• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Fortbildungskongresse 1987 der Bundesärztekammer" (21.01.1987)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Fortbildungskongresse 1987 der Bundesärztekammer" (21.01.1987)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Fortbildungskongresse 1987 der Bundesärztekammer

8. bis 20. März

35. Internationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Davos

Badgastein

8. bis 20. März

32. Internationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer

12. bis 24. April (Ostern: 19./20. April) 19. Internationaler Seminarkongreß für prakti- sche Medizin, veranstaltet von der Bundesärz- tekammer und der Österreichischen Ärzte- kammer

31. Mai bis 12. Juni

35. Internationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Meran

Grado

7. bis 19. Juni (Pfingsten: 7./8. Juni)

21. Internationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Montecatini Terme

9. bis 13. Juni

36. Deutscher Kongreß für ärztliche Fortbil- dung / 20. Deutscher zahnärztlicher Fortbil- dungskongreß / 18. Fortbildungskongreß für Krankenschwestern und Krankenpfleger mit Programm für MTA und Arzthelferinnen, ver- anstaltet von der Kongreßgesellschaft für ärzt- liche Fortbildung e. V. in Verbindung mit der Bundesärztekammer

Berlin

23. August bis 4. September

21. Internationaler Seminarkongreß für prakti- sche Medizin, veranstaltet von der Bundesärz- tekammer und der Österreichischen Ärzte- kammer

Grado

30. August bis 11. September

35. Internationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

23. bis 25. Oktober

16. Zentralkongreß für Medizinische Assi- stenzberufe (ZMA), veranstaltet von der Bun- desärztekammer (zeitlich und räumlich im Zu- sammenhang mit dem 78. Augsburger Fortbil- dungskongreß

für praktische Medizin)

Meran Augsburg

• Nähere Auskünfte: Kongreßbüro der Bundesärztekammer, Post- fach 41 02 20, D-5000 Köln 41, Telefon (02 21) 40 04-2 21 bis -2 24

GRUNE

•• Es eine v er eh t kaum - sundheitspolitische Debatte, in der nicht festgestellt wird, das der heutige Bedarf alle finanzierbaren Grenzen gesprengt habe. Zwar sind die Ausgaben für das Gesundheitssystem gemessen an der Grundlohnsumme gestiegen, gemessen am Bruttosozialprodukt sind sie jedoch seit Mitte der 70er Jahre konstant ge- blieben. Zudem gibt es keine Finanzkri- se im Gesundheitswesen, genauer: im Bereich der gesetzlichen Krankenversi- cherung. Diese ist jedoch im wesent- lichen durch die Umlagerung von Ko- sten aus dem Bereich der Rentenversi- cherung auf die Krankenversicherung entstanden und damit bewußt politisch herbeigeführt worden. Um den Bundes- haushalt zu sanieren, wurde unter SPD- Arbeitsminister Ehrenberg 1977/78 da- mit angefangen, „Soziallasten", für die bisher der Staat zuständig war, im gro- ßen Stil auf die gesetzliche Krankenkas- se zu verlagern. Der raffinierte Kreislauf hieß: Kürzung der Bundesmittel für die Rentenversicherung, Rentenkassen zah- len weniger an Krankenkassen, gesetzli- che Krankenkassen müssen Beiträge er- höhen. Die so entstandene „Kostenin- flation" schrie nach Wegen der „Ko- stendämpfung". Durch Begriffe wie

„Anspruchsdenken" und „Selbstver- antwortung" wurde Stimmung erzeugt, die die Bereitschaft der Bürger fordern sollte, für Krankheit immer mehr selbst zu bezahlen.

Die Zahlungen der Rentenversi- cherung an die gesetzliche Krankenver- sicherung zur Abdeckung der Kranken- versicherung der Rentner müssen wie- der schrittweise erhöht werden. Ziel muß sein, die Krankenversicherung der Rentner vollständig aus dem Budget der Rentenversicherung zu tragen. Die da- durch entstehende Unterdeckung im Bereich der gesetzlichen Krankenversi- cherung ist durch einen wieder zu erhö- henden Staatszuschuß auszugleichen.

Wenn private Profite und staatliche Mittelverschiebungen im Gesundheits- wesen gestoppt werden, können Mittel für eine Strukturreform zu einem ökolo- gischen und sozialen Gesundheitswesen freigesetzt werden. Voraussetzungen sind allerdings

- eine einheitliche gesetzliche Krankenversicherung für alle

- die Abwälzung bisher vom Staat finanzierter Aufgaben auf die gesetzli- che Krankenversicherung rückgängig zu machen

- Umsatzreduzierung im Bereich der Pharmaindustrie durchzusetzen

- die Ärzteeinkommen zu begren-

zen. ❑

Dt. Ärztebl. 84, Heft 4, 21. Januar 1987 (31) A-133

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Zentralkon- greß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA), veranstaltet von der Bundesärztekammer (im zeitlichen und räum- lichen Zusammenhang mit dem 78. Augsburger

Interna- tionaler Seminarkongreß für praktische Medizin, veran- staltet von der Bundesärztekammer und der Österreichi- schen Ärztekammer..

Interna- tionaler Seminarkongreß für praktische Medizin, veran- staltet von der Bundesärztekammer und der Österreichi- schen Ärztekammer.

Gerd Biehl, Köln, Orthopädie Interdisziplinäre Diskussion des Plenums mit den Referen- ten und folgenden, hierzu be- sonders geladenen

Internationaler Seminarkongreß für prakti- sche Medizin, veranstaltet von der Bundesärz- tekammer und der Österreichischen Ärzte-

Internationaler Seminarkongreß für praktische Medizin, veranstaltet von der Bun- desärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer..

Internationaler Seminarkongreß für prakti- sche Medizin, veranstaltet von der Bundesärz- tekammer und der Österreichischen Ärzte-

Zentralkongreß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA), veranstaltet von der Bun- desärztekammer (im zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit dem 78. Augsburger