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L ean Smart Maintenance in der Prozessindustrie

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@ TOP-THEMA

Foto: Su~uer$[and. voestalpinc Schienen GmbH

Alfred Kinz, Robert Bernerstätter, Thomas Zellner

L ean Smart Maintenance in der Prozessindustrie

Umsetzung einer schlanken, lernorientierten, risiko- und ressourcenopti- mier ten Instandhaltung bei der voestalpine Schienen GmbH

Unternehmen in der Prozessindustrie agieren in einem dynamischen Umfeld, geprägt durch hohe Flexibilitäts-und Q.!!alitätsansprüche sowie enormen Kostendruck. In Kombination mit der hohen Anlagenintensität dieser Industrie ergibt sich ein besonderer Bedarf an effizienz- und effektivitätssteigernden Konzepten für das Anlagenmanagement.

Dieser Artikel stellt die Umsetzung eines solchen Konzepts am Beispiel der Prozessindustrie vor.

Herausforderungen in der Prozess- industrie

Die voestalpine Schienen GmbH hat die Entwicklung der heutigen Eisen- bahnschienen maßgeblich mitgestaltet und gilt als anerkannter Innovations- pionier am weltweiten Schienen markt.

Durch die Kombination aus speziell geschulten, hochqualifizierten Mitar- beitern und einer verbesserten Anla- genperformance, war es möglich, die steigende Nachfrage nach Q.!!alitäts- schienen zu decken. Aufgrund dieser Optimierungsmaßnahmen gelang es der voestalpine Schienen GmbH die Jahresproduktionsmenge auf über

600.000 Tonnen zu steigern und da- durch die führende Position im euro- päischen Raum weiter auszubauen.

Die Fertigungsanlagen repräsen- tieren den neu esten Stand der Tech- nik und ermöglichen in Verbindung

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mit jahrzehntelanger Erfahrung die Produktion von Schienen höchster Q!!alität. Die Sicherstellung einer ganzheitlichen und kontinuierlichen Weiterentwicklung beginnt bereits bei der Herstellung innovativer Schienen- stähle. Die eingesetzten Stähle wer- den zu 100 Prozent von dem eigenen Stahlwerk produziert und geliefert.

Die betriebliche Nähe und der ständige Informationsaustausch produktrele- vanter Parameter ermöglichen kurze Reaktionszeiten in Verbindung mit ständiger Produktoptimierung. Diese intensive Zusammenarbeit gewährlei- stet maximale Flexibilität bei gleichzei- tig höchster Q.!!alität.

Die voestalpine Schienen GmbH bie- tet mit über 120 verschiedenen Schie- nenprofilen die breiteste Angebotspa- lette aller Schienenhersteller weltweit.

Um diese Sortimentsvielfalt bei stetig steigender Nachfrage zu bewältigen,

wurde 2006 das weltweit modernste Schienenwalzwerk am Standort Do- nawitz in Betrieb genommen. Die per- fekt aufeinander abgestimmten Aggre- gate ermöglichen die Einhaltung der strengsten Normen und engster Profil- toleranzen. Der Neubau der Wärmebe- handlungsanlage im Jahr 2009 ermög- lichte eine weitere Leistungssteigerung durch die Produktion wärmebehan- delter Schienen mit gleichbleibender höchster Q.!!alität ohne kapazitive Einschränkungen. Die daraus resultie- rende maximale Produktverfügbarkeit und die Fähigkeit der Anlage schnell auf Produktionsänderungen zu rea- gieren, bilden die Grundlage für die

"gelebte" Just-in-Time Produktion. Um eine zeitgenaue Auslieferung der Schie- nen zu gewährleisten, ist ein optimales Supply Chain Management gefragt, welches durch zwei vollautomatische Langschienenlager unterstützt wird.

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Anlagenbewertung

& -klassifizierung

Anlagen- prioritäts- bestimmung

Datenauf- nahme &

Datensichtung

IH-Kosten-&

Risikopotenzial- analyse

TOP-THEMA ®

ABB. I: LEAN SMART MAINTENANCE VORGEHENSMODELL

Im Zuge der stetig wachsenden Pro- duktionsmengen steigt auch die An- forderung an die Anlagentechnik. Die Steigerung der Betriebszeit bewirkt eine höhere Anlagenbelastung und eine verminderte zeitliche Zugänglich- keit der Anlage für Inspektions- und Wartungsarbeiten. Die Grundlage um auf diese wachsenden Anforderungen zu reagieren, bildet unser Anlagenma- nagement. Ein wesentlicher Punkt be- steht in einer flexibel und effizient ge- stalteten Zeitplanung. In diesem Zuge werden sämtliche Zeitfenster, welche durch produktions- oder störungsbe- dingte Stillstände verursacht werden, für Wartungsarbeiten ausgenutzt. Die Voraussetzung um dieser steigenden Zuverlässigkeitsanforderung gerecht zu werden, ist eine intensive Zusam- menarbeit und Koordination zwischen Produktion und Anlagentechnik.

Neben der Sicherstellung einer mög- lichst hohen Anlagenverfügbarkeit verbessern und modernisieren die Mit- arbeiter der Anlagentechnik stetig die Bestandsanlagen, um der Dynamik der technologischen Entwicklung zu ent- sprechen.

Vorgehensmodell zur Umsetzung Die genannten Anforderungen in der Schienenproduktion, mit einer stark verketteten Fertigungslinie in Verbin- dung mit erheblichem Ausfallkosten- potenzial, erfordern ein besonderes Augenmerk für anlageneffizienz- und -effektivitätssteigernde Maßnahmen mittels des Lean Smart Maintenance (LSM) Ansatz. Abb. I zeigt die Vorge- hensweise bei der Umsetzung des LSM Konzepts.

In einem ersten Schritt gilt es eine strukturierte Anlagenbewertung und -klassifizierung nach Risikokostenpo- tenzial durchzuführen. Dies dient, im Sinne des effektiven HandeIns, der

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Vorselektion relevanter und besonders kritischer Anlagen zur detaillierten Be- trachtung in den nachfolgenden Schrit- ten und bildet eine wichtige Grundlage zur anlagenspezifischen Instandhal- tungsstrategiemixbestimmung. Die Be- wertung erfolgt in Expertenworkshops mit Produktions- und Instandhal- tungsmitarbeitern auf Shopfloorebe- ne, beispielsweise mittels klassischem Anlagenrisiko-Assessment oder eines eigens dafür entwickelten Kriterienbe- wertungsmodells (Kinz & Biedermann, 2015). Durch Dokumentation wird das Expertenwissen, im Sinne einer lerno- rientierten Instandhaltung, externali- siert und gespeichert.

lagen eines Produktionssystems ist eine wichtige Grundlage für strategische Entscheidungen im Anlagenmanage- ment. Eine strukturierte Bewertung zeigt meist Risiken auf, mit denen man nicht oder nicht mit so hohem Gefähr- dungspotenzial gerechnet hätte.

Die nächsten Schritte teilen sich entsprechend des Vorgehensmodells in zwei weitere Pfade - Lean und Smart - auf.

Lean Pfad

Der Lean Pfad stellt die Inputperspek- tive im Anlagenmanagement dar (Bie- dermann 2016). In einem ersten Schritt

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ABB. 2: RISIKOBEWERTUNG WALZSTRASSE

Abb. 2 zeigt eine dreidimensionale Risikomatrix als Ergebnis der Risiko- bewertung der Walzstraße. Bewertet wurden potenzielle Risiken nach den drei Perspektiven Schadensausmaß, Auftretenshäufigkeit und Entdeckungs- wahrscheinlichkeit. Die Multiplikation dieser drei Werte ergibt die Risikoprio- ritätszahl - ähnlich einer FMEA Bewer- tung - welche für das Risikokostenpo- tenzial der jeweiligen Anlage steht.

Eine umfassende Auseinanderset- zung mit potenziellen Risiken aller An-

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gilt es die Instandhaltungskosten der Betrachtungsperiode abzubilden. Im Idealfall sind diese auf Anlagen- und Aggregatsebene, entsprechend der Bewertung, verbucht und lassen sich detailliert in jeweils reaktive oder präventive Eigenlohn-, Material- und Fremdleistungskosten aufgliedern.

Aus den Instandhaltungskosten und dem Risikokostenpotenzial lässt sich nun die Anlagenpriorität mittels Portfolio (Abb. 3) bestimmen. Anlagen die ein ausgeglichenes Verhältnis von

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Instandhaltungskosten und Risikoko- stenpotenzial aufweisen liegen inner- halb der dargestellten Diagonale. Bei Anlagen die außerhalb liegen besteht ein Verdacht hinsichtlich Over- bzw.

Undermaintenance. Es gilt nun anhand weiterer Analysen der Kostenstruktur sowie der identifizierten Risiken Maß- nahmen zur gezielten Instandhaltungs- strategieanpassung abzuleiten, um diese Anlagen in den Idealbereich - Di- agonale - des Anlagenprioritätsportfo- lios zu entwickeln.

strategieanpassung stellt den abschlie- ßenden Schritt des Lean Pfads im LSM Vorgehensmodell dar. Es empfiehlt sich hierbei eine strukturierte Vorgehens- weise, inklusive Dokumentation der sich ergebenden veränderten Risikobe- wertung.

Smart Pfad

Der Smart Pfad stellt die Outputper- spektive im Anlagenmanagement dar

(Biedermann 2016). Er bedient sich im

Anlagenprioritätsportfolio

ersten Schritt der Ergebnisse der Anla- genbewertung und -klassifizierung. Bei der Analgenauswahl werden In emem strukturierten Workshop, eine oder mehrere Anlagen gewählt, die für eine antizipative Instand- haltungsstrategie in-

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RIsikokostenpotenzial

einen eigenen sich Anlagen mit einem hohen Ausfallsko- stenpotenzial, zum anderen Anlagen, bei denen es häufig ABB. 3: ANLAGENPRIORITÄTSPoRTFoLIo

Am Beispiel in Abb. 3 würde man bei Anlage B unterstellen, dass hin- sichtlich des Risikopotenzials zu hohe Instandhaltungskosten anfallen (Over- maintenance). Durch gezielte Reduk- tion präventiver Maßnahmen könnte eine Kostenreduktion, bei möglichst geringer - jedenfalls tolerierbarer - Risikoerhöhung, erreicht werden.' Bei Anlage N liegt der umgekehrte Fall vor, die Instandhaltungskosten sind im Vergleich zum Risikopotenzial sehr gering, der Verdacht auf Undermainte- nance liegt vor. Es sollten anlagenver- bessernde oder präventive Instandhal- tungsmaßnahmen zur Risikoreduktion umgesetzt werden.

zu Stillständen und folglich großen Steh- zeiten kommt.

Da eine antizipative Strategie ver- sucht aufgrund der vorhandenen Da- tenlage Ausfälle vorherzusagen, ist es nötig, dass die Datenbasis für die ge- wählte Anlage entsprechend gut ist.

Die Überprüfung der Datenbasis er- folgt im Schritt der Datenaufnah- me und -sichtung.

Sollte die Datenba- sis nicht den An- sprüchen genügen, muss diese entwe- der aufgebaut oder eine andere Anlage gewählt werden.

Ein Aufbau der Da-

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20

zusammengeführt werden müssen.

Dieser Fokus und die Regelschleife bei der Datenaufnahme sind typisch für Industrieprojekte und orientiert sich stark am KDID-Prozess (Lieber, et.al.,

2013).

Wenn die Anlage ausgewählt wurde und die nötigen Daten vorliegen kann in einem weiteren Workshop mit Ex- perten auf der Anlage bestimmt wer- den, welche Sequenzen in den Daten relevante Informationen enthalten. So kann es sein, dass der Drehmomenten- verlauf über die gesamte Laufzeit eines Rüstprozesses aufgezeichnet wird, cha- rakteristische Vorgänge und fehlerspe- zifische Verläufe jedoch nur zu einer gewissen Zeit vorkommen. Nichtrele- vante Teile des Signalverlaufs zu analy- sieren würden nicht nur die Rechenlei- stung unnötig beanspruchen, sondern ggf. das Ergebnis hin zu einer Fehlin- terpretation verzerren.

Der Schritt der Datentransformati- on beinhaltet alle nötigen Abläufe, um das Messsignal so zu bearbeiten, dass es eindeutig von anderen unterscheid- bar ist. Im vorliegenden Fall wurde die AMT-Methode verwendet. Mit dieser Methode ist es möglich, die Komplexi- tät eines Signals in wenigen charakteri- stischen Größen auszudrücken (Schen- kendorf & Böhm, 2014).

Die Erzeugung dieser charakteri- stischen Größen erfolgt bei der Merk- malsextraktion. Eine Veränderung im zeitlichen Verlauf erlaubt eine Prognose und damit eine Vorhersage eines damit verbundenen Ausfalls einer Kompo- nente. Eine Voraussetzung dafür ist ein

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Anlagen mit hohen Instandhal- tungskosten und hohem Risikokosten- potenzial müssen ebenfalls detaillierter betrachtet werden, da die Möglichkeit besteht, dass kostenintensive Maßnah- men und die identifizierten hohen Ri- siken nicht übereinstimmen.

tenbasis erfordert ABB. 4: MERKMALSVERLAUF

Die zur Kosten- bzw. Risikoreduk- tion vorgenommene Instandhaltungs-

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entweder viel Zeit,

da die Daten erst generiert und aufge- zeichnet werden müssen, oder ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, da die Daten aus unter- schiedlichen ~ellen und in unter- schiedlichen Formaten meist händisch

Abgleich mit den Instandhaltungsauf- zeichnungen. Reaktive sowie präven- tive Maßnahmen müssen durch einen Trendumbruch im zeitlichen Verlauf identifizierbar und diesem zuordenbar sein. Des Weiteren muss dieses Muster

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öfters gefunden und damit reprodu- zierbar sein, um eine Prognose zu er- möglichen.

Eine zuverlässige Vorhersage ist mög- lich, wenn sich die Merkmale in einem gewissen Bereich stetig verändern. Im vorliegenden Fallbeispiel wurde mit der AMT-Methode ein charakteristischer Schnittwinkel für jedes Signal ermit- telt. Betrachtet man den Verlauf des Winkels (Abb. 4), wobei hier die Werte aufsteigend sortiert wurden, so zeigt sich um den Mittelwert in der Spanne der Standardabweichung ein nahezu linear stetig steigender Verlauf. Der exponentielle Verlauf zwischen den Punkten 3 und 4, deutet darauf hin, dass sich die betrachtete Komponente in einem nicht mehr akzeptablen Be-

reich befindet und wahrscheinlich bald einen Stillstand der gesamten Anlage verursacht.

Dieses Wissen ist das Ergebnis des letzten Schrittes des Smart Pfades, der Erkenntnisgewinnung. Er verlangt die Interpretation der Ergebnisse durch Experten, um damit Modelle für die Prognose zu erstellen. Ein Regressi- onsmodell kann den weiteren Verlauf der charakteristischen Größe abbilden und das Über- oder Unterschreiten der Grenze vorhersagen (Kantardzic, 201I).

Diese Möglichkeiten der Datenanalyse erlauben eine antizipative Instandhal- tung im Sinne des Smart Pfades zu im- plementieren.

Zusammenfassung

Durch die Umsetzung des LSM Kon- zepts konnten zahlreiche Effizienz- und Effektivitätspotenziale in der Instand- haltung aufgezeigt werden. Die umfas- sende Risikobewertung des Fertigungs-

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systems bildet eine wichtige Grund- lage für anstehen- de strategische Entscheidungen. Durch Anpassung der Instandhal- tungsstrategie nach Risiko- und Res- sourcenaspekten konnten mehrere Risiken mit gerin- gen Investitionen drastisch reduziert

werden. Ein aus den Erkenntnissen der Datenanalyse entwickeltes Störungs- prognosemodell wurde implementiert und befindet sich aktuell in der Test- phase.

Literatur

Biedermann, H.

(2016): Lean Smart Maintenance. In:

Industrial Engi- neering und Ma- nagement. Bieder- mann, H. (Hrsg.).

Springer Gabler, Wiesbaden.

Kinz, A.; Bieder- mann, H. (2015):

Anlagenspezifische Instandhaltungsstrategiewahl durch strukturierte Anlagenbewertung. In:

Smart Maintenance. Biedermann, H.

(Hrsg.). TÜV Rheinland, Köln.

Lieber, 0; Erohin, 0; Deuse,

J.

(2013):

Wissensentdeckung im industriellen Kontext - Herausforderungen und An- wendungsbeispiele. In: ZWF Jg. 108, Nr.6.

Schenkendorf, R.; Böhm, T. (2014):

Aspekte einer datengetriebenen, zu- standsabhängigen Instandhaltung. In:

EI-Eisenbahningenieur Jg. Nov.

Kantardzic, M.

(201I): Data Mi-

ning- Concepts.

Models, Methods, and Algorithms.

New Jersey: John Wiley & Sons.

Autoren:

Dipl.-Ing. Alfred Kinz ist seit 2013 U n iversi tätsassi-

TOP-THEMA @

stent am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften an der Montanuniversität Leoben und be- schäftigt sich in seiner Dissertation mit dem Thema "Lean Smart Main- tenance". Er studierte Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurswesen an der TU Graz. Seit 2015 ist er zusätzlich Geschäftsführer der Österreich ischen technisch-wissenschaftlichen Vereini- gung für Instandhaltung und Anla- genwirtschaft (ÖVIA).

Dipl.-Ing. Robert Bernerstätter ist seit 2014 Projektmitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissen- schaften an der Montanuniversität Leoben an der er sein Studium der In- dustrielogistik absolvierte. Sein Tätig- keitsfeld am Lehrstuhl liegt im Anla- genmanagement in Kombination mit Big Data Analytics.

Dipl.-Ing. Thomas Zellner, BSc stu- dierte industrieller Umweltschutz und industrielle Energietechnik an der Montanuniversität Leoben. Seit Mitte 2015 arbeitet er für die voestal- pine Schienen GmbH im Bereich des Anlagenmanagements und beschäf- tigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit mit der Umsetzung von Smart Main- tenance.

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