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THEATER IN DER JOSEFSTADT

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Academic year: 2022

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Robert Stalla

THEATER IN DER

JOSEFSTADT 1788 - 2030

ARCHITEKTUR THEATER KULTUR

M it einem Ausblick von

Herbert Föttinger

Rekonstruktionszeichnungen von Markus Gesierich

BAND 2 1899-2030

HIRMER

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1899 -1923

INHALT BAND 2

KAPITEL II

Vom Vergnügungsetablissement fiir die bessere Lebewelt zu einem Kunstinstitut: Ambitionierte Neuorientierung unter JOSEF JARNO, das Lustspieltheater, das Neue Wiener Stadttheater und die

Niederlage im Machtkampf mit Max Reinhardt um das Theater in der Josefstadt

Jarno als Schauspieler, Regisseur, Theaterautor und Theaterdirektor:

Anfänge in Bad Ischl und prägende Jahre bei Sigmund Lautenberg und Otto Brahm in Berlin (1887-1899)

Erste Jahre am Theater in der Josefstadt: auf dem Spielplan Volksstücke, Operetten, literarische Abende und Klassikervorstellungen

.. . for seine Kasse französische Schwänke: Das Amüsiertheater als finanzielle Basis

... for seinen Ehrgeiz und sein Herzensbedürfais Strindberg und Wedekind: Neuprofilierung als Kunstinstitut

Die Jarno-Bühnen: Das Theater in der Josefstadt und seine weiteren Spielstätten

UmlJauten im Theater in der Josefstadt: Neukonzeption des Foyers und des Eingangsbereiches (1904)

Die Suche nach neuen Spielstätten und die Idee für einen Neubau des Theaters in der Josefstadt auf den sogenannten Reiterkasernengründen (1903)

Das Lustspieltheater im Prater

Das Neue Wiener Stadttheater in der Skodagasse Schlicht abserviert: Jarnos letzte Jahre am Josefstädter Theater

und der verlorene Machtkampf mit Max Reinhardt um das Haus 1922/23

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1923-1935 KAPITEL 12

Dieses Theater, oder keines? MAX REINHARDTS Direktion am Theater in der Josefstadt, seine Stellvertreter, der umfassende Umbau nach dem Vorbild des Teatro La Fenice und Camillo Castiglioni

Max Reinhardt: Sein Berliner Bühnenimperium, weitere Spielstätten, internationaler Erfolg und der vorläufige Abschied aus der deutschen Reichshauptstadt 1920

... vier bis fünf Wiener Bühnen ständig[ ... ] kontrollieren, auf ihnen wechselseitig als Regisseur tätig sein: Die geplante Übernahme des Theaters an der Wien 192i/22, Otto Nirensteins Vermittlerrolle, Reinhardts Finanziers und der angestrebte Theaterkonzern

Max Reinhardt und sein Finanzier Camillo Castiglioni: Der Ankauf des Theaters in der Josefstadt im Sommer 1923 und die Gründung der Wiener Schauspielhaus Aktiengesellschaft, 1924

Reinhardts ambitionierte Pläne und sein Umbaukonzept Man wird auf die Fertigstellung dieses interessantesten und sicherlich hübschesten deutschen Schauspielhauses sehr gespannt sein:

Die Neugestaltung und Neuausstattung durch Carl Witzmann 1923/24 Die Wahl des Architekten - Carl Witzmann oder Oskar Strnad Luxuriöser Umbau nach venezianischem Vorbild -

Entwurf und Ausführung

... mit ein paar sicheren Griffen Stimmung gemacht?

Zwischen Entzücken und Kritik - Pressestimmen zur Eröffnung im April 1924

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Teatro La Fenice, Rokoko und ein Schlosstheater der theresianischen Zeit:

Ein Interpretationsversuch zu Max Reinhardts Umbau des Theaters in der Josefstadt

Max Reinhardts Umbaukonzept im Urteil der Zeitgenossen Exkurs: Rokoko-Rezeption im 19. und 20.Jahrhundert Max Reinhardt und das Neurokoko: Repräsentation und Restauration in Schloss Leopoldskron und im Theater in der Josefstadt

Reinhardts Eröffnungspremieren vom 1. April bis zum 3. Mai 1924:

gesellschaftliche Großereignisse mit ambivalenter Resonanz

Wien und Berlin - Organisation und Ökonomie: Schauspielertheater, Direktionsstellvertreter und Gewinnmaximierung im Theater in der Josefstadt

Reinhardts Konzept des Schauspielertheaters in der Josefstadt und der Schauspielerstreik in Berlin im November 1922 Die Direktionsstellvertreter am Theater in der Josefstadt:

Ludwig Körner (1924/25) und Stefan Hock (1924-1926) Beim Theater wird das Geschäft nicht durch kleine Ausgaben, sondern durch große Einnahmen gemacht: Effizienzsteigerung durch Mehrfachbesetzung und -verwertung

1924-1926: Schwere Krisen, vereinzelte Höhepunkte, geplante übernahmen und das Theater des Neuen

Max Reinhardts Rückkehr nach Berlin im Frühjahr 1924 Der finanzielle Zusammenbruch Castiglionis 1924

In ihrer Existenz gefährdet: Zur Krise der Wiener Theater in den 192oer-Jahren

Versuche der Krisenbewältigung am Theater in der Josefstadt:

Spielplananpassungen, Kooperationen, die geplante Fusion mit der Volksoper und das Theater des Neuen

... zeigt sich Professor Reinhardt am Josefstädter Theater ziemlich desinteressiert: Verschärfung der Krise und die Entlassung Stefan Hocks als Direktionsstellvertreter 1926

... der vielleicht anerkannteste deutsche Kulturtheaterdirektor.

1926-1933: Erfolgsjahre für das Theater in der Josefstadt unter Max Reinhardts Stellvertreter Emil Geyer

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I

1935 -1938

Emil Geyer - Stationen seiner Theaterkarriere

Geyer und Reinhardt: Zusammenarbeit, Programmgestaltung und die Uraufführung von Gerhart Hauptmanns »Dorothea Angermann« 1926

1929: Reinhardt übernimmt - Besitzerwechsel und Castiglionis Rückzug aus Wien

Nachwuchs für die eigene Bühne: Das Max Reinhardt-Seminar und das Theater in der Josefstadt - Stationen einer Allianz Max Reinhardts >Vermächtnis, an die Nationalsozialisten in Berlin 1933, Budgetdefizite in der Josefstadt, Castiglionis Intervention und die Ablösung Geyers 1933

... der geniale Regieschüler Max Reinhardts: Otto Preminger als Direktions- stellvertreter (1933-1935), die Rückkehr zum Unterhaltungstheater und das Ende der Reinhardt-Ära

Neuausrichtung des Spielplans mit gehobenem Boulevard und die Rückkehr Iphigenie Castiglionis auf die Bühne

Reinhardts Europatournee im Frühjahr 1934

Hoch verschuldet: Premingers Wechsel nach Hollywood, Castiglionis Machtposition und der erzwungene Abgang Max Reinhardts im August 1935

KAPITEL 13

... zum wahrhaft österreichischen Theater aufgerückt. Neue Direktion unter altem Namen - das Theater in der Josefstadt unter ERNST LOTHAR: mit austronationaler »Affirmationsdramatik« und uner- schrockener Haltung zum Publikumserfolg

Ernst Lothar: Jurist, Feuilletonist, Romanautor, Regisseur

Lothar als Direktor des Theaters in der Josefstadt: Neuausrichtung des Spielplans, Festspielzyklus, Leo Reuss als Kaspar Brandhofer und Max Reinhardts Abschiedsinszenierung am 5. Oktober 1937

Technische Neuerungen, finanzielle Engpässe, Organisation: Drehbühne, Kooperationen, die »Kammerspiele« in der Rotenturmstraße als

Filialbühne ab September 1936

Höchste Ambitionen bis zur Flucht vor den Nationalsozialisten - Januar bis März 1938: Vertragsverlängerung, Übernahmeverhandlungen mit dem Raimundtheater, die Woche bis zum »Anschluss«, Emigration

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1938-1945

1945 -1953

KAPITEL 14

... in der Fachwelt als das schönste Theater Europas bekannt.

Übernahme durch die Nationalsozialisten, »Arisierung« und Neuausrichtung unter ROBERT VALBERG und HEINZ HILPERT Die ersten Wochen unter Robert Valbergs interimistischer Leitung:

»Arisierung«, leere Stühle und finanzielle Schwierigkeiten

Holpriger Start des neuen Spielplans, der Zusammenhang österreichischen Geistes mit deutschem Geiste und der »Führer«-Geburtstag

Die Berufung Heinz Hilperts zum neuen Direktor: einer der bedeutendsten deutschen Theaterfachmänner

Renovierungs- und Umbauarbeiten im Auftrag Goebbels' und das geplante Handbuch »Das Deutsche Theater«

Eine Bühne von Weltruf: Rechtliche Situation und Goebbels' geplante Erwerbung der Gebäude

Der Spielplan zwischen Anpassung und Widerstand, Repressalien durch das Reichspropagandaministerium und Hilperts Morgenfeiern

Der Beste aller Nicht-Nazis im deutschen Kunst/eben? Etappen von Heinz Hilperts Josefstädter Direktion, »Arisierung« der Liegenschaft durch die Stadt, Baldur von Schirachs Dichterwochen und die Schließung des Theaters in der Josefstadt im April 1945

KAPITEL 15

Um- und Aufbruch - Kontinuität- Krise: Nachkriegsjahre unter RUDOLF STEINBOECK mit Filmstudio und Filialbühnen, FRANZ STOSS als Verwaltungsleiter, Umstrukturierung unter der neuen Direktion ERNST HAEUSSERMAN und die Neugestaltung der Sträußelsäle

Eröffnung, Neuformierung des Ensembles, der »Fall« Paula Wessely und der Reinhardt-Mythos

Geprägt von den Besatzungsmächten und Osterreich-Schwerpunkt:

Neue Programmgestaltung und die erhoffte Wiedererschließung der kulturellen Welt

Mit künstlerischem Profil und wirtschaftlichem Kalkül: Gründung eines Filmstudios und die Eröffnung von Filialbühnen

... durch Niveau und durch eine typisch österreichische Note hervorstechen: das Filmstudio des Theaters in der Josefstadt Stätte der jungen Dichtung - das Studio der Schauspieler des Theaters in der Josefstadt

Boulevardtheater in den Kammerspielen

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1953 - 2006

Der gescheiterte Versuch mit dem Bürgertheater (1951-1953) ... dieses Wiener Spitzentheater vor dem Aus: Krisenjahre 1948 - 1951, das Ringen um Subventionen und die Berufung von Franz Stoß zum Verwaltungsleiter

Lothar oder Haeusserman? Die Österreichische Länderbank, die Ablösung Steinboecks im Herbst 1953 und die neue Organisationsform im

Februar 1954

Statt groß angekündigter Generalüberholung nur Renovierung und Neugestaltung der Sträußelsäle: Planungen und Ausführung

unter den Direktoren Steinboeck, Steinboeck/Stoß und Haeusserman/

Stoß (1950 -1954)

1950/51: Vorgeschichte und Zerstörung der ursprünglichen Holzwölbung

1952: Instandsetzungsarbeiten mit ummantelten Stahlstützen und neuer Betondecke

195y54: Architektonische Neugestaltung nach Plänen von Otto Niedermoser

KAPITEL 16

Die Direktoren ERNST HAEUSSERMAN, FRANZ STOSS, HEINRICH KRAUS, OTTO SCHENK, HELMUT LOHNER und HANS GRATZER: Erfolgreiches Unterhaltungstheater und künstlerische Höhenflüge, zwei neue Filialbühnen, der

abgewendete Konkurs 1999/2000 und die Gründung der Theater in der Josefstadt - Privatstiftung 2005

Der Österreichische Staatsvertrag 1955 und die Kulturpolitik: Das Theater in der Josefstadt unter Ernst Hauesserman/Franz Stoß (1953 - 1958), Franz Stoß (1958-1972), Franz Stoß/Ernst Haeusserman (1972-1977), Ernst Haeusserman (1977-1984), Heinrich Kraus (1984-1987) und das Erbe Max Reinhardts

Fünf Direktionen mit drei Direktoren, die »Wiener Dramaturgie«

und das Kleine Theater der Josefstadt im Konzerthaus

Der Spielplan 1953 -1987: Nach ambitioniertem Start Unterhaltungs- theater, ebenso Nestroy, Schnitzler und Horvath sowie moderne Literatur im Kleinen Theater

Räumliche Erweiterung und Modernisierung - umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen (1959-1987)

Kulturpolitische Weichenstellungen 1984: Claus Peymann für das Burgtheater und Boy Gobert für das Theater in der Josefstadt

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2006-2020

Der Otti muss das machen! Die Direktion Otto Schenk/Robert J ungbluth (1988- 1997), populäres Schauspielertheater und die neue Filial bühne im Rabenhof

Schenks Berufung, seine Ziele und das Ensemble Spielplan mit Schnitzler, Horvath und vereinzelten Schwerpunktsetzungen

... mit dem neuen Raum eine Ergänzung zum bürgerlichen Image schaffen: Das Rabenhoftheater als neue Filialbühne - Architektur und Spielplan

... es sollte ein sichtbarer Unterschied sein: Die Direktion Helmuth Lohners (1997- 2003) - vereinzelte künstlerische Höhenflüge,

die geplante Generalsanierung und der bevorstehende Konkurs Erstmals Thomas Bernhard, die Inszenierungen von Luc Bondy und Peter Stein, aber auch Unterhaltungstheater

Vor dem Konkurs: Rigoroses Sanierungskonzept, keine General- sanierung und das »Aus« für das Rabenhoftheater

Die Besetzungsgroteske um Hans Gratzer als neuer Direktor (2003"04), das Ringen um eine neue Eigentümerstruktur und die Theater in der Josefstadt- Privatstiftung unter dem Vorsitz von Günter Rhomberg

Gegen den Willen des Theaters durchgesetzt: Die kurze Direktion Hans Gratzers (September 2003-Januar 2004)

Gründung der Theater in der Josefstadt - Privatstiftung, ihr Vorsitzender Günter Rhomberg und die Designierung von Herbert Föttinger als neuer Direktor

KAPITEL 17

Die Tradition im Griff, die Zukunft im Auge: Architektonischer, künstlerischer und inhaltlicher Neubeginn unter Direktor HERBERT FÖTTINGER

Mit vereinten Kräften: Generalsanierung des Theaters mit technischer Modernisierung und räumlicher Erweiterung (2006/07)

Der Traum von einer Probebühne über den Sträußelsälen wird Wirklichkeit (2008)

Alternativlos - durch Generalsanierung und Umbau werden die Kammerspiele zu einem modernen Theater (Mai-Oktober 2013) ... dann kann ich meinem Nachfolger einmal sagen, dass alles saniert wurde, was man in der Josefstadt sanieren kann: Weitere Erneuerungs- und Modernisierungsmaßnahmen (2008-2017)

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I

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2020-2030

Österreichisches Nationaltheater: Mit Uraufführungen, großer Diversität und aktuellen Themen im Spielplan zum Ziel

Es muss ja kein Orkan sein - Epilog

EINBLICKE UND AUSBLICKE von Herbert Föttinger

DIREKTIONEN DES THEATERS IN DER JOSEFSTADT

BAU GENESE

ZEITTAFEL

AUTOREN

ASSISTENTINNEN UND ASSISTENTEN

BIBLIOGRAFIE

ABBILDUNGSVERZEICHNIS UND BILDNACHWEIS

ORTSREGISTER

PERSONENREGISTER

IMPRESSUM BAND 2

Um einen guten Lesefluss zu gewährleisten, werden wörtliche Zitate aus historischen Originalquellen in dieser Publikation ohne Anführungszeichen, jedoch in kursiver Schrift wiedergegeben. In Anführungszeichen stehen dagegen Zitate aus der Sekundär- literatur sowie Werktitel aller Art ebenso wie Zeitungen oder Zeitschriften.

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