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Wer war Jesus wirklich? Sein Leben.

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Academic year: 2022

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(1)

Wer war Jesus wirklich? Sein Leben.

Das Leben von Jesus skizzieren und darauf

hinweisen, dass ER Gott und Mensch war!

FEG Wil 20.07.2008

Freie Evangelische Gemeinde

Patrick Leutenegger

(2)

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Bibeltext(e):

Hilfsmittel:

- Interview ab Speicherstick

Inhaltsverzeichnis:

Bibeltext(e): ...2

Hilfsmittel: ...2

Einführung… ...3

1. (M)eine Vorstellung von Jesus? ...5

2. Seine Erwählung, Umfeld und Leben … ...8

3. Wer ER wirklich ist… ... 13 Wortstudien/ Weiterführendes: ... Fehler! Textmarke nicht definiert.

(3)

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Einführung…

Diese Woche wurde mir ein Email – passend zum Thema

„Wer war Jesus, Maria und Joseph eigentlich?“ verschickt.

Es hat mich erschreckt, was die Menschen meinen zu wissen, oder eben nicht. Wofür hältst du Jesus? Was spielt diese historische Person in deinem Leben für eine Rolle? Eine Übergeordnete oder nur eine Nebenrolle?

Was weisst du über ihn? Was weisst du nicht über ihn? Wer waren seine Verwandten? Wie tickte seine Familie?

Als ich dieses Interview mir angehört habe, musste ich die ersten beiden Male laut darüber lachen – dir wird es heute Morgen auch so ergehen. Als ich aber diese Predigt am vorbereiten war, merkte ich:

ES IST EINE TRAGÖDIE! Die Menschnheit weiss nicht mehr, wer Jesus Christus ist. Sie haben vergessen, was sein Leben bewirkte und sie wissen nicht, was an Weihnachten passiert ist, geschweige denn von Ostern und Auffahrt.

Wie ist es bei dir? Ich gehe mal davon aus, dass du sagst, ich weiss, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, Maria seine Mutter und Joseph sein Stiefvater – aber was hat das alles zu bedeuten, wenn wir das Umfeld von damals, als Jesus lebte, zu bedeuten?

Maria und Joseph…

Wie erging es Maria und Joseph, als sie vernahmen, dass sie Schwanger war? Gerade mal aus dem Teenageralter heraus oder vielleicht noch knapp dadrinnen, noch nicht Verheiratete und dann kommt ein Engel und sagt: „Maria, du wirst einen Sohn bekommen – der Heilige Geist wird über dich

kommen!“

Und dann ähnlich bei Joseph – meinst du, was ging Joseph durch den Kopf? Damals? Heute wäre das nicht mehr ein so

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grosses Problem, aber damals? Er dachte sicher: „Ich spinne!“

Das kann doch nicht sein. Habe ich geträumt oder ist das mit dieser „Engelsache“ wirklich wahr?

Interview

Wir möchte uns jetzt dieses Interview anhören – sie dürfen selbstverständlich lachen, es geht wahrscheinlich nicht anderes. Danach möchten wir darüber nachdenken, „Wer Jesus wirklich war!“

Viel Vergnügen.

Nach dem Interview…

Wie geht es dir jetzt? Hast du dich amüsiert? Klar. Es ist ja auch lustig, wie diese herzlichen Österreicher nicht mehr verstanden haben, um was es geht.

Vielleicht waren sie ja einfach nur nervös, als da einer auf sie zukam um diesen beiden Menschen spannende Fragen zu stellen!

Wir möchten uns jetzt der Predigt zuwenden – damit wir anschliessend, wenn wir dann das Abendmahl feiern besser verstehen, WER dieses Mahl eingesetzt hat und was es für mich und dich für eine Bedeutung hat.

- ICH MÖCHTE JETZT BETEN.

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1. (M)eine Vorstellung von Jesus?

Ich glaube, dass jeder Mensch, du und ich eingeschlossen, eine Vorstellung von Gott und Jesus Christus haben. Davon kann man in unseren Breitengraden eigentlich ausgehen – auch wenn es nicht mehr selbstverstänlich ist!

Denn, was lernen wir im Religionsunterricht? Wir lernen, dass wir die Menschen stehen lassen sollen mit ihrer Überzeugung.

Wir sollen tolerant sein und die Menschen lieben.

Es ist egal, was du glaubst, hauptsache, du glaubst

irgendetwas, selbst wenn du daran glaubst, dass du nichts glaubst.

Früher war die Welt noch in Ordnung…

Vor 15, 20 Jahren war das noch anders. Da war der Religionsunterricht schon noch dazu da, den Kids den

christlichen Glauben zu vermitteln. Es ging nicht um Religion, sondern um den Glauben an die Bibel. Heute ist das anders!

Wir hörten von Gott, wir lernten, was im Alten Testament so vor sich ging und dann, wie es war, als Jesus auf die Welt kam im Kripplein in Bethlehem, irgendwo in einem Stall.

Die gute, alte Sonntagschule

Ich mag mich noch sehr gut und lebhaft daran erinnern, wie ich als kleiner Junge in Sirnach im Wohnzimmer von Frau Anderegg (diese Woche herausgefunden, dass dort Ruth zu Hause war) darauf wartete, dass das Kässeli mit dem kleinen, schwarzen Jungen herumgegeben wurde, damit wir einene Zwei –oder Fünffränkler hineinwerfen konnten, und dann jedesmal seinen Kopf dankbar nickte.

Wir Kinder hatten grosse Freude daran. Weshalb er schwarz war? Das weiss ich nicht mehr, ich glaube, das wurde uns nie gesagt. Es war einfach beeindruckender, einen schwarzen Jungen auf dieses Kässeli zu montieren als einen

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gewöhnlichen weissen… der das Geld vielleich auch hätte brauchen können…

Die Flanellbildchen und schöne, herzige Anspiele…

Keinesfalls geht es mir darum, die hervorragende Arbeit von irgendwelchen Sonntagschullehrerinnen schlecht zu machen!

Diesen hauptsächlich aus Frauen bestehenden Lehrerinnen trugen dazu einen grossen Teil bei, dass ich den Weg mit Jesus gefunden, geglaubt um umgesetzt habe!

Aber dennoch, wenn ich jetzt zurückblickte, wurde uns ein niedliches Bild von Jesus, den Schäflein, der Weihnachten und Ostern vermittelt.

>> Mit Flannelbildern wurden uns die „Geschichten“

erzählt – und ich weiss jetzt, dass Jesus viel lebendiger ist, als diese Flannelbilder uns vermittelt haben. Spätestens seit dem Film „The Passion“ ist mir klar: Diese ganze Geschichte um Jesus Christus war nicht nur niedlich. Sie erschüttert uns und wir fragen uns: „War es wirklich so schlimm?“ Ich weiss noch, dass nach diesem Kinohit, der die Kassen auch klingeln liess wie damals in der Sonntagschule viele Christen, einschliesslich der Pfarrer und Pastoren sagten: „So schlimm kann es dann auch wieder nicht sein!“

Wir hatten immer auch schöne Anspiele eingeübt und dann meist an Weihnachten zur Freude der Eltern und Grosseltern Maria und Joseph mit einer toten Puppe gespielt.

>> Aber ich glaube, hinter all dem steckt mehr als nur süsse, kleine Kinder auf die Bühne zu stellen, damit sich die Gemeinde freuen kann, wie herzig die Kids doch sind und wie süss sie dass spielen.

Es war aber anders!

Aber über Jesus wird uns etwas anderes gesagt, und zwar schon Jahrhunderte, bevor er auf die Welt kam. Und selbst das „Auf die Welt kommen“ von unserem Heiland war alles andere als niedlich!

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Vorlesen: >> (Jesaja 52.14 – 15)

Was hat das zu bedeuten? >> Wer hat schon alles einen Film über Jesus gesehen?

In diesem Text steht, dass „… Er von hässlicher gestalt war, die Leute sich über sein Aussehen entsetzten weil er nicht so schön war wie die Menschenkinder…“ – und dann hat er offensichtlich alle Leute ins Staunen versetzt!

Stell dir das mal vor. Wir meinen immer, Jesus sei ein schöner Mann gewesen. Ein gute, stattliche Figur dem alle nur so hinterhersehen.

08 – 15 und noch weniger als das!

Wir wünschen uns einen Jesus, der perfket ist in seinem Aussehen. Wir wünschen uns einen Jesus, der aus der Menge herausragt – aber nein, er war ein gewöhlicher 08-15 Mensch – sogar noch etwas weniger als das!

Wie kommt es, dass Gott einen solchen Sohn auserwählt, die Menschheit zu erösen? Johannes der Täufer sagte über Jesus:

„Vorher habe ich Ihn auch nicht gekannt“ – vor was? Bevor die Taube auf Jesus herabkam als er getauft wurde, (Johannes 1.33). Und das, obwohl dieser Johannes der Cousin von Jesus war – oder vielleicht gerade deshalb?

Vielleicht dachte Johannes die ganze Zeit – „ich kann es nicht glauben, dass dieser ‚Lausbengel‘ Jesus der Erlöser dieser Welt sein soll“. Das kann doch nicht sein, oder? Aber doch – genau so ist es! Gott hat diesen Jesus, der übrigens einen

Allerweltsnamen trug, auserwählt.

Damals hiess wahrscheinlich jeder zweite Mann „Jesus“ – es war wie ein Modenamen. So wie heute vielleicht „Thomas“

oder „Sepp“ oder „Joschua“, „Alisha“, „Esther“ und so weiter – das sind Modenamen! Und jeder möchte seine Kinder so nennen.

>> Wir gehen zum zweiten Punkt.

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2. Seine Erwählung, Umfeld und Leben …

>> Das ist die Theologie von Gott! Er sucht nicht das, was gut und perfekt ist, sondern das Schwache, das, das vor der Welt nicht bestehen kann. Wenn Jesus der Superhero wäre, dann könnten wir all die Bibeltexte über „Schwachheit und deren Erwählung“ nicht ernst nehmen – denn dass würde nicht in dieses Bild passen. Deshalb war Jesus ein

gewöhnlicher Mann.

„Gott sieht nicht darauf, ob du ein schöner Mensch bist – bei ihm ist kein Ansehen der Person“! (Römer 2.11)

Gott hat sich entschieden, seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde zu senden, damit ER sie von ihren Sünden befreien, erlösen kann.

Jesus war 100% Mensch und 200% GOTT!

Ab und zu frage ich mich, warum sich Gott dazu nocheinmal 30 Jahre Zeit gelassen hat? Er hätte doch dich Macht dazu, dies auch innerhalb von 1h zu tun?

Aber offensichtlich wollte ER, dass Jesus lernt, so zu leben und zu denken wie die Menschen – DAMIT ER uns erlösen kann.

(Römer 8.3) berichten uns davon, dass Jesus weiss wie es dir geht, wenn du zu ihm schreist, weil es dir nicht gut geht, weil du Angst hast oder an einem tötlichen Krebs leidest – Jesus hatte in seinem Leben auch diese Momente der Ohnmacht, der Angst und der Zweifel.

ER war in allem gleich…

Mit einem Unterschied:

>>„Doch ohne Sünde!“ (Hebräer 4.14 + 15)

Weil Gott Gerechtigkeit wollte, oder vielleicht, weil Gott wollte, damit wir IHM nicht vorheben können, ER hätte keine Anhnung vom Leben, MUSSTE Jesus – man sagt dem auch

„Kenose“, Menschwerdung – Mensch werden, damit wir

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wissen, dass ER genau wie wir das Leben meistern musste, weil ER, Jesus, im sündhaften Fleisch ‚gefangen‘ war!

>> Ist uns dies bewusst?

Am „Konzil von Chalzedon“ – das in Kleinasien, dem Wirkungsfeld von Paulus liegt, wurde das in 25 Tagen

festgelegt, dass das so ist – die Kirche glaubt eigentlich daran, dass Jesus „den Menschen gleich wurde, aber ohne Sünde!“

>> Wie sieht diese Frage bei dir aus? Glaubst du es auch?

Seine Heimat…

>> Jesus wohnte wo? Weiss das jemand? Er wohnte in

Galliläa, einer kleinen, aber reichen Provinz. Nur: Seine Eltern waren arm und hatten nichts. Galliläa liegt ca. 100km von Jersusalem, und ca. 115km von Bethlehem entfernt.

Von seinem Dorf aus hatte Jesus einen wunderbaren Ausblick auf das Mittelmeer – bei gutem Wetter, und ebenfalls auf den Hermon, einen schneebedeckten, 2745m hohen Berg.

Der See Genezareth war immerhin 24km von Nazareth entfernt – und auf diesem See geschahen auch spannende Dinge wie die Stillung des Sturmes, die Heilung des

Geraseners und das gehen auf dem Wasser von Jesus und von Petrus.

Von Kapernaum aus hat der See eine ungefähre Länge von 10km auf dieser Strecke, wo Jesus auf dem Boot

eingeschlafen ist weil er müde war – sehr menschlich, gell!

Und an diesem See begegnete er seinen Jüngern und Freunden auch, als er Auferstanden war und ihnen ein Frühstück zubereitete. (Johannes 21)

>> Im Vergleich: Der Bodensee hat eine Bereite von 14km – mit einem kleinen Seegelboot von damals war auf dieser See eine Hohe Welle sehr bedrohlich – man hatte ja keinen Motor!

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Einige nehmen an, dass Jesus auf dem Berg „Tabor“ seine Verklärung (Matthäus 17) hatte – dieser Berg ist 2km südlich von Nazareth und nur knapp 400m hoch – man nimmt

ebenfalls an, dass hier auch die Versuchung (Lukas 4) von Jesus war, der Teufel ihm die „ganze Erde“ gezeigt hatte.

Ganz normal…?

Jesus kam als normales Baby zur Welt in einer Zeit, wo die jüdische Tradition wieder am aufkommen war. Das Volk der Juden hatte damals eine stolze Zahl von ca. 8‘000‘000

Menschen – gleich viel, wie nach dem Holocoust – also, Gott möchte dieses Volk weiterhin als SEIN VOLK bezeichnen.

Jesus war ein Jude. Wahrscheinlich ist auch ER mit den Gebetsriemen umhergegangen – hatte diesen typisch jüdischen Bart und so weiter.

ER wurde am 19.September, der 8.Tischri Beschnitten, 8Tage nach der Geburt (Lukas 2.21), wie es die jüdische Tradition wollte und man gab ihm dann eben diesen normalen Namen Jesus. Übrigens: Diese Namen sind heute in den spanisch- sprachigen Ländern immer noch sehr populär.

Jesus wird auch geschwitzt haben, vielleicht ab und zu mal streng gerochen haben. Seine Füsse waren bestimmt auch mit Schwielen und Staub und Sand bedeckt, dass man seine Haut kaum mehr sa, weil man nicht immer gleich Wasser dabei hatte, um saubere Füsse zu haben.

Weinen

Jesus war ein Mann, der weinen konnte und weinen musste, weil er nicht anders konnte. Als er die Stadt Jerusalem sah, wie sie gottlos lebten, überkam es IHN und er musste

fürchterlich weinen! (Lukas 19.41/ Matthäus 11.20/ 23.37) Wut

Jesus konnte seiner Wut Ausdruck geben und vertrieb die Händler aus seinem Tempel! (Markus 11.15/ Matthäus 21.12)

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Angst/ Todesangst/ Betrübtheit

Wenn Jesus dieser Superhero wäre, dann hätte ER selbst in dieser Situation keine Angst gehabt, denn ER ist ja Gott! ER hätte eingreifen können, aber ER tat es nicht, weil ER seinem Vater gehorsam blieb. (Matthäus 26.37; 38)

Freude/ Festtüte 

>> Das erste Wunder, das Jesus tat, war welches?

Er machte an der Hochzeit zu Kana aus Wasser Wein, weil dieser ausgeganen ist. Unserein würde vielleicht nach guter christlicher Sitte sagen: Trinkt Wasser, Alkohol ist jetzt genug geflossen. Aber bei Jesus musste es Wein sein!

Er war gern unter Menschen und war gern mit ihnen

zusammen und festete mit ihnen. (Johannes 2) Er hat auch gleich zweimal hinter einander 4000 und 5000 Menschen (Markus 6.30; Markus 8)mit Essen versorgt – Er hätte ja einfach auch gehen können, denn er war bestimmt…

Müde und Ruhig

Jesus hatte aber auch die andere Seite – die Seite der Ruhe!

Er kam zur Ruhe, um sich von seinem Vater füllen zu lassen!

Wie sieht das bei uns aus?

Nehmen wir uns auch solche „Stillen Momente“ wo wir darauf hören, was uns Gott sagt? Oder vielleicht auch, dass wir unseren Körper ruhen lassen? (Markus 4.38 – er war müde vom predigen/

Er liebte…

Er hatte die Menschen lieb, weil sie Menschen sind. (Markus 9.36)

Er wohnte richtig… sein Zuhause!

>> Spannend ist noch, dass, obwohl Jesus und seine Jünger ein Nomadenleben führten, ein richtiges Zuhause hatten – weiss jemand, wo das war?

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In Kapernaum am See Genezareth – er war ja Galliläer. Petrus hat auch dort gewohnt. (Markus 9.33 – 34/ Matthäus 4.13;

9.1)

>> Man nimmt an, dass Jesus mit seinen Jüngern nach der Heilung von der Schwiegermutter von Petrus in dessen Haus – in das Boot stieg am See, Petrus wohnte direkt am See, was auch praktisch war als Fischer, und dann nach Geresa

segelten, wo er den Besessenen heilte und die Sauen in den See stürzten.

>> Wir kommen zum 3.Punkt der Predigt…

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3. Wer ER wirklich ist…

Jesus war einer der unpünktlichsten Menschen überhaupt, hast du das schon gewusst? Er hatte es nie eilig, irgendwo hin zu kommen – höchstens, wenn er, wie in Nazareth nichts tun konnte, schnell wieder zu verlassen.

Aber Pünktlichkeit hat er nicht von den Schweizern! Er liess Menschen sogar sterben, bevor ER etwas unternommen hatte – und dann konnte ER sagen: „Dein Glaube hat dich geheilt“!

Niemals sagte er von sich, dass ER gut sei, sondern ER lobte das Gegenüber – nämlich die Glaubenden!

Dieser Mensch, der unpünktlich war, hat Namen wie:

- Erhalter aller Dinge - Engel Gotes

- Schöpfer - Gott selber - Wunderrat - Sündlose - Friedefürst - König der Juden

Weshalb konnte ER soetwas von sich behaupten? Weil ER wusste, dass ER der Sohn Gottes ist.

Er war vor der Schöpfung – er war während der Schöpfung und er wird sein – nach der Schöpfung! Er ist Ewig. Er hat KEIN ANFANG und KEIN ENDE! ER ist das Alpha und das Omega…

Jesus sagt von sich: „Ich und der Vater sind eins!“ (Johannes 1.1) Und das kostete IHM das Leben! Die Menschen sagten sich untereinander, allen voran die Schriftgelehrten und die Pharisäer: „Woher kommt dieser Mensch? Aus Galliläa. Was kann von dort schon gutes kommen? Bestimmt nicht der Sohn Gottes! “

Den Pharisäern, die versuchten, ein gottgefälliges Leben zu führen – immerhin wollten sie 613 Gebote in der Thora

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erfüllen – war die Botschaft von Jesus Christus zu einfach! Sie konnten nicht glauben, was sie da sahen und hörten – und das versetzte den Heilgen Jesus Christus ausser Rand und Band und nannte diese gelehrten Menschen ‚ein böses und abtrünniges Geschlecht‘! (Johannes 16.4)

Königliches Blut

In den Evangelien können wir nachlesen, dass Jesus direkt aus der Linie von König David kommt, und somit ‚menschliches, blaues Blut hat‘ – er hätte Anspruch als König erheben können, musste ER aber nicht, weil er König war.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie es den Schriftgelehrte und Pharisäern erging, als sie rausgefunden haben, was in der Ahnenlinie von Jesus alles für Versager vorhanden waren:

- Tamar, eine Wittwe, verkleidete sich als Hure um ihren Schweigervater zu verführen

- Rahab war eine Hure und verdiente ihren Lebensunterhalt damit

- Bethseba war die Frau von Uria und David konnte seiner Lust nicht widerstehen, diese Frau zu haben und wurde vom Ehebrecher auch noch zum Mörder!

Im BlickPunkt

Wie würden wir heute Reagieren, wenn Jesus heute wiederkäme und wir wissen würden, woher Er stammt?

Würden wir ihn erkennen, oder würden wir ihn verstossen – so wie damals die Juden?

>> Wenn wir heute im Blick lesen könnten:

„Flashfilm ‚HEADLINES‘ abspielen“

Länge: 2.14

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Was meinst du, was Jesus ist?

Es gäbe drei Möglichkeiten:

1. Ein Lügner?

2. Ein Irrer?

3. Oder: Er ist tatsächlich Gottes Sohn!

Was glaubst du? Jesus sagt aus Überzeugung zu den Israeliten damals, aber heute auch zu uns: „Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem an mich glauben!“ (Johannes 20.29)

>> Überleitung Abendmahl…

AMEN. AMEN.

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Überleitung zum Abendmahl…

- Die Kreuzigung war nicht spektakulär für die damalige Zeit – viele Juden wurden so hingerichtet

- Er war einfach ein weiterer Jude – nur: ER WAR DER KÖNIG DER JUDEN – und fast niemand glaubt ihm!

- Es hat nichts mit „schöner Geschichte der

Sonntagschule“ zu tun, Herodes hatte solche Angst vor Jesus, dass er alle männglichen Baby umgebracht hatte, als Jesus auf die Welt kam…

- Ein Autor1 sagt: „Wenn Jesus im 3.Reich gelebt hätte, wäre er wahrscheinlich auch in der Gaskammer

gelandet und umgekommen, so wie 1000 vor und nach Ihm“!

- Jesus war – das wissen wir jetzt, ein Galliläer, Er kam von Nazareth, und

o Er hat die Juden und Gelehrten, unter anderem auch, WEIL er von dort kam, mit seinen Worten provoziert – keine Tempelordnung mehr, Freiheit erleben, keinen Sabbat mehr zu feiern (im

jüdischen Sinn der Thora!) und ER die Sünden vergeben kann…

o Das war zuviel und man musste IHN loswerden!

ER GING ANS KREUZ! Jesus ging für DICH ans Kreuz, weil Er DICH liebt. Er hat sein Blut für deine Sünden vergossen…

>> Wenn du diese Einladung annimmst, und du glaubst, dass du vor Jesus Christus als gerechten Richter NICHT bestehen kannst und als Sünder dastehst, bist du herzlich eingeladen.

>> Wenn du nicht glaubst, dann besprich es erst einmal mit dir selber, mit Gott und jemandem, dem du vertraust, falls du fragen hast.

>> (1.Korinther 11.27) vorlesen. Was heisst unwürdig?

1 Phillip Yancey

Referenzen

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