 , einheimisch; Stängel 2 Fuss hoch, nackt, mit länglichen , gerippten Wurzelblättern , und vielen kleinen Blumen in entgegengesetzten Wirteln, In einer sehr offenen Rispe ist als ein vortreffliches Mittel gegen die Hundswuth empfohlen worden. Lin.. W.. P. 899.. —. .. .. .. -. ;. ALKEK.ENGI.. Moench.. officinarum.. s.. Physalis Alkekengl.. p r oc iinib e ns. s. Physalis pubescens. p uhesc e ns. s. Physalis peruviana.' V. illos. a.. s.. Physalis pubescens.. ALIjAIVIANDA.. Lin. (Dem Botaniker Allaniand gewidmet.) Allamande. Franz. Allamande. RS. 672. P. 524 VV. 479. Pentandrla Monogynia. 5 Cl. j. Ord. Hundskohlartige. Apocyneae. J. h a r t i c a. Lin. t; , anFlussufern In Guiana, rankend, kletternd Blätter lanzettförmig, glatt, fast stiellos In von einander entfernten Quirlen; vom Juny bis September grosse schöne, hellgelbe, trichterförmige, glockenartige Blumen an den Enden der Zweige, oder zu 2 und 3 bevsam.. —. .. c a. t. E. •. .. —. ;. ‘. ‘. 2.

(20) —. •. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. ALLÄMANDA. men,. Lm. RS. 6^2. P. 524. W. 479. Vermehrung durch Ableger; warmes Hans, den Blaltachseln.. in. —. oft begiessen. A.. —. Lam.. grandidora.. i. Orclla grandillora. Auhlet.. •—. ALLIUM.. Lin. Lauch. Franz. Ail. Engl. Garlic. P. 790. W. 626. Hexandria Monogynia. 6. CI. 1. Ord. Asphodilartige. Asphodeleae. J. alt dien. tu. s. fistulosum. a s c a o n i c u m. lAn. Schalotten. Eschlauch. Franz. Eclialotte. Engl. Sclialolt. hat ihren Nahmen von der Stadt Ascalon in Palästina , von ][ , wo sie die Kreuzfahrer raitgebracht haben. Die kleine , längliche Zwiebel treibt lange, pfrienienforjuige , röhrige Blatter, und einen aufrechten , runden, 1 Fuss hohen Blumenschaft; die rothblauen Blumen sieben in einer kugelrunden Dolde Vermehrung durch Zwiebeln im Frühlinge oder Herbste. Jedes Erdreich; roh und gekocht als Speise oder als Würze derselben wegen ihres angenehmen und milden Geschmackes zieht man sie den gemeinen Zwiebeln vor. >. 1. '. .. —. ;. •. ;. C. c. p. a.. Gemeine Zwiebel. Zipollen. Franz. OigJion. Ciboule. Engl.. Lin.. aus der einfachen, häutigen den Morgenländern runde, röhrige Blätter, urid ein aufrechter, hohler, am Grunde bauchiger, 5 Fuss hoher Blumenschaft die w^eissen Blumen sitzen in grossen, kugelrunden Dolden. Gute, fette, schwarze, doch nicht zu feuchte Erde; freye, sonnige Lage; Vermehrung durch Samen, den man im Frühlinge, sobald es die Witterung nur einiger Massen er laubt , nicht zu dick säet , und Ihn dann recht gut, aber nur flach elnharkt. Die mannigfaltige Benützung derselben zur Speise Ist allgemein bekannt. Der Same behält 2 bis 3 Jahre seine Keimfähigkeit. Man hat hiervon in Hinsicht der Gestalt und Farbe der Zwiebeln mehrere Abänderungen, welche man vorzüglich nach den Orten und Gegenden benennt , wo sie von besonderer Güte gezogen werden am beliebtesten sind die weissen oder rothen spanischen Zwiebeln, (Alllura Cepa ovata) und die weissen rothen oder gelben holländischen Zwiebeln. (Alllum (>nIon.. r. Zwiebel. kommen. ,. aus. cf,. ;. ;. —. .. —. .. ;. ,. Eepa depressa.} Cejia. vulgaris.. Bernhardi.. •. —. fistulosum.. Lin. Winterzwiebel. 2+ , wahrscheinlich aiis Sibirien und andern nördlichen Gegenden der Erde; aus der einfachen, häutigen, etwas länglichen Zwiebel, kommen runde, hohle, bauchige Blätter, und ein runder, aufrechter, unten bauchiger, Fuss lioher Blumenschaft; die weissen Blumen , deren Blätter mit einer grünen Linie bezeichnet sind, sitzen in einer länglich rundeii Dolde. Behandlung, Vernjehrung und Benützung v/ie bey der vorigen Art; doch hat diese den Vorzug, dass die Zwiebeln milder sind, und dass sie nicht im Herbste (wie die andern Arten) aus der Erde genommen und an einem frostfreyen Orte zum weitern Gebrauche aufbewalirt werden müssen, sondern den ganzen Winter über im Garten bleiben können, wodurch man immer Irische Zwiebeln haben , und überdless gleich im Frühjabre auch die Blätter benützen kann, welche fast die Stelle junger Zwiebeln vertreten. i. —. .. allaiciu»i. 1. r a. Tallns.. 1. —. Cepa venlritosa. Bernh. Moench.. •. —. U , Zierpflanze; (aus Afrika?) die aus der Zwiebel kommenden Blätter sind gleichbreit, glatt, stumpf, mehr oder weniger gedreht, und ziemlich latig; zwischen denselben kömmt ein. g r a n. s.. V^ent. Vanillelauch.. nackter, glatter, rundlicher, gegen 2 Fuss hoher Schaft, welcher im July und August, an der Spitze eine Dolde von weissen, rothgestreiften, und ausserhalb ain Grunde grüne Blumen hat, av eiche einen sehr Hält unsern Winter angenehmen, vanilleartigten Geruch verbreiten. im Freyen aus, und wird durch Samen vermehrt. <. —. —. .. ? Mich »lAn. Porre. (Porri.) Franz. Porreau. Engl. Common Leek. cf, aus der Schweiz; aus der häutigen, einfachen, länglichen Zwiebel kommen lange, breite und flache Blätter, welche an dem 3 bis 4 Fuss hohen. A. inutaLile. Porr um..

(21) — © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 19. Al jlilUM.. //m. P. 7go. \V. 626. auswärts röthlichen , Blütheiisla'ngel wechselsweisc sichen j die kleinen, mit einem blauen Streif versehenen Blumen, silzen in einer kugelrunDen Samen säet man im April in leichte, fette Erde, den Dolde. in einer sonnigen Lage; hält im Winter im Frcyen aus; die Benützung der Zwiebeln und Blätter ist allgemein bekannt; der Same behalt 2 bis 3 Jahre seine Keimfähigkeit. Man unterscheidet den Winter- und Sommer-Porre. Letzterer ist zarter, aber auch gegen die Kälte empfindlicher, and muss daher im Herbste aus der Erde genommen werden. Eine Abart des Porre ist der P er welcher s o erzeugt wird Man schneidet die Stängel der stängeltreihenden Pllanzen ab; ihre Wurzeln bilden dann kleine, runde Zv/icbeln , welche man abnimrat , wenn die Blätter vertrocknen, und gegen Ende Septembers 6 Zoll weit wieder pflanzt. Im folgenden Jahre sind sie schon zu gebrauchen. Nachher legt man sic imncer wieder zu Ende Septembers , und benützt im Frühjahre ihre Blätter , welche sie früh treiben, wie den Porre.. —. .. Hauch,. Porrum. :. sativum. Mill.. rose um.. Zierpflanze; in der Provence und Languedok an Hecken Lin» 21 und Zäunen; der runde, 2bls3 Fuss hohe Schaft hat am Grunde einige flache, gleichbreite , dunkelgrüne Blätter, und im Juny und July an der Spitze eine ziemlich grosse Blumendolde mit rosenrothen Blumen , deren Blätter ausgerandet sind. Vermehrung durch Samen so leicht *als durch Nehcnzwieheln, in eine mit etwas Lehm und Sand vermischte Erde beschützte Stelle. sativum. Lin. Knoblauch. Zahmer Lauch. Franz. Ail. Engl. CultivatedGarlic. II, in Sicilien und Südfrankreich; die Zwiebel besteht aus mehreren (8 bis 10) kleinen Zwiebeln, (Zehen, Zinken, Franz, gousses) die von einer gemeinschaftlichen Haut umgeben sind aus der Zwiebel kömmt ein aufrechter, 2 bis 3 Fuss hoher Stängel, mit flachen, linienförmiim Juny weisse, oder zuweilen auch rothe Blumen in gen Blättern einer flachen Dolde, in welcher sich zwischen den Blumen viele kleine Vermehrung selten durch Samen, am zwiebelartige Körper befinden. leichtesten, und darum auch am gewöhnlichsten durch die kleinen ßrutzwiebeln, die man Im Frühllnge in gute, lockere Erde pjlanzt. Wenn die ,. .. —. .. ;. ;. ;. .. —. .. Blätter ganz vertrocknet sind, nimmt man die Zwiebeln heraus, lässt sie einige Tage an der Luft und Sonne Hegen, bindet sie dann In Bündel, und hebt sie so an einem trockenen Orte zum Gebrauche auf ; man benützt sic bekanntlich zu Saucen und Ragouts , iwu Ihnen einen pikanten. Geschmack zu geben. Mit dem. S.ifte. der Zwiebeln kann. man. Glas und. Porzellan kitten.. S. n o p r a s 11 m. Lin. (Binsenlauch; von schoinos die Binse, und praLauch.) Schnittlauch. (Schnittling.) Franz. Cive. Appetit. Engl. Com, mon Cives. U in der Schweiz und in einigen Gegenden von Deutschland aus der länglichen, häutigen, einfachen Zwiebel kommen runde, rührige, pfriemenförmlge , glatte Blätter, die so fein als Basen sind und ein runder, rühriger, 4 bis 6 Zoll hoher Blumenschalt die blasspurpurrothen Blumen stehen in einer kugelrunden Dolde Vermehrung durch die Wurzelbrut, welche gedrängt bey einander steht, und dichte Büsche bildet; diese zerthellt man, um sie zur Einfassung der Rabatten zu gebrauchen, wo sie zur Blüthezelt (im May) sich durch ihre Menge ganz artig ausnehmen. .Temehr dieser Lauch beschnitten wird, desto mehr bestandet er sich. Gedeiht fast In jedem Boden; im Sommer ziemlich viel Wasser. Schnittlauch im Winter zu haben, darf man nur einige Stöcke Im Herbste In kleine Kisten oder In Töpfe setzen, beglessen , und in ein mässig warmes Zirnmer ans Fenster stellen. Man benützt die Blätter, klein gehackt, an verschiedenen Speisen.. c.h o e. ,. son. ,. ;. ,. ;. ;. —. .. Um. Cej).». liernhardi. Mocnch.. stliociiopras:!.. Scorodoprasu und piason. ,. -. m. Lin. (Vom Griechischen Skorodon , der Knoblauch, Lauch.) Spanischer KnobUiich, Schlaiigcnkiioblauch. lloc:.

(22) —. .. .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. ArjTjIUM.. Lin. P. 790. W. 626. cambollen. Rockenhollen. Franz. Ail d’Espagne. Rocanibole. Engl. Rocarabole Garllc. 2i , in raeljreren Gegenden von Deutschland so wie , in andern Landern von Europa aus der zusammengesetzten Zwiebel kömmt ein aufrechter, gegen 3 Fuss hoher, vor der Blüthezeit oben schlangenartig gewundener Stängel , mit dachen, langgespitzten, und feingekerbten Blättern, welche zweyschneidige Blattscheiden haben; die kleinen , röthlichen Blumen stehen in einer rundlichen Dolde, in welcher sich zwischen den Blumen mehrere zm iebelartige Körper beJinden Vermehrung durch diese letzteren oder dTirch die Wurzelzwielmln , die eben so behandelt werden, wie der Knoblauch (A. sativum., die Zwiebeln sind nicht so scharf als der Knoblauch, und haben auch einen feinem Geschmack. .IVlan benützt sie, und vorzüglich die Zwiebeln aus der Dolde, in der höheren Kochkunst. ;. ;. ;. .. —. Al^NUS. j. Gnertn. Erle. Eller. Franz. Aulne. Knne. Engl. Alder. P. 2046. W. 656 Monoecia Tetrandria. 21. CI. 4 Ord. Birkenartige. Betulaceae. .. Juss. o. o. •. m m u nis.. <. *. —. —. glutinosa. s.. glutinosa. Gaertn. Gemeine Gegenden; 60. bis 80 Fuss. Erle.. hoch. ,.. ![>. ,. überschwemmten Rinde glatt; Blat-. ln feuchten oder. pyramidenförmig. ;. rund, gekerbt, klebrig, (daher der Beynahme glukleine Kätzchenblüthen. Die Erle kanij auch, als Buschholz gezogen werden. Frlschgehauen sieht das Holz lohroth aus, verbleicht aber bald an der Luft; imFreyen fault es ln kurzer Zelt, im Wasser aber ist es fast unverwesbar , daher es auch häufig zu Pfählen , zu Rösten bey Mühlen und Brücken u. s. w. gebraucht wird. Gut ausgetrocknet brennt es so hell, dass man fast gar keinen Rauch bemerkt; die Kohlen werden zum Schiesspulver und in Hüttenwerken gebraucht. Die Asche, die Rinde, die reifen Zapfen und das abgefallene, faulende Vermehrung durch Samen, Stecklinge, Ableger, Laub färben schwarz. oder durch Einlegung eines abgehauenen Astes ln die Erde. Betula glutinosa. Suter. A. cominunis. DesL •— Belnif Ainus. Lin. Al. OE. Lin. s. Aplcra. Franz. Aloes. (In der Blumensprache Bitterkeil, Gram.) P. 835 W. 659. Hexandrla Monogynia. 6 Cl. '1. Ord. Asphodilartige. Alle ArAsphodeleac. J.Tagblumenarllge. Hemerocallldeae. B/ ow/z. ten dieser Gattung sind Topfpflanzen, verlangen das lauwarme Haus, und eine leichte Dammerde, die man im Winter nur sehr selten mit der Giesskanne ohne Spritzkolben beglesst, um die Blatter nicht ter zahlreich. ,. fast. tlnosa) schöngrün;. im July. .. —. .. <. :. .. .. —. .. .. —. .. zu benetzen, welche sonst faulen und die ganze Pflanze anstecken würden. Im Sommer stellt man sie, wenn man sie ln den Garten bringt, an eine sonnenreiche Stelle, doch so, dass nicht zu viel Regen darauf kommen kann. Vermehrung durch Samen im Frühjahre, in leichte Erde, In Töpfe, ins lauwarme Mistbeet unter Glas, um die Pflanzen , wenn sie stark genug sind, zu versetzen; oder durch Wurzelausläufer, die man erst 2 bis 3 Tage, nachdem man sie abgenommen und an einem trockenen Orte verwahrt hat, wieder pflanzt, damit die Wunde vorher trocken werden könne. Der Boden der Töpfe muss mit einer Lage groben Kieses oder klelifer Steine belegt werden. an gut ata. s. Gasterla angulata. arborescens. Dec. liaw. , aus Afrika; Stängel baumartig, i2 Fuss hoch und auch höher; Blätter oben am Stamme und nach aussen umgekehrt Blumen glänzend-roth, A. fruticosa. Lam, —— distycha. s. Gasterla verrucosa. aus Afrika; Stängel hoch; Blatter lang, umfassend, ferox. Lam. Haw. , schwärzlich, auf allen Selten stachelig röthllche , am Ende grünliche ;. ;. Blumen.. fruticosa.. s.. arborescens. s. Sanseviera zeylanlca.. hyacinthoides..

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