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Wenn Knochen brüchig werden

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PETERVONROTZAG

GlarusMitte Anzeiger

G L A R N E R W O C H E

Nr. 4 Freitag, 23. Januar 2009 Regionalzeitung für Netstal, Glarus, Riedern und Ennenda

www.glarnerwoche.ch

»

GLARUS MITTE 6 Am Mittwoch, 4. Februar, wird in der Aula der Kantonsschule über die neue Gemeindeordnung der künftigen Gemeinde Glarus informiert.

UMFRAGE 7

«Freuen Sie sich auf die Sonne?», wollten wir diesmal von Glarnerin- nen und Glarnern wissen.

PERSÖNLICH 9

Die in Riedern wohnhafte Immo- bilienmaklerin und Familienfrau Ruth Rutzer liebt die Jugend und den Sport.

EISIGER SPASS 13 Wer in der Sportwoche nicht auf die Piste will, ist auf der Kunst- eisbahn im Buchholz Glarus bestens aufgehoben.

FISCHEREIGESETZ 14 Seit dem 1. Januar gelten in der Fischerei neue Regelungen.

Unzählig sind die Gerüchte, Behauptungen und Unsicher- heiten deswegen.

Das Kantonsspital bietet ab Februar die Möglichkeit einer Osteoporose-Untersuchung in Glarus an. Bild Madeleine Kuhn-Baer

Wenn Knochen brüchig werden

Kantonsspital lanciert neue Knochendichte-Messung im Kanton Glarus

Osteoporose ist eine der gros- sen medizinischen und gesund- heitsökonomischen Herausfor- derungen unserer Zeit. Das Kantonsspital Glarus bietet ab Februar eine spezialisierte Knochendichte-Messung an.

Von Madeleine Kuhn-Baer

Sie kommt schleichend, entwi- ckelt sich über Jahre hinweg

schmerzlos: Osteoporose, die Krankheit der porösen und brü- chigen Knochen oder, wie der Ti- tel der Informationsveranstal- tung des Kantonsspitals vor einer Woche hiess, «die (un)heimliche Knochendiebin». Allmählich schwindet die knöcherne Sub- stanz; Strukturen, die dem Kno- chen Halt und Festigkeit verlei- hen, werden zerstört. Noch zu oft wird Osteoporose erst im fortge-

schrittenen Stadium entdeckt – dann, wenn es zu Brüchen kommt. Knochenbrüche sind denn auch die folgenschweren Komplikationen der Krankheit und bedeuten für die Betroffenen den Beginn eines Teufelskreises, der zum Verlust der Selbststän- digkeit und zu Invalidität führen kann. Rund 20 Prozent der über bFortsetzung auf Seite 3 R+A Print Mitteilung:

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Freitag, 23. Januar 2009

Osteoporose

Glarner Woche 3

80-jährigen Patienten sterben zum Beispiel an den Folgen eines Schenkelhalsbruches, der meist Folge der Osteoporose ist.

«Epidemie des 21. Jahrhunderts»

Osteoporose hat laut Prof. Dr.

med. Kurt Lippuner, Chefarzt Po- liklinik für Osteoporose am Insel- spital Bern, in der Schweiz «epi- demische Ausmasse» angenom- men. Jede zweite Frau und jeder fünfte Mann erleiden im Laufe ihrer zweiten Lebenshälfte einen Knochenbruch, der durch Osteo- porose bedingt ist. Tendenz stei- gend. «Daraus resultiert eine er- schreckende Summe von Einzel- schicksalen und individuellen Leidenswegen», sagte Prof. Lip- puner am gut besuchten Informa- tionsanlass im «Schützenhaus»

Glarus. Doch es betrifft die ganze Gesellschaft: Im Jahr 2000 verur- sachte Osteoporose in unserem Land bereits mehr als doppelt so viele Spitaltage wie Brustkrebs bei Frauen und ebenso viele wie Herzinfarkte bei Männern. «Os- teoporose ist eine der grossen Kostentreiberinnen im Gesund- heitswesen», so der Berner Chef- arzt.

Je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen, den Verlauf po- sitiv zu beeinflussen und schwer- wiegende Folgen zu vermeiden.

«Lieber vorbeugen als heilen», meinte Dr. med. Thomas Brack, Chefarzt Medizin am Kantonsspi- tal Glarus. Er zeigte am Beispiel einer 81-jährigen Bäuerin den Verlauf der Krankheit auf. Die Frau war zehn Zentimeter kleiner geworden und hatte einen so ge- nannten «Witwenbuckel» – eine übermässige Krümmung der Brustwirbelsäule – bekommen.

Beim Heben einer Milchkanne

hatte sie einen Wirbel gebrochen, einen weiteren nur durchs Bü- cken, und bei einem leichten Sturz hatte sie zudem noch einen Vorderarmbruch erlitten.

Bruch durch Niesen!

Typische Brüche ereignen sich an den Wirbelkörpern, dem Ober- schenkelhals oder dem Handge- lenk. Wenn der Knochen porös wird, verliert er an Stabilität und kann schon bei geringen Belas- tungen wie etwa kleinen Stürzen, beim Heben der Einkaufstasche, beim Bücken, Niesen oder Husten brechen.

Als Risikofaktoren gelten das Al- ter, die Menopause bei Frauen, Hormonmangel (Östrogen und Testosteron), Medikamente wie Kortisonpräparate oder Anti-Hor- mone, Skelettkrankheiten (Poly- arthritis zum Beispiel), Erbfakto- ren, System-Krankheiten (Magen- Darm) sowie Ernährung bzw. Le- bensstil: Untergewicht, eine kal- ziumarme Ernährung, ein Mangel an Vitamin D, Rauchen, Alkohol oder körperliche Inaktivität.

Osteomobil kommt nach Glarus Die Diagnose erfolgt durch die Knochendichtemessung (Kno-

chendensitometrie), welche den prozentualen Verlust der Kno- chenmasse bestimmt und den Mi- neralgehalt des Knochens unter- sucht.

Ab Februar ist die spezielle Mes- sung auch im Glarnerland mög- lich: Einmal monatlich wird ein so genanntes «Osteomobil» mit einem Spezialisten vom Inselspi- tal Bern ans Spital Glarus kom- men. Via Hausarzt kann man sich im Kantonsspital für die Messung anmelden. Anhand der Messre- sultate bekommen der Patient und der behandelnde Arzt Emp- fehlungen, wie der Knochen am besten gesund erhalten oder wie die Osteoporose behandelt wer- den kann.

Die Behandlung beinhaltet ver- schiedene Aspekte mit dem Ziel, Schmerzen und Beschwerden zu beseitigen sowie das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern.

Es geht in erster Linie um eine Korrektur des Risikoverhaltens, um eine optimierte Ernährung, die Förderung von körperlichen Aktivitäten, um Sturzprophylaxe sowie um eine medikamentöse Therapie.

Infos: www.osteoswiss.ch bFortsetzung von Seite 1

Bürgerlich-Demokratische Partei des Kantons Glarus

Martin Landolt in den Nationalrat

Zeichen setzen,

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Martin Landolt löst Probleme mit gesundem Menschenverstand,Mut und Tatendrang.Der 40jährige Familienvater und Betriebsökonom steht für eine

konstruktive Sachpolitik,die über die Partei- grenzen hinweg überzeugt.

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Von links: Spital- direktor Markus Hauser und Dr.

med. Thomas Brack, Chefarzt Medizin, freuen sich mit Prof. Dr.

med. Kurt Lippuner vom Inselspital Bern über das neue Angebot in Glarus.

Bild Madeleine Kuhn-Baer

SO BEUGEN SIE VOR

Osteoporose ist keine Alterserscheinung, mit der man sich einfach abfinden muss. Die Prävention ist von grösster Bedeutung. Es gilt, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die vor allem auch kalziumreich sein soll. Milch und Milchprodukte sind die wichtigs- ten Kalziumlieferanten. Rauchen Sie nicht oder wenig und konsu- mieren Sie Alkohol nur mässig.

Weiter gehören körperliche Aktivitäten zur Vorbeugung. Am bes- ten im Freien: Die Sonnenstrahlen stimulieren die natürliche, kör- pereigene Produktion von Vitamin D, welches die Aufnahme von Kalzium vom Darm ins Blut und in die Knochen fördert.

Regelmässige körperliche Tätigkeit und die Beseitigung von «Stol- persteinen» im Haushalt helfen zudem, Stürze zu vermeiden.

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Freitag, 23. Januar 2009

Forum

Glarner Woche 4

Papierlose Zukunft – ha, denkste!

Bill Gates ist ein Mann mit Visio- nen. In einer Garage soll er an- gefangen haben, diese in die Tat umzusetzen. Mittlerweile arbei- tet er längst nicht mehr in der Garage, gehört zu den reichsten Männern der Welt und entwi- ckelt mit einem hoch qualifizier- ten Mitarbeiterstab seine Schöp- fungen in hermetisch abgesi- cherten Gebäudekomplexen. Ob zum Segen oder Fluch der Menschheit, ist eine andere Fra- ge. Aber eigentlich möchte ich gar nicht über Bill Gates schrei- ben, sondern über seine Idee von einer Zukunft ohne Papier.

Dank meinem Computer und dem Internet könnte ich tatsäch-

lich die «Sonntagszeitung» le- sen, ohne ein einziges Blatt Pa- pier in die Hand zu nehmen. Am Arbeitsplatz empfange ich meine Tagesaufgaben, Traktandenlis- ten und andere wichtigen Mittei- lungen elektronisch. Auch mein

«mousse au chocolat» kann ich, ohne Dutzende von Sudelblät- tern vollzukritzeln, papierlos am PC verfassen. Vorbei sind die Zeiten, wo ich auf die Post ren- nen musste, damit irgendwelche Dokumente noch rechtzeitig den Empfänger erreichten. Die elek- tronische Datenübertragung be- herrscht mittlerweile – E-Mail sei Dank – fast jeder. Auch die Jah- resagenda hat ausgedient, Ter- mine speichert man in seinem Handy, und das Adressbüchlein oder die Geburtstagsliste sind Requisiten aus der Antike. Sogar anstelle der Flugtickets braucht man beim Einchecken nur noch seine Nummer mitzuteilen und schon sitzt man im Flieger, theo-

retisch wenigstens. Und trotz- dem, irgendwo scheint das pa- pierlose Leben bei mir nicht so richtig zu funktionieren. Mein Briefkasten quillt über mit Papie- ren aller Art. Wunderbar farbige Prospekte versuchen mich zum Kauf von lauter unnötigem Zeug zu überreden, immer dicker werdende Magazine überhäufen mich mit tausenden von Infor- mationen, die mein Gehirn fast zum Platzen bringen; Gratiszeit- schriften stapeln sich und wol- len, wenn schon nicht aufmerk- sam gelesen, so doch mindestens durchgeschaut werden, und Ge- schäfte aller Art animieren mit Wettbewerben zum Gewinnen ihrer Produkte oder locken mit Gutscheinen. Noch nie hatte ich per Ende Jahr so viele Papiere zu sortieren und abzulegen. Ban- ken schicken gleich bündelweise Papiere, Versicherungen beeh- ren ihre Kunden mit nicht weni- ger dicken Couverts und sogar

die einfachsten Rechnungen kommen in Form von mehrseiti- gen Dossiers. Die Zeitungsbün- deli für die Papiersammlung werden nicht kleiner und meine neueste Errungenschaft ist ein Aktenvernichter. Nun muss ich meinen Papierkorb wöchentlich zweimal leeren. Auf kürzlich ge- fundenen Fotos, natürlich Pa- pierabzüge, stellte ich staunend fest, dass auf meinem Bücherge- stell nun doppelt so viele Ordner stehen – alle prallgefüllt. Apro- pos Fotos: Wie viel gemütlicher ist es doch, in Fotoschachteln rumzuwühlen und Glanzbilder zu betrachten, statt am Bild- schirm sitzen zu müssen und sich durch seine digitalen Erin- nerungen zu scrollen.

Offenbar hat sich Bill Gates in seiner Vision der papierlosen Zukunft etwas vertan. Aber irren ist ja schliesslich menschlich.

Mary Rhino

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Was in zwei Koffer passt – Klosterjahre

Die Autorin Veronika Peters, geb.

1966, aufgewachsen in Deutsch- land und Afrika, verliess ihr schwieriges Elternhaus bereits mit 15 Jahren. Als Erzieherin ar- beitete sie in einem Jugendheim.

Diesen geregelten Alltag gab sie aber bereits mit 21 Jahren wie- der auf, als sie sich entschloss, in ein Benediktinerkloster in Bay- ern einzutreten. Motiviert von dem Bedürfnis, ihrem Leben ei- nen tieferen Sinn zu geben, be- ginnt ihre Novizenzeit.

Sie galt nicht als «pflegeleicht», man erfährt von ihren inneren und äusseren Konflikten, die sie zu bewältigen hat, und von den Herausforderungen, die ein Le- ben als Nonne mit sich bringt.

Sehr offen und ehrlich schildert sie das klösterliche Leben, menschliche Begegnungen, tief- gehende Momente. Man lernt die

Ordensfrauen als Menschen mit Ecken und Kanten, als Habitträ- gerinnen mit verschiedenen Cha- rakteren kennen. Nach dem ewigen Gelübde absolvierte sie ein Theologiestudium. In der Fol- ge organisierte sie die klosterei- gene Buch- und Kunsthandlung neu, womit diese zur wertvollen

Einnahmequelle wurde. Peters hatte immer auch Kontakt mit Menschen ausserhalb der Klos- termauern. So lernte sie einen verheirateten Mann kennen und verliebte sich. Mit 33 Jahren ver- liess sie deshalb das Kloster und lebt heute mit ihrer Familie in Berlin.

Ihre unübliche Lebenserfahrung – in einer religiösen Gemeinschaft von Frauen verschiedener Gene- rationen – macht das Buch spe- ziell. Sie idealisiert das Klosterle- ben nicht, sondern gibt ein realis- tisches Bild dieser Lebensform in der heutigen Zeit. Mit Abstand einiger Jahre schrieb sie diese Erinnerungen «ungeschminkt»

und stets mit einer heiter-ironi- schen Distanz auf. Ihr Buch ist ein nachdenkliches, manchmal hu- morvolles, aber immer sehr ehr- liches Buch. Auch wenn man nicht alles nachvollziehen kann und Fragen offen bleiben, hat mich dieses Buch sehr beein- druckt. Ich empfehle es vor allem Frauen, auch jüngeren.

(Für Sie gelesen von Annelis Figi.)

buch tipp

Hauptstrasse 328750 Glarus Telefon 055 640 11 25 E-Mail: office@baeschlin.ch www.baeschlin.ch Veronika Peters: Was in

zwei Koffer passt – Kloster- jahre. Goldmann Verlag GmbH Taschenbuch.

ISBN: 978-3-442-15511-8, Gebunden ISBN:

978-3-442-31116-3

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Die «Glarner Woche» hat die bekannte Astrologin Regina Casanova in Chur besucht.

Sie führt seit 15. Januar auch eine Schule in Glarus und war bereit, uns mehr über ihre Tätigkeit und ihre Person zu verraten.

Mit Regina Casanova sprach Liliana Portmann

Regina Casanova, wie sind Sie zur Astrologie gekommen, und was hat Sie bewegt, diesen Weg einzuschlagen?

Früher wäre das komplizierter gewesen. Alte weise Menschen hätten das jeweils an die nächste Generation überliefert. Heute hat sich die Situation verändert.

Astrologie gilt als Erfahrungswis- senschaft, die durch entspre- chende Lebenserfahrung und ergänzende Schulung erlernt werden kann. Meinen Beruf als Psychiatrieschwester hatte ich damals gewählt, weil mich die Seele des Menschen schon immer faszinierte. Mit 27 Jahren befand ich mich in einer heftigen Lebens- krise. Dies war auch der Moment, wo ich mich nach dem Sinn des Lebens hinterfragte. Wo ich nach Antworten suchte. Wo meine Fra- gen, ob ich das Leben auf der Schatten- oder Sonnenseite be- einflussen könne, auftauchten.

Mit der Astrologie fand ich das ge- eignete «Werkzeug», schicksal- hafte Zusammenhänge verstehen zu lernen.

Was verstehen Sie unter seriöser Astrologie?

Grundprinzipien beobachten, die Fähigkeit, Zusammenhänge, Kon- stellationen zu «deuten» und zu fühlen. Ehrlich sein. Das Horo- skop sollte den Betroffenen be- rühren, etwas in ihm auslösen.

Auch den Mut haben, anstehende Konflikte aufzuzeigen, um so wie- der Vertrauen in die eigene Per- son schaffen zu können.

Wie vereinen Sie Berufung und Kommerz miteinander?

Wenn ich die Stunden, die ich auf- wende, umrechnen würde, wäre ich unbezahlbar (lacht). Da ich meinen Beruf auch als Dienstleis- tung – wie andere Berufe – an- sehe, muss ich für meine Aufwen- dungen bezahlt werden, denn da- von lebe ich.

Tagtäglich geben Sie bei Radio Grischa ein Statement zum Tag ab. Ist das nicht anstrengend, je-

den Tag eine neue Weisheit zu bringen?

(Zögernd bricht es aus ihr he- raus.) Der Himmel gibt mir die Botschaften. Sie sind einfach da!

Möchten Sie den Glawo-Lesern noch etwas mit auf den Weg ge- ben?

Ja, nichts erzwingen, Konstella- tionen einfach annehmen.

Für das interessante Gespräch danke ich Ihnen. Wir von der Gla- wo-Redaktion freuen uns sehr, dass Sie unseren Lesern monat- lich einen Ausblick auf die Kon- stellation des jeweils wechseln- den Tierkreiszeichens bringen werden.

Freitag, 23. Januar 2009

Verschiedenes

Glarner Woche 5

Rudolf Etter

Was heisst, reich sein?

Bin ich reich, wenn ich ein di- ckes Bankkonto habe, ein tolles Auto, eine Ferienwohnung in St.

Moritz und ein schnelles Boot auf dem Zürichsee? Ja, wer das alles besitzt, ist in den Augen vieler tatsächlich reich, zumal er sich so viel leisten kann, was für die meisten von uns nur Wunschdenken bleibt.

Wenn man älter wird, versteht man unter reich sein meist et- was anderes, als «nur» viel Geld zu besitzen. Für viele meiner Generation ist der wichtigste Besitz wohl eine gute Gesund- heit, alles andere wird dann nebensächlich, wenn man ernsthaft krank wird. Zum per- sönlichen Reichtum gehört mei- ner Erfahrung nach auch eine intakte Familie mit guten Kon- takten zu den eigenen Nach- kommen und deren Kindern.

Gibt es etwas Schöneres, als die Entwicklung seiner eigenen En- kel mitzuerleben?

Zum persönlichen Reichtum ge- hören auch all die vielen Aktivi- täten, die man in Form von Rei- sen, Weiterbildung, Sport, Kul- tur, Hobbys und nicht zuletzt Kontakten zu Freunden und Be- kannten pflegen darf.

Also, Reichtum beschränkt sich demnach nicht einfach auf Be- sitztümer. Wenig Geld zu haben und wenig zu besitzen, bedeutet nicht einfach, dass man arm zu sein braucht. Wenig kann auch mehr sein, innere Werte sind so wertvoll wie grosse Besitztümer.

Die Hätzinger Primarschüler haben uns vor Weihnachten in der Kirche Luchsingen mit ih- rem eindrücklichen Spiel ge- zeigt, wie der Fabrikantensohn auf Reichtum zugunsten der Armen verzichtet und stattdes- sen viele Menschen glücklich ge- macht hat.

prägnant

«Meine Berufung zum Beruf gemacht»

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ZUR PERSON

Regina Casanova ist 1957 im Zeichen des Widders, Aszen- dent Skorpion, geboren.

Sie ist die Gründerin und Schulleiterin der LAS Leben + Astrologieschule in Chur und neu auch in Glarus.

Sie versteht sich als Astrologin aus Berufung, spirituelle Be- raterin und begleitet seit mehr als 20 Jahren Menschen auf dem Weg zur Selbstfindung.

Regina Casanova besitzt die Fähigkeit, den Seelen-Kern eines Menschen, eines Prob- lems oder einer Situation zu erkennen und diesen gezielt in Bewegung zu setzen.

Ihre Vision: eine neue Erde.

zielstrebig – zuverlässig – zürrer

www.christoph-zuerrer.ch

Glarnerland

macht Zürrer.

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Freitag, 23. Januar 2009

Glarus Mitte

Glarner Woche 6

Nächste Entscheidungsetappe naht

Informationsanlass für Glarus Mitte am 4. Februar in der Aula der Kantonsschule

Am 27. März sollen die Stimm- berechtigten der künftigen Gemeinde Glarus über die Gemeindeordnung und allen- falls weitere Belange entschei- den. Bereits am 4. Februar gibt es dazu einen Informationsan- lass.

Von Ruedi Hertach*

Seit der ersten ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 12.

Dezember 2008 steht fest, dass die künftige Gemeinde im Mittel- land den Namen Glarus und einen silbernen Schrägfluss im Wappen haben wird. Jetzt aber geht es da- rum, die Grundstrukturen der neuen Gemeinde aufzurichten.

Auch dazu haben allerdings die Stimmberechtigten am 12. De- zember bereits zwei Weichenstel- lungen vorgenommen: Sie be- schlossen einhellig, von einem Gemeindeparlament sei abzuse- hen, ebenso von einer konsultati- ven Gemeindekommission. Und sie entschieden sich zum künfti- gen Gemeinderat ebenso klar für das Ressortsystem.

Gemeindeordnung als nächster Schritt

Auf dieser Basis bereiten nun die Arbeitsgruppe Volksrechte und der Projektausschuss den Ent- wurf für die Gemeindeordnung vor. Präsentiert wird dieser Ent- wurf am Informationsanlass, der am Mittwochabend, 4. Februar, in der Aula der Kantonsschule Gla- rus stattfindet. Dabei wird auch Stellung genommen zu den Anträ-

gen, die am 12. Dezember zur Ausgestaltung und Besetzung des künftigen Gemeindepräsidiums entgegengenommen worden sind.

Beschluss gefasst wird über die Gemeindeordnung dann an der zweiten ausserordentlichen Ge- meindeversammlung, die am Freitag, 27. März, 20 Uhr wieder- um in der Buchholzturnhalle in Glarus über die Bühne gehen wird. Gleichentags soll gemäss

angekündigtem Fahrplan auch über die Personalordnung und das Besoldungsreglement ent- schieden werden.

Gut unterwegs

So oder so ist der Projektaus- schuss überzeugt, mit der Vorbe- reitung der künftigen Gemeinde Glarus gut unterwegs zu sein. Wie der Stand in den einzelnen Teil- projekten ist, soll in den kommen- den Wochen und Monaten in den Medien durch eine weitere Reihe von Zwischenbilanzen dargelegt werden. Ebenso verweist die Pro- jektleitung auf die Dokumentatio- nen, die auf der Homepage www.gl-mitte.ch aufgeschaltet sind. Dort steht allen Interessier- ten auch ein Diskussionsforum zur Verfügung, und sie finden die Kontaktadressen für ihre eigenen Themenimpulse.

Mittwoch, 4. Februar, 20 Uhr, Aula der Kantonsschule Glarus

* Ruedi Hertach ist Informati- onsbeauftragter des Projektes Glarus Mitte

Am 4. Februar wird in der Aula der Kantonsschule über die Gemeindeordnung und weitere Belange der künftigen Gemeinde Glarus informiert.

Bild Madeleine Kuhn-Baer

Ferienheim Saggberg ist 100 Jahre alt

Neue Ausgabe der «Schuelzytig Glarus-Riedern» mit Brennpunkt Ferienheim

Dieser Tage erscheint die

«Schuelzytig Glarus-Riedern».

Im Zentrum steht das 100- Jahr-Jubiläum des legen- dären Ferienheims auf der Schwammhöhe, welches in Zeiten des medialen Über- angebots eine unersetzliche Erlebniswelt bietet.

Von Swantje Kammerecker Heutzutage mangelt es Kindern weder an Nahrung noch an Klei- dung oder Spielzeug. Dafür aber an elementaren Erfahrungen in der Natur und in grösseren Ge- meinschaften. Dies alles bietet ein Aufenthalt im Ferienheim oder ein Klassenlager im Schulland- heim.

Am 30. Juni 1909 bezogen

Vor hundert Jahren waren die Gründe für den Besuch einer Fe- rienkolonie jedoch ganz andere:

Etliche Schulkinder waren von Lungenkrankheiten und schlech- ter Ernährung bedroht. Ihre Fa- milien mussten hart arbeiten und konnten sich keine Ferien leisten.

Grund genug für die Lehrkräfte und den Schulrat Glarus-Riedern, schon um die vorletzte Jahrhun- dertwende den Bau eines Ferien- heims zu projektieren und voran- zutreiben. Am 30. Juni 1909 konnte die erste Ferienkolonie in das neue Haus am Saggberg ein- ziehen, welches für den Preis von fast 64000 Franken eine Infra- struktur für 60 Kinder und fünf bis sechs Erwachsene bot. Der

Erfolg dieser Einrichtung war überwältigend und anhaltend.

Schulpräsident Walter Lüssi hat für die «Schuelzytig» über die An- fänge des Ferienheims recher- chiert, und etliche Lagererfahre- ne wurden vom Redaktionsteam befragt: so das Schatzchischte-

Team der 80-er Jahre, die lang- jährigen Lagerleiter Hansruedi Wettstein, Röbi Marti und Gian- Paolo Lampietti sowie drei Gene- rationen einer Familie, die alle mit Begeisterung die Lager be- suchten.

In den offiziellen Mitteilungen wird bereits zum Ferienheim- Fest am 13. Juni 2009 eingela- den. Weiterhin erfährt die Leser- schaft etwas über die Entwicklun- gen der zukünftigen Schulge- meinde Glarus Mitte sowie über den Erfolg der neu eingeführten Blockzeiten. Rätselseiten für Kin- der und Schnappschüsse aus dem Schulalltag ergänzen die Zeitung.

ZubeziehenüberdasSchulsekretariatbei M. Kaegi, 055 640 2575, solange Vorrat.

Das Ferienheim Saggberg ist idyllisch gelegen. Bild Madeleine Kuhn-Baer

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Freitag, 23. Januar 2009

Umfrage

Glarner Woche 7

Freuen Sie sich »

auf die Sonne?

«

Zur Frage passend an einem verschneiten Tag hat sich herausgestellt, dass sich Glarnerinnen und Glarner so gut wie allesamt nach sonnigeren Tagen sehnen.

Umfrage von Philip Reding Hansueli Lehmann

Sicher freue ich mich, Sonne und Wärme sind immer schön. Es braucht aber auch das Andere, das Wetter soll der Jahreszeit ent- sprechen. Im Sommer gehe ich gern wandern oder baden.

Bruno Andreotti

Ich mag Sonne lieber als Schnee, also ja. Vom Winter oder der Käl- te bin ich gar kein Fan! Ich gehe lieber baden als Ski fahren, ge- treu dem Motto: lieber 30 Grad Plus als Minus!

Manuela Hug

Ja, denn ich liebe den Sommer!

Am liebsten würde ich sowieso in einer wärmeren Gegend, wie zum Beispiel Kalifornien, leben, wo an 365 Tagen im Jahr die Sonne scheint.

Elisabeth Trümpy

Ja, denn Sonne ist gut fürs Gemüt und auch das Wohlbefinden. Man ist «gelöster» und besser empfäng- lich für positive Gedanken. Den Winter mag ich sonst gerne, aber bei diesen Strassenverhältnissen...

Andrea Cremonese

Die Sonne war ja erst gerade hier!

Da habe ich lieber Schnee und Sonne. Die Kälte ist nicht so das Problem, ich mag es, wenn das Wetter zur Jahreszeit passt. Ich verkrafte den Winter doch locker!

Margrith Lötscher

Und wie! Ich bin ein sonniges Ge- müt und freue mich deshalb ganz extrem auf die Sonne. Jeder Mensch braucht sie; sie gibt Ener- gie und Kraft. Mehr Licht verbes- sert ausserdem die Laune.

Sven Marti und Andrea Vonghia Wir freuen uns auf die Sonne, aber noch mehr freuen wir uns, wenn sie nicht scheint, weil wir uns dann noch mehr freuen, wenn sie dann wieder scheint!

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Oberurnen,Niederurnen,Bilten,Ziegelbrückeund Weesen GZA/PP• 8867Niederurnen

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FamilieMeerstetter aus Wegenstetten

geniesstdie Natur im Klöntalund die

staufreieAnreisean denWochenenden.Bild Gabi Heussi

Ist dasZigeunerleben lustig?

Von Fahrendenund Sesshaften, von Zeltidylle undWohnwagenluxus

Hochsommer ists undHaupt- ferienzeit.Da stelltsich die Frage,in welcher

Formman die Freizeitgeniessensoll.

Wiesonicht malZigeunerauf Zeit spielen?

Von Aldo Mathis Wer hatnicht schonals Kindmal in einemZelt übernachtet?

Das gab einem– je nachNeigung– das Gefühl,ein tapferer

Indianeroder ein cooler

Cowboyzu sein.

Viele haben ihr erstesZeltaben- teuer alsPfadfinderoder dannim MilitärbeimBiwakierenerlebt.

Nicht jedermanns Sache.Freiwil- lig wollteman dann

bloss noch ein Zelt

mit aufdie Reisenehmen, wennirgendwoein OpenAir mit tollenBandsangesagtwar. Das geht so:Nach längerer

Fahrtmit dem Auto,

Töff oderden öffentli- chenVerkehrsmitteln

kommt man am

spätenAbendam Reise- ziel an.

Es istdunkel,man ist müdeund willso schnellwie nur möglichein Dach

über demKopf.

Also Zeltsack auspackenund Zelt aufbauen.Wenndas bloss

so einfachwäre.Wo istdoch bloss der eineHäring?

Und wodie ver- flixte Stange,

welchedie anderen Stangen

mit derwichtigstenStan- ge verbinden

soll, diedas Zelt- dach schlussendlich

tragensoll.

Es wird immerdunklerund das erwünschteDach über

dem Kopf ist halbwegserrichtet.Das kostet bFortsetzungauf Seite3

■UMFRAGE 7 SchönePlätze gibtes in unserem Kantonviele. Wo

gefälltes denLe- serinnenund Lesernaber ambes- ten?

■PERSÖNLICH 9

«Zeitungenfaszinierten michschon immer»,sagt ClaudiaNicolettiim persönlichenPorträt.

■BEACHPARTY 11 Wasser

ist dasbevorzugteElement an derBeachpar

ty in Weesen.

■1. AUGUST 12 Von Weesenbis Glarus

wurdeder 1. Augustmit Reden,Musik und Gottesdiensten

gefeiert. Wir zeigen Ihnen dieBilder dazu.

■MOLLIS 17 Der Verkehrsv

erein von Mollis erneuer

te etwasmehr als70 Ruhebänke.Nun ladensie in frischerblauerFarbe einzum Ausruhen.

■WEESEN 17 SpannenderWahlherbstin Weesen.

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GlarusMitteAnzeiger

G L A R N E RW O C H E Nr. 14 Freitag, 25. Juli2008

Regionalzeitung für Netstal, Glarus, Riedern undEnnenda www.glarnerwoche.ch

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■KINDER-KLETTERSTEIG6 Spatenstich in Braunwald:Beim Berggasthaus Gumenist ab Sommer 2009 ein Klettersteig für Kinder geplant.

■UMFRAGE 7 Die Schule ist zu Ende,für viele beginnt nun ein neuerLebens- abschnitt. Jeder hat anderePläne für die Zukunft.

■SOMMERBÜHNE 8 Vom 1. bis 9. August lädtdie Sommerbühne im Volksgarten Glarus wieder zu einemattraktiven Programm ein.

■PERSÖNLICH 9 Karin Paradowski-Gersteraus Glarus zieht als professionelle Märchenerzählerin Kinderund Erwachsene in ihren Bann.

■1. AUGUST 14 Des einen Freud, des andern Leid: Für Tiere sind dieKnall- petarden, die schon vor dem 1. August überall zu hörensind, eine Qual.

Kraftort Klöntal: Längs

des Sees sind 18000 Bovis-Einheiten gemessenworden. Bild Madeleine Kuhn-Baer

Spüren Sie etwas?

Lassen Sie sich von Kraftorten verzaubern – auchim Glarnerland Einen Ausflug zu den«schöns- ten Kraftorten derSchweiz»

machte unlängst der«Beo- bachter» in seinerTitelge- schichte. Leider vergasser dabei das Glarnerland.

Von Madeleine Kuhn-Baer

«Gspüürt han i nüüt,aber sau- schöön isch es gsii»:So und ähn- lich lautete gemäss «Beobachter»

vom 27. Juni jeweilsdas Fazit der Redaktionsmitglieder, die sich an verschiedenen

der Schweiz auf dieSuche nach mehr Energie machten.«Mag sein, dass unseren Testpersonen schlicht die nötige Empfindsam- keit abging. Anhängeresoteri- scher Lehren glaubennämlich, an solchen Orten spirituelle,kos- mische Energien zuspüren: So- genannte Kraftortesollen dazu verhelfen, die eigenenBatterien wieder aufzuladen»,heisst es in der Titelgeschichte.

Sicher sei, dass es Ortegebe, «de- ren Schönheit einemdas Herz aufgehen lässt; die denVerstand

an den Rand des Verstehensbrin- gen; die das Augebesänftigen und den Puls beruhigen;die die Seele heilsam umfangen.Kurz, die einen etwas spürenlassen.

Solche Orte kann manals Kraft- orte bezeichnen, auchwenn man wie unsere Tester keinebesonde- ren Energien wahrnimmt,son- dern sich nur verzaubernlässt, ganz ohne Hokuspokus.Darum lohnt sich ein Besuchallemal.» So das Fazit im «Beobachter».

bFortsetzung auf Seite3

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es Sees sind 18000 Bovis-Einheiten gemessenworden. Bild Madeleine Kuhn-BaerKK

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von Kraftorten verzaubern– auch im Glarnerland den «schöns- r Schweiz»

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weils das Fazit der lieder, die sich anrr

der Schweiz auf dieSuche nach mehr Energie machten.«Mag sein, dass unseren Testpersonen schlicht die nötige Empfindsam- keit abging. Anhängeresoteri- scher Lehren glaubennämlich, an solchen Orten spirituelle,kos- mische Energien zuspüren: So- genannte Kraftortesollen dazu verhelfen, die eigenenBatterien wieder aufzuladen»,heisst es in der Titelgeschichte.

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Glarus

SüdAnzeiger

G L A R NE R W OC H E Nr. 15 Donner

stag, 31. Juli 2008 Regionalzeitung

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■KRÄUTERGARTEN 4 In Braunwaldentstand

ein Alpen- kräutergarten.

■KLETTERN 5 Schritt

für Schritt sicher in der Wand dankdem öffentlichen Klettertrainingfür Schulkinder

RATGEBER . 6 Margritligibt Tipps,

wie Sie mit wenig Aufwandeinen gepflegten Garten haben.

■UMFRAGE 7

«Was bedeutet für Sie Luxus?», fragtenwir die Glarnerund Glarnerinnen.

■PERSÖNLICH 9 Die neueKunsthausdirektorin, SabineRusterholz,sprichtüber

«Mind the Gap» undlädt zum langenSommer

tag mit Kunst- (Floh)markt

ein.

■1. AUGUST 11 Wie wärsmit Singendes Landes- hymne?

Die Anleitungdazu liefern wir Ihnenin dieserAusgabe.

Salsa, Timba,Cumbia Freitag,1. August• Konzertab 23 Uhr mitInfo: www.baraggaeFeuerwerk• EintrittFr. 15.–-palace.ch Mol liserstrass e1,8752Näfels CONVERGENCIA CONVERGENCIA Giusi Pizzo Bahnhofstrasse 8753 Mollis 21 055 612

30 34 Fridli undUrsi Freitag-Marti lassen

ihre ProSpecieRara-Pfauenziegen aus dem Stall.

Bild KäthiMüller

ProSpecieR

ara – Retterinder Vielfalt ProSpecieR

ara sorgt dafür, dass alteTier- und Pflanzensorten nichtaussterben Am 1. Augustreden

alle von Vaterland

und Werterhaltung.

Dazugehört auch einevielfäl- tige Nutzfauna

und -flora.Wir zeigen,was getan

wird,damit uns diese

auch in Zukunfter- halten

bleibt.

Von KäthiMüller Fridli undUrsi Freitag-Marti

sind bei ihremGeiss-Gaden

am Zäu- nen. Baldeinmal

dürfenihre sel- tenenPfauenziegen

ins Freieund können

an schönsterSernftaler Hanglage

feine Kräutlein mamp- fen. «ImMoment

habenwir 14 Geissen

hier, weitere10 sindim Maderanertal

z’Alp.Dorthats noch mehrPfauenziegen»,

freut sichFridli

Freitag.

Woher diese

Ziegenrasse ursprünglich kommt,

ist nichtbekannt.

Im Kanton

Graubünden wird

sie aber schonsehr langegezüchtet.

Die Pfauenziege ist mit derBünd- ner Strahlenziege

verwandt, stellt aber eineeigeneRasse

dar. Der Namehat übrigens

nichts mit demVogel Pfauzu tun.Man

nimmt an, dassdie schwarzen Flecken

und Streifen an den Wan- gen undAugen

– auch Pfavenge- nannt

– der RasseihrenNamen gegeben

haben.Vermutlich hat dann malein Journalist

aus dem

«v» ein«u» gemacht.

In der Schweiz

gibt es nurgeradeetwa 300 Exemplare

der Pfauenziege.

Vor einigenJahren warenes noch weniger

gewesen.

«Ich finde Pfauenziegen

wunderbar . Dank ProSpecieRara

gibt es sienoch», bFortsetzung

auf Seite3

(9)

Freitag, 23. Januar 2009

Persönlich

Glarner Woche 9

«Junge zu fördern, ist etwas vom Schönsten»

Ruth Rutzer leistet als Präsidentin und Jugi-Leiterin Aufbauarbeit im TV Glarus a.S.

Die Immobilienmaklerin und Familienfrau Ruth Rutzer liebt die Jugend und den Sport. Mit viel Energie und Organisati- onstalent managt sie seit 2007 das Präsidium im Turnverein Glarus a.S.

Von Swantje Kammerecker Ruth Rutzer-Schweizer fühlt sich als Glarnerin durch und durch.

Sie wuchs in der kleinsten Haupt- stadt auf und war schon immer sportlich aktiv. Volleyball, Leicht- athletik, Rock’n’Roll – dies sind nur einige Sportarten, welche sie ausübte. Schon vor 15 Jahren hat sie sich im Glarner Turnverband engagiert und bei der Organisati- on von Turnfesten und Vereinsle- ben mitgewirkt, unter anderem als Leiterin des Ressorts Spiele.

Bekommt viel zurück

Als sie vor zwölf und zehn Jahren Mutter von Yannic und Siro wur- de, bekam der Sport nochmals ei- nen neuen Stellenwert: Über Mut- ter-Kind-Turnen, Kinderturnen und Jugi fand sie zum TV Glarus a.S., machte 2004 selber den J+S- Leiterkurs, betreute Jugi-Grup-

pen und mischte sich, so deutet sie es augenzwinkernd an, zu- nehmend konstruktiv in die Ver- einsführung ein. Erst wurde sie Vorstandsmitglied, dann 2007 Präsidentin des TV Glarus a.S.

«Breitenförderung, ein gutes po- lysportives Angebot, solide und kontinuierliche Aufbauarbeit, das ist mir wichtig. Kinder beglei- ten und fördern, mit ihnen auch Erfolge geniessen, das motiviert mich unglaublich. Ihre Offenheit, ehrliche Freude und Zuwendung geben mir sehr viel.»

Dafür nimmt sie auch grosse An- strengungen in Kauf, so als Höhe- punkt die Ausrichtung der Schweizer Meisterschaft Vereins- turnen der Jugend in Glarus im Dezember 2008. Die OK-Präsi- dentin blickt mit Stolz zurück:

«Die Aufbauarbeit hat bereits Früchte getragen: Nach einer jah- relangen Baisse wurde 2008 der Glarner Schaukelring-Nach- wuchs Vizemeister. Und wir er- lebten einen wunderbaren Zu- sammenhalt und grosse gegen- seitige Unterstützung!»

Auch im Sport kann der Genera- tionenwechsel nur durch Team- arbeit und Coaching gelingen –

deshalb werden seit einiger Zeit Göttis an Wettkämpfen für den Nachwuchs zur Verfügung ge- stellt.

Eigene Gymnastikgruppe

Zusammenarbeit und Kommuni- kation sind für Ruth Rutzer zent- ral für den Erfolg. «Ich möchte dies zwischen den einzelnen Sparten in unserem Verein för- dern, indem wir zusammen an Anlässe gehen, aber es wird auch nötig sein, dass die Sportvereine zusammenrücken.»

Wie solches gelingen kann, zeigte der Erfolg des Kurzstreckenwett- laufs «Quadro Speedy», welcher vor vier Jahren den Stadtglarner

«Speedy Fridli» ablöste. Hier hat- te Ruth Rutzer zusammen mit Brigitte Ender die Neuorganisa- tion übernommen.

Ein weiteres Bedürfnis hat sie bei den Jugi-Mädchen wahrgenom- men: Diese wünschten sich eine eigene Gymnastikgruppe, die heute von Ruth Rutzer mit viel Herzblut geleitet wird. «Hier kann ich als Bubenmutter eine andere Seite ausleben.»

Ruth Rutzer gibt gerne Auskunft über das Jugendsportangebot des

TV Glarus und empfiehlt bei Inte- resse eine Schnupperstunde.

Günstige Jahresbeiträge sind durch viel ehrenamtliche Arbeit der Aktiven möglich. Auch Spen- den und Gönner sind willkom- men!

PERSÖNLICHES

VORNAME, NAME Ruth Rutzer ALTER 39 WOHNORT Riedern HOBBYS

Turnen, Nordic Walking, Gymnastik unterrichten LIEBLINGSESSEN Pizza

LIEBSTER ORT IM KANTON Klöntal

LIEBLINGSMUSIK

Rosenstolz, Herbert Grönemeyer GRÖSSTES ANLIEGEN

Der Jugend Sorge tragen Ruth Rutzer mit der Gymnastikgruppe.

Bild Swantje Kammerecker

(10)

Freitag, 23. Januar 2009

Verschiedenes

Glarner Woche10

Mit Schwung ins neue Jahr

Swing, Jazz, Rock and Roll, Apéro und ein 5-Gang-Menü gibt es beim «Jazz & Dinner»

im «Elggis» Netstal.

pd. Beschwingt und fröhlich star- tet das «Elggis» das neue Jahr.

Erster Höhepunkt ist morgen Samstag «Jazz & Dinner» mit dem Skyline-Quartet.

Das Skyline-Quartet interpre- tiert leidenschaftlich klassischen Swing und Jazz. Die Band fühlt sich aber auch im Rock and Roll der 50er- und 60er-Ära zu Hause.

Natürlich dürfen Latin, Blues und Boogie Woogie nicht fehlen.

Die vier versierten Musiker inter- pretieren Titel von Nat King Cole, Duke Ellington, Count Basie, Stan Getz, Antonio Carlos Jobim und vielen anderen ebenso überzeu- gend wie Songs von Elvis Presley, Bill Haley und Jerry Lee Lewis.

Die sichtbare Spielfreude des Skyline-Quartet wirkt ansteckend und wird auch Sie begeistern.

Rochus Hobi, Armando Cornelli,

Hugo Weibel und Fritz Bertsch sind Garant für Swing, Jazz und Rock and Roll, Leo Häfeli und das

«Elggis»-Team für den Apéro und

das feine 5-Gang-Menü. Es hat nur noch wenige Tische frei – bitte re- servieren Sie jetzt schon einen.

Mit Pusztasalat, Gulasch und Zi- geunermusik vom Feinsten war- tet das «Elggis» vom 3. bis 15.

Februar während den Ungari- schen Wochen auf.

Nach den Betriebsferien vom 16.

Februar bis 3. März geht es ab 11.

März mit der weit herum bekann- ten Kalbsmetzgete weiter. Und bereits am 12. März ist der Start zum 6. Elggis-Gold-Jasscup, wel- cher wieder jeden Donnerstag bis zum Absenden am 16. Mai auf dem Programm steht.

Zudem stellt die Boutique Stella, Näfels, im März aus.

Jazz & Dinner im Gasthof «Elggis», Nets- tal: Samstag, 24. Januar, 19.30 Uhr. Info und Reservation: Tel. 055 640 25 55.

www.elggis.ch

Klare Aussichten mit der Konstantin Tsiounis AG

Die Brillen- und Kontaktlin- senspezialisten der Konstantin Tsiounis AG in Glarus und Nie- derurnen bilden Ihr Sehspezia- listen-Team in der Region. Alle vier Sehspezialisten haben ein Studium zum dipl. Augenopti- kermeister und Kontaktlinsen- spezialisten absolviert. Zusätz- lich bilden sie sich mehrmals jährlich im In- und Ausland an Fachkongressen weiter.

pd. Der studierte Sehspezialist ist kein «normaler Augenoptiker»:

Die Sehanalyse mit Augeninnen- druckmessung wird bei der Kons- tantin Tsiounis AG nur von stu- dierten Sehspezialisten durch- geführt. Die Ausbildung zum

«normalen Augenoptiker» ist eine Berufslehre und beinhaltet somit nicht die Ausbildung zum Untersuchen des visuellen Sys- tems. Erst im Studium zum dipl.

Augenoptikermeister wird aus dem «normalen Augenoptiker»

ein Sehspezialist. Die Ausbildung zum dipl. Augenoptikermeister beinhaltet nach vier Jahren Be- rufslehre nochmals zwei Jahre Vollzeitstudium. Die dipl. Augen- optikermeister, international Op-

tometristen genannt, bilden ei- nen unabhängigen und geschütz- ten Ausbildungsberuf innerhalb des Gesundheitswesens und dür- fen nicht mit den «normalen Au-

genoptikern» verwechselt wer- den. Die dipl. Augenoptikermeis- ter sind, nebst den Augenärzten, die Erst-Anlaufstelle bei Seh- schwierigkeiten.

Modernste Untersuchungs- technologie zu fairen Preisen Die Untersuchungsräume beider Geschäfte wurden gerade eben mit neuen Untersuchungsgeräten ausgerüstet. Natürlich wird nebst der Sehanalyse auch immer der Augeninnendruck gemessen.

Bei den Tsiounis-Sehspezialisten dürfen Sie nebst einer fundierten Beratung und fachlicher Kompe- tenz auch faire Preise erwarten.

Seit rund drei Jahren gehört die Konstantin Tsiounis AG einer der grössten Einkaufsgruppen der Schweizer Augenoptik an. Dank der Schlagkraft von 150 un- abhängigen Augenoptikfachge- schäften können Ihnen die Tsiou- nis-Sehspezialisten sehr gute Qualität zu fairen Preisen anbie- ten.

Die zwei Tsiounis-Fachgeschäfte in Glarus und Niederurnen sind somit weiterhin für Sie Ihre per- sönliche Erst-Anlaufstelle für Sehanalysen mit Augeninnen- druckmessung, Sehberatung, Brillen und Kontaktlinsen.

Konstantin Tsiounis AG Glarus: 055 640 14 39. Niederurnen: 055 610 44 66.

Infos: www.tsiounis.ch Die vier Tsiounis-Sehspezialisten absolvierten ein Studium zum dipl. Augenoptiker-

meister und Kontaktlinsenspezialisten. Bild zvg

Das Skyline-Quartet unterhält am Samstag, 24. Januar, im Elggis in Netstal. Bild zvg

(11)

Zwischen den Sport- und Früh- lingsferien wird wiederum ein wöchentliches Klettertraining für Kinder von etwa 10 bis 14 Jahren in der linth-arena sgu angeboten. Es hat noch freie Plätze.

dk. Nach den Sportferien beginnt ein neuer Sportklettertrainings- block, an dem sowohl Kinder oh- ne Kletterkenntnisse als auch sol- che, die schon Übung darin ha- ben, teilnehmen können. Nebst elementarem Wissen betreffend Sichern und Material soll den Kindern vor allem die Freude am Klettern in der Halle vermittelt werden.

Damit Klettern lange Spass macht, ist es wichtig, immer wie- der Fortschritte zu machen, die man selbst wahrnimmt. So wer- den den Kindern in meist kurzen Übungen zu Beginn des Trainings Elemente der Klettertechnik nä- her gebracht, die anschliessend in Routen ausprobiert und ange- wendet werden können. Nebst verschiedenen Spielen rund ums Klettern und Bouldern bleibt den Kindern auch immer genügend Zeit, eigene Kletterprojekte aus- zuprobieren und dafür Ratschlä- ge bei den Leitern einzuholen.

Das wöchentliche Klettertraining ist gedacht für Kinder zwischen etwa 10 und 14 Jahren, die Freu-

de am Klettern haben oder sich für diesen Sport begeistern lassen möchten. Geleitet wird das Trai- ning von einem J+S-Gruppenleiter (Sportklettern oder Bergsteigen) der JO Tödi SAC, der stets ver- sucht, alle «Und ez? Wiä chumi da wiiter?»-Fragen der Kinder zu- friedenstellend zu beantworten.

Wöchentliches Klettertraining in der linth-arena sgu von 16.30 bis 18.30 Uhr am Montag, Mittwoch oder Donnerstag.

Kosten für ganze Kursdauer (ab erster Februarwoche bis Näfelser Fahrt): 180 Franken inkl. Eintritt und Material.

Anmeldung und Infos bei Jürg Rast: 079 425 23 94 oder juergr@gmail.com, www.sac-toedi.ch/jo

Freitag, 23. Januar 2009

Verschiedenes

Glarner Woche11

Madeleine Kuhn-Baer

Kurze Röcke!

Meine Tochter hat ein Buch ge- kauft, welches nur schon des Ti- tels wegen meine Aufmerksam- keit geweckt hat: «Wenn die Rö- cke kürzer werden, wächst die Wirtschaft.» Aha, so einfach ist das? Also Frauen und Töchter, nix wie rein in Mini-Jupes, dann erholt sich die Wirtschaft im Nu!

Und im Moment hat sie das ja auch bitter nötig!

Der Buchtitel geht aber noch weiter: «Stimmt’s? – Die besten modernen Legenden.» Oh je! Ich weiss zwar als Journalistin, dass nicht alles wahr sein muss, was in gedruckter Form er- scheint (!). Aber wie geht das nun mit den Röcken und der Wirtschaft? Gemäss Buchautor Christoph Drösser, Redaktor bei der «Zeit», stimmt der Zusam- menhang natürlich nicht.

Die wirtschaftliche Rocklängen- theorie stammt aus den frühen 70er-Jahren, als die Minirock- Welle gerade abgeflaut und parallel dazu die Wirtschaft in eine Krise geraten ist. Eine Untersuchung eines Verhaltens- forschers zurück bis in die 20er- Jahre hat dann ergeben, dass die Saumhöhe tatsächlich ziem- lich genau dem Dow Jones gefolgt ist. Letztlich aber ist die ganze Geschichte eine Anekdo- te, die in den vergangenen 30 Jahren an Überzeugungskraft verloren hat. Schade! Wir Frau- en hätten der Wirtschaft noch so gerne auf einfache Weise gehol- fen!Noch mehr Beispiele aus dem amüsanten Buch gefällig?

«Nach den Gesetzen der Aero- dynamik können Hummeln nicht fliegen, doch weil sie die Gesetze nicht kennen, fliegen sie trotzdem.» Stimmt nicht. «Bei Vollmond werden mehr Kinder geboren als sonst.» Stimmt nicht. «Der 13. eines Monats fällt besonders oft auf einen Freitag.» Stimmt. Drösser liefert stets die Erklärung, weshalb et- was stimmt oder eben nicht. Ich sage Ihnen: Das ist spannend!

übrigens übrigens

«Wiä chumi da wiiter?»

Klettertraining für Kinder in der linth-arena sgu

FDP-Frauen für Martin Landolt

Der Vorstand der FDP-Frauen des Kantons Glarus unterstützt die Nationalratskandidatur von BDP-Landrat Martin Landolt.

eing. Nach 18 Jahren soll der ein- zige Glarner Nationalratssitz wie- der durch einen bürgerlichen Vertreter besetzt werden. Mit Martin Landolt unterstützen die

FDP-Frauen jenen Kandidaten mit den aussichtsreichsten Chan- cen auf einen Wahlerfolg. Nur wenn möglichst viele der bürger- lich wählenden Glarnerinnen und Glarner auf die Karte Martin Landolt setzen, kann am 8. Feb- ruar der Näfelser BDP-Landrat gewählt werden.

Die politischen Positionen von Martin Landolt decken sich weit-

gehend mit jenen der FDP-Frau- en des Kantons Glarus. Martin Landolt steht für eine moderne, liberale und fortschrittliche Poli- tik.Er unterstützt beispielsweise ein harmonisiertes Bildungssystem mit familienergänzenden Ange- boten, damit beide Elternteile die Möglichkeit zur Berufstätigkeit haben.

Die JO Tödi SAC will Kindern den Klettersport näher bringen. Bild Daniela Kuhn

Referenzen

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Die Bildungsstätte bietet im erholsamer, naturnaher Umge- bung eine anregende Lernatmosphäre (www.pbh-hvhs.de). Die Preise werden gleich bleiben. Alle Zimmer sind mit

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