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Raffinerie Dollbergen Hydrierung. Beurteilung der Versickerungsfähigkeit

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Academic year: 2022

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(1)

Raffinerie Dollbergen Hydrierung

Beurteilung der Versickerungsfähigkeit

Auftraggeber: AVISTA OIL

Refining & Trading Deutschland GmbH Bahnhofstraße 82

31311 Uetze

Auftragnehmer: Ingenieurbüro R.-U. Wode

Büro für Geotechnik und angewandte Umweltgeologie Kolberger Str. 13, 31319 Sehnde

Tel.: 05138 / 6195-0 * Fax: 05138 / 6195-15

Sachbearbeiter: Dipl.-Ing. A. Heumann

Text- und Anlagenband Sehnde, 24. Oktober 2017

(2)

Raffinerie Dollbergen – Hydrierung Baugrunderkundung und -beurteilung AVISTA OIL

Inhaltsverzeichnis

1  Vorgang 1 

2  Unterlagen 1 

3  Bauvorhaben und örtliche Gegebenheiten 2 

3.1  Grundstück, örtliche Gegebenheiten 2 

3.2  Geologie 2 

3.3  Hydrogeologie / Hydrologie 2 

4  Baugrundverhältnisse 2 

4.1  Allgemeine Angaben 2 

4.2  Ergebnisse der Kleinrammbohrungen 3 

4.3  Hydrologische Verhältnisse 3 

4.4  Durchlässigkeit der untersuchten Böden 4 

5  Versickerung von Niederschlagswasser 5 

5.1  Allgemeine Angaben 5 

5.2  Beurteilung der Versickerungsfähigkeit 5 

Anlagen

1 Lagepläne

2 Schichtenverzeichnisse 3 Bohrprofilschnitt

4 Bodenmechanische Laborversuche

(3)

Raffinerie Dollbergen, Hydrierung Beurteilung der Versickerungsfähigkeit AVISTA OIL Seite 1 von 5

1 Vorgang

Die AVISTA OIL Refining & Trading Deutschland GmbH beabsichtigt im Zuge der Erweiterung des Werksgeländes Dollbergen den Neubau einer Hydrierung.

In diesem Zusammenhang wurde seitens der Gemeinde Uetze gefordert, die Versickerungsfähigkeit des anstehenden Bodens im Hinblick auf die Beseitigung des anfallenden Niederschlagswassers beurteilen zu lassen.

Durch die AVISTA OIL sind wir am 25.09.2017 mit der Bestellung 170-KB-023722 schriftlich beauf- tragt worden, entsprechende Untersuchungen zur Beurteilung der Versickerungsfähigkeit zu planen und durchzuführen.

2 Unterlagen

Für die geotechnische Bearbeitung des Projektes wurden u.a. nachfolgende Unterlagen verwendet:

/1/ „Neubau eines Verwaltungsgebäudes der Mineralöl-Raffinerie Dollbergen GmbH, Baugrun- derkundung und –beurteilung mit Hinweisen zur Gründung“, Text- und Anlagenband, Ingeni- eurbüro R.-U. Wode, Sehnde, 01. November 2012.

/2/ „Raffinerie Dollbergen, Hydrierung, Baugrunderkundung und –beurteilung“, Text- und Anla- genband, Ingenieurbüro R.-U. Wode, Sehnde, 29. Februar 2016.

/3/ „Hydra“, Lageplan Hydrierung, Maßstab 1 : 1.000, Zeichn. Nr. EDL 16142-21-Z-09-001, Blatt 1, EDL Anlagenbau Gesellschaft mbH, Leipzig, 18.01.2016.

Des Weiteren wurden folgende Plan- bzw. Kartenunterlagen herangezogen:

/4/ Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie: NIBIS Kartenserver online über http://nibis.lbeg.de/cardomap3 : Auskunft über geologische, geotechnische und hydrologische Daten.

/5/ Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz: Niedersächsische Um- weltkarten online über: http://www.umweltkarten-niedersachsen.de/Umweltkarten/.

/6/ Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz: Landeswei- te Datenbank für wasserwirtschaftliche Daten online über: http://www.wasserdaten.

niedersachsen.de/cadenza/.

(4)

Raffinerie Dollbergen, Hydrierung Beurteilung der Versickerungsfähigkeit AVISTA OIL Seite 2 von 5

3 Bauvorhaben und örtliche Gegebenheiten

3.1 Grundstück, örtliche Gegebenheiten

Der geplante Standort der Hydrierung liegt nördlich des bestehenden Betriebsgeländes der Raffinerie Dollbergen. Die Baufläche unterliegt zurzeit landwirtschaftlicher Nutzung und das Gelände ist annä- hernd eben.

Die örtliche Lage des geplanten und des bestehenden Gebäudes ist der Anlage 1 zu entnehmen.

3.2 Geologie

Aus geologischer Sicht sind im engeren Untersuchungsbereich verbreitet fluviatile Ablagerungen der Weichselkaltzeit über eiszeitliche Ablagerungen des Drenthe-Stadiums (Geschiebelehme und glazi- fluviatile Sande) zu erwarten.

3.3 Hydrogeologie / Hydrologie

Die anstehenden fluviatilen und glazifluviatilen Sande bilden einen lateral aushaltenden Porengrund- wasserleiter. Großräumig ist die hydrogeologische Situation durch den im Osten verlaufenden Vorflu- ter „Fuhse“ geprägt.

4 Baugrundverhältnisse

4.1 Allgemeine Angaben

Zur genaueren Erkundung des anstehenden Untergrundes wurden in Ergänzung zu den Erkundun- gen der Jahre 2012 und 2016 durch das Ingenieurbüro Wode am 06.10.2017 insgesamt 2 Klein- rammbohrungen DN 50 - 36 mm nach DIN 4021 bis t = 5,0 m bzw. 3,0 m unter Geländeoberkante im Bereich der zu bewertenden Fläche abgeteuft.

Die ausgeführten Bohrungen wurden in ihrer Lage und Höhe eingemessen. Die Höhenlagen der Auf- schlusspunkte wurden mittels GPS (Trimble GPS Geo7X) ermittelt.

Die in den Kleinrammbohrungen angetroffenen Bodenschichten sind als Bohrprofile nach DIN 4023 (Anlage 3) gemeinsam mit den Altbohrungen dargestellt sowie in Form von Schichtenverzeichnissen nach DIN 4022 (Anlage 2.1 – 2.2) erfasst.

Die Ansprache des gewonnenen Bohrgutes und die geologische Einordnung wurden vor Ort durch den begleitenden Diplom-Ingenieur vorgenommen.

(5)

Raffinerie Dollbergen, Hydrierung Beurteilung der Versickerungsfähigkeit AVISTA OIL Seite 3 von 5

4.2 Ergebnisse der Kleinrammbohrungen

Im Ergebnis der Aufschlüsse ist folgende Baugrundschichtung im Untersuchungsbereich vorhanden:

Unterhalb des Oberbodens wurde zunächst fluviatiler Sand in Form von Mittel- und Feinsand, z. T.

schwach schluffig angetroffen.

Diese Sande werden von glazifluviatilen Ablagerungen unterlagert, die petrographisch als Grob- und Mittelsand bzw. Kies, lokal auch schwach schluffig zu beschreiben sind.

In Teilen der Untersuchungsfläche ist im oberen Bereich der glazifluviatilen Ablagerungen ein geringmächtiger Horizont Geschiebelehm vorhanden. Dieser wurde als Sand, schluffig bis stark schluffig, schwach kiesig bis kiesig bzw. Schluff, sandig, schwach kiesig beschrieben.

4.3 Hydrologische Verhältnisse

Nach den geologischen Fachunterlagen, NIBIS-Kartenserver /4/: „Hydrogeologische Karte von Nie- dersachsen 1 : 50.000 – Lage der Grundwasseroberfläche (Tiefenstufen)“ ist für die Baufläche ein mittlerer Grundwasserstand (Stichtagsmessungen vom Januar 2003 als mittlerer Grundwasserstand der Zeitreihe von 1990 – 2000) von ca. 57 m NN abzuleiten.

Mit den durchgeführten Baugrunderkundungen wurde jeweils eine Grundwasserführung im Bereich der glazifluviatilen Sande angetroffen. In den Aufschlüssen wurden nach Bohrende nachfolgende Wasser- stände bestimmt:

19.10.2012 Aufschluss m u. GOK m NN

KRB 1 4,45 56,82

KRB 2 4,43 56,83

KRB 3 4,31 56,80

18.02.2016 Aufschluss m u. GOK m NN

KRB 1 3,30 56,84

KRB 2 3,15 57,17

KRB 3 3,36 57,06

KRB 4 3,53 56,92

KRB 5 3,36 56,85

06.10.2017 Aufschluss m u. GOK m NN

KRB I 3,55 57,74

KRB II kein GW bis 58,22

Grundwasserführung und -spiegelhöhe unterliegen in Abhängigkeit vorangegangener Niederschlags- raten jahreszeitlichen Schwankungen.

(6)

Raffinerie Dollbergen, Hydrierung Beurteilung der Versickerungsfähigkeit AVISTA OIL Seite 4 von 5

Nördlich des Untersuchungsbereichs besteht die amtliche Grundwassermessstelle Katensen I des NLWKN (Messstellen-ID: 40000313) und liegt im gleichen geologischen und hydrogeologischen Raum wie der Untersuchungsbereich.

Die Stichtagsmessungen an dieser Messstelle (nach /6/) vom 19.10.2012 mit 56,84 m NN bzw. vom 18.02.2016 mit 57,08 m NN sind vergleichbar mit den Messergebnissen in den jeweiligen Baugrundauf- schlüssen, sodass es aus fachgutachterlicher Sicht zulässig erscheint, den in der Grundwassermessstel- le ermittelten Grundwasserschwankungsverlauf mit seinen Hochständen auch auf den Untersuchungsbe- reich zu übertragen.

Für den Zeitraum 2008 bis 2016 liegen für die Messstelle tägliche Messungen vor. Für den Zeitraum 1993 bis 2007 sind monatliche Messungen in /6/ dokumentiert.

Bezugsgröße für die Beurteilung der Versickerungsfähigkeit und der Mächtigkeit des Sickerraums in der mittlerer höchste Grundwasserstände (MHGW). Auf Basis der Messdaten Katensen I ergeben sich je nach Betrachtungszeitraum nachfolgende MHGW:

2008 – 2016: 57,75 m NN, 1993 – 2016: 57,69 m NN.

4.4 Durchlässigkeit der untersuchten Böden

Für die Sande mit Feinanteilen von < 10 Gew.-% wurden nach der Methode von Beyer Durchlässigkeits- beiwerte aus den Körnungslinien abgeleitet.

Für die Sande mit Feinanteilen > 10 Gew.-% wurden die Durchlässigkeitsbeiwerte nach unseren Erfah- rungen mit vergleichbaren Bodenarten entsprechend DIN 18 130 abgeschätzt.

 Sande und Kiese mit Feinanteilen < 5 Gew.-% (SE, SW, GI):

kf = 2,0 x 10-3 m/s - 1,0 x 10-4 m/s („stark durchlässig“).

Körnungslinie für KRB 1: 2,2 m – 3,0 m: kf n. BEYER = 7,0 x 10-4 m/s Körnungslinie für KRB 2: 1,5 m – 3,0 m: kf n. BEYER = 4,2 x 10-4 m/s

 Sande mit Feinanteilen < 15 Gew.-% (SU):

kf = 5 x 10-4 m/s – 1 x 10-6 m/s

(„stark durchlässig“ bis „durchlässig“).

Körnungslinie für KRB 1: 3,0 m – 5,0 m: kf n. BEYER = 2,5 x 10-4 m/s

 Schluffe und Sande mit Feinanteilen > 15 Gew.-% (SU*, UL):

kf = < 1 x 10-6 m/s („schwach durchlässig“).

Es ist darauf hinzuweisen, dass für die Bemessung von Versickerungsanlagen diese Durchlässigkeits- beiwerte in Abhängigkeit von der Bestimmungsmethode mit einem Korrekturfaktor nach DWA-A 138, Tabelle B.1 zu beaufschlagen sind.

(7)

Raffinerie Dollbergen, Hydrierung Beurteilung der Versickerungsfähigkeit AVISTA OIL Seite 5 von 5

5 Versickerung von Niederschlagswasser

5.1 Allgemeine Angaben

Gemäß dem Arbeitsblatt „Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Nieder- schlagswasser“ DWA-A 138 sind für Versickerungsanlagen zwei Voraussetzungen zu erfüllen:

 Lockergesteine müssen eine ausreichende Wasserdurchlässigkeit aufweisen mit kf-Werten zwischen 1 x 10-3 und 1 x 10-6 m/s.

 Zum Schutz des Grundwassers soll ein Abstand zur Grundwasseroberfläche (Mittlerer Höchs- ter Grundwasserflurabstand MHGW) von mind. 1 m gewährleistet sein. Die Mächtigkeit des Sickerraums bezogen auf den mittleren höchsten Grundwasserstand sollte mind. 1 m betra- gen, um eine ausreichende Sickerstrecke für eingeleitete Niederschlagsabflüsse zu gewähr- leisten.

5.2 Beurteilung der Versickerungsfähigkeit

Unter Berücksichtigung der festgestellten Durchlässigkeiten des Bodens (Kapitel 4.3) und des ermit- telten MHGW ist die Möglichkeit einer regelkonformen Versickerung des anfallenden Niederschlags- wassers in den anstehenden fluviatilen und glazifluviatilen Sanden grundsätzlich gegeben.

In dem potentiellen Sickerraum ist jedoch in weiten Teilen der Untersuchungsfläche ein geringmächtiger Geschiebelehmhorizont (SU*-, UL-Böden) vorhanden, der als „schwach durchlässig“ zu bewerten ist.

Sollten die geplanten Versickerungseinrichtungen in einem solchen Bereich vorgesehen werden, ist zwi- schen der Unterkante der Versickerungseinrichtung und dem Grundwasserleiter durch einen lokalen Bo- denaustausch des Geschiebelehms ein ausreichender hydraulischer Kontakt zu schaffen. Als Aus- tauschmaterial ist beispielsweise ein Sand oder ein Sand-Kies-Gemisch zu wählen, das eine ausreichen- de Durchlässigkeit im eingebauten Zustand aufweist und in seiner Schadstoffbelastung unbedenklich für die geplante Anwendung ist.

Dipl.-Ing. A. Heumann

(8)

Raffinerie Dollbergen, Hydrierung Beurteilung der Versickerungsfähigkeit AVISTA OIL Anlage 1.1

Übersichtslageplan

Un U nt te er rs su uc ch hu un ng gs s- - be b er re ei ic ch h

Z

(9)

Raffinerie Dollbergen, Hydrierung Beurteilung der Versickerungsfähigkeit AVISTA OIL Anlage 1.2

Lageplan mir Darstellung der Aufschlusspunkte

KRB 1 (2016) KRB 2 (2016)

Z

KRB 4 (2016) KRB 5 (2016)

KRB 3 (2016)

KRB I

KRB II

KRB 3 (2012)

KRB 1 (2012) KRB 2 (2012)

(10)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

Datum:

1 2 3 4 5 6

Bis ... m unter Ansatz-

punkt

a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit

nach Bohrgut f) Übliche

Benennung

d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische

Benennung 1)

e) Farbe h) 1)

Gruppe

i) Kalk- gehalt

Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust

Sonstiges

Entnommene Proben

Art Nr

Tiefe in m (Unter-

kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor 0.40

Feinsand, mittelsandig, schwach schluffig, schwach kiesig, schwach humos

leicht zu bohren dunkelbraun

Auffüllung Oberboden

Holozän

[OH]

erdfeucht

Klasse 1

0.50

Mittelsand - Grobsand, feinsandig

mittelschwer z.b. beige

Auffüllung Holozän

[SE]

erdfeucht

Klasse 3

1.30

Feinsand - Mittelsand, schwach schluffig, vereinzelt (kiesig)

mittelschwer z.b. hellbraun - orangebraun

fluviatil Weichsel-Kaltzeit

SU

erdfeucht

Klasse 3

1.80

Kies, grobsandig, schwach mittelsandig, schwach feinsandig, schwach schluffig

mittelschwer z.b. hellbraun

glazifluviatil Drenthe - Stadium GU

erdfeucht

Klasse 3

2.20

Feinsand, stark schluffig, schwach kiesig

mittelschwer z.b. hellbraun

Geschiebelehm Drenthe - Stadium SU*

erdfeucht

Klasse 4

Bohrung KRB I / Blatt: 1 Höhe: 61.29 mNN

06.10.2017

(11)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

Datum:

1 2 3 4 5 6

Bis ... m unter Ansatz-

punkt

a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit

nach Bohrgut f) Übliche

Benennung

d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische

Benennung 1)

e) Farbe h) 1)

Gruppe

i) Kalk- gehalt

Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust

Sonstiges

Entnommene Proben

Art Nr

Tiefe in m (Unter-

kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor 3.00

Grobsand, kiesig - stark kiesig, mittelsandig, schwach feinsandig

schwer z. b. hellbraun - hellgrau glazifluviatil Drenthe - Stadium SE-SW-

GI

erdfeucht

Klasse 3

5.00

Mittelsand - Grobsand, schwach schluffig, lagenweise (schwach kiesig)

schwer z. b. hellbraun - braun glazifluviatil Drenthe - Stadium

SU

erdfeucht - nass, GW: 3.55 m (06.10.2017)

Klasse 3

Bohrung KRB I / Blatt: 2 Höhe: 61.29 mNN

06.10.2017

(12)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

f) g) h) i)

d) e)

c) b) a)

Datum:

1 2 3 4 5 6

Bis ... m unter Ansatz-

punkt

a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit

nach Bohrgut f) Übliche

Benennung

d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische

Benennung 1)

e) Farbe h) 1)

Gruppe

i) Kalk- gehalt

Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust

Sonstiges

Entnommene Proben

Art Nr

Tiefe in m (Unter-

kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor 0.40

Feinsand - Mittelsand, schwach schluffig, schwach kiesig, schwach humos

leicht zu bohren dunkelbraun

Auffüllung Oberboden

Holozän

[OH]

erdfeucht

Klasse 1

1.00

Feinsand - Mittelsand, schwach schluffig

mittelschwer z.b. hellbraun

fluviatil Weichsel-Kaltzeit

SU

erdfeucht

Klasse 3

1.30

Grobsand, kiesig, mittelsandig, schwach feinsandig

mittelschwer z.b. orangebraun

glazifluviatil Drenthe - Stadium SW

erdfeucht

Klasse 3

1.50

Schluff, mittelsandig, schwach kiesig, schwach feinsandig

steif mittelschwer z.b. hellbraun

Geschiebelehm Drenthe - Stadium

UL Klasse 4

3.00

Grobsand, kiesig - stark kiesig, mittelsandig, schwach feinsandig

schwer z. b. hellbraun - hellgrau glazifluviatil Drenthe - Stadium

SE - SW

erdfeucht

Klasse 3

Bohrung KRB II / Blatt: 1 Höhe: 61.22 mNN

06.10.2017

(13)

57.75 m NN (MHGW 2008 - 2016, Katensen I) m ü. NN

55.00 56.00 57.00 58.00 59.00 60.00 61.00

KRB 1

(2012)

61.27 mNN

4.45 (56.82) 19.10.2012 0.20

fS, ms, u', h A

1.00 mS, fs, u', einz (g) A

1.30 fS

3.50 mS, gs', einz (g)

5.00 mS - gS, u', einz (g) OH

SU

SE

SE

SU

KRB 2

(2012)

61.26 mNN

4.43 (56.83) 19.10.2012

0.40

fS - mS, u' - u, h A

1.40 fS, ms, u' - u, Ziegelreste A

2.20 gS, ms, g' - g

4.40 gS, ms, g

5.00 gS, ms, u', g'

[OH]

[SU]

SE - SW

SW

SU

KRB 3

(2012)

61.11 mNN

4.31 (56.80) 19.10.2012

0.40 fS - mS, u', h A

1.20

fS, ms, u', Ziegelreste A

2.20

fS, ms, u' - u, einz (g)

3.20 mS, gs, g

5.00 gS, ms, u', g'

[OH]

[SU]

SU

SW

SU

KRB 3

(2016)

60.42 mNN

3.36 (57.06) 18.02.2016

0.30 mS, fs, u', h Mu

0.90 mS - fS, u -

_ u, einz (g)

1.40 G, s, u'

1.60 mS, fs

5.00 gS, g, ms

OH

SU*

GU

SE

SE - SW

KRB 2

(2016)

60.32 mNN

3.15 (57.17) 18.02.2016

0.40

fS - mS, u', h Mu

1.20 mS, fs, u'

1.50 gS, g, ms', fs', u'

1.90 fS - mS, u -

_ u, gs', g'

5.00 gS,

_ g, ms' OH

SU

SU

SU* - UL

SE - SW

KRB 5

(2016)

60.21 mNN

3.36 (56.85) 18.02.2016

0.40

mS, fs, u', h Mu

0.80 mS - fS, u'

1.80 mS, gs, g, fs', u'

5.00 gS, g, ms' OH

SU

SU

SE - SW

KRB 1

(2016)

60.14 mNN

3.30 (56.84) 18.02.2016

0.30 fS - mS, u', h Mu

1.10 mS, fs, u'

1.60 mS, u -

_ u, g, fs, gs'

1.80 gS, g, ms'

2.00 S, g, u'

5.00 gS, f _ g

OH

SU

SU* - UL

SE

SU

SE - SW

KRB 4

(2016)

60.45 mNN

3.53 (56.92) 18.02.2016

0.20 mS, fs, u', h Mu

0.70

mS, gs', fs', u', g'

1.40 mS, u -

_ u, fs, gs', g'

5.00 gS,

_ g - g, ms'

OH

SU

SU*

SE - SW

KRB I

61.29 mNN

3.55 (57.74) 06.10.2017

0.40

fS, ms, u', g', h' A

0.50 mS - gS, fs A

1.30

fS - mS, u', einz (g)

1.80

G, gs, ms', fs', u'

2.20 fS,

_ u, g'

3.00 gS, g -

_ g, ms, fs'

5.00

mS - gS, u', lag (g') [OH]

[SE]

SU

GU

SU*

SE - SW - GI

SU

KRB II

61.22 mNN

0.40

fS - mS, u', g', h' A

1.00 fS - mS, u'

1.30 gS, g, ms, fs'

1.50 U, ms, g', fs'

3.00 gS, g -

_ g, ms, fs'

[OH]

SU

SW

UL

SE - SW

Legende

steif

naß

Oberboden Mu

Auffüllung A

Feinsand

Mittelsand

Grobsand

Kies

Geschiebelehm

Maßstab: 1 : 50

Anlage Nr.: 3

Bohrprofilschnitt A - A' Raffinerie Dollbergen

INGENIEURBÜRO R.-U. WODE

Beratende Ingenieure und Geologen Kolberger Str. 13 * 31319 Sehnde

Tel.: 05138 / 6195-0 * Fax: 05138 / 6195-15

Versickerungsfähigkeit

(14)

Schlämmkorn Siebkorn

Schluffkorn Sandkorn Kieskorn

Feinstes Steine

Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

Bezeichnung:

Bodenart:

Tiefe:

U/Cc:

Entnahmestelle:

k Wert (Beyer):

T/U/S/G [%]:

Bodengruppe:

S, _ u, g 1.80 - 2.20 m

-/- KRB I

- - /34.8/46.6/18.6

SU*

Bericht:

AVISTA OIL

Anlage:

4.1

Bemerkungen:

w (nat.) = 11.9 %

(15)

Schlämmkorn Siebkorn

Schluffkorn Sandkorn Kieskorn

Feinstes Steine

Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

Bezeichnung:

Bodenart:

Tiefe:

U/Cc:

Entnahmestelle:

k Wert (Beyer):

T/U/S/G [%]:

Bodengruppe:

S, G 2.20 - 3.00 m

8.9/0.6 KRB I 7.0 * 10-4 - /3.7/53.0/43.4

GI

Bericht:

AVISTA OIL

Anlage:

4.2

Bemerkungen:

w (nat.) = 4.2 %

(16)

Schlämmkorn Siebkorn

Schluffkorn Sandkorn Kieskorn

Feinstes Steine

Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

Bezeichnung:

Bodenart:

Tiefe:

U/Cc:

Entnahmestelle:

k Wert (Beyer):

T/U/S/G [%]:

Bodengruppe:

S, g, u' 3.00 - 5.00 m

4.7/1.1 KRB I 2.5 * 10-4 - /5.6/77.8/16.6

SU

Bericht:

AVISTA OIL

Anlage:

4.3

Bemerkungen:

w (nat.) = 9.0 %

(17)

Schlämmkorn Siebkorn

Schluffkorn Sandkorn Kieskorn

Feinstes Steine

Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

Bezeichnung:

Bodenart:

Tiefe:

U/Cc:

Entnahmestelle:

k Wert (Beyer):

T/U/S/G [%]:

Bodengruppe:

S, g 1.50 - 3.00 m

5.0/0.9 KRB II 4.2 * 10-4 - /5.0/66.9/28.1

SE

Bericht:

AVISTA OIL

Anlage:

4.4

Bemerkungen:

w (nat.) = 4.7 %

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